DE10310266A1 - Verriegelungsvorrichtung zum Verschluss der Wand eines Fahrzeuges - Google Patents

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Fritz Söller
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/023Sideboard or tailgate structures
    • B62D33/027Sideboard or tailgate structures movable
    • B62D33/037Latching means therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Abstract

Bei bekannten Verriegelungsvorrichtungen für die zu öffnende Wand eines Fahrzeuges sind jeweils mehrere Verschlusshebel vorgesehen, die durch jeweils einen eigenen verriegelbaren Betätigungshebel in Schließstellung gebracht werden müssen, wobei bei Ausfall der Verriegelungsvorrichtung die Wand nicht gegen Öffnen gesichert ist. DOLLAR A Es wird daher vorgeschlagen, Halteriegel und Verschlussriegel derartig mit einem Wulst und einer zugeordneten Ausnehmung auszubilden, dass in Schließstellung Verschlusshebel und Halteriegel kraft- und formschlüssig zusammengehalten werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung zum Verschluss der Wand eines Fahrzeuges mit einer nach oben aufklappbaren Oberwand und einer nach unten abklappbaren Unterwand, wobei die Verriegelungsvorrichtung einen an einer Runge od. dgl. des Fahrzeuges angeordneten feststehenden Halteriegel hat, der mit einem in der Unterwand oder der Oberwand schwenkbar angeordneten Verschlusshebel zusammenwirkt.
  • Bei den bekannten Verriegelungsvorrichtung sind jeweils mehrere Verschlusshebel vorgesehen, die durch jeweils einen eigenen verriegelbaren Betätigungshebel in die Schließstellung gebracht werden können und mit Hilfe dieses Betätigungshebels auch wieder in Freigabestellung gebracht werden können.
  • Nachteilig ist bei diesen bekannten Verrriegelungsvorrichtungen jedoch, dass bei Ausfall der Verriegelung des Betätigungshebels der Verschluss der Bordwand nicht sicher gewährleistet ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Verriegelungsvorrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, die in Schließstellung sicher gehalten ist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Halteriegel an seiner in Schließstellung mit dem Verschlusshebel zusammenwirkenden Seitenfläche einen die Seitenfläche überragenden Wulst hat, der in Schließstellung des Verschlusshebels in eine nutartige Ausnehmung des Verschlusshebels derart eingreift, dass der Verschlusshebel kraft- und formschlüssig in Schließstellung gehalten ist.
  • Vorzugsweise sind zur kraftschlüssigen Verriegelung zwischen Unterwand und/oder Oberwand und den Rungen od dgl. des Fahrzeuges angeordnete elastische Dichtungen vorgesehen, die in Schließstellung der Wand zusammengepresst sind.
  • Vorzugsweise sind die Halteriegel an den Eckrungen des Fahrzeuges angeordnet, die mit jeweils einem in der Unterwand bzw. Oberwand schwenkbar angeordneten Verschlusshebel zusammenwirken.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind die Verschlusshebel auf einer in der Unterwand bzw. in der Oberwand schwenkbar angeordneten Welle fest angeordnet, die über einen Betätigungshebel schwenkbar ist. Vorzugsweise ist der Betätigungshebel verriegelbar.
  • Vorteilhaft sind am unteren Rand der Oberwand Ausnehmungen vorgesehen, in die in Schließstellung Verschlussbolzen der Unterwand eingreifen.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine Wand eines Fahrzeuges in Seitenansicht,
  • 2 einen Halteriegel mit zugeordnetem Verschlusshebel und Bestätigungshebel in Seitenansicht,
  • 2a einen Halteriegel und einen Verschlusshebel in verriegelter Stellung in Seitenansicht,
  • 3 eine Runge mit einer Wand und Verriegelungsvorrichtung in teilweisem Schnitt und
  • 4 eine Oberwand und eine Unterwand in Schließstellung in teilweisem Schnitt.
  • Nach 1 besteht eine Wand eines Fahrzeuges 1 aus einer nach oben aufklappbaren Oberwand 2 und einer nach unten abklappbaren Unterwand 3. In der Unterwand 3 ist eine Welle 4 in Kunststofflagern 5 schwenkbar angeordnet, die an ihren Enden Verschlusshebel 6 trägt. Die Welle 4 ist mit einem Betätigungshebel 7 fest verbunden, so dass über den Betätigungshebel die Welle geschwenkt werden kann.
  • Nach den 2 und 3 ist an einer Eckrunge 8 (in 2 nicht dargestellt) ein Halteriegel 9 fest angeordnet, der mit dem auf der Welle 4 angeordneten Verschlusshebel 6 zusammenwirkt.
  • Wie insbesondere die 2 zeigt, hat der Halteriegel 9 an seiner in Schließstellung mit dem Verschlusshebel 6 zusammenwirkenden Seitenfläche 10 einen die Seitenfläche überragenden Wulst 11, der in Schließstellung des Verschlusshebels in eine nutartige Ausnehmung 12 des Verschlusshebels 6 derart eingreift, dass der Verschlusshebel kraft- und formschlüssig in Schließstellung gehalten ist, wie dies die 2a und 3 zeigen.
  • Wie insbesondere die 3 zeigt, ist zwischen der Eckrunge 8 und der Unterwand 3 eine elastische Dichtung 13 angeordnet, die in der in 3 dargestellten Schließstellung zusammengepresst ist, so dass Wulst 11 und nutartige Ausnehmung 12 sicher kraft- und formschlüssig zusammengehalten sind, und somit ein Öffnen des Verschlusses unmöglich ist.
  • Wie die 2 zeigt, ist der Betätigungshebel 7 zum Schwenken der Welle 4 in bekannter Weise mit einer zusätzlichen Verrriegelungsvorrichtung 14 versehen.
  • Nach 4 sind im unteren Rand 15 der Oberwand 2 Ausnehmungen 16 angeordnet, in die in Schließstellung Verschlussbolzen 17 der Unterwand 3 eingreifen.
  • Durch die Anordnung der Verschlusshebel 6 an den Enden der gemeinsamen Welle 4 zum Zusammenwirken mit den in den Eckrungen 8 angeordneten Halteriegeln 9 ist die Wand in einfacher Weise über den Betätigungshebel 7 zu öffnen und zu schließen und zu verriegeln, wobei bei geöffneter Wand die gesamte Ladefläche zugänglich ist.
  • Falls das Fahrzeug 1 mehrere Mittelrungen hat, können zusätzlich auch weitere Verschlusshebel vorgesehen werden.
  • Durch die Ausnehmungen 16 der Oberwand 2, in die in Schließstellung Verriegelungsbolzen 17 der Unterwand 3 eingreifen, werden in vertikaler Richtung auftretende Kräfte in der Wand übertragen und so eine hohe Stabilität gewährleistet.
  • Beim Öffnen und Schließen müssen die Verschlusshebel 6 über den Wulst 11 der Halteriegel 9 gezogen werden, wobei die elastische Dichtung 13 gegenüber der Schließstellung noch weiter zusammengepresst wird.

Claims (6)

  1. Verriegelungsvorrichtung zum Verschluss der Wand eines Fahrzeuges mit einer nach oben aufklappbaren Oberwand und einer nach unten abklappbaren Unterwand, wobei die Verriegelungsvorrichtung einen an einer Runge od. dgl. des Fahrzeuges angeordneten, feststehenden Halteriegel hat, der mit einem in der Unterwand oder der Oberwand schwenkbar angeordneten Verschlusshebel zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteriegel (9) an seiner in Schließstellung mit dem Verschlusshebel (6) zusammenwirkenden Seitenfläche (10) einen die Seitenfläche überragenden Wulst (11) hat, der in Schließstellung des Verschlusshebels in eine nutartige Ausnehmung (12) des Verschlusshebels derart eingreift, dass der Verschlusshebel kraft- und formschlüssig in Schließstellung gehalten ist.
  2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ` gekennzeichnet, dass zur kraftschlüssigen Verriegelung zwischen Unterwand (3) und/oder Oberwand (2) und den Rungen (8) od. dgl. des Fahrzeuges angeordnete elastische Dichtungen (13) vorgesehen sind, die in Schließstellung der Wand zusammengespresst sind.
  3. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteriegel (9) in den Eckrungen (8) des Fahrzeuges angeordnet sind, die mit jeweils einem in der Unterwand (3) bzw. Oberwand (2) schwenkbar angeordneten Verschlusshebel (6) zusammenwirken.
  4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusshebel (6) auf einer in der Unterwand (3) bzw. der Oberwand (2) schwenkbar angeordneten Welle (4) fest angeordnet sind, die über einen Betätigungshebel (7) schwenkbar ist.
  5. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (7) verriegelbar ist.
  6. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass am unteren Rand (15) der Oberwand (2) Ausnehmungen (16) vorgesehen sind, in die in Schließstellung Verschlußbolzen (17) der Unterwand (3) eingreifen.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3281177A (en) * 1964-10-14 1966-10-25 Strick Corp Locking mechanism for trailer side door
DE4325489A1 (de) * 1992-07-31 1994-02-03 Marrel Andrezieux Boutheon Verriegelungssystem für eine Seitenwand und mit diesem System ausgerüstete Mulde eines Fahrzeuges
DE20212235U1 (de) * 2002-08-08 2002-10-02 Zikun - Fahrzeugbau GmbH, 79359 Riegel Ladepritsche für Fahrzeuge mit öffenbarer Seitenwand

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