DE1027216B - Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer Waermepumpe - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer Waermepumpe

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DE1027216B
DE1027216B DEB35243A DEB0035243A DE1027216B DE 1027216 B DE1027216 B DE 1027216B DE B35243 A DEB35243 A DE B35243A DE B0035243 A DEB0035243 A DE B0035243A DE 1027216 B DE1027216 B DE 1027216B
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water
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DEB35243A
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Heinrich Lang
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Borsig GmbH
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Borsig GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B29/00Combined heating and refrigeration systems, e.g. operating alternately or simultaneously
    • F25B29/006Combined heating and refrigeration systems, e.g. operating alternately or simultaneously of the sorption type system

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Pump Type And Storage Water Heaters (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Betrieb einer Wärmepumpe Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur gleichzeitigen Erzeugung von Kälte und Wärme bei einer kontinuierli.iah wirkenden Absorptionskältemaschi:ne, wobei die bei der Kältemaschine abzuführende Wärme an Wasser übertragen und gegebenenfalls gespeichert und nach Ladung des Speichers automatisch an den Verbraucher abgegeben oder an die Umgebungsluft abgeführt wird. Ein Teil des Speichers wird bei Stillstand oder Betriebspausen der Kältemaschine durch ein mittels Fremdenergie beheiztes Bauelement auf einer gewünschten Temperatur gehalten. Durch dieses Heizelement kann die Wassertemperatur aber auch laufend heraufgesetzt werden, so daß die durch die Wärmepumpe abgegebene Speicherwärme um einen bestimmten festgelegten Betrag aufgestockt wird. Das Verfahren wird durch eine Anordnung von Bauelementen ergänzt, die die Speicherung und automatische Abführung des erwärmten Wassers, nach Temperaturzonen verteilt, gestattet. Hierbei wird von der Tatsache Gebrauch gemacht, daß beim Arbeitsprozeß einer Absorptionskältemaschine die im Verflüssiger, Rücklaufkühler bzw. Dephlegmator und im Absorber abzuführende Wärme in verschiedenen Temperaturbereichen anfällt. Diese verschiedenen Temperaturbereiche werden erfindungsgemäß zur stufenweisen Erwärmung des Wasser ausgenutzt, wobei durch zweckentsprechende Gestaltung des Arbeitsprozesses der Absorptionskältemaschine diese Temperaturen nach Bedürfnis eingestellt werden können. Diese verschiedenen Temperaturbereiche stellen sich bereits bei der normalen einstufigen Absorptionskältemaschine ein, bei der in der 'Niederdruckseite Verdampfer und Absorber und in der Hochdruckstufe Austreiber, Rücklaufkühler und Verflüssiger vorhanden sind, so daß für höhere Temperaturbereiche keine zusätzliche Druckstufe benötigt wird.
  • Bei der hier vorausgesetzten kontinuierlich wirkenden Absorptionskältemaschine fallen die Wärmemengen verschiedener Temperaturbereiche stetig und gleichzeitig an und können somit dauernd zur Wärmeerzeugung ausgewertet werden.
  • Bei den nach bekanntgewordenen Vorschlägen vorzugsweise am Verbundbetrieb mit Kompressionskältemaschinen durchgeführten Versuchen ergab sich ein schlechter Wirkungsgrad, da der Warmwasserspeicher nur dann Abwärme aufnimmt, wenn seine warmwasserseitige Inanspruchnahme in die Betriebsperiode der Kältemaschine fällt. Im übrigen wird jedoch während der Betriebspausen der Kältemaschine der Warmwasserspeicher mit Fremdenergiie beheizt, so daß die Anlage ihrer eigentlichen Aufgabe, Abwärme der Kältemaschine zu speichern, nur unvollkommen gerecht werden kann. Um mit der Abwärme von Kompressionskältemaschinen eine möglichst hohe Wassererwärmung zu erreichen, ist bereits vorgeschlagen worden, den Verflüssiger in zwei getrennte, als Wasservorratsbehälter ausgebildete Abteilungen zu unterteilen, die vom Kühlwasser und vom Kältemittel im Gegenstrom zueinander durchströmt werden, und in einem weiteren Behälter die Temperatur des erwärmten Kühlwassers im Bedarfsfall durch zusätzliche Fremdbeheizung weiter zu erhöhen, wobei das erwärmte Wasser den einzelnen Behältern getrennt entnommen werden kann.
  • Die bei einer solchen Anlage abzuführende Wärme fällt aber nur in einem einzigen, durch den Kondensationsdruck gegebenen Temperaturbereich an, der sich nach Erwärmung des vom Kältemittel zuerst durchströmten Behälters in den zweiten Behälter verlagert. Eine derartige Anlage erfordert außerdem, um auch bei geringer Wasserentnahme eine ausreichende Kühlung des Verflüssigers zu gewährleisten, sehr große Wasservorratsbehälter, die dann aber bei starker Wasserentnahme ungenügend aufgeheizt werden und deshalb in hohem Maße auf die Fremdbeheizung angewiesen sind. Umgekehrt ist bei kleinen Wasserbehältern und geringer Wasserentnahme die erzielbare Kühlwirkung nicht ausreichend.
  • Es ist auch eine Wärmepumpenanlage zur Heißwassererzeugung bekannt, bei der durch Abwärme verdampftes Kältemittel in einem mit einer Hochdruck- und einer Niederdruckstufe versehenen Kompressor verdichtet und zunächst das verdichtete Kältemittel der Hochdruckstufe für sich stufenweise in übereinander im Heißwasserspeicher angeordneten Wärmeaustauschern herabgekühlt und sodann zusammen mit dem Kältemittel der Niederdruckstufe in einem weiteren Wärmeaustauscher verflüssigt wird. Eine derartige Anlage sichert zwar eine ausreichende Warmwassererzeugung, wenn genügend Abwärme zur Verfügung steht; sie erfordert jedoch eine zusätzliche Hochdruckstufe und hat einen dementsprechend höheren Leistungsbedarf. Eine zusätzliche Erwärmung durch Fremdbeheizung für die Zeiten ungenügenden Abwärmeanfalls oder eine entsprechend der Temperaturschichtung des Warmwassers nach Temperaturzonen unterteilte Abführung des Kühlwassers sowie eine gleichzeitige Erzeugung von Kälte und Wärme ist bei dieser Anlage nicht vorgesehen.
  • Es ist auch bereits eine Anordnung zur Erzeugung von Kälte und Warmwasser mit Hilfe einer periodisch wirkenden Absorptionskältemaschine bekannt, bei der das durch dile Kältemaschine fließende Kühlwasser in einem für den Tagesbedarf an Warmwasser berechneten offenen Behälter gespeichert wird und die Speichertemperatur durch eine elektrische Zusatzbeheizung erhöht oder bei Stillstand der Kältemaschine gehalten werden kann. Bei einer anderen Anordnung wird das Kühlwasser nach Durchlaufen einer Überlaufvorrichtung in einem zusätzlich elektrisch beheizten Behälter gespeichert. Nach diesen Vorschlägen wird die Abwärme der Kältemaschinen jedoch auch nur in einem einzigen, nämlich dein obersten Temperaturbereich gespeichert und an die Verbraucher abgeführt. Für viele Verbrauchszwecke genügt aber Warmwasser einer niedrigeren Temperaturstufe; es ist daher unwirtschaftlich, Wasser der obersten Temperaturstufe zu entnehmen und für den Gebrauch wieder abzukühlen.
  • Um den im Arbeitsprozeß einer Absorptionskältemaschine begründeten Vorteil der in verschiedenen Temperaturstufen abzuführenden Wärme auszunutzen, wird daher erfindungsgemäß vorgeschlagen, beim Betrieb einer kontinuierlich wirkenden Absorptionskältemaschine, die gleichzeitig als Wärmetransformationsanlage zur Warmwasserbereitung benutzt wird, die in verschiedenen Temperaturbereichen abzuführende Wärme des Verflüssigers, Absorbers und Rücklaufkühlers bzw. Dephlegmators. in getrennten, nach diesen Temperaturbereichen in: einem Wärmespeicher angeordneten Wärmeaustauschflächen derart abzuführen, daß das Kühlwasser zuerst mit den wärmeabgebenden Flächen in Berührung gebracht wird und nach Aufladung eines darüber angeordneten Wärmespeichers automatisch, vorzugsweise nach Temperaturzonen verteilt, in Abhängigkeit von der Temperaturschichtung des Warmwassers den entsprechenden Wärmeverbrauchern zugeführt wird, wobei die Speicherwärme ebenfalls in einer Temperaturschichtung durch eine fremde Wärmequelle auf eine höhere Temperatur gebracht werden kann.
  • Zu diesem Zweck ist der Boiler in vertikale Zonen geteilt, die durch die Anordnung der verschiedenen mit dem Verflüssiger, Absorber und Rücklaufkühler (bzw. Dephlegmator) in Verbindung stehenden Heizflächen entstehen. Da Wasser ein schlechter Wärmeleiter ist, ermöglicht diese Anordnung eine Temperaturschichtung innerhalb des Speichergefäßes. Je nach Dimensionierung können somit beliebige Mengen verschieden temperierten Wassers übereinandergeschichtet gehalten werden, so daß dieses Betriebsverfahren im wesentlichen folgende Vorteile hat: Jede beliebige Ablauftemperatur des Warmwassers kann durch Zusatzbeheizung hergestellt werden, ohne daß der Wirkungsgrad des Wärmespeichervermögens der Kälteanlage beeinflußt wird.
  • Bei Betriebspausen der Kältemaschine tritt die Zusatzheizung so lange nicht in Tätigkeit, solange das durch die durchschnittliche Abwärmeleistung der Kältemaschine bedingte Speichervermögen dem `'Farmwasserverbrauch entspricht. Dabei ist es von Vorteil, durch thermostatische Ventile unabhängig von der Inanspruchnahme von Warmwasser die Temperatur in den einzelnen Zonen auf bestimmten festgelegten Werten konstant zu halten, wodurch die Einrichtung auch vollständig unabhängig von Elektrizität wird.
  • Schließlich kann z. B. bei Wassermangel die automatische Umschaltung auf luftgekühlte Systeme erfolgen. Bei Beheizung durch Brennstoff kann das Heizelement auch aus einem Rauchrohr gebildet werden, um die Wärme der abziehenden Heizgase zu nutzen.
  • Eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist in der Zeichnung schematisch beispielsweise dargestellt.
  • 1 stellt den Boiler oder Warmwasserspeicher dar, der in Temperaturzonen A bis E durch eingebaute Heizflächen 2 bis 5 aufgeteilt ist. 2 ist eine Zusatzheizung, 3 bis 5 sind von der Kühlmaschine abwärmebeheizte Flächen, die, wie dargestellt, die verschiedenen Kreisläufe einer Absorptionskältemaschine bilden. 2a, 3a, 4a, 5 a sind Temperaturfühler zu den Thermostaten 2 b, 6, 7 und B. 6 a, 6 b, 7 a, 8 a und 8 b sindMagnetventile zurUmsteuerung der Zuführungsleitungen. 9 bis 11 sind Ventile, die von den Temperaturfühlern 3 b bis 5 b beeinflußt werden. Mit 12 ist die Absorptitonskältemaschine bezeichnet, die mit der Heizung 14 ausgestattet ist. 15 stellt den Kühlschrank dar mit eingebautem Verdampfer 17 und Temperaturfühler 16 zur Regelung der Kühlmaschine über den Kraftschalter 18; 19 ist ein Lüfter, der die luftgekühlten Wärmeaustauschflächen 22 bis 24 versorgt. Bei 20 erfolgt der Zufluß, bei 21 der Abfluß des Kühlwassers.
  • Die Ergänzung der Schaltung um die notwendigen Sicherheitsorgane braucht nicht besonders beschrieben zu werden. Es ist möglich, die magnetisch wirkenden Ventile 6 a und 6 b beispiielsweise durch ein Mehrwegeventil zu ersetzen.
  • Die Einrichtung arbeitet wie folgt: Nach einer längeren Betriebspause erfolgt die Aufheizung des Speichers 1 mittels der Heizflächen 3, 4, 5, so daß schließlich die Zone A und B entsprechend der eingestellten Solltemperatur aufgeheizt ist. Wird kein Warmwasser bei 21 entnommen, so öffnet unter dem Einfluß der weiter ansteigenden Temperatur in Zone B und A schließlich das Regelventil 9 bzw. 10 und 11 je nach Temperaturverteilung in den Zonen C, D und E. Bei Warmwasserentnahme bei 21 rückt der zwischen Zone B und C durch den bestehenden Temperaturunterschied gebildete Flüssigkeitsspiegel nach Zone B vor, bis schließlich die Ventile 9 bis 11 unter dem Einfluß der absinkenden Temperatur schließen. Hierdurch wird alle Abwärme wieder dem Speicher zugeführt. Dieses Spiel setzt sich so lange fort, solange die durch die Kältemaschine erzeugte Abwärmie größer ist als die durch die Warmwasserentnahme abgeführte Wärmemenge. Ist die mit dem .entnommenen Warmwasser abgeführte Wärmemenge gleich der erzeugten Abwärme in den Heizflächen 3, 4, 5, so stellt sich ein Gleichgewichtszustand ein, wobei die Regelventile 9, 10 und 11 geschlossen sind. Die in Zone A und B herrschende Temperatur entspricht dem gewünschten Wert, so daß das bei 21 entnommene Warmwasser die richtige Temperatur besitzt. Wird die Anlage in verstärktem Umfange mit Warmwasserentnahme belastet, so sinkt schließlich die Durchschnittstemperatur in den Zonen C, D und E weiter, so daß auch die Temperatur in Zone B fällt. Wird weiterhin in gleichem Umfange Warmwasser entnommen, so bepinnt schließlich auch im unteren Teil der Zone A die Temperatur abzusinken. Hierdurch spricht der Thermostat 2 b durch die Abkühlung des Fühlers 2 a an und bewirkt über die Heizeinrichtung 2, daß dem Wasser zusätzlich Wärme zugeführt wird.
  • Die Einstellung der Regeleinrichtung 2 a/2 b kann auch so vorgenommen werden, daß die Temperatur in Zone A laufend auf einem höheren Wert gehalten wird. Die sich dabei entwickelnden Vorgänge sind analog.
  • Wenn bei einer solchen Anlage zeitweise Wasserinangel besteht, so kann sie vorteilhaft mit parallel wirkenden luftgekühlten Flächen ausgerüstet werden. Der Betrieb dieser luftgekühlten Flächen wird gleichfalls automatisch geschaltet. Die Thermostate 3a/6, 4a/7 sowie 5a/8 bewirken bei entsprechender Temperaturbewegung im Boiler die Umschaltung der elektromagnetischen Ventile 6 a/6 b, 7 a.;7 b und 8 a/8 b, so daß nunmehr die Wärmeabgabe in den luftgekühlten Wärmeaustauschflächen 22, 23 und 24 erfolgen kann. Erst mit der Wiederherstellung normaler Betriebsverhältnisse im Boiler 1 erfolgt dann die automatische Umschaltung auf die Heizflächen 3, 4 und 5. Die Einrichtung kann auch so vorgesehen werden, daß die Zurückschaltung auf den Boiler von Hand vorgenommen wird oder aber daß grundsätzlich neben der Automatik auch eine Schaltung von Hand erfolgen kann.
  • Die Regelung der Kältemaschine erfolgt in an sich bekannter Weise über den Thermostat 16/18. Insbesondere bei Anlagen mit Kältespeicherung kann selbstverständlich der Betrieb der Kältemaschine in Abhängigkeit von der Temperatur der Zone B beispielsweise gestaltet werden, so daß der Warmwasserverbrauch für die Kälteerzeugung bestimmend ist. Hierdurch läßt sich der Verbundbetrieb weiterhin günstig gestalten.
  • Bei der dargestellten Vorrichtung können, ohne aus dem Rahmen der Erfindung zu fallen, die luftgekühlten Flächen 22, 23, 24 ganz oder teilweise in Wegfall kommen, ebenso ganz oder teilweise die zonenweise angeordneten thermostatischen Kühlwasserventile 9, 10, 11. Ebenso kann auch der Arbeitsprozeß der Absorptionsmaschine so eingestellt werden, daß die im Verflüssiger, Rücklaufkühler bzw. Dephlegmator und im Absorber abzuführende Wärme in einer anderen Abstufung anfällt, so daß sich eine andere Reihenfolge der zugeordneten Wärmeaustauschflächen ergibt.

Claims (9)

  1. PATrI`TANSP^friir: 1. Verfahren zum Betrieb einer kontinuierlich arbeitenden Absorptionskältemaschine, die gleichzeitig als Wärmetransformationsanlage zur Warmwasserbereitung benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die in verschiedenen Temperaturbereichen al)zuführende Wärme des Verflüssigers, Absorbers und Rücklaufkühlers (bzw. Dephlegmators) in getrennten, in an sich bekannter Weise in einem Wärmespeicher nach Temperaturbereichen angeordneten Wärmeaustauschflächen derart abgegeben wird, daß das Kühlwasser zuerst mit den wärmeabgebenden Flächen (5, 4, 3) in Berührung gebracht wird und nach Aufladung eines darüber angeordneten Wärmespeichers (B, A) automatisch, vorzugsweise nach Temperaturzonen verteilt, in Abhängigkeit von der Temperaturschichtung des Warmwassers den entsprechenden Wärmeverbrauchern zugeführt wird, wobei die Speicherwärme ebenfalls in einer Temperaturschichtung in an sich bekannter Weise durch eine fremde Wärmequelle auf eine höhere Temperatur gebracht werden kann.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fremdwärme oberhalb der mit der Kältemaschine in Verbindung stehenden Heizflächen zugeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit den wassergekühlten Flächen: (5, 4, 3) in an sich bekannter Weise parallel geschaltete luftgekühlte Flächen (24, 23, 22) in Abhängigkeit von der zugehörigen Zonentemperatur des Warmwasserspeichers automatisch zu-oder abgeschaltet werden können.
  4. 4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise in einem Boiler (1) im unteren Teil die Flächen (3, 4, 5) angeordnet sind, während im vertikalen Abstand hierzu eine in an sich bekannter Weise selbsttätig geregelte, weitere Wärmequelle (2) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein thermostatisch beeinflußtes Regelventil angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß je Temperaturzone ein thermostatisch beeinflußtes Regelventil (9, 10, 11) vorgesehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Zonen (A bis E) in an sich bekannter Weise durch getrennte Behälter gebildet werden. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß parallel geschaltete Luftkühler (22, 23, 24) vorgesehen sind, die über ferngetätigte Ventile (6a bis 8a) mit den wassergekühlten analogen Bauelementen (3, 4, 5) verbunden sind, deren Thermostate in den entsprechenden Zonen der Kühler angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzheizung (2) durch die Abgaswärme einer durch gasförmige, flüssige oder feste Brennstoffe beheizten Absorptionskältemaschine erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 645 001, 667 360, 824 348; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1.685 653; USA.-Patentschrift Nr. 2 696 085.
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