DE1027088B - Luftreifendecke - Google Patents

Luftreifendecke

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Publication number
DE1027088B
DE1027088B DEC12391A DEC0012391A DE1027088B DE 1027088 B DE1027088 B DE 1027088B DE C12391 A DEC12391 A DE C12391A DE C0012391 A DEC0012391 A DE C0012391A DE 1027088 B DE1027088 B DE 1027088B
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DE
Germany
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pneumatic tire
tire cover
side parts
carcass
cover according
Prior art date
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Pending
Application number
DEC12391A
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English (en)
Inventor
Pierre Marcel Bourdon
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Compagnie Generale des Etablissements Michelin SCA
Original Assignee
Compagnie Generale des Etablissements Michelin SCA
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Filing date
Publication date
Application filed by Compagnie Generale des Etablissements Michelin SCA filed Critical Compagnie Generale des Etablissements Michelin SCA
Publication of DE1027088B publication Critical patent/DE1027088B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C9/00Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
    • B60C9/02Carcasses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C13/00Tyre sidewalls; Protecting, decorating, marking, or the like, thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60C5/00Inflatable pneumatic tyres or inner tubes
    • B60C5/01Inflatable pneumatic tyres or inner tubes without substantial cord reinforcement, e.g. cordless tyres, cast tyres
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C9/00Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
    • B60C9/02Carcasses
    • B60C9/0207Carcasses comprising an interrupted ply, i.e. where the carcass ply does not continuously extend from bead to bead but is interrupted, e.g. at the belt area, into two or more portions of the same ply
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C9/00Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
    • B60C9/18Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers
    • B60C9/28Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers characterised by the belt or breaker dimensions or curvature relative to carcass

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Luftreifendecke Die üblichen Luftreifendecken sind mit einer als »Karkasse« bezeichneten Bewehrung versehen, die sich über die gesamte Breite des Reifens von Wulstkern zu Wulstkern erstreckt.
  • Man hat bereits erwogen, den Teil der Einlage wegzulassen, der sich unter dem Laufteil der Decke befindet. In jedem Fall sind die Seitenteile immer verstärkt durch eine Karkasse aus metallischen oder nichtmetallischen Fäden oder auch durch Kabel oder Gewebe, die sich von der Laufschicht bis zu den Wülsten ausdehnt und im allgemeinen selbst diese Wülste umgibt.
  • Es wunde nun im Gegensatz zu dem, was man bisher annahm, festgestellt, daß nicht nur der Teil der Einlage, der sich über die Seitenteile erstreckt, nicht notwendig ist, sondern daß auch im Gegenteil, wenn die Einlage ganz oder teilweise weggelassen wird, sich daraus technische Vorteile ergeben.
  • Als Vorteile sind folgende zu nennen: 1. Ersparnisse bei der Herstellung durch die Tatsache des Wegfalls der Drähte oder Kabel, die sich über die Seitenteile erstrecken, und der Handarbeit für das Anbringen dieser Drähte oder Kabel.
  • 2. Erhöhung der Herstellungsgeschwindigkeit in einer Ausführungsform, bei der man die Seitenteile durch ein selbsttätiges und schnelles Spritzverfahren für natürlichen oder synthetischen Kautschuk herstellt (in der Art, wie es bei Luftschläuchen angewandt wird). Die Anwendung des Spritzverfahrens war bisher bei Vorliegen von Seitenverstärkungen nicht möglich.
  • 3. Steigerung des Komforts, der dem Verbraucher eines solchen Luftreifens gegeben wird; denn die Stöße, welche der Laufteil des Luftreifens im Laufe seiner Bewegung erhält, werden nicht mehr durch die textilen oder Metallkabel auf die Felge übertragen, sondern werden im Gegenteil durch die aus Gummi ohne Kabeleinlage bestehenden Seitenteile gedämpft.
  • 4. Verringerung des Verschleißes des Laufteiles, weil dieser während des Laufes des Wagens von den Seitenteilen her besser verteilten Beanspruchungen unterliegt. Die Erfahrung hat gezeigt, daß dieser Vorteil insonderheit dann hervortritt, wenn es sich um Laufteile oder Laufflächen handelt, die durch eine entsprechend angeordnete Einlage starr oder nicht deformierhar gemacht wurden, z. B. um Laufteile, deren Einlagen nach dem deutschen Patent 927 971 desselben Erfinders angeordnet sind.
  • Demzufolge hat die Erfindung eine Luftreifendecke ohne Karkasseneinlage (oder zumindest nur mit einer teilweisen Einlage) in den Seitenteilen zum Gegenstand, während die Wulstbewehrungen und die Verst,*irkui-gseinlagen im Laufteil im übrigen beibehalten bleiben.' Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist das völlige oder teilweise Fehlen der Einlage durch eine Erhöhung des Elastizitätskoeffizienten des Seitenteiles des Luftreifens in den Teilen mehr oder weniger ausgeglichen, in welchen diese Einlagen weggelassen sind. Diese Erhöhung des Elastizitätskoeffizienten im Seitenteil kann entweder durch eine Erhöhung der Schichtstärke oder durch Steigerung der Starrheit (Erhöhung des Elastizitätsmoduls) des Gummis, aus dem die Seitenteile bestehen, herbeigeführt werden oder aber durch beide Maßnahmen gleichzeitig. Vorzugsweise möge der Elastizitätsmodul, d. h. die Kraft zur Verdoppelung der Länge, mehr als 800 g/mm2 betragen.
  • Die Erfindung ist an Hand einiger Ausführungsbeispiele erläutert.
  • Alle Zeichnungen stellen einen Querschnitt der Decke dar. In allen Zeichnungen wurden durch eine dicke Schraffur die Bereiche dargestellt, die vorzugsweise verstärkt sein müssen.
  • Fig.1 zeigt einen Luftreifen ohne jede Karkasse; man sieht bei 1 die Laufflächeneinlage und bei 2 die Wulstverstärkungen Fig. 2 zeigt eine Teilkarkasse, die bei 3 den Laufflächenbereich verstärkt und sich bei 4 in die diesem Bereich benachbarten Seitenteile bis zur Mitte dieser Seitenteile erstreckt und sie verstärkt; in Fig.3 ist Teil 3 der Karkasse gemäß Fig.2 weggelassen, es verbleiben nur zwei Karkassenteile 4, die sich von der Mitte der Seitenteile bis unter den Rand der Laufflächeneinlagen 1 erstrecken. Um eine bessere Verbindung zwischen der Teilkarkasse oder den Karkassenteilen und den Seitenteilen zu erhalten, die zwischen diesen und den Wülsten liegen, kann man, wie in Fig. 4 gezeigt, die Enden 5 der Karkassenteile 4 umschlagen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Luftreifendecke, gekennzeichnet durch zum mindesten teilweise aus unbewehrtem Werkstoff gebildete Seitenteile (Fig. 1).
  2. 2. Luftreifendecke gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Teilkarkasse, die sich lediglich über den Laufflächenteil und, von diesem ausgehend, bis etwa in die Mitte der Seitenteile erstreckt (Fig.2).
  3. 3. Luftreifendecke gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Karkassenteile, die sich von den Rändern des Laufteiles bis etwa in die Mitte der Seitenteile erstrecken (Fig. 3).
  4. 4. Luftreifendecke gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder der Karkasse umgefaltet oder zurückgeschlagen sind
  5. 5. Luftreifendecke gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unbewehrten Bereiche der Seitenteile eine größere Schichtstärke aufweisen.
  6. 6. Luftreifendecke gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die unbewehrten Bereiche der Seitenteile aus einem Werkstoff. insbesondere Kautschuk, mit höherem Elastizitätsmodul bestehen als die. der übrigen Bereiche.
  7. 7. Luftreif endecke gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die unbewehrten Bereiche der Seitenteile aus synthetischem plastischem Werkstoff bestehen. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 484 880.
DEC12391A 1955-01-14 1956-01-07 Luftreifendecke Pending DE1027088B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR789770X 1955-01-14

Publications (1)

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DE1027088B true DE1027088B (de) 1958-03-27

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ID=9220272

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEC12391A Pending DE1027088B (de) 1955-01-14 1956-01-07 Luftreifendecke

Country Status (4)

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DE (1) DE1027088B (de)
FR (1) FR1120113A (de)
GB (1) GB789770A (de)
NL (1) NL202783A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
GB789770A (en) 1958-01-29
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FR1120113A (fr) 1956-07-02

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