DE10304461B3 - Automatische Konfigurierung einer sprecherunabh ngigen Sprachwahl - Google Patents

Automatische Konfigurierung einer sprecherunabh ngigen Sprachwahl Download PDF

Info

Publication number
DE10304461B3
DE10304461B3 DE10304461A DE10304461A DE10304461B3 DE 10304461 B3 DE10304461 B3 DE 10304461B3 DE 10304461 A DE10304461 A DE 10304461A DE 10304461 A DE10304461 A DE 10304461A DE 10304461 B3 DE10304461 B3 DE 10304461B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
list
vocabulary
speech recognition
last
actions
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10304461A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Hoffmann
Maurice Van Riek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE10304461A priority Critical patent/DE10304461B3/de
Priority to EP04702684A priority patent/EP1590799A2/de
Priority to PCT/EP2004/000322 priority patent/WO2004070493A2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10304461B3 publication Critical patent/DE10304461B3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10LSPEECH ANALYSIS TECHNIQUES OR SPEECH SYNTHESIS; SPEECH RECOGNITION; SPEECH OR VOICE PROCESSING TECHNIQUES; SPEECH OR AUDIO CODING OR DECODING
    • G10L15/00Speech recognition
    • G10L15/22Procedures used during a speech recognition process, e.g. man-machine dialogue
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/27Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
    • H04M1/271Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously controlled by voice recognition
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10LSPEECH ANALYSIS TECHNIQUES OR SPEECH SYNTHESIS; SPEECH RECOGNITION; SPEECH OR VOICE PROCESSING TECHNIQUES; SPEECH OR AUDIO CODING OR DECODING
    • G10L15/00Speech recognition
    • G10L15/08Speech classification or search
    • G10L15/18Speech classification or search using natural language modelling
    • G10L15/183Speech classification or search using natural language modelling using context dependencies, e.g. language models
    • G10L15/19Grammatical context, e.g. disambiguation of the recognition hypotheses based on word sequence rules
    • G10L15/193Formal grammars, e.g. finite state automata, context free grammars or word networks
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10LSPEECH ANALYSIS TECHNIQUES OR SPEECH SYNTHESIS; SPEECH RECOGNITION; SPEECH OR VOICE PROCESSING TECHNIQUES; SPEECH OR AUDIO CODING OR DECODING
    • G10L15/00Speech recognition
    • G10L15/22Procedures used during a speech recognition process, e.g. man-machine dialogue
    • G10L2015/226Procedures used during a speech recognition process, e.g. man-machine dialogue using non-speech characteristics
    • G10L2015/228Procedures used during a speech recognition process, e.g. man-machine dialogue using non-speech characteristics of application context
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M2201/00Electronic components, circuits, software, systems or apparatus used in telephone systems
    • H04M2201/40Electronic components, circuits, software, systems or apparatus used in telephone systems using speech recognition

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computational Linguistics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Audiology, Speech & Language Pathology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Telephonic Communication Services (AREA)
  • Telephone Function (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Abstract

Das Vokabular für eine sprecherunabhängige Namenswahl wird anhand von Anruflisten aktualisiert.

Description

  • Die Technologie der Spracherkennung für mobile Endgeräte ist mittlerweile so weit fortgeschritten, dass es möglich ist, eine sprecherunabhängige Namenswahl (Speaker Independent Name Dialing) zu realisieren. Einträge eines Adressbuches können dabei direkt durch Sprechen des eingetragenen Namens gewählt werden, ohne dass zuvor vom Benutzer ein Training des Sprachmusters durchgeführt werden muss.
  • Die Funktion der sprecherunabhängigen Namenswahl ist aus technischen Gründen gegenwärtig auf eine geringe Anzahl von Namen beschränkt, die etwa 50 bis 100 Namen umfasst. Dies resultiert aus den geringen Ressourcen in Mobiltelefonen und dem begrenzten Vokabular von in mobilen Endgeräten verwendeten embedded Spracherkennern.
  • Im High-End-Bereich der Mobiltelefone erreichen die Einträge im Adressbuch aber leicht mehrere hundert Namen. 500 Adresseinträge sind bei so genannten Power-Usern keine Seltenheit. Diese Anzahl der Adressbucheinträge übersteigt damit die Anzahl der möglichen Einträge für die sprecherunabhängige Namenswahl. Aus diesem Grund ist eine pauschale Nutzung der Namenswahl-Funktion für alle Adressbucheinträge nicht mehr automatisch möglich. Das Problem besteht nun darin, eine geeignete Untermenge von Adressbucheinträgen auszuwählen, für die die sprecherunabhängige Namenswahl aktiviert ist.
  • Bisher geht man davon aus, dass der Benutzer bei großen Adressbüchern manuell die zugelassenen Einträge für die Namenswahl zum Beispiel durch Markieren, Ankreuzen etc. auswählt. Dies bedeutet aber vor der Nutzung der Namenswahl eine Interaktion mit dem Gerät für jeden freizuschaltenden Eintrag, was dem eigentlichen Vorteil der sofortigen Benutzung der Sprachwahl ohne Training entgegensteht.
  • Aus der Druckschrift DE 196 24 988 A1 ist ein Verfahren zur Spracherkennung bekannt, bei dem das zur Spracherkennung verwendete Vokabular anhand der Häufigkeit seiner Worte aktualisiert wird.
  • Davon ausgehend besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine automatische, ohne Benutzerinteraktion erzielbare Auswahl einer Untermenge benutzerrelevanter Einträge für die Namenswahl aus vorhandenen Adressbucheinträgen zu ermöglichen. Allgemein besteht die Aufgabe darin, das Vokabular bei der Spracherkennung an den Bedarf des Benutzers anzupassen.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den unabhängigen Patentansprüchen angegebenen Erfindungen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Dementsprechend arbeitet ein Verfahren zur rechnergestützten Spracherkennung mit einer Liste von zuletzt stattgefundenen bzw. aufgerufenen Aktionen zur Steuerung einer Vorrichtung. Dies ist insbesondere die Vorrichtung, von der die Spracherkennung vorgenommen wird, selbst. Die Liste der zuletzt stattgefundenen Aktionen wird dabei zweckmäßigerweise nicht alle von der Vorrichtung durchgeführten Aktionen enthalten, sondern nur bestimmte Aktionstypen. Nämlich diejenigen Aktionstypen, für die eine Spracheingabe vorgesehen ist. Im Verfahren zur Spracherkennung wird anhand der Liste von zuletzt stattgefundenen Aktionen das zur Spracherkennung verwendete Vokabular aktualisiert. Dadurch kann es ständig und automatisch den Bedürfnissen des Benutzers angepasst werden.
  • Die Aktualisierung kann auf zweierlei Arten geschehen. Zum einen können Ausdrücke im Vokabular gelöscht werden, denen kein Listeneintrag in der Liste von zuletzt stattgefundenen Aktionen zugeordnet ist. Diese Ausdrücke werden offensichtlich zur Steuerung der Vorrichtung mittels Spracheingabe aktuell nicht benutzt.
  • Der durch das Löschen in der Vorrichtung frei gewordene Speicherplatz kann nun möglichst sinnvoll wieder aufgefüllt werden.
  • Dazu werden Ausdrücke, also insbesondere Wörter, Buchstaben etc., die bislang nicht im Vokabular vorhanden waren, in das Vokabular aufgenommen, wenn ihnen ein Listeneintrag zugeordnet ist. Hierfür kann beispielsweise der Listeneintrag selbst mittels einer Graphem-Phonem-Konvertierung als erkennbares Muster in das Vokabular aufgenommen werden. Alternativ kann aber auch ein Muster für das Vokabular generiert werden, das einem beispielsweise über ein Adressbuch dem Listeneintrag zugeordneten Namen oder einer anderweitig dem Listeneintrag zugeordneten Bezeichnung entspricht.
  • Die Vorrichtung hat vorzugsweise eine Kommunikationsfunktion und ist insbesondere ein mobiles Endgerät, beispielsweise in Form eines Mobiltelefons. Dann ist oder enthält die Liste von zuletzt stattgefundenen Aktionen vorzugsweise eine Liste von Verbindungen, insbesondere Anrufen.
  • Am interessantesten für eine Spracherkennung zur Steuerung einer Vorrichtung in Form eines Telefons sind natürlich die zuletzt gewählten Anrufe. Bei ihnen ist die Wahrscheinlichkeit am höchsten, dass die Aktion, nämlich das Anrufen eines der zuletzt gewählten Teilnehmer, in naher Zukunft wieder ausgeführt werden soll. Deshalb ist es besonders sinnvoll, hierfür die Möglichkeit einer Sprach- oder Namenwahl zur Verfügung zu stellen und zu aktivieren. Entsprechend ist oder enthält die Liste von zuletzt stattgefundenen Aktionen vorzugsweise eine Liste von zuletzt über die Vorrichtung gewählten Anrufen.
  • Ähnliche Vorteile ergeben sich, wenn die Liste von zuletzt stattgefundenen Aktionen alternativ oder ergänzend eine Liste von entgangenen und/oder angenommenen Anrufen ist oder enthält.
  • Damit das für die Spracherkennung verwendete Vokabular ständig aktuell gehalten wird, sollte es nach jeder Veränderung der Liste von zuletzt stattgefundenen Aktionen aktualisiert werden. Das heißt, dass immer, wenn eine Aktion ausgeführt oder aufgerufen worden ist, die für die Spracherkennung relevant ist, also insbesondere von einem Typ ist, der durch die Spracherkennung ausführbar oder aufrufbar ist, eine Aktualisierung des Vokabulars anhand dieses neuen Eintrags in die Liste von zuletzt stattgefundenen Aktionen vorgenommen wird.
  • Zur Einsparung von Rechenkapazität kann dies aber auch erst ab einer bestimmten, gegebenenfalls vom Benutzer festlegbaren Anzahl von Veränderungen der Liste von zuletzt stattgefundenen Aktionen geschehen.
  • Alternativ oder ergänzend kann schließlich auch vorgesehen werden, dass die Aktualisierung des verwendeten Vokabulars vom Benutzer der Vorrichtung ausgelöst wird.
  • Um zu vermeiden, dass besondere, wichtigen Aktionen entsprechende Äußerungen aus der Liste gelöscht werden, kann das Vokabular resistente Ausdrücke enthalten, die nicht anhand der Liste der zuletzt stattgefundenen Aktionen aktualisiert, also insbesondere nicht gelöscht werden können.
  • Weist die Vorrichtung ein Adressbuch auf, so wird das Verfahren vorzugsweise erstmals gestartet, sobald die Anzahl der im Adressbuch verzeichneten Einträge die maximal zulässige oder mögliche Anzahl von Namenswahleinträgen übersteigt.
  • Das Verfahren kann allgemein zur benutzeradaptiven Vokabularauswahl von embedded Spracherkennern anhand im System vorhandener Nutzungsdaten erweitert werden. Es ergeben sich dabei eine Reihe von weiteren Anwendungsbeispielen wie zum Beispiel
    • – Sprachkommandos anhand der zuletzt aufgerufenen Programme,
    • – Voice Links anhand der zuletzt besuchten Web-Seiten,
    • – Städte-/Straßennahmen anhand der zuletzt eingegebenen Navigationsziele.
  • Eine Vorrichtung, die eingerichtet ist, das geschilderte Verfahren auszuführen, lässt sich zum Beispiel durch Programmieren und Einrichten einer Datenverarbeitungsanlage mit Vorsehen von jeweils zu den genannten Verfahrensschritten gehörigen und dafür speziell eingerichteten Mitteln realisieren.
  • Ein Programmprodukt für eine Datenverarbeitungsanlage, das Codeabschnitte enthält, mit denen eines der geschilderten Verfahren auf der Datenverarbeitungsanlage ausgeführt werden kann, lässt sich durch geeignete Implementierung des Verfahrens in einer Programmiersprache und Übersetzung in von der Datenverarbeitungsanlage ausführbaren Code ausführen. Die Codeabschnitte werden dazu gespeichert. Dabei wird unter einem Programmprodukt das Programm als handelbares Produkt verstanden. Es kann in beliebiger Form vorliegen, so zum Beispiel auf Papier, einem computerlesbaren Datenträger oder über ein Netz verteilt.
  • Weitere wesentliche Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels.
  • Erfindungsgemäß werden für die Selektion der Namenswahleinträge Zusatzinformationen über das Telefonverhalten des Benutzers hinzugezogen. Dazu eignen sich sehr gut die Protokolldaten der letzten Anrufe, die für gewählte, angenommene und entgangene Anrufe in den gängigen Mobiltelefonen vorhanden sind. In der Regel kann man davon ausgehen, dass diese Daten den derzeit aktiven Kommunikationspartnerkreis darstellen und damit eine hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass der Benutzer eine dieser Nummern in naher Zukunft wieder wählen wird.
  • Dementsprechend werden die Protokolldaten der letzten Anrufe analysiert. Dazu wird zuerst die Liste der zuletzt gewählten Telefonnummern bzw. Anrufe ausgewertet. Die gewählte Telefonnummer wird dabei mit den Einträgen im Adressbuch verglichen. Existiert für die Nummer ein Eintrag im Adressbuch, wird dieser markiert und für die Namenswahlfunktion freigeschaltet. Das Verfahren wird solange wiederholt, bis die Maximalzahl von zugelassenen Namenswahleinträgen erreicht ist. Wurde nach dem Komplettdurchlauf der Liste der zuletzt gewählten Telefonnummern die Maximalzahl von Namenswahleinträgen noch nicht erreicht, so kann zusätzlich auf die Liste der entgangenen und/oder angenommenen Anrufe zurückgegriffen werden. Diese werden dann analog dem beschriebenen Verfahren bearbeitet, bis die Maximalzahl von Namenswahleinträgen erreicht ist.
  • Anrufe können in Form von klassischen Sprachanrufen geführt werden, aber auch als SMS- oder E-Mail-Versand. Dementsprechend können statt Telefonnummern auch andere Verbindungsadressierungen zum Einsatz kommen.
  • Das beschriebene Verfahren kann automatisch oder manuell angestoßen werden. Wird es manuell vom Benutzer ausgelöst, dienst es zum einmaligen Setup der Namenswahlfunktion. Wird es automatisch zum Beispiel nach jeder Änderung der Protokolldaten angestoßen, so werden die für die Namenswahl zugelassenen Einträge gemäß dem Telefonverhalten des Benutzers adaptiert.
  • Zur Realisierung kann ein HNEK-basierter Erkenner mit einer Graphem-zu-Phonem-Umsetzung verwendet werden, der auf dem Mobiltelefon ablauffähig ist. Die maximal zulässige Anzahl von Namenswahleinträgen wir beispielsweise auf 100 und die maximale Anzahl von Adressbucheinträgen auf 500 festgelegt.
  • In das Adressbuch werden vom Benutzer schrittweise Adressen eingetragen. Solange die Anzahl der Adressbucheinträge <- 100 ist, sind alle Einträge des Adressbuchs für die sprecherunabhängige Namenswahl freigeschaltet. Sie werden dazu mittels Graphem-zu-Phonem-Umsetzung in die Lautschrift des Erkenners umgewandelt und in dessen Vokabular aufgenommen. Jede Zuordnung eines Namenswahleintrages wird dabei mitprotokolliert, so dass sich für das Erkennervokabular eine Sortierung nach der Häufigkeit der Nutzung durchführen lässt. Ist die Anzahl der Adressbucheinträge > 100, so wird das automatische Update der Namenswahleinträge aktiviert. Dazu wird nun die Liste von zuletzt stattgefundenen Aktionen, das heißt in diesem Fall die Protokolldaten der letzten Anrufe ausgewertet. Zuerst werden sukzessive die zuletzt gewählten Nummern in ihrer zeitlichen Abfolge mit den Adressbucheinträgen verglichen. Existiert für eine Nummer ein Adressbucheintrag, wird der zugehörige Name (Vorname und/oder Nachname) über die Graphemzu-Phonem-Umsetzung in die Lautschrift des Erkenners umgewandelt. Existiert dieser Name noch nicht im Erkennervokabular, so wird durch ihn der am wenigsten genutzte Name des bisherigen Vokabulars substituiert und als neuer Updateeintrag markiert. Dies wird solange wiederholt, bis das Updatevokabular die Größe von 100 Namen erreicht hat oder das Ende der Liste erreicht ist. Ist bei Listenende die Vokabulargröße von 100 Update-Namen noch nicht erreicht, wird in analoger Weise mit den Einträgen der entgangenen und/oder angenommenen Anrufe verfahren.
  • Das beschriebene Verfahren wird nach jeder Änderung der Listeneinträge im Hintergrund wiederholt, so dass eine permanente Aktualisierung der aktiven Namenswahleinträge gegeben ist.
  • Zusätzlich zum beschriebenen Verfahren kann als sinnvolle Ergänzung dem Benutzer die Option gegeben werden, einzelne Einträge manuell für die Namenswahl als permanent zu markieren. Diese werden dann resistent gehalten und sind nicht von einem automatischen Update betroffen. Die Anzahl der Update-Einträge verringert sich dann um die Anzahl der resistenten Einträge.
  • Durch die Erfindung wird eine telefonieverhaltensadaptierte Vokabularauswahl für die sprecherunabhängige Namenswahl ermöglicht. Sie erlaubt es, eine automatische, für den Benutzer möglichst optimale Auswahl von zugelassenen Einträgen für die Namenswahl aus vorhandenen Adressbucheinträgen anzugeben. Es werden die Protokolldaten der letzten Anrufe zur Auswahl der für die Namenswahl aktiven Namen benutzt.

Claims (15)

  1. Verfahren zur Spracherkennung mit einer Liste von zuletzt stattgefundenen Aktionen zur Steuerung einer Vorrichtung, bei dem das zur Spracherkennung verwendete Vokabular anhand der Liste von zuletzt stattgefundenen Aktionen aktualisiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Vokabular aktualisiert wird, indem Ausdrücke im Vokabular, denen kein Listeneintrag zugeordnet ist, gelöscht werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Vokabular aktualisiert wird, indem Ausdrücke, die bislang nicht im Vokabular vorhanden waren, in das Vokabular aufgenommen werden, wenn ihnen ein Listeneintrag zugeordnet ist.
  4. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche, bei dem die Liste der zuletzt stattgefundenen Aktionen eine Liste von Verbindungen enthält.
  5. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche, bei dem die Liste der zuletzt stattgefundenen Aktionen eine Liste von zuletzt gewählten Anrufen enthält.
  6. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche, bei dem die Liste von zuletzt stattgefundenen Aktionen eine Liste von zuletzt entgangenen und/oder angenommenen Anrufen enthält.
  7. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche, bei dem das verwendete Vokabular automatisch nach jeder Veränderung oder einer bestimmten Anzahl von Veränderungen der Liste von zuletzt stattgefundenen Aktionen aktualisiert wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Aktualisierung des verwendeten Vokabulars vom Benutzer der Vorrichtung auslösbar ist.
  9. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche, bei dem das Vokabular resistente Ausdrücke enthält, die nicht anhand der Liste der zuletzt stattgefundenen Aktionen aktualisiert werden.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Verfahren ausgelöst wird, sobald eine Anzahl von Adressbucheinträgen über einer maximal zulässigen Anzahl von Namenswahleinträgen liegt.
  11. Verfahren nach einem der vorgehenden Ansprüche, bei dem die Liste der zuletzt stattgefundenen Aktionen eine Liste von zuletzt aufgerufenen Programmen enthält.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Liste der zuletzt stattgefundenen Aktionen eine Liste von zuletzt besuchten Websites enthält.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Liste der zuletzt stattgefundenen Aktionen eine Liste von zuletzt als Navigationsziel eingegebenen Städte- und/oder Straßennamen enthält.
  14. Vorrichtung, die eingerichtet ist, ein Verfahren nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche auszuführen.
  15. Programmprodukt für eine Datenverarbeitungsanlage, das Codeabschnitte enthält, mit denen ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13 auf einer Datenverarbeitungsanlage ausführbar ist.
DE10304461A 2003-02-04 2003-02-04 Automatische Konfigurierung einer sprecherunabh ngigen Sprachwahl Expired - Fee Related DE10304461B3 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10304461A DE10304461B3 (de) 2003-02-04 2003-02-04 Automatische Konfigurierung einer sprecherunabh ngigen Sprachwahl
EP04702684A EP1590799A2 (de) 2003-02-04 2004-01-16 Automatische konfigurierung einer sprecherunabhängigen sprachwahl
PCT/EP2004/000322 WO2004070493A2 (de) 2003-02-04 2004-01-16 Automatische konfigurierung einer sprecherunabhängigen sprachwahl

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10304461A DE10304461B3 (de) 2003-02-04 2003-02-04 Automatische Konfigurierung einer sprecherunabh ngigen Sprachwahl

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10304461B3 true DE10304461B3 (de) 2004-03-04

Family

ID=31197651

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10304461A Expired - Fee Related DE10304461B3 (de) 2003-02-04 2003-02-04 Automatische Konfigurierung einer sprecherunabh ngigen Sprachwahl

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP1590799A2 (de)
DE (1) DE10304461B3 (de)
WO (1) WO2004070493A2 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19624988A1 (de) * 1996-06-22 1998-01-02 Peter Dr Toma Verfahren zur automatischen Erkennung eines gesprochenen Textes

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5937383A (en) * 1996-02-02 1999-08-10 International Business Machines Corporation Apparatus and methods for speech recognition including individual or speaker class dependent decoding history caches for fast word acceptance or rejection
US5835570A (en) * 1996-06-26 1998-11-10 At&T Corp Voice-directed telephone directory with voice access to directory assistance
US6243459B1 (en) * 1998-01-20 2001-06-05 Agere Systems Guardian Corp. Telephone with adaptive speed dial mechanism
US6295355B1 (en) * 1999-03-31 2001-09-25 Microsoft Corporation Learned speed dialing
ATE305697T1 (de) * 2001-03-27 2005-10-15 Nokia Corp Methode und system zur verwaltung einer datenbank in einem kommunikationsnetz

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19624988A1 (de) * 1996-06-22 1998-01-02 Peter Dr Toma Verfahren zur automatischen Erkennung eines gesprochenen Textes

Also Published As

Publication number Publication date
WO2004070493A2 (de) 2004-08-19
WO2004070493A3 (de) 2004-09-16
EP1590799A2 (de) 2005-11-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69820222T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur aktivierung einer sprachgesteuerten funktion in einem mehrplatznetzwerk mittels sowohl sprecherabhängiger als auch sprecherunabhängiger spracherkennung
DE69732786T2 (de) Verfahren und gerät zum wiederauffinden einer gewünschten aufzeichnung in einem fernsprechverzeichnis
DE69333645T2 (de) Sprachgesteuertes Kommunikationssystem mit gemeinsamen Teilnehmeridentifizierern
DE69329850T2 (de) Spracherkennungssystem für elektronische vermittlungen in einem zellularen oder persönlichen kommunikationsnetz
DE69732769T2 (de) Einrichtung und verfahren zur verminderung der undurchschaubarkeit eines spracherkennungswortverzeichnisses und zur dynamischen selektion von akustischen modellen
DE60021761T2 (de) System zur speicherung und bereitstellung von mobilkommunikations - adress - informationen
DE102015211101A1 (de) Spracherkennungssystem sowie Verfahren zum Betreiben eines Spracherkennungssystems mit einer mobilen Einheit und einem externen Server
DE19711096A1 (de) Verfahren und Anordnung zum Aufbau einer Kommunikationsverbindung
DE60220763T2 (de) Automatisches dialogsystem mit einem datenbankbasierten sprachmodell
DE10027659A1 (de) Verfahren zur Erzeugung eines Telefonbuchs in einem Fernsprechendgerät
DE602004004746T2 (de) Ortsabhängige Sprachwahlvorrichtung und Sprachwahlverfahren
EP1606794A1 (de) Verfahren zur sprecherabh ngigen spracherkennung und sprache rkennungssystem
DE102012200138B4 (de) Telefonbuchdatenprozessor
DE10304461B3 (de) Automatische Konfigurierung einer sprecherunabh ngigen Sprachwahl
EP1321851B1 (de) Verfahren und System zum Nutzen von vom Nutzer frei zu wählenden Markierungsnamen als Einsprungposition in die Menustruktur eines Sprach-Dialogsystems
EP1009137A2 (de) Verfahren zum Zugriff auf Ortsangaben enthaltende Daten sowie zugehöriges Programm und zugehöriger Rechner
DE60017435T2 (de) Sprachegesteuerte anrufverfahren und entsprechende anbieter
EP1232657B1 (de) Verfahren zum erzeugen eines wählverzeichnisses in einem netzwerkendgerät und kommunikationsnetzwerk für ein solches verfahren
EP1016311B1 (de) Verfahren zur steuerung von display-bedienoberflächen systemgesteuerter endgeräte eines kommunikationssystems
DE19819643C2 (de) Verfahren zur Abfrage und Pflege einer automatischen Rufnummernauskunft in Mobilkommunikationssystemen
EP1898602A1 (de) Verfahren, Gateway, Portal und Endgerät zum Herstellen einer Kommunikationsverbindung zwischen unterschiedlichen Kommunikationsnetzen
DE69833470T2 (de) Verfahren und Gerät zur Aktualisierung von Textdaten für eine elektrische Einrichtung
EP1259051A1 (de) Verfahren und Gerät zur automatischen Vervollständigung von Rufnummern mit Datenbankabfrage
DE10050360B4 (de) Verfahren Aktivierung und/oder Deaktivierung von Diensten in einem Vermittlungssystem
EP1444855A1 (de) Rücksetzen von versendeten informationen

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee