DE10255171A1 - Maschine zum Schleifen der Kanten von hochkant stehendem Flachglas - Google Patents
Maschine zum Schleifen der Kanten von hochkant stehendem Flachglas Download PDFInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schleifen der Kanten von aufgerichtetem Flachglas. Sie ist für große Glasflächen geeignet, kommt ohne Schleifbänder aus, schleift im gleichen Arbeitsgang auch die zwischen den Kanten befindlichen Stirnseiten und besitzt eine hohe Maßgenauigkeit der geschliffenen Kanten und Stirnseiten. Sie besitzt als Grundelemente ein zweiteiliges Ständergestell für die Schleifmodule, beiderseits angeordnete Lagergestelle für das Flachglas und Transporteinrichtungen für die Zuführung und Abführung des Flachglases. Die Schleifmodule sind zwei Konturen-Schleifscheiben. Sie sind in Transportrichtung nebeneinander an vertikalen Führungen je eines Ständergestellteils so angeordnet, dass sich beide Schleifscheiben mindestens nahezu senkrecht übereinander in einer durch das Flachglas definierten Ebene befinden. Sie sind unabhängig voneinander verfahrbar, was nach einem 6-Takt-Rhythmus geschieht, wobei nacheinander zwei Glastafeln kanten- und stirnseitengeschliffen werden.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schleifen der Kanten von aufgerichteten Glastafeln, -platten oder -scheiben mit einem Rechteckformat.
- Die Kanten von rechteckigem Flachglas werden gewöhnlich in liegender Position geschliffen. Bei großen Glastafeln ergibt sich für die Schleifmaschine eine große Aufstellfläche. Der Raum über dieser Fläche wird nicht wirtschaftlich ausgenutzt. Deshalb ist es naheliegend, eine Maschine zu entwickeln, die die Kanten der Glastafeln in aufgerichteter bzw. hochkanter Stellung schleift. Bekannt ist ein „Vertikal 4-Kanten-Schleifautomat" der Peter Lisec GmbH, der diese Aufgabe umgesetzt hat. Er bearbeitet alle vier Ränder der Glastafeln in einem Arbeitsgang. Eine automatische Anpassung an die Größe und Dicke der Tafeln soll gewährleistet sein. Der Automat besitzt hierzu zwei horizontal und zwei vertikal angeordnete Schleifbänder, die quer zu ihrer Ausrichtung verfahrbar sind. Die Glastafeln werden links und rechts der horizontalen Scheifbänder auf Transportrollen bewegt. Beim Schleifen verformt sich der an den Rändern der Glasscheiben angedrückte Abschnitt der Schleifbänder v-förmig. Es werden nur die Kanten beschliffen; die Stirnseiten zwischen ihnen werden nicht bearbeitet. Da ein gleichmäßiger Andruck der nachgiegigen Schleifbänder kaum sicherzustellen ist, ist eine gleichmäßige Schleifkontur über die gesamte Randlänge nicht zu gewährleisten. Der Rand verläuft zudem nicht mehr exakt auf einer Linie. Für viele Einsatzgebiete der Glastafeln ist das unzulässig. Die Schleifbänder verschleissen relativ schnell, ein Auswechseln ist häufig erforderlich. Angesichts von vier Schleifbändern sind die Betriebskosten hoch, der mit den Stillstandszeiten eintretende Produktionsausfall schmälert zusätzlich die Wirtschaftlichkeit des Betriebes.
- Ziel der Erfindung ist es, die Qualität der Schleifkanten zu erhöhen, den Verschleiß und die Stillstandszeiten sowie die Betriebskosten zu senken und die Wirtschaftlichkeit zu erhöhen.
- Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zum Schleifen der Kanten von hochkant stehendem, rechteckigem Flachglas zu konstruieren, die für große Glasflächen geeignet ist, ohne Schleifbänder auskommt, im gleichen Arbeitsgang auch die zwischen den Kanten befindlichen Stirnseiten schleift und eine hohe Maßgenauigkeit der geschliffenen Kanten verwirklicht.
- Die Lösung dieser Aufgabe geschieht ausgehend von einer gattungsgemäßen Schleifmaschine erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
- Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
-
l die Vorderansicht der Schleifmaschine -
2 die Vorderansicht des Schleiftraktes der Maschine -
3 die Seitenansicht des Schleiftraktes gemäß Schnitt A-B,2 4 die Seitenansicht des Schleiftraktes gemäß Schnitt C-D,2 S die Vorderansicht eines Schleifmoduls -
6 die Seitenansicht eines Saugteller-Schwenkmechanismus7 das Funktionsschema der Schleifmaschine - Die Schleifmaschine besteht aus einem Schleiftrakt
1 in der Mitte und beiderseits angeordneten Lagergestellen2 ;3 für die hochkante Ablage des Flachglases4 , insbesondere einer großen rechteckigen Glastafel (l ). Die Lagergestelle2 ;3 sind im Querschnitt gesehen L-förmige Lagerböcke ohne feste Aufstellfläche für das Flachglas4 . Sie haben ein Untergestell6 und zwei auf ihnen stehende Stützen7 , die durch Querjoche42 verbunden sind. Die vorderen Enden der Querjoche42 tragen eine leicht geneigte Rückenlehne43 , die nicht bis zum Untergestel16 herunterreicht. Auf den Rückenlehnen43 sind in Abständen Holme5 befestigt, an denen in relativ kurzen Abständen kleine Laufrollen8 mit zu den Rückenlehnen43 parallelen Achsen gelagert sind. Die Rückenlehnen43 und die Holme5 bilden eine Gitterwand. An einem Träger9 des Untergestells6 sind unterhalb der Gitterwände zu den Laufrollen8 fluchtend Auflagerollen10 angeordnet. - Der Schleiftrakt
1 besitzt ein eigenes Untergestell11 mit einem aufgesetzten Ständergestell12 zur Anbringung von Schleifmodulen13 ;14 und Stabilisierungselementen15 . Das Ständergestell12 ist zweiteilig ausgeführt, jedes Schleifmodul13 ;14 hat ein Gestellteil (2 ). Jedes Gestellteil besteht aus einer vorderen, wie die Gitterwände leicht nach hinten geneigten Stütze16 und einer hinteren, vertikalen Stütze17 , die an ihren oberen Enden durch ein Joch18 miteinander verbunden sind (3 ;4 ). Die vordere Stütze16 ist seitlich durch eine mehrfach A-förmige Stütze19 abgestützt. An ihr sind die inneren Enden der Holme5 befestigt. An der der Stütze19 abgewandten Seite der Stütze16 sind Führungsschienen20 für die Wagen21 der Schleifmodule13 ;14 und ein Zahnriementrieb für die Wagen21 montiert. Der Zahnriementrieb setzt sich aus einem Zahnriemen 22, einem Antriebsrad23 mit Motor24 und einem Umlenkrad25 zusammen. Der Wagen21 ist vermittels Rollen26 auf den Führungsschienen20 geführt. In den an sich endlosen Zahnriemen22 ist ein in der Stütze16 laufender Wagen37 als Ausgleichsmasse eingefügt. Die1 und2 zeigen die Schleifmodule13 ;14 zur besseren Veranschaulichung sowohl in ihrer oberen als auch in ihrer unteren Position. - Die Schleifscheibe
27 inklusive Schleifspindel und ihr Motor28 sind an dem einen Ende eines abgewinkelten Hebels29 angeordnet, der um eine Achse 30 am Wagen21 gelagert ist (S ). An dem anderen Ende des Hebels29 sind zwei nach unten gerichtete Gegengewichte31 ;32 befestigt, auf dem ein justierbares Gleitstück33 sitzt. Zwischen einem Montagewinkel 34 am oberen Ende des Wagens21 und dem Gleitstück33 sind zwei in Reihe geschaltete Druckluftzylinder35 ;36 gelenkig eingespannt. Die Schleifscheibe27 weist auf ihrer Stirnseite eine trapezförmige Einkerbung auf, deren mittlere Weite der Stärke des Flachglases4 angepaßt ist. Die Schleifspindeln sind mit einem automatischen Schnellspannsystem für die Schleifscheiben27 ausgerüstet. Der Scheibenwechsel erfolgt manuell. Die Wagen21 , die Hebel29 und die Druckluftzylinder35 ;36 der Schleifmodule13 ;14 sind seitenvertauscht zueinander ausgeführt, was in Verbindung mit einem bestimmten Abstand der beiden Führungsschienen20 eine Lage der beiden Schleifscheiben27 übereinander in einer durch das Flachglas4 definierten Ebene ermöglicht (2 ). - An jeweils einer hinter den vorderen Stützen
16 des Ständergestells12 gelegenen und zu den Rückenlehnen43 der Gitterwände fluchtenden Stützen38 sind jeweils vier längliche Saugteller39 übereinander so montiert, dass sie hinter der durch das Flachglas4 definierten Ebene liegen. Sie sind mit einem zu der Maschine gehörenden, nicht dargestellten Vakuumerzeuger verbunden. - Als Elemente zur Stabilisierung der Vorderseite des Flachglases
4 in der Nähe seines vertikalen Randes sind an der in Transportrichtung ersten, vorderen Stütze16 unten eine Rolle40 und an dem darüber befindlichen Wagen21 des Schleifmoduls13 eine Rolle41 vorgesehen. Die Rollen40 ;41 sind von dem Flachglas4 abschwenkbar angeordnet. - Die in Transportrichtung erste Stütze
19 trägt an ihrem unteren Ende zwei gemeinsam abklappbare Anschläge47 ;48 . - Zum Transport des Flachglases
4 auf den Lagergestellen2 ;3 in die Schleifpositionen ist eine erste Transporteinrichtung bestimmt, die sich aus einem von der Mitte des Lagergestells2 bis zum Ende des Lagergestells3 erstreckenden formschlüssigen Zugmitteltrieb44 und an diesen gekoppelten Schwenkmechanismen45 mit Saugtellern46 zusammensetzt. Die Saugteller46 greifen durch die Lücke zwischen den Rückenlehnen43 und dem Untergestell6 hindurch (6 ). - Zum Abtransport des kanten- und stirnseitenbeschliffenen Flachglases
4 aus dem Schleiftrakt1 und vom Lagergestell3 ist zusätzlich eine zweite Transporteinrichtung am Lagergestel13 montiert. In dieser fungieren die Auflagerollen10 als Abtriebsrollen. Ihre Achsen sind mit den Achsen von kleinen Kettenrädern gekoppelt. Die sie bewegenden Ketten stehen aber auch mit zusätzlichen Kettenrädern in Verbindung, die einen Antrieb oder einen Freilauf bewirken, so dass nicht alle Auflagerollen10 sich aktiv drehen. - Alle erwähnten und nicht erwähnten Antriebsmotoren und Stelleinheiten sind wie üblich an eine NC-Steuerzentrale angeschlossen.
- Die in ihrem Aufbau beschriebene Schleifmaschine besitzt folgende Funktionsweise, die anhand eines Schemas (
7 ) nachstehend beschrieben wird: Der Funktionsablauf vollzieht sich in einem6 Takt-Rhythmus, bei dem nacheinander zwei Glastafeln4 kantenbeschliffen werden. Vor Beginn des 1. Taktes befinden sich beide Schleif module13 ;14 in ihrer unteren Position. Die erste Transporteinrichtung hat die Glastafel4 von den Anschlägen47 ;48 positionsgenau herangefahren. Die Saugteller39 stabilisieren die Glastafel4 in Randnähe auf der Gitterwand. Nunmehr fährt das Schleifmodul13 mit seiner Schleifscheibe27 entlang des Tafelrandes in seine obere Position, wobei es die beiden Kanten des Randes und die Stirnseite schleift. Zu Beginn dieser Bewegung wird der Referenzpunkt der Schleifscheibe27 ausgelenkt und die einstellbare Schleifkraft erzeugt. Zur Vorbereitung des 2. Taktes werden das obere Schleifmodul13 und das unten verbliebene Schleifmodul14 in Position zu den horizontalen Rändern der Glastafel4 gebracht und zwar so, dass wiederum eine Auslenkung des Referenzpunktes der Schleifscheiben27 entsteht und über die Druckluftzylinder35 ;36 eine einstellbare Schleifkraft erzeugt wird. Die erste Transporteinrichtung bewegt die Glastafel4 zwischen den Schleifmodulen13 ;14 hindurch, wobei die Kanten der horizontalen Ränder beschliffen werden und die angeschwenkten Rollen40 ;41 den randnahen Bereich der Glastafel4 an die Gitterwand drücken. Während des 2. Taktes sind die Saugteller39 außer Betrieb. Noch vor Beginn des 3. Taktes gelangen die Saugteller der zweiten vorderen Stütze 19 zum Einsatz. Im 3. Takt schließlich wird durch Hochfahren des unten gebliebenen Schleifmoduls14 der in Transportrichtung zweite vertikale Rand beschliffen. Am Ende dieses Zyklus A befinden sich beide Schleif- module13 ;14 in ihrer oberen Position. Die fertig beschliffene Glastafel4 wird anschließend durch die zweite Transporteinrichtung aus dem Lagergestell3 hinausbefördert. - Der Zyklus B beginnt aus der oberen Stellung beider Schleifmodule heraus. Der 1. und der 3. Takt werden jetzt aber durch das andere Schleifmodul
14 ;13 vollzogen. Nach Abschluß des 3. Taktes befinden sich beide Schleifmodule13 ;14 wieder in ihrer oben bezeichneten Ausgangsposition. Die im Zyklus B zu schleifende Glastafel4 kann bereits beim Abtransport der beschliffenen Glastafel4 des Zyklus A in Position gebracht werden. Unproduktive Leerfahrten der Schleifinodule13 ;14 und lange Transportzeiten der Glastafeln4 werden so vermieden. - Bei der beschriebenen Schleifmaschine werden die Glastafeln
4 und die Schleifinodule13 ;14 hochgenau in die richtige Schleifposition gebracht. Die zu beschleifenden Ränder werden beidseitig stabilisiert, was das Entstehen von Rattermarken und Schellerungen in den beschliffenen Kanten und Sirnseiten verhindert. Die geregelte Referenzpunkteinstellung der Schleifmodule13 ;14 sichert einen gleichmäßigen Andruck der Schleifscheiben27 an den Rand, womit eine vorgegebene, gleichmäßige Schleifkontur erreicht wird. Der Rand verläuft somit nach dem Schleifen genau auf einer geraden Linie. Die beiden im Vergleich zu Schleifbändern sehr kostengünstigen Schleifscheiben27 lassen sich leicht und schnell auswechseln. Ihre Standzeit ist erheblich länger. Außerdem sind sie durch Nachprofilieren regenerierungsfähig. Beides bewirkt kurze Stillstandszeiten und geringen Produktionsausfall. Die Betriebskosten der Schleifmaschine sind niedriger als die einer Maschine mit Schleifbändern, ihre Wirtschaftlichkeit ist erheblich besser als die dieser Schleifmaschinenart. -
- 1
- Schleiftrakt
- 2
- Lagergestell
- 3
- Lagergestell
- 4
- Flachglas
- 5
- Holm
- 6
- Untergestell
- 7
- Stütze
- 8
- Laufrolle
- 9
- Träger
- 10
- Auflagerolle
- 11
- Untergestell
- 12
- Ständergestell
- 13
- Scheifmodul
- 14
- Schleifmodul
- 15
- Stabilisierungselemente
- 16
- Stütze
- 17
- Stütze
- 18
- Joch
- 19
- Stütze
- 20
- Führungsschiene
- 21
- Wagen
- 22
- Zahnriemen
- 23
- Antriebsrad
- 24
- Motor
- 25
- Umlenkrad
- 26
- Rolle
- 27
- Schleifscheibe
- 28
- Motor
- 29
- Hebel
- 30
- Achse
- 31
- Gegengewicht
- 32
- Gegengewicht
- 33
- Gleitstück
- 34
- Montagewinkel
- 35
- Druckluftzylinder
- 36
- Druckluftzylinder
- 37
- Wagen
- 38
- Stütze
- 39
- Saugteller
- 40
- Rolle
- 41
- Rolle
- 42
- Querjoch
- 43
- Rückenlehne
- 44
- Zugmitteltrieb
- 45
- Schwenkmechanismus
- 46
- Saugteller
- 47
- Anschlag
- 48
- Anschlag
Claims (8)
- Maschine zum Schleifen der Kanten von hochkant stehendem Flachglas mit einem Ständergestell für die Schleifmodule, beiderseits angeordneten Lagergestellen für das Flachglas und Transporteinrichtungen für die Zuführung und Abführung des Flachglases, da– durch gekennzeichnet, dass an zwei in Transportrichtung nebeneinander an dem Ständergestell (
12 ) befestigten vertikalen Führungen (20 ) je ein mit einer Konturen-Schleifscheibe (27 ) ausgestattetes Schleifmodul (13 ;14 ) so angeordnet ist, dass sich beide Schleifscheiben (27 ) mindestens nahezu senkrecht übereinander in einer durch das Flachglas (14 ) definierten Ebene befinden, die Schleifinodule (13 ;14 )unabhängig voneinander verfahrbar und um eine Achse (30 ) schwenkbar an einem Wagen (21 ) gelagert sind, wobei sie sich bezüglich der Schwenkachse (30 ) im statischen Gleichgewicht befinden, zwischen den Wagen (21 ) und den Schleifmodulen (13 ,14 ) Stellelemente (35 ;36 ) zum Schwenken mit Mitteln zur Referenzpunkterzeugung angeordnet sind, am Ständergestell (12 ) hinter den Führungen (20 ) für die Schleifinodule (13 ;14 ) Elemente (39 ) zur Stabilisierung der rückseitigen Anlage des Flachglases (4 ) übereinander befestigt sind und an dem Ständergestell (12 ) des in Transportrichtung ersten Schleifmoduls (13 ) unten eine erste Stabilisierung (40 ) für die Vorderseite des Flachglases (4 ) und an dem Wagen (21 ) des zugehörigen Schleifmoduls (13 ) eine zweite Stabilisierung (41 ) montiert sind. - Maschine zum Schleifen der Kanten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich– net, dass die Wagen (
21 ) der Schleifinodule (13 ,14 ) mit dem Zahnriemen (22 ) eines Zugmitteltriebes (22 ;23 ;24 ;25 ) gekoppelt und über die Zahnriemen (22 ) mit Ausgleichsmassen (37 ) versehen sind. - Maschine zum Schleifen der Kanten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeich– net, dass als Stellelemente zum Schwenken der Schleifinodule (
13 ;14 ) paarweise in Reihe geschaltete reibungsarme Druckluftzylinder (35 ;36 ) vorgesehen sind, wobei der eine Zylinder (35 ) mit eingefahrener Kolbenstange und der andere Zylinder (36 ) mit ausgefahrener Kolbenstange zur Referenzpunkterzeugung angeordnet sind. - Maschine zum Schleifen der Kanten nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeich– net, dass s als Elemente zur Stabilisierung der rückseitigen Anlage des Flach-Flachglases (
4 ) Saugteller (39 ) vorgesehen sind. - Maschine zum Schleifen der Kanten nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungen für die Vorderseite des Flachglases (
4 ) als schwenkbare Rollen (40 ;41 ) ausgeführt sind. - Maschine zum Schleifen der Kanten nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagergestelle (
2 ;3 ) aus auf Untergestellen (6 ) montierten Stützen (7 ), diese verbindenden Querjochen (42 ), von den Querjochen (42 ) getragenen Rückenlehnen (43 ), an diesen angeordneten horizontalen, mit Laufrollen (8 ) besetzten Holmen (5 ) und aus an einem Träger (9 ) des Untergestells (6 ) gelagerten Auflagerollen (10 ) bestehen. - Maschine zum Schleifen der Kanten nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als erste Transporteinrichtung Schwenkmechanismen (
45 ) mit Saugtellern (46 ) hinter der durch die Rückenlehnen (43 ) und die Holme (5 ) gebildeten Gitterwand und oberhalb des Untergestells (6 ) installiert sind, die von einem von der Mitte des zuführenden Lagergestells (2 ) bis zum Ende des abführenden Lagergestells (3 ) reichenden formschlüssigen Zugmitteltrieb (44 ) verfahrbar sind. - Maschine zum Schleifen der Kanten nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass am abführenden Lagergestell (
3 ) zusätzlich eine zweite Transporteinrichtung installiert ist, deren von einer Kette angetriebene Räder mit den Auflagerrollen (10 ) achsseitig so gekoppelt sind, dass Freiläufe eingeschlossen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002155171 DE10255171A1 (de) | 2002-11-27 | 2002-11-27 | Maschine zum Schleifen der Kanten von hochkant stehendem Flachglas |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002155171 DE10255171A1 (de) | 2002-11-27 | 2002-11-27 | Maschine zum Schleifen der Kanten von hochkant stehendem Flachglas |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10255171A1 true DE10255171A1 (de) | 2004-06-24 |
Family
ID=32335781
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2002155171 Withdrawn DE10255171A1 (de) | 2002-11-27 | 2002-11-27 | Maschine zum Schleifen der Kanten von hochkant stehendem Flachglas |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10255171A1 (de) |
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-
2002
- 2002-11-27 DE DE2002155171 patent/DE10255171A1/de not_active Withdrawn
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---|---|---|---|
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8130 | Withdrawal |