DE103018C - - Google Patents

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DE103018C
DE103018C DENDAT103018D DE103018DA DE103018C DE 103018 C DE103018 C DE 103018C DE NDAT103018 D DENDAT103018 D DE NDAT103018D DE 103018D A DE103018D A DE 103018DA DE 103018 C DE103018 C DE 103018C
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door
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DENDAT103018D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B43/00Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for
    • B63B43/24Arrangements of watertight doors in bulkheads
    • B63B43/26Arrangements of watertight doors in bulkheads of sliding type

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Schottthür für Schiffe und dergl., durch welche ein wasserdichter Abschlufs zweier Räume hergestellt werden soll. Das Schliefsen geschieht hierbei durch Gleiten der Thür in senkrechter oder wagerechter Richtung. Die vorliegende Schottthür bietet infolge ihrer eigenartigen Construction gegenüber den bekannten, ähnlichen Schottthüren einen absolut dichten, festen und vor allem leicht lösbaren Verschlufs.
Dieser Verschlufs wird dadurch erzielt, dafs die beiden seitlichen Führungen der Schottthür durch zwischen keilförmige Leisten eingezwängte Kugeln oder Rollen abgedichtet werden.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die neue Construction dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Ansicht der Schottthür,
Fig. 2 einen Schnitt durch die geschlossene Thür in Richtung der Linie 4-4 der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. ι. _ · _
Fig. 4 zeigt theils eine Ansicht von oben auf die Schottthür, theils einen Horizontalschnitt durch dieselbe nach der Linie 5-5 der Fig. 1 und
Fig. 5 im Schnitt die Thür in derjenigen Stellung, in welcher sie noch nicht gegen ihre Sitzfläche abgedichtet ist, und
Fig. 6 zeigt die Thür in geöffneter Stellung.
In den Figuren bedeutet D die Schottthür, die auf den durch die Leisten EL, E'2 und E3 gebildeten Sitz geprefst wird. Dieser Sitz besteht vortheilhaft aus einem Stück, das fest und wasserdicht mit dem Schott X verbunden ist.
Zu beiden Seiten der Thür D sind Winkeleisen D1 angebracht, an deren abstehenden Schenkeln mittelst Schrauben oder dergleichen eine Leiste D2 befestigt ist; diese Leisten sind derartig gestaltet, dafs jede einzelne eine Anzahl Keile d2 bildet, die gegen einander durch die Knaggen d3 abgeschlossen sind (Fig. 3). Mittelst dieser Knaggen und Schrauben d1 sind die Leisten D2 an den Winkeleisen Dl befestigt. Innerhalb der Führung E, die an der Schottwand befestigt ist und in welcher die Thür gleitet, sind den Leisten D ä gegenüberliegend und diesen entsprechend gestaltete Leisten P angebracht, die mit Keilflächen ρ ausgestattet sind; letztere liegen den Keilen d'2 der Leisten D2 gegenüber. Die Leisten P können in den Führungen E vertical gleiten und sind an ihrem oberen Ende mit geschlitzten Ansätzen P1 versehen; in diese Schlitze greifen Bolzen r von Drehdaumen R hinein, welche auf den Consolen D 3 drehbar gelagert sind; letztere sind mit der Thür verbunden und ragen etwas über dieselbe hervor.
Die Daumen R sind mit curvenförmigen Ansätzen R1 (Fig. 2) versehen und werden während der Dichtungsperiode durch Rollen e5 beeinflufst, die in den Consolen iT5 drehbar gelagert sind; letztere sind mit den Führungen E derartig verbolzt, dafs die Rollen gerade über der Oberkante der geschlossenen Thür stehen (Fig. 2). Die Daumen R bleiben in der in Fig. 2 durch die punktirte Linie R0 angedeuteten Stellung während der ganzen Auf- und Abwärtsbewegung der Thür, ausgenommen während des kleinen Dichtungsvorganges am äufsersten Ende des Niederganges.
Während der Stellung R0 der Daumen kann die ThUr frei auf ihrem Sitze gleiten.
Zwischen den Keilflächen ρ und d'2 sind, wie Fig. 3 veranschaulicht, Kugeln oder Rollen Q gelagert, welche sich während der Dichtungszeit, wenn die Thür und die Leisten D- nach abwärts gehen und die Leisten P durch die Wirkung der Daumen R gehalten werden, zwischen diese Keilflächen ρ und d'2 einklemmen und somit die Thür dicht gegen ihren Sitz an den Seiten pressen.
Wenn die Thür in der Dichtungsperiode nach abwärts geht, so schlagen die Rollen e5 gegen die curvenförmigen Ansätze R1 der Daumen R und drehen dieselben in die in Fig. 2 und 3 gezeichnete Stellung. Bei dieser Drehung werden die Leisten P festgehalten, während die Thür selbst mit den Leisten D'2 weiter nach abwärts geht. Hierbei klemmen sich die Rollen oder Kugeln Q. zwischen die beiden Keilleisten P und D- und dichten die Thür ab. Die Rollen Q werden dabei ungefähr die in Fig. 3 gezeichnete Stellung einnehmen.
Beim Oeffnen der Thür ist die Thätigkeit der Daumen JR eine umgekehrte. Beim Steigen der Thüv halten die Daumen R, welche mit ihren abgeschrägten Enden r1 unter die Anschläge EA greifen, die Leisten P fest. Infolge dessen werden die Rollen Q auf den Keilen d'2 und ρ so lange rollen, bis sie die geraden Theile der Leisten P erreicht haben, während sie auf den Keilen d2 zu den Ansätzen d& rollen. In diesem Moment ist die ThUr entlastet (Fig. 5) und die Daumen in der in Fig. 5 mit R0 bezeichneten Stellung. Beim weiteren Aufwärtssteigen der Thür nehmen die Daumen jR mittelst ihrer Bolzen r die Leisten P mit. Die Rollen Q bleiben in der durch Fig. 5 und 6 dargestellten Stellung und werden durch die Ansätze dz mitgenommen.
Beim Wiederabwärtsgehen der Thür gleiten die abgeschrägten Enden r1 der Daumen JR an den oberen Führungen e9 entlang, bis sie die verstellbaren Anschläge E1 erreicht haben. Hier beginnt nun die Abdichtungsperiode der Thür, welcher Vorgang schon oben erklärt wurde.
Die beschriebene Anordnung ermöglicht ein schnelles und gutes Abdichten der Scholtthüren.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Schottthür oder dergleichen zum wasserdichten Abschliefsen zweier Räume gegen einander , dadurch gekennzeichnet, dafs eine Schiebethür an ihren 'Führungsseiten mit je zwei sich gegenüberstehenden und eine Anzahl Keilflächen (d- und p) tragenden Leisten (D^ und P) ausgestattet ist, zwischen denen Kugeln oder Rollen (Q) eingelegt sind, wobei das Abdichten der Thür gegen ihren Sitz durch Verschieben genannter Leisten (D2 und P) mittelst zweier oder mehrerer an den Thüren angelenkter und in die Leisten (P) lose eingreifender Daumen (R) geschieht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE103018C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6337104B1 (en) * 2000-06-07 2002-01-08 Johns Manville Europe Gmbh Pre-glued glass fabric wallcovering

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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