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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen Formschlauch, vorzugsweise Krümmerschlauch für ein Fahrzeug,
mit einer elastomeren Außenschicht
und mindestens einer Abstandshalteeinrichtung zum Schutz des Formschlauches
gegen Anlage an einem weiteren Bauteil, vorzugsweise in einem Fahrzeug,
wobei der Formschlauch und/oder die Abstandshalteeinrichtung elastisch
ausgebildet sind.
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Solche Formschläuche werden z. B. als Krümmerschläuche in
Kraftfahrzeugen verwendet. Bisher gibt es das Problem, dass vor
allem Krümmerschläuche für Fahrzeuge
an anderen Schläuchen oder
Bauteilen des Fahrzeuges anliegen. Dadurch kann es vor allem während des
Fahrbetriebs zu Schwingungen der Krümmerschläuche kommen, wodurch Scheuerstellen
an den Schläuchen
oder sogar Löcher
in den Schläuchen
entstehen können.
Um das Problem zu lösen,
werden üblicherweise
an den speziellen Fahrzeugtyp angepasste Schläuche verwendet. Da es sehr
viele unterschiedliche Fahrzeugtypen gibt und somit auch entsprechend
viele unterschiedlich gestaltete Schläuche hergestellt werden müssen, ist
diese Methode sehr kostenintensiv. Darüber hinaus ist auch die Logistik
und die Lagerung der unterschiedlichen Schläuche kostenaufwändig.
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In der
DE 101 07 938 A1 wird,
um den Verschleiß der
Schläuche
durch Reibung an benachbarten Bauteilen zu mindern, die Anordnung
von mindestens einer gegenüber
der Oberfläche
des Schlauches erhabenen Rippe, die als eine Art von Abstandshalteeinrichtung
dient, vorgeschlagen.
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Es ist jedoch wünschenswert, Formschläuche in
Fahrzeuge einzubauen, die an die jeweiligen Verhältnisse im Fahrzeug optimal
angepasst sind und demnach in verschiedenen Fahrzeugtypen eingesetzt
und kostengünstig
hergestellt werden können.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, einen Schlauch vorzustellen, der universell in verschiedenen
Fahrzeugtypen einsetzbar ist und vor Anlage im Fahrzeug geschützt ist.
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Darüber hinaus sollen die Kosten
für Herstellung,
Logistik und Lagerhaltung gesenkt werden.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
einen Bausatz mit einem Formschlauch der eingangs genannten Art,
wobei die Abstandshalteeinrichtung in einem nicht vulkanisierten
Zustand auf dem Formschlauch montierbar und verdrehbar ist und die
Abstandshalteeinrichtung im montierten Zustand zwischen den Endabschnitten
des Formschlauches angeordnet ist und zumindest kraftschlüssig am
Formschlauch gegen Heruntertallen gesichert ist und die Abstandshalteeinrichtung
und der Formschlauch in einem vulkanisierten Zustand fest verbunden
sind.
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Die Lösung die Aufgabe erfolgt auch
durch einen Bausatz mit einem Formschlauch nach Anspruch 35 sowie
einen Verfahren zur Montage eines erfindungsgemäßes Formschlauches nach Anspruch 36.
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Diese Lösung hat den Vorteil, dass
der Formschlauch universell in verschiedenen Fahrzeugtypen einsetzbar
ist und der Schlauch vor Anlage im Fahrzeug geschützt ist,
so dass Scheuerstellen vermieden werden können. Weiterhin können die
Kosten für Herstellung,
Logistik und Lagerhaltung gesenkt werden. Wenn der Formschlauch
und die Abstandshalteeinrichtung vulkanisiert sind kann die Haltbarkeit noch
weiter verbessert werden. Dadurch, dass die Abstandshalteeinrichtung
im nicht vulkanisierten Zustand verdrehbar ist, wird die Anpassung
an die Gegebenheiten im Fahrzeug vereinfacht.
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Ein Vorteil kann es sein, wenn der
Formschlauch ein mehrschichtiger Schlauch ist, da dadurch der Formschlauch
besser an die Bedingungen im Fahrzeug angepasst werden kann.
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Wenn zumindest eine Außenschicht
des Formschlauches und zumindest eine Innenseite der Abstandshalteeinrichtung
aus dem gleichen Material bestehen, wird das Verbinden dieser beiden
Teile erleichtert, wodurch auch die Herstellungskosten gesenkt werden
können.
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Weiterhin kann es von Vorteil sein,
wenn die Abstandshalteeinrichtung aus einem einheitlichen Material
besteht. Auf diese Weise kann die Herstellung weiter vereinfacht
und die Kosten können
weiter gesenkt werden.
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Günstig
kann es sein, wenn das Material ein Elastomer ist. Auf diese Weise
kann die Haltbarkeit verbessert werden.
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Wenn das Material ein Kautschuk ist,
kann die Haltbarkeit weiter verbessert werden.
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Außerdem kann es von Vorteil
sein, wenn der Kautschuk Ethylen-Acrylat-Kautschuk ist. Somit kann
die Haltbarkeit weiter verbessert werden.
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Wenn der Formschlauch mindestens
eine Markierung aufweist, können
zur leichteren Identifizierung z. B. Material oder Herstellungsdaten
auf dem Formschlauch aufgebracht sein.
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Günstig
kann es auch sein, wenn die Markierung aus einem Stempelaufdruck
besteht, da dadurch das Anbringen der Markierung erleichtert wird.
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Auch kann es sich als vorteilhaft
erweisen, wenn die Abstandshalteeinrichtung im montierten Zustand
den Formschlauch zumindest abschnittsweise umgreift. Dadurch ist
die Abstandshalteeinrichtung besser vor dem Herunterfallen vom Formschlauch
geschützt.
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Vorteilhaft kann es zudem sein, wenn
die Abstandshalteeinrichtung im montierten Zustand den Formschlauch
vollständig
umgreift, da dadurch der Halt der Abstandshalteeinrichtung auf dem
Formschlauch noch weiter erhöht
wird.
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Außerdem kann es sich als vorteilhaft
erweisen, wenn der Formschlauch mit verschiedenen Abstandshalteeinrichtungen
kombinierbar ist, die axial unterschiedliche Wanddicken aufweisen.
Auf diese Weise ist ein noch universellerer Einsatz möglich, da eine
leichtere Anpassung an verschiedene Fahrzeugtypen möglich ist.
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Wenn die axiale Wanddicke nicht weniger
als 3% der Länge
des Formschlauches beträgt,
ist eine bessere Anlage der Abstandshalteeinrichtung an anderen
Bauteilen gegeben.
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Von Vorteil kann es sein, wenn die
Abstandshalteeinrichtung radial eine konstante Wanddicke aufweist.
Mit einer derartigen Anordnung können
die Kosten weiter gesenkt werden.
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Ebenfalls kann es von Vorteil sein,
wenn der Innendurchmesser der Abstandshalteeinrichtung geringfügig kleiner
als der Außendurchmesser
des Formschlauches ist. Auf diese Weise ist ein noch besserer Sitz
der Abstandshalteeinrichtung auf dem Formschlauch möglich.
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Weiterhin kann es von Vorteil sein,
wenn der Innendurchmesser der Abstandshalteeinrichtung 2% bis 8%,
vorzugsweise 5% kleiner als der Schlauchaußendurchmesser ist, da dadurch
der Sitz der Abstandshalteeinrichtung auf dem Formschlauch noch weiter
erhöht
werden kann.
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Es kann sich auch als günstig erweisen, wenn
der Vernetzungsgrad der Abstandshalteeinrichtung 40% bis 80%, vorzugsweise
60% beträgt. Somit
ist es möglich
die Stabilität
der Abstandshalteeinrichtung noch weiter zu erhöhen.
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Außerdem kann es von Vorteil
sein, wenn die radiale Wanddicke der Abstandshalteeinrichtung ungleichmäßig ist.
Auf diese Weise ist eine kompaktere Bauweise und somit ein noch
universellerer Einsatz möglich.
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Günstig
kann es ebenfalls sein, wenn die Abstandshalteeinrichtung exzentrisch
ausgebildet ist und zumindest einen radial vorstehenden Abschnitt aufweist,
da die Abstandshalteeinrichtung dadurch noch besser an die Platzverhältnisse
im Fahrzeug angepasst werden kann.
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Außerdem kann es von Vorteil
sein, wenn die ringförmige
Innenseite und die ringförmige
Außenseite
der Abstandshalteeinrichtung außermittig
angeordnet sind, da dadurch eine noch kompaktere Bauweise möglich ist.
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In einer vorteilhaften Weiterentwicklung
der Erfindung kann die Wanddicke der Abstandshalteeinrichtung 5%
bis 30%, vorzugsweise 15% des Außendurchmessers der Abstandshalteeinrichtung
betragen. Somit ist ein noch universellerer Einsatz möglich.
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Wenn die radiale Wanddicke der Abstandshalteeinrichtung
zumindest abschnittsweise um die Hälfte verringert ist, kann der
Bausatz noch universeller eingesetzt werden, da die Abstandshalteeinrichtung
auf diese Weise einen vorstehenden Abschnitt aufweist, der an die
vorhandenen Platzverhältnisse
besser angepasst werden kann.
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Ebenfalls kann es von Vorteil sein
wenn die Abstandshalteeinrichtung zumindest eine Aufnahmeeinrichtung
zur Aufnahme zumindest eines Anlageelementes aufweist, da dadurch
der Bausatz noch universeller einsetzbar ist. Auf diese Weise kann
die Abstandshalteeinrichtung besser mit Anlageelementen kombiniert
werden, die aus einem anderen Material als die Abstandshalteeinrichtung
bestehen.
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Es kann sich auch als günstig erweisen, wenn
die Aufnahmeeinrichtung am Umfang der Abstandshalteeinrichtung angeordnet
ist, da dadurch die Anlageelemente leichter montiert werden können. Weiterhin
bilden die montierten Anlageelemente einen radialen Vorsprung, wodurch
eine bessere Anpassung an die Verhältnisse im Fahrzeug möglich ist.
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Wenn mindestens zwei Abstandshalteeinrichtungen
mit mindestens einem Verbindungsteil miteinander verbunden sind,
können
mindestens zwei Formschläuche
gegeneinander auf Abstand gehalten werden.
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Wenn die Abstandshalteeinrichtung
und das Verbindungsteil aus dem gleichen Material hergestellt sind,
kann die Herstellung weiter vereinfacht und können die Kosten weiter gesenkt
werden.
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Außerdem kann es von Vorteil
sein, wenn die Aufnahmeeinrichtung zumindest eine Nut aufweist, da
dadurch zusätzliche
Elemente leichter montiert werden können.
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In einer vorteilhaften Weiterentwicklung
der Erfindung kann die Nut T-förmig
ausgebildet sein. Auf diese Weise ist eine noch leichtere Montierbarkeit von
zusätzlichen
Elementen gegeben.
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Günstig
kann es ebenfalls sein, wenn die Anlageelemente mindestens eine
Steckeinrichtung aufweisen, mit der sie mit der Aufnahmeeinrichtung
lösbar
verbindbar sind. Durch eine derartige Anordnung kann die Montage
weiter vereinfacht werden.
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Wenn die Anlageelemente zumindest
abschnittsweise pilzkopfförmig
sind, wird eine kuppelförmige
Anlagefläche
gebildet, die eine bessere Anlage an ein weiteres Bauteil des Fahrzeuges
oder einen anderen Schlauch ermöglicht.
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In einer vorteilhaften Weiterentwicklung
der Erfindung kann die Außenkontur
der Steckeinrichtung im Wesentlichen der Innenkontur der Aufnahmeeinrichtung
entsprechen. Auf diese Weise können die
Anlageelemente noch leichter mit der Aufnahmeeinrichtung verbunden
werden und es ist ein besserer Halt gewährleistet.
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Außerdem kann es von Vorteil
sein, wenn die Steckeinrichtung zumindest abschnittsweise T-förmig ist,
da dadurch der Halt noch weiter erhöht werden kann.
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s Es kann sich auch als günstig erweisen, wenn
die Anlageelemente unterschiedlich hoch sind. Somit ist ein noch
universellerer Einsatz des Bausatzes möglich, da eine noch bessere
Anpassung an verschiedene Fahrzeugtypen möglich ist.
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Ebenfalls kann es von Vorteil sein,
wenn die pilzkopfförmigen
Abschnitte der Anlageelemente unterschiedliche Radien aufweisen.
Auf diese Weise kann der Bausatz noch universeller eingesetzt werden.
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Darüber hinaus ist ein Bausatz
mit einem erfindungsgemäßen Formschlauches
beansprucht, der mit zumindest einer zweiten Abstandshalteeinrichtung,
die eine axial unterschiedliche Wanddicke aufweist, kombinierbar
ist.
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Weiter ist ein Verfahren zur Montage
eines erfindungsgemäßen Formschlauch
beansprucht, bei dem die Abstandshalteeinrichtung in einem nicht
vulkanisierten Zustand zum Montieren auf dem Formschlauch zwischen
den Endabschnitten des Formschlauches angeordnet wird und verdrehbar
ist und dann die Abstandshalteeinrichtung und der Formschlauch vulkanisiert
werden. Ein derartiges Verfahren gewährleistet einen universellen
Einsatz des Formschlauches und einen guten Schutz des Formschlauches
vor Beschädigungen.
Weiterhin können die
Kosten für
Herstellung, Logistik und Lagerung gesenkt werden.
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Wenn die Abstandshalteeinrichtung
vor dem Vulkanisieren auf dem Formschlauch angeordnet wird, können die
Kosten weiter gesenkt werden. Nach dem Vulkanisieren entsteht eine
dauerhafte Verbindung Darüber
hinaus kann immer der gleiche Dorn mit wechselnden Aufsätzen verwendet
werden.
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Günstig
kann es ebenfalls sein, wenn die Abstandshalteeinrichtung vor dem
Vulkanisieren auf den Formschlauch gezogen wird, da dadurch eine bessere
Verbindung zwischen der Abstandshalteeinrichtung und dem Formschlauch
möglich
ist.
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Es kann sich auch als günstig erweisen, wenn
der Formschlauch auf einen Werkzeugdorn aufgezogen, anschließend die
Abstandshalteeinrichtung auf den Formschlauch aufgebracht, vorzugsweise
aufgezogen, wird und danach der Formschlauch und die Abstandshalteeinrichtung
vulkanisiert werden. Auf diese Weise kann die Herstellung weiter
vereinfacht und die Kosten können
weiter gesenkt werden.
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Außerdem kann es von Vorteil
sein, wenn der Formschlauch und die Abstandshalteeinrichtung nach
dem Vulkanisieren getempert werden. Somit können die Eigenschaften dieser
Teile weiter verbessert werden.
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Weiter kann es von Vorteil sein,
wenn die Abstandshalteeinrichtung mittels einer Spreizvorrichtung über den
Formschlauch gezogen wird. Somit kann die Montage weiter vereinfacht
und die Kosten noch weiter gesenkt werden.
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Wenn auf dem Formschlauch nach dem
Vulkanisieren mindestens eine Markierung aufgebracht wird, kann
der Formschlauch z. B. durch Angabe des Materials oder des Herstellungsdatumsleichter
identifiziert werden.
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Günstig
kann es auch sein, wenn die Markierung aus einem Stempelaufdruck
besteht, da dadurch das Aufbringen auf den Formschlauch erleichtert
wird.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand
von mehreren Ausführungsbeispielen
und zugehöriger Zeichnungen
näher erläutert.
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Diese Zeichnungen zeigen:
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1 ein
erstes Ausführungsbeispiel
der Abstandshalteeinrichtung,
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2 ein
zweites Ausführungsbeispiel
der Abstandshalteeinrichtung,
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3 ein
drittes Ausführungsbeispiel
der Abstandshalteeinrichtung,
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4 ein
viertes Ausführungsbeispiel
der Abstandshalteeinrichtung,
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5 ein
Ausführungsbeispiel
des Anlageelementes,
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6 die
Abstandshalteeinrichtung aus 4 mit
unterschiedlich gestalteten Anlageelementen,
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7 einen
Formschlauch mit der montierten Abstandshalteeinrichtung aus 1,
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8 einen
Formschlauch mit der montierten Abstandshalteeinrichtung aus 2,
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9 einen
Formschlauch mit der montierten Abstandshalteeinrichtung aus 3,
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10 einen
Formschlauch mit der montierten Abstandshalteeinrichtung aus 6,
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11 eine
zweite Variante eines Formschlauches mit der montierten Abstandshalteeinrichtung
aus 3,
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12 eine
zweite Variante eines Formschlauches mit der montierten Abstandshalteeinrichtung
aus 2,
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13 zwei
Formschläuche
mit der montierten Abstandshalteeinrichtung aus 1, die mittels eines Verbindungsteils
miteinander verbunden sind und
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14 die
beiden Abstandshalteeinrichtungen aus 13,
die mittels eines Verbindungsteils miteinander verbunden sind.
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1 zeigt
ein erstes Ausführungsbeispiel einer
Abstandshalteeinrichtung 1. Die dargestellte Abstandshalteeinrichtung 1 weist
einen Innendurchmesser d1 und einen Außendurchmesser d2 auf. Weiterhin
sind ein Umfang 2 und eine Innenseite 3 der Abstandshalteeinrichtung 1 dargestellt
sowie eine Öffnung 4.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
weist die Abstandshalteeinrichtung 1 radial eine konstante
Wanddicke S1 auf. Die axiale Wanddicke W ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel ebenfalls
konstant. Wie ebenfalls in der 1 gut
zu sehen ist, sind die ringförmige
Innenseite 3 und die ringförmige Außenseite 2 der Abstandshalteeinrichtung
konzentrisch zueinander angeordnet.
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Im Nachfolgenden wird ein zweites
Ausführungsbeispiel
beschrieben. Um Wiederholungen zu vermeiden, werden nur die Unterschiede
zum ersten Ausführungsbeispiel
erläutert
und gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der Abstandshalteeinrichtung 1 ist
im Gegensatz zu 1 die
radiale Wanddicke S2, S3 der Abstandshalteeinrichtung 1 un gleichmäßig. Wie
aus der 2 gut zu erkennen
ist, sind die ringförmige
Innenseite 3 und die ringförmige Außenseite 2 der Abstandshalteeinrichtung 1 außermittig
angeordnet. Als günstig
hat es sich erwiesen, wenn die radiale Wanddicke S1, S2, S3 der
Abstandshalteeinrichtung 1 5% bis 30%, vorzugsweise 15%
des Außendurchmessers
d1 der Abstandshalteeinrichtung 1 beträgt. Denkbar ist auch, dass
die Abstandshalteeinrichtung 1 exzentrisch ausgebildet
ist und zumindest einen radial vorstehenden Abschnitt aufweist.
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Nachfolgend wird ein drittes Ausführungsbeispiel
der Abstandshalteeinrichtung 1 beschrieben. Um Wiederholungen
zu vermeiden werden nur die Unterschiede zum ersten und zum zweiten
Ausführungsbeispiel
erläutert
und gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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In 3 ist
gut zu erkennen, dass die radiale Wanddicke S4, S5 der Abstandshalteeinrichtung 1 abschnittsweise
verringert ist. Üblicherweise
wird die Wanddicke um die Hälfte
verringert. Je nach den Erfordernissen kann die Wanddicke auch um
andere Beträge
verringert werden.
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Im Nachfolgenden wird ein viertes
Ausführungsbeispiel
der Abstandshalteeinrichtung beschrieben. Um Wiederholungen zu vermeiden
werden nur die Unterschiede zum ersten, zweiten und dritten Ausführungsbeispiel
erläutert
und gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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Die in 4 dargestellte
Ausführungsform der
Abstandshalteeinrichtung 1 weist zwei Aufnahmeeinrichtungen 5 zur
Aufnahme jeweils eines Anlageelementes 7 auf. Das Anlageelement 7 ist
in 5 dargestellt. Wie
in 4 gut zu erkennen
ist, sind die Aufnahmeeinrichtungen 5 am Umfang 2 der
Abstandshalteeinrichtung 1 angeordnet. Dadurch ist ein universeller
Einsatz gewährleistet
und die Anlageelemente 7 können leicht montiert werden.
In 4 ist ebenfalls gut
zu erkennen, dass die Aufnahmeeinrichtungen 5 jeweils eine
Nut 6 aufweisen, die T-förmig ausgebildet ist.
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In 5 ist
das Anlageelement 7 dargestellt. Das Anlageelement 7 weist
eine Steckeinrichtung 8 auf. Die Steckeinrichtung 8 weist
ebene Seitenabschnitte 9, eine ebene Unterseite 10 und
eine ebene Oberseite 11 auf. An der Oberseite 11 befindet
sich ein zylinderförmiges
Teil 12, das an einer Unterseite 14 eines pilzkopfförmigen Teiles 13 des
Anlage elementes 7 befestigt ist. Das pilzkopfförmige Teil 13 weist
einen Radius R1 und eine Außenseite 15 auf, die
an einem nicht gezeigten Bauteil des Fahrzeuges oder an einem anderen
Schlauch anliegt. Wie aus 5 gut
zu sehen ist, ist die Steckeinrichtung 8 T-förmig ausgebildet.
Der Radius R1 des pilzkopfförmigen
Teiles 13 kann den Erfordernissen in dem Fahrzeug angepasst
werden. Darüber
hinaus kann die Höhe
des zylinderförmigen
Teiles 12 ebenfalls den Erfordernissen im Fahrzeug angepasst
werden.
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In 6 ist
das Ausführungsbeispiel
der Abstandshalteeinrichtung 1 aus 4 mit montierten Anlageelementen 7 dargestellt.
Zu erkennen ist, dass die Anlageelemente 7 eine Steckeinrichtung 8 aufweisen,
mit der sie mit der Aufnahmeeinrichtung 5 lösbar verbindbar
sind. Dabei entspricht die Außenkontur
der Steckeinrichtung 8 im Wesentlichen der Innenkontur
der Aufnahmeeinrichtung 5. In dem gezeigten Beispiel sind
die Steckeinrichtung 8 und die Aufnahmeeinrichtung 5 T-förmig ausgebildet.
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In 6 sind
zwei Anlageelemente 7 mit unterschiedlicher Höhe und unterschiedlichen
Radien R1 und R2 dargestellt. Auf diese Weise ist eine besonders
gute Anpassung an die Bedingungen im Fahrzeug gewährleistet.
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In 7 ist
ein erstes Ausführungsbeispiel eines
Bausatzes 16 mit einem Formschlauch 17 und der
Abstandshalteeinrichtung 1 aus 1 dargestellt. Der Formschlauch 17 hat
eine S-förmige
Gestalt und weist Endabschnitte 18 auf. Zwischen den Endabschnitten 18 befindet
sich ein gerader Abschnitt 19 auf dem die Abstandshalteeinrichtung 1 angeordnet
ist. In dem dargestellten montierten Zustand umgreift die Abstandshalteeinrichtung 1 den Formschlauch 17 vollständig. Dadurch
ist ein besonders guter Halt gegeben. Es ist auch denkbar, dass die
Abstandshalteeinrichtung 1 den Formschlauch 17 im
montierten Zustand nur abschnittsweise umgreift. Der Innendurchmesser
d1 der Abstandshalteeinrichtung 1 ist geringfügig kleiner
als der Außendurchmesser
des Formschlauches 17. Üblicherweise
ist der Innendurchmesser d1 der Abstandshalteeinrichtung 1 zwischen
2% und 8% kleiner als der Außendurchmesser
des Formschlauches 17. Dabei wird ein Wert von 5% bevorzugt.
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In 7 ist
darüber
hinaus gut zu erkennen, dass die Endabschnitte 18 einen
größeren Durchmesser
aufweisen, als der gerade Abschnitt 19. Dadurch kann der
Formschlauch 17 mit anderen nicht dargestellten Schläuchen durch
Ineinanderstecken verbunden werden.
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Die Abstandshalteeinrichtung 1 und
der Formschlauch 17 sind elastisch ausgebildet wodurch die
Montage erleichtert wird. Im dargestellten montierten Zustand ist
die Abstandshalteeinrichtung 1 zwischen den Endabschnitten 18 auf
dem geraden Abschnitt 19 des Formschlauches 17 angeordnet und
kraftschlüssig
am Formschlauch 17 gegen Herunterfallen gesichert.
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Üblicherweise
ist der Formschlauch 17 ein mehrschichtiger Schlauch. Die
Abstandshalteeinrichtung 1 besteht üblicherweise aus einem einheitlichen Material,
das der Außenschicht
des Formschlauches entspricht. Üblicherweise
wird als Material Ethylen-Acrylat-Kautschuk verwendet. Alternativ
kann auch ein Elastomer verwendet werden. Dadurch, dass die Abstandshalteeinrichtung 1 und
die Außenschicht
des Formschlauches 17 aus dem gleichen Material bestehen,
ist eine kostengünstige
Herstellung und eine gute Verbindung möglich. Weiterhin ist es üblich, den
Formschlauch 17 und die Abstandshalteeinrichtung 1 zu
vulkanisieren. Somit kann eine dauerhafte Verbindung zwischen dem
Formschlauch 17 und der Abstandshalteeinrichtung 1 gewährleistet werden.
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Der Formschlauch 17 kann
mit verschiedenen Abstandshalteeinrichtungen 1 kombiniert
werden, die unterschiedliche Wanddicken W aufweisen. Dabei beträgt die Wanddicke
W üblichennreise
nicht weniger als 3% der Länge
des Formschlauches 17.
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Im Nachfolgenden wird ein zweites
Ausführungsbeispiel
des Bausatzes 16 beschrieben. Um Wiederholungen zu vermeiden
werden nur die Unterschiede zum ersten Ausführungsbeispiel erläutert und
gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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In 8 ist
der Bausatz 16 bestehend aus dem Formschlauch 17 und
der Abstandshalteeinrichtung 1 aus 2 dargestellt. Dadurch, dass die Abstandshalteeinrichtung 1 im
nicht vulkanisierten Zustand auf dem Formschlauch 17 verdrehbar
ist, kann sie den Gegebenheiten im Fahrzeug besonders gut angepasst
werden. Gut zu erkennen ist wiederum, dass die Abstandshalteeinrichtung 1 im
montierten Zustand zwischen den Endabschnitten 18 des Formschlauches 17 am
geraden Abschnitt 19 angeordnet ist.
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Im Nachfolgenden wird ein drittes
Ausführungsbeispiel
des Bausatzes 16 beschrieben. Um Wiederholungen zu vermeiden
werden nur die Unterschiede zum ersten und zum zweiten Ausführungsbeispiel
erläutert
und gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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In 9 ist
der Formschlauch 17 mit der montierten Abstandshalteeinrichtung 1 aus 3 dargestellt. Auch in diesem
Fall ist die Abstandshalteeinrichtung 1 zwischen den Endabschnitten 18 des Formschlauches 17 am
geraden Abschnitt 19 angeordnet.
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Im Nachfolgenden wird ein viertes
Ausführungsbeispiel
des Bausatzes 16 beschrieben. Um Wiederholungen zu vermeiden
werden nur die Unterschiede zum ersten bis dritten Ausführungsbeispiel erläutert und
gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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In 10 ist
die Abstandshalteeinrichtung 1 aus 6 mit montierten Anlageelementen 7 zwischen
den Endabschnitten 18 des Formschlauches 17 montiert.
Gut zu erkennen sind die beiden unterschiedlich gestalteten Anlageelemente 7,
die sich in der Höhe
und im Radius unterscheiden. Durch die Verwendung unterschiedlicher
Anlageelemente 7, z. B. auch nicht dargestellter zylindertörmiger,
ist eine Anpassung an unterschiedliche Fahrzeugtypen möglich.
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Im Nachfolgenden wird ein fünftes Ausführungsbeispiel
des Bausatzes 16 beschrieben. Um Wiederholungen zu vermeiden
werden nur die Unterschiede zum ersten bis vierten Ausführungsbeispiel erläutert und
gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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In 11 ist
ebenfalls der Formschlauch 17 mit der Abstandshalteeinrichtung 1 aus 3 dargestellt. Im Unterschied
zu 9 ist die Abstandshalteeinrichtung 1 nicht
in der Mitte des geraden Abschnittes 19 des Formschlauches 17 angeordnet,
sondern näher
an einem Endabschnitt 18 des Formschlauches 17.
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Im Nachfolgenden wird ein sechstes
Ausführungsbeispiel
des Bausatzes 16 beschrieben. Um Wiederholungen zu vermeiden
werden nur die Unterschiede zum ersten bis fünften Ausführungsbeispiel erläutert und
gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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In 12 ist
der Formschlauch 17 mit der montierten Abstandshalteeinrichtung 1 aus 2 dargestellt. Im Gegensatz
zu dem in 8 dargestellten
Ausführungsbeispiel
ist die Abstandshalteeinrichtung 1 wiederum nicht in der
Mitte des geraden Abschnittes 19 des Formschlauches 17 angeordnet, sondern
befindet sich näher
an einem Endabschnitt 18 des Formschlauches 17.
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Durch die verschiedene Anordnung
der Abstandshalteeinrichtung 1 zwischen den Endabschnitten 18 des
Formschlauches 17 ist eine gute Anpassung an die Gegebenheiten
im Fahrzeug gewährleistet.
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Im Nachfolgenden wird ein siebtes
Ausführungsbeispiel
des Bausatzes 16 beschrieben. Um Wiederholungen zu vermeiden,
werden nur die Unterschiede zum ersten bis sechsten Ausführungsbeispiel
erläutert
und gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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In 13 sind
zwei Formschläuche 17 dargestellt,
auf denen jeweils die Abstandshalteeinrichtung 1 aus 1 montiert ist. Die beiden
Abstandshalteeinrichtungen 1 sind mittels eines Verbindungsteils 20 miteinander
verbunden, wodurch die beiden Formschläuche 17 auf Abstand
gehalten werden. Das Verbindungsteil 20 besteht aus dem
gleichen Material wie die Abstandshalteeinrichtung 1 und weist
einen hohen Kautschukanteil auf, damit die Flexibilität gewährleistet
ist. Wie aus 13 ebenfalls ersichtlich
ist, weist das Verbindungsteil 20 in diesem Beispiel die
Form eines Faltenbalgs auf. Alternativ kann das Verbindungsteil 20 auch
zwei oder mehrere Abstandshalteeinrichtungen 1 aus den
vorhergehenden Figuren miteinander verbinden. Denkbar ist auch,
dass unterschiedliche Ausführungsformen
der in den oben gezeigten Figuren gezeigten Abstandshalteeinrichtungen
miteinander verbunden werden.
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Darüber hinaus ist in 13 gut zu erkennen, dass
auf die beiden Formschläuche 17 Markierungen 21 aufgebracht
werden, die üblicherweise aus
Stempelaufdrucken bestehen.
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In 14 sind
die beiden Abstandshalteeinrichtungen 1 aus 13, die mittels des Verbindungsteiles 20 verbunden
sind, nochmals vergrößert dargestellt.
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Im Nachfolgenden wird die Wirkungs-
und Funktionsweise der Erfindung näher erläutert.
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Zunächst wird der Formschlauch 17 auf
einen nicht dargestellten Werkzeugdorn aufgezogen. Danach wird eine
für den
entsprechenden Fahrzeugtyp geeignete Abstandshalteeinrichtung 1 ausgewählt, vor
dem Vulkanisieren auf den Formschlauch 17 aufgesteckt und
an eine geeignete Stelle auf dem geraden Abschnitt 19,
der zwischen den Endabschnitten 18 des Formschlauches 17 angeordnet ist,
gezogen. Die Abstandshalteeinrichtung 1 und der Formschlauch 17 sind
elastisch ausgebildet. Zur leichteren Montage der Abstandshalteeinrichtung 1 auf
den Formschlauch 17 kann die Abstandshalteeinrichtung 1 mittels
einer nicht dargestellten Spreizvorrichtung über den Formschlauch 17 gezogen
werden. Im nicht vulkanisierten Zustand kann die Abstandshalteeinrichtung 1 auf
dem Formschlauch 17 noch verdreht werden und in eine geeignete
Position gebracht werden.
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Wird die in 4 dargestellte Abstandshalteeinrichtung 1 verwendet,
werden nach dem Aufziehen noch geeignete Anlageelemente 7 mittels
der Steckeinrichtungen 8, die üblicherweise T-förmig ausgebildet
sind, in die Aufnahmeeinrichtungen 5 eingeschoben. Dies
wird dadurch erleichtert, dass die Außenkonturen der Steckeinrichtungen 8 im
Wesentlichen den Innenkonturen der Aufnahmeeinrichtungen 5 entsprechen.
Denkbar ist auch eine andere Gestalt der Steckeinrichtungen 8 und
der Aufnahmeeinrichtungen 5. Je nach den Erfordernissen
können eine
unterschiedliche Anzahl von Aufnahmeeinrichtungen 5 am
Umfang 2 der Abstandshalteeinrichtung 1 angeordnet
sein. Die Anlageelemente 7 können nicht nur pilzförmig wie
in 5 und 6 dargestellt sein, sondern auch andere
Formen wie z.B. quaderförmig
aufweisen. Denkbar ist auch, dass mehrere Abstandshalteeinrichtungen 1 auf
den Formschlauch 17 aufgebracht werden.
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Alternativ können auch zwei Formschläuche 17 wie
in 13 dargestellt mittels
zweier Abstandshalteeinrichtungen 1, die mit dem Verbindungsteil 20 verbunden
sind, auf Abstand gehalten werden. Dabei werden zunächst auf
die beiden Formschläuche 17 auf
nicht dargestellte Werkzeugdome im Paar aufgezogen. Zur leichteren
Montage der Abstandshalteeinrichtungen 1 auf den Formschläuchen 17 können die Abstandshalteeinrichtungen
mittels nicht dargestellten Spreizvonichtungen über die Formschläuche 17 gezogen
werden. Die übrige
Verfahrensweise ist analog der oben beschriebenen Verfahrensweise.
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Denkbar ist auch, dass drei oder
noch mehr Formschläuche 17 mittels
einer entsprechenden Anzahl von Abstandshalteeinrichtungen 1,
die mittels einer entsprechenden Anzahl von Verbindungsteilen 20 miteinander
verbunden sind, auf Abstand gehalten werden.
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Danach werden der Formschlauch 17 und die
Abstandshalteeinrichtung 1 mit eventuell vorhandenen Anlageelementen 7 vulkanisiert
und getempert.
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Nach dem Vulkanisieren kann auf den
Formschlauch 17 noch die Markierung 21, die üblicherweise
ein Stempelaufdruck ist, aufgebracht werden zur besseren Identifizierung
des Formschlauches 17. Der Stempelaufdruck 21 kann
z.B. das Material oder das Herstellungsdatum bezeichnen.
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Da der Innendurchmesser d1 der Abstandshalteeinrichtung 1 geringfügig kleiner
als der Schlauchaußendurchmesser
ist, ist die Abstandshalteeinrichtung 1 im montierten Zustand
kraftschlüssig am
Formschlauch 17 gegen Heruntertallen gesichert. Die Abstandshalteeinrichtung 1 besteht üblicherweise
aus einem einheitlichen Material, das der Außenschicht des Formschlauches 17 entspricht.
Das Material ist üblicherweise
Ethylen-Acrylat-Kautschuk. Alternativ
kann auch ein Elastomer verwendet werden. Der Vernetzungsgrad der
Abstandshalteeinrichtung 1 beträgt zwischen 40% und 80%, vorzugsweise 60%.
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Durch die Abstandshalteeinrichtung 1,
die an einem nicht gezeigten Bauteil des Fahrzeuges oder einem anderen
Schlauch anliegt, können
Scheuerstellen oder gar Löcher
im Formschlauch 17 wirkungsvoll verhindert werden. Die
Abstandshalteeinrichtung 1 verhindert, dass andere Schläuche oder scharte
Fahrzeugteile direkt am Formschlauch 17 anliegen und diesen
beschädigen.
Statt am Formschlauch 17 liegen diese Teile jetzt an der
Abstandshalteeinrichtung 1 an.
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Der Formschlauch 17 ist
universell in verschiedenen Fahrzeugtypen einsetzbar und vor Anlage
im Fahrzeug geschützt.
Weiterhin können
die Kosten für
Herstellung, Logistik und Lagerhaltung gesenkt werden. Der Formschlauch 17 bildet
mit der Abstandshalteeinrichtung 1 eine komplette Einheit, wobei
es eine große
Variantenvielfalt gibt. Es ist kein Zukauf von zusätzlichen
Teilen notwendig. Darüber hinaus
kann der Bauraum kompakt gehalten werden. So kann der Bausatz mindestens
einen Formschlauch und mindestens eine Abstandshalteeinrichtung
aufweisen.
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Der vorgestellte Bausatz soll jede
mögliche Abstandssituation
bzw. definierte Anlage in einem Fahrzeug abdecken. Der Formschlauch
kann z. B. im Fahrbetrieb an ein benachbartes Bauteil anstoßen, ohne
dass eine Beschädigung
eintritt. Mittels pilzkopfförmiger
Anlageelemente können
verschiedene Abstände
hergestellt werden. Je nach Bauraumsituation können Anlageelemente mit unterschiedlichen Wanddicken
oder Geometrien eingesetzt werden.