DE10304323A1 - Kunststoffleiste mit Dichtlippe - Google Patents

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DE10304323A1 DE2003104323 DE10304323A DE10304323A1 DE 10304323 A1 DE10304323 A1 DE 10304323A1 DE 2003104323 DE2003104323 DE 2003104323 DE 10304323 A DE10304323 A DE 10304323A DE 10304323 A1 DE10304323 A1 DE 10304323A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/62Tightening or covering joints between the border of openings and the frame or between contiguous frames
    • E06B1/68Tightening or covering joints between the border of openings and the frame or between contiguous frames by profiled external parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
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Abstract

Kunststoffleiste mit Dichtlippe zur Überdeckung einer Fuge zwischen Fensterrahmen und Mauerwerkslaibung, wobei die Dichtlippe in einem Teilbereich verdeckt durch ein Hart-Kunststoffstreifen gestützt wird, um eine genügende Eigenstabilität der Dichtlippe zu gewährleisten, um eine aus optischen und abdichtungstechnischen Gesichtpunkten einwandfreie Eckausbildung zu ermöglichen.

Description

  • Die Erfindung betrifft zunächst eine Kunststoffleiste mit Dichtlippe.
  • Derartige Kunststoffleisten dienen insbesondere zur Abdeckung von Fugen zwischen montierten Fenstern und der benachbarten Mauerwerkslaibung. Diese Kunststoffprofile werden auf den Blendrahmen aufgeklebt, oder auf dem Blendrahmen aufgerastet. Die Dichtlippe dient zum Ausgleich von Unebenheiten in der Mauerwerkslaibung, oder zur Anpassung der Leiste an schräge Mauerwerkslaibungen.
  • Marktgängige Kunststoffleisten mit Dichtlippe weisen eine Länge der Dichtlippe von ca. 5–10 mm auf. Nachteilig bei derartigen Leisten ist dass die Lippe zu kurz ist, um gängige Unebenheiten oder Ungeradheiten bei Altbauten auszugleichen. Ein weiterer Nachteil ist die Eckausbildung:
    Die Leisten werden im Eckbereich vornehmlich stumpf gestossen. Da im Regelfall unterschiedlich breite Leisten für die waagerechte und die senkrechte Fuge angebracht werden müssen, ist ein Gehrungsschnitt nicht möglich.
  • Wenn stumpf gestossen wird, läuft die Lippe nicht durch. Das optische Erscheinungsbild in der Ecke ist gestört und eine einwandfreie Abdichtung kann nicht gewährleistet werden. Das Problem wird um so grösser, je länger die Lippe wird.
  • Wenn man den Bereich des hart-Profils ausklinken würde wie auf 3 gezeigt, so dass nur die Lippe übrig bleibt, fehlt der Lippe aufgrund der Materialbeschaffenheit, die Steifheit um in Verlängerung der Leisten zu stabil zu stehen.
  • In Hinblick auf den zuvor beschriebenen Stand der Technik wird die Aufgabe der Erfindung darin gesehen, eine Kunststoffleiste mit einer längeren Dichtlippe zu entwickeln, die so konstruiert ist, dass die Lippe länger ist um grössere Unebenheiten aufzunehmen und die so konstruiert ist, dass die Lippe verdeckt gestützt wird um im Eckbereich durchlaufen zu können.
  • Diese Problematik ist zunächst und im Wesentlichen durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst, wobei darauf abgestellt ist, dass die Lippe in einem Teilbereich verdeckt durch ein Material gestützt wird, das eine genügende Stabilität aufweist um die Lippe zu stabilisieren. Dabei ist entscheidend, dass der Stütz-Materialstreifen unter der Weich-Lippe verborgen ist, so dass das Erscheinungsbild nicht gestört wird.
  • Dazu bietet es sich an, die Leiste gemäss 1 auszuführen:
    Hier ist die Weich-Lippe 5 auf den Hart-Bereich 2 der Leiste aufgebracht. Es entsteht eine Stufe in der Leiste. Dadurch wird ein markanter Unterschied zwischen hart und weich erzeugt. Der Bereich des Stoss zwischen den Hart-Bereichen der vertikalen und der horizontalen Leiste wird so unauffällig ausgeführt.
  • Zur Verdeutlichung dienen folgende Figuren:
  • 1 den Querschnitt durch eine erfindungsgemässe Kunststoffleiste
  • 2. Die Einbausituation der Leiste mit Fensterrahmen
  • 3 den Eckstoss
  • 4 einen Schnitt A-A durch den Eckstoss
  • 5 einen Schnitt B-B durch den Eckstoss
  • 6 eine alternative Ausführungsform der Leiste
  • 7 eine weiter alternative Ausführungsform der Leiste Dargestellt und beschrieben ist zunächst mit Bezug auf 1 eine Kunstsstoffleiste 1, insbesondere eine Kunststoff-Fensterprofilleiste, welche aus einer Hart-weich-Kombination besteht. So ist der Hart-Kunststoff-Abschnitt 2 plattenformig ausgeformt und in diesem Fall mit einem Selbstklebestreifen 3 zur Befestigung auf dem Fensterrahmen ausgestattet.
  • In dem dem Hart-Kunstsoffstreifen 2 befindet sich eine Kerbstelle 4, die eine Schwachstelle des Streifens ausbildet. Die Kerbstelle 4 teilt den Hart-Kunststoffstreifen 2 in die Teilbereiche 2.1 und 2.2.
  • Auf dem Hart-Kunststoffsteifen 2.2 ist ein Weich-Kunststoffstreifen 5 aufextrudiert. Dabei bildet der Hart-Kunststoffsteifen 2.2 die erfindungsgemässe Unterstützung des Weich-Kunststoffstreifen 5.
  • 2 zeigt beispielhaft eine Einbausituation der erfindungsgemässen Kunststoffleiste 1. Hier dient letztere als Fensterprofilleiste zum Abdecken einer Fuge 8 zwischen Fenster-Blendrahmen 6 und Mauerlaibung 7.
  • Zur Befestigung der auf die gewünschte Länge abgeschnittenen Kunststoffleiste 1 kann diese im Bereich der Oberfläche durch verschiedene Möglichkeiten angebracht werden:
    • – Selbstklebestreifen auf der Leiste
    • – Klebstoff, der manuell auf den Rahmen oder die Leiste aufgebracht wird
    • – Verschraubung mit dem Blendrahmen
    • – Verrastung mit dem Blendrahmen
  • 3 zeigt beispielhaft die Eckausbildung. Es ist zu erkennen, dass bei der seitlichen Leiste 2. seitlich der Weich-Streifen 5. seitlich vertikal durchläuft, während der Hart-Streifen 2.1. seitlich ausgelinkt ist und im rechten Winkel gegen der Hart-Streifen 2.1. oben der oberen waagerechten Leiste stösst.
  • Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, dass die Weich-Streifen 5 umlaufend die Fuge 8 zwischen Fensterrahmen und Laibung abdecken.
  • 4 zeigt bei den schon bekannten Querschnitt der Leiste im Schnitt A-A.
  • 5 zeigt den Schnitt B-B. Hier erkennt man, wie die obere Leiste 2. oben stumpf gegen die Lippe 5. seitlich der seitlichen Leiste stösst. Dabei ist zu erkennen, wie die Lippe von dem erfindungsgemässen Hart-Streifen 2.2 seitlich gestützt wird.
  • 6. zeigt eine alternative Ausführung der Leiste. Dabei ist der Hart-Streifen 2.2 zur Unterstützung des Weich-Streifens 5 versetzt, sodass dieser bündig zur Oberfläche des Hart-Streifens 2.2 anschliesst. Die Oberfläche der Leiste 1 ist somit eben.
  • 7 zeigt eine alternative Ausführung der Leiste als Hohlkammerleiste.
  • Der Unterschied besteht darin, dass an den Weich-Streifen 5 und die Unterstützung 2.2 ein Hohlkammerprofil 9 angeschlossen ist.

Claims (6)

  1. Kunststoffleiste 1 mit Weich-Streifen 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Weichstreifen 5 von einem Hart-Streifen 2.2 gestützt wird.
  2. Kunststoffleiste nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Abstützung des Weich-Streifens 5 ausgeführte Hart-Streifen 2.2 durch eine Kerbstelle 4 vom Hart-Streifen 2.1 getrennt ist.
  3. Kunststoffleiste nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Weich-Streifen 5 auf dem Hart-Streifen 2 aufsitzt.
  4. Kunststoffleiste nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Weich-Streifen 5 bündig zum Hart-Streifen 2 verläuft.
  5. Kunststoffleiste nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Abstützung des Weich-Streifens 5 ausgeführte Hart-Streifen 2.2 aus dem selben Material wie der Hart-Streifen 2.1 hergestellt ist.
  6. Kunststoffleiste nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Abstützung des Weich-Streifens 5 ausgeführte Hart-Streifen 2.2 aus einem Weich-Material hergestellt ist, dessen mechanische Eigenschaften aber trotzdem eine Abstützung des Weich-Streifens 5 ermöglichen.
DE2003104323 2003-02-04 2003-02-04 Kunststoffleiste mit Dichtlippe Withdrawn DE10304323A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1691018A1 (de) * 2005-02-11 2006-08-16 Walter Beck Profilleiste

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