DE10310422A1 - Verfahren zur Vernetzung von Regelungs- und/oder Steuerungsfunktionen für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Verfahren zur Vernetzung von Regelungs- und/oder Steuerungsfunktionen für ein Kraftfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE10310422A1
DE10310422A1 DE10310422A DE10310422A DE10310422A1 DE 10310422 A1 DE10310422 A1 DE 10310422A1 DE 10310422 A DE10310422 A DE 10310422A DE 10310422 A DE10310422 A DE 10310422A DE 10310422 A1 DE10310422 A1 DE 10310422A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
function
functions
control
graph
setpoints
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10310422A
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Dr. Krimmel
Wolf-Dieter Dr. Gruhle
Martin Dipl.-Ing. Spieß
Claus Dr. Granzow
Udo Dipl.-Ing. Gillich
Roland Dr. Geiger
Jürgen Dr. Lucas
Frank Dipl.-Ing. König
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
ZF Friedrichshafen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ZF Friedrichshafen AG filed Critical ZF Friedrichshafen AG
Priority to DE10310422A priority Critical patent/DE10310422A1/de
Priority to US10/795,768 priority patent/US7188013B2/en
Publication of DE10310422A1 publication Critical patent/DE10310422A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/03Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for supply of electrical power to vehicle subsystems or for
    • B60R16/0315Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for supply of electrical power to vehicle subsystems or for using multiplexing techniques

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Driving Devices And Active Controlling Of Vehicle (AREA)
  • Regulating Braking Force (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Abstract

Im Rahmen des Verfahrens zur Vernetzung von Regelungs- und/oder Steuerungsfunktionen für ein Kraftfahrzeug werden die Kommunikationsstruktur der Steuerungs- bzw. Regelungsfunktionen mittels Graphen, enthaltend Knoten und gerichtete Kanten, definiert, wobei die Knoten des Graphen Steuerungs- bzw. Regelungsfunktionen und dessen gerichtete Kanten definierte Kommunikationspfade der Steuerungs- bzw. Regelungsfunktionen darstellen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vernetzung von Regelungs- und/oder Steuerungsfunktionen für ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Heutzutage wird in Kraftfahrzeugen eine Vielzahl von unterschiedlichen Systemen eingesetzt, wobei sich in Zukunft die Anzahl der Systeme erhöhen wird; Beispiele für derartige Systeme sind die elektronische Motorsteuerung, die elektronische Getriebesteuerung, die Funktionen ASR (Antriebsschlupfregelung) und ABS (Antiblockiersystem), die Schaltstrategiesteuerung, die Niveauregulierung etc.
  • Hierbei kann die Situation eintreten, dass sich die Funktionen gegenseitig in negativer Weise beeinflussen; ferner erfolgt die Aufteilung von Steuer- und Regelalgorithmen auf Funktionsmodule häufig nicht systematisch. Dies wiederum bedeutet, dass eine Erweiterung der Funktionsstruktur sehr zeit- und kostenaufwändig ist.
  • Durch die Vielzahl der eingesetzten Systeme, die z. T. auf die selbe Fahrzeugkomponente eingreifen, wie beispielsweise Komfort- und Fahrstabilitätsfunktionen, die beide die Stossdämpfer beeinflussen, ist ein definiertes optimales Zusammenwirken dieser Systeme notwendig, um ein sicheres und komfortables Fahrverhalten zu gewährleisten.
  • Aus dem Stand der Technik sind Verfahren bzw. Systeme zur Steuerung und/oder Regelung von Komponenten eines Kraftfahrzeugs bekannt. Beispielsweise ist im Rahmen der DE 411 10 23 A1 ein System beschrieben, welches aus Elementen zur Durchführung von Steueraufgaben wenigstens bezüglich der Motorleistung, der Antriebsleistung und des Bremsvorgangs sowie aus Elementen, die das Zusammenwirken der Elemente zur Durchführung von Steueraufgaben koordinieren, besteht, wobei die Elemente in Form einer Hierarchie angeordnet sind, so dass Elemente einer Hierarchieebene auf Elemente der nächsten Hierarchieebene eingreifen können.
  • Des weiteren ist aus der DE 198 38 336 A1 ein System zur Steuerung der Bewegung eines Kraftfahrzeugs bekannt, welches aus mehreren Ebenen besteht, wobei in einer ersten Ebene mindestens eine Komponente zur Steuerung der Fahrzeugbewegung vorgesehen ist, welche in einer zweiten Ebene im Rahmen einer Verfeinerung mindestens eine Komponente Vortrieb und Bremse umfasst. Des weiteren ist in einer dritten Ebene diese Komponente wenigstens in zwei Einzelkomponenten Vortrieb und Bremssystem strukturiert. Hierbei können die Komponenten miteinander zum Austausch von Informationen kommunizieren.
  • Bei diesen bekannten Verfahren wird demnach eine grobe Strukturierung für Funktionen des Antriebsstrangs und des Bremssystems angegeben; die Funktionsstruktur ist als Baumstruktur organisiert, was das Zusammenwirken der Funktionen einschränkt, insbesondere was die Vorgabe von Soll-Betriebsmoden oder Sollwerten anbelangt.
  • Des weiteren wird bei den bekannten Ansätzen die Strukturierung von Steuerungs- und/oder Regelungsfunktionen, die auf untere Strukturierungsebenen wirken, sowie die Detaillierung der Kommunikationsbeziehungen zwischen den Funktionen nicht definiert.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Vernetzung von Regelungs- und/oder Steuerungsfunktionen für ein Kraftfahrzeug anzugeben, welches die Nachteile des Standes der Technik vermeidet.
  • Insbesondere soll eine definierte Vorschrift zur Erstellung einer Funktions- und Kommunikationsstruktur bis auf untere Hierarchie-Ebenen angegeben werden. Zudem soll die mittels des Verfahrens erzeugte Struktur ausfallresistent vernetzt sein, so dass die Steuerungsfunktionen aktiv bleiben, wenn die Kommunikation gestört ist oder wenn andere Funktionen ausfallen. Ein weiteres Ziel ist es, eine leichte Erweiterbarkeit um weitere Steuerungs- und/oder Regelungsfunktionen zu ermöglichen, ohne die bestehenden Strukturen zu verändern.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere Varianten und Vorteile gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Demnach wird vorgeschlagen, die Aufteilung der Steuerungs- und/oder Regelungsfunktionen und die Kommunikationsstruktur der Steuerungs- und/oder Regelungsfunktionen mittels Graphen, enthaltend Knoten und gerichtete Kanten, zu definieren, wobei die Knoten des Graphen Steuerungs- und/ oder Regelungsfunktionen und dessen gerichtete Kanten definierte Kommunikationspfade der Steuerungs- und/oder Regelungsfunktionen darstellen.
  • Für ein Fahrzeug mit einer definierten Menge an Stelleingriffen durch entsprechende Aktuatoren, beispielsweise Niveauregulierung oder Betriebsbremse, und einer definierten Menge an zu steuernden bzw. zu regelnden Systemgrößen, beispielsweise Fahrzeugniveau oder Radschlupf, werden gemäß der Erfindung die verschiedenen Steuer- und Regelalgorithmen auf verschiedene Steuerungs- und/oder Regelungsfunktionen aufgeteilt und die Kommunikation der Steuerungs- und/ oder Regelungsfunktionen definiert.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren gewährleistet ein hinsichtlich der Sicherheit, des Fahrkomforts sowie des jeweiligen Fahrerwunsches optimales Systemverhalten, insbesondere aufgrund der geordneten Wechselwirkung der Steuer- und Regelalgorithmen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Figuren beispielhaft näher erläutert.
  • Es stellen dar:
  • 1 eine schematische Darstellung zweier Knoten und einer gerichteten Kante sowie der Kommunikation zwischen den beteiligten Steuerungs- und/oder Regelungsfunktionen gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine schematische Darstellung zweier Knoten und einer gerichteten Kante sowie der Kommunikation zwischen den beteiligten Steuerungs- und/oder Regelungsfunktionen in einer der 1 dargestellten Kommunikation entgegengesetzten Richtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ein Ausführungsbeispiel einer zur Erstellung eines erfindungsgemäßen Graphen verwendbaren Tabelle gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ein Ausführungsbeispiel einer weiteren zur Erstellung eines erfindungsgemäßen Graphen verwendbaren Tabelle gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ein Ausführungsbeispiel eines mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens erstellten Graphen und
  • 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens erstellten Graphen.
  • Gemäß der Erfindung wird die Aufteilung der Steuerungs- und/oder Regelungsfunktionen eines Kraftfahrzeugs und die Kommunikationsstruktur der Steuerungs- und/oder Regelungsfunktionen mittels Graphen, enthaltend Knoten und gerichtete Kanten definiert; hierbei stellen die Knoten der Graphen Steuerungs- und/oder Regelungsfunktionen und deren gerichtete Kanten definierte Kommunikationspfade der Steuerungs- und/oder Regelungsfunktionen dar.
  • Die gerichteten Kanten der Graphen sind gemäß der Erfindung geordnete Paare (X, Y) von Steuerungs- und/oder Regelungsfunktionen und können als Pfeile zwischen den Knoten, also den Funktionen, dargestellt werden. Dies wird in den 1 und 2 schematisch dargestellt. Ein Graph weist eine endliche Anzahl von Knoten auf.
  • Gemäß der Erfindung werden die Knoten wie folgt definiert: Sie stellen Steuerungs- oder Regelungsfunktionen Gi, Ri, und Si dar, wobei Gi mindestens eine für jede zu steuernde Systemgröße gi definierte Funktion ist, die Sollwerte sollγi für gi definiert, Ri mindestens eine für jede zu steuernde und/oder zu regelnde Systemgröße gi definierte Funktion ist, die gi mittels Sollwertvorgaben für andere Funktionen X1, X2, X3, ... steuert und/oder regelt und wobei Si eine für jeden Stelleingriff si definierte Funktion ist, welche Zugriffe von Funktionen X1, X2, X3, ... auf den Stelleingriff si organisiert. Gemäß der Erfindung wird für eine Funktion nur ein Knoten definiert.
  • Erfindungsgemäß kann statt zwei Funktionen Gi und Gj eine einzige Funktion G Sollwerte für die Systemgrößen gi und gj definieren oder kann statt zwei Funktionen Ri und Rj eine einzige Funktion R die Systemgrößen gi und gj steuern, so dass Funktionen, die unterschiedliche Bezeichnungen wie z. B. Xi und Xj oder Si und Sj tragen, nicht notwendigerweise getrennte Funktionen sein müssen, sondern auch zusammengefasst werden können.
  • Für jede Funktion Z ist erfindungsgemäß eine Größe Ist-Betriebsmodus istbZ definiert, die beispielsweise die Werte „aktiv", „inaktiv", „limp home", ... annehmen kann.
  • Hierbei erfolgt die Berechnung des Ist-Betriebsmodus istbZ auf folgende Weise:
    • – Die Funktion Z erhält von n anderen Funktionen X1, X2, X3, ..., Xn Soll-Betriebsmodi sollbX1, sollbX2, sollbX3, sollbXn.
    • – Die Funktion Z erhält von m anderen Funktionen Y1, Y2, Y3, ..., Ym Ist-Betriebsmodi istbY1, istbY2, istbY3, .., istbYm.
    • – Des weiteren liegt ein interner Soll-Betriebsmodus der Funktion Z sollbZintern vor (der interne Soll-Betriebsmodus kann z. B. einen Fehlermodus der Funktion anzeigen).
    • – Der Ist-Betriebsmodus istbZ der Funktion Z wird mittels einer funktionsspezifischen Funktion f berechnet: ist soll soll soll soll ist istbZ = f(sollbX1, sollbX2, sollbX3, ..., sollbXn, istbY1, istbY2, istbY3, ..., istbYm, sollbZintern) wobei die Berechnung beispielsweise mit Hilfe eines Zugriffs auf ein (n + m + 1)-dimensionales Array realisiert werden kann: istbZ = Array (sollbX1, sollbX2, sollbX3, ..., sollbXn, istbY1, istbY2, istbY3, ..., istbYm, sollbZintern).
  • Wenn die Funktion Z keinen externen Betriebsmodus erhält, dann erfolgt die Berechnung des Ist-Betriebsmodus allein auf Basis des internen Soll-Betriebsmodus: istbZ = sollbZintern; die Mitteilung eines Fehlermodus an andere Funktionen erfolgt mittels des Ist-Betriebsmodus istbZ.
  • Für zwei Knoten X und Y wird die gerichtete Kante (X, Y) genau dann in den Graphen eingetragen, wenn die Funktion X an die Funktion Y einen Soll-Betriebsmodus übermittelt (1). Wenn die Kante (X, Y) eingetragen ist, dann kann optional die Funktion X der Funktion Y einen oder mehrere Sollwerte α, β, χ, ... für System- oder Stellgrößen a, b, c, ... übermitteln.
  • Des weiteren muss, wenn (X, Y) eine Kante im Graph ist, die Funktion Y der Funktion X genau einen Ist-Betriebszustand istbY übermitteln, wie in 2 gezeigt. Wenn X, Y eine Kante im Graph ist, dann kann optional die Funktion Y der Funktion X einen oder mehrere Sollwerte λ, μ, ν, ... für System- oder Stellgrößen l, m, n, ... übermitteln, wie in 2 veranschaulicht.
  • Mittels des Ist-Betriebszustands istbY kann die Funktion X beispielsweise beurteilen, ob die Funktion Y die Vorgabe des Soll-Betriebsmodus und gegebenenfalls der Sollwerte umsetzt. Setzt die Funktion Y die Vorgaben nicht in hinreichender Weise um, dann muss die Funktion X für die Umsetzung ihrer Zielvorgaben erfindungsgemäß Alternativen suchen. Beispielsweise könnten Ziele der Funktion X mit Hilfe anderer Funktionen Y2, Y3, Y4, ... realisiert werden; es kann auch vorgesehen sein, dass die Funktion X mit einem Wechsel des eigenen Betriebsmodus reagiert.
  • Erfindungsgemäß kann, wenn (X, Y) eine Kante im Graph ist, die Funktion Y der Funktion X optional Grenzen αmin, αmax, βmin, βmax, χmin, χmax, ... übermitteln, innerhalb derer die Funktion Y Sollwertvorgaben der Funktion X für System- oder Stellgrößen a, b, c,... realisieren kann. Auf diese Weise kann die Funktion X die Realisierbarkeit ihrer Sollwertvorgaben durch die Funktion Y prüfen und falls erforderlich weitere Funktionen Y2, Y3, Y4, ... aktivieren.
  • Obwohl bei einer gerichteten Kante (X, Y) die Funktion Y der Funktion X keinen Soll-Betriebsmodus übermittelt, kann die Funktion Y über die Sollwertübermittlung an die Funktion X Einfluss auf X nehmen, um die Zielvorgaben von Y zu realisieren. Gegebenenfalls muss die Funktion X die Sollwerte an weitere Funktionen weiterleiten. Beispielsweise können so Ressourcen (beispielsweise hinsichtlich der Energieversorgung) beantragt werden. Zudem kann eine Funktion X einer Funktion Y Ist-Systemgrößen übermitteln, ohne dass die Kante (X, Y) im Graphen definiert ist; dies kann beispielsweise bei Sensorwerten der Fall sein.
  • Wenn mehrere Funktionen X1, X2, X3, ... Sollwerte sollwX1, sollwX2, sollwX3, ... für eine Größe w an die Funktion Y übermitteln, dann werden gemäß der Erfindung Zugriffskonflikte wie folgt verhindert:
    In Abhängigkeit vom Ist-Betriebsmodus der Funktion Y istbY, wird von der Funktion Y entschieden, welcher der Sollwerte sollwX1, sollwX2, sollwX3, ... verwendet wird bzw. wie der zu verwendende Sollwert für die Größe w aus sollwX1, sollwX2, sollwX3, ... berechnet wird. Zudem wird die Berechnung des Ist-Betriebsmodus mittels Soll-Betriebsmodi bzw. Ist-Betriebsmodi, derart durchgeführt, dass eine eindeutige Auswahl bzw. Berechnung des Sollwertes für w aus der Menge der Sollwerte {sollwX1, sollwX2, sollwX3, ...} gegeben ist.
  • Alternativ kann die Entscheidung, welcher der Sollwerte {sollwX1, sollwX2, sollwX3, ...} bzw. welche Berechnungsvorschrift verwendet werden soll, durch eine definierte Funktion Z mit Z
    Figure 00090001
    {Xi} und Z ≠ Y vorgegeben werden, wobei in diesem Fall die Funktion Z der Funktion Y einen Betriebsmodus sollbZ übermittelt und wobei die Berechnung des internen Ist-Betriebsmodus istbY und damit die Auswahl eines Sollwer tes bzw. einer Berechnungsvorschrift derart erfolgt, dass der verwendete Sollwert bzw. die Berechnungsvorschrift des Sollwertes für w nur von sollbZ abhängt.
  • Die Sollbetriebsmoden regeln somit das Zusammenwirken der Steuerungsfunktionen auf eindeutige und deterministische Weise.
  • Gemäß der Erfindung werden die Kanten der Graphen derart gewählt, dass kein gerichteter Kreis entsteht. Dies bedeutet, dass sich eine Funktion entlang einer Kommunikationskette X1 – X2 – X3 – ... Xn – X1 nicht indirekt selbst einen Betriebsmodus vorgeben darf. Es ist beispielsweise gemäß der Erfindung nicht möglich, dass sowohl (X, Y) als auch (Y, X) gerichtete Kanten im Graph sind, da auf diese Weise ein gerichteter Kreis X – Y – X entsteht.
  • Die gerichteten Kanten eines Graphen können erfindungsgemäß beispielsweise mittels des folgenden Verfahrens ermittelt werden:
    Es wird eine erste Tabelle gemäß 3 erstellt, wobei in die erste Spalte die Funktionen Gi und in die erste Zeile die Funktionen Ri eingetragen werden, so dass Zellen (Gi, Ri) entstehen. Wenn Gi einen Sollwert für gi definiert, dann wird in die Zelle (Gi, Ri) der Tabelle ein Kreuz „x" eingetragen bzw. die Zelle (Gi, Ri) wird markiert.
  • Anschließend wird eine zweite Tabelle gemäß 4 erstellt, wobei in die erste Zeile die Funktionen Si und in die erste Spalte die Funktionen Ri eingetragen werden. Wenn die Stellgröße si Einfluss auf die Systemgröße gj hat und die Funktion Ri die Funktion Si zur Steuerung und/oder Re gelung von gj nutzt dann wird in die Zelle (Ri, Sj) der Tabelle ein Kreuz „x" eingetragen (oder die Zelle (Ri, Sj) wird markiert).
  • Gemäß der Erfindung sind die in den Tabellen mit „x" gekennzeichneten Zellen die notwendigen Kanten des zugehörigen Graphen, der Gegenstand der 5 ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Anwendungsbeispieles näher beschrieben.
  • Es werden die Stelleingriffe
    • – s1 variable Dämpfung,
    • – s2 Stabilisatormoment,
    • – s3 Niveauregulierung und
    • – s4 Motormoment

    und die entsprechenden Funktionen S1, S2, S3 und S4 definiert. Hierbei werden die Stelleingriffe auf gleichartige Stellgrößen zur Vereinfachung der Darstellung des Anwendungsbeispiels zu einem Stelleingriff zusammengefasst. So werden beispielsweise die radindividuellen Dämpfungseingriffe vereinfachend als ein Stelleingriff s1 zusammengefasst. Als Systemgrößen werden
    • – g1 Aufbau – Vertikalbeschleunigung,
    • – g2 Wankwinkel,
    • - g3 Nickwinkel,
    • – g4 Fahrzeugniveau und
    • – g5 Radschlupf

    sowie die entsprechenden Funktionen G1, G2, G3, G4 und G5 definiert. Hierbei definiert G1 einen Sollwert sollγ1 für die Vertikalbeschleunigung, G2 einen Sollwert sollγ2 für den Wankwinkel, G3 einen Sollwert sollγ3 für den Nickwinkel, G4 einen Sollwert sollγ4 für das Fahrzeugniveau und G5 einen Sollwert sollγ5 für den Radschlupf. Des weiteren werden die Funktionen R1 Steuerung/Regelung Aufbau Vertikalbeschleunigung, R2 Steuerung/Regelung Wankwinkel, R3 Steuerung/Regelung Nickwinkel, R4 Niveauregulierung und R5 Regelung Radschlupf definiert.
  • Gemäß der in 3 dargestellten Tabelle werden beispielsweise zwischen {Gi} und {Ri} folgende gerichtete Kanten ermittelt:
    (G1, R1), (G2, R2), (G3, R3), (G4, R4), (G5, R5)
  • Die gerichteten Kanten zwischen den Funktionen {Ri} und {Si} sind der Tabelle gemäß 4 zu entnehmen:
    (R1, S1), (R2, S1), (R3, S1), (R2, S2), (R5, S2) (R4, S3), (R5, S4)
  • Beispielsweise trägt die Kante (R5, S4) der Möglichkeit Rechnung, dass eine Funktion R5, die den Radschlupf regelt, in sicherheitskritischen Fahrsituationen direkt in den Stabilisator eingreift, um entsprechende Radlast zu erhalten.
  • Als Resultat des Verfahrens zur Vernetzung vom Regelungs- und/oder Steuerungsfunktionen ergibt sich der Graph in 5. Diese Funktionsstruktur ist mittels eines Baumes nicht darstellbar.
  • Wie bereits erwähnt, ist es möglich, Funktionen zusammenzufassen. Wenn beispielsweise G1, G2 und G3 zu einer Funktion G zusammengefasst werden, entsteht der in 6 dargestellte Graph.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Vernetzung von Regelungs- und/oder Steuerungsfunktionen für ein Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungs- bzw. Regelungsfunktionen und die Kommunikationsstruktur der Steuerungs- bzw. Regelungsfunktionen mittels Graphen, enthaltend Knoten und gerichtete Kanten, definiert werden, wobei die Knoten des Graphen Steuerungs- bzw. Regelungsfunktionen und dessen gerichtete Kanten definierte Kommunikationspfade der Steuerungs- bzw. Regelungsfunktionen darstellen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gerichteten Kanten der Graphen geordnete Paare (X, Y) von Steuerungs- bzw. Regelungsfunktionen sind, welche als Pfeile zwischen den Knoten dargestellt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Knoten Steuerungs- oder Regelungsfunktionen Gi, Ri, und Si darstellen, wobei Gi mindestens eine für jede zu steuernde Systemgröße gi definierte Funktion ist, die Sollwerte sollγi für gi definiert, Ri mindestens eine für jede zu steuernde Systemgröße gi definierte Funktion ist, die gi mittels Sollwertvorgaben für andere Funktionen X1, X2, X3, ... steuert bzw. regelt und wobei Si eine für jeden Stelleingriff si definierte Funktion ist, welche Zugriffe von Funktionen X1, X2, X3, ... auf den Stelleingriff si organisiert, wobei für eine Funktion nur ein Knoten vorgesehen ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass für zwei Knoten (X, Y) eine gerichtete Kante (X, Y) genau dann in den Graphen eingetragen wird, wenn die Funktion X an die Funktion Y einen Soll-Betriebsmodus übermittelt, wobei, wenn (X, Y) eine gerichtete Kante im Graph ist, die Funktion Y der Funktion X genau einen Ist-Betriebszustand istbY übermittelt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktion X der Funktion Y zusätzlich einen oder mehrere Sollwerte α, β, χ, ... für System- oder Stellgrößen a, b, c,... übermittelt und/oder dass die Funktion Y der Funktion X einen oder mehrere Sollwerte λ, μ, ν, .., für System- oder Stellgrößen l, m, n, ... übermittelt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer gerichteten Kante (X, Y) die Funktion Y der Funktion X optional Grenzen αmin, αmax, βmin, βmax, χmin, χmax, ... übermittelt, innerhalb derer von der Funktion Y Sollwertvorgaben der Funktion X für System- oder Stellgrößen a, b, c, ... realisierbar sind.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn mehrere Funktionen X1, X2, X3, ... Sollwerte sollwX1, sollwX2, sollwX3, ... für eine Größe w an die Funktion Y übermitteln, Zugriffskonflikte dadurch verhindert werden, dass von der Funktion Y in Abhängigkeit vom Ist-Betriebsmodus der Funktion Y istbY, entschieden wird, welcher der Sollwerte sollwX1, sollwX2, sollwX3, ... verwendet wird bzw. wie der zu verwendende Sollwert für die Größe w aus sollwX1, sollwX2, sollwX3, ... berechnet wird, wobei die Berechnung des Ist-Betriebsmodus mittels Soll-Betriebsmodi bzw. Ist-Betriebsmodi, derart durchgeführt wird, dass eine eindeutige Auswahl bzw. Berechnung des Sollwertes für w aus der Menge der Sollwerte { sollwX1, sollwX2, sollwX3, ...} gegeben ist.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanten der Graphen derart gewählt werden, dass kein gerichteter Kreis entsteht.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Erstellung der gerichteten Kanten folgende Schritte umfasst: – Erstellen einer ersten Tabelle, wobei in die erste Spalte der Tabelle die Funktionen Gi und in die erste Zeile die Funktionen Ri eingetragen werden, so dass Zellen (Gi, Ri) entstehen, wobei, wenn Gi einen Sollwert für gi definiert, diese Zelle (Gi, Ri) der Tabelle markiert wird; – Erstellen einer zweiten Tabelle, wobei in die erste Zeile die Funktionen Si und in die erste Spalte die Funktionen Ri eingetragen werden, wobei, wenn die Stellgröße si Einfluss auf die Systemgröße gj hat und die Funktion Ri die Funktion Si zur Steuerung von gj nutzt die Zelle (Ri, Si) markiert wird und wobei die markierten Zellen den beiden Tabellen die gerichteten Kanten des zugehörigen Graphen darstellen.
DE10310422A 2003-03-11 2003-03-11 Verfahren zur Vernetzung von Regelungs- und/oder Steuerungsfunktionen für ein Kraftfahrzeug Withdrawn DE10310422A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10310422A DE10310422A1 (de) 2003-03-11 2003-03-11 Verfahren zur Vernetzung von Regelungs- und/oder Steuerungsfunktionen für ein Kraftfahrzeug
US10/795,768 US7188013B2 (en) 2003-03-11 2004-03-08 Method for cross-linking of regulation-and/or control functions for a motor vehicle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10310422A DE10310422A1 (de) 2003-03-11 2003-03-11 Verfahren zur Vernetzung von Regelungs- und/oder Steuerungsfunktionen für ein Kraftfahrzeug

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10310422A1 true DE10310422A1 (de) 2004-09-23

Family

ID=32892003

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10310422A Withdrawn DE10310422A1 (de) 2003-03-11 2003-03-11 Verfahren zur Vernetzung von Regelungs- und/oder Steuerungsfunktionen für ein Kraftfahrzeug

Country Status (2)

Country Link
US (1) US7188013B2 (de)
DE (1) DE10310422A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7188013B2 (en) * 2003-03-11 2007-03-06 Zf Friedrichshafen Ag Method for cross-linking of regulation-and/or control functions for a motor vehicle
DE102008021183A1 (de) * 2008-04-28 2009-10-29 Volkswagen Ag Verfahren und Vorrichtung zum Anzeigen von Informationen in einem Fahrzeug

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20070043489A1 (en) * 2005-08-19 2007-02-22 Alrabady Ansaf I System and method for controlling access to mobile devices
WO2012040163A2 (en) 2010-09-21 2012-03-29 Ansaldo Sts Usa, Inc. Method for adjusting braking parameters of a train to account for train characteristic parameter variations

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4111023A1 (de) * 1991-04-05 1992-10-08 Bosch Gmbh Robert Elektronisches system fuer ein fahrzeug
DE19709318A1 (de) * 1997-03-07 1998-09-10 Bosch Gmbh Robert Steuerungssystem für ein Fahrzeug
DE19742450A1 (de) * 1997-09-26 1999-04-08 Daimler Chrysler Ag Reduktionsverfahren für Simulationen zur Wissensdatenerzeugung
DE19838336A1 (de) * 1998-08-24 2000-03-02 Bosch Gmbh Robert System zur Steuerung der Bewegung eines Fahrzeugs
US6154736A (en) * 1997-07-30 2000-11-28 Microsoft Corporation Belief networks with decision graphs
DE4114999C2 (de) * 1991-05-08 2001-04-26 Bosch Gmbh Robert System zur Steuerung eines Kraftfahrzeuges
DE10034869A1 (de) * 2000-07-18 2002-02-07 Siemens Ag Verfahren zum automatischen Gewinnen einer funktionsfähigen Reihenfolge von Prozessen und Werkzeug hierzu

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5553094A (en) * 1990-02-15 1996-09-03 Iris Systems, Inc. Radio communication network for remote data generating stations
US5282195A (en) * 1991-09-05 1994-01-25 Raynet Corporation DSO cross-connect for floating virtual tributaries
US5704018A (en) * 1994-05-09 1997-12-30 Microsoft Corporation Generating improved belief networks
US5715374A (en) * 1994-06-29 1998-02-03 Microsoft Corporation Method and system for case-based reasoning utilizing a belief network
US5704017A (en) * 1996-02-16 1997-12-30 Microsoft Corporation Collaborative filtering utilizing a belief network
US6360172B1 (en) * 1999-08-13 2002-03-19 Digital Cyclone, Inc. Generation and distribution of personalized multimedia natural-phenomenological information
US6968364B1 (en) * 2000-03-30 2005-11-22 Microsoft Corporation System and method to facilitate selection and programming of an associated audio/visual system
EP1180664B1 (de) * 2000-08-09 2012-10-17 Aisin Aw Co., Ltd. Fahrzeugnavigationssystem, entsprechende Navigationsverfahren und Speichermedium
JP4302872B2 (ja) * 2000-12-12 2009-07-29 パナソニック株式会社 ランドマーク更新システムおよびナビゲーション装置
US7173935B2 (en) * 2002-06-07 2007-02-06 Current Grid, Llc Last leg utility grid high-speed data communication network having virtual local area network functionality
US7570656B2 (en) * 2001-06-18 2009-08-04 Yitran Communications Ltd. Channel access method for powerline carrier based media access control protocol
DE10310422A1 (de) * 2003-03-11 2004-09-23 Zf Friedrichshafen Ag Verfahren zur Vernetzung von Regelungs- und/oder Steuerungsfunktionen für ein Kraftfahrzeug

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4111023A1 (de) * 1991-04-05 1992-10-08 Bosch Gmbh Robert Elektronisches system fuer ein fahrzeug
DE4114999C2 (de) * 1991-05-08 2001-04-26 Bosch Gmbh Robert System zur Steuerung eines Kraftfahrzeuges
DE19709318A1 (de) * 1997-03-07 1998-09-10 Bosch Gmbh Robert Steuerungssystem für ein Fahrzeug
US6154736A (en) * 1997-07-30 2000-11-28 Microsoft Corporation Belief networks with decision graphs
DE19742450A1 (de) * 1997-09-26 1999-04-08 Daimler Chrysler Ag Reduktionsverfahren für Simulationen zur Wissensdatenerzeugung
DE19838336A1 (de) * 1998-08-24 2000-03-02 Bosch Gmbh Robert System zur Steuerung der Bewegung eines Fahrzeugs
DE10034869A1 (de) * 2000-07-18 2002-02-07 Siemens Ag Verfahren zum automatischen Gewinnen einer funktionsfähigen Reihenfolge von Prozessen und Werkzeug hierzu

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7188013B2 (en) * 2003-03-11 2007-03-06 Zf Friedrichshafen Ag Method for cross-linking of regulation-and/or control functions for a motor vehicle
DE102008021183A1 (de) * 2008-04-28 2009-10-29 Volkswagen Ag Verfahren und Vorrichtung zum Anzeigen von Informationen in einem Fahrzeug
DE102008021183B4 (de) 2008-04-28 2021-12-30 Volkswagen Ag Verfahren und Vorrichtung zum Anzeigen von Informationen in einem Fahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
US20040181316A1 (en) 2004-09-16
US7188013B2 (en) 2007-03-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102011085345B4 (de) Fahrzeugdynamiksteuerplattform zwischen Anwendung und gesteuertem Objekt
DE102010014971B4 (de) Verfahren zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs mit zumindest zwei Antrieben sowie Kraftfahrzeug mit zumindest zwei Antrieben
DE60304553T2 (de) Bremssystem und Bremsverfahren für ein Motorfahrzeug
DE102011085342B4 (de) Fahrzeugdynamiksteuervorrichtung und fahrzeugdynamiksteuersystem, das dieselbe verwendet
DE102009019365B4 (de) System und Verfahren zum Zusammenschließen eines Torque-Vectoring-Differentials mit einem Stabilitätssteuerungssystem
DE102011085405B4 (de) Fahrzeugbewegung-Steuervorrichtung
DE102014106623A1 (de) Zustandsübergangsregelung für einen Multi-Mode-Hybrid-Antriebsstrang
DE10142511B4 (de) Fehlerbehandlung von Softwaremodulen
EP3074258B1 (de) Vorrichtungen und verfahren zum verteilen einer gesamtsollmoment-vorgabe
DE102008021532B4 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Fahrzeugsteuerung
DE102014209680A1 (de) Kaskadierte Energiesteuerung elektrischer Größen von fahrdynamischen Regelsystemen zur Fahrzustandsstabilisierung eines Kraftfahrzeuges
DE102014200427A1 (de) Verfahren und Steuervorrichtung zum Betrieb eines straßengekoppelten Hybridfahrzeuges
WO2022096187A1 (de) Verfahren zur durchführung von regelvorgängen in einem fahrzeug
EP3863899B1 (de) Verfahren zur verteilung eines von einem fahrer angeforderten bremsmoments auf die achsen eines kraftfahrzeugs
EP2308733A2 (de) Verfahren zur Einstellung des Antriebsmoments in einem Fahrzeug mit zwei Antriebsmotoren
DE10310422A1 (de) Verfahren zur Vernetzung von Regelungs- und/oder Steuerungsfunktionen für ein Kraftfahrzeug
EP3498551B1 (de) Verfahren zur steuerung eines bremssystems zur einstellung einer gesamtbremsmomentaufteilung zwischen einer ersten und einer zweiten achse eines kraftfahrzeugs sowie ein bremssystem zur durchführung des verfahrens
DE10331872A1 (de) Verfahren zur Überwachung eines technischen Systems
EP2440439A1 (de) Verfahren zur erzeugung eines auf die fahrzeugräder eines fahrzeugs wirkenden differenzmoments
EP1542883B1 (de) Verfahren zur regelung und/oder steuerung einer motor-getriebeeinheit in einem kraftfahrzeug
EP2254781B1 (de) Verfahren und anordnung zur steuerung eines fahrzeuges mit hybridantrieb
DE102019007187A1 (de) Verfahren zum Steuern eines Antriebsstrangs eines Fahrzeugs, Steuervorrichtung, Fahrzeug, Computerprogramm und computerlesbarer Datenträger
DE102019132428A1 (de) Funktionsorientierte Elektronik-Architektur
DE102006017412B4 (de) Verfahren zum Steuern mehrerer die Fahrdynamik eines Fahrzeuges beeinflussender Fahrzeugkomponenten
DE102022004265A1 (de) Verfahren und System zur Ansteuerung von Einzelradantrieben eines elektrisch antreibbaren Fahrzeugs

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee