DE10259594B3 - Neufahrzeug-Vorbereitungscenter - Google Patents

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DE10259594B3
DE10259594B3 DE2002159594 DE10259594A DE10259594B3 DE 10259594 B3 DE10259594 B3 DE 10259594B3 DE 2002159594 DE2002159594 DE 2002159594 DE 10259594 A DE10259594 A DE 10259594A DE 10259594 B3 DE10259594 B3 DE 10259594B3
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein mehrgeschossiges Vorbereitungscenter für importierte Neufahrzeuge. Das Gebäude weist verschiedene Funktionsbereiche für die an den Personenkraftwagen durchzuführenden Arbeiten auf, nämlich Parkbereich sowie Werkstattbereich mit Nebenräumen, wie Lager-, Büro- und Sozialräume. Um das Vorbereitungscenter bei vorgegebener Kapazität auf einer vergleichsweise geringen Grundfläche unterbringen zu können, sind erfindungsgemäß sowohl baulich-architektonische Gestaltungsmerkmale des Gebäudes zum einen als auch technisch-infrastrukturelle Ausstattungsmerkmale innerhalb des Gebäudes zum anderen vorgesehen. Dadurch werden die benötigten Arbeitsflächen in einem quaderförmig-länglichen Baukörper mehrgeschossig übereinander angeordnet. Außerdem ist ein gesonderter, für Parkzwecke speziell ausgebildeter Baukörper vorgesehen, der umgekehrt U-förmig den erstgenannten Baukörper von oben umgreift, wodurch kurze Zugangswege zwischen den einzelnen Stellflächen des Parkbereiches und den Arbeitsplätzen geschaffen sind. Mittels eines Shuttle-Systems und mehrerer Aufzugsanlagen kann der horizontale und vertikale Fahrzeugtransport innerhalb des Gebäudekomplexes automatisiert werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein mehrgeschossiges Gebäude für gleichartige und wiederkehrende, an einer Vielzahl von fabrikneuen Personenkraftwagen (Pkw) durchzuführenden Arbeiten, wie sie im Zusammenhang mit dem Import von Fahrzeugen in ein anderes Land als das der Fabrikationsstätte regelmäßig vorkommen. Bei der Abfassung des Oberbegriffs von Anspruch 1 ist ein gattungsbildender Stand der Technik gemäß der DE 101 26 193 C1 zugrundegelegt worden, wobei es sich allerdings bei dem dort gezeigte Gebäude um ein Kundendienst-Center zur Durchführung von Wartungsarbeiten an lokal im Gebrauch befinälichen Fahrzeugen handelt.
  • Beim Import von Fahrzeugen in ein Land, das auf einem anderen Kontinent gelegen ist als das Land des Herstellers bzw. das der Fabrikationsstätte, werden die in der Regel per Schiff transportierten Fahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen nach dem Entladen auf einem im zollfreien Bereich des Hafens gelegenen Parkplatz abgestellt und, sofern das Vorbereitungscenter des Fahrzeugherstellers nicht ebenfalls im zollfreien Hafenbereich gelegen ist, zunächst die Zollformalitäten erledigt. Jedenfalls werden die Fahrzeuge nach dem Entladen in ein Vorbereitungscenter verbracht und dort ebenfalls zunächst nur abgestellt. Nachdem die Fahrzeuge bis zur dortigen Ankunft eine lange Reise mit Bahn- und Schiffsfahrt und mehrere kurze Eigenfahrten mit jeweils unterschiedlichen Fahrern hinter sich haben, müssen im Vorbereitungscenter anschließend noch folgende Arbeiten an den Fahrzeugen vorgenommen werden:
    • – Entfernen des Transportschutzes der Fahrzeuge, der neuerdings durch selbsthaftende Schutzfolien, durch besondere Radabdeckungen und u.U. auch durch Scheuerleisten aus Schaumstoff an den Türen, zumindest aber an der Fahrertür gebildet ist.
    • – Kontrolle hinsichtlich etwaiger Transportschäden an der Lackierung und an den Fenstern.
    • – Kontrolle der Innenauskleidung und der Polster bezüglich Sauberkeit, Unversehrtheit, gute Befestigung u.dgl.. Funktionskontrolle aller elektrischen Schalter.
    • – Funktionskontrolle der Beleuchtung., der Brems-, Blink-, Warnleuchten u.dgl.
    • – Funktionskontrolle der mechanischen Teile wie Türen, Klappen, Fensterheber, Scheibenwischer, Lüftung, Sitzverstellung etc.
    • – Funktionskontrolle des Fahrzeugmotors einschließlich Leerlauf auch bezüglich Geräuschentwicklung, u.U. auf einem entsprechenden Fahrzeug-Prüfstand oder auf der Straße.
    • – Abgastest bezüglich Einhaltung der regional vorgeschriebenen Emissionsgrenzen.
    • – Dichtheitskontrolle bezüglich allen Flüssigkeiten, insbesondere bezüglich Öl und Kraftstoff.
    • – Einbau eines regional üblichen Radios, gegebenenfalls nach Kundenwunsch.
    • – Fahrzeug waschen und trocknen.
    • – Wachsen und Polieren der Außenhaut sowie Innenreinigung. Endkontrolle
  • Für gewisse Kontrollarbeiten oder Tests müssen entsprechende Werkstatteinrichtungen und geeignet ausgestattete Arbeitsboxen im Vorbereitungscenter vorhanden sein. Hierbei handelt es sich um folgende gegenseitig abgeteilte Werkstatt-Arbeitsplätze:
    • – Testprüftand für Motorlauf,
    • – Abgasprüfstand,
    • – Prüftand bzw. Arbeitsbox für Dichtheitskontrolle,
    • – Arbeitsboxen für eventuelle Reparaturarbeiten an den mechanischen Teilen.
  • Für den Fall festgestellter Schäden oder Mängel müssen diese im Vorbereitungscenter behoben werden. Für die dazu durchzuführenden Kleinreparaturen müssen ebenfalls Werkstatteinrichtungen und geeignet ausgestattete Arbeitsboxen vorgesehen werden.
    • – Arbeitsboxen für Reparaturarbeiten an Karosserie, Glas, Innenauskleidung, Polster,
    • – Arbeitsboxen für Lackierarbeiten,
    • – Arbeitsboxen für das Einbrennen von frisch aufgetragenem Lack,
    • – Waschhalle(n) ,
    • – Arbeitsboxen) für Wachsen, Polieren,
    • – Arbeitsbox en) für Endkontrolle.
  • Die auf Seite 2 oben genannten, aber im Zusammenhang mit den gesonderten Arbeitsplätzen nicht aufgeführten, gleichwohl aber regelmäßig durchzuführenden Arbeiten benötigen keinen gesonderten oder abgeteilten Werkstatt-Arbeitsplatz; vielmehr können diese Arbeiten an einem langsam ablaufenden Fließband durchgeführt werden. Nach der Endkontrolle werden die Fahrzeuge auf einer gesonderten, den fertigen Fahrzeugen vorbehaltenen Stellfläche abgestellt. Von dort werden sie durch Spediteure zu den im Importland bzw. in der Region verteilt niedergelassenen Fahrzeughändlern transportiert.
  • Derartige von der Anmelderin in Nordamerika oder Asien betriebene Neufahrzeug-Vorbereitungscenter sind bekannt, wobei der Anmelderin allerdings eine druckschriftliche Veröffentlichung darüber nicht bekannt ist. Und zwar sind die bekannten Vorbereitungscenter – abgesehen von den dazugehörigen Nebenräumen, wie Lager-, Büro- oder Sozialräume – im Prinzip ebenerdig bzw. eingeschossig ausgebildet. Die nur zum Teil überdachten Parkplätze sind im Freien angeordnet, wobei zwecks Unterbringung einer möglichst großen Zahl von Fahrzeugen diese vierreihig geparkt werden. Aufgrund dessen müssen in der Regel mehrere Fahrzeuge bewegt werden, wenn ein bestimmtes Fahrzeug vom Parkplatz geholt werden soll. Dies ist nicht nur sehr personalaufwändig, sondern birgt auch die Gefahr von kleinen Beschädigungen durch Rangierfehler in sich. Bei der Unterbringung der Fahrzeuge im Freien sind diese meist ungeschützt der Witterung ausgesetzt und sind auch nur mäßig gegen Diebstahl oder Vandalismus geschützt. Durch die ebenerdige bzw. eingeschossige Ausbildung ist der Grundflächenbedarf für derartige Neufahrzeug-Vorbereitungscenter erheblich. Mit Rücksicht auf die vorzunehmenden Arbeitsumfänge und die Anzahl der jährlich durch das Vorbereitungscenter durchzusetzen Fahrzeuge sind allein für die Fließbandarbeitsplätze zwei Fließbänder von jeweils etwa 150 m Länge vorgesehen, die parallel betrieben werden. Für die von einander abgeteilten Arbeitsboxen ist mindestens noch einmal so viel Platz erforderlich. Aufgrund sehr hoher Grundstückpreise im Bereich großer Überseehäfen oder in der Nähe von Ballungszentren kann ein neues Vorbereitungscenter in herkömmlicher Bauweise nur mit einem unvertretbar hohen Kostenaufwand allein für den Grunderwerb errichtet werden.
  • Bei dem Kundendienst-Center nach der eingangs genannten DE 101 26 193 C1 wird das Problem der hohen Grundstückkosten dadurch gelöst, dass sämtliche erforderlichen Räumlichkeiten einschließlich der Parkflächen in einem einheitlichen, turmartigen Gebäude von geringem Grundflächenbedarf vielgeschossig übereinander angeordnet sind. Die damit verbundene Problematik der logistischen Kommunikation der einzeln Funktionsbereiche und Geschossebenen wird zum einen durch eine sinnfällige Verteilung der einzeln Funktionsbereiche innerhalb des turmartigen Gebäudes und durch einen zentral im Gebäude angeordneten, zirkular beschickbaren Vertikalförderer gelöst, um den herum die Arbeitsplätze in geringem Abstand gruppiert sind. Die in der DE 101 26 193 C1 für Kundendienst-Center gegebene technische Lehre kann jedoch nicht auf Vorbe reitungscenter übertragen werden, und zwar allein schon deshalb nicht, weil die in einem Vorbereitungscenter erforderlichen Fließbänder sich nicht ohne Schaden für den gesamten Arbeitsprozess zerstückeln, d.h. auf eine Vielzahl kleiner Geschossebenen verteilen lassen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das gattungsgemäß zugrunde gelegte mehrgeschossige Gebäude dahingehend abzuwandeln, dass es für ein Vorbereitungscenter für fabrikneue Importfahrzeuge geeignet ist und vergleichsweise nur wenig Grundfläche bedarf.
  • Diese Aufgabe wird bei Zugrundelegung des gattungsgemäßen Gebäudes erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
  • Zur Lösung des Problems sind erfindungsgemäß sowohl baulicharchitektonische Gestaltungsmerkmale des Gebäudes zum einen als auch technisch-infrastrukturelle Ausstattungsmerkmale innerhalb des Gebäudes zum anderen vorgesehen. Durch die baulich-architektonischen Gebäudemerkmale wird nicht nur das Problem eines möglichst geringen Grundflächenbedarfes zur geeigneten Unterbringung der erforderlichen Tätigkeitsbereiche gelöst, indem die benötigten Arbeitsflächen in einem quaderförmig-länglichen Baukörper mehrgeschossig übereinander angeordnet werden. Sondern es wird auch das Problem einer platzsparenden, gut zugänglichen und geschützten Unterbringung der Neufahrzeuge gelöst, indem ein gesonderter Baukörper mit ausschließlich für das Parken von Fahrzeugen erforderlichen Geschosshöhe vorgesehen ist, der umgekehrt U-förmig den erstgenannten Baukörper von oben umgreift. In den dadurch geschaffenen drei Schenkeln des umgekehrt U-förmigen Baukörpers sind drei gesonderte Parkbereiche geschaffen, nämlich zum einen ein Parkbereich für ankommende Fahrzeuge, ein weiterer für in Arbeit befindliche Fahrzeuge und schließlich ein dritter Parkbereich für fertige, d.h. auf Abholung wartende Fahrzeuge. Aufgrund dessen, dass der dreischenkelige Baukörper für das Parken das quaderförmig-längliche Arbeitsgebäude von oben umgekehrt U-förmig umgibt, sind kurze Zugangswege zwischen den einzelnen Stellflächen des Parkbereiches und den Arbeitsplätzen geschaffen.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung können die Horizontalwege der Fahrzeuge innerhalb des Prozessablaufes mittels eines an sich bekannten Shuttle-Systems automatisiert zurückgelegt werden. Dadurch lassen sich die Fahrzeuge noch zielgenauer, d.h. bei geringerem Platzbedarf, und automatisiert, d.h. mit weniger Personal und geringerem Beschädigungsrisiko befördern.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Fahrzeug-Vorbereitungscenters ergeben sich folgende Vorteile:
    • – Geringer Grundflächenbedarf für ein voll funktionsfähiges Fahrzeug-Vorbereitungscenter hoher Kapazität,
    • – geschützte Unterbringung der Neufahrzeuge in einem Parkhaus,
    • – Vermeidung von Schäden am Fahrzeugbestand durch Witterung, Vandalismus oder Diebstahl,
    • – harmonische Integration von drei verschiedenen Parkbereichen für neu ankommende, für in Arbeit befindliche und für abzuholende Fahrzeuge,
    • – kurze Beförderungswege der Fahrzeuge zwischen Stellplätzen der Parkbereiche und den Arbeitsplätzen in beiden Richtungen.
  • Durch die erwähnte Ausrüstung des Gebäudes einem automatisierbaren Shuttle-System werden darüber hinaus noch folgende Vorteile erreicht:
    • – Automation der Fahrzeugbeförderung innerhalb des gesamten Gebäudekomplexes,
    • – dadurch zum einen Vermeidung von Rangierschäden an den Fahrzeugen,
    • – dadurch zum anderen Einsparung von Personal zur Beförderung der Fahrzeuge innerhalb des Gebäudes,
    • – weitere Reduzierung des Grundflächenbedarfs des Gebäudes.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung können den Unteransprüchen entnommen werden; im Übrigen ist die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles nachfolgend noch erläutert; dabei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Übersichtsdarstellung einer Hälfte des als Neufahrzeug-Vorbereitungscenter vorgesehenen Gesamt-Gebäudekomplexes,
  • 2 einen vertikalen Aufriss quer durch das Gebäude entlang der Schnittlinie II-II,
  • 3 einen vertikalen Aufriss längs durch das Gebäude entlang der Schnittlinie III-III,
  • n 4 bis 7 Grundrisse auf verschiedenen Niveaus durch den Gebäudekomplex entlang der Schnittlinien IV-IV, V-V, VI-VI, bzw. VII-VII,
  • 8 eine perspektivische Darstellung eines Shuttles zur horizontalen Beförderung der Fahrzeuge, und
  • 9 eine perspektivische Darstellung einer Drehscheibe.
  • In den Figuren ist ein mehrgeschossiges Gebäude 2, 3, 3' dargestellt, welches als ein Vorbereitungscenter für fabrikneue Importfahrzeuge ausgebildet ist und vergleichsweise nur wenig Grundfläche benötigt. In dem Fahrzeug-Vorbereitungscenter werden die auf Seite 2 oben aufgezählten Arbeiten an einer Vielzahl von Personenkraftwagen durchgeführt, wofür wenigstens ein Parkbereich, ein ausgedehnter Werkstattbereich mit Nebenräumen, wie Lager-, Büro- und Sozialräume, ferner mit Aufzugsanlagen zur vertikalen logistischen Kommunikation der unterschiedlichen Funktionsbereiche untereinander vorgesehen sind.
  • Um das Vorbereitungscenter bei geringem Grundflächenbedarf und trotzdem mit hoher Funktionalität gestalten zu können, sind eine Reihe von baulich-architektonischen Gestaltungsmerkmalen am Gebäude als ganzem und ferner technisch-infrastrukturelle Ausstattungsmerkmale innerhalb des Gebäudes vorgesehen.
  • Und zwar ist zunächst ein mehrgeschossiger quaderförmiger Baukörper – nachfolgend kurz Arbeitsgebäude 2 genannt – vorgesehen, in welchem alle Funktionsbereiche in mehreren Ebenen (außer Parken) untergebracht werden. In jeder Geschossebene des Arbeitsgebäudes 2 ist jeweils eine bezüglich ihrer Breite B mindestens entsprechend der Länge L des längsten der zu behandelnden Fahrzeuge 1 bemessene Fahrstraße 7 angeordnet, die jeweils parallel zur längeren Grundriss-Seitenkante – Längsseite 5 – des Arbeitsgebäudes 2 und annähernd in der Gebäudemitte verläuft. Die Funktionsbereiche in den einzelnen Geschossebenen sind jeweils beiderseits der jeweiligen Fahrstraße 7 angeordnet, wobei die Werkstatt- oder Fließbandbereiche 8 beiderseits von der Fahrstraße 7 unmittelbar neben ihr liegen, hingegen die Nebenräume 9, wie Lager, Büros, Sozialräume jenseits der Werkstatt- oder Fließbandbereiche 8 angeordnet sind. Die Räumlichkeiten für die Verwaltung des Vorbereitungscenters sind in einem gesonderten, strichpunktiert angedeuteten Verwaltungsbau 4 untergebracht, der beim dargestellten Ausführungsbeispiel unmittelbar an der Längsseite 5 des Arbeitsgebäudes angrenzt.
  • Das Arbeitsgebäude 2 ist an den beiden kürzeren Grundrissseitenkanten, d.h. an den beiden Gebäudestirnseiten 6 und an der Oberseite von einem im Wesentlichen umgekehrt U-förmig gestalteten, zur Unterbringung der zu behandelnden Fahrzeuge 1 dienenden Baukörper 3 umgeben, welcher schmaler als das Arbeitsgebäude 2 ist und dieses von oben der Länge nach umgreift. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der umgekehrt U-förmige Baukörper 3, 3' etwa mittig in Bezug auf das Arbeitsgebäude 2 bzw. jeweils einer Hälfte von ihm angeord net. Diese mittige Anordnung ist lediglich in Bezug auf jeweils eine Hälfte des Arbeitsgebäudes zu verstehen, d.h. die Beschickungszonen 19 der Parktürme 10, 11 und die der Parkbrücke 12 liegen – im Grundriss gesehen – deckungsgleich bzw. in einer einheitlichen Flucht mit den Fahrstraßen 7 des Arbeitsgebäudes 2; auf die hier erwähnten Begriffe soll weiter unten noch näher eingegangen werden. Vorab sei nämlich darauf hingewiesen, dass das Ausführungsbeispiel – wie insbesondere der Quer-Aufriss nach 2 deutlich erkennen lässt – eine aus Kapazitätsgründen gewählte Doppelanordnung sowohl des Arbeitsgebäudes als auch des umgekehrt U-förmigen Baukörpers 3, 3' zeigt. Die beiden Hälften des Arbeitsgebäudes 2 grenzen entlang jeweils einer ihrer längeren, einander zugekehrt liegenden Grundrissseitenkante aneinander an und sind im mittig liegenden Bereich 9 der Nebenräume zu einem einheitlichen Gebäudekomplex vereinigt. Dem gegenüber haben die beiden umgekehrt U-förmigen Baukörper 3, 3' einen gegenseitigen Abstand zueinander. Zwar könnten die beiden Hälften des Arbeitsgebäudes in Längsrichtung zueinander versetzt sein, was z.B. bei rauten-ähnlichen Formen des Grundstückes sinnvoll erscheinen mag. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel liegen jedoch die Stirnseiten 6 der beiden zu einem einheitlichen Gebäudekomplex vereinigten Hälften des Arbeitsgebäudes 2 in einer untereinander einheitlichen Fluchtlinie.
  • Jeder der umgekehrt U-förmig gestaltete Baukörper 3, 3' besteht jeweils aus zwei Parktürmen 10, 11, die jeweils den Stirnseiten 6 de- Arbeitsgebäudes 2 zugeordnet, aber höher als das Arbeitsgebäude 2 ausgebildet sind. Die Parktürme sind jeweils mit einer Aufzugsanlage 14, 15 für Fahrzeuge 1 versehenen, die beim dargestellten Ausführungsbeispiel mittig und an den nach außen weisenden Stirnseiten 13 bzw. 13' der Parktürme angeordnet sind. Darüber hinaus weist jeder der umgekehrt U-förmig gestaltete Baukörper 3, 3' jeweils auch noch eine die beiden Parktürme verbindende, das Arbeitsgebäude 2 oberseitig überspannende, mehrgeschossigen Parkbrücke 12 auf. Die beiden gegenüberliegenden Parktürme sind untereinander gleich hoch. Die obersten Geschossebenen sowohl der beiden Parktürme als auch der Parkbrücke liegen beim dargestellten Ausführungsbeispiel auf untereinander gleichem Niveau, so dass alle drei Teil-Baukörper 10, 11, 12 der umgekehrt U-förmigen Baukörper 3, 3' auf gemeinsamer Höhe abschließen.
  • Die beiden Parktürme 10, 11 und die Parkbrücke 12 weisen jeweils eine bereits erwähnte Beschickungszone 19 auf, die jeweils mittig in ihnen angeordnet und die bezüglich ihrer Breite B mindestens entsprechend der Länge L des längsten der zu behandelnden Fahrzeuge 1 bemessen ist. Diese Beschickungszone könnte nach Art eines Hochregallagers durch eine verfahrbare Aufzugsanlage gebildet sein, so dass mittig im umgekehrt U-förmigen Baukörper ein durch den gesamten Baukörper in Längs- und Vertikalrichtung sich erstreckender Schacht vorzusehen wäre, in dem je eine verfahrbare Aufzugsanlage bewegt werden kann, d.h. eine verfahrbare Aufzugsanlage im vorderen (10), eine andere Aufzugsanlage im hinteren Parkturm 11 und eine dritte Aufzugsanlage in der Parkbrücke 12. Beim dargestelhten Ausführungsbeispiel ist jedoch die Beschickungszone 19 durch befahrbare Geschossdecken in den Parkebenen gebildet. In jedem Fall sind in den einzelnen Geschossebenen beiderseits der Beschickungszone rechtwinklig zur ihr ausgerichtete Stellflächen 20 für Fahrzeuge 1 angeordnet.
  • Jeder der Parktürme 10, 11 weist jeweils eine Aufzugsanlage 14, 15 auf, die jeweils mittig im Bereich der vom Arbeitsgebäude 2 weg weisenden Stirnseite 13, 13' der Parktürme angeordnet ist. Jede dieser Aufzugsanlagen 14, 15 weist unten, d.h. auf dem Niveau des die Parktürme umgebenden, befahrbaren Terrains 21 ein nach außen führenden Tor 22 auf, so dass dort Fahrzeuge von außen in den Parkturm aufgenommen oder von ihm nach außen abgegeben werden können.
  • Das Arbeitsgebäude 2 und die Parkbrücke 12 sind mit zwei gemeinsamen, vorne und hinten im Gebäude angeordneten Aufzugsanlagen 16 versehen, die die Geschossebenen beider Gebäu dekörper 2 und 12 erreichen und sie untereinander logistisch verbinden. Die beiden Aufzugsanlagen 16 sind zu den Fahrstraßen 7 des Arbeitsgebäudes 2 und zur Beschickungszone 19 der Parkbrücke 12 seitenversetzt angeordnet, so dass die Beschickungszone 19 zwischen den Parktürmen und der Parkbrücke nicht durch eine Aufzugsanlage unterbrochen wird.
  • An sich könnte bereits in einem solchen Gebäude der Betrieb eines Vorbereitungscenters aufgenommen werden, wobei allerdings die Fahrzeuge individuell von Menschen bewegt werden müssten. Im Laufe der Vorbereitung der Fahrzeuge müssen die Fahrzeuge von den Stellflächen im Parkbereich zu den Arbeitsplätzen, zwischen den einzelnen Arbeitsplätzen hin und her, und nach Fertigstellung zu einem der Stellflächen im Parkbereich wieder zurück bewegt werden. Dies ist zeit- und personalaufwändig und erfordert relativ viel Rangierfläche, die baulicherseits in Form entsprechend breiter Fahrwege mit eingeplant werden muss. Das damit einhergehende Mehr an Bauvolumen für die Gebäude ist mit einem erheblichen Kostenaufwand nicht nur baulicherseits, sondern auch für den Erwerb einer entsprechend größeren Grundstückfläche verbunden. Außerdem birgt das Bewegen der Neufahrzeuge ein nicht zu vernachlässigendes Risiko in sich, dass die Fahrzeuge dabei durch Unaufmerksamkeit, Ablenkung oder Müdigkeit in Einzelfällen u.U. beschädigt werden könnten.
  • Um dies alles zu vermeiden, wird beim dargestellten Ausführungsbeispiel der horizontale Transport der Fahrzeuge 1 innerhalb des Gebäudes 2, 3, 3' mittels automatisierbarer Shuttles bewerkstelligt; wofür eine Vielzahl von frei im Gebäude 2, 3 beweglichen Shuttles 30 bereitgehalten ist. Ein solches Shuttle ist in 9 einzeln perspektivisch dargestellt. Es ist als ein flaches, mit einem vorzugsweise hydraulischen Eigenantrieb 40 – u.U. kann auch ein elektrischer Eigenantrieb vorgesehen sein – und mit einer programmierbaren Steuerung 42 versehenes längliches Fahrzeug 1 ausgebildet, welches wahlweise parallel oder quer zu seiner Längsrichtung in der einen oder anderen Fahrtrichtung fahren kann. Der Wechsel zwischen den vier Fahrtrichtungen längs vorwärts, längs rückwärts, seitwärts nach links, seitwärts nach rechts kann beispielsweise durch ein simultanes Verschwenken sämtlicher Räder 37 des Shuttles um eine vertikale Achse um 90° (Wechsel von Längs- nach Querfahrt und umgekehrt) oder um 180° (Wechsel von vorwärts nach Rückwärts und umgekehrt oder von seitwärts links nach seitwärts rechts und umgekehrt) geschehen. Die jeweiligen Schwenkstellungen der Räder sind durch Anschläge gesichert, um eine exakte Fahrtrichtung zu gewährleisten. Als Energiespeicher ist in dem Gehäuse 31 ein Akkumulator 41 für elektrische Energie vorgesehen. Um die vielfältigen, im Shuttle verteilt angeordneten hydraulische Antriebe – sie bauen besonders klein – speisen zu können, ist ferner im Gehäuse 31 eine Hydraulikanlage 43 vorgesehen.
  • Das Shuttle besteht im Wesentlichen aus einem Längsträger 32 und dem bereits erwähnten Gehäuse 31, welches auch Querträgerfunktion hat. Der Längsträger weist im vorderen, gehäusenahen Bereich beiderseits je einen kurzen starren Querträger 34 auf, auf dem jeweils ein mit einem nicht dargestellten Verfahrantrieb ausgestatteter Querschlitten 35 verfahrbar ist. Jeder der Querschlitten seinerseits trägt auf der nach außen weisenden Stirnseite ein Paar von Tragzinken 36, die symmetrisch zueinander angenähert oder voneinander entfernt werden können. Auch dazu ist innerhalb eines jeden der Querschlitten jeweils ein kräftiger Verschiebeantrieb installiert, was jedoch nicht dargestellt ist. Der Verschiebeweg der Querschlitten 35 entspricht der halben Breitendifferenz des breitesten gegenüber dem schmalsten der aufzunehmen bzw. zu transportierenden Fahrzeuge zuzüglich der Länge der Tragzinken 26. Durch den Bewegungsspielraum der Querschlitten soll nicht nur eine Anpassung des Shuttles an die jeweilige Breite des aufzunehmenden Fahrzeugs möglich sein, sondern die Tragzinken sollen auch von innen her axial unter die Fahrzeugräder vor und hinter dem Radaufstandspunkt drunter geschoben werden können. Die Tragzinken sind so lang wie der breiteste, innerhalb der Fahrzeugpalette vorkommende Fahrzeugreifen. Im Übrigen müssen die Tragzinken stabil genug ausgebildet sein, um die auf ein Fahrzeugrad entfallende Last ohne weiteres viele Male aufnehmen zu können. Außerdem muss der Verschiebeantrieb der Tragzinken kräftig genug sein, um durch gegenseitige Annäherung der Tragzinken eines Paares das dazwischen befindliche Fahrzeugrad vom Boden abheben zu können. Um das dabei erforderliche Gleiten der Tragzinken über die Reifenoberfläche zu erleichtern, ist jeder der Tragzinken mit einer leicht drehenden Hülse umgeben.
  • Anstelle einer beweglichen Halterung der Tragzinken an den Querschlitten 35 ist es auch denkbar, die Tragzinken starr an den Querschlitten zu befestigen, dafür aber die Shuttle-Räder 37 in Vertikalrichtung beweglich innerhalb des Shuttles zu lagern, so dass bei einem synchronen Vertikalhub aller Räder das Shuttle als ganzes angehoben bzw. abgesenkt werden kann. Dies hätte auch den Vorteil, dass dreieckige Querschnitte der Tragzinken verwendet werden können, die sich besser an die Rundung des Fahrzeugrades anpassen, so dass die Reifen beim Aufnehmen und Tragen schonend behandelt werden. Im Übrigen bietet ein dreieckiger Stabquerschnitt die günstigeren Voraussetzungen zu einer Bauteiloptimierung im Hinblick auf vertikale Biegebelastungen der Tragzinken.
  • Im hinteren Bereich des Längsträgers 32, der sich weiter weg vom Gehäuse 31 befindet, ist ein Längsschlitten 33 verschiebbar auf dem Längsträger gelagert und auch in soweit mit einem hydraulischen Verschiebeantrieb versehen. Im Übrigen trägt auch der Längsschlitten beiderseits starr je einen Querträger 34', auf dem jeweils ein Querschlitten 35 mit je einem beweglichen Tragzinkenpaar 36 verschieblich gelagert ist. Durch die längsbewegliche Anordnung der Querträger 34' können die beiden gehäusefernen Tragzinkenpaare an den Achsabstand des aufzunehmenden Fahrzeuges angepasst werden.
  • Aufgrund der geschilderten Flachbauweise kann jedes der Shuttles ein zu transportierendes Fahrzeug der Länge nach mittig unterfahren, sich mit den vier Tragzinkenpaaren 36 an die Lage der jeweils gegebenen Radaufstandspunkte 56 der Fahrzeugräder anpassen und – nach Einschieben der Tragzinkenpaare beiderseits je eines der Radaufstandspunkte 56 – das Fahrzeug mittels der Tragzinken aufnehmen.
  • Um das frei bewegliche Shuttle von einer mitgehenden oder mitfahrenden Bedienungsperson unabhängig zu machen, ist das Shuttle automatisierbar ausgestaltet. Dazu ist es mit einer Sende- und Empfangseinheit 39 versehen, die die Daten für Fahrtroute, Fahrtrichtung, Operationsbefehle etc. über eine Antenne 38 abstrahlt bzw. aufnimmt.
  • Im Gebäude ist ortsfest eine Antennenanlage 61 installiert, die mit einer ortsfest im Gebäude eingerichteten, zentralen Steuerungsanlage 60 verbunden ist. Auch die zentrale Steuerungsanlage enthält eine Sende- und Empfangseinheit, von der Daten in die Antennenanlage eingespeist werden bzw. empfangene Daten zur zentralen Steuerungsanlage zurückgeleitet werden. Die Antennenanlage 61 erstreckt sich im gesamten Gebäudebereich und erreicht somit alle im Gebäude befindlichen Shuttles. Dadurch ist eine drahtlose Daten- und Befehlskommunikation zwischen der zentralen Steuerungsanlage 60 einerseits und jedem der frei beweglichen Shuttles 30 andererseits möglich. Jedes der Shuttles 30 ist im übrigen individuell von der zentralen Steuerungsanlage 60 aus adressierbar; außerdem sendet jedes Shuttle seine Daten an die zentrale Steuerungsanlage mit einer individuellen Datenkennung. Auf diese Weise kann jedes der Shuttles individuell mit der zentralen Steuerungsanlage daten- und befehlsmäßig kommunizieren. Die zentrale, datengespeiste Steuerungsanlage 60 ist außerdem mit den im Gebäude und außerhalb des Gebäudes installierten Drehscheiben 50 und mit den im Gebäude installierten Aufzugsanlagen 14, 15, 16 verbunden, und gibt nicht nur den drahtlos angeschlossenen Shuttles 30, sondern auch den Drehscheiben und Aufzugsanlagen ihr jeweiliges Aktions- und Fahrprogramm vor.
  • Die sperrigen Shuttles werden in großer Zahl im Gebäude benötigt und durchlaufen im Normalfall – mit einem Fahrzeug beladen – den gesamten Arbeitsprozess. An dessen Ende werden die Shuttles in der Regel im Leerzustand an den Anfang des Arbeitsprozesses zurück gebracht, bedarfsweise sollen sie jedoch auch störungsfrei im Leerzustand an jeden beliebigen Punkt des Arbeitsgebäudes 2 verbracht werden können. Zu diesem Zweck sind im Arbeitsgebäude unter den Geschossdecken bzw. unter der Erdgeschossbodenplatte breite Kanäle 45 für den Leer-Transport der Shuttles 30 innerhalb des Gebäudes integriert, in denen die Shuttles in Seitwärtsfahrt hindurch fahren können. Diese breiten, in Längsrichtung des Gebäudes ausgerichteten Kanäle 45 sind etwa deckungsgleich zu den Fahrstraßen 7 angeordnet. Auch die beiden umgekehrt U-förmigen Gebäude 3 und 3' sind oberhalb des Daches des Arbeitsgebäudes 2 quer untereinander mit Kanälen 46 verbunden, die allerdings schmal ausgebildet sind, so dass die Shuttles durch diese Kanäle in Längsrichtung hindurch fahren müssen. Desgleichen sind die beiden Hälften des Arbeitsgebäudes unterhalb der Bodenplatte des Erdgeschosses vorne und hinten mit quer verlaufenden Kanälen 46 verbunden. Auf diese Weise bleibt bei der Leerfahrt der Shuttles sowohl in Gebäude-Längs- als auch in Gebäude-Querrichtung die im Normalfall quer zur Gebäudelängsachse ausgerichtete Orientierung der Shuttles erhalten.
  • Die zentrale Steuerungsanlage 60 muss über die jeweilige Ist-Position eines jeden Shuttles innerhalb des Gebäudes informiert sein, um sie lagegenau an den jeweils gewünschten Ort dirigieren zu können. Zu diesem Zweck sind an allen von den Shuttles befahrbaren Stellen im gesamten Gebäude 2, 3, 3 in dichter Folge Positionsgeber 44 z.B. in Form von Näherungssensoren in den Boden eingelassen. Jeder der Positionsgeber übermittelt dem Shuttle, der gerade über einen Positionsgeber hinweg fährt, die exakte Position des Shuttles innerhalb des Gebäudes. Diese Ist-Positionsdaten übermittelt jedes Shuttle an die zentrale Steuerungsanlage weiter. Die Ist-Position zwischen zwei benachbarten Positionsgeber kann aus der seit dem letzten Positionsgeber durch das Shuttle zurückgelegte Strecke ermittelt werden.
  • Es wurden bereits die im Gebäude und außerhalb des Gebäudes angeordneten Drehscheiben 50 erwähnt. Durch die innerhalb des Gebäudes an Umlenkstellen installierten Drehscheiben sollen die Fahrzeuge bzw. Shuttles auf engem Raum in eine andere Richtung umgesetzt werden können. Außerdem ist im Einfahrbereich des Gebäudes und im Ausfahrbereich aus dem Gebäude außerhalb von ihm ebenfalls jeweils eine Drehscheibe 50 vorgesehen. Diese sind im Bereich der Tore 22 bei den Aufzugsanlagen 14 bzw. 15 angeordnet und haben die Aufgabe, eine lageexakte Übergabe des durch einen Werker auf der Drehscheibe bereitgestellten Fahrzeuges auf ein Shuttle zu gewährleisten.
  • Die in 9 einzeln perspektivisch dargestellte Drehscheibe ist mit einem Sensorbelag 51 versehen, der so beschaffen ist, dass jeder einzelne der vier Radaufstandspunkte eines auf der Drehscheibe abgestellten Fahrzeuges nicht nur hinsichtlich seiner Größe, sondern vor allem bezüglich der Längs- und Querlage seines jeweiligen Mittelpunktes in Relation zu einem drehscheibenfesten Koordinatensystem detektierbar ist, welches z.B. durch die Längsmittellinie 55 der Fahrspur als einer Koordina-tenachse und durch die Position der vertikalen Drehachse 54 der Drehscheibe als Nullpunkt bestimmt sein kann. Beiderseits der Längsmittellinie sind kontrastreiche Orientierungsstreifen 53 auf die Drehscheibe und auf den Bodenbelag vor und hinter der Drehscheibe aufgemalt, an denen sich der Fahrer, der ein Fahrzeug auf die Drehscheibe abstellt, orientieren kann. Jede der Drehscheiben ist ferner datenmäßig mit der zentralen Steuerungsanlage 60 verbunden, so dass die Drehscheibe Daten an die Steuerungsanlage senden und von dieser Steuerbefehle empfangen kann. Außerdem ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel eine Sendeantenne 52 nahe bei der Drehscheibe angeordnet, mit der relevante Daten an ein zur Fahrzeugübernahme bereites Shuttle übermittelt werden können. Diese Daten sind zuvor von der zentralen Steuerungsanlage aus den Lagedaten der Radaufstandspunkte ermittelt worden.
  • In aller Regel wird ein Fahrzeug trotz Routine leicht schräg auf der Drehscheibe abgestellt, d.h. die Mittellinie zwischen den Radaufstandspunkten und der Längsmittellinie 55 der Drehscheibe schließen einen Winkel α ein. Außerdem wird ein abgestelltes Fahrzeug auch einen gewissen Seitenversatz v in Relation zur Längsmittellinie 55 aufweisen. Bevor ein von der Steuerungsanlage zu der Drehscheibe dirigiertes Shuttle von dort ein Fahrzeug übernimmt, wird zunächst die Drehscheibe um diesen Schräglagewinkel α in der geeigneten Richtung verdreht, so dass das Fahrzeug mit seiner Längsmittellinie exakt parallel zu den Orientierungsstreifen 53 außerhalb der Drehscheibe steht. Im übrigen wird das Shuttle von der zentralen Steuerungsanlage so zu der Drehscheibe hindirigiert, dass die Längsmittellinie des Shuttles mit der Längsmittellinie des Fahrzeuges exakt in einer Flucht liegen. Durch das Auffahren des Shuttles auf die Drehscheibe wird vermittels des Sensorbelages 51 auch die Ist-Position des Shuttles bzw. der Druckstellen der Shuttle-Räder 37 in Relation zur Lage der Radaufstandspunkte des Fahrzeuges ermittelt und der zentralen Steuerungsanlage übermittelt. Die Steuerungsanlage ihrerseits lässt das Shuttle so weit unter das Fahrzeug drunter fahren, bis die beiden Tragzinkenpaare 36, die dem Gehäuse 31 zunächst liegen, mit den beiden einfahrseitig zunächst liegenden Radaufstandspunkten auf gleicher Position liegen. Das Shuttle wird nun angehalten und der Längsschlitten 33 so lange verschoben, bis auch die beiden anderen Tragzinkenpaare mit den anderen Radaufstandspunkten auf gleicher Position liegen. Nun können die vier Tragzinkenpaare unter die Fahrzeugräder ausgefahren und das Fahrzeug mit ihnen auf das Shuttle aufgenommen werden. Das Fahrzeug kann von da an au tomatisiert und von der zentralen Steuerungsanlage ferngesteuert innerhalb des gesamten Gebäudes verfahren und lagegenau zu jedem beliebigen Punkt verbracht werden. Selbst beim Aufbocken des Fahrzeuges auf eine Hebebühne zu Kontrollzwecken oder beim Lackieren und bei anderen Arbeiten am Fahrzeug kann das Fahrzeug auf dem Shuttle stehen bleiben. Lediglich für auf einem Rollenprüfstand durchzuführende Prüfzwecke muss das Fahrzeug vorübergehend vom Shuttle herunter genommen werden.
  • Bei Anlieferung von neuen Fahrzeugen in das Vorbereitungscenter werden diese sukzessive auf die Drehscheibe 50 vor dem Tor 22 des vorderen Parkturmes 10 bzw. der beiden Parktürme der Gebäude 3 und 3' abgestellt. Nach dem Abstellen des Fahrzeuges auf dem Sensorbelag der Drehscheibe und nach einem von dem aus dem Fahrzeug ausgestiegenen Werker manuell gegebenen Freigabesignal läuft das Einparken des angelieferten Fahrzeuges – gesteuert durch die zentrale Steuerungsanlage 60 – automatisch ab. Die Aufzugskabine der Aufzugsanlage 14, bestückt mit einem leeren Shuttle, fährt zum Tor 22 hin, das Shuttle fährt aus der Aufzugskabine heraus und unter das bereitgestellte Fahrzeug, nimmt es auf, fährt mit ihm in die Aufzugskabine zurück. Die Aufzugsanlage befördert beide in eine, vorzugsweise in die nächstgelegene Geschossebene des Parkturmes mit einer freien Stellfläche 20. Dort fährt das Shuttle mit dem Fahrzeug aus der Aufzugskabine heraus und zu der freien Stellfläche hin, stellt das Fahrzeug dort ab und kehrt in die Aufzugskabine zurück. Sofern unten auf der Drehscheibe inzwischen ein neues Fahrzeug bereitgestellt sein sollte, kann sich dieses Spiel wiederholen.
  • Der vordere Parkturm 10 bzw. die beiden Parktürme dienen lediglich als schnell erreichbarer Puffer für neu angelieferte Fahrzeuge, die möglichst rasch in das Vorbereitungscenter aufgenommen werden sollen. Wenn die neu angelieferten Fahrzeuge alle sicher im Vorbereitungscenter aufgenommen sind, können die Fahrzeuge von den vorderen Parktürmen in die Stellplätze der Parkbrücke 12 umgesetzt werden, was ebenfalls automatisch erfolgt und zwar ähnlich wie die geschilderte Vorgehensweise beim Aufnehmen der neu angelieferten Fahrzeuge in den oder die Parktürme 10. Dieses Umsetzen der Fahrzeuge vom vorderen Parkturm in die Parkbrücke ist aus mehreren Gründen vorteilhaft. Es sind nämlich die Stellplätzen der Parkbrücke, von denen aus die Fahrzeuge im Prozess der Vorbereitung abgearbeitet werden; außerdem sollen die Stellplätze des vorderen Parkturmes möglichst rasch wieder freigemacht werden, damit diese Plätze jederzeit für neu ankommende Fahrzeuge wieder aufnahmebereit sind. In den vorderen Parktürmen werden die Fahrzeuge gemäß schnellstmöglicher Erreichbarkeit der freien Stellplätze, u.U. also chaotisch abgestellt. In der Parkbrücke werden die Fahrzeuge jedoch geordnet, bevorzugt sortiert nach solchen Ordnungskriterien abgestellt, die für den Vorbereitungsprozess relevant sind.
  • In der zentralen Steuerungsanlage sind die Daten sämtlicher Stellplätze, d.h. ihr Belegungszustand und der Typ des gegebenenfalls abgestellten Fahrzeugs bekannt. Mittels eines zwischen dem alten Abstellungsort im vorderen Parkturm 10 und dem neuen Abstellungsort in der Parkbrücke 12 pendelt ein Shuttle beim Umsetzen der Fahrzeuge unter Verwendung der Aufzugsanlage 14 und gesteuert durch die zentrale Steuerungsanlage hin und her und versetzt jedes Mal ein Fahrzeug vom vorderen Parkturm in die Parkbrücke. Dabei werden die umgesetzten Fahrzeuge – wie gesagt – geordnet abgestellt.
  • Zum Abarbeiten der in der Parkbrücke abgestellten Fahrzeuge in dem Vorbereitungsprozess werden die Fahrzeuge nach Bedarf von der Parkbrücke abgeholt und in den Arbeitsprozess eingeschleust. Da der Vorbereitungsprozess beim dargestellten Ausführungsbeispiel im Erdgeschoss des Arbeitsgebäudes 2 beginnt, werden dort die Fahrzeuge – von der Parkbrücke 12 kommend – in das Arbeitsgebäude überführt. Das Erdgeschoss der Parktürme 10 und 11, insbesondere das des vorderen Parkturmes 10 und das Erdgeschoss des Arbeitsgebäudes müssen prozessbe dingt nicht niveaugleich zueinander angeordnet sein. Wichtiger ist eine ungehinderte Übertrittsmöglichkeit zwischen den Parktürmen und der Parkbrücke auf allen Geschossebenen letzterer. Die Fahrzeuge werden von den Stellplätzen 20 der Parkbrücke zu einer der Aufzugsanlagen 16 verbracht, von dieser ins Erdgeschoss des Arbeitsgebäudes gefahren und dort an den Anfang des Fließbandes befördert, d.h. in die Schleppkette 70 eingehängt.
  • Der Vorbereitungsprozess beginnt beim dargestellten Ausführungsbeispiel – wie gesagt – im Erdgeschoss des Arbeitsgebäudes 2, wo ein Fließband in Form einer Schleppkette 70 angeordnet ist. Im Fall einer Doppelanordnung des Arbeitsgebäudes sind dementsprechend zwei Fließbänder im Erdgeschoss angeordnet. Die beiden Fließbänder einer Hälfte des Arbeitsgebäudes bewegen die jeweils auf einem Shuttle stehenden Fahrzeuge in entgegen gesetzten Richtungen durch das Gebäude hindurch. Am Ende des ersten Fließbandes werden die Fahrzeuge mit dem Shuttle auf das andere Fließband umgesetzt und durch dieses zum Gebäudeanfang zurückbewegt. Es handelt sich bei den beiden Fließbändern gewissermaßen um ein einheitliches, U-förmig verlaufendes Fließband. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel stehen die Fahrzeuge während ihres Durchlaufes durch die Fließbandstrecke – wie gesagt – jeweils auf einem Shuttle. Es ist überhaupt vorteilhaft, wenn die Fahrzeuge während des gesamten Vorbereitungsprozesses jeweils auf einem Shuttle verbleiben, weil während dieses Vorganges viele Ortswechsel erforderlich sind, die in ihrer Abfolge recht unterschiedlich ausfallen können, je nach dem, welche Arbeitsumfänge an dem jeweiligen Fahrzeuge gerade ausgeführt werden müssen. Lediglich auf Rollenprüfständen müssen die Fahrzeuge vorübergehend vom Shuttle herunter genommen werden. Bei geschickter Konstruktion des Rollenprüfstandes kann diese Übergabe direkt im Rollenprüfstand selber erfolgen.
  • Im Erdgeschoss – siehe 4 – durchlaufen alle Fahrzeuge das Fließband 70, wo insbesondere folgende Arbeitsumfänge durchgeführt werden:
    • – Entfernen der selbsthaftenden Transportschutzfolien von den Fahrzeugen,
    • – Entfernen der besondere Transport-Radabdeckungen,
    • – Entfernen der besondere Schaumstoff-Scheuerleisten an den Türen und ersetzen durch die reguläre Scheuerleiste,
    • – Anbringen des Firmenemblems auf der Motorhaube,
    • – Kontrolle der Lackierung hinsichtlich etwaiger Transportschäden,
    • – Kontrolle der Fenster hinsichtlich etwaiger Transportschäden,
    • – Kontrolle der Innenauskleidung und der Polster bezüglich Sauberkeit, Unversehrtheit, gute Befestigung,
    • – Funktionskontrolle aller elektrischen Schalter,
    • – Funktionskontrolle der Beleuchtung, der Brems-, Blink-, Warnleuchten,
    • – Funktionskontrolle der mechanischen Teile wie Türen, Klappen, Fensterheber, Scheibenwischer, Lüftung, Sitzverstellung,
    • – Einbau eines regional üblichen Radios, gegebenenfalls nach Kundenwunsch.
  • Bei der Kontrolle der Fahrzeuge hinsichtlich etwaiger Transportschäden u.dgl. wird der Werker einen Vermerk in eine Begleitkarte eintragen: Entweder "okay" oder er wird dort Art, Umfang und Lokalisation eines festgestellten Schadens festhalten.
  • In den oberen, in den 5 und 6 dargestellten Geschossen des Arbeitsgebäudes 2 sind geeignete Arbeitsboxen zum einen für technisch aufwändigere Prüfaufgaben und zum anderen für notwendig werdende Reparatur- und Einstellarbeiten sowie für Waschen, Wachsen und Polieren und für eine Endkontrolle vorgesehen. Die optimale Anordnung dieser Arbeitsboxen ergibt sich in Abhängigkeit von der festgeschriebenen Reihenfolge der einzelnen Arbeitsumfänge innerhalb des Gesamtprozesses bei der Vorbereitung der Fahrzeuge für die Händler. Hier gibt es keine für alle Fälle bis ins letzte hineinreichende optimale Reihenfolge; das wird jeder Automobilhersteller für sich entscheiden und dann festschreiben. In jedem Fall werden die Waschhallen 72 für Fahrzeugwäsche am Ende der Arbeitsumfänge anzuordnen sein. Auch fabrikneue Fahrzeuge, die einen längeren, viele Arbeitsstationen umfassenden Vorbereitungsprozess durchlaufen haben, werden am Ende viele Fingertapser aufweisen und können u.U. sogar matte Stellen im Lack enthalten. Um dies zu beseitigen, sind Arbeitsboxen für Wachsen und Polieren der Karosserie vorgesehen, die ebenfalls am Ende des Arbeitsprozesses angeordnet sind.
  • Da der auf mehrere Geschossebenen verteilte Arbeitsprozess beim dargestellten Ausführungsbeispiel im Erdgeschoss begonnen wird, sind die verschiedenen Arbeitsboxen, je später sie innerhalb des Gesamtprozesses vorkommen, um so höher im Arbeitsgebäude angeordnet. Die Arbeitsboxen für die gegen Prozessende vorzunehmenden Arbeiten wie Fahrzeugwäsche oder Wachsen und Polieren sind daher in der obersten Etage ( 6) des Arbeitsgebäudes untergebracht. Prüfstände und Reparaturboxen 71 sowie Arbeitsräume 73 für kleinere Ausbesserungen an der Lackierung dürften früher innerhalb des Gesamtprozesses unterzubringen sein. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Arbeitsplätze im zweiten Geschoss (5) des Arbeitsgebäudes eingeplant. Bei Einplanung von Rollenprüfständen in den Vorbereitungsprozess ist zu berücksichtigen, dass die Prüfstandsrollen im Durchmesser u.U. sehr groß sein müssen und der Platzbedarf dafür bis weit in das darunter befindliche Geschoss hineinreichen kann.
  • Nach Durchlauf eines Fahrzeuges durch den gesamten Vorbereitungsprozess, d.h. nach Fertigstellung des Fahrzeuges wird das jeweilige Fahrzeug vom Arbeitsplatz der Endkontrolle nach Freigabe durch den Kontrolleur selbsttätig in den hinteren Parkturm 11 verbracht. In diesem Parkbereich werden die Fahrzeuge geordnet nach Kommissionierungs-Gesichtspunkten, z.B.
  • nach Händleradressen abgestellt. Für eine rasche Überführung der Fahrzeuge von der obersten Etage des Arbeitsgebäudes – dort endigt beim dargestellten Ausführungsbeispiel der Vorbereitungsprozess – in den hinteren Parkturm 11 ist es vorteilhaft, wenn diese oberste Etage des Arbeitsgebäudes niveaugleich mit einer entsprechenden Geschossebene des hinteren Parkturmes 11 liegt, so dass ein Shuttle dort vom Arbeitsgebäude unmittelbar in den Parkturm bzw. in die Aufzugskabine der dortigen Aufzugsanlage 15 einfahren kann.
  • Nachdem ein Shuttle das fertige Fahrzeug in der gewünschten Stellfläche abgestellt hat, begibt das Shuttle sich in eine Warteschlange innerhalb einer der längs verlaufenden Kanäle 45 für die Rückführung der leeren Shuttles. Entlang dieser Kanälen können spannungsführende Kontaktschienen installiert sein, an die sich die Shuttles selbsttätig mittels ausfahrbarer Stromabnehmer ankoppeln. Auf diese Weise kann die Rückführzeit zur Aufladung des Stromspeichers des Shuttles ausgenutzt werden.

Claims (10)

  1. Mehrgeschossiges Gebäude für an einer Vielzahl von Personenkraftwagen (Pkw) durchzuführende Arbeiten, mit Parkbereich, Werkstattbereich und mit Nebenräumen, wie Lager, Büro- und Sozialräume, ferner mit einer Aufzugsanlage zur vertikalen logistischen Kommunikation der unterschiedlichen Funktionsbereiche untereinander, dadurch gekennzeichnet , dass das Gebäude (2, 3, 3') bei geringem Grundflächenbedarf für einen Arbeitsprozess der Vorbereitung von in ein Land importierten Neufahrzeugen (1) vor deren Verteilung an die regionalen Fahrzeughändler ausgebildet ist und zu diesem Zweck zum einen die folgenden baulich-architektonischen Gestaltungsmerkmale und zum anderen die anschließend aufgeführten technisch-infrastrukturellen Ausstattungsmerkmale aufweist: – es ist ein mehrgeschossiger quaderförmiger Baukörpernachfolgend- kurz Arbeitsgebäude (2) genannt – zur Unterbringung aller Funktionsbereiche außer Parken in mehreren Ebenen vorgesehen, – in jeder Geschossebene des Arbeitsgebäudes (2) ist jeweils eine bezüglich ihrer Breite (B) mindestens entsprechend der Länge (L) des längsten der zu behandelnden Fahrzeuge (1) bemessene Fahrstraße (7) angeordnet, die jeweils parallel zur längeren Grundriss-Seitenkante – Längsseite (5) – des Arbeitsgebäudes (2) und annähernd in der Gebäudemitte verläuft, – die Funktionsbereiche in den einzelnen Geschossebenen sind jeweils beiderseits der jeweiligen Fahrstraße (7) angeordnet, wobei die Werkstatt- oder Fließbandbereiche (8) der Fahrstraße (7) zunächst liegend angeordnet sind und Nebenräume (9), wie Lager, Büros, Sozialräume jenseits der Werkstatt- oder Fließbandbereiche (8) 1 fegen, – das Arbeitsgebäude (2) ist an den beiden kürzeren Grundrissseitenkanten, d.h. an den beiden Gebäudestirnseiten (6) und an der Oberseite von einem im Wesentlichen umgekehrt U-förmig gestalteten, zur Unterbringung der zu behandelnden Fahrzeuge (1) dienenden Baukörper (3, 3') umgeben, welches schmäler als das Arbeitsgebäude (2) ist und dieses von oben der Länge nach umgreift, – der umgekehrt U-förmig gestaltete Baukörper (3, 3') besteht aus zwei, jeweils den Stirnseiten (6) des Arbeitsgebäudes (2) zugeordneten, aber höher als das Arbeitsgebäude (2) ausgebildeten, jeweils mit einer Aufzugsanlage (14, 15) für Fahrzeuge (1) versehenen Parktürmen (10, 11) und aus einer die beiden Parktürme (10, 11) verbindenden, das Arbeitsgebäude (2) oberseitig überspannende, mehrgeschossigen Parkbrücke (12), – die beiden Parktürme (10, 11) und die Parkbrücke (12) weisen jeweils eine mittig in ihnen angeordnete, bezüglich ihrer Breite (B) mindestens entsprechend der Länge (L) des längsten der zu behandelnden Fahrzeuge (1) bemessene Beschickungszone (19) auf, entlang der in den einzelnen Geschossebenen beiderseits davon rechtwinklig zur Beschickungszone (19) ausgerichtete Stellflächen (20) für Fahrzeuge (1) angeordnet sind, – die Aufzugsanlage (14, 15) der Parktürme (10, 11) ist jeweils mittig im Bereich der vom Arbeitsgebäude (2) weg weisenden Stirnseite (13, 13') der Parktürme (10, 11) angeordnet, wobei jede dieser Aufzugsanlagen (14, 15) unten, d.h. auf dem Niveau des die Parktürme um gebenden, befahrbaren Terrains (21) mit einem nach außen führenden Tor (22) versehen ist, – das Arbeitsgebäude (2) und die Parkbrücke (12) sind mit wenigsten einer gemeinsamen, die Geschossebenen beider Gebäudekörper (2, 12) erreichenden und verbindenden Aufzugsanlage (16) versehen, die zu den Fahrstraßen (7) des Arbeitsgebäudes (2) und zur Beschickungszone (19) der Parkbrücke (12) seitenversetzt angeordnet ist.
  2. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für eine Automatisierung der Fahrzeugbewegung innerhalb des gesamten Gebäudes (2, 3, 3') die folgenden Merkmale vorgesehen sind: – zum automatisierten, horizontalen Transport der Fahrzeuge (1) innerhalb des Gebäudes (2, 3) ist eine Vielzahl von frei im Gebäude (2, 3) beweglichen Shuttles (30) vorgesehen, – jedes der Shuttles (30) ist als ein flaches, mit Eigenantrieb (40) und mit einer programmierbaren Steuerung (42) versehenes längliches Fahrzeug (1) ausgebildet, welches wahlweise parallel oder quer zu seiner Längsrichtung in der einen oder anderen Fahrtrichtung fahren kann, – jedes der Shuttles (30) kann ein zu transportierendes Fahrzeug (1) der Länge nach unterfahren und dieses im Bereich der Radaufstandspunkte (56) der Fahrzeugräder zwischen jeweils zwei beweglichen Tragzinken (36) aufnehmen, wobei die Lage der Tragzinkenpaare (36) an die Lage der jeweils gegebenen Radaufstandspunkte (56) angepasst werden kann, – im Arbeitsgebäude (2) sind unter den Geschossdecken bzw. unter der Erdgeschossbodenplatte Kanäle (45) für den Leer-Transport der Shuttles (30) innerhalb des Gebäudes (2) integriert, – ferner ist wenigstens im Einfahrbereich des Gebäudes (2, 3) eine Drehscheibe (50) vorgesehen, welche mit einem Sensorbelag (51) zur Erkennung der Lage der Radaufstandspunkte (56) der Fahrzeugräder eines auf der Drehscheibe abgestellten Fahrzeuges (1) versehen ist, – innerhalb des Gebäudes (2, 3) ist eine zentrale, datengespeiste Steuerungsanlage (60) für jedes der frei beweglichen Shuttles (30) , für die Drehscheibe(n) (50) und für die Aufzugsanlagen (14, 15, 16) der im Gebäude (2, 3) installierten Aufzugsanlagen vorgesehen, die den angeschlossenen Shuttles (30), Drehscheibe(n) (50) und Aufzugsanlagen (14, 15, 16) ihr jeweiliges Aktions- und Fahrprogramm vorgibt, – innerhalb des Gebäudes (2, 3) ist ferner eine alle Gebäudebereiche erreichende Antennenanlage (61) für eine drahtlose Daten- und Befehlskommunikation zwischen der zentralen Steuerungsanlage (60) einerseits und jedem der frei beweglichen Shuttles (30) andererseits vorgesehen, – jedes der Shuttles (30) ist mit einem individuell von der zentralen Steuerungsanlage (60) aus adressierbaren Sende- und Empfangseinheit (39) versehen, über die jedes der Shuttles (30) individuell daten- und befehlsmäßig mit der Steuerungsanlage (60) kommunizieren kann.
  3. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der umgekehrt U-förmige, das Arbeitsgebäude (2) von oben umgreifenden Baukörper (3, 3') etwa mittig in Bezug auf das Arbeitsgebäude (2) angeordnet ist.
  4. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschickungszonen (19) der Parktürme (10, 11) und die der Parkbrücke (12) – im Grundriss gesehen – deckungsgleich bzw. in einer einheitlichen Flucht mit den Fahrstraßen (7) des Arbeitsgebäudes (2) liegen.
  5. Gebäude nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die im Arbeitsgebäude (2) unter den Geschossdecken bzw. unter der Erdgeschossbodenplatte integrierten Kanäle (45) für den Leer-Transport der Shuttles (30) innerhalb des Gebäudes etwa deckungsgleich zu den Fahrstraßen (7) angeordnet sind.
  6. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden gegenüberliegenden Parktürme (10, 11) untereinander gleich hoch sind.
  7. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obersten Geschossebenen nicht nur der beiden Parktürme (10, 11) sondern auch der Parkbrücke (12) auf untereinander gleichem Niveau liegen, so dass alle drei Teil-Baukörper (10, 11, 12) des umgekehrt U-förmigen Baukörpers (3, 3') auf gemeinsamer Höhe abschließen.
  8. Gebäude nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Doppelanordnung sowohl des Arbeitsgebäudes (2) als auch des umgekehrt U-förmigen Baukörpers (3, 3'), wobei die beiden Arbeitsgebäude (2) entlang jeweils einer ihrer längeren Grundrissseitenkanten, also entlang jeweils einer Längsseite (5) aneinander angrenzen und zu einem einheitlichen Gebäudekomplex vereinigt sind und wobei die beiden umgekehrt U-förmigen Baukörper (3, 3') einen gegenseitigen Abstand zueinander haben.
  9. Gebäude nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseiten (6) der beiden zu einem einheitlichen Gebäudekomplex vereinigten Arbeitsgebäude (2) in einer untereinander einheitlichen Fluchtlinie liegen.
  10. Gebäude nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fließband (Schleppkette 70) oder ein Paar von Fließbänder im Erdgeschoss des Arbeitsgebäudes (2) angeordnet ist bzw. sind.
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