DE10303208A1 - Verfahren zur Herstellung von kegeligen Stirnrädern - Google Patents

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DE2003103208
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Paul Dipl.-Ing. Wöllhaf
Karl Dipl.-Ing. Benkler
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ZF Friedrichshafen AG
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F19/00Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth
    • B23F19/10Chamfering the end edges of gear teeth
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F17/00Special methods or machines for making gear teeth, not covered by the preceding groups
    • B23F17/006Special methods or machines for making gear teeth, not covered by the preceding groups using different machines or machining operations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F9/00Making gears having teeth curved in their longitudinal direction

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Abstract

Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von kegeligen Stirnrädern für Beveloid-Stirnradverzahnungen in einer Werkzeugmaschine, wobei an jedem Zahnkopf ein Kopfkantenbruch ausgebildet wird, besteht darin, dass die Ausbildung der Verzahnung und die Ausbildung der Kopfkantenbrüche in zwei voneinander getrennten Arbeitsgängen in ein- und derselben Werkzeugmaschine mit einer Aufspannung erfolgen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von kegeligen Stirnrädern für Beveloid-Stirnradverzahnungen in einer Werkzeugmaschine, wobei an jedem Zahnkopf ein Kopfkantenbruch ausgebildet wird.
  • Kegelige Stirnräder, insbesondere für Beveloid-Stirnradverzahnungen, finden immer mehr Anwendungen. Um die Verzahnungen vor Beschädigungen bei der Prozesskette Fertigung – Prüfung – Transport – und Montage zu schützen, wird an der Zahnkopfkante ein Kopfkantenbruch ausgebildet, da derartige Beschädigungen Klopfgeräusche verursachen können und unbedingt zu vermeiden sind. Auch die Verletzungsgefahr bei der Handhabung scharfkantiger Werkstücke durch den Werker bei der Montage wird durch die Ausbildung von Kopfkantenbrüchen reduziert.
  • Beveloid-Stirnradverzahnungen werden vorzugsweise in Industrierobotern sowie in Schiffsgetrieben eingesetzt. So sind z. B. Beveloid-Stirnradverzahnungen in Form eines reduzierten Planetenkoppelgetriebes – auch Wolfrom-Satz genannt – in Industrierobotern eingesetzt, wobei alle Räder Evolventen-Schrägverzahnung aufweisen, die zu einem besseren Eingriff durch Sprungüberdeckung und hoher Laufruhe führen. Das Sonnenrad und zwei Hohlräder sind dabei konisch ausgestaltet und bilden mit einem zylindrischen Planetenrad die sogenannte Beveloid-Stirnradverzahnung. Häufig werden hierbei noch nach den Verzahnungsschleifen die Kopfkantenbrüche manuell ausgebildet.
  • Die Herstellung der kegeligen Stirnräder selbst erfolgt auf Werkzeugmaschinen, welche z. B. von der Firma „The Gleason Works" angeboten werden und in der EP 0690760 beschrieben sind. Diese Veröffentlichung beschreibt die Ausbildung von Kegelrädern sowie ein Verfahren zum Vorschub eines Werkzeugs auf eine vorbestimmte Tiefe in einem Werkstück.
  • Kegelräder werden üblicherweise durch zwei verschiedene Verfahren hergestellt: dem Abwälzverfahren und dem Nicht-Abwälzverfahren.
  • Beim Abwälzverfahren wird ein sich drehendes Werkzeug auf eine vorbestimmte Tiefe in ein Werkstück vorgeschoben. Sobald diese Tiefe erreicht ist, werden das Werkzeug und das Werkstück in einer vorbestimmten relativen Abrollbewegung, als Abwälzrollen bekannt, um die Achse eines theoretischen Erzeugungsrads gerollt, so als ob sich das Werkstück im Eingriff mit dem theoretischen Erzeugungsrad drehen würde, wobei die Zähne des Erzeugungsrads durch die Materialentfernungsflächen des Werkzeugs dargestellt sind. Die Profilform des Zahns wird durch relative Bewegung des Werkzeugs und Werkstücks während des Abwälzrollens geformt.
  • Abwälzverfahren können in zwei Kategorien eingeteilt werden: Das Stirnfräsen und das Abwälzstirnfräsen. Beim Stirnfräsen wird jeder Schlitz, d. h. die angrenzenden Zahnseiten aufeinanderfolgender Zähne eines Werkstücks einzeln geformt. Nachdem das Werkzeug auf eine vorbestimmte Tiefe vorgeschoben wurde, beginnt das Abwälzrollen.
  • Beim Abwälzrollen können die Zahnoberflächen durch beliebige mehrere bekannte Zyklen geformt werden. Eine Zahn oberfläche eines Schlitzes kann durch ein Vorwärtsabwälzrollen und die benachbarte Zahnoberfläche durch ein Rückwärtsabwälzrollen geformt werden. Alternativ dazu können beide Seiten des Zahnschlitzes in einem einzigen vorwärts gerichteten Abwälzrollvorgang geschnitten werden. Falls ein zweiter oder Endbearbeitungsschneidvorgang erforderlich ist, kann dies durch ein Rückwärtsrollen erfolgen, um die erwünschten Zahnoberflächen zu erzeugen. Sobald die Zahnseiten vervollständigt sind, wird das Werkzeug relativ zum Werkstück zurückgezogen und das Werkstück dann zur nächsten Schlitzposition versetzt. Das intermittierende Versetzen wird fortgesetzt, bis alle Zahnoberflächen des Werkstücks geformt sind.
  • Das Abwälzstirnfräsen ist ein kontinuierlicher Versetzungsvorgang, wobei eine vordefinierte zeitlich abgestimmte Drehung zwischen dem Werkzeug und dem Werkstück dem Abwälzrollen überlagert wird. Auf diese Weise werden alle Schlitze und daher alle Zahnoberflächen auf dem Werkstück durch einen einzigen Abwälzrollvorgang geformt. Das Werkstück und das Werkzeug werden in zeitlich abgestimmter Beziehung gedreht und das Werkzeug in das Werkstück vorgeschoben, wodurch Material aus allen Schlitzen entfernt wird, während es in die Tiefe vorgeschoben wird. Sobald die volle Tiefe erreicht ist, beginnt der gewünschte Abwälzzyklus, um alle Zähne auf dem Werkstück vollständig auszubilden.
  • Nicht-Abwälzverfahren, die entweder intermittierendes oder kontinuierliches Versetzen umfassen, sind jene, bei denen die Profilform eines Zahns auf einem Werkstück direkt von der Profilform des Werkzeugs gebildet wird. Das Werkzeug wird in das Werkstück vorgeschoben und die Profilform des Werkzeugs dem Werkstück verliehen. Obwohl kein Abwälz rollen zur Anwendung kommt, ist das Konzept eines theoretischen Erzeugungsrad, auch als Zahnkranz bekannt, auf Nicht-Abwälzverfahren anwendbar. Der Zahnkranz ist jenes theoretische Rad, dessen Zahnoberflächen zu den Zahnoberflächen des Werkstücks komplementär sind. Daher stellen die Schneidmesser auf dem Werkzeug die Zähne des Zahnkranzes dar, wenn die Zahnoberflächen auf dem nicht abgewälztem Werkstück geformt werden.
  • Aus der im Namen der Fa. „The Gleason Works" veröffentlichten EP 0709157 ist eine CNC-gesteuerte Maschine zur Erzeugung von Kegelrädern bekannt. Bei derartigen Werkzeugmaschinen sind Schneid- und/oder Schleifwerkzeuge derart angeordnet, dass die Werkzeuge ein dazu passendes Zahnradelement darstellen können, das mit dem gerade erzeugten Werkstückzahnrad in Eingriff steht.
  • Die in dieser Veröffentlichung beschriebene Werkzeugmaschine zum Ausbilden von in Längsrichtung gekrümmten Zahnzwischenräumen bei Kegelrädern unter Verwendung eines konisch erweiterten Werkzeugs, das materialabtragende Oberflächen aufweist, ist mit einer Werkzeughalterung versehen, die auf einer Maschinenbasis montiert ist, mit einer Anordnung zum Drehen des konisch verbreiterten Werkzeugs in der Werkzeughalterung um eine Werkzeugachse, mit einer Werkstückhalterung, die auf der Maschinenbasis montiert ist, mit einer Anordnung zum Drehen eines Zahnradwerkstücks in der Werkstückhalterung um eine Werkstückachse, mit einer Anordnung um die relative Translationsbewegung zwischen der Werkzeughalterung und der Werkstückhalterung entlang dreier orthogonaler Achsen zu ermöglichen und mit einer Anordnung, um die relative Winkelbewegung zwischen der Werkzeughalterung und der Werkstückhalterung um eine Schwenkachse zu gewährleisten. Ferner ist eine Computersteuerung vorgesehen, um während des Formens gleichzeitig die relativen Translationsbewegungen zwischen der Werkzeug- und der Werkstückhalterung sowie die Winkelbewegung zwischen der Werkzeug- und der Werkstückachse zu steuern und um die relative Bewegung zwischen dem konisch erweiterten Werkzeug und dem Zahnradwerkstück zu ermöglichen, sodass das konisch erweiterte Werkzeug entlang der Länge eines Zahns des Zahnradwerkstücks vor und zurück schwingt.
  • Bei kegeligen Stirnrädern kann nicht, wie dies bei zylindrischen Stirnrädern üblich ist, durch einen Knick im Fäserprofil mit größeren Normaleingriffswinkel eine Fase am Zahnkopf ausgebildet werden, die den Kopfkantenbruch darstellt. Zur Herstellung von Beveloid-Stirnradverzahnungen wird die Achse der Fräsmaschine um den Fußkegelwinkel verschwenkt. Der Absatz am Fräserprofil folgt dabei dem Fußkegelwinkel, der sich in aller Regel vom Kapfkegelwinkel unterscheidet. Somit ergibt sich für die Fase am Zahnkopf, d. h. den Kopfkantenbruch, eine veränderliche Größe über die Zahnbreite. Damit wiederum ist es in der Regel nicht möglich, einen praxisgerechten Kopfkantenbruch über die ganze Zahnbreite auszubilden. Der Kopfkantenbruch würde trapezförmig ausgebildet sein, wobei er auf der einen Seite zu groß wird und damit die Überdeckung verkleinert, d. h. dass weniger Zähne im Eingriff sind, während er auf der anderen Seite evtl. nicht mehr vorhanden wäre.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Ausbildung einer Beveloid-Stirnradverzahnung vorzuschlagen, bei dem mit geringem Aufwand ein praxisgerechter Kopfkantenbruch über die gesamte Zahnbreite ausgebildet wird.
  • Ausgehend von einem Verfahren der eingangs näher genannten Art erfolgt die Lösung dieser Aufgabe mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen; vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Die Erfindung sieht also vor, dass die Ausbildung der Verzahnung und die Ausbildung der Kopfkantenbrüche in zwei voneinander getrennten Arbeitsvorgängen in ein- und derselben Werkzeugmaschine mit nur einer Aufspannung erfolgen, wobei zwei unterschiedliche Werkzeuge in der Aufspannung angeordnet sind.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird als Werkzeugmaschine eine Verzahnungsmaschine verwendet, die gleichzeitig zwei Verzahnungen ausbilden kann, wobei die kegeligen Stirnräder mittels eines Fräsers gefräst oder mit einem Schneidrad oder Hobelkamm verzahnt werden, wobei Fräser und Schneidrad entlang des Fußkegelwinkels geführt werden, während die Kopfkantenbrüche von einem Schneidrad oder einem Hobelkamm oder einem Fräser ausgebildet werden, das bzw. der entlang des Kopfkegelwinkels geführt wird.
  • Bei einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel wird das kegelige Stirnrad durch einen ersten Fräser und der Kopfkantenbruch durch einen zweiten Fräser nacheinander ausgebildet, wobei die beiden Fräser zusammen auf einer Spindel aufgespannt sind und wobei der zweite Fräser für den Kopfkantenbruch durch Verschieben positioniert wird. Der erste Fräser für die Ausbildung des kegeligen Stirnrades wird dabei nach dem Fußkegelwinkel geführt, während der zweite Fräser für die Ausbildung des Kopfkantenbruches nach dem Kopfkegelwinkel geführt wird.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung verdeutlicht, wobei in 1 schematisch eine Seitenansicht der für die Durchführung des Verfahrens erforderlichen Werkzeuge und in 2 eine Draufsicht auf die Werkzeuge dargestellt ist.
  • Die Bearbeitung eines Werkstücks A zur Ausbildung einer Stirnradverzahnung erfolgt gemäß 1 mittels eines als Fräser ausgebildeten Abwälzwerkzeugs B, wobei das Abwälzwerkzeug B um die Achse 2 des Fußkegelwinkels geführt wird, wie es durch die Linie 1 und die entsprechende Bearbeitungslinie 1* am Werkstück A angedeutet ist. Gleichzeitig kann mit einem speziell dafür ausgelegten Schneidrad C ein Kopfkantenbruch auf dem gerade bearbeiteten Zahnrad ausgebildet werden und zwar durch Stoßen. Beim Stoßen muss die Bahn des Schneidrades C bzw. eines Hobelkammes D entlang dem Kopfkegelwinkel verlaufen, d. h. um die Achse 2 verschwenkt werden, wie es durch die angedeutete Schwenklinie 1 und die dazu gehörige Bearbeitungslinie 1* am Werkstück A angedeutet ist.
  • Das Schneidrad C bzw. der Hobelkamm D ist dabei derart zu gestalten, dass lediglich die Kopfkante des Zahnrades bearbeitet wird. Dieses Werkzeug ist daher in vorteilhafter Weise so auszulegen, dass damit Verzahnungen mit gleichem Normalmodul bearbeitet werden können.
  • Bei dem durch die 1 und 2 verdeutlichten ersten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Werkzeugmaschine eingesetzt, mit der gleichzeitig zwei Verzahnungen ausgebildet werden können.
  • Als Alternative dazu ist es auch möglich, dass auf einer Fräsmaschine zwei Fräser aufgespannt werden, die in Kombination auf ein- und derselben Spindel angeordnet sind und dass die Verzahnung und der Kopfkantenbruch nacheinander gefräst werden, wobei das entsprechende Werkzeug durch Shiften entsprechend positioniert wird. Dabei ist jeweils das entsprechende Werkzeug nach dem Fußkegelwinkel bzw. nach dem Kopfkegelwinkel zu führen.
  • Im Rahmen einer weiteren Alternative ist vorgesehen, dass auf einer Stossmaschine zwei Schneidräder auf einer Achse montiert werden und dass die Verzahnung und der Kopfkantenbruch nacheinander gestoßen werden, wobei das entsprechende Werkzeug durch Shiften entsprechend positioniert wird. Des weiteren ist es möglich, ein Schneidrad durch einen Hobelkamm auf einer entsprechenden Maschine zu ersetzen.
  • A
    Werkstück
    B, B'
    Abwälzwerkzeug
    C
    Schneidrad
    D
    Hobelkamm
    1, 1*
    Bearbeitungslinie
    2, 2*
    Kegelwinkel
    3
    Drehachse des Fräsers

Claims (5)

  1. Verfahren zur Herstellung von kegeligen Stirnrädern für Beveloid-Stirnradverzahnungen in einer Werkzeugmaschine, wobei an jedem Zahnkopf ein Kopfkantenbruch ausgebildet wird, dadurch gekennzeichnet , dass die Ausbildung der Verzahnung und die Ausbildung der Kopfkantenbrüche in zwei voneinander getrennten Arbeitsgängen in ein- und derselben Werkzeugmaschine mit einer Aufspannung erfolgen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Werkzeugmaschine eine Verzahnungsmaschine verwendet wird, die entsprechende Werkzeugkombinationen zulässt, wobei ein entsprechendes Werkzeug bzw. ein Fräser (B), ein Schneidrad (C) und/oder ein Hobelkamm (D) nach dem Fußkegel geführt wird und die Lücken der Verzahnung schneidet und wobei ein entsprechendes Werkzeug bzw. ein Fräser (B), ein Schneidrad (C) und/oder ein Hobelkamm (D) nach dem Kopfkegel (Werkzeugachse (2)) geführt wird und den Kopfkantenbruch schneidet, wobei die Vorgänge Verzahnen und Kopfkantenbruchschneiden gleichzeitig oder nacheinander ausgeführt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das kegelige Stirnrad durch einen ersten Fräser und der Kopfkantenbruch durch einen zweiten Fräser nacheinander ausgebildet werden, wobei die beiden Fräser zusammen auf einer Spindel aufgespannt sind und wobei der zweite Fräser durch axiales Verfahren für den Kopfkantenbruch positioniert wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Fräser für die Ausbildung des kegeligen Stirnrades nach dem Fußkegelwinkel geführt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Fräser für die Ausbildung des Kopfkantenbruches nach dem Kopfkegelwinkel geführt wird.
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