DE10295949T5 - Thermoplastische Polymer-Zusammensetzung auf der Basis von Polyamid - Google Patents

Thermoplastische Polymer-Zusammensetzung auf der Basis von Polyamid Download PDF

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Nicolangelo Peduto
Jung Hoon Park
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Abstract

Thermoplastische Zusammensetzung, umfassend die folgenden Verbindungen:
Verbindung A: thermoplastisches Polyamid von dem Typ, der ausgehend von Disäuren und Diaminen erhalten wird, wobei die Menge der terminalen Aminogruppen größer ist als die Menge der terminalen Säuregruppen,
Verbindung B: Copolymer, umfassend einen Kautschuk, auf den Acrylnitril und eine Styrolverbindung gepfropft sind, ausgewählt unter Styrol und α-Methylstyrol, wobei das Copolymer gegebenenfalls funktionelle Gruppen für die Kompatibilisierung mit dem Polyamid umfaßt,
Verbindung C: gegebenenfalls ein oder mehrere Mittel für die Kompatibilisierung zwischen dem Polyamid und der Verbindung B, von denen mindestens eines funktionelle Gruppen für die Kompatibilisierung mit dem Polyamid umfaßt,
Verbindung D: gegebenenfalls eine Elastomerverbindung,
wobei die Zusammensetzung mindestens eine Verbindung umfaßt, die ihrerseits funktionelle Gruppen für die Kompatibilisierung mit dem Polyamid aufweist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine thermoplastische Polymer-Zusammensetzung auf der Basis von Polyamid, die einen ausgezeichneten Kompromiß in den Eigenschaften, insbesondere den mechanischen Eigenschaften aufweist. Die Zusammensetzung weist insbesondere eine beträchtliche Steifigkeit, eine Duktilität oder eine hohe Schlagfestigkeit und ein zufriedenstellendes Verhalten auf, wenn sie relativ hohen Temperaturen ausgesetzt wird.
  • Unter den Eigenschaften, die man oft bei einem thermoplastischen Material zu kontrollieren wünscht, das für die Formgebung durch Techniken wie Spritzen, Gasspritzen, Extrusion, Extrusionsblasen vorgesehen ist, kann man die Steifigkeit, die Schlagfestigkeit, die Dimensionsstabilität, insbesondere bei relativ hohen Temperaturen, das geringe Schrumpfen nach der Formung, die Fähigkeit zum Farbauftrag nach verschiedenen Verfahren, das Aussehen der Oberfläche und die Dichte nennen. Diese Eigenschaften können in gewissen Grenzen durch die Auswahl eines Polymers oder durch das Hinzufügen von Verbindungen unterschiedlicher Beschaffenheit zu dem Polymer kontrolliert werden. In diesem letzteren Fall spricht man von polymeren Zusammensetzungen. Die Auswahl eines Materials für die gegebene Anwendung wird im allgemeinen durch das Niveau der geforderten Leistungsfähigkeiten gegenüber gewissen Eigenschaften und durch seine Kosten bestimmt. Man sucht daher immer nach neuen Materialien, die geeignet sind, einem Vorgabeheft für Leistungen und/oder Kosten zu entsprechen. Das Polyamid ist bei spielsweise ein seit langem verwendetes Material, insbesondere auf dem Gebiet der Kraftfahrzeugindustrie.
  • Das Polyamid ist ein Polymer, das chemisch resistent ist, das bei hohen Temperaturen stabil ist und das mit anderen Typen von Polymeren vermischt werden kann, um die Eigenschaften zu modifizieren. So kann man beispielsweise seine Kerbschlagzähigkeit verbessern, indem man ein elastomerisches Polymer zusetzt.
  • Man kennt bereits Mischungen von Polymeren, die Polyamid und Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) umfassen. In diesen Mischungen werden diese zwei inkompatiblen Polymere im allgemeinen durch Maleinsäureanhydrid-Funktionen kompatuibilisiert, getragen von dem ABS oder von einem anderen Polymer. Die auf diese Weise kompatibilisierten Zusammensetzungen auf der Basis von Polyamid und ABS weisen Eigenschaften auf, die mit jeder der Verbindungen in Zusammenhang stehen. Das Dokument EP 648811 beschreibt beispielsweise eine Mischung von Polymeren, die Polyamid (Polyamid 6 oder 66), ABS, ein Kompatibilisierungsmittel, bestehend aus einem mit Maleinsäureanhydrid gepfropften Styrol-Maleimid-Polymer und ein mit Maleinsäureanhydrid in einer Menge von über 12% gepfropftes Ethylen-Propylen-Elastomer umfaßt. Diese Mischung weist eine ausgezeichnete Schlagfestigkeit bei niedrigen Temperaturen und eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber chemischen Produkten auf, die auf das Polyamid zurückzuführen ist. Die Schlagfestigkeit bei niedrigen Temperaturen ist hauptsächlich mit dem sehr hohen Gehalt an gepfropften Elastomer-Verbindungen verbunden. Das Dokument beschreibt jedoch nicht den relativen Anteil von terminalen Aminogruppen und terminalen Säuregruppen. Die Kompatibilisierung zwischen dem Polyamid 66 und dem ABS ist gut, aber man versucht sie noch zu verbessern. Außerdem ist der Kompromiß der mechanischen Eigenschaften bei den beschriebenen Zusammensetzungen, insbesondere was ihre Steifigkeit bei Umgebungstemperatur betrifft, noch gering, was ihren Einsatz bei einigen Anwendungen beein trächtigen kann. Die Anwesenheit größerer Mengen an der gepfropften Elastomer-Verbindung gestaltet außerdem die Zusammensetzung kostspieliger.
  • Man sucht daher ein Material auf der Basis von Polyamid 66, das eine bessere Kompatibilisierung und/oder einen besseren Kompromiß von modifizierten mechanischen Eigenschaften aufweist, das beispielsweise eine höhere Steifigkeit bei Umgebungstemperatur mit einer befriedigenden Schlagfestigkeit zeigt.
  • Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung eine thermoplastische Zusammensetzung vor, umfassend die folgenden Verbindungen:
    Verbindung A: thermoplastisches Polyamid von dem Typ, der ausgehend von Disäuren und Diaminen erhalten wird, wobei die Menge der terminalen Aminogruppen größer ist als die Menge der terminalen Säuregruppen,
    Verbindung B: Copolymer, umfassend einen Kautschuk, auf den Acrylnitril und eine Styrolverbindung gepfropft sind, ausgewählt unter Styrol und α-Methylstyrol, wobei das Copolymer gegebenenfalls funktionelle Gruppen für die Kompatibilisierung mit dem Polyamid umfaßt,
    Verbindung C: gegebenenfalls ein oder mehrere Mittel für die Kompatibilisierung zwischen dem Polyamid und der Verbindung B, von denen mindestens eines funktionelle Gruppen für die Kompatibilisierung mit dem Polyamid umfaßt,
    Verbindung D: gegebenenfalls eine Elastomerverbindung,
    wobei die Zusammensetzung mindestens eine Verbindung umfaßt, die ihrerseits funktionelle Gruppen für die Kompatibilisierung mit dem Polyamid aufweist.
  • Die Zusammensetzung der Erfindung weist eine gute Kompatibilisierung zwischen der Verbindung A und der Verbindung B auf, mit einem interessanten Kompromiß bei den Eigenschaften mindestens bei Umgebungstemperatur, und zwar insbesondere im Hinblick auf die Schlagfestigkeit, die Steifigkeit, die Temperatur, die Deformierung unter Belastung, die Schrumpfung beim Formgießen, das Aussehen der Oberfläche und die Kämmbarkeit. Die Zusammensetzungen, die keine oder wenig Verbindung D, weniger als 10% umfassen, weisen eine verbesserte Kompatibilisierung, einen besseren Kompromiß der Eigenschaften bei Umgebungstemperatur, insbesondere eine bedeutende Steifigkeit mit einer befriedigenden Schlagfestigkeit. Das Aussehen der Oberfläche von diesen Zusammensetzungen ist außerdem exzellent.
  • Die Zusammensetzung gemäß der Erfindung kann durch Vermischen der verschiedenen Bestandteile in geschmolzener Phase erhalten werden. Man kann zu diesem Zweck eine Extrusionsvorrichtung verwenden, beispielsweise eine Vorrichtung mit einfacher oder doppelter Schnecke.
  • Es wird weiterhin herausgestellt, daß die Zusammensetzungen noch andere Verbindungen umfassen können. Es kann sich dabei insbesondere um Verbindungen zur Stabilisierung, zur Verstärkung, zur Einfärbung, zur Flammfestmachung oder zur Kautalyse handeln. Sie können ebenfalls mineralische Füllstoffe umfassen wie Kaolin, Wollastonit, Talk oder Fasern zur Verstärkung wie Fasern aus Glas oder Kohlenstoff. Diese anderen Verbindungen oder Füllstoffe oder Fasern können in die Zusammensetzung bei den Stufen zu ihrer Herstellung eingebracht werden oder auch bei der Herstellung von jeder der Verbindungen A und/oder B und/oder C und/oder D. Die Zusammensetzungen gemäß der Erfindung umfassen keine mineralischen Füllstoffe oder Verstärkungsfasern, die einen Kompromiß zwischen der Dichte und den besonders interessanten mechanischen Eigenschaften darstellen: das Material weist eine hohe Schlagfestigkeit und Steifigkeit bei einer Dichte auf, die gering bleibt.
  • Die Zusammensetzung gemäß der Erfindung weist vorzugsweise eine Phase auf, die das Polyamid enthält, in dem die Klümpchen dispergiert sind, die die Verbindung B umfassen. Zu diesem Zweck umfaßt die Zusammensetzung vorteilhafterweise mehr Polyamid als Verbindung B. Das Polyamid und die Verbindung B sind nicht mischbar. Die Dispergierung der Verbindung B in dem Polyamid wird durch die Anwesenheit von funktionellen Gruppen zur Kompatibilisierung mit dem Polyamid erleichtert. Diese funktionellen Gruppen können von der Verbindung B oder von einem Kompatibilisierungsmittel getragen werden, das im allgemeinen mit der Verbindung B mischbar ist. In diesen Zusammensetzungen umfaßt mindestens eine der Verbindungen derartige funktionelle Gruppen. Die Kompatibilisierung ermöglicht es, das Verhalten der Zusammensetzungen zu verbessern.
  • Die Zusammensetzung kann auch andere Verbindungen als die oben erwähnten Verbindungen umfassen.
  • So kann sie beispielsweise Polyamid von dem Typ umfassen, wie er ausgehend von Lactamen und/oder Aminosäure, beispielsweise Polyamid 6, erhalten wird.
  • Sie kann ebenfalls eine Verbindung E umfassen, bestehend aus plättchenförmigen mineralischen Teilchen, die einen Formfaktor von höher als 5 aufweisen und deren kleine Abmessung unter 10 nm liegt. Unter Formfaktor versteht man das Verhältnis zwischen der größten charakteristischen Abmessung der Form der Teilchen und der kleinsten charakteristischen Abmessung der Form der Teilchen. Bei den plättchenförmigen Teilchen ist die kleine Abmessung die Dicke. Diese Teilchen werden in der Zusammensetzung dispergiert. Die Dispersion kann mehr oder weniger von guter Qualität sein: es ist möglich, daß die Zusammensetzung Agglomerate von plättchenförmigen Teilchen aufweist. Die Teilchen werden vorzugsweise in dem Polyamid dispergiert. Es ist jedoch auch möglich, daß die Teilchen in den anderen Verbindungen anwesend sind, beispielsweise in der Verbindung B.
  • Die dispergierten Teilchen, die aus einer Verbindung E bestehen, werden im allgemeinen von einer Verbindung erhalten, die eine Blättchenstruktur besitzt. Im Verlauf der Herstellung der Zusam mensetzung trennen sich die Blättchen voneinander, um auf diese Weise die Teilchen zu bilden. Die kleine Abmessung der Teilchen ist etwa die eines Blättchens. Die Geometrie der Teilchen, nämlich ihre Formen und Abmessungen, kann bei den Zusammensetzungen durch Mikroskopie beobachtet oder mit der von Blättchen der Verbindung verglichen werden, aus der sie erhalten werden. Wie bereits oben erwähnt ist es möglich, daß die Trennung der Blättchen nicht vollständig ist und daß Agglomerate in der Zusammensetzung vorliegen.
  • Es werden jetzt im einzelnen die verschiedenen Verbindungen der Zusammensetzung beschrieben.
  • Verbindung A
  • Die Verbindung A ist ein thermoplastisches Polyamid von dem Typ, wie er ausgehend von Disäuren und Diaminen erhalten wird, wobei die Menge der terminalen Aminogruppen größer ist als die Menge der terminalen Säuregruppen.
  • Man bevorzugt ganz besonders Polyamid 66, das ausgehend von Adipinsäure und Hexamethylendiamin erhalten wird. Man kann ebenfalls ein Copolyamid verwenden, das mindestens 75% wiederkehrende Struktureinheiten vom Typ Polyamid 66 umfaßt.
  • Die Zusammensetzungen auf der Basis von Polyamid 66 weisen ausgezeichnete mechanische Eigenschaften und ausgezeichnete Eigenschaften der Widerstandsfähigkeit gegen Hitze sowie eine bedeutende Härte auf. Sie sind besonders an die Verfahren zur Einfärbung durch Kataphorese angepaßt, die das Material mit hohen Temperaturen beanspruchen.
  • Die Anwesenheit von Polyamid 6 in der Zusammensetzung kann insbesondere ermöglichen, die Schrumpfung nach der Formgebung zu reduzieren, die Kompatibilisierung zwischen dem Polyamid und der Verbindung B zu verbessern und somit gewisse mechanische Eigenschaften und/oder Oberflächeneigenschaften zu verbessern.
  • Gemäß einem Merkmal der Erfindung umfaßt die verwendete Verbindung A, vorzugsweise Polyamid 66, mehr terminale Aminogruppen als terminale Säuregruppen. Ein solches Merkmal verbessert die Kompatibilisierung, die mechanischen Eigenschaften und/oder das Aussehen der Oberfläche der Artikel, die aus der Zusammensetzung bestehen.
  • Die Menge von terminalen Aminogruppen ist vorzugsweise größer als 50 meq/kg und die Differenz zwischen den Mengen der terminalen Aminogruppen und der terminalen Säuregruppen ist größer als 5 meq/kg, und noch bevorzugter größer als 10 meq/kg.
  • Die Mengen der terminalen Aminogruppen und/oder Säuregruppen werden durch potentiometrische Bestimmung nach Auflösung des Polyamids ermittelt. Eine Methode ist beispielsweise in "Encyclopedia of Industrial Chemical Analysis, Volume 17, S. 293, 1973 beschrieben.
  • Verbindung B
  • Die Verbindung B ist ein Copolymer, das einen Kautschuk umfaßt, auf den Acrylnitril und eine Styrolverbindung, ausgewählt unter Styrol und α-Methylstyrol, gepfropft sind. Sie kann außerdem funktionelle Gruppen umfassen, die dazu vorgesehen sind, ihre Kompatibilität mit dem Polyamid zu verbessern. Das Copolymer umfaßt vorzugsweise zwischen 10 und 90 Gew.-% Kautschuk. Der Gehalt an Kautschuk in der Gesamtheit der Verbindung B beträgt vorzugsweise 15 bis 35 Gew.-%.
  • Der Kautschuk wird vorzugsweise aus der Gruppe gewählt, die aus Polybutadien, Butadien-Styrol-Kautschuk, Butadien-Acrylat-Kautschuk, Butadien-Acrylnitril-Kautschuk, EPR (Ethylen-Propylen-Kautschuk) und EPDM (Ethylen-Propylen-dien-Kautschuk) oder Mischungen von zwei oder mehr als zwei dieser Kautschuks besteht. Die Verbindung B kann in üblicher Weise hergestellt werden, beispielsweise durch Pfropfung der Monomeren der Styrolverbindung und von Acrylnitril auf den Kautschuk. Dies kann durch Polymeri sation in Masse, in Lösung oder in Suspension durchgeführt werden. Es ist ebenfalls möglich, zwei oder mehr als zwei dieser Methoden zu kombinieren, um beispielsweise die Masse-Polymerisation in Lösung, die Masse-Polymerisation in Suspension oder die Polymerisation in Emulsion-Suspension zu realisieren. Die Polymerisation wird vorzugsweise in Anwesenheit von üblichen Substanzen realisiert, wie Lieferanten von freien Radikalen, fakultativ in Kombination mit einem Redox-System, Mitteln für die Kettenregulierung, Stabilisatoren, Suspensionsvermittlern, Emulgatoren und ähnlichen.
  • Die Verbindung B ist vorzugsweise ein Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer. Der gewichtsmäßige Gehalt an Butadien in dieser Verbindung liegt beispielsweise zwischen 15% und 35%, der gewichtsmäßige Gehalt an Styrol, bezogen auf das Gewicht von Styrol und Acrylnitril liegt vorzugsweise zwischen 20% und 80% und noch bevorzugter über 50%. Es kann sich beispielsweise um ein Acrylnitril-Butadien-Styrol-Copolymer handeln, dessen Anteile an Acrylnitril, Butadien und Styrol jeweils etwa 25%, 25% und 50% betragen.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform umfaßt die Verbindung B funktionelle Gruppen für die Kompatibilisierung mit dem Polyamid. Diese Gruppen werden vorteilhafterweise unter den Gruppen Maleinsäureanhydrid, Carbonsäure, Ester ausgewählt. Derartige Gruppen werden beispielsweise durch Verwendung eines Comonomers bei der Herstellung der Verbindung B erhalten, beispielsweise von Maleinsäureanhydrid oder Acrylamid.
  • Verbindung C
  • Die Zusammensetzungen können ein oder mehrere Mittel für die Kompatibilisierung zwischen den Polyamid und der Verbindung B umfassen. Mindestens eines dieser Mittel umfaßt funktionelle Gruppen für die Kompatibilisierung mit dem Polyamid. In dem Fall, wo es sich um mehrere Mittel handelt, kann die Mischung entweder durch eine Operation erhalten werden, die der Herstellung der Zusammensetzung vorangeht, oder im Verlauf der Herstellung der Zusammensetzung durch gemeinsamen oder aufeinanderfolgenden Einsatz der verschiedenen Kompatibilisierungsmittel.
  • Die funktionellen Gruppen zur Kompatibilisierung, die in mindestens einem der Mittel anwesend sind, können von gleicher Beschaffenheit sein wie sie gegebenenfalls in der Verbindung B vorliegen. Sie werden vorteilhafterweise unter den Gruppen Maleinsäureanhydrid, Carbonsäure, Ester ausgewählt. Derartige Gruppen werden von einem Comonomer abgeleitet, das man bei der Herstellung der Verbindung C verwendet, beispielsweise Maleinsäureanhydrid.
  • Gemäß der Ausführungsform, bei der die Verbindung B Gruppen zur Kompatibilisierung mit dem Polyamid umfaßt, können die Zusammensetzungen keine Verbindung C umfassen. Gemäß der Ausführungsform, bei der die Zusammensetzungen eine Verbindung C umfassen, kann die Verbindung B keine Gruppen zur Kompatibilisierung mit dem Polyamid umfassen.
  • Als Kompatibilisierungsmittel kann man die Styrol-Maleimid-Copolymere (Styrol-Maleinimid-Copolymere) nennen, gepfropft mit funktionellen Gruppen, ausgewählt unter den Carbonsäuren und den Anhydriden. Unter Styrol-Maleimid-Copolymer versteht man ein Polymer, das Struktureinheiten aufweist, die von Styrol stammen sowie Struktureinheiten Maleimid
    Figure 00090001
    in der R unter Wasserstoff, den Resten Alkyl und den aromatischen oder arylaromatischen Resten ausgewählt wird. R ist beispielsweise eine Gruppe Phenyl. Die Struktureinheit Maleimid kann beispielsweise unter N-Phenylmaleimid, N-(o-Methylphenyl-maleimid), N-(m-Methylphenyl-maleimid), N-(p-Methylphenyl-maleimid) ausgewählt werden. Derartige Copolymere können beispielsweise durch Copolymerisation von Styrol und Maleinsäureanhydrid und anschließende partielle Reaktion mit einem Amin, beispielsweise Anilin, erhalten werden, um Struktureinheiten Maleimid ausgehend von Struktureinheiten Anhydrid zu bilden. Die Struktureinheiten Anhydrid, die nicht mit dem Amin reagiert haben, bilden die Funktionalisierung. Ein anderes Verfahren besteht darin, Styrol, Maleimid und Maleinsäureanhydrid direkt zu copolymerisieren.
  • Man bevorzugt jedoch ganz besonders, als Kompatibilisierungsmittel die mit Maleinsäureanhydrid gepfropften Styrol-Maleimid-Copolymere zu verwenden, deren Gewichtsanteile der verschiedenen Struktureinheiten zwischen 40% und 60% Struktureinheiten Styrol, zwischen 40% und 60% Struktureinheiten N-Phenylmaleimid und zwischen 0,1% und 5% Struktureinheiten Maleinsäureanhydrid betragen. Diese Copolymere besitzen besonders hohe mechanische und thermische Eigenschaften, was die Zusammensetzungen besonders leistungsfähig gestaltet, insbesondere in bezug auf die ermittelten Eigenschaften bei relativ hohen Temperaturen.
  • Die Zusammensetzung kann ebenfalls ein nicht gepfropftes Styrol-Maleimid-Copolymer umfassen.
  • Als Kompatibilisierungsmittel kann man ebenfalls die Block-Copolymere Styrol-Ethylen-Butadien-Styrol (SEBS) oder Styrol-Butadien-Styrol (SBS) nennen, gegebenenfalls vollständig oder teilweise hydriert, die funktionelle Gruppen für die Kompatibilisierung mit dem Polyamid umfassen, beispielsweise funktionelle Gruppen Maleinsäureanhydrid. Derartige Verbindungen sind dem Fachmann bekannt. Dieser Typ von Copolymeren wird beispielsweise von der Firma Shell unter der Palette Kraton gehandelt. Man kann ganz besonders das Styrol-Ethylen-Butylen-Styrol-Copolymer, modifiziert mit Maleinsäureanhydrid (SEBS-G-AM) nennen. Der Gewichtsanteil dieses Mittels in der Zusammensetzung beträgt vorteilhafterweise zwischen 0,5% und 10%. Er liegt vorzugsweise unter 5%.
  • Man kann vorteilhafterweise als Kompatibilisierungsmittel sowohl mit Maleinsäureanhydrid gepfropftes Styrol-Maleimid als auch mit Maleinsäureanhydrid gepfropftes SEBS verwenden.
  • Man kann ebenfalls als Kompatibilisierungsmittel ein mit Maleinsäureanhydrid gepfropftes Styrol-Acrylnitril-Copolymer nennen oder sogar Maleinsäureanhydrid, das direkt im Verlauf der Herstellung der Zusammensetzung eingetragen wird.
  • Verbindung D Die Zusammensetzungen können eine Elastomerverbindung umfassen. Derartige Verbindungen werden im allgemeinen verwendet, um die Kerbschlagzähigkeit der Zusammensetzungen zu modifizieren. Der Gewichtsanteil der Verbindung D in der Zusammensetzung liegt vorzugsweise unterhalb oder gleich 10 Gew.-%. Gemäß einem bevorzugten Merkmal der Erfindung ist diese Verbindung mit funktionellen Gruppen gepfropft, ausgewählt unter den Carbonsäuren und den Säureanhydriden. Die Pfropfung der Copolymere mit Säureanhydrid wird im allgemeinen durch Copolymerisation in Anwesenheit von Maleinsäureanhydrid erhalten.
  • Die Elastomeren, die als Modifikationsmittel für die Kerbschlagzähigkeit verwendet werden können, definiert man so, daß sie einen Traktionsmodul ASTM D-638 von unter etwa 40000, im allgemeinen von unter 25000 und vorzugsweise von unter 20000 aufweisen. Es kann sich dabei um zufallsbedingte, sequenzierte oder gepfropfte Copolymere von Homopolymeren handeln. Nützliche kautschukartige Polymere können ausgehend von reaktiven Monomeren hergestellt werden, die einen Teil der Ketten oder Verzweigungen des Polymers ausmachen, oder auf das Polymer gepfropft werden. Diese reaktiven Monomeren können Diene, Carbonsäuren und ihre Derivate sein, wie Ester und Anhydride. Unter den kautschukartigen Polymeren wird man Polymere von Butadien, Copolymere von Butadien/Styrol, Isopren, Chloropren, Copolymere von Acrylnitril/Butadien, Isobutylen, Copolymere von Isobutylen/Butadien, Copoly mere von Ethylen/Propylen (EPR), Copolymere von Ethylen/Propylen/Dien (EPDM) nennen. Als nützliche kautschukartige Polymere kann man die Polymere nennen, die ausgehend von aromatischen Vinylmonomeren, Olefinen, Acrylsäure, Methacrylsäure und ihren Derivaten und ihren Metallsalzen erhalten werden. Nützliche kautschukartige Polymere sind in den Patenten US-A-4315086 und US-A-4174358 beschrieben.
  • Ein erstes Modifizierungsmittel der Kerbschlagzähigkeit, das für die Realisierung der Erfindung bevorzugt wird, ist ein funktionalisiertes Copolymer, das ein Copolymer von Ethylen und einem α-Olefin, das anders ist als Ethylen, darstellt und das eine Funktionalität wie ein Carboxyl oder ein Anhydrid besitzt, gepfropft auf das Ethylen-Copolymer. Das Ethylen und das α-Olefin sind vorzugsweise ein Copolymer von Ethylen und einem α-Olefin, ausgesucht unter einem α-Olefin mit mindestens 3 bis 8 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise 3 bis 6 Kohlenstoffatomen. Man bevorzugt das Propylen als Monomer von α-Olefin mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen in dem Copolymer. Andere α-Olefine mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen wie 1-Buten, 1-Penten und 1-Hexen können anstelle oder zusätzlich zu dem Propylen in den Copolymeren verwendet werden. Für die Realisierung der Erfindung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann man die Ethylen-Propylen-Kautschuks, gepfropft (funktionalisiert) durch Maleinsäureanhydrid und die Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuks, gepfropft (funktionalisiert) durch Maleinsäureanhydrid nennen.
  • Verbindung E
  • Wie bereits oben erwähnt, kann die Zusammensetzung eine Verbindung E umfassen, bestehend aus dispergierten Teilchen von geringer Größe. Diese werden im allgemeinen ausgehend von einer Verbindung erhalten, die eine Blättchenstruktur aufweist. Im Verlauf der Herstellung der Zusammensetzung trennen sich die Blättchen voneinander, um auf diese Weise die Teilchen zu bilden. Die Trennung der Blättchen wird oft als Abblätterung, Dissoziation und Delamination bezeichnet. Die Prozesse, die bei dieser Trennung eine Rolle spielen, können je nach den verwendeten Verbindungen und/oder den angewendeten Verfahren unterschiedlich sein. Sie führen zum Erhalten von Teilchen mit einem mehr oder weniger hohen Formfaktor, dessen kleine Abmessung unter 10 nm liegt. Die kleine Abmessung, beispielsweise die Dicke der Teilchen, liegt in noch mehr bevorzugter Weise unter 2 nm.
  • Die Verbindung mit der Plättchenstruktur kann aus mehreren Familien gewählt werden. Hier sind die Fluorglimmer, die Zirkoniumphosphate, die Silicate, ganz besonders die Phyllosilicate, und die Hydrotalcite zu nennen.
  • Man kann als für die Durchführung der Erfindung geeignete plättchenförmige Silicate die Montmorillonite, Smectite, Illite, Sepiolite, Palygorkite, Muscovite, Allervadite, Amesite, Hectorite, Talks, Fluorhectorite, Saponite, Beidellite, Nontronite, Stevensite, Bentonite, die Glimmer, Fluorglimmer, Vermicullite, Fluorvermicullite und Halloysite nennen. Diese Verbindungen können natürlichen oder synthetischen Ursprungs oder von modifiziertem natürlichen Ursprung sein. Man bevorzugt ganz besonders die Montmorillonite.
  • Die Auftrennung der Blättchen in Plättchen (Abblätterung, Dissoziation...) kann durch eine vorhergehende Behandlung mit Hilfe einer organischen Verbindung, beispielsweise einer organischen Verbindung, die es ermöglicht, den Abstand zwischen den Blättchen zu vergrößern, begünstigt werden. Die Art der Behandlung kann von der Beschaffenheit der Verbindung mit Blättchenstruktur abhängen. Man kann beispielsweise die Behandlungen mit Ionium nennen, das heißt, die substituierten Ammoniums oder Phosphoniums, für die Behandlung der Montmorillonite. Im Handel sind bereits behandelte Montmorillonite verfügbar. Es wurden schon zahlreiche Behandlungen und/oder Verfahren zum Einbringen der Verbindungen mit Blätt chenstruktur in thermoplastische Kunststoffe, beispielsweise in Polyamid, beschrieben.
  • Für die Behandlung der Montmorillonite und gegebenenfalls von anderen Verbindungen mit Blättchenstruktur sind insbesondere die Behandlungen durch Austausch der Kationen zu nennen, die am Anfang in der Verbindung enthalten sind. Es handelt sich beispielsweise um organische Kationen vom Typ Ionium. Die organischen Kationen können unter den Phosphoniums und den Ammoniums ausgewählt werden, beispielsweise den primären quaternären Ammoniums. Man kann beispielsweise die protonierten Aminosäuren nennen wie die am Ammonium protonierte 12-Aminododecansäure, die protonierten primären und tertiären Amine und die quaternären Ammoniums. Die an das Stickstoffatom oder den Phosphor des Oniums gebundenen Ketten können aliphatisch, aromatisch, arylaliphatisch, linear oder verzweigt sein und können oxygenierte Struktureinheiten aufweisen, beispielsweise Struktureinheiten Hydroxy oder Ethoxy. Man kann als Beispiel für organische Ammonium-Behandlungen das Dodecyl-ammonium, das Octadecyl-ammonium, das Bis-(2-Hydroxyethyl)octadecyl-methyl-ammonium, das Dimethyl-dioctadecyl-ammonium, das Octadecyl-benzyl-dimethyl-ammonium und das Tetramethyl-ammonium nennen. Man kann als Beispiel für organische Phosphonium-Behandlungen die Alkyl-phosphoniums nennen, wie das Tetrabutyl-phosphonium, das Trioctyl-octadecyl-phosphonium und das Octadecyl-triphenyl-phosphonium. Diese Aufstellung hat keinen einschränkenden Charakter.
  • Die für die Realisierung der Erfindung geeigneten Blättchen-Silicate können unter den Montmorilloniten, Smectiten, Illiten, Sepioliten, Palygorkiten, Muscoviten, Allervaditen, Amesiten, Hectoriten, Talks, Fluorhectoriten, Saponiten, Beidelliten, Nontroniten, Stevensiten, Bentoniten, den Glimmern, Fluorglimmern, Vermiculliten, Fluorvermiculliten und Halloysiten ausgewählt werden. Diese Verbindungen können natürlichen oder synthetischen Ursprungs oder von modifiziertem natürlichen Ursprung sein.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung werden die Zusammensetzungen aus Polyamidharz und in dem Harz dispergierten plättchenförmigen Teilchen zusammengestellt, die durch Abblätterung eines Phyllosilicates erhalten werden, beispielsweise eines Montmorillonites, der zuvor einer Aufbläh-Behandlung durch Innenaustausch unterzogen wurde. Beispiele für Aufbläh-Behandlungen, die angewendet werden können, sind beispielsweise in dem Patent EP 0398551 beschrieben. Alle diese bekannten Behandlungen zur Unterstützung des Abblätterns von Phyllosilicaten in einer Polymer-Matrix können angewendet werden. Man kann beispielsweise einen Ton verwenden, der durch eine organische Verbindung behandelt wurde, gehandelt von der Firma Laporte unter der Marke Cloisite®. Man kann ebenfalls Tone auf der Basis von Montmorilloniten verwenden, gehandelt von der Firma Nanocor unter der Palette Nanuomer.
  • Jede Methode, die es ermöglicht, eine Dispersion von Teilchen in einem Polymer zu erhalten, kann für die Durchführung der Erfindung angewendet werden. Ein erstes Verfahren besteht darin, die zu dispergierende Verbindung mit Blättchenstruktur, gegebenenfalls behandelt durch beispielsweise ein Aufblähmittel, mit dem geschmolzenen Polymer zu vermischen und gegebenenfalls die Mischung einer starken Scherbehandlung zu unterziehen, beispielsweise in einer Extrusionsvorrichtung mit Doppelschnecke, um eine gute Dispersion zu erreichen. Das in Frage kommende Polymer wird entweder als eine der individuell eingesetzten Verbindungen, vorzugsweise das Polyamid, verstanden oder als Mischung der verschiedenen Verbindungen der Zusammensetzung. Ein anderes Verfahren besteht darin, die zu dispergierende Verbindung, gegebenenfalls behandelt durch beispielsweise ein Aufblähmittel, mit den Monomeren in dem Medium der Polymerisation zu vermischen und anschließend zu polymerisieren. In diesem Fall ist das Polymer vorzugsweise das Polyamid. Man trägt somit die gegebenenfalls behandelte plättchenförmige Verbindung in ein Medium ein, das Monomere von Polyamid umfaßt, und polymerisiert anschließend, um ein Polyamid (Verbindung A) zu erhalten, das die Verbindung E umfaßt. Ein anderes Verfahren besteht darin, eine konzentrierte Mischung von einem Polymer und dispergierten Teilchen, beispielsweise hergestellt nach einem der vorstehend beschriebenen Verfahren, mit einem geschmolzenen Polymer zu vermischen.
  • Die Gewichtsanteile der verschiedenen Verbindungen sind vorzugsweise die folgenden:
    Verbindung A: zwischen 5 und 95%, vorzugsweise zwischen 30 und 70%
    Verbindung B: zwischen 5 und 95%, vorzugsweise zwischen 20 und 40%
    Verbindung C: zwischen 0 und 30%, vorzugsweise zwischen 5 und 20%
    Verbindung D : zwischen 0 und 30%, vorzugsweise weniger als 10%, beispielsweise zwischen 1 und 10%.
  • In dem Fall, wo die Zusammensetzung eine Verbindung E umfaßt, beträgt ihr Gewichtsanteil vorteilhafterweise zwischen 0,1 und 30%, vorzugsweise zwischen 1 und 10%.
  • In dem Fall, wo die Zusammensetzung Polyamid 6 umfaßt, beträgt. sein Gewichtsanteil, bezogen auf die Gesamtmenge von Polyamid in der Zusammensetzung, vorzugsweise unter 30%.
  • Es werden nunmehr die Verfahren detailliert beschrieben, die bei der Herstellung einer Zusammensetzung gemäß der Erfindung angewendet werden können.
  • Die thermoplastischen Zusammensetzungen werden im allgemeinen durch Vermischen der verschiedenen Verbindungen erhalten, die in die Zusammensetzung eintreten, wobei die thermoplastischen Verbindungen in geschmolzener Form vorliegen. Man arbeitet bei mehr oder weniger hoher Temperatur und mehr oder weniger starker Scherkraft, je nach der Beschaffenheit der verschiedenen Verbindungen. Die Verbindungen können gleichzeitig oder nacheinander eingetragen werden. Man verwendet im allgemeinen eine Extrusionsvorrichtung, in der das Material erhitzt, einer Scherkraft unterzogen und dann weitertransportiert wird. Derartige Vorrichtungen sind dem Fachmann gut bekannt.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform vermischt man alle Bestandteile in geschmolzener Phase im Verlauf eines einzigen Arbeitsganges, beispielsweise im Verlauf einer Extrusionsoperation. Man kann beispielsweise eine Mischung von Granulaten der Polymermaterialien herstellen und diese in die Extrusionsvorrichtung eintragen, um sie zu schmelzen und einer mehr oder weniger starken Scherkraft zu unterziehen. In dem Fall, wo eine Verbindung E verwendet wird, oder allgemein genauer gesagt, eine behandelte Verbindung mit Plättchenstruktur, die bei der Herstellung der Zusammensetzung Teilchen bildet, bevorzugt man im Rahmen dieses Verfahrens, unter einer relativ starken Scherkraft zu arbeiten, um die Dissoziation der Plättchen zu begünstigen.
  • Man kann in Übereinstimmung mit besonderen Ausführungsformen vor der Herstellung der Endzusammensetzung von einigen der Verbindungen Vormichhungen durchführen.
  • In dem Fall, wo die Zusammensetzung eine Verbindung E umfaßt, kann das Verfahren zur Herstellung der Zusammensetzung beispielsweise die folgenden Operationen umfassen:
    • a) Herstellung eines Kompositmaterials, umfassend das Polyamid und die Verbindung E,
    • b) Vermischen des Kompositmaterials, der anderen Verbindungen und gegebenenfalls von Polyamid, das keine Verbindung E umfaßt, in geschmolzener Phase.
  • Das in der Stufe a) hergestellte Kompositmaterial kann nach einem der folgenden Verfahren erhalten werden:
    • – Polymerisation von Polyamid in Anwesenheit der Verbindung E in Form von Teilchen oder von einer gegebenenfalls behandelten Verbindung mit Blättchenstruktur. Im Rahmen eines derartigen Prozesses besteht das auf diese Weise hergestellte Polyamid vorzugsweise auf der Basis von Polyamid 6, die Monomeren werden hauptsächlich unter Caprolactam und/oder 6-Aminocapronsäure ausgewählt.
    • – Vermischen von Polyamid und der Verbindung E in Form von Teilchen oder von einer gegebenenfalls behandelten Verbindung mit Blättchenstruktur in geschmolzener Phase. Das Vermischen kann mit Hilfe einer Extrusionsvorrichtung, vorzugsweise bei starker Scherkraft, durchgeführt werden.
  • Das in Stufe a) erhaltene Kompositmaterial bildet eine Vormischung. Sie wird dann in geschmolzener Phase im Verlauf einer Operation b) mit den anderen Verbindungen vermischt, beispielsweise mit Hilfe einer Extrusionsvorrichtung, wie vorstehend beschrieben. Im Verlauf dieser Operation b) kann man Polyamid zusetzen, das keine Verbindung E umfaßt. Das Polyamid, das aus der Verbindung A besteht und in die Zusammensetzung einbezogen ist, stammt somit vom Polyamid des Kompositmaterials und vom Polyamid, das bei der Operation b) zugesetzt wurde.
  • Die Zusammensetzung gemäß der Erfindung wird vorzugsweise in Form von Granulaten konditioniert, wenn sie mit Hilfe einer Extrusionsvorrichtung hergestellt wurde.
  • Sie oder allgemein genauer gesagt, die Granulate sind dazu vorgesehen, mit Hilfe von Verfahren geformt zu werden, die ein Schmelzen mit einbeziehen, um Artikel zu erhalten. Die Artikel oder Gegenstände bestehen somit aus der Zusammensetzung.
  • Die Verwendung der Zusammensetzung gemäß der Erfindung ist besonders interessant im Rahmen der Herstellung von Artikeln für die Automobilindustrie, insbesondere für die Herstellung von Kraftfahrzeug-Karosserie-Teilen.
  • Andere Einzelheiten oder Vorteile der Erfindung werden deutlicher im Hinblick auf die nachstehend angegebenen Beispiele hervortreten, die lediglich als Hinweis zu verstehen sind.
  • Verwendete Verbindungen
    • – Verbindung A1: Polyamid 66 mit einer relativen Viskosität von 2,90, umfassend 55 meq/kg terminale Aminogruppen und 40 meq/kg terminale Säuregruppen, gehandelt von der Firma Rhodia Engineering Plastics unter der Referenz Technyl 29 AP NH.
    • – Verbindung A2: Polyamid 6 mit einer relativen Viskosität von 3,0, gehandelt von der Firma Hyosung Corporation unter der Referenz Toplamid 1021.
    • – Verbindung A3: Polyamid 66, Viskositätsindex in Ameisensäure (88%) von 126, gehandelt von der Firma Rhodia Engineering Plastics unter der Referenz Technyl 27 A.
    • – Verbindung B1: Copolymer Acrylnitril-Butadien-Styrol, gehandelt von der Firma BASF Korea unter der Referenz Terluran EHI-5.
    • – Verbindung B2: Copolymer Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), gehandelt von der Firma BASF unter der Referenz Terluran KR 2910.
    • – Verbindung C1: Copolymer Styrol-Maleimid (N-Phenylmaleimid); gepfropft mit Maleinsäureanhydrid, umfassend 46 Gew.-% Styrol, 53 Gew.-% N-Phenylmaleimid, 1 Gew.-% Maleinsäureanhydrid, gehandelt von der Firma Nippon Shokubai unter der Referenz PSX 0371.
    • – Verbindung C2: hydriertes Styrol-Ethylen-Butylen-Styrol (SEBS), gepfropft mit Maleinsäureanhydrid, gehandelt von der Firma Shell unter der Referenz FG1901X.
    • – Verbindung D1: Ethylen-Propylen-Elastomer, gepfropft mit Maleinsäureanhydrid, gehandelt von der Firma Mitsui Chemical unter der Referenz MP 0620.
    • – Verbindung F1: Schmiermittel, Kohlenruß, Nigrosin.
  • Herstellung der Zusammensetzungen
  • Die Zusammensetzungen wurden durch Vermischen in geschmolzener Phase mit Hilfe eines Doppelschnecken-Extruders vom Typ WERNER und PFLEIDERER ZSK hergestellt. Die Bedingungen der Extrusion waren die folgenden:
    • – Temperatur: zwischen 240 und 280°C
    • – Drehgeschwindigkeit: zwischen 200 und 300 Umdr./min
    • – Durchsatz: zwischen 25 und 30 kg/h
  • Beispiele 1 bis 3
  • Die verschiedenen hergestellten Zusammensetzungen sind in Tabelle I dargestellt.
  • Tabelle I
    Figure 00200001
  • Die erhaltenen Zusammensetzungen weisen eine ausgezeichnete Kompatibilisierung zwischen dem Polyamid und dem Acrylnitril-Butadien-Styrol, verbesserte mechanische Eigenschaften und/oder ein Aussehen der Oberfläche im Verhältnis zu den Zusammensetzungen auf, die ausgehend von einem Polyamid 66 erhalten wurden, dessen Mengen von terminalen Aminogruppen und terminalen Säuregruppen im Gleichgewicht stehen oder die mehr terminale Säuregruppen als terminale Aminogruppen umfassen.
  • Beispiele 4 und 5
  • Die verschiedenen hergestellten Zusammensetzungen sind in Tabelle II dargestellt.
  • Bewertungen
  • Es wurden an den Zusammensetzungen verschiedene Tests durchgeführt.
    • – Schwellenbeaunspruchung der Plastizität gemäß der Norm ISO 527
    • – Reißbeanspruchung gemäß der Norm ISO 527
    • – Reißdehnung gemäß der Norm ISO 527
    • – Traktionsmodul gemäß der Norm ISO 527
    • – Schlagfestigkeit Izod eingekerbt, gemäß der Norm ISO 180/1A, gemessen bei 23 °C unter einem Stoß von 4t.
    • – Schlagfestigkeit Charpy eingekerbt, gemäß der Norm ISO 179/1eA, gemessen bei 23 °C unter einem Stoß von 4t.
    • – Deformierungstemperatur unter Belastung (HDT – Heat deflection temperature) gemäß der Norm ISO 75B unter einer Belastung von 0,45 MPa.
  • Tabelle II
    Figure 00210001
  • Die Bewertungen der Zusammensetzungen sind in der Tabelle III dargestellt.
  • Tabelle III
    Figure 00220001
  • Die erhaltenen Zusammensetzungen weisen eine ausgezeichnete Kompatibilisierung zwischen dem Polyamid und dem Acrylnitril-Butadien-Styrol, verbesserte mechanische Eigenschaften und/oder ein Aussehen der Oberfläche im Verhältnis zu den Zusammensetzungen auf, die ausgehend von einem Polyamid 66 erhalten wurden, dessen Mengen von terminalen Aminogruppen und terminalen Säuregruppen im Gleichgewicht stehen.
  • Zusammenfassung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine thermoplastische Polymer-Zusammensetzung auf der Basis von Polyamid, die einen ausgezeichneten Kompromiß in den Eigenschaften, insbesondere den mechanischen Eigenschaften aufweist. Die Zusammensetzung weist insbesondere eine beträchtliche Steifigkeit, eine Duktilität oder eine hohe Schlagfestigkeit und ein zufriedenstellendes Verhalten auf, wenn sie relativ hohen Temperaturen ausgesetzt wird.
  • Die Zusammensetzung gemäß der Erfindung umfaßt ein Polyamid von dem Typ, wie er ausgehend von Disäuren und Diaminen erhalten wird, und ein Copolymer, umfassend einen Kautschuk, auf den Acrylnitril und eine Styrolverbindung gepfropft sind.

Claims (15)

  1. Thermoplastische Zusammensetzung, umfassend die folgenden Verbindungen: Verbindung A: thermoplastisches Polyamid von dem Typ, der ausgehend von Disäuren und Diaminen erhalten wird, wobei die Menge der terminalen Aminogruppen größer ist als die Menge der terminalen Säuregruppen, Verbindung B: Copolymer, umfassend einen Kautschuk, auf den Acrylnitril und eine Styrolverbindung gepfropft sind, ausgewählt unter Styrol und α-Methylstyrol, wobei das Copolymer gegebenenfalls funktionelle Gruppen für die Kompatibilisierung mit dem Polyamid umfaßt, Verbindung C: gegebenenfalls ein oder mehrere Mittel für die Kompatibilisierung zwischen dem Polyamid und der Verbindung B, von denen mindestens eines funktionelle Gruppen für die Kompatibilisierung mit dem Polyamid umfaßt, Verbindung D: gegebenenfalls eine Elastomerverbindung, wobei die Zusammensetzung mindestens eine Verbindung umfaßt, die ihrerseits funktionelle Gruppen für die Kompatibilisierung mit dem Polyamid aufweist.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyamid aus einer Matrix besteht, in der im Inneren die Klümpchen der Verbindung B dispergiert sind.
  3. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung A ein Polyamid 66 ist, erhalten ausgehend von Adipinsäure und Hexamethylendiamin.
  4. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge von terminalen Aminogruppen größer ist als 50 meq/kg, und daß die Differenz zwischen den Mengen der terminalen Aminogruppen und der terminalen Säuregruppen größer als 5 meq/kg ist.
  5. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung B ein Copolymer auf der Basis von Acrylnitril-Butadien-Styrol ist, das gegebenenfalls Funktionen für die Kompatibilisierung mit dem Polyamid umfaßt.
  6. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung C ausgewählt wird unter den Styrol-Maleimid-Copolymeren, die funktionelle Gruppen für die Kompatibilisierung mit dem Polyamid umfassen, den Block-Copolymeren Styrol-Ethylen-Butadien-Styrol oder Styrol-Butadien-Styrol, gegebenenfalls vollständig oder teilweise hydriert, die funktionelle Gruppen für die Kompatibilisierung mit dem Polyamid umfassen.
  7. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die funktionellen Gruppen für die Kompatibilisierung mit dem Polyamid ausgewählt werden unter den Gruppen Maleinsäureanhydrid, Carbonsäure, Ester.
  8. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsanteile der verschiedenen Verbindungen die folgenden sind: Verbindung A: zwischen 5 und 95% Verbindung B: zwischen 5 und 95 Verbindung C: zwischen 0 und 30 Verbindung D: zwischen 0 und 30%.
  9. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtsanteile der verschiedenen Verbindungen die folgenden sind: Verbindung A: zwischen 30 und 70% Verbindung B: zwischen 20 und 40 Verbindung C: zwischen 5 und 20 Verbindung D: zwischen 1 und 10%.
  10. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung D ausgewählt wird unter den Ethylen-Propylen-Kautschuks, gepfropft mit Maleinsäureanhydrid.
  11. Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Verbindung auf der Basis von Polyamid 6 umfaßt.
  12. Zusammensetzung nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewichtsanteil der Verbindung auf der Basis von Polyamid 6 unter 30% beträgt, bezogen auf die Gesamtmenge von Polyamid in der Zusammensetzung.
  13. Verfahren zur Herstellung einer Zusammensetzung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht, die Verbindungen in geschmolzener Phase zu vermischen.
  14. Geformte Artikel, bestehend aus einer Zusammensetzung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche.
  15. Verwendung einer Zusammensetzung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 zur Herstellung von Kraftfahrzeug-Karosserie-Teilen.
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