DE10304656A1

DE10304656A1 - Ladegerät für Elektrowerkzeug

Info

Publication number: DE10304656A1
Application number: DE2003104656
Authority: DE
Inventors: Hung Ming Hsu
Original assignee: Mobiletron Electronics Co Ltd
Current assignee: Mobiletron Electronics Co Ltd
Priority date: 2003-02-05
Filing date: 2003-02-05
Publication date: 2004-08-19

Abstract

Ein Ladegerät, das für ein Elektrowerkzeug ausgelegt ist, um das Gerät sicher am Griff des Elektrowerkzeugs zu befestigen, umfasst im Wesentlichen eine Platte am umteren Ende des Werkzeuggriffs; wobei an einem Ende der Platte eine Einwegspur gebildet ist und das andere Ende mit einem Endanschlag ausgestattet ist, in den das Gerät gleitet und so in seiner Position gehalten wird; eine Schiene und eine Rille jeweils auf der Spur und auf dem Boden des Geräts zum Eingriff ineinander; wobei ein Einwegzapfen auf der Spur bereitgestellt ist, ein Anschlag unten auf der Platte vorgesehen ist und der Zapfen an der Rückseite des Anschlag anliegt; und eine Drucktaste auf dem Gerät zur Steuerung des Zapfens.

Description

Elektrowerkzeuge, wie beispielsweise eine elektrische Bohrmaschine und ein elektrischer Schraubendreher sind eine große Hilfe für die Menschen. Die Stromversorgung ist von größter Bedeutung für alle diese Elektrowerkzeuge. Herkömmlicherweise ist ein langes Verlängerungskabel zum Anschluss an die Stromversorgung erforderlich. Das Verlängerungskabel könnte beim Betrieb hinderlich sein und das Elektrowerkzeug ist unbenutzbar, wenn keine Netzstromsteckdose zur Verfügung steht. Die Tragbarkeit des Elektrowerkzeugs ist daher eingeschränkt. Eine Verbesserung hat darin bestanden, das Elektrowerkzeug in Form einer Pistole mit eingebautem Ladegerät herzustellen. Das Ladegerät des Stands der Technik wird in den Griff des Elektrowerkzeugs eingerastet. Wenn ein Aufladen erforderlich ist, wird das Gerät vom Griff des Elektrowerkzeugs entfernt und nach Beendigung des Aufladens wieder in den Griff eingerastet. Jedoch ist mehr Strom erforderlich, und das Gehäuse muss mit einer ausreichenden Kapazität ausgestattet sein. Als Folge davon muss das Gehäuse größer als die gewöhnliche Ladeeinheit hergestellt werden. Jedoch ist die Öffnung am Boden des Griffs klein, um eine ausreichende Stützung des Gehäuses zu ermöglichen. Da das Elektrowerkzeug gewöhnlich in einem größeren Ausmaß Vibrationen ausgesetzt ist, lockert sich das Gehäuse des Weiteren leicht, wodurch verhindert wird, dass es fest am Griff des Elektrowerkzeugs befestigt ist.
1 ist eine schematische Ansicht, die eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, die für einen Griff eines Elektrowerkzeugs ausgelegt ist.
2 ist eine auseinandergezogene Ansicht der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
3, 4 und 5 zeigen das Verfahren der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die für den Griff des Elektrowerkzeugs ausgelegt ist.
6, 7 und 8 zeigen den Ausschnitt eines Einwegzapfens, der von einem Anschlag der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verriegelt wird.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
Unter Bezugnahme auf 1 und 2 umfasst eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Wesentlichen eine Platte 20, die für das untere Ende eines Griffs 10 des Elektrowerkzeugs ausgelegt ist, und ein Ladegerät 30, das die Platte 20 als Abdeckung aufweist. Eine Einwegspur 31 ist oben auf dem Gerät 30 gebildet, wo dieses von der Platte 10 abgedeckt werden soll, damit die Platte 10 nur in die Spur 31 eingeführt werden kann. Ein Zugang 31A auf dem Aufnahmeeinsatz der Platte 10 und ein Endanschlag 31B, um die eingeführte Platte 10 in Position zu halten, sind einander gegenüberliegend auf der Spur 31 angeordnet. Zwei Schienen 34, 35, die sich seitlich entlang der längeren inneren Wand 33 der Spur 31 erstrecken, und zwei weitere Schienen 36, 37, die sich seitlich entlang einer anderen längeren inneren Wand 33 der Spur 31 erstrecken, sind vorgesehen, um in zwei Rillen 11, 12 einzugreifen, die getrennt in den beiden längeren Seitenwänden der Platte 20 vorgesehen sind. Zwei Einwegzapfen 38, 39 sind auf der Spur 31 dicht an der Seitenwand des Geräts (30) bereitgestellt und bilden an ihrem Ende gegenüber dem Zugang 31A einen spitzen Winkel 38A, 39A. Zwei Drucktasten 38B, 39B sind auf den äußeren Wänden des Geräts 30 bereitgestellt, um die Zapfen 38, 39 zu ziehen; so dass ein Bediener des Elektrowerkzeugs beide Drucktasten 38, 39 gleichzeitig drücken muss, um diese beiden Zapfen 38, 39 vor der Entnahme des Geräts 30 zurückzuziehen. Folglich verursacht das unbeabsichtigte Drücken einer einzelnen Drucktaste 38B oder 39B während des Betriebs des Elektrowerkzeugs nicht, dass sich das Gerät 30 vom Griff 10 des Elektrowerkzeugs löst. Zwei Anschläge 13, 14 sind auf dem Boden der Platte 20 bereitgestellt und befinden sich dicht bei den beiden Zapfen 38, 39, wenn die Platte 20 mit dem Gerät 30 in Eingriff ist. Dabei treffen beide Anschläge 13, 14 die beiden eindringenden spitzen Winkel 38A, 39A, um Abschrägungen 13A, 14A zu bilden, die über die beiden spitzen Winkel 38A, 39A gleiten.
Wenn das Ladegerät 30 für das Elektrowerkzeug ausgelegt ist, wie in 3, 4 und 5 veranschaulicht, ist die Platte 20 am unteren Ende des Griffs 10 auf den Zugang 31A der Einwegspur 31 gerichtet, damit beide Schienen 34, 35 in die Rille 11 auf einer Seite eingeführt werden können und ein anderes Paar Schienen 36, 37 in die Rille 12 (nicht veranschaulicht) eingeführt werden kann, so dass die Platte 20 die Spur 31 abdeckt. Wie in 6 veranschaulicht, bewegen sich zwei spitze Winkel 38A, 39A jeweils von zwei Einwegzapfen 38, 39 stufenweise zu den Abschrägungen 13A, 14A auf den beiden Anschlägen 13, 14. Sobald die beiden Abschrägungen 13A, 14A gegen die beiden spitzen Winkel 38A, 39A anstoßen, wie in 7 gezeigt, werden die beiden Einwegzapfen 38, 39 gezwungen, sich zurückzuziehen, um den Durchgang der Anschläge 13, 14 zu ermöglichen. Wenn beide Anschläge 13, 14 die beiden Zapfen 38, 39 vollständig passiert haben, wie in 8 veranschaulicht, prallen beide Zapfen zurück, um den beiden Anschlägen 13, 14 zu ermöglichen, die hinteren Enden der beiden Abschrägungen 13A, 14A zu werden und durch die beiden spitzen Winkel 38A, 39A der beiden Zapfen 38, 39 in ihrer Position gesichert zu werden. In der Zwischenzeit verhindert der Endanschlag 31B, dass die Platte 20 weiter gleitet, und hält so das Gerät 30 fest in seiner Position, und wenn die Drucktasten 38B, 39B nicht gedrückt werden, um beide Zapfen 38, 39 zu zwingen, sich zurückzuziehen, kann das Gerät 30 nicht in umgekehrter Reihenfolge (8 zurück zu 5) entnommen werden.

Claims

Ladegerät, das für ein Elektrowerkzeug ausgelegt ist und im Wesentlichen eine Platte umfasst und dadurch gekennzeichnet ist, dass die Platte horizontal am unteren Teil eines Griffs des Elektrowerkzeugs bereitgestellt ist und als Abdeckung für das Gerät dient; eine Einwegspur oben auf dem Gerät gebildet ist; ein Zugang und ein Endanschlag einander gegenüberliegend an beiden Enden der Spur angeordnet sind; die Platte durch den Zugang in die Spur eingeführt wird; auf jeder der beiden Wände der längeren Seiten des Geräts zwei Schienen bereitgestellt sind, die in zwei Rillen eingeführt werden, die in jeder der beiden Wände der längeren Seiten der Platte bereitgestellt sind; ein oder mehr als ein Einwegzapfen auf der Spur bereitgestellt ist; eine Drucktaste zur Steuerung des Zapfens auf dem Gerät vorgesehen ist; ein Anschlag am Boden der Platte bereitgestellt ist; der Anschlag über den Zapfen gleitet, wenn die Platte vollständig in die Spur des Geräts gedrückt ist; der Zapfen gegen die Rückseite des Anschlags prallt und an diesem anliegt; und die Drucktaste gedrückt wird, um den Zapfen von dem Anschlag zurückzuziehen und die Platte von der Strecke des Geräts wegzudrücken.
Ladegerät, das für ein Elektrowerkzeug ausgelegt ist, nach Anspruch 1, wobei der Endanschlag auf der Strecke gegenüber dem Zugang bereitgestellt ist, um zu verhindern, dass die Platte verrutscht.
Ladegerät, das für ein Elektrowerkzeug ausgelegt ist, nach Anspruch 2, wobei zwei Drucktasten jeweils auf den beiden äußeren Wänden der längeren Seiten des Geräts bereitgestellt sind.
Ladegerät, das für ein Elektrowerkzeug ausgelegt ist, nach Anspruch 3, wobei ein Ende des Zapfens, das dem Zugang gegenüberliegt, in einem spitzen Winkel gebildet ist, und der Anschlag dem spitzen Winkel zugewandt ist, damit der Anschlag über die Abschrägung des spitzen Winkels gleitet.