DE10308176A1 - Gitterturm für eine Windenergieanlage - Google Patents

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Uwe Hinz
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Senvion GmbH
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Repower Systems SE
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/02Structures made of specified materials
    • E04H12/08Structures made of specified materials of metal
    • E04H12/10Truss-like structures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03DWIND MOTORS
    • F03D13/00Assembly, mounting or commissioning of wind motors; Arrangements specially adapted for transporting wind motor components
    • F03D13/20Arrangements for mounting or supporting wind motors; Masts or towers for wind motors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F05INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
    • F05BINDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
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Abstract

Gitterturm (20) für eine Windenergieanlage mit mindestens drei Eckstielen (21) die mittels Verstrebungen (22) miteinander verbunden sind, wobei die Eckstiele (21) und/oder die Verstrebungen (22) aus einem Formstahl bestehen, dessen Profil mindestens zwei Flanken (33) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Eckstiele (21) weiterhin mindestens einen Träger (32) aufweist, der die beiden Flanken (33) miteinander verbindet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gittermastturm für eine Windenergieanlage.
  • Bekannte Gittermasttürme weisen in der Regel vier Eckstiele auf, die durch Querverstrebungen, ähnlich einem Fachwerk, miteinander verbunden sind, wobei die Eckstiele und die Verstrebungen aus einem L-Profil hergestellt sind.
  • Ein Nachteil der bekannten Gittermasttürme besteht darin, daß L-Profile nur bis zu einer bestimmten Schenkellänge serienmäßig hergestellt werden. Die größten handelsüblichen L-Profile weisen maximal eine Schenkellänge von 280 mm auf. Die handelsüblichen Wandstärken sind ebenfalls begrenzt. Aufgrund der vorgegebenen Schenkellänge und Wandstärke ist auch die Knicklänge und das Widerstandsmoment von den handelsüblichen L-Profilen begrenzt.
  • Aufgrund der begrenzenden Eigenschaften der handelsüblichen L-Profile ergeben sich Gittertürme für Windkraftanlagen mit großer Grundfläche. So beträgt zum Beispiel bei einen Turm mit einer Höhe von 110 m die Grundfläche ca. 20 × 20 m.
  • Es ergibt sich außerdem das Problem, daß der Gitterturm zur Kompensation der geringen Knicklänge der Standard L-Profile sehr viele Verstrebungen zwischen den Eckstielen enthalten muß, um eine genügend hohe Tragfähigkeit für die auftretenden Lasten einer Windenergieanlage aufweisen zu können Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Gitterturm zu schaffen, der eine deutlich geringere Grundfläche als bekannte Gittertürme aufweist.
  • Gelöst wird die Aufgabe mit einem Gitterturm der die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
  • Der erfindungsgemäße Gitterturm weist mindestens drei Eckstiele auf, die mittels Verstrebungen miteinander verbunden sind, wobei die Eckstiele und/oder die Verstrebungen aus einem Formstahl bestehen, dessen Profil mindestens zwei Flanken aufweist, wobei das Profil der Eckstiele weiterhin mindestens einen Träger aufweist, der die beiden Flanken miteinander verbindet.
  • Der erfindungsgemäße Gitterturm bietet den Vorteil, daß das Profil durch das Vorsehen eines zusätzlichen Trägers steifer ausgebildet ist, wodurch sich stärkere Eckstiele mit einer deutlich verbesserten Knicklänge ergeben. Durch den Einsatz der stärkeren Eckstiele minimiert sich für den Gitterturm die Grundfläche und es werden deutlich weniger Verstrebungen erforderlich um die gewünschte Tragfähigkeit des Turms zu erreichen.
  • Durch die Reduzierung der Verstrebungen wird weiterhin vorteilhaft auch die Anzahl der erforderlichen Verschraubungen reduziert, so daß auf diese Weise auch der Montageaufwand beim Aufstellen des Gitterturms reduziert wird.
  • Weiterhin bietet es den Vorteil, daß der Kontrollaufwand bzw. die Wartung des Gitterturmes nach seiner Aufstellung ebenfalls sehr viel geringer ausfällt.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann gemäß Anspruch 2 das Profil aller oder eines Teils der Verstrebungen weiterhin mindestens einen Träger aufweisen, wobei der Träger so angeordnet ist, daß er die beiden Flanken miteinander verbindet. Diese Ausgestaltung des Profils der Verstrebungen bietet den Vorteil, daß auch die Verstrebungen eine größere Knicklänge aufweisen und somit eine weitere Reduzierung der vorzusehenden Verstrebungen erzielt wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung können die Flanken und der Träger so zueinander angeordnet sein, daß sie ein Spundwandprofil bilden. Die Ausbildung des Profils als Spundwandprofil bietet den Vorteil, daß es sich dabei um einen gängigen Formstahl handelt, der in verschiedenen Ausgestaltungen hergestellt wird und somit eine große Auswahl bzgl. der Abmessungen bietet.
  • Im folgenden soll ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Gitterturms anhand von Zeichnungen erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 Gitterturm gemäß dem Stand der Technik.
  • 2 Gitterturm gemäß der vorliegenden Erfindung
  • 3 Draufsicht auf einen horizontalen Schnitt durch den Gitterturm gemäß 2
  • Die 1 zeigt einen Gitterturm 10 gemäß dem Stand der Technik. Der Turm 10 weist 4 Eckstiele 11 auf, wobei ein Eckstiel nicht sichtbar ist. Zwischen den Eck stielen 11 sind diverse Horizontalverstrebungen 12 und Diagonalverstrebungen 13 angeordnet, um dem Turm die notwendige Tragfähigkeit zu geben. Zum Zwecke der Übersichtlichkeit wurden nicht alle dargestellten Verstrebungen mit entsprechenden Referenznummern gekenzeichnet.
  • Die 2 zeigt einen Gitterturm 20 gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei auch dieser Gitterturm vier Eckstiele 21 aufweist. Zwischen den Eckstielen 21 sind diverse Diagonalverstrebungen 22 angeordnet, um dem Turm die Tragfähigkeit zu geben. Zum Zwecke der Übersichtlichkeit wurden auch hier nicht alle dargestellten Verstrebungen mit entsprechenden Referenznummern gekennzeichnet.
  • Bei der 2 handelt es sich um eine graphische Darstellung, die auf der Grundlage von Tragfähigkeitsberechnungen unter Verwendung von Spundwandprofilen erstellt wurde. Aufgrund der Berechnungen ergibt sich ein Gittermastturm der bei einer Höhe von 110 m eine Grundfläche von 10 × 10 m aufweist. Die durchgeführten Berechnungen zeigen, daß sich eine deutliche Reduzierung der Grundfläche bei Verwendung von Spundwandprofilen gegenüber dem Stand der Technik ergibt.
  • Die 3 zeigt eine Draufsicht auf einen horizontalen Schnitt durch den, in der 2 dargestellten Gitterturm. In der 3 ist erkennbar, daß die vier Eckstiele 31 aus einem Spundwandprofil bestehen, wobei das Profil aus einem Träger 32 und zwei Flanken 33 besteht. Zwischen den Eckstielen sind die Diagonalverstrebungen 22 angeordnet, die an ihren Kreuzungspunkten miteinander verbunden sind.

Claims (3)

  1. Gitterturm (20) für eine Windenergieanlage mit mindestens drei Eckstielen (21) die mittels Verstrebungen (22) miteinander verbunden sind, wobei die Eckstiele (21) und/oder die Verstrebungen (22) aus einem Formstahl bestehen, dessen Profil mindestens zwei Flanken (33) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Eckstiele (21) weiterhin mindestens einen Träger (32) aufweist, der die beiden Flanken (33) miteinander verbindet.
  2. Gitterturm (20) für eine Windenergieanlage, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil aller oder eines Teil der Verstrebungen (22) weiterhin mindestens einen Träger (32) aufweist, der die beiden Flanken (33) miteinander verbindet.
  3. Gitterturm für eine Windenergieanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanken (33) und der Träger (32) so zueinander angeordnet sind, daß sie ein Spundwandprofil bilden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102007039957A1 (de) 2007-08-23 2009-02-26 Seeba Technik Gmbh Dreieckprofil
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WO2010121630A2 (de) * 2009-04-22 2010-10-28 Ruukki Dortmund Gmbh Turm für eine windkraftanlage

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