DE1029619B - Adhesive element - Google Patents

Description

DEUTSCHESGERMAN

Die Erfindung betrifft ein Haftelement zum Aufstecken auf einen mindestens teilweise kreiszylindrischen Körper, beispielsweise eine Welle.The invention relates to an adhesive element for plugging onto an at least partially circular cylindrical Body, for example a wave.

Bei Spielzeugrädern ist es zum Festhalten der Räderwellen bekannt, an den Rädern zwei runde Scheiben vorzusehen, die an ihren Außenrändern zusammengehalten sind und in der Mitte einen bestimmten Abstand voneinander haben. Die eine der beiden Scheiben, die als Träger bezeichnet werden kann, hat dabei mindestens ein größeres als dem Durchmesser der Welle entsprechendes Loch, während die andere, als eigentliches Haftglied anzusprechende Scheibe ein etwas kleineres Loch als der Wellendurchmesser hat, das mit radialen Einschnitten versehen ist. Ein derartiges Haftelement ist für kleine Beanspruchungen brauchbar, um so mehr, als es bei den üblichen Konstruktionen ohne besondere Kraftanstrengung von der Welle wieder gelöst werden kann. Bei sehr kräftigem Haften des Haftelementes ist jedoch bei dieser bekannten Konstruktion einmal ein genaues Aufstecken an die richtige Stelle und außerdem ein Lösen des Haftelements ohne Beschädigung desselben sehr schwierig.In toy wheels, it is known to hold the wheel shafts in place, two round ones on the wheels Provide discs that are held together at their outer edges and a certain in the middle Have a distance from each other. Which has one of the two discs, which can be referred to as the carrier at least one hole larger than the diameter of the shaft, while the other, as the actual adhesive member to be addressed disc has a slightly smaller hole than the shaft diameter which is provided with radial incisions. Such an adhesive element is for small loads useful, all the more so than it is with the usual constructions without special exertion of force the shaft can be released again. If the adhesive element adheres very strongly, however, this known construction once an exact plugging in the right place and also a loosening the adhesive element without damaging the same is very difficult.

Hier schafft die Erfindung bei einem Haftelement zum Aufstecken auf einen mindestens teilweise kreiszylindrischen Körper mit mindestens einem ein größeres Loch als der Durchmesser des Körpers aufweisenden, gegebenenfalls als Abdeckkappe ausgebildeten Träger und mindestens einem an diesem Träger befestigten, ein kleineres Loch als der Durchmesser des Körpers aufweisenden, mit radialen Einschnitten versehenen, federnden Haftglied dadurch Abhilfe, daß die Tiefe der Einschnitte in Umfangsrichtung progressiv zunimmt. Beim Aufdrücken eines derartigen Haftelementes auf eine Welle weichen die Zähne verschieden stark aus, so daß die Zähne insgesamt einen unterbrochenen Gewindegang bilden. In vielen Fällen wird die gewünschte Wirkung bereits durch das Aufstecken erzielt, doch kann das ganze Haftelement in ähnlichem Weise wie eine Mutter durch Drehen axial mit großer Genauigkeit in die richtige Lage verschoben werden, und außerdem ist es möglich, das Haftglied durch Drehen ohne Beschädigung vollständig abzunehmen, wobei sich die Zahne des Haftgliedes gegebenenfalls in die Oberfläche des Körpers eingraben. Die Größe und Form der Zähne kann dabei so gewählt werden, daß die gewünschte Haftung erzielt wird. Ohne wesentliche Vergrößerung des Haftelementes können in axialer Richtung mit der Anordnung gemäß der Erfindung erhebliche Kräfte beispielsweise bis weit über 11 aufgenommen werden.Here, the invention creates an adhesive element for attaching to an at least partially circular cylindrical body with at least one carrier with a larger hole than the diameter of the body, optionally designed as a cover cap, and at least one carrier attached to this carrier, with a smaller hole than the diameter of the body , provided with radial incisions, resilient adhesive member by the fact that the depth of the incisions increases progressively in the circumferential direction. When such an adhesive element is pressed onto a shaft, the teeth give way to different degrees, so that the teeth as a whole form an interrupted thread turn. In many cases, the desired effect is already achieved by pushing on, but the entire adhesive element can be moved axially with great accuracy into the correct position in a similar manner to a nut by turning, and it is also possible to completely rotate the adhesive element without damaging it decrease, whereby the teeth of the coupling member optionally dig into the surface of the body. The size and shape of the teeth can be chosen so that the desired adhesion is achieved. Without a significant increase in the size of the adhesive element, considerable forces, for example well over 11, can be absorbed in the axial direction with the arrangement according to the invention.

Es ist auch möglich, die durch die Einschnitte gebildeten Zähne vor dem Aufstecken des Haftelementes auf eine gegebenenfalls mit Gewinde versehene HaftelementIt is also possible to remove the teeth formed by the incisions before attaching the adhesive element to an adhesive element, which may be provided with a thread

Anmelder:Applicant:

Hans Emil Walz,
Uhingen (Württ), Ulmer Str. 78Hans Emil Walz,
Uhingen (Württ), Ulmer Str. 78

Hans Emil Walz, Uhingen (Württ.),
ist als Erfinder genannt wordenHans Emil Walz, Uhingen (Württ.),
has been named as the inventor

Welle in an sich bekannter Weise so zu biegen, daß sie zusammen einen unterbrochenen Gewindegang bilden.To bend shaft in a known manner so that they together form an interrupted thread form.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigtAn exemplary embodiment of the invention is shown in the drawing. It shows

Fig. 1 eine Vorderansicht eines Haftelementes, wobei die Abdeckkappe teilweise aufgebrochen ist,1 shows a front view of an adhesive element, the cover cap being partially broken open.

Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie 2-2 der Fig. 1.FIG. 2 shows a section along line 2-2 of FIG. 1.

In den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist eine Trägerscheibe mit 10 und eine Haftscheibe mit 15 bezeichnet. Eine Abdeckkappe 12 mit einem glockenartigen Teil 121 überfängt mit ihrem Rand 122 die ringförmigen Ränder der Trägerscheibe 10 und der Haftscheibe 15 preßt diese zusammen. Die Haftscheibe weist Ausnehmungen 151,152, 153 und 154 auf, die progressiv in radialer Richtung größer werden, so daß ungleiche Zähne 155,156,157 und 158 entstehen. Die Ungleichheit der Zähne kann ebenfalls durch entsprechend breitere Ausnehmungen bei gleicher radialer Tiefe erreicht werden, oder es können auch die Ausnehmungen sowohl in radialer als auch in Umfangsrichtung zunehmen.In FIGS. 1 and 2 of the drawing, a carrier disk is denoted by 10 and an adhesive disk is denoted by 15. A cover cap 12 with a bell-like part 121 overlaps with its edge 122 the annular edges of the carrier disk 10 and the adhesive disk 15 presses them together. The adhesive disk has recesses 151, 152, 153 and 154 , which become progressively larger in the radial direction, so that unequal teeth 155, 156, 157 and 158 arise. The inequality of the teeth can also be achieved by correspondingly wider recesses with the same radial depth, or the recesses can also increase both in the radial and in the circumferential direction.

Beim Aufpressen eines derartigen Haftelementes auf eine Welle biegen sich die Zähne 155 bis 158 verschieden durch, und wegen der in einer Umfangsrichtung stetig zu- bzw. abnehmenden Steifheit der Zahne ergibt sich ein aus vier Zähnen bestehender Gewindegang, der entsprechend den Ausnehmungen 151 bis 154 unterbrochen ist. Nach dem Aufpressen sitzen die stehengebliebenen Zähne 155 bis 158 unter einem bestimmten Winkel zur Umfangsrichtung auf dem Umfang der Welle auf, so daß das Haftglied verhältnismäßig leicht durch Drehen axial verschoben werden kann; dabei bildet sich üblicherweise eine schraubenförmige Rille auf der Welle, die durch die schräg gestellten Zähne in die Wellenoberfläche eingegraben wird. Das Drehen, insbesondere das Heraus- When pressing such a pressure-sensitive element on a shaft, the teeth 155 deflect to 158 different, and because of the in a circumferential direction of steadily increasing or decreasing stiffness of the teeth follows an existing four teeth thread, the interruption corresponding to the recesses 151 to 154 is. After pressing on, the remaining teeth 155 to 158 sit at a certain angle to the circumferential direction on the circumference of the shaft, so that the adhesive member can be relatively easily moved axially by turning; this usually forms a helical groove on the shaft, which is dug into the shaft surface by the inclined teeth. Turning, especially pulling out

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drehen, des Haftelementes erfolgt dabei in ähnlicher Weise wie das Herausschrauben einer Mutter. Zu beachten ist jedoch dabei, daß das Haftelement keinesfalls durch Drehen auf die betreffende Welle aufgeschraubt werden darf, da sich sonst bereits durch das Aufdrehen auf die Welle eine Rille bilden würde und sich nun das Haftelement leicht lockern könnte.turn, the adhesive element is done in a similar way to unscrewing a nut. To note however, it is important that the adhesive element is by no means screwed onto the shaft in question by turning as otherwise a groove would be formed by turning it onto the shaft and the adhesive element could now loosen easily.

Claims (2)

Patentansprüche:Patent claims: 1. Haftelement zum Aufstecken auf einen mindestens teilweise kreiszylindrischen Körper mit mindestens einem ein größeres Loch als der Durchmesser des Körpers aufweisenden, gegebenenfalls als Abdeckkappe ausgebildeten Träger und mindestens einem an diesem Träger befestigten, ein kleineres Loch als der Durchmesser des Körpers aufweisenden, mit radialen Einschnitten versehenen federnden Haftglied, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Einschnitte (151 bis 154) in Umfangsrichtung progressiv zunimmt.1. Adhesive element for attaching to an at least partially circular cylindrical body with at least one carrier with a larger hole than the diameter of the body, optionally designed as a cover cap, and at least one carrier attached to this carrier, with a smaller hole than the diameter of the body, with radial incisions provided resilient adhesive member, characterized in that the depth of the incisions (151 to 154) increases progressively in the circumferential direction. 2. Haftelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Einschnitte (151 bis 154) gebildeten Zähne (155,156,157,158) vor dem Aufbringen des Haftelementes (15) auf eine gegebenenfalls mit Gewinde versehene Welle in an sich bekannter Weise so gebogen sind, daß sie zusammen einen unterbrochenen Gewindegang bilden.2. Adhesive element according to claim 1, characterized in that the teeth (155,156,157,158 ) formed by the incisions (151 to 154) are bent in a manner known per se prior to application of the adhesive element (15) to an optionally threaded shaft in such a way that they together form an interrupted thread. In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 692 404;
schweizerische Patentschrift Nr. 279 411.Considered publications:
German Patent No. 692 404;
Swiss Patent No. 279 411. Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 sheet of drawings