DE10297843T5 - Multiaxiales Textilgewebe und Webstuhl zu dessen Herstellung - Google Patents

Multiaxiales Textilgewebe und Webstuhl zu dessen Herstellung Download PDF

Info

Publication number
DE10297843T5
DE10297843T5 DE10297843T DE10297843T DE10297843T5 DE 10297843 T5 DE10297843 T5 DE 10297843T5 DE 10297843 T DE10297843 T DE 10297843T DE 10297843 T DE10297843 T DE 10297843T DE 10297843 T5 DE10297843 T5 DE 10297843T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
threads
fabric
multiaxial
loom
textile structure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE10297843T
Other languages
English (en)
Inventor
Mário Duarte de Araújo
Mário Filipe Araújo de Lima
Nuno Miguel Araújo Pinto da Costa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TECMINHO
TECMINHO GUIMARAES
Original Assignee
TECMINHO
TECMINHO GUIMARAES
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TECMINHO, TECMINHO GUIMARAES filed Critical TECMINHO
Publication of DE10297843T5 publication Critical patent/DE10297843T5/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D1/00Woven fabrics designed to make specified articles
    • D03D1/0035Protective fabrics
    • D03D1/0041Cut or abrasion resistant
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D13/00Woven fabrics characterised by the special disposition of the warp or weft threads, e.g. with curved weft threads, with discontinuous warp threads, with diagonal warp or weft
    • D03D13/002With diagonal warps or wefts
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D41/00Looms not otherwise provided for, e.g. for weaving chenille yarn; Details peculiar to these looms
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D41/00Looms not otherwise provided for, e.g. for weaving chenille yarn; Details peculiar to these looms
    • D03D41/004Looms for three-dimensional fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2505/00Industrial
    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2505/00Industrial
    • D10B2505/02Reinforcing materials; Prepregs
    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2505/00Industrial
    • D10B2505/02Reinforcing materials; Prepregs
    • D10B2505/022Reinforcing materials; Prepregs for tyres
    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2505/00Industrial
    • D10B2505/12Vehicles
    • D10B2505/124Air bags
    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2505/00Industrial
    • D10B2505/20Industrial for civil engineering, e.g. geotextiles
    • D10B2505/204Geotextiles
    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2509/00Medical; Hygiene

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)
  • Looms (AREA)

Abstract

Gewebe mit einer multiaxialen flachen Textilstruktur, dadurch gekennzeichnet, dass drei Sätze von Fäden miteinander verwoben werden: die Kettfäden (A), die Schussfäden (D), die Diagonalfäden (B) und (C), wobei die Diagonalfäden (B) und (C) in zwei Richtungen angeordnet sind, die bezüglich den Kettfäden –45° und +45° ausgerichtet sind und in übereinandergeschichteten Lagen angeordnet sind, auch wenn sie sich dabei untereinander nicht kreuzen.

Description

  • Herkömmliche biaxiale Gewebe mit Kette und Schuss zeigen eine Schwäche, wenn sie in schrägen Richtungen im Verhältnis zu den Kettfäden gezogen werden, weil die Verformung in diesen Richtungen im Vergleich zur Verformung entweder in der Kett- oder in der Schussrichtung größer ist. Daher haben sie im Gegensatz zu multiaxialen Textilgeweben ein anisotropisches Verhalten.
  • Die vorliegende Erfindung wurde auf dem Gebiet technischer Textilien gemacht und bezieht sich auf die Entwicklung eines Gewebes mit einer multiaxialen Struktur sowie auf das entsprechende mechanische System, das zu dessen Herstellung dienen kann.
  • Daher war beabsichtigt, ein neuartiges System zu entwickeln, das zur Massenproduktion eines Gewebes geeignet ist, das eine flache multiaxiale Textilstruktur aufweist, wie in 1 gezeigt, das hauptsächlich für technische Anwendungsgebiete, nämlich Flugzeugrümpfe, Automobile, Schiffe, das Bauwesen und dergleichen gedacht ist.
  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung fällt in das Gebiet der Konstruktion von Textilmaschinen, wobei beabsichtigt ist, den Markt technischer Textilien mit einem mechanischen System zu beliefern, das zur Massenherstellung eines Gewebes fähig ist, das einen multiaxialen Aufbau hat. Multiaxiale Textilgewebe haben den Vorteil, dass sie das Verhältnis zwischen mechanischer Leistung und dem Gewicht des Materials erhöhen.
  • Stand der Technik und dessen Würdigung
  • Mit dem vorliegenden Produkt, welches das Ergebnis einer technischen Umgestaltung von Textilstrukturen ist, wird das Ziel verfolgt, in die mechanischen Eigenschaften des Gewebes einzugreifen, wobei dem Konstrukteur bei der Herstellung von Laminaten mit kontrollierter Anisotropie ein bestimmter Grad der Vielseitigkeit ermöglicht wird, wodurch Kundenspezifikationen und -ziele gemäß einem Satz streng definierter technischer Parameter erfüllt werden.
  • Technische Textilien sind ein sich dynamisch entwickelnder Sektor, dessen Markt sich noch nicht vollständig stabilisiert hat. In naher Zukunft ist zu erwarten, dass sie in vorteilhafterweise herkömmliche Werkstoffe, insbesondere Metalle bei der mechanischen Konstruktion und Beton im Bauwesen ersetzen werden. Diese Produkte können in sehr unterschiedlichen Gebieten eingesetzt werden, wie zum Beispiel in der Fahrzeugindustrie, im Bauwesen, für medizinische Zwecke, in Schutzkleidungen, Sportgeräten, Artikeln in militärischen und Verteidigungsanwendungen sowie vielen anderen.
    • 1) In der Fahrzeugtechnik kommen technische Textilien in Fahrzeugen aller Art zum Einsatz, vom normalen Automobil oder Fahrrad zu Raumfahrzeugen. Sie tragen zur Optimierung des Wirkungsgrades und der Sparsamkeit beim Treibstoffverbrauch bei, weil technische Textilien eine Verbindung von geringem Gewicht und exzellenten mechanischen Eigenschaften bieten. Daher können diese Gewebe in Innenverkleidungen, Sicherheitsgurten, Reifen, Filtern, Airbags und Isolierungen sowie immer mehr in Bauelementen und Komponenten zur Anwendung kommen, die hohen mechanischen und thermischen Leistungsanforderungen ausgesetzt sind.
    • 2) Im Bauwesen werden Geotextilien verwendet, um Trennungs-, Verstärkungs-, Filterungs-, Drainage- und Schutzfunktionen zu übernehmen. Hierbei kann es sich um Textilmaterialien handeln, die mit Polymeren beschichtet sind und in mehreren Verwendungen, wie zum Beispiel als Gebäudeabdeckungen großer Ausmaße, nämlich Stadien, Flughäfen oder Sportpavillons vorkommen. Der große Vorteil bei der Verwendung dieser Textilien im Bauwesen liegt bei ihrem geringen Gewicht, das größere freitragende Konstruktionen zwischen Abstützungen erlaubt, die dann leichter zu bauen und zu reparieren sind. Außerdem haben die Architekten beim Entwurf von Formen und Stilen eine größere Freiheit.
    • 3) Bei der Anwendung auf Gegenstände in der Medizin werden Textilmaterialien entweder in Fasern, in Web- oder Wirkware in chirurgischen Eingriffen in Implantaten, Filtern und Blutgefäßen verwendet. Bei ihrer Verwendung in Implantaten zeichnen sich die Textilstrukturen durch ihre Konstruktion, Zusammensetzung, Oberflächenverhalten der Faser und Zersetzungswiderstand aus. Außerdem müssen die in Implantaten eingesetzten Werkstoffe nicht nur den mechanischen Anforderungen genügen, sondern auch noch biokompatibel sein, so dass der menschliche Körper sie nicht abstößt.
    • 4) In Schutzkleidung werden sie dazu verwendet, einen Schutz gegen gefährliche Umgebungsbedingungen zu bieten, die zu Verletzungen führen könnten. Dabei kann es sich um einen Schutz handeln, der mechanisch (kugel- oder stichsichere Kleidung), chemisch, elektrisch, radiologisch oder bakteriologisch ist. Die Auswahl des einzusetzenden Materials hängt von der Art und dem Grad des zu erzielenden Schutzes ab. Zum Beispiel müssen die von Feuerwehrleuten getragenen Kleidungsstücke einen thermischen und einen chemischen Schutz bieten. Daher werden thermisch stabile Textilien ausgewählt, wie zum Beispiel Aramide oder andere Fasern, die entsprechend schwer entflammbar nachbearbeitet sind.
    • 5) In Sportartikeln werden die Hochleistungsfasern und -gewebe zum Beispiel in Sportbekleidung eingesetzt. In den letzten Jahren konnte man die Entwicklung von Kleidungsstücken mit Eigenschaften beobachten, die es den Sportlern erlauben, ihre Leistung zu steigern, insbesondere den thermischen Tragkomfort während der Sportveranstaltung zu verbessern. In diesem Fall werden Vielschichtstrukturen verwendet, die es dem Schweiß erlauben, nach außen abgeleitet zu werden, wobei die innerste Schicht, die direkt mit der Haut in Kontakt ist, trocken bleibt. Außerdem werden auch Verbundstoffe, die durch Textilmaterialien verstärkt sind, in zahllosen Anwendungen auf diesem Gebiet eingesetzt, insbesondere in Fahrradrahmen, Tennisschlägern, Skiern, Surfboards usw.
    • 6) Textile Werkstoffe, die für Artikel in Militär- und Verteidigungsanwendungen zum Einsatz kommen, sind von den Anforderungen abhängig, die an sie gestellt werden. In Schutzkleidungen und in der Soldatenausrüstung, wie zum Beispiel bei Uniformen, kugelsicheren Westen, Helmen und dergleichen, kommen meist Textilgewebe aus Polyamid und Kohlenstofffasern zum Einsatz. Bei Werkstoffen, die bei der Herstellung von Raketen und Kampfflugzeigen eingesetzt werden, werden mehrere Schichten von Aramidgeweben verwendet.
    • 7) Weitere Verwendungen technischer Textilien sind in vielen verschiedenen Gebieten zu finden, wie zum Beispiel bei Förderbändern, die in verschiedenen Industrien eingesetzt werden, in Satelliten, in Fahrzeugen, zur thermischen und akustischen Isolation, bei Segeln für Boote und in Fischnetzen.
  • Auf dem Markt technischer Textilien im Allgemeinen und auf dem Gebiet multiaxialer Gewebe im Besonderen gibt es Materialien, die von der Firma Karl Mayer Textilmaschinenfabrik GmbH hergestellt werden, mit der Bezeichnung "multiaxiale Gewebekonstruktionen", die durch die Stapelung von Lagen mehrerer biaxialer Gewebe zustande kommen, die durch einen gestrickten Kettfaden miteinander verbunden werden. Bei dieser Art von Gewebe ist die Gefahr einer Trennung der verschiedenen Lagen, aus denen das Gewebe besteht, beträchtlich, weil diese Struktur aus zusammengenähten Schichten von Fäden besteht.
  • Es gibt auch eine Anzahl von Patenten mechanischer Systeme, welche sich auf die Herstellung dieser Art multiaxialer Gewebe beziehen, insbesondere:
    • – Die Europäische Patentanmeldung mit der Nummer 0263392 A2 "Tetraxial woven fabrics and tetraxial weaving machine therof" ("Tetraaxialgewebe und Webstuhl zum Herstellen von Tetraaxialgewebe") betrifft eine Maschine, die ein multiaxiales Gewebe herstellt, das ein isotropisches Verhalten aufweist, das besser als dasjenige des tri-axialen Gewebes ist und aus Schuss-, Kett- und Diagonalfäden besteht.
    • – Das US-Patent Nr. 5,351,722 "Tetraxial fabric and weaving machine for its manufacture" ("Tetra-axiales Gewebe und Webmaschine zu dessen Herstellung") bezieht sich auf einen Mechanismus, der zur Herstellung des multiaxialen Gewebes fähig ist, das durch Überkreuzen der Schuss- und Kettfäden mit diagonalen Fäden gebildet wird, welche zwei Richtungen haben.
    • – US-Patent Nr. 5,375,627 "Method and weaving machine for the production of multi-axial fabric" ("Verfahren und Webmaschine zur Herstellung multi-axialen Gewebes") bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines multi-axialen Gewebes, dessen Konstruktion stabil und kompakt ist. Eine andere Aufgabe dieses Patents ist die Erfindung der zur kostengünstigen Herstellung eines solchen Gewebes fähigen Maschine.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Das multiaxiale Gewebe wird in einer Maschine hergestellt, deren mechanische Grundprinzipien sich von einem herkömmlichen Webstuhl herleiten, dem die neuen Komponenten hinzugefügt werden und an den die neuen Komponenten angepasst werden, mit der Funktion des Einführens und Webens der diagonalen Fäden des Gewebes in der Richtung von +45° und –45° im Verhältnis zu den Kett- und Schussfäden.
  • Der Hauptvorteil, den die Erfindung im Vergleich mit dem von Karl Mayer hergestellten Gewebe bieten möchte, liegt in der Art der dabei entstehenden Struktur, weil im Gegensatz zu dem Gewebe von Karl Mayer alle Fäden miteinander verwoben sind.
  • Aus dem Vergleich mit dem Patent EP 0263392 A2 ist zu ersehen, dass bei diesem die Verarbeitung der diagonalen Fäden Probleme bereiten kann, weil ein Zylinder mit einer helixförmigen Nut deren Bewegung veranlasst. Die diagonalen Fäden werden durch eine derartige Nut geleitet und zum Ende geführt und hiernach auf einen anderen Zylinder übertragen, der dann eine umgekehrte Bewegung bewirkt. Bei diesem Übertragungsvorgang besteht die Gefahr, dass die Kontrolle über die diagonalen Fäden verloren geht.
  • Der Mechanismus zur Fortbewegung der diagonalen Fäden des US-Patents Nr. 5,351,722 verwendet ein geschlossenes Förderband, das entsprechend perforiert ist, um es den Fäden zu ermöglichen, durch es hindurch zu gelangen. Bei diesem Modell besteht der Nachteil, dass während des Webzyklus die Bewegung der Umkehrung der diagonalen Fäden nicht unmittelbar erfolgt, sondern über den halben Umfang der Spule außerhalb des Webbereichs mitläuft.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die folgende Beschreibung erfolgt anhand der beiliegenden Zeichnungen, die jedoch nicht als Einschränkung sondern eher als Beispiel zu verstehen sind. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung des Gewebes mit einer multiaxialen flachen Textilstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Darstellung des mechanischen Systems zur Herstellung des erfindungsgemäßen Gewebes;
  • Die 3 bis 7 Darstellungen von Teilen des in 2 gezeigten mechanischen Systems;
  • Die 8 und 9 die verschiedenen Phasen des Herstellungsvorgangs des erfindungsgemäßen Gewebes.
  • Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung
  • Das hier entwickelte mechanische System setzt sich aus drei Untergruppen zusammen, welche die Bewegung von drei Sätzen von Fäden, d.h. Kette, Schuss und Diagonale, im multiaxialen Gewebe koordinieren. 2 stellt die wichtigsten Aspekte dieses Systems dar, insbesondere den Satz, der zur Führung und Bewegung der Diagonalfäden verantwortlich ist. Um die Darstellung zu vereinfachen, sind weder die Schusseinführsysteme, noch der Kamm oder die Vorschubsysteme vollständig dargestellt.
  • Kettfäden
  • Die Zufuhr der Kettfäden in den Webbereich erfolgt durch ein Organ eines herkömmlichen Kettfadens, der durch eine oder mehrere Helfen 11 läuft.
  • Schussfäden
  • Die Einführung des Schusses kann in zwei unterschiedlichen Fächern erfolgen, von denen einer vorne und einer hinten im Verhältnis zur Ebene der Diagonalfäden liegt. Die Schusseinführvorrichtung 14 hat dann zwei Bewegungen: eine in der Querrichtung des Webstuhls zur entsprechenden Einführung des Schussfadens entlang der Breite des Stoffs und die andere, zur vorhergehenden Richtung senkrecht, zur Positionierung des Schusseinführsystems im aktiven Fach.
  • Diagonalfäden
  • Diagonalfäden kommen von auf einem über dem Webbereich angeordneten Ständer positionierten Spulen. Diese haben eine kreisrunde Form und sind über eine Mittelwelle gelagert, die eine schrittweise Drehbewegung erlaubt. Jede Spule hat eine Streckvorrichtung, um die Spannung des abgegebenen Fadens zu steuern, was zu einer besseren Ausbildung des Gewebes führt. Die Diagonalfäden werden dann durch einen Satz von Fadenführungen 10 geführt, welche eine lineare Laufbahn im Sinn der Querrichtung des Webstuhls und hiernach in der entgegengesetzten Richtung absolvieren. Diese Fadenführungen 10 werden durch die Betätigung von Aktuatoren 1 bis 8 innerhalb des Fadenführungsträgers 9 bewegt. Die Fadenführungen 10 bewegen sich schrittweise linear und in zwei entgegengesetzten Richtungen bis zum Ende des Fadenführungsträgers 9. Nachdem sie das Ende des Laufwegs erreicht haben, ändern sie ihren Weg und kehren die Bewegungsrichtung um. Auf diese Weise wird ein Weg in einem geschlossenen Rechteck erzielt, welcher Schritt für Schritt die Seitwärtsbewegung der Diagonalfäden in Synchronizität mit den restlichen Bewegung des Webstuhls, insbesondere der Fachöffnung, der Einführung des Schusses, des Schlagens des Kamms und der Rotation des Spulenständers für die Diagonalfäden erlaubt. Am Ende wird das Gewebe durch Zugwalzen 12 abgezogen, deren Bewegung ebenfalls mit der Geschwindigkeit der Gewebebildung synchronisiert ist. Die Fadenführung bewegt sich innerhalb der zwischen dem Fadenführungsträger 9 und seinem Deckel 18 ausgebildeten Kammer, die eine Öffnung 16 aufweist, durch welche die Diagonalfäden beginnend am Einführbereich gelangen.
  • Wie zu sehen ist, hat die Struktur 13 die Funktion des Stützens der Komponenten des Fadenführungsträgers 9, der Kettfadenstützhelfe 11 und der Zugwalzen 12 in ihren entsprechenden Positionen während der Gewebeherstellung.
  • Der Webzyklus
  • Phase 1 (8.I):
  • Die Ausbildung des Gewebes fängt mit dem Einführen des Schusses in das zwischen den Kettfäden und den Diagonalfäden gebildete erste Fach an.
  • Phase 2 (8.II):
  • Unmittelbar nachdem der Schuss vollständig in das Fach eingebracht wurde, bewegen sich die die Diagonalfäden verschiebenden Fadenführungen quer zu dem Raum, der dadurch freigegeben wurde, dass die Fadenführung ihren Pfad verändert hat. Hierbei bewegen sich die in der vorderen Linie nach rechts und die in der hinteren Linie nach links.
  • Phase 3 (8.III):
  • Der nächste Schritt besteht aus der Bildung des zweiten Fachs aufgrund des Fortschritts der Helfe entlang den diagonalen Fäden, wobei dieselbe zwischen den diagonalen und den Kettfäden erscheint, was es dem Fach erlaubt, im Verhältnis zur durch die Diagonalfäden gebildeten Ebene von einer vorderen Position zu einer hinteren Position zu gelangen.
  • Phase 4 (9.IV):
  • Bei der nächsten Bewegung bewegen sich dann die Endfadenführungen in Längsrichtung zu den Freiräumen hin und tauschen Linien aus, wobei sie von vorne nach hinten und umgekehrt gelangen.
  • Phase 5 (9.V):
  • Nachdem diese Phase abgeschlossen ist, wird in dieses neue Fach der Schuss eingebracht.
  • Phase 6 (9.VI):
  • Unmittelbar hiernach geht die Helfe zurück in ihre Ausgangsposition, wobei der Schussfaden zwischen den diagonalen Fäden und den Kettfäden eingefangen wird, wobei hiernach das Einführen und das Schlagen des Kamms vorgesehen ist, wodurch die in 1 gezeigte selbe Bewegung wieder beginnt. Hiernach wird der Vorgang zyklisch wiederholt.
  • Dem Fachmann auf diesem Gebiet werden einige Änderungen bei den Einzelheiten der oben erwähnten Ausführungsform einfallen. Die Erfindung soll nur durch den Umfang nachfolgenden Ansprüche eingeschränkt verstanden werden.
  • Zusammenfassung
  • Die vorliegend Erfindung bezieht sich auf ein Gewebe mit einer multiaxialen flachen Textilstruktur und auf ein mechanisches System zu dessen Herstellung. Dieses Gewebe einer modifizierten Struktur und einer kontrollierten Anisotropie hat als sein Hauptmerkmal eine Erhöhung der mechanischen Festigkeit aufgrund der Einführung von Verstärkungsfäden in den diagonalen Richtungen bei +45° und –45° im Verhältnis zu den Kettfäden. Im Wesentlichen ist es gekennzeichnet durch das Verweben von drei Sätzen von Fäden: den Kettfäden (A), den Schussfäden (D), den Diagonalfäden (B) und (C), wobei die Diagonalfäden (B) und (C) in zwei Schichten zwei Ausrichtungen folgend angeordnet sind: –45° und +45° im Verhältnis zu den Kettfäden, wobei die beiden Schichten übereinandergeschichtet sind, ohne untereinander verkreuzt zu sein. Die Kettfäden (A) erscheinen im Verhältnis zur durch die Diagonalfäden (B) und (C) gebildeten Ebene alternierend im Vordergrund und im Hintergrund. Außerdem bezieht sich die vorliegende Erfindung auch auf einen Webstuhl für ein multiaxiales Gewebe, das durch mechanische Unterbaugruppen zur Verarbeitung der drei Arten von Fäden, d.h. eine Kettfadeneinführeinrichtung, eine Kettfadenträgerhelfe, Diagonalfadenführungen und Zugwalzen, gebildet wird.

Claims (15)

  1. Gewebe mit einer multiaxialen flachen Textilstruktur, dadurch gekennzeichnet, dass drei Sätze von Fäden miteinander verwoben werden: die Kettfäden (A), die Schussfäden (D), die Diagonalfäden (B) und (C), wobei die Diagonalfäden (B) und (C) in zwei Richtungen angeordnet sind, die bezüglich den Kettfäden –45° und +45° ausgerichtet sind und in übereinandergeschichteten Lagen angeordnet sind, auch wenn sie sich dabei untereinander nicht kreuzen.
  2. Gewebe mit einer multiaxialen flachen Textilstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettfäden (A) im Verhältnis zur durch die Diagonalfäden (B) und (C) gebildeten Ebene alternierend in einem Vordergrund und in einem Hintergrund erscheinen.
  3. Gewebe mit einer multiaxialen flachen Textilstruktur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schussfäden (D) im Verhältnis zur durch die Diagonalfäden gebildeten Ebene alternierend in einem Vordergrund und einem Hintergrund eingeführt werden.
  4. Webstuhl zur Herstellung eines Gewebes mit einer multiaxialen flachen Textilstruktur nach den Ansprüchen 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass er durch mechanische Unterbaugruppen zur Verarbeitung der drei Arten von Fäden gebildet wird: eine Schussfadeneinführvorrichtung (14), eine Kettfadenträgerhelfe (11), eine Diagonalfadenführung (10), Zugwalzen (12).
  5. Webstuhl zur Herstellung eines Gewebes mit einer multiaxialen flachen Textilstruktur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kettfaden (A) von einem höheren Ständer aus mit einer kreisförmigen Form zugeführt wird, der die Diagonalfädenspulen (B) und (C) trägt.
  6. Webstuhl zur Herstellung eines Gewebes mit einer multiaxialen flachen Textilstruktur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kettfaden von einem Kettfadenorgan (A) zugeführt wird.
  7. Webstuhl zur Herstellung eines Gewebes mit einer multiaxialen flachen Textilstruktur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettfäden (A) nach dem Verlassen des Kettfadenorgans durch die Fadenführung (15) der Kettfadenträgerhelfe (11) gelangen, welche die Bewegung der Kettfäden steuert.
  8. Webstuhl zur Herstellung eines Gewebes mit einer multiaxialen flachen Textilstruktur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Diagonalfäden (B) und (C) nach dem Verlassen der Spulen durch die Fadenführungen (10) gelangen, welche ihre Position während des Webens steuern.
  9. Webstuhl zur Herstellung eines Gewebes mit einer multiaxialen flachen Textilstruktur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schussfäden (4) mit einem Einführmechanismus (14) in das Fach eingeführt werden.
  10. Webstuhl zur Herstellung eines Gewebes mit einer multiaxialen flachen Textilstruktur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettfadenträgerhelfe (11) nach Anspruch 7 durch einen Satz von Nadeln gebildet wird, die an einer Endstange befestigt sind und an ihrem anderen Ende eine Fadenführung (15) aufweisen.
  11. Webstuhl zur Herstellung eines Gewebes mit einer multiaxialen flachen Textilstruktur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Fadenführungen 10 nach Anspruch 8 innerhalb des Fadenführungsträgers bewegen und auf einer rechteckigen Bahn bewegt werden.
  12. Webstuhl zur Herstellung eines Gewebes mit einer multiaxialen flachen Textilstruktur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede in 10 beschriebene Fadenführung (10) sich schrittweise zum Pfadende bewegt und dann zu einem anderen Pfad wechselt und seine Bewegung umkehrt.
  13. Webstuhl zur Herstellung eines Gewebes mit einer multiaxialen flachen Textilstruktur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenführung eine Öffnung aufweist, durch welche die Fäden hindurchgeführt werden, sowie zwei Schlitze, die als Führungen innerhalb des Fadenführungsträgers (9) dienen.
  14. Webstuhl zur Herstellung eines Gewebes mit einer multiaxialen flachen Textilstruktur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die diagonalen Fadenführungen (10) durch die Anpassung zwischen einer ihrer Nuten und dem Vorsprung (17) und des Deckels (18) geführt werden, wobei es acht Aktuatoren (1) bis (8) gibt, die diese bewegen, wobei die Struktur (13) die Funktion hat, die Komponenten des Fadenführungsträgers (9), der Kettfadenträgerhelfe (11) und der Zugwalzen (12) während der Gewebeherstellung in ihren entsprechenden Positionen zu stützen.
  15. Webstuhl zur Herstellung eines Gewebes mit einer multiaxialen flachen Textilstruktur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Schlagkamm für die Vorderseite des Gewebes hat, der an einer Seite offen ist und einen komplexen Bewegungsablauf aufweist, der dazu führt, dass er aus dem Webbereich abgezogen wird, nachdem das Schlagen erfolgt ist, so dass die Diagonalfäden hindurchgelangen können.
DE10297843T 2002-12-27 2002-12-27 Multiaxiales Textilgewebe und Webstuhl zu dessen Herstellung Ceased DE10297843T5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PCT/PT2002/000020 WO2004059054A1 (en) 2002-12-27 2002-12-27 Multi-axial fabric and weaving loom for its production

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10297843T5 true DE10297843T5 (de) 2005-12-01

Family

ID=32678130

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10297843T Ceased DE10297843T5 (de) 2002-12-27 2002-12-27 Multiaxiales Textilgewebe und Webstuhl zu dessen Herstellung

Country Status (3)

Country Link
AU (1) AU2002351542A1 (de)
DE (1) DE10297843T5 (de)
WO (1) WO2004059054A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007050041A1 (de) * 2007-10-17 2009-04-23 Gustav Ernstmeier Gmbh & Co Kg Bahnförmiges Material
DE102014111268A1 (de) * 2014-08-07 2016-02-11 Rwth Aachen Herstellung eines textilen Verstärkungsmaterials für einen Faserverbundwerkstoff

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
PT103770A (pt) * 2007-06-25 2008-12-26 P & Maia Lda Tear multiaxial
GB0812738D0 (en) * 2008-07-11 2008-08-20 Griffith Textile Mach Ltd Multi-axial fabric
EP2479324B1 (de) 2011-01-20 2014-01-15 Tape Weaving Sweden AB Verfahren und Mittel zur Herstellung von Textilmaterialien mit Bändern mit zwei Schrägausrichtungen
EP2757183B1 (de) * 2013-01-21 2019-10-09 Autoliv Development AB Verbesserungen an oder im Zusammenhang mit Airbags
CN107488929B (zh) * 2017-08-30 2019-12-10 西安工程大学 一种四个方向包裹式的斜纱机构

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2117418A (en) * 1982-03-19 1983-10-12 Hinaya Kk Fabric and tubular article using said fabric
JPS6392751A (ja) * 1986-10-01 1988-04-23 小河原 通弘 四軸織物及び四軸織機
GB9103218D0 (en) * 1991-02-15 1991-04-03 Bonas Machine Co Multi-axial weaving
GB9502258D0 (en) * 1995-02-06 1995-03-29 Short Brothers Ltd A multi-axial yarn structure forming machine
GB9909690D0 (en) * 1999-04-27 1999-06-23 Short Brothers Plc A multi-axial yarn structure forming machine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007050041A1 (de) * 2007-10-17 2009-04-23 Gustav Ernstmeier Gmbh & Co Kg Bahnförmiges Material
DE102014111268A1 (de) * 2014-08-07 2016-02-11 Rwth Aachen Herstellung eines textilen Verstärkungsmaterials für einen Faserverbundwerkstoff

Also Published As

Publication number Publication date
WO2004059054A1 (en) 2004-07-15
AU2002351542A1 (en) 2004-07-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69417760T2 (de) Dreidimensionales gewebe und verfahren zu dessen herstellung
DE69732664T2 (de) Flechtstruktur mit elastischen, vorgespannten strängen
EP3103906B1 (de) Vernähte multiaxiale gelege
DE2555741C2 (de) Wildlederartiges Textilprodukt
DE69818691T2 (de) Webvorrichtung zur Herstellung eines gewebten Materials mit bandartigen Kett- und Schußfäden
DE602006000582T2 (de) Mechanisches Teil und Herstellungsverfahren eines solchen Teils
DE69424433T2 (de) Leichtgewicht-schusswiderstandsfähige gewebe und verfahren zu deren herstellung
DE68919825T2 (de) Thermisches Formgebungsverfahren und Gestrick zur Verwendung in dieser Methode.
DE102011000398B3 (de) Strickware mit Lochstruktur, Verfahren zu deren Herstellung und Funktionstextilie
EP2662480B1 (de) Textilteil, Verbundwerkstoffelement mit Textilteil und deren Herstellungsverfahren
DE102015208524B3 (de) Karkasse für einen Sportball
DE112009001838T5 (de) Verfahren zur Verbesserung der Anpassungsfähigkeit eines ungekräuselten Geleges und mit derartigen Verfahren hergestellte konturierte Verbundwerkstoffkomponenten
WO1995010405A1 (de) Textileinlage zur herstellung eines faserverbundwerksstoffes sowie faserverbundwerkstoff
DE4419985A1 (de) Mehrlagengestrick und Verfahren zu seiner Herstellung
EP3332053A1 (de) Mehrlagiges gewebe sowie entsprechendes herstellungsverfahren
DE102009058039B3 (de) Sicherheitsgurtband und Verfahren zur Herstellung desselben
DE69320695T2 (de) Webverfahren und Webmaschine für planes multiaxiales dickgewebtes Gewebe
DE10297843T5 (de) Multiaxiales Textilgewebe und Webstuhl zu dessen Herstellung
DE69820874T2 (de) Dreidimensional gewirkter Abstandsstoff für Schuheinlagen und Rücksäcke
EP2958737B1 (de) Zweilagige gewebestruktur mit hochfesten und thermoplastischen fasern
DE60021190T2 (de) 3-d sandwich vorformen und verfahren zur herstellung
DE112009001837T5 (de) Selbstanpassendes ungekräuseltes Gelege und konturierte Verbundwerkstoffkomponenten mit diesem
DE102005013213A1 (de) Plüsch-Textilprodukt
DE202008004129U1 (de) Atmungsaktives mehrlagiges Polster, insbesondere für Sportbekleidung
DE60220405T2 (de) Dreidimensionales vliesstoffsubstrat für leiterplatte

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law

Ref document number: 10297843

Country of ref document: DE

Date of ref document: 20051201

Kind code of ref document: P

8131 Rejection