DE1028603B - Zugvorrichtung, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge - Google Patents

Zugvorrichtung, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge

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DE1028603B
DE1028603B DEK20434A DEK0020434A DE1028603B DE 1028603 B DE1028603 B DE 1028603B DE K20434 A DEK20434 A DE K20434A DE K0020434 A DEK0020434 A DE K0020434A DE 1028603 B DE1028603 B DE 1028603B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
support body
draw hook
cone
hollow
shaft
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK20434A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Wagner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag Krauss Maffei GmbH
Original Assignee
Krauss Maffei AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Krauss Maffei AG filed Critical Krauss Maffei AG
Priority to DEK20434A priority Critical patent/DE1028603B/de
Publication of DE1028603B publication Critical patent/DE1028603B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G1/00Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means
    • B61G1/36Couplings comprising interengaging parts of different shape or form and having links, bars, pins, shackles, or hooks as coupling means with shackles and hooks, e.g. specially adapted for mine cars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

  • Zugvorrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Zugvorrichtung, insbesondere für Schiienenfahrzeuge, mit mindestens einem zwischen dem Abstiitzkörper des Zughakens und dem des Rahmens angeordneten Gummihohlkegel als Zu,ghakenfeder.
  • Bei dieser bekannten Zugvorrichtung ist sowohl den- Abstützkörper des Zughakens als auch der A:bstüt7körper des Rahmens scheibenförmig ausgebildet und mit Spiel in einem rohrförmigen Gehäuse zwi,sclieli Ringbunden gelagert. die an den Enden des Gehäuses vorgesehen sind. Zwischen den beiden Ab- sind als Zughakenfedern vier gleichartige Gummimetallelemelte vorgesehen, vors denen jexles aus einem außen zylindrischen und innen kege-lstumpfförinigen äußeren sowie aus einem hohlkegelstumpfförmigen inneren Stützkörper besteht, zwischen denen eine hohlkegelstumpfförmige Gum-inischicht einvillkanisiert ist. Der Zughaken bzw. dessen Schaft ist in beiden Abstützkörpern mit Spiel gelagert.
  • Dabei ergibt sich, daß zwar ein Verschleiß an den Zuighakenfedern vermieden ist. Am Zugha:kenschaft und an den Alr:stütz1;örpern bzw. dem diese aufnehmenden Gehäuse ist jedoch ein ganz erheblicher Verschleiß vorhanden.
  • Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, die Zugvorrichtung gemäß der eingangs aufgeführten Gattung so zu verbessern, daß ein Verschleiß an der Zugvorrichtung weitestgehend vermieden wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen. (lad der -,#,bstftzkörper des Zughakens spielfrei auf dem Schaft des Zughakens gelagert ist und unmittelbar eineegelfläclle des C.uininih,ohlkegel:s attfliiinint. w *ibrend der Abstützkölrper des Rahmens die andere -, I@c;elfläche des Gumlniholillxegels aufnimmt und den Schaft des 7ughalcen:s mindestens in waagerechter und lotrechter Richtung nach oben mit Spieal umgibt.
  • l;nrch diese Maßnahmen wird indessen nicht nur ein(- vorteiIhafte Lösung der Erfindungsaufgabe gewülirleis.tet. Ein weiterer Vorteil des Erfindungs.gegen._ standes ist noch darin zu sehen, daß die Zahl seiner ßinzelteile gering ist und diese infolge ihres einfachen Aufbaues sehr leicht herstellbar sind. Ein F_iiivtilkanisicrc°n oder Eink:le#ben des Gnmmihotlilkege1s zwischen die Abstützfläche seiner Abstiitzkörper ist nicht erforderlich.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch im L.än@gsmittelschnitt dar-@estellt.
  • Pie Zugvorrichtung besteht im wesentlichen aus eincin mit einem Schaft 1 versehenen Zughaken 2. eiric# i Gummillohlkegel 3, einem diesen gegen den I'tllle"rträger 4 oder eine sonstige Querve:rhindung des Rahmens bzw. Wagenkastens abstÜtzenden Abstiitzkörper 5 und einem mit seinem Boden 6 auf dem Schaft 1 geführten topfförmigen, den zweiten Abstützkörper bildenden Cehäus.e7. Der Zughaken2 ist am LTbergang zum Schaft 1 mit einem ringförmigen Bund 8 versehen" dessen dem Pufferträger 4 zugewandte Stirnseite den Federweg des Zughakens 2 bei seiner Entlastung begrenzt. Der Schaft 1 des Zughakens 2 erstreckt sich in Richtung desselben durch die Zughakeabohrung 9 des Pufferträgers 4 hindurch und ist an seinem freien Ende mit einem (jewinde versehen, das zur Aufnahme von ein oder zwei sicher'baren Muttern 10 dient. Der Schaft 1 des Zughakens 2 ist von einem topfförmigen, vorzugsweise aus Stahlguß hergestellten Gehäuse 7 umgeben, dessen Boden 6 auf dem Schaft 1 geführt und dessen Öffnung dem Pufferträger 4 zugekehrt ist. Die innere Mantelfläch 11 des Geh:iuses 7 ist ke,gelstunipfförinig ausgeführt und dient als Auflagefl;iche für den Außenmantel des Gtiinniilio:h.lke#gels 3, dessen auf drin Boden 6 des Gehäuses 7 aufliegendes Ende abgeplattet ist und eine zentrale Bohrung 12 aufweist. Das andere Ende des Gtiminihohlkegels 3 ist mit eine mit einer Ringnut 13 versehenen, radial nach außen gerichteten Riri`«-tilst 14 versehen. Der innere Kegelmantel 15 des Guinmihoh:lllegels 3 wird von einem kegelstumpffö rmi,gen, hohl ausgeführten Abstftzlcörper 5 aufgenommen, der mit seinen zentralen Bohrungen den Schaft 1 des Zughakens 2 mit Spiel u.mfaßt und mittels eines ri-agfärmigeii Flansches 16 auf dem Pufferträger 4 befestigt ist. "Zur Zentrierung in der Zugh-,tlcenbo:h:rtng 9 ist die auf denn Pufferträger 4 anfliegende Stirnfläche des Flansches 16 des Alrstützkör-pers 5 mit einem in die Zughakenbohrung 9 eingreifenden Ringbund 17 versehen, dessen Bohrung 18 gegen den Pufferträger 4 hin gut abgerundet ist und den Schaft 1 mit Spiel umfaßt, um eine räumliche Einstel.Ibarkeit des Zughakens 2 bei Belastung zu ermöglichem. Der C'bergang zwischen Zughaken 2 und dessen Schaft 1 ist ebenfalls gut abgerundet, um den Zughaken 2 in. der lughakenboh rung 9 bzw. in der Bohrung 18 des Abstützkörpers 5 im Ruhezustand zu zentrieren. In manchen Fällen, insbesondere bei sehr schwerem Zughaken 2 und/oder geringer Vorspannung der Zughakenfeder, d. h. des Gunnnihohllsegels 3, ist es jedoch nicht erwünscht, dem Zughaken auch nach unten Spiel zu geben, um ein Herunterhängen zu vermeiden. Dazu ist es notwendig, den Zughaken 2 bzw. dessen Schaft 1 in der Zugha,kenbohrung 9 bzw. in der Bohrung 18 aufliegen zu lassen und nur eine Beweglichkeit in waagerechter Ebene und in lotrechter Richtung nach oben vorzusehen. Hierzu wird die Zughakenbohrung 9 bzw. die Bohrung 18 des Abstützkörper:s 5 derart ausgebildet, daß nur in den gewünschten Richtungen zwischen dein hindurchgeführten Schaft 1 und der Zughakenbohruug 9 Spiel vorhanden. ist. Der Flansch 16 des Abstützkörpers 5 und das topfförmige Gehäuse 7 sind an den einander zugewandten Stirnflächen jeweils am äußeren Rand mit einem Ringbund 19 versehen, der bei Belastung das Herausquetschen, des Gurnmihohlkegels 3 verhindert. Sämtliche mit dem Gummihohlk egel 3 in Berührung kommenden Kanten sind mit großen Radien abgerundet, um eine Beschädigung des (iu m.inihohlkege@ls 3 zu verhindern. Aus dem gleichen Grunde ist die Höhe da des Abstützkärpers 5 kleiner als der Abstand t des inneren Bodens des Guniniihohlkegels 3 vom Pufferträger 4, da im LTbergang zum abgeplatteten Teil des Gummihohlkegels 3 dessen größte Beanspruchung auftritt.
  • Durch Verschrauben der auf dem Gewindeende des Schaftes 1 vorgesehenen Muttern 10 gegen den Boden 6 des topfförmigen Gehäuses 7 hin kann, da sich der ringförmige Bund 8 des Zughakens 2 gegen den Pufferträger 4 abstützt und der kegelstumpfförmige, in den Gummihohll<egel 3 hineinragende Abstützkörper 5 mit dem Pufferträger 4 fest verbunden ist, die Vorspannung des Gummihohlke,geis 3 in der erforderlichen Größe eingestellt werden.
  • In den Fällen, in denen der Zugbaken 2 nur einen genau vorbestimmten Federweg aufweisen darf, ist zwischen dem Boden 6 des topffö,rniigen Gehäuses 7 und dem in den Guinmihohlkegel 3 hineinragenden Abstützkörpe:r 5 eine auf dem Schaft 1 geführte Büchse 20 vorgesehen, deren Länge um den vorbestimmten Zugha.kenweg kleiner ist als der Abstand zwischen dem Abstützkörper 5 und dem Boden 6 des Gehäuses 7 im Ruhezustand der Zugvorrichtung.
  • Zum Erzielen größerer Federwege können in an sich bekannter Weise auch mehrere Gunimihohlkegel 3 unter Zwischenlage entsprechender -Tetallzwi@schenlaaen hintereinandergescfialtet «-erden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE - 1. Zugvorrichtung, insbesondere für Schienenfahrzeuge, mit inindesten:5 einem zwischen dein Abstützkörper des Zughakens und dem des Rahmens angeordneten Guinmihohlkegel als Zughakeufeder, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstützkö rler (6, 7) des Zughakens (2) spielfrei auf dem Schaft (1) des Zughakens gelagert ist und unmittelbar eine Kegelfläche des Gummiliohlkegels (3) aufnimmt, während der Abstützkörper (5) des Rahmens (4) die andere Kegelfläche des Gunimihohlkegel.s aufnimmt und den Schaft de> Zughakens mindestens in waagerechter und lotrechter Richtung nach oben mit Spiel umgibt.
  2. 2. Zugvorrichtung nach Anspruch 1 n» k mindestenseinem an der Spitze abgeplatteten Gummidadurch ge@keuaizeichnet, d.aß zwischen den einander zugekehrten Stirnflächen der abgeplatteten Spitze des Gurnmihohlkegels (3) und des zugeordneten Abstützkörpers (5) ein vorbestimmter Abstand (t-h) vorgesehen ist, wobei (la) die Höhe des Abstützkörpers (5) uiid (t) der Abstand es inneren Bodens des Gummihahdkegeln (3) vom Pufferträger (4) ist.
  3. 3. Zugvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung des Zughaken Weges zwischen dem in den c:rumniihohll:egel (3) hineinragenden Abstützkörper (5) und deni topfförmigen Gehäuse (7) eine auf dem Schaft (1) des Zugli.akeus (2) geführte Büchse (20) vorgesehen ist, deren Länge um den vorbestimmten Zughakenwe:g kleiner ist. als der Abstand zwischen dem Ab stützkörper und dem 1'3oden (6) des Gehäuses im Ruhezustand des Gummihohlkegels beträgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften NTr. 875 954, 396 660; USA.-Patentschriften -N r. 2 530 756, 2639044, 2649213.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1160874B (de) * 1962-02-08 1964-01-09 Krauss Maffei Ag Zugvorrichtung fuer Schienenfahrzeuge

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US2530756A (en) * 1946-05-03 1950-11-21 Gen Motors Corp Draft gear
DE875954C (de) * 1946-08-03 1953-05-07 Nat Malleable & Steel Castings Zug- und Stossvorrichtung fuer Eisenbahnfahrzeuge
US2639044A (en) * 1950-03-30 1953-05-19 Miner Inc W H Friction shock absorber for railway draft riggings
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DE896660C (de) * 1951-03-16 1953-11-12 Scharfenbergkupplung Ag Puffer, insbesondere fuer Fahrzeuge aller Art

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