DE10302945B4 - Elektrisches Steckverbindungsteil - Google Patents

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Abstract

Elektrisches Steckverbindungsteil mit einem eine Anzahl an Kammern (3, 3') zur Aufnahme von elektrischen Kontaktelementen aufweisenden Kontaktelementgehäuse (2) und mit einer an dem Kontaktelementgehäuse (2) gehaltenen Verriegelungseinrichtung (4) zum Verriegeln von in die Kammern (3, 3') eingesetzten elektrischen Kontaktelementen, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckverbindungsteil (1) ein durch die Verriegelungseinrichtung (4) verstellbares Sicherungselement (11) aufweist, durch das bei nicht oder nur teilgeschlossener Verriegelungseinrichtung (4) ein Blockieranschlag zum Verhindern eines Zusammenführens des Steckverbindungsteils (1) mit einem Gegensteckverbindungsteil (16) gebildet ist und das dergestalt kinematisch mit der Verriegelungseinrichtung (4) verbunden ist, dass nach Bewegen der Verriegelungseinrichtung (4) in ihre Verriegelungsstellung die Blockierstellung des Sicherungselementes (11) aufgehoben ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein elektrisches Steckverbindungsteil mit einem eine Anzahl an Kammern zur Aufnahme von elektrischen Kontaktelementen aufweisenden Kontaktelementgehäuse und mit einer an dem Kontaktelementgehäuse gehaltenen Verriegelungseinrichtung zum Verriegeln von in die Kammern eingesetzten elektrischen Kontaktelementen.
  • Elektrische Steckverbindungsteile dienen zum Erstellen von elektrischen Steckverbindern, wobei zur Ausbildung eines Steckverbinders üblicherweise zwei Steckverbindungsteile miteinander in Eingriff gestellt werden. Eines der beiden Steckverbindungsteile ist als Steckeraufnahmeteil ausgebildet; das andere Steckverbindungsteil ist ein Stecker. Ein solches Steckverbindungsteil umfaßt ein Kontaktelementgehäuse, in dem eine bestimmte Anzahl an Aufnahmen – Kammern – zur Aufnahme von elektrischen Kontaktelementen vorgesehen sind. Die elektrischen Kontaktelemente können je nach Konzeption des Steckverbindungsteils als Buchsen- oder Stiftelemente ausgebildet sein. Die Kontaktelemente sind mit ihrem rückwärtigen Ende an einen elektrischen Leiter, beispielsweise ein Kabel, angeschlossen. Um den an ein solches Steckverbindungsteil gestellten Anforderungen zu genügen, müssen die Kontaktelemente in dem Kontaktelementgehäuse in ihren Kammern verriegelt sein. Zu diesem Zweck sind die Kontaktelemente primär durch widerhakenähnlich ausgestellte, von dem Kontaktelement selbst abragende Verriegelungsglieder in dem Kontaktelementgehäuse gehalten. Zum bestimmungsgemäßen Verriegeln ist in vielen Fällen zusätzlich eine weitere Verriegelung – eine sogenannte Sekundärverriegelung – vorgesehen, mit der sichergestellt ist, dass die Kontaktelemente nicht nur in ihrer jeweiligen Kammer gehalten sind, sondern insbesondere auch sich in ihrer bestimmungsgemäßen Position befinden. Eine solche, auch als Sekundärverriegelung bezeichnete Verriegelung wird dadurch herbeigeführt, dass die Kammern eine radiale Öffnung aufweisen, in die von außen ein Verriegelungselement einer zusätzlichen Verriegelungseinrichtung eingeführt wird und in eine entsprechende Verriegelungsausnehmung oder Verriegelungsansatz jedes Kontaktelementes eingreift. Zum Realisieren einer solchen Verriegelung werden unterschiedliche Systeme eingesetzt. Bekannt ist beispielsweise, dass die das Verriegelungselement tragende Verriegelungseinrichtung über ein Filmscharnier schwenkbar an dem Kontaktelementgehäuse angelenkt ist. Dieses ist zweckmäßig, da dann sowohl die Verriegelungseinrichtung als auch das Kontaktelementgehäuse einstückig aus Kunststoff im Wege eines Spritzgußverfahrens hergestellt werden können. Bestückt werden solche Kontaktelementgehäuse mit den Kontaktelementen, wenn sich die Verriegelungseinrichtung in einer geöffneten, einer sogenannten Vorraststellung befindet. Nach Einsetzen der Kontaktelemente in das Kontaktelementgehäuse wird die Verriegelungseinrichtung geschlossen, um die eingesetzten Kontaktelemente in dem Kontaktelementgehäuse zu sichern. Das Schließen dieser Verriegelungseinrichtung erfolgt bei dem beschriebenen Beispiel dadurch, dass diese um das Filmscharnier zum Kontaktelementgehäuse hin verschwenkt wird. Gehalten wird die Verriegelungseinrichtung in ihrer verriegelnden Stellung mittels einer Rastung an dem Kontaktelementgehäuse.
  • Bei dieser Konzeption kann es vorkommen, dass nach dem Bestücken des Kontaktelementgehäuses vergessen wird, die Sekundärverriegelung herbeizuführen oder aber diese nicht vollständig ausgeführt wird. Grundsätzlich ist auch in einem solchen nur teilverriegelten Zustand eine Verbindung dieses Steckverbindungsteils mit einem Gegensteckverbindungsteil möglich. Dieses ist jedoch bei einem Einsatz derartiger Steckverbindungsteile zum Ausbilden von Steckverbindern im Automotivebereich unerwünscht, da dann durch den erstellten Steckverbinder unterstellt wird, dass die in jedem Steckverbindungsteil eingesetzten Kontaktelemente den Anforderungen entsprechend verriegelt sind, obwohl dies bei nicht vollständiger oder nicht vorhandener Sekundärverriegelung tatsächlich nicht der Fall ist.
  • Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes gattungsgemäßes Steckverbindungsteil dergestalt weiterzubilden, dass ein Verbinden dieses Steckverbindungsteils mit einem Gegensteckverbindungsteil nur möglich ist, wenn tatsächlich in dem Steckverbindungsteil die gewünschte Verriegelung der Kontaktelemente in dem Kontaktelementgehäuse bewirkt ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Steckverbindungsteil ein durch die Verriegelungseinrichtung verstellbares Sicherungselement aufweist, durch das bei nicht oder nur teilgeschlossener Verriegelungseinrichtung ein Blockieranschlag zum Verhindern eines Zusammenführens des Steckverbindungsteils mit einem Gegensteckverbindungsteil gebildet ist und das dergestalt kinematisch mit der Verriegelungseinrichtung verbunden ist, dass nach Bewegen der Verriegelungseinrichtung in ihre Verriegelungsstellung die Blockierstellung des Sicherungselementes aufgehoben ist.
  • Dieses Steckverbindungsteil verfügt über ein Sicherungselement, welches sich in einer Blockierstellung befindet, wenn die gewünschte Verriegelung der Kontaktelemente in den Kontaktelementgehäusen nicht oder nicht vollständig vorgenommen worden ist. Das Sicherungselement bildet daher in einer Stellung der Verriegelungseinrichtung, in der diese noch nicht in ihre bestimmungsgemäße verriegelnde Stellung gebracht worden ist, einen Blockieranschlag aus, der bei einem Steckversuch zum Verbinden dieses Steckverbindungsteils mit einem Gegensteckverbindungsteil beispielsweise an dem Kragen des Gegensteckverbindungsteils anschlägt, so dass ein Zusammenführen dieser beiden Steckverbindungsteile wirksam verhindert ist. Das Sicherungselement ist kinematisch an eine Schließbewegung der Verriegelungseinrichtung gekoppelt. Dadurch ist sichergestellt, dass bei einer Betätigung der Verriegelungseinrichtung ebenfalls das Sicherungselement bewegt wird und zwar in einer solchen Art und Weise, dass die anfängliche Blockierstellung aufgehoben ist, wenn die Verriegelungseinrichtung in ihre Verriegelungsstellung gebracht worden ist. Dabei ist es zweckmäßig, das Sicherungselement, um eine mehrmalige Benutzung der Verriegelungseinrichtung in der bestimmungs gemäßen Art und Weise zu erlauben, gegen eine Rückstellkraft aus ihrer Blockierstellung in ihre Freigabestellung gebracht wird. Es ist dann gewährleistet, dass nach einem Öffnen der Verriegelung, um beispielsweise eine zusätzliche Bestückung vorzunehmen oder um einzelne Kontaktelemente auszutauschen, ein erneutes Verbinden dieses Steckverbindungsteils mit dem Gegensteckverbindungsteil nur möglich ist, wenn die Verriegelungseinrichtung erneut in ihre bestimmungsgemäße Verriegelungsstellung gebracht worden ist. Ansonsten wäre durch den Blockieranschlag des Sicherungselementes ein Zusammenstecken verhindert.
  • In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Sicherungselement nach Art eines zweiarmigen Hebels ausgebildet und an der Verriegelungseinrichtung angelenkt ist. Zweckmäßigerweise ist das Sicherungselement ebenfalls Teil der Verriegelungseinrichtung. Die Achse des Sicherungselementes ist zweckmäßigerweise eine Torsionsachse. Der eine Arm eines solchen Sicherungselementes bildet den Blockieranschlag aus, während der andere Arm als Betätigungsarm dient, durch den beim Bewegen der Verriegelungseinrichtung in ihre verriegelnde Stellung durch Anlage des Sicherungselementes am Kontaktelementgehäuse die Blockierstellung des Sicherungselementes aufgehoben wird. Diese Bewegung erfolgt gegen eine durch die Torsionsachse bereitgestellte Rückstellkraft. Bei einer solchen Ausgestaltung ist vorteilhafterweise die Verrieglungseinrichtung und das Sicherungselement aus Kunststoff einstückig hergestellt. Ausgenutzt wird dabei das elastische Verhalten des Kunststoffes, um die gewünschte Torsion der Torsionsachse bereitzustellen. Zweckmäßigerweise ist die Verriegelungseinrichtung samt Sicherungselement einstückig mit dem Kontaktelementgehäuse aus Kunststoff hergestellt. Grundsätzlich ist es zur Realisierung der Erfindung auch möglich, dass die Verriegelungseinrichtung ein separates Bauteil ist. Das Sicherungselement selbst kann, wie bereits beschrieben, Teil der Verriegelungseinrichtung sein. Gleichfalls ist es möglich, dass das Sicherungselement dem Kontaktelementgehäuse zugeordnet ist, wobei gleichwohl durch die Verriegelungseinrichtung die beschriebene Bewegung des Sicherungselementes induziert wird.
  • Nachfolgend ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
  • 1: Eine perspektivische zum Teil geschnittene Ansicht eines Steckverbindungsteils in seiner Montagestellung zur Verbindung mit einem Gegensteckverbindungsteil,
  • 2: Einen Längsschnitt durch die Anordnung der 1, bei der das Erstellen der Verbindung zwischen den beiden Steckverbindungsteilen blockiert ist und
  • 3: Eine Darstellung entsprechend 2, bei der das Zusammenführen der beiden Steckverbindungsteile möglich ist, entsprechend der Darstellung der 1.
  • Ein Steckverbindungsteil 1 umfaßt ein Kontaktelementgehäuse 2 mit zwei Kammern 3, 3' zur Aufnahme jeweils eines Kontaktelementes. Schwenkbar über ein Filmscharnier mit dem Kontaktelementgehäuse 2 verbunden und somit Teil desselben ist eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 4 gekennzeichnete Verriegelungseinrichtung. Die Verriegelungseinrichtung 4 verfügt über ein Verriegelungselement 5, das radial in eine seitliche Öffnung jeder Kammer 3, 3' zum Verriegeln darin eingesetzter Kontaktelemente eingreift. Das Verriegelungselement 5 ist Teil eines Schwenkarmes 6, der unterseitig über das Filmscharnier 7 mit dem Kontaktelementgehäuse 2 verbunden ist. An dem Schwenkarm 6 angeformt sind Verriegelungsfortsätze 8, 8' zu beiden Seiten des Kontaktelementgehäuses 2 – dieses einfassend – vorgesehen, mit denen die Verriegelungseinrichtung 4 in ihrer in 1 gezeigten verriegelten Stellung an dem Kontaktelementgehäuse 2 verklammert gehalten ist. Zu diesem Zweck verfügen die Verriegelungsfortsätze 8, 8' an ihrem freien Ende über eine Rastnase 9, die in dieser in 1 gezeigten Stellung jeweils einen an dem Kontaktelementgehäuse 2 seitlich angeformten Verriegelungswulst 10 hintergreifen. Der Verriegelungseinrichtung 4 zugeordnet ist ein Sicherungselement 11, das bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel als zweiarmiger Hebel ausgebildet ist. Das Sicherungselement 11 ist in einem Fenster 12 des Schwenkarmes 6 eingesetzt und über zwei als Torsionsachse dienende Verbindungsstücke 13, 13' mit den das Fenster 12 bildenden Abschnitten verbunden. Die Verbindungsstücke 13, 13' sind fluchtend in einer Ebene quer zur Einsteckrichtung verlaufend angeordnet. Der untere Arm 14 des Sicherungselementes 11 dient zur Ausbildung eines Blockieranschlages. Der obere Arm 15 dient als Betätigungshebel. Die Funktionsweise des Sicherungselementes 11 ist nachfolgend unter Bezugnahme auf die 2 und 3 beschrieben.
  • Das Steckverbindungsteil 1 ist in der in 1 gezeigten Stellung auf ein Gegensteckverbindungsteil 16 aufgesteckt und kann zum Erstellen der gewünschten elektrischen Verbindung in den Kragen 17 des Gegensteckverbindungsteils 16 eingeschoben werden.
  • Der Übersicht halber sind in den Figuren die Kontaktelemente und weitere Details nicht gezeigt.
  • In dem in 2 gezeigten Längsschnitt durch die Anordnung der 1 befindet sich das Sicherungselement 11 in einer Stellung, in der der untere Arm 14 einen Blockieranschlag zum Verhindern eines Einsteckens des Steckverbindungsteils 1 in den Kragen 17 des Gegensteckverbindungsteils 16 ausbildet. Die Verriegelungseinrichtung 4 ist in dieser Stellung nicht verriegelt; das Verriegelungselement 5 ist nicht bestimmungsgemäß in die Kammern 3, 3' eingeführt. Der Blockieranschlag wird durch den unteren Abschluß des Arms 14 des Sicherungselementes 1 gebildet, der sich auf der oberen Stirnseite des Kragens 17 des Gegensteckverbindungsteils 16 abstützt. Ein Einstecken des Steckverbindungsteils 1 in den Kragen 17 des Gegensteckverbindungsteils 16 ist erst dann möglich, wenn die Verriegelungseinrichtung 4 sich in ihrer bestimmungsgemäßen, die in den Kammern 3, 3' enthaltenen Kontaktelemente verriegelnden Stellung befindet, wie dies in 3 gezeigt ist. Zum Verriegeln der Kontaktelemente in den Kammern 3, 3 wird der Schwenkarm 6 der Verriegelungseinrichtung 4 entsprechend der in 2 gezeigten Pfeilrichtung verschwenkt, damit das Verriegelungselement 5 in die Kammern 3, 3' eingreift. Bei dieser Schwenkbewegung gelangt die zu dem Kontaktelementgehäuse 2 weisende Seite des Betätigungsarms 15 des Sicherungselementes 11 zur Anlage an der Außenseite des Kontaktelementgehäuses 2, so dass das Sicherungselement 11 um die als Torsionsachse dienenden Verbindungsstücke 13, 13' gedreht wird und somit auch der untere Arm 14 zum Kontaktelementgehäuse hin verschwenkt wird. Sodann ist das Sicherungselement 11, wie in 3 gezeigt, mit seiner Außenseite im wesentlichen fluchtend mit dem Steckverbindungsteil 1 angeordnet, so dass dieses in die durch den Kragen 17 gebildete Öffnung des Gegen steckverbindungsteils 16 eingeführt werden kann.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Kontaktelementgehäuse 2 zusammen mit der Verriegelungseinrichtung 4 und dem Sicherungselement 11 einstückig aus Kunststoff hergestellt. Die für eine Rückstellung des Sicherungselementes 11 benötigte Torsion beim Öffnen der Verriegelungseinrichtung aus ihrer in 3 gezeigten Stellung resultiert aus der Materialelastizität der Verbindungsstücke 13, 13'.
  • Aus der Beschreibung der Erfindung wird deutlich, dass mit einem solchen Steckverbindungsteil auf einfache Weise und insbesondere auch kostengünstig eine sehr wirksame Sicherung bereitgestellt ist, damit eine Herbeiführung einer Steckverbindungskontaktierung verhindert ist, wenn die in einem solchen Steckverbindungsteil befindlichen Kontaktelemente nicht bestimmungsgemäß verriegelt sind.
  • Das dargestellte Ausführungsbeispiel betrifft eine einreihige Ausbildung eines Steckverbindungsteils. Bei Vorsehen eines zweireihig ausgebildeten Steckverbindungsteils ist jeder Reihe eine solche Verriegelungseinrichtung zugeordnet.
  • 1
    Steckverbindungsteil
    2
    Kontaktelementgehäuse
    3, 3'
    Kammer
    4
    Verriegelungseinrichtung
    5
    Verriegelungselement
    6
    Schwenkarm
    7
    Filmscharnier
    8, 8'
    Verriegelungsfortsatz
    9
    Rastnase
    10
    Verriegelungswulst
    11
    Sicherungselement
    12
    Fenster
    13, 13'
    Verbindungsstück
    14
    unterer Arm
    15
    Betätigungsarm
    16
    Gegensteckverbindungsteil
    17
    Kragen

Claims (4)

  1. Elektrisches Steckverbindungsteil mit einem eine Anzahl an Kammern (3, 3') zur Aufnahme von elektrischen Kontaktelementen aufweisenden Kontaktelementgehäuse (2) und mit einer an dem Kontaktelementgehäuse (2) gehaltenen Verriegelungseinrichtung (4) zum Verriegeln von in die Kammern (3, 3') eingesetzten elektrischen Kontaktelementen, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckverbindungsteil (1) ein durch die Verriegelungseinrichtung (4) verstellbares Sicherungselement (11) aufweist, durch das bei nicht oder nur teilgeschlossener Verriegelungseinrichtung (4) ein Blockieranschlag zum Verhindern eines Zusammenführens des Steckverbindungsteils (1) mit einem Gegensteckverbindungsteil (16) gebildet ist und das dergestalt kinematisch mit der Verriegelungseinrichtung (4) verbunden ist, dass nach Bewegen der Verriegelungseinrichtung (4) in ihre Verriegelungsstellung die Blockierstellung des Sicherungselementes (11) aufgehoben ist.
  2. Steckverbindungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (11) Teil der Verriegelungseinrichtung (4) ist und nach Art eines zweiarmigen Hebels angelenkt ist, dessen Achse durch eine Torsionsachse gebildet ist, wobei durch den einen Arm (14) zur Ausbildung eines Blockieranschlages und der andere Arm als Betätigungsarm (15) dient, über den beim Bewegen der Verriegelungseinrichtung (4) in ihre verriegelnde Stellung durch Anlage des Sicherungselementes (11) am Kontaktelementgehäuse (2) die Blockierstellung des Sicherungselementes aufgehoben wird, und wobei diese Bewegung gegen eine durch die Torsionsachse bereitgestellte Rückstellkraft erfolgt.
  3. Steckverbindungsteil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (11) einstückig mit der Verriegelungseinrichtung (4) hergestellt ist.
  4. Steckverbindungsteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (4) schwenkbar über ein Filmscharnier (7) mit dem Kontaktelementgehäuse (2) verbunden ist.
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