DE102005062547A1 - Kraftstoff-Einspritzvorrichtung, insbesondere Pumpe-Düse-System, für eine Brennkraftmaschine - Google Patents
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Abstract
Eine Kraftstoff-Einspritzvorrichtung (10), insbesondere ein Pumpe-Düse-System für eine Brennkraftmaschine, umfasst ein Gehäuse (12). In diesem sind Kraftstoffkanäle (32, 38, 42) sowie mindestens eine erste Filtereinrichtung (44) zum Filtern des Kraftstoffs vorhanden. Es wird vorgeschlagen, dass mindestens einem Kraftstoffkanal (32, 38) eine für diesen mindestens einen Kraftstoffkanal (32, 38) spezifische zweite Filtereinrichtung (36) zugeordnet ist.
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung betrifft eine Kraftstoff-Einspritzvorrichtung, insbesondere ein Pumpe-Düse-System für eine Brennkraftmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Eine Kraftstoff-Einspritzvorrichtung der eingangs genannten Art ist vom Markt her bekannt. Mit ihr wird der Kraftstoff direkt in einen ihr zugeordneten Brennraum einer Brennkraftmaschine eingespritzt. Der Kraftstoff, welcher der Kraftstoff-Einspritzvorrichtung zugeführt wird, wird mittels einer Filtereinrichtung von Partikeln gereinigt, welche den Systemen der Kraftstoff-Einspritzvorrichtung vorgeschaltet ist. Hierdurch wird verhindert, dass Partikel aus dem Kraftstofftank über den zugeführten Kraftstoff in die Kraftstoff-Einspritzvorrichtung gelangen und deren Funktion durch Verstopfen von Drosseln und Düsenlöchern oder durch Beschädigung von Sitzflächen beeinträchtigen.
- Die Filtereinrichtung wird dabei entweder als Hülse mit Filterbohrungen und als in die Kraftstoff-Einspritzvonichtung integriertes Bauteil oder als separates Filterelement, welches in einer zur Kraftstoff-Einspritzvorrichtung führenden Versorgungsleitung angeordnet ist, ausgeführt. Um Probleme bei der Befüllung der Kraftstoff-Einspritzvorrichtung mit Kraftstoff zu vermeiden, aber auch aus mechanischen und herstellungstechnischen Gründen ist die Weite von Filteröffnungen der Filtereinrichtung auf einen bestimmten Minimalwert begrenzt.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kraftstoff-Einspritzvorrichtung der eingangs genannten Art so weiter zu bilden, dass sie einen optimalen Wirkungsgrad und eine hohe Betriebszulässigkeit aufweist.
- Offenbarung der Erfindung
- Diese Aufgabe wird durch eine Kraftstoff-Einspritzvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Kraftstoff-Einspritzvorrichtung sind in Unteransprüchen angegeben. Weitere Merkmale, die zu der vorliegenden Erfindung gehören, sind ferner der nachfolgenden Beschreibung sowie der beiliegenden Zeichnung zu entnehmen. Diese Merkmale können darüber hinaus in ganz unterschiedlichen Kombinationen für die Erfindung wesentlich sein.
- Vorteile der Erfindung
- Bei einer erfindungsgemäß ausgeführten Kraftstoff-Einspritzvorrichtung können besonders partikelempfindliche Bereiche innerhalb der Kraftstoff-Einspritzvorrichtung gezielt vor schädlichen Partikeln geschützt werden. Hierdurch wird die Betriebszuverlässigkeit der Kraftstoff-Einspritzvorrichtung verbessert. Gleichzeitig wird der Wirkungsgrad der Kraftstoff-Einspritzvorrichtung nicht verschlechtert oder sogar verbessert, da durch die zweite Filtereinrichtung mit entsprechender hoher Filterwirkung nur der ihr zugeordnete mindestens eine Kraftstoffkanal beeinflusst wird, nicht jedoch die gesamte Kraftstoff-Einspritzvorrichtung.
- Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Kraftstoff-Einspritzvorrichtung sieht vor, dass die zweite Filtereinrichtung Filteröffnungen aufweist, deren Weite so gewählt ist, dass eine bestimmte Filterwirkung erzielt wird, und deren Anzahl so gewählt ist, dass eine bestimmte Drosselwirkung erzielt wird. Eine solchermaßen ausgebildete zweite Filtereinrichtung gestattet es also, den Durchfluss zu dem ihr zugeordneten mindestens einen Kraftstoffkanal gezielt zu beeinflussen. Damit können ggf. sogar nachgeschaltete Drosseln in dem mindestens einen Kraftstoffkanal durch die Drosselwirkung der Filtereinrichtung ersetzt werden. Dies spart Kosten bei der Herstellung der Kraftstoff-Einspritzvorrichtung.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn die zweite Filtereinrichtung ein Filterelement mit einer Mehrzahl von Filterabschnitten aufweist, die jeweils mindestens einem Kraftstoffkanal zugeordnet sind. Auf diese Weise erhält die erfindungsgemäße Filtereinrichtung eine Doppelfilterfunktion, d.h., dass eine einzige Filtereinrichtung mit für die jeweiligen Kraftstoffkanäle spezifischen Filterabschnitten ausgestattet ist. Damit wird die erfindungsgemäß vorgesehene, kraftstoffkanalspezifische Filterwirkung mit besonders wenig Einzelteilen erzielt, was die Herstellung der erfindungsgemäßen Kraftstoff-Einspritzvorrichtung vereinfacht. Dies wirkt sich dann besonders günstig aus, wenn die zweite Filtereinrichtung im Bereich einer Kanalverzweigung im Gehäuse angeordnet ist.
- In konkreter Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass der erste Filterabschnitt durch eine erste Gruppe von Filteröffnungen und ein zweiter Filterabschnitt durch eine zweite Gruppe von Filteröffnungen in einer Wand der als Filterhülse ausgebildeten zweiten Filtereinrichtung gebildet sind, wobei die beiden Gruppen axial voneinander beabstandet sind und sich in ihrer Filterwirkung und/oder Drosselwirkung unterscheiden. Eine solche als Filterhülse ausgebildete zweite Filtereinrichtung ist bei der Montage gut handhabbar und gestattet auf einfache Art und Weise die Realisierung der für die jeweiligen Kraftstoffkanäle spezifischen Filter- und/oder Drosselwirkung.
- Wie gerade erwähnt wurde, kann die zweite Filtereinrichtung eine Filterhülse umfassen. Ferner kann die zweite Filtereinrichtung aber auch in Form einer Filterbuchse, einer Filterscheibe oder einer Filterplatte realisiert werden. Alle diese Ausgestaltungen zeichnen sich durch eine einfache Herstellbarkeit und Handhabung aus.
- Vorteilhafterweise ist die zweite Filtereinrichtung in einem Niederdruckbereich der Kraftstoff-Einspritzvorrichtung angeordnet. Damit werden Partikel schon frühzeitig von den partikelsensiblen Bereichen ferngehalten.
- Ein gut zugänglicher und daher für die Montage besonders geeigneter Ort für die Anordnung der zweiten Filtereinrichtung ist eine Spülbohrung für ein Steuerventil. Ein solches kann bspw. in Form eines Magnetventils für die Steuerung der Einspritzzeitpunkte und Einspritzdauern der erfindungsgemäßen Kraftstoff-Einspritzvorrichtung vorgesehen sein.
- Zeichnungen
- Nachfolgend wird ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
-
1 eine schematische und teilweise geschnittene Darstellung einer Kraftstoff-Einspritzvorrichtung für eine Brennkraftmaschine, und -
2 eine teilweise geschnittene und vergrößerte Darstellung eines Bereichs der Kraftstoff-Einspritzvorrichtung von1 mit einem Filterelement. - Beschreibung der Ausführungsbeispiele
- Eine Kraftstoff-Einspritzvorrichtung trägt in
1 insgesamt das Bezugszeichen10 . Sie umfasst ein mehrteiliges Gehäuse12 , in dem ein Ventilelement14 axial beweglich aufgenommen ist. Dieses arbeitet an seinem in1 unteren Ende mit einem gehäuseseitigen Ventilsitz (ohne Bezugszeichen) zusammen. Gegen diesen wird es von einer Feder16 beaufschlagt, die zwischen dem Ventilelement14 und dem Gehäuse12 verspannt ist. - Das Ventilelement
14 weist eine konische Druckfläche18 auf, deren hydraulische kraftresultierende in Öffnungsrichtung des Ventilelements14 zeigt. Die Druckfläche18 begrenzt einen Druckraum20 , der über einen Hochdruckkanal22 mit einem Förderraum24 einer zur Kraftstoff-Einspritzvorrichtung10 gehörenden und in diese integrierten Hochdruckpumpe26 fluidisch verbunden ist. Letztere umfasst auch einen Pumpenkolben28 , der mechanisch von der Brennkraftmaschine in eine Hin- und Herbewegung versetzt wird (Pfeile30 ). - Der Förderraum
24 der Hochdruckpumpe26 ist über einen Kraftstoffkanal32 mit einem Steuerventil34 verbunden, welches als Magnetventil ausgebildet ist. Der Kraftstoffkanal32 führt vom Steuerventil34 weiter zu einem Filterelement36 , auf das weiter unten noch im Detail eingegangen werden wird. Von dem Filterelement36 führt ein weiterer Kraftstoffkanal38 zu einem Raum40 , in dem die Feder16 aufgenommen ist. Von dem Filterelement36 führt ferner ein Kraftstoffkanal42 zu einem als Eingangsfilter44 ausgebildeten Filtereinrichtung, der wiederum über eine elektrische Förderpumpe46 mit einem Kraftstoffbehälter48 verbunden ist. - Im Betrieb der Kraftstoff-Einspritzvorrichtung
10 wird bei einer Bewegung des Pumpenkolbens28 in1 nach oben bei geöffnetem Steuerventil34 Kraftstoff vom Kraftstoffbehälter48 in den Förderraum24 angesaugt. Bei einer Bewegung des Pumpenkolbens28 in1 nach unten und bei geschlossenem Steuerventil34 wird der im Förderraum24 eingeschlossene Kraftstoff komprimiert. Hierdurch steigt über den Hochdruckkanal22 auch der Druck im Druckraum20 und die an der Druckfläche18 angreifende hydraulische Kraft. Sobald diese die Schließkraft der Feder16 übersteigt, hebt das Ventilelement14 vom gehäuseseitigen Ventilsitz ab, so dass Kraftstoff durch Kraftstoff-Austrittsöffnungen50 mit hohem Druck in einen Brennraum52 der Brennkraftmaschine (nicht weiter dargestellt) eingespritzt wird. In Strömungsrichtung des Kraftstoffs gesehen kann der Eingangsfilter44 als erste Filtereinrichtung und das Filterelement36 als zweite Filtereinrichtung bezeichnet werden. - Das Filterelement
36 ist im Detail in2 dargestellt: Es ist als Filterhülse ausgebildet und in einer Spülbohrung54 für das Steuerventil34 in einem Niederdruckbereich56 der Kraftstoff-Einspritzvorrichtung10 angeordnet. Als Niederdruckbereich56 wird jenes Fluidsystem bezeichnet, welches fluidisch auf der vom Förderraum24 abgewandten Seite des Steuerventils34 angeordnet ist. - Die Filterhülse
36 weist einen in2 am rechten Ende angeordneten Umfangswandabschnitt58 auf, der einen größeren Durchmesser aufweist als ein sich an diesen unter Zwischenschaltung eines kurzen konischen Zwischenabschnitts (ohne Bezugszeichen) anschließender Umfangswandabschnitt60 . Dieser grenzt, unter Zwischenschaltung eines weiteren kurzen konischen Zwischenabschnitts (ohne Bezugszeichen) an einen weiteren Umfangsabschnitt62 , welcher wiederum einen gegenüber dem Umfangswandabschnitt60 reduzierten Durchmesser aufweist. Ein weiterer konischer Übergangsabschnitt (wieder ohne Bezugszeichen) führt zu einem Umfangswandabschnitt64 , der also von allen Umfangswandabschnitten58 bis64 den kleinsten Durchmesser aufweist. An dem in2 linken Ende, also im Bereich des Umfangswandabschnitts64 , ist die Filterhülse36 durch eine einstückig mit dem Umfangswandabschnitt64 verbundene Endkappe66 verschlossen. - Die Filterhülse
36 ist im Gehäuse12 genau an jener Stelle angeordnet, an der sich der vom Eingangsfilter44 herkommende Kraftstoffkanal42 in den Kraftstoffkanal32 zum Steuerventil34 und den Kraftstoffkanal38 zum Federraum40 hin verzweigt. Die Spülbohrung54 im Gehäuse12 , in der die Filterhülse36 aufgenommen ist, ist als Stufenbohrung ausgeführt, derart, dass zum Einen der Umfangswandabschnitt58 und zum Anderen der Umfangswandabschnitt62 im Presssitz im Gehäuse12 aufgenommen sind. Zwischen den Umfangswandabschnitten60 und64 und dem Gehäuse12 sind dagegen Ringräume68 und70 vorhanden. - Im Umfangswandabschnitt
60 ist eine erste Gruppe72 von Filteröffnungen74 vorhanden und im Umfangswandabschnitt64 eine zweite Gruppe76 von Filteröffnungen78 . Man erkennt aus2 , dass die beiden Gruppen72 und76 , in Längsrichtung der Filterhülse36 gesehen, axial voneinander beabstandet sind. Die Filteröffnungen74 der ersten Gruppe72 haben eine andere Öffnungsweite als die Filteröffnungen78 der zweiten Gruppe76 . Insoweit unterscheidet sich die Filterwirkung der ersten Gruppe72 von jener der zweiten Gruppe76 . Darüber hinaus ist auch die Summe der Querschnitte der Filteröffnungen74 und der Filteröffnungen78 unterschiedlich, so dass sich außerdem noch eine spezifische Drosselwirkung über die erste Gruppe von Filteröffnungen74 bzw. die zweite Gruppe76 von Filteröffnungen78 ergibt. Der Gesamtquerschnitt wird durch die Anzahl der Filteröffnungen74 bis78 pro Gruppe72 und76 eingestellt. - Aufgrund der Aufnahme der beiden Umfangswandabschnitte
58 und62 im Presssitz im Gehäuse12 ergibt sich an dieser Stelle eine fluiddichte Verbindung zwischen der Filterhülse36 und dem Gehäuse12 . Damit sind die Filteröffnungen74 der ersten Gruppe72 dem Kraftstoffkanal38 zugeordnet, wohingegen die Filteröffnungen78 der zweiten Gruppe76 dem Kraftstoffkanal32 zugeordnet sind. Mit einem geeigneten Werkzeug kann die Filterhülse36 aus dem Gehäuse12 entfernt und bei Bedarf ausgetauscht oder gereinigt werden.
Claims (8)
- Kraftstoff-Einspritzvorrichtung (
10 ), insbesondere Pumpe-Düse-System, für eine Brennkraftmaschine, mit einem Gehäuse (12 ), in dem Gehäuse (12 ) vorhandenen Kraftstoffkanälen (32 ,38 ,42 ) und mindestens einer ersten Filtereinrichtung (44 ) zum Filtern des Kraftstoffs, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einem Kraftstoffkanal (32 ,38 ) eine für diesen mindestens einen Kraftstoffkanal (32 ,38 ) spezifische zweite Filtereinrichtung (36 ) zugeordnet ist. - Kraftstoff-Einspritzvorrichtung (
10 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Filtereinrichtung (36 ) Filteröffnungen (74 ,78 ) aufweist, deren Weite so gewählt ist, dass eine bestimmte Filterwirkung erzielt wird, und deren Anzahl so gewählt ist, dass eine bestimmte Drosselwirkung erzielt wird. - Kraftstoff-Einspritzvorrichtung (
10 ) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Filtereinrichtung ein Filterelement (36 ) mit einer Mehrzahl von Filterabschnitten (72 ,76 ) aufweist, die jeweils mindestens einem Kraftstoffkanal (32 ,38 ) zugeordnet sind. - Kraftstoff-Einspritzvorrichtung (
10 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Filterelement (36 ) im Bereich einer Verzweigung mehrerer Kraftstoffkanäle (32 ,38 ,44 ) im Gehäuse (12 ) angeordnet ist. - Kraftstoff-Einspritzvorrichtung (
10 ) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Filterabschnitt durch eine erste Gruppe (72 ) von Filteröffnungen (74 ) und der zweite Filterabschnitt (76 ) durch eine zweite Gruppe von Filteröffnungen (78 ) in einer Wand (60 ,64 ) der als Filterhülse (36 ) ausgebildeten zweiten Filtereinrichtung gebildet sind, wobei die beiden Gruppen (72 ,76 ) axial voneinander beabstandet sind und sich in ihrer Filterwirkung und/oder Drosselwirkung unterscheiden. - Kraftstoff-Einspritzvorrichtung (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Filtereinrichtung eine Filterhülse (36 ), eine Filterbuchse, eine Filterscheibe oder eine Filterplatte umfasst. - Kraftstoff-Einspritzvorrichtung (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Filtereinrichtung (36 ) in einem Niederdruckbereich (56 ) der Kraftstoff-Einspritzvorrichtung (10 ) angeordnet ist. - Kraftstoff-Einspritzvorrichtung (
10 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Filtereinrichtung (36 ) in einer Spülbohrung (54 ) für ein Steuerventil (34 ) angeordnet ist.
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- 2005-12-27 DE DE102005062547A patent/DE102005062547A1/de not_active Withdrawn
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