DE10307920A1 - Stereoprojektionsvorrichtung - Google Patents

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DE10307920A1
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optical
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Dirk MÜHLHOFF
Bernd Spruck
Oliver Dr. Baumann
Klaus Dr. Knupfer
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Jenoptik AG
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Carl Zeiss Jena GmbH
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Abstract

Es wird eine Stereoprojektionsvorrichtung mit einem Bilderzeugungsmodul (1) zum zeitsequentiellen Erzeugen von Bildern für das linke und rechte Auge eines Betrachters bereitgestellt, die eine den Bildern für das linke und das rechte Auge einen unterschiedlichen Polarisationszustand einprägende Polarisationseinrichtung (5) umfaßt, die in einem optischen Strahlengang (S) angeordnet ist, der vom Bilderzeugungsmodul (1) bis zur Projektionsfläche (7) verläuft, wobei die Polarisationseinrichtung (5) eine Aufspaltungseinheit (8), die den optischen Strahlengang (S) in zwei Teilstrahlengänge (S1, S2) aufspaltet, eine der Aufspaltungseinheit (8) nachgeordnete Kombinationseinheit (9), die die beiden Teilstrahlengänge (S1, S2) wieder zum optischen Strahlengang (S) zusammenführt, sowie ein Polarisationsmodul (13, 14; 19) aufweist, das bewirkt, daß durch den ersten Teilstrahlengang (S1) hindurchgelaufenes Licht einen ersten Polarisationszustand und durch den zweiten Teilstrahlengang (S2) hindurchgelaufenes Licht einen zweiten Polarisationszustand aufweist, und wobei die Polarisationseinrichtung (5) eine Umschalteinheit enthält, die abwechselnd eine optische Verbindung des ersten Teilstrahlengangs (S1) mit dem optischen Strahlengang (S) und des zweiten Teilstrahlengangs (S2) mit dem optischen Strahlengang (S) bewirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stereoprojektionsvorrichtung, bei der die Bilder für das linke und rechte Auge eines Betrachters zeitsequentiell erzeugt werden.
  • Eine solche Stereoprojektionsvorrichtung ist in der JP 2000-4454 A beschrieben, wobei ein Flüssigkristallelement verwendet wird, um den Bildern für das linke und rechte Auge des Betrachters einen unterschiedlichen Polarisationszustand einzuprägen. Der Betrachter trägt eine Bri11e mit unterschiedlichen Analysatoren für das linke und rechte Auge, so daß er mit dem linken Auge nur die für das linke Auge projizierten Bilder und mit dem rechten Auge nur die für das rechte Auge projizierten Bilder wahrnehmen kann, wodurch der visuelle Stereoeffekt erreicht wird.
  • Das verwendete Flüssigkristallelement erwärmt sich jedoch nachteilig (insbesondere bei hohen Lichtleistungen), wodurch seine Funktion und sein Wirkungsgrad verschlechtert wird. Des weiteren ist die Schaltzeit für den Wechsel für die zwei unterschiedlichen Polarisationszuständen relativ lang, so daß um die 20% der Projektionszeit für die Bilder des rechten und linken Auges für die Umschaltung des Flüssigkristallelements reserviert werden muß. Daher wird die für den Betrachter wahrnehmbare Bildhelligkeit nachteilig verringert.
  • Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Stereoprojektionsvorrichtung bereitzustellen, die auch bei hohen Lichtleistungen gut funktioniert.
  • Erfindungsgemäß wird dies durch eine Stereoprojektionsvorrichtung gelöst, die ein Bilderzeugungsmodul zum zeitsequentiellen Erzeugen von Bildern für das linke und rechte Auge eines Betrachters, eine dem Bilderzeugungsmodul nachgeschaltete Projektionsoptik zum Projizieren der Bilder auf eine Projektionsfläche und eine den Bildern für das linke und rechte Auge einen unterschiedlichen Polarisationszustand einprägende Polarisationseinrichtung aufweist, die in einem optischen Strahlengang angeordnet ist, der vom Bilderzeugungsmodul über die Projektionsoptik bis zur Projektionsfläche verläuft, wobei die Polarisationseinrichtung eine Aufspaltungseinheit, die den optischen Strahlengang in zwei Teilstrahlengänge aufspaltet, eine der Aufspaltungseinheit nachgeordnete Kombinationseinheit, die die beiden Teilstrahlengänge wieder zum optischen Strahlengang zusammenführt, sowie ein Polarisationsmodul umfaßt, das bewirkt, daß durch den ersten Teilstrahlengang hindurchgelaufenes Licht für die Bildprojektion einen ersten Polarisationszustand und durch den zweiten Teilstrahlengang hindurchgelaufenes Licht für die Bildprojektion einen zweiten Polarisationszustand aufweist, und wobei die Polartsationseinrichtung eine Umschalteinheit enthält, die abwechselnd eine optische Verbindung des ersten Teilstrahlengangs mit dem optischen Strahlengang und des zweiten Teilstrahlengangs mit dem optischen Strahlengang bewirkt. Damit kann durch eine einfache Umschaltung zwischen den beiden Teilstrahlengängen die gewünschte zeitsequentielle Erzeugung der Bilder mit unterschiedlichen Polarisationszuständen erreicht werden.
  • Insbesondere umfaßt die Aufspaltungseinheit und/oder die Kombinationseinheit ein bewegbares und zumindest in eine erste und eine zweite Position bringbares Spiegelelement als Element der Umschalteinheit und in Abhängigkeit der Position des Spiegelelements wird eine optische Verbindung des ersten oder zweiten Teilstrahlengangs mit dem optischen Strahlengang bewirkt.
  • Das Einprägen der Polarisationszustände der Bilder für das linke und das rechte Auge erfolgt bei der erfindungsgemäßen Stereoprojektionsvorrichtung bevorzugt in den Teilstrahlengängen, wobei die Umschaltung zwischen den beiden Strahlengängen durch das bewegbares Spiegetetement erfolgt. Eine solche Umschaltung mittels eines bewegbares Spiegelelments läßt sich außerordentlich schnell und auch bei hohen Lichtleistungen zuverlässig durchführen, so daß die erfindungsgemäße Stereoprojektionsvorrichtung vorteilhafterweise auch bei hohen Lichtleistungen funktioniert.
  • Die Trennung der mittels der erfindungsgemäßen Stereoprojektionsvorrichtung projizierten Bilder für das linke und rechte Auge wird beispielsweise durch eine passive Polarisationsbrille, die der Betrachter trägt, dadurch durchgeführt, daß die Brillengläser entsprechende Polarisatoren (bzw. Analysatoren) für die Augen aufweisen.
  • Von besonderem Vorteil bei der erfindungsgemäßen Stereoprojektionsvorrichtung ist es, daß nur ein Bilderzeugungsmodul und nur eine Projektionsoptik und nur eine Potarisationseinrichtung und somit nur ein Projektor vorgesehen werden kann. Damit sind die Nachteile, die bei Stereoprojektionsvorrichtungen mit zwei Projektoren auftreten, nicht mehr vorhanden. So entfällt die notwendige Ausrichtung der beiden Projektoren derart, daß die von ihnen projizierten Bilder exakt auf der Projektionsfläche überlagert sind und auch der Abgleich der beiden Projektoren hinsichtlich ihrer Projektionseigenschaften (wie z.B. Helligkeit und Farben) ist nicht notwendig. Dies alles entfällt bei der vorliegenden Stereoprojektionsvorrichtung, da beide Stereokanäle stets dieselbe Projektionsanordnung durchlaufen.
  • Insbesondere kann bei der erfindungsgemäßen Polarisationseinrichtung die Aufspaltungseinheit und/oder die Kombinationseinheit einen Polarisationsstrahlteiler umfassen. In diesem Fall führt schon der Polarisationsstrahlteiler die Einprägung des Polarisationszustandes für die Bilder für das rechte und linke Auge durch. Solche Polarisationsstrahlteiler sind gängige optische Elemente, die auch für hohe Lichtleistungen ausgelegt werden können. Dadurch wird ein einfacher Aufbau der erfindungsgemäßen Stereoprojektionsvorrichtung ermöglicht.
  • Fernen kann bei der erfindungsgemäßen Stereoprojektionsvorrichtung im ersten Teilstrahlengang ein erster Polarisator zur Einprägung des ersten Polarisationszustand und im zweiten Teilstrahlengang ein zweiter Polarisator zur Einprägung des zweiten Polarisationszustand angeordnet sein. Wenn die Polarisatoren transmissive Polarisatoren sind, erfolgt beim Durchgang des Lichts durch die Polarisatoren die Einprägung des Polarisationszustandes. Alternativ kann einer der Polarisatoren oder auch beide Polarisatoren reflektive Polarisatoren sein. Bei den Polarisatoren handelt es sich bevorzugt um zwei getrennte, feststehende Polarisatoren. Solche Polarisatoren lassen sich für hohe Lichtleistungen auslegen und umfassen beispielsweise aufgedampfte Aluminiumgitter.
  • Bei den beiden Polarisationszuständen handelt es sich um unterschiedliche Polarisationszustände, wobei bevorzugt eine lineare oder zirkulare Polarisierung durchgeführt wird.
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Stereoprojektionsvorrichtung besteht darin, daß das Spiegelelement drehbar ist. Damit läßt sich ausgezeichnet eine hohe Umschaltgeschwindigkeit konstant über längere Zeit realisieren, indem die Drehgeschwindigkeit elektronisch geregelt wird.
  • Insbesondere kann dem Spiegelelement, wenn es zum Verbinden des ersten Teilstrahlengangs mit dem optischen Strahlengang dient, ein Umlenkspiegel vor- oder nachgeordnet sein, der zur Verbindung des zweiten Strahlengangs mit dem optischen Strahlengang dient. Dies ist eine besonders kompakte Ausbildung der Aufspaltungseinheit und/oder Kombinationseinheit.
  • Bevorzugt ist es, wenn bei der erfindungsgemäßen Stereoprojektionsvorrichtung eine Synchronisiereinheit vorgesehen ist, die die zeitsequentielle Bilderzeugung des Bilderzeugungsmoduls mit der Umschalteinheit, insbesondere der Bewegung des Spiegelelements, synchronisiert. Dabei kann entweder die Bilderzeugung auf die Umschalteinheit oder die Umschalteinheit auf die Bilderzeugung synchronisiert werden.
  • Besonders bevorzugt ist es, daß das Spiegelelement im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet ist. Diese Form läßt sich leicht herstellen und führt dazu, daß bei einer konstanten Drehgeschwindigkeit jeweils die Hälfte der Zeit der erste und der zweite Teilstrahlengang mit dem optischen Strahlengang verbindbar ist.
  • Insbesondere kann der Umlenkspiegel auch im wesentlichen halbkreisfönnig ausgebildet und auf der Drehachse des Spiegelelement von diesem beabstandet so montiert sein, daß in Draufsicht in Drehachsenrichtung gesehen das Spiegelelement und der Umlenkspiegel eine kreisförmige Spiegelfläche bilden. Dies ist eine besonders kompakte Ausgestaltung der Aufspaltungseinheit und/oder Kombinationseinheit. Insbesondere läßt sich dadurch die Unwucht äußerst gering halten.
  • Die Polarisationseinrichtung kann der Projektionsoptik nachgeordnet sein. Die ist besonders vorteilhaft, wenn die Polarisationseinrichtung als Vorschaltmodul ausgebildet ist, das beispielsweise Kinoprojektoren vorgeschaltet werden kann. In diesem Fall können somit vorhandene Kinoprojektoren (bei Vorliegen des entsprechenden Filmes) innerhalb kürzester Zeit zu Stereoprojektoren umgerüstet werden. Bei Kinoprojektoren ist es auch möglich, die Polarisationseinrichtung zwischen Lampenhaus (bzw. Lampe) und Filmbühne, die Bestandteil des Bilderzeugungsmoduls sind, vorzusehen.
  • Alternativ kann die Polansationseinrichtung zwischen dem Bilderzeugungsmodul und der Projektionsoptik angeordnet werden. In diesem Fall ist die Stereoprojektionsvorrichtung äußerst kompakt realisierbar.
  • Das Bilderzeugungsmodul kann eine Lichtquelle und einen flächigen Lichtmodulator (wie zum Beispiel ein LCD-, ein LCoS-Modul oder eine Kippspiegelmatrix) umfassen. Der Lichtmodulator umfaßt eine Vielzahl von voneinander unabhängig ansteuerbaren Pixeln (die z.B. in Zeilen und Spalten oder in einer Wabenstruktur angeordnet sind), die mittels einer Ansteuereinheit aufgrund vorgegebener Bilddaten zumindest zwischen einem ersten und einem zweiten Zustand hin- und herschaltbar sind. Das von den sich im ersten Zustand befindenden Pixeln ausgehenden Licht wird zur Bildprojektion verwendet, während von den sich im zweiten Zustand befindenden Pixeln entweder kein Licht ausgeht oder so ausgeht, daß es nicht projiziert wird.
  • Anstatt des flächigen Lichtmodulators kann auch ein Zeilen- bzw. Spaltenmodulator (z.B. GLV) vorgesehen werden, der mittels einer Ablenkoptik auf die Projektionsfläche abgebildet und über diese abgelenkt werden kann.
  • Das Bllderzeugungsmodul kann natürlich auch mehrfarbige Bilder erzeugen. Dies kann man durch eine zeitsequentielle Erzeugung von unterschiedlichen Farbteilbildern erreichen, in dem man beispielsweise den Lichtmodulator zeitlich nacheinander immer wieder mit den Primärfarben rot, grün und blau beleuchtet. Alternativ kann ein Lichtmodulator mit Pixeln für die Farben rot, grün und blau (z.B. durch entsprechende Farbfilter) oder können auch mehrere Lichtmodulatoren für unterschiedliche Farben vorgesehen werden, mit denen Farbteilbilder erzeugbar sind, die mittels einer Überlagerungseinheit zu einem Farbbild überlagert werden können, das mittels der Projektionsoptik projiziert wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen Stereoprojektionsvorrichtung kann die Umschalteinheit so ausgebildet sein, daß sie abwechselnd im ersten und zweiten Teilstrahlengang eine Abschattungsbelende anordnet. Wenn die beiden Teilstrahlengänge zumindest teilweise zueinander parallel verlaufen, kann die Abschaltungsblende drehbar so vorgesehen sein, daß sie in Abhängigkeit ihrer Drehstellung den ersten oder zweiten Teilstrahlengang sperrt bzw. unterbricht.
  • Die Erfindung wird nachfolgend beispielhalber anhand der Figuren noch näher erläutert. Von den Figuren zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Stereoprojektionsvorrichtung;
  • 2 und 3 vergrößerte Ansichten der Polarisationseinrichtung in unterschiedlichen Schaltzuständen;
  • 4 eine schematische Darstellung eines ersten drehbaren Spiegelelements;
  • 5 eine schematische Darstellung eines zweiten drehbaren Spiegelelements;
  • 6 und 7 schematische Darstellungen einer alternativen Ausführungsform der Polarisationseinrichtung der in 1 gezeigten Stereoprojektionsvorrichtung;
  • 7 und 8 schematische Darstellungen einer weiteren Ausführungsform der Polarisationseinrichtung, und
  • 9 und 10 schematische Darstellungen einer noch weiteren Ausführungsform der Polarisationseinrichtung.
  • Die in 1 gezeigte Stereoprojektionsvorrichtung umfaßt ein Bilderzeugungsmodul 1 mit einer Lichtquelle 2, die unpolarisiertes Licht abgibt, und einem Lichtmodulator 3, eine dem Lichtmodulator 3 nachgeordnete Projektionsoptik 4 (die schematisch als Linse dargestellt ist) sowie eine Polarisationseinrichtung 5. Ferner ist eine Ansteuereinheit 6 für den Lichtmodulator 3 und die Polarisationseinrichtung 5 vorgesehen.
  • Die Lichtquelle 2 beleuchtet den Lichtmodulator 3, der mittels der Ansteuereinheit 6 aufgrund vorgegebener Bilddaten angesteuert wird und in dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel eine Kippspiegelmatrix ist und das Licht für helle Bildpunkte zu der Polarisationseinrichtung 5 hinreflektiert.
  • Das am Lichtmodulator reflektierte Licht für dunkle Bildpunkte wird so reflektiert, das es nicht auf die Projektionsfläche 7 projiziert wird. Die Bilderzeugung wird mittels der Ansteuereinheit 6 so durchgeführt, daß zeitlich aufeinanderfolgende Bilder für das linke und rechte Auge erzeugt werden können.
  • In der Polarisationseinrichtung 5 wird dem Licht der Bilder für das linke Auge eines Betrachters ein anderer Polarisationszustand eingeprägt als den Bildern für das rechte Auge des Betrachters. Das Licht mit dem eingeprägten Polarisationszustand wird dann mittels der Projektionsoptik 4 auf die Projektionsfläche 7 projiziert.
  • In 2 und 3 ist vergrößert die Polarisationseinrichtung 5 schematisch in unterschiedlichen Schaltzuständen dargestellt, wobei zur Vereinfachung der Darstellung jeweils nur die Ausbreitungsrichtung des Lichtes der Bilder für das rechte und linke Auge eingezeichnet ist.
  • Die Polarisationseinrichtung enthält eine Aufspaltungseinheit 8, die den optischen Strahlengang S in einen ersten und zweiten Teilstrahlengang S1, S2 aufteilt, eine der Aufspaltungseinheit 8 nachgeordnete Kombinationseinheit 9, die die beiden Teilstrahlengänge S1 und S2 wieder zum optischen Strahlengang S zusammenführt.
  • Die Aufspaltungseinheit 8 umfaßt zwei auf einer gemeinsamen Drehachse 10 angeordneten halbkreisförmigen Spiegel 11, 12, die in Draufsicht betrachtet, jeweils wie der in 4 gezeigte Spiegel SP1 ausgebildet sind. Die relative Anordnung der beiden Spiegel 11, 12 auf der Drehachse 10 ist nun so gewählt, daß in Richtung der Drehachse 10 gesehen, die beiden Spiegel 11 und 12 einen kreisförmigen Spiegel bilden, wie dies schematisch in 5 dargestellt ist.
  • Bei der in 2 gezeigten Drehstellung der Spiegel 11, 12 der Aufspaltungseinheit 8 wird das sich entlang des optischen Strahlengangs S ausbreitende Licht, das vom Lichtmodulator 3 kommt, am Spiegel 11 in den ersten Teilstrahlengang S1 reflektiert, so daß der Spiegel 11 bei dieser Drehstellung eine optische Verbindung des ersten Teilstrahlengangs S1 mit dem optischen Strahlengang S herstellt.
  • Bei der in 3 gezeigten Drehstellung wird hingegen das sich entlang des optischen Strahlengangs S ausbreitende Licht am Spiegel 12 in den zweiten Teilstrahlengang S2 reflektiert, so daß nun eine optische Verbindung zwischen dem zweiten Teilstrahlengang S2 und dem optischen Strahlengang S hergestellt ist.
  • In den beiden Teilstrahlengängen S1 und S2 ist jeweils ein Polarisator 13, 14 vorgesehen. In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel handelt es sich um transmissive Linearpolarisatoren, die so angeordnet sind, daß das durch sie hindurchgegangene und damit Linear polarisierte Licht im ersten Teilstrahlengang S1 in der Zeichenebene linear polarisiert ist und im zweiten Teilstrahlengang S2 senkrecht zur Zeichenebene linear polarisiert ist.
  • Die Kombinationseinheit 9 umfaßt einen feststehenden Umlenkspiegel 15, der bei dem in 2 gezeigten Schaltzustand das vom ersten Teilstrahlengang S1 kommende Licht mittels zwei weiterer Umlenkspiegel 16 und 17 wieder in den optischen Strahlengang S einkoppelt. Die Kombinationseinheit umfaßt ferner noch einen drehbaren Spiegel 18, der in gleicher Weise wie der in 4 gezeigte Spiegel SP1 ausgebildet ist und dessen Drehbewegung so relativ zu der Drehbewegung der Spiegel 11 und 12 synchronisiert ist, daß er bei dem in 2 gezeigten Zustand kein Licht reflektiert. Bei dem in 3 gezeigten Zustand lenkt er jedoch das sich im zweiten Teilstrahlengang S2 ausbreitende Licht auf den Umlenkspiegel 16 um, so daß dieses Licht über den Umlenkspiegel 17 wiederum in den optischen Strahlengang S eingekoppelt werden kann.
  • Somit wird in der Polarisationseinrichtung 5 das vom Lichtmodulator 3 kommende Licht entweder durch den ersten Teilstrahlengang S1 oder durch den zweiten Teilstrahlengang S2 geführt, so daß eine unterschiedliche Polarisation des Lichts erfolgt. Da die Polarisationseinrichtung 5 mit dem Bilderzeugungsmodul 1 über die Ansteuereinheit 6 synchronisiert ist, wird das Licht für Bilder für das rechte Auge immer durch den ersten Teilstrahlengang S1 und das Licht für Bilder für das linke Auge immer durch den zweiten Teilstrahlengang S2 geführt. Dem Licht der zeitsequentiellen Bilder für das rechte und linke Auge werden somit unterschiedliche Polarisationszustände eingeprägt, so daß der gewünschte dreidimensionale Effekt bei der Betrachtung durch eine entsprechende Bri11e erzielt werden kann.
  • Die beiden Umlenkspiegel 16 und 17 sind nur vorgesehen, damit kein Parallelversatz in dem optischen Strahlengang durch die Polarisationseinrichtung 5 erzeugt wird. Natürlich können die Umlenkspiegel 16 und 17 auch weggelassen werden, wenn dies gewünscht ist. Ferner kann die in 2 und 3 gezeigte Polartsationseinrichtung in der anderen Richtung durchlaufen werden, d.h. das Licht kommt von der rechten Seite und wird nach links weitergeleitet.
  • Die Achse 10 des Spiegelpaares 11, 12 und die Achse des Drehspiegels 18 können miteinander gekoppelt sein, beispielsweise über ein Getriebe, einen Zahnriemen oder sonstige Mittel. In diesem Fall läßt sich die Umschaltung zwischen den beiden Teilstrahlengängen exakt durchführen. An diese Kopplungsanordnung der Spiegel kann beispielsweise ein Impulsgeber für die Synchronisation mit der Bilderzeugung angebracht werden. Natürlich kann die Kopplungsanordnung auch über eine elektronische Regelung auf die Bildfrequenz und die Phase der Stereofrequenz (also der Bilderzeugung für das rechte und linke Auge) synchronisiert werden.
  • Ferner können die Umlenkspiegel 15 und der Drehspiegel 18 auch durch eine Spiegelkonstruktion gemäß der Aufspaltungseinheit 8 mit den Spiegeln 11 und 12 ersetzt werden Andererseits kann natürlich auch die Aufspaltungseinheit 8 durch eine Spiegelkombination wie die der Spiegel 15 und 18 ersetzt werden.
  • Die Lichtquelle 2 kann in einer Abwandlung (nicht gezeigt) auch schon linear polarisiertes Licht abgeben. In diesem Fall muß lediglich in einem der beiden Teilstrahlengänge S1 oder S2 eine Poldreheinrichtung vorgesehen werden, die die Polarisationsrichtung um z.B. 90° dreht, während im anderen Teilstrahlengang keine Änderung des Polarisationszustands bewirkt wird.
  • In 6 und 7 ist eine alternative Ausführungsform der Polartsationseinrichtung 5 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist die Aufspaltungseinheit 8 anders ausgebildet als bei der in 25 gezeigten Ausführungsform. Die restlichen Elemente, die gleich geblieben sind, sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht noch mal erläutert.
  • Die Aufspaltungseinheit 8 umfaßt bei der in 6 und 7 gezeigten Ausführungsform einen Strahfteilerwürfel 19, der Licht eines ersten Polarisationszustandes in den ersten Teilstrahlengang S1 umlenkt und Licht eines zweiten Polarisationszustandes transmittiert. Das Licht des zweiten Polarsationszustandes trifft auf einen den Polartsationsstrahlteiler 19 nachgeschalteten Umlenkspiegel 20, und wird durch diesen in den zweiten Teilstrahlengang S2 reflektiert. Da die Polarisation des Lichtes bei dieser Ausführungsform gleich durch den Strahlteilerwürfel 19 erfolgt, können natürlich die Polarisatoren 13 und 14, die bei der Ausführungsform von 2 und 3 enthalten sind, in den Teilstrahlengängen S1 und S2 entfallen.
  • Die Darstellung in 5 zeigt den Fall, daß das in den ersten Teilstrahlengang S1 eingekoppelte Licht zur Bildprojektion verwendet wird, während die Darstellung in 7 den Zustand der Polarisationseinrichtung 5 zeigt, bei dem das in den zweiten Teilstrahlengang S2 eingekoppelte Licht zur Bilddarstellung verwendet wird.
  • Die Ausführungsform der Polarisationseinrichtung, die in 6 und 7 gezeigt wird, weist den Vorteil auf, daß weniger sich bewegende bzw. drehende Spiegel vorgesehen werden müssen.
  • Natürlich kann auch die in 6 und 7 gezeigte Polarisationseinrichtung in der entgegengesetzten Richtung durchlaufen werden, d.h. das Licht kommt von rechts und wird auf der linken Seite in der Darstellung ausgegeben.
  • In 8 und 9 ist eine alternative Ausführungsform der Polarisationseinrichtung 5 von 6 und 7 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist statt des Umlenkspiegels 18 ein zweiter Strahlteilerwürfel 21 vorgesehen. Ferner ist noch eine um eine Drehachse 22 drehbare Abschaltungsblende 23 so zwischen den beiden Teilstrahlengängen S1 und S2 angeordnet, daß in Abhängigkeit von der Drehstellung der Abschaltungsblende entweder der zweite Teilstrahlengang S2 (8) oder der erste Teilstrahlengang S1 (9) unterbrochen wird. Die restlichen Elemente sind gleich wie bei der Ausführungsform von 6 und 7 und werden nicht noch einmal beschrieben.
  • Bei der Ausführungsform von 8 und 9 ist der zweite Polarisationsstrahlteiler (bzw. Strahlteilerwürfel) 21 so ausgebildet, daß das Licht des ersten Polarisationszustandes, das von dem Umlenkspiegel 15 kommen, transmittiert wird (8) und Licht des zweiten Polarisationszustandes, daß sich im zweiten Teilstrahlengang S2 (9) ausbreitet, zum Spiegel 16 hin nach rechts (in 9) reflektiert wird.
  • Bei dieser Ausführungsform der Polarisationseinrichtung ist vorteilhaft nur noch eine sich bewegende Abschaltungsblende vorgesehen und kein zu bewegender Spiegel. Dies erleichtert die Justierung, da die Abschattungsblende lediglich die Teilstrahlengänge S1 und S2 sicher unterbrechen muß und nicht eine Strahlumlenkung durchführen muß, wie dies beim Umlenkspiegel 18 in 7 der Fall ist.
  • Eine andere Ausführungsform der Polartsationseinrichtung ist in 10 und 11 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist ein um eine Drehachse 24 drehbarer Spiegel 25 vorgesehen, der auf beiden Seiten verspiegelt ist. Dem Drehspiegel 25 sind drei Umlenkspiegel 26, 27 und 28 nachgeordnet, die jeweils eine Strahlumlenkung um 90° bewirken. Zwischen dem Drehspiegel 25 und dem Umlenkspiegel 26 ist ein Polarisator 29 angeordnet und zwischen den beiden Umlenkspiegeln 26 und 27 ist eine λ/2-Platte 30 vorgesehen.
  • Bei der Ausführungsform von 10 und 11 ist der Drehspiegel 25 gleichzeitig Aufspaltungsund Kombinationseinheit 8, 9, wobei die beiden Teilstrahlengänge S1 und S2 sind im wesentlichen nur dadurch unterscheiden, daß der Strahlengang in der Polartsationseinrichtung in unterschiedlichen Richtungen durchlaufen wird.
  • Bei der Drehstellung des Drehspiegels 25, die in 10 gezeigt ist, läuft das Licht, das sich entlang des Strahlengangs S ausbreitet, durch den Polarisator 29 hindurch, so daß hinter dem Polarisator 29, der hier ein Linearpolarisator ist, linear polarisiertes Licht vorliegt. In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel liegt die Polarisationsrichtung in der Zeichenebene, wie durch den Doppelpfeil 31 angedeutet ist. Das linear polarisierte Licht wird am Umlenkspiegel 26 umgelenkt und durchläuft die λ/2-Platte 30, die derart angeordnet ist, daß es die lineare Polarisationsrichtung um 90° umgeklappt wird, so daß das durch die λ/2-Platte 30 hindurchgelaufene Licht nun eine lineare Polarisationsrichtung aufweist, die senkrecht zur Zeichenebene ist, wie durch den Punkt 32 angedeutet ist. Dieses Licht wird an den beiden Umlenkspiegeln 27 und 28 noch jeweils um 90° umgelenkt und verläßt den Polarisator 5 als linear polarisiertes Licht, dessen Polarisationsrichtung senkrecht zur Zeichenebene liegt. Das Licht durchläuft somit die Polartsationseinrichtung 5 im Uhrzeigersinn. Natürlich können auch weitere Umlenkspiegel vorgesehen werden, damit das Licht die Polarisationseinrichtung 5 parallel oder koaxial zur Einfallsrichtung in die Polartsationseinrichtung 5 verläßt.
  • Bei der in 11 gezeigten Drehstellung des Drehspiegels 25 lenkt der Drehspiegel 25 das einfallende Licht nach unten in Richtung zu dem Umlenkspiegel 28, so daß die Polartsationseinrichtung nun entgegen dem Uhrzeigersinn durchlaufen wird.
  • Da das Licht, das in die Polartsationseinrichtung eingekoppelt wird, noch nicht polarisiert ist, ist es auch nach Durchlaufen der λ/2-Platte 30 unpolarisiert und wird mittels des Umlenkspiegels 26 auf den Polarisator 29 gerichtet. Nach Durchlaufen des Polarisators 29 ist das Licht linear polarisiert, wobei die Polartsationseinrichtung in der Zeichenebene liegt, wie durch den Doppelpfeil 31 angedeutet ist. Dieses Licht trifft wiederum auf dem Umlenkspiegel 25 und wird nach oben umgelenkt. Somit verläßt die Polartsationseinrichtung 5 linear polarisiertes Licht, dessen Polarisationseinrichtung nun in der Zeichenebene liegt (Doppelpfeil 31).

Claims (10)

  1. Stereoprojektionsvorrichtung mit einem Bilderzeugungsmodul (1) zum zeitsequentiellen Erzeugen von Bildern für das linke und rechte Auge eines Betrachters, einer dem Bilderzeugungsmodul (1) nachgeschalteten Projektionsoptik (4) zum Projizieren der Bilder auf eine Projektionsfläche (7), und einer den Bildern für das linke und das rechte Auge einen unterschiedlichen Polarisationszustand einprägenden Polarisationseinrtchtung (5), die in einem optischen Strahlengang (S) angeordnet ist, der vom Bilderzeugungsmodul (1) über die Projektionsoptik (4) bis zur Projektionsfläche (7) verläuft, wobei die Polarisationseinrichtung (5) eine Aufspaltungseinheit (8), die den optischen Strahlengang (S) in zwei Teilstrahlengänge (S1, S2) aufspaltet, eine der Aufspaltungseinheit (8) nachgeordnete Kombinationseinheit (9), die die beiden Teilstrahlengänge (S1, S2) wieder zum optischen Strahlengang (S) zusammenführt, sowie ein Polarisationsmodul (13, 14; 19) aufweist, das bewirkt, daß durch den ersten Teilstrahlengang (S1) hindurchgelaufenes Licht für die Bildprojektion einen ersten Polarisationszustand und durch den zweiten Teilstrahlengang (S2) hindurchgelaufenes Licht für die Bildprojektion einen zweiten Polarisationszustand aufweist, und wobei die Polarisationseinrichtung (S) eine Umschalteinheit enthält, die abwechselnd eine optische Verbindung des ersten Teilstrahlengangs (S1) mit dem optischen Strahlengang (S) und des zweiten Teilstrahlengangs (S2) mit dem optischen Strahlengang (S) bewirkt.
  2. Stereoprojektionsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Aufspaltungseinheit (8) und/oder die Kombinationseinheit (9) ein bewegbares und zumindest in eine erste und eine zweite Position bringbares Spiegelelement (11, 12; 18) als Element der Umschalteinheit umfaßt und in Abhängigkeit der Position des Spiegelelements (11, 12; 18) eine optische Verbindung des ersten oder zweiten Teilstrahlengangs (S1, S2) mit dem optischen Strahlengang (S) bewirkt.
  3. Stereoprojektionsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Aufspaltungseinheit (8) oder die Kombinationseinheit (9) einen Polartsationsstrahlteiler (9) umfaßt.
  4. Stereoprojektionsvorrichtung nach einem der obigen Ansprüche, bei der im ersten Teilstrahlengang (S1) ein erster Polarisator (13) zum Einprägen des ersten Polarisationszustandes und im zweiten Teilstrahlengang (S2) ein zweiter Polarisator (14) zum Einprägen des zweiten Polarisationszustandes angeordnet ist.
  5. Stereoprojektionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, bei der das Spiegelelement (11, 12; 18) drehbar angeordnet ist.
  6. Stereoprojektionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, bei der das Spiegelelement (11, 12; 18) zum Verbinden des ersten Teilstrahlengangs (S1) mit dem optischen Strahlengang (S) dient und ein dem Spiegelelement vor- oder nachgeordneter Umlenkspiegel (15) vorgesehen ist, der zum Verbinden des zweiten Teilstrahlengangs (S2) mit dem optischen Strahlengang (S) dient.
  7. Stereoprojektionsvorrichtung nach einem der obigen Ansprüche, bei der eine Synchronisiereinheit (6) vorgesehen ist, die die zeitsequentielle Bilderzeugung des Bilderzeugungselements (1) mit der Umschalteinheit, insbesondere der Bewegung des Spiegelelements (11, 12; 18), synchronisiert.
  8. Stereoprojektionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, bei der das Spiegelelement (11, 12; 18) im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet ist.
  9. Stereoprojektionsvorrichtung nach Anspruch 8, mit einem Umlenkspiegel (12), der im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet und auf einer Drehachse (10) des Spiegelelements (11) so montiert ist, daß in Draufsicht in Drehachsenrichtung gesehen das Spiegelelement (11) und der Umlenkspiegel (12) eine kreisförmige Spiegelfläche bilden.
  10. Stereoprojektionsvorrichtung nach einem der obigen Ansprüche, bei der die Umschalteinheit abwechselnd im ersten und zweiten Teilstrahlengang eine Abschattungsblende (23) anordnet.
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