DE1028220B - Triebsystem fuer Wechselstrom-Elektrizitaetszaehler nach dem Induktionsprinzip - Google Patents

Triebsystem fuer Wechselstrom-Elektrizitaetszaehler nach dem Induktionsprinzip

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Publication number
DE1028220B
DE1028220B DEL25760A DEL0025760A DE1028220B DE 1028220 B DE1028220 B DE 1028220B DE L25760 A DEL25760 A DE L25760A DE L0025760 A DEL0025760 A DE L0025760A DE 1028220 B DE1028220 B DE 1028220B
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DE
Germany
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current
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iron
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Application number
DEL25760A
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English (en)
Inventor
Gerhard Voelkerling
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/36Induction meters, e.g. Ferraris meters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description

  • Triebsystem für Wechselstrom-Elektrizitätszähler nach dem Induktionsprinzip Die bisher zur Anwendung gelangenden Triellsystem für Elektrizitätszähler, bei denen Strom- und Spannungseisen auf der gleichen Seite der Läuferscheibe sitzen, haben den Nachteil, daß die sich ausbildenden Strom- und Spannungsflüsse in bezug auf die Läuferscheibe nicht symmetrisch sind. Es sind auch Elektrizitätszähler bekannt, bei denen ein beiderseits der Läuferscheibe gleichartig aufgebauter Eisenkern für den Strom- und den Spannungstriebfluß mit je einem Spannungspol und einem danebenliegenden Strompol, der gegenüber dem auf der anderen Seite der Läuferscheibe angeordneten Strompol versetzt ist, verwendet wird. Die oberhalb und unterhalb der Läuferscheibe befindlichen Strompole befinden sich dabei auf verschiedenen Seiten der Spannungspole.
  • Auf der gleichen Seite der Läuferscheibe befinden sich aber bei dieser bekannten Anordnung unmittelbar nebeneinander die Polflächen des Strom- und Spannungstriebflusses, und diese haben hinsichtlich des Spannungsflusses verschiedenes magnetisches Potential. Die hierdurch hervorgerufene Streuung ist jedoch nachteilig, da so zwei Teile dieses Spannungsflusses die Läuferscheibe durchsetzen. Aber selbst wenn durch besondere Bauart diese Wirkung vermieden wird, so bedeutet der Streufluß jedenfalls einen Verlust für die Drehmomentbildung.
  • Das Auftreten eines Streuflusses ulxd damit eines Drehmomentenverlustes wird beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung vermieden. Diese betrifft ein Triebsystem für Wechselstrom-Elektrizitätszähler nach dem Induktionsprinzip mit einem beiderseits der Läuferscheibe gleichartig aufgebauten Eisenkern für den Strom- und den Spannungstriebfluß, der auf jeder Seite der Läuferscheibe einen in eine Polfläche, durch die der Spannungstriebfluß tritt. mündenden und einen von der Stromspule umgebenen Eisenpfad besitzt, der in der Polfläche, durch die der Stromtriebfluß austritt, endet, wobei die von den Stromspulen umgebenen Eisenpfade beiderseits der Läuferscheibe auf verschiedenen Seiten der den Spannungstriebfluß führenden Eisenpfade liegen, und ist dadurch gekennzeichnet. daß die auf gleichen Seiten der Läuferscheibe liegenden Eisenpfade in einen gemeinsamen Eisenweg übergehen, der an einen von der Spannungsspule umgebenen Steg und einen gegebenenfalls einen Luftspalt enthaltenden Drosselpfad führt, die die beiderseits der Läuferscheibe liegenden Teile verbinden. Das Triebsystem kann dabei derart ausgebildet werden, daß die oberhalb und unterhalb der Läuferscheibe befindlichen Teile des Eisenkernes in einer Ebene liegen.
  • Man kann aber auch beide Teile vorzugsweise um eine im Bereich beider Spannungspole liegende Achse so gegeneinander verdrehen, daß die Strompole einen kleineren Abstand von der Läuferscheibenwelle besitzen und somit die einem älteren Vorschlag entsprechenden Bedingungen für das maximal mögliche Vortriebsmoment erfüllen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Triel)systems nach der Erfindung dargestellt. Die Spannungspole 1 und 2 und die Strompole 3 und 4, die sich oberhalb bzw. unterhalb der nicht dargestellten Läuferscheibe befinden, zweigen von den Eisenpfaden 5 und 6 ab. Beide Pfade sind über einen Schenkel 7 verbunden, auf dem die Spannungsspule 8 sitzt. Die Enden 9 und 10 beider Eisenpfade stehen sich mit einem kleinen Luftspalt 11 gegenüber. Sie übernehmen dabei gleichzeitig die Aufgabe des Drosselrahmens der bekannten Spannungseisen. in diesen Luftspalt können die zur Kompensation der verschiedenen Fehler bekannten Mittel eingebracht werden. Die Stromspulen 12 und 13 sind unmittelbar um die Strompole 3 und 4 herumgelegt. Bei dieser Anordnung steht jeder der Strom- bzw. Spannungspole einer gleichartigen Kombination der Pole auf der anderen Seite der läuferscheibe gegnüber, so daß sich zwischen ihnen völlig symmetrisch zur Läuferscheibe verlaufende Strom- bzw. Spannungsflüsse ausbilden.
  • Die Fehler. die bei den bekannten Triebsystemen infolge der unsymmetrischen Flußausbildung auftreten, kommen somit in Fortfall.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Triebsystein für Wechselstrom-Elektrizitätszähler nach dem Induktionsprinzip mit einem beiderseits der Läuferscheibe gleichartig aufgebauten Eisenkern für den Strom- und den Spannungstriebfluß. der auf jeder Seite der Läuferscheibe einen in eine Polfläche, durch die der Spannungstriebfluß tritt, mündenden und einen von der Stromspule umgebenen Eisenpfad besitzt, der in der Polfläche, durch die der Stromtriebfluß austritt, endet, wobei die von den Stromspulen umgebenen Eisenpfade beiderseits der Läuferscheibe auf verschiedenen Seiten der den Spannungstrielfluß führenden Eisenpfade liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die auf gleichen Seiten der Läuferscheibe liegenden Eisenpfade in einen gemeinsamen Eisenweg übergehen, der an einen von der Spannungsspule umgebenen Steg und einen gegebenenfalls einen Luftspalt enthaltenden Drosselpfad führt, die die beiderseits der Läuferscheibe liegenden Teile verbinden.
  2. 2. Triebkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberhalb und unterhalb der Läuferscheibe liegenden Teile des Eisenkernes vorzugsweise um eine im Bereich beider Spannungspole liegende, zur Läuferscheibe senkrechte Achse so gegeneinander verdreht sind, daß die Strompole einen kleineren Abstand von der Läuferscheibenwelle besitzen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 838 022, 918 948, schweizerische Patentschrift Nr. 70 785.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH70785A (de) * 1915-07-21 1915-11-01 Landis & Gyr Ag Induktions-Ampèrestundenzähler
DE838022C (de) * 1952-03-27 Siemens-Schuckertwerke Aktiengesellschaft, Berlin Und Erlangen Triebsystem für Induktionsmeßgeräte, insbesondere Induktionszähler
DE918948C (de) * 1950-08-11 1954-10-07 Siemens Ag Triebmagnetanordnung fuer Induktionszaehler

Patent Citations (3)

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DE838022C (de) * 1952-03-27 Siemens-Schuckertwerke Aktiengesellschaft, Berlin Und Erlangen Triebsystem für Induktionsmeßgeräte, insbesondere Induktionszähler
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DE918948C (de) * 1950-08-11 1954-10-07 Siemens Ag Triebmagnetanordnung fuer Induktionszaehler

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