DE2434027C2 - - Google Patents

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DE2434027C2
DE2434027C2 DE19742434027 DE2434027A DE2434027C2 DE 2434027 C2 DE2434027 C2 DE 2434027C2 DE 19742434027 DE19742434027 DE 19742434027 DE 2434027 A DE2434027 A DE 2434027A DE 2434027 C2 DE2434027 C2 DE 2434027C2
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ring
clamping ring
expansion screws
sliding
screw
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DE19742434027
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
    • F16D1/08Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
    • F16D1/09Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces
    • F16D1/093Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces using one or more elastic segmented conical rings forming at least one of the conical surfaces, the rings being expanded or contracted to effect clamping
    • F16D1/095Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with radial clamping due to axial loading of at least one pair of conical surfaces using one or more elastic segmented conical rings forming at least one of the conical surfaces, the rings being expanded or contracted to effect clamping with clamping effected by ring contraction only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

tung des
ringes die Schraubenbolzen m.tgenom-Se können weder an den
StüSS (sÄenkopf und Mutter) der SchraubenKn noch an den Einspannstellen, d.h. am GewS Biegebeanspruchungen auftreten.
Der Gleitring nimmt die an der genetgten Gle.tflache auaretSdenTeaktionskräfte auf, so daß d.e Schraubenbolzen unter allen Umständen nur etne ax.ale
Bei einer (aus der Praxis) bekannten Vorrichtung der beschriebenen Gattung sind die Dehnschrauben durch entsprechende Bohrungen im Außenbund des Stauchrings mit Spiel hindurchgesteckt und in Gewindebohrungen des Spannrings eingeschraubt. Die Abstützungen (Schraubenkopf bzw. Mutter) der Dehnschrauben liegen unmittelbar an dem geschlitzten Außenbund an. Die Tatsache, daß der Spannring unter dem Einfluß der Spannkräfte eine elastische Aufweitung erfährt, die in der Größenordnung von Millimetern liegen kann, hat bei der bekannten Vorrichtung der beschriebenen Gattung die Folge, daß die Schraubenbolzen Biegemomente erfahren. Daran ändert auch nichts das Spiel, mit dem die Schraubenbolzen in die Bohrungen im Außenbund eingesetzt sind; denn der Reibungsschluß zwischen diesem und der anliegenden Abstützung des Schraubenbolzens reicht aus, um die Biegemomente Zustandekommen zu lassen. Diese werden bei einem möglichen Verkanten des Spannrings noch weiter verstärkt. Die Biegemomente müssen an der Einspannstelle des Schraubenbolzens, d. h. im Gewinde aufgenommen werden. Diese zusätzliche Beanspruchung des Gewindes verfälscht die tatsächlichen axialen Spannkräfte. Im Ergebnis sind die Kraftübertragungsverhältnisse nicht mehr definiert, und es ist nicht sichergestellt, daß nach Anziehen der Schraubenbolzen mit vorgege benem Anzugsmoment die Vorrichtung insgesamt das Drehmoment überträgt, für das sie ausgelegt ist. — Das gleiche gilt für eine ähnliche bekannte Vorrichtung (vgl. DL-PS 90 660), die sich von der eingangs beschriebenen Gattung dadurch unterscheidet, daß die in den Spannring eingeschraubten Schraubenbolzen nicht an einem Außenbund des Stauchrings, sondern unmittelbar an der Radscheibe abgestützt sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Biegemomente im Schraubenbolzen, die aus der Aufweitung des Spannringes resultieren können, zu vermeiden. Mit f>5 anderen Worten soll erreicht werden, daß mit dem Anziehen der Schraubenbolzen genau definierte Spannkräfte erzeuet werden, die zu einer genau definierten ^TsfbeSmtetschraub. die durch schiefe Auf age gefährdet sind, entweder die Auflagefläche des Sch aubenkopfes selbst kugelig auszubilden oder unter h™ Konf oder die Mutter ein paar Unterlegscheiben Z kugeligen Fachen zu legen. (VgL: Wiegand/ T linerf »Berechnung und Gestaltung von Schraubenverblndungen«, 3. Auflage 1951. S. 63.) t.ne erhebliehe Verminderung der Biegebeanspruchung unter Las, fctmit kugeligen Kopfauflagen im allgemein jedoch nie™zu eneichen; die durch Aufwertung des Spannrings verursachte Biegebeanspruchung an der Einspannstelle der Schraubenbolzen .st durch d.ese M ßnSimen gar nicht zu vermeiden. Es »t weiter bekannt zur Verringerung der Biegebeanspruchung von Schrauben mit Schrägauflage eine Querbewegung dadurch zu ermöglichen, daß e.n Paar ebener, aufeinander gleitender Stützflächen vorgesehen w.rd ?ητ PS 7 67 506, US-PS 13 62 270). Auch diese bekannen Maßnahmen haben die Weiterentwicklung von Vorrichtungen der eingangs beschriebenen Gattung nicht beeinflußt, da hier die Biegebeanspruchungen anderen Ursprung haben und außerdem die Einzelunterlagen sich beim Anziehen der Schraubenbolzen unkontrolliert mitdrehen würden.
Um sicherzustellen, daß unter allen Beanspruchungen definierte Kraftübertragungsverhältnisse herrschen, empfiehlt es sich, daß der Spannring eine Breite und eine Höhe aufweist, die ausreichen, um d.e auftretenden Spannungen unterhalb der Streckgrenze zu halten. Dabei sind dann sowohl die auftretenden Flachenpressungen als auch die im Bereich der Innenbohrung des Spannrings auftretenden Spannungen zu berücksichtigen Damit wird sichergestellt, daß eine definierte Kraftübertragung unabhängig von Einsatz- bzw. Lebensdauer der Vorrichtung besteht. Weiter ist es angezeigt, den Außenbund hinreichend bre.t auszufuhren um störende Verformungen des Außenbundes auszuschließen. Außerdem empfiehlt es sich, die Gewindebohrungen im Außenbund in möglichst geringem Abstand über dem Stauchring anzuordnen.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schcmatischer
Darstellung , ..„
Fig 1 in einem Axialschnitt die erfindungsgemaße Vorrichtung zur Befestigung eines Nabenansatzes auf
einer Welle, . . „ j
Fig. 2 den vergrößerten Ausschnitt Λ aus dem
Gegenstand nach Fig. 1 und
F ig. 3 einen Schnitt in Richtung B-B durch den
Gegenstand nach Fig.2.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zur Befestigung eines Nabenansatzes 1 auf einer Welle 2. In ihrem grundsätzlichen Aufbau besteht die Vorrichtung aus auf den Nabenansatz 1 aufschiebbarem Stauchring 3 mit Außenkonus 4 und auf den Außenkonus 4 mit Innenkonus 5 aufgesetztem Spannring. Der Stauchring 3 besitzt einen Außenbund 7. Außenbund 7 und Spannring 6 sind mittels Schraubenbolzen 8 miteinander verspannbar, die als Dehnschrauben ausgebildet sind und im Verhältnis zu ihrem Durchmesser D eine sehr große Länge L aufweisen. Diese Dehnschrauben 8 sind in Gewindebohrungen 9 des Außenbundes 7 eingeschraubt. Sie sind in den den Gewindebohrungen 9 entsprechenden Bohrungen 10 des Spannringes 6 mit Spiel 5 geführt. Das Spiel ist so gewählt, daß es ausreicht, um beim Anziehen der Dehnschrauben 8 auftretende elastische Verformungen des Spannringes 6, die dessen Durchmesser vergrößern, auszugleichen. Im übrigen befindet sich zwischen dem Spannring 6 und zwischen den als Schraubenkopf 11 oder Mutter der Dehnschrauben 8 ausgeführten Abstützungen der Dehnschrauben ein Gleitring 12. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß der Spannring 6 im
Bereich der Bohrungen 10 für die Dehnschrauben 8 außenseitig eine in Richtung der Dehnschrauben 8 geneigte Gleitfläche 13 aufweist Auf diese ist der Gieitring mit einer entsprechenden Gieitringfläche 14 aufgesetzt, während die Dehnschrauben 8 in Bohrungen 15 mit Spiel den Gleitring 12 durchdringen. Die Gleitfläche 13 und die Gieitringfläche 14 sind so eingerichtet, daß Selbsthemmung nicht auftritt. Die Gewindebohrungen 9 im Außenbund 7 befinden sich in möglichst geringem Abstand über dem Stauchring 3.
Bei der dargestellten Vorrichtung sind und bleiben die Kraftübertragungsverhältnisse bei allen Beanspruchungen definiert. Dp-*" b1??'*"*' ^"r ^ηαηηπησ α ρίηρ Rrpitp h die ausreicht, um die auftretenden Flächenpressungen am Spannring 6 und am Stauchring 3 und damit auch an der Welle 2 unterhalb der Streckgrenze zu halten. Im übrigen besitzt der Spannring 6 eine Höhe h, die ihrerseits ausreicht, um die auftretenden Spannungen im Bereich der Innenbohrung unterhalb der Streckgrenze zu halten. — Um die Vorrichtung nach Lösen der Dehnschrauben 8 abzuziehen, können übliche Hilfsmittel eingesetzt werden, die mechanisch oder hydraulisch arbeiten. — Das gehört zum Stand der Technik und bedarf daher hier im einzelnen nicht der Beschreibung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Befestigen eines Nabenansatzes auf einer Welle, bestehend aus auf den Nabenansatz aufschiebbarem Stauchring mit Außenkonus und auf den Außenkonus aufgesetztem Spannring mit Innenkonus, wobei der Stauchring einen Äußenbund aufweist sowie Außenbund und Spannring mittels als Dehnschrauben ausgebildeter Schraubenbolzen, die in Bohrungen mit Spiel den Spannring durchdringen, miteinander versparinbar !sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Spannring (6) und den als Schraubenkopf (11) oder Mutter der Dehnschraube» (8) ausgeführten \bstützungen der Dehnschrauben (8) ein Gleitring (12) angeordnet ist, den die Dehnschrauben (8) ebenfalls mit Spiel (S) durchsetzen, und daß der Spannring (6) im Bereich der Bohrungen (10) für die Dehnschrauben (8) außenseitig eine in Richtung der Dehnschrauben (8) geneigte Gleitfläche (13) aufweist und darauf der Gleitring (12) mit einer entsprechenden Glcitringfläche (14) aufgesetzt ist.
    *5
    Drehmomentübertragung zwischen Nabenansatz und
    WeBei deSndungsgemäßen Lösung haben Gleitfläche vitringfläche die Gestalt von Kegelnngflachen S Neigungswinkel. Die Bezeichnung GIeK-
DE2434027A 1974-07-16 1974-07-16 Vorrichtung zur Befestigung eines Nabenansatzes auf einer Welle Granted DE2434027B1 (de)

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DE2434027B1 DE2434027B1 (de) 1976-01-08
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FR2440489A1 (fr) * 1978-11-02 1980-05-30 Normark Olov Accouplement pour elements mecaniques

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