DE10254989B4

DE10254989B4 - Fensterheber zum Heben und Senken einer Scheibe eines Kraftfahrzeuges mit einem Mitnehmer mit metallischem Einlegeteil

Info

Publication number: DE10254989B4
Application number: DE2002154989
Authority: DE
Inventors: Thomas Medebach
Original assignee: Kuester Automotive Door Systems GmbH
Current assignee: Kuester Automotive Door Systems GmbH
Priority date: 2002-11-26
Filing date: 2002-11-26
Publication date: 2006-05-24
Anticipated expiration: 2022-11-27
Also published as: DE10254989A1

Abstract

Fensterheber zum Heben und Senken einer Scheibe (10) eines Kraftfahrzeuges mit einem aus einem Kunststoffkörper bestehenden Mitnehmer (12) für die Scheibe (10), der auf einer Führungsschiene (14) gleitend geführt und an den ein Antriebsstrang oder -seil des Fensterhebers angelenkt ist, wobei der Mitnehmer (12) einen Dom (16) besitzt, der in ein Loch (18) der Scheibe (10) eintaucht, der Dom (16) eine Bohrung (20) zur Aufnahme eines Befestigungselementes (22) aufweist sowie Mitnehmer (12) und Scheibe (10) mittels des Befestigungselementes (22) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffkörper des Mitnehmers (12) ein aus Metall bestehendes Einlegeteil (24) aufweist, welches eine mit der Bohrung (20) korrespondierende Durchbrechung (26) besitzt, wobei an das Einlegeteil (24) zumindest teilflächig der Kunststoffkörper angespritzt und das Einlegteil (24) in dem Kunststoffkörper verankert ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Fensterheber zum Heben und Senken einer Scheibe eines Kraftfahrzeuges mit einem aus Kunststoff bestehenden Mitnehmer für die Scheibe, der auf einer Führungsschiene gleitend geführt und an den ein Antriebsstrang oder -seil des Fensterhebers angelenkt ist, wobei der Mitnehmer einen Dom besitzt, der in ein Loch der Scheibe eintaucht, der Dom eine Bohrung zur Aufnahme eines Befestigungselementes aufweist sowie Mitnehmer und Scheibe mittels des Befestigungselementes miteinander verbunden sind.

Ein derartiger Mitnehmer ist bereits aus der DE 198 32 879 A1 bekannt und weist wenigstens in Fahrzeuglängsrichtung um eine Ausgleichslänge verschiebbare Befestigungsmittel zur Befestigung der Scheibe am Mitnehmer sowie Zentriermittel zur Positionierung der Befestigungsmittel in einer mittleren Position der Ausgleichslänge auf. Die Befestigungsmittel besitzen wenigstens ein Einstellelement, welches in einem Langloch oder dergleichen Aufnahmen des Mitnehmers angeordnet ist. Das Einstellelement ist vor der Befestigung der Fensterscheibe am Mitnehmer mittels federelastischer Zentriermittel verschiebbar sowie im wesentlichen zentrisch und nach der Befestigung der Fensterscheibe im Langloch des Mitnehmers unverschiebbar positioniert. Als Befestigungsmittel ist eine Schraube vorgesehen, die in eine Bohrung des Doms eingedreht wird, wobei dieser Dom mit der Außenseite bündig an einem Loch oder einer Durchbrechung der Scheibe anliegt. Aufgrund des Eindrehens der Schraube in den Dom wird dieser leicht gespreizt und sitzt somit klemmend beziehungsweise kraftschlüssig im Loch der Scheibe. Sinn dieser Maßnahme ist es, unerwünschtes Spiel zwischen dem Mitnehmer beziehungsweise dessen Dom und dem Scheibenloch auszuschalten, welches ansonsten aufgrund von bspw. Temperatureinflüssen auftreten könnte.

Obwohl sich dieser bekannte Fensterheber in der Praxis gut bewährt hat, besteht insbesondere ein Problem darin, dass aufgrund der Verschraubung des Befestigungselementes in der Bohrung des Kunststoffdoms Kerbspannungen im Kunststoff auftreten. Zusätzlich wirken auf den Kunststoffdom neben der Spreizung auch Zugbelastungen, wobei zusätzlich das Anzugsmoment des Befestigungselementes sehr genau zu kontrollieren ist. In der Praxis kann dies zu Problemen führen, wenn bspw. das zulässige Anzugsmoment über- oder unterschritten wird, da dann das Befestigungselement nicht mehr sicher im Kunststoffdom gehalten beziehungsweise eine feste Verbindung zwischen Scheibe und Mitnehmer nicht gewährleistet ist.

Des weiteren erweist sich insbesondere bei hohen Temperaturschwankungen die Stabilität des aus Kunststoff bestehenden Mitnehmers nicht immer als ausreichend, so dass eine leicht gängige Führung an den Führungsschienen nicht immer gegeben ist.

Weitere Fensterheber sind aus der DE 39 30 106 C2 beziehungsweise DE 38 17 260 C2 bekannt. Bei diesen Fensterhebern ist die Scheibe in einer Hebeschiene beziehungsweise zwischen zwei Halteplatten aufgenommen, wobei die Halteplatten beziehungsweise die Hebeschiene durch Verbindungsmittel mit dem Mitnehmer verbunden sind.

Weiterhin ist aus der DE 201 02 142 U1 ein Fensterheber mit einem Einsteck- und einem Basisteil bekannt, die in einer Vormontageposition mittels einer Feder verspannt sind.

Zudem beschreibt die DE 197 93 720 A1 einen Mitnehmer für einen für eine Kunststoffscheibe ausgebildeten Fensterheber, der aus einem Material hoher Festigkeit, insbesondere aus Stahl oder Keramik besteht. Hierbei ist der Mitnehmer in der Scheibe direkt umspritzt.

Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Fensterheber mit den eingangs genannten Merkmalen dahingehend weiterzubilden, dass eine verbesserte Verbindung beziehungsweise Montage von Scheibe und Mitnehmer ermöglicht ist.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass der Kunststoffkörper des Mitnehmers ein aus Metall bestehendes Einlegeteil aufweist, welches eine mit der Bohrung korrespondierende Durchbrechung besitzt, wobei an das Einlegeteil zumindest teilflächig der Kunststoffkörper angespritzt und das Einlegeteil in dem Kunststoffkörper verankert ist.

Das Befestigungselement, zum Beispiel eine Schraube, greift aufgrund dieser Maßnahme nicht mehr zur Befestigung an der Bohrung des aus Kunststoff bestehenden Domes des Mitnehmers an, sondern wird an dem Einlegeteil gehalten. Hierzu kann das Einlegeteil im Bereich der Durchbrechung ein mit dem Befestigungselement, zum Beispiel der Schraube, korrespondierendes Gewinde aufweisen. Auch besteht die Möglichkeit, das Befestigungselement bspw. als selbstschneidende Schraube auszubilden, die beim Eindrehen in den Mitnehmer und in die Durchbrechung des Einlegeteils in der Seitenwandung der Durchbrechung ein Gewinde einschneidet. Insgesamt wird aufgrund der erfindungsgemäßen Maßnahmen dafür gesorgt, dass das Befestigungselement nicht mehr am Kunststoffdom des Mitnehmers, sondern an dem metallischen Einlegeteil verankert beziehungsweise befestigt wird, so dass die eingangs erwähnten Probleme bzgl. des Anzugsmomentes und des Auftretens von Kerbspannungen im Kunststoff sowie der Zugbelastung des Kunststoffdomes des Mitnehmers nicht mehr auftreten. Auch wird die gesamte Stabilität des Mitnehmers erhöht und dafür Sorge getragen, dass eine sichere Verbindung zwischen Scheibe und Mitnehmer gegeben ist, selbst dann, wenn das Anzugsmoment von den Sollvorgaben geringfügig abweicht.

Nach einer ersten vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass sich an die Durchbrechung des Einlegeteils eine Ringwand, insbesondere nach Art eines Gewindedurchzuges, stutzenartig anschließt. Die Innenwand dieses Stutzens kann mit einem zum Befestigungselement korrespondierenden Gewinde ausgestattet sein. Auch besteht die Möglichkeit, das Befestigungselement bspw. als gewindeschneidende Schraube auszubilden, welche beim Eindrehen in die Ringwand des Einlegeteils das Gewinde einschneidet. Insgesamt wird durch diese Maßnahme die Kraftangriffsfläche zwischen Befestigungselement und Einlegeteil vergrößert, so dass eine sehr sichere und dauerhafte Verbindung zwischen Scheibe und Mitnehmern gegeben ist.

Die Ringwand ist insbesondere durch eine direkte Umformung einstückig mit dem Einlegeteil verbunden, wodurch sich ein kostengünstig herstellbares Einlegeteil ergibt, welches insbesondere im Bereich der Durchbrechung eine hohe Stabilität aufweist.

Das Einlegeteil selbst ist als im wesentlichen plane, bevorzugt rechtwinklige Platte ausgebildet, welche bevorzugt wenigstens einseitig eine Abwinklung aufweist. Die Abwinklung kann gemäß einem Ausführungsbeispiel im wesentlichen rechtwinklig ausgebildet sein. Hierdurch wird die Stabilität des Einlegeteils beziehungsweise des mit einem solchen Einlegeteil ausgestatten Mitnehmers weiter erhöht. Das Einlegeteil wird bevorzugt in eine Spritzgussform eingelegt und dann mit Kunststoff umspritzt (Insert-Bauteil) beziehungsweise wird eine Kunststoffkontur an das Einlegeteil angespritzt (Outsert-Bauteil). Insoweit kann die Abwinklung des Einlegeteils auch zu einer definierten, reproduzierbaren Positionierung in der Spritzgussform dienen, wodurch die Qualität und Stabilität des Mitnehmers insgesamt erhöht wird.

Von Vorteil weist die Abwinklung nach Art eines U-Profils zwei seitlich außen angeordnete Schenkel auf. Die Schenkel selbst sind einseitig oder beidseitig mit Kunststoff des Mitnehmers umspritzt, während der Kunststoff den Zwischenraum zwischen den Schenkeln völlig ausfüllt. Hierdurch ist eine sichere Verankerung des Einlegeteils innerhalb des Kunststoffmaterials des Mitnehmers erreicht.

Dabei erweist es sich nach einer anderen Weiterbildung der Erfindung als vorteilhaft, dass die Schenkel in Richtung ihrer Längserstreckung tordiert sind, wodurch die Güte der Verankerung innerhalb des Kunststoffmaterials weiter verbessert wird.

Dem gleichen Zweck dient es auch, dass das Einlegeteil mehrere Löcher, Aussparungen oder Durchbrechungen im Bereich der Platte und/oder der Abwinklung aufweist. Diese Löcher, Aussparungen oder Durchbrechungen werden beim Umspritzen mit Kunststoffmaterial von diesem durchsetzt, so dass nach Erkalten und Erstarren des Kunststoffmaterials eine äußerst stabile und dauerhafte Verbindung zwischen Einlegeteil und dem Kunststoffmaterial des Mitnehmers gegeben ist.

Der Dom des Mitnehmers weist bevorzugt eine im wesentlichen mittig des Domes angeordnete Schlitzung auf, so dass sich die beiden Abschnitte des Domes nach Befestigung des Befestigungselementes satt und bündig an der Wandung des Loches der Scheibe anlegen können.

Nach einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Befestigungselement einen Kegelansatz besitzt, welcher in die Bohrung des Domes eintaucht, wobei durch diesen Kegelansatz die beiden Domabschnitte während oder nach Eindrehen des Befestigungselementes radial nach außen gegen die Innenwandung des Loches der Scheibe gedrückt werden.

Schließlich erweist es sich als vorteilhaft, dass die Scheibe im Bereich des Loches beidseitig von einem Scheibenhalter klammerartig umfasst ist, der bevorzugt einerseits an dem Mitnehmer anliegt und andererseits zur Anlage des Befestigungselementes dient. Es versteht sich, dass der Scheibenhalter eine mit dem Loch der Scheibe korrespondierende Durchbrechung aufweist, durch welche das Befestigungselement gesteckt werden kann. Dieser Scheibenhalter sorgt für einen Schutz der Scheibe im Abschnitt der Befestigung der Scheibe am Mitnehmer.

Weitere Ziele, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen.

Es zeigt:
1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Fensterhebers in Explosionsdarstellung und perspektivischer Ansicht,
2 das Ausführungsbeispiel der 1 im zusammengebauten Zustand,
3 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Mitnehmers in Schnittdarstellung in einer Mittel-Quer-Ebene und
4 ein Ausführungsbeispiel eines Einlegeteils in perspektivischer Ansicht, schräg von unten gesehen.
In den 1 und 2 ist ein Fensterheber zum Heben und Senken einer Scheibe 10 eines Kraftfahrzeuges dargestellt, der einen aus Kunststoff bestehenden Mitnehmer 12 für die Scheibe 10 aufweist. Der Mitnehmer 12 ist auf einer Führungsschiene 14 gleitend geführt. Weiterhin ist an dem Mitnehmer 12 ein Antriebsstrang oder ein Antriebsseil des Fensterhebers angelenkt, was jedoch in den Figuren nicht näher dargestellt ist.
Der Mitnehmer 12 besitzt einen Dom 16 oder dergleichen Fortsatz, der in ein Loch 18 der Scheibe 10 eintaucht. Der Dom 16 weist eine Aufnahme beziehungsweise eine Bohrung 20 zur Aufnahme eines Befestigungselementes 22, zum Beispiel einer Schraube oder dergleichen auf. Mitnehmer 12 und Scheibe 10 sind mittels des Befestigungselementes 22 miteinander verbunden, wie dies aus 2 ersichtlich ist.
Der Mitnehmer 12 weist gemäß 3 ein aus Metall, insbesondere Blech oder Stahlblech, bestehendes Einlegeteil 24 auf, welches eine mit der Bohrung 20 des Mitnehmers 12 korrespondierende Durchbrechung 26 besitzt.
Wie aus den 3 und 4 erkennbar, schließt sich an die Durchbrechung 26 des Einlegeteils 24 eine Ringwand 28, insbesondere nach Art eines Gewindedurchzuges, stutzenartig an. Dabei ist gemäß 4 die Ringwand 28, insbesondere durch Umformung des Einlegeteils 24, einstückig mit diesem verbunden. Das Einlegeteil 24 ist als im wesentlichen plane, bevorzugt im wesentlichen rechtwinklige Platte 30 ausgebildet, welche wenigstens einseitig eine bevorzugt im wesentlichen rechtwinklige Abwinklung 32 besitzt. Die Abwinklung 32 ist nach Art eines U-Profils mit zwei seitlich außen angeordneten Schenkeln 34, 36 ausgebildet, wobei die Schenkel 34, 36 vorzugsweise in Richtung ihrer Längserstreckung tordiert sind.
Aus den 3 und 4 ist des weiteren ersichtlich, dass das Einlegeteil 24 mehrere Löcher 38 im Bereich der Platte 30 und/oder der Abwinklung 32 aufweist. Diese Löcher werden beim Umspritzen beziehungsweise Anspritzen des Einlegeteils 24 mit Kunststoff in einer Kavität einer Spritzgussform von dem Spritzgussmaterial durchsetzt (3), so dass das Einlegeteil 24 sicher im Kunststoffkörper des Mitnehmers 12 verankert ist.
Der Mitnehmer kann als Insert-Teil oder Outsert-Teil ausgebildet sein, wobei im erstgenannten Fall das Einlegeteil 24 praktisch vollflächig mit Kunststoff umspritzt wird, während im zweitgenannten Fall an das Einlegeteil 24 in Teilbereichen Kunststoff angespritzt wird.
Aus 1 ist des weiteren erkennbar, dass der Dom 16 eine mittige Schlitzung 40 besitzt. In die Aufnahme beziehungsweise Bohrung 20 des Doms 16 greift das Befestigungselement 22 mit einem Kegelansatz 42 ein, welcher schematisch in 1 angedeutet ist. Beim Eindrehen oder Einschrauben des Befestigungselementes 22 in den Gewindedurchzug des Einlegeteils 24 werden die beiden Abschnitte des Domes 16 seitlich der Schlitzung 40 auseinander gedrückt und liegen satt und kraftschlüssig an der Innenwandung des Loches 18 der Scheibe an, so dass unerwünschtes Spiel zwischen Mitnehmer 12 und Scheibe 10 vermieden ist.
Des weiteren ist aus den 1 und 2 ersichtlich, dass die Scheibe 10 im Bereich des Loches beidseitig von einem Scheibenhalter 44 klammerartig umfasst ist, der bevorzugt einerseits an dem Mitnehmer 12 anliegt und andererseits zur Anlage des Befestigungselementes 22 dient.

10: Scheibe
12: Mitnehmer
14: Führungsschiene
16: Dom
18: Loch
20: Bohrung
22: Befestigungselement
24: Einlegeteil
26: Durchbrechung
28: Ringwand
30: Platte
32: Abwinklung
34: Schenkel
36: Schenkel
38: Loch
40: Schlitzung
42: Kegelansatz
44: Scheibenhalter

Claims

Fensterheber zum Heben und Senken einer Scheibe (10) eines Kraftfahrzeuges mit einem aus einem Kunststoffkörper bestehenden Mitnehmer (12) für die Scheibe (10), der auf einer Führungsschiene (14) gleitend geführt und an den ein Antriebsstrang oder -seil des Fensterhebers angelenkt ist, wobei der Mitnehmer (12) einen Dom (16) besitzt, der in ein Loch (18) der Scheibe (10) eintaucht, der Dom (16) eine Bohrung (20) zur Aufnahme eines Befestigungselementes (22) aufweist sowie Mitnehmer (12) und Scheibe (10) mittels des Befestigungselementes (22) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoffkörper des Mitnehmers (12) ein aus Metall bestehendes Einlegeteil (24) aufweist, welches eine mit der Bohrung (20) korrespondierende Durchbrechung (26) besitzt, wobei an das Einlegeteil (24) zumindest teilflächig der Kunststoffkörper angespritzt und das Einlegteil (24) in dem Kunststoffkörper verankert ist.
Fensterheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (24) ein Outsert-Teil ist.
Fensterheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (24) vollflächig mit Kunststoff umspritzt ist.
Fensterheber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (24) ein Insert-Teil ist.
Fensterheber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (24) aus Blech oder Stahlblech besteht.
Fensterheber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die Durchbrechung (26) eine Ringwand (28), insbesondere nach Art eines Gewindedurchzuges, stutzenartig anschließt.
Fensterheber nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, das die Ringwand (28), insbesondere durch Umformen, einstückig mit dem Einlegeteil (24) verbunden ist.
Fensterheber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (24) als im wesentlichen plane, bevorzugt rechtwinklige Platte (30) ausgebildet ist, welche bevorzugt wenigstens einseitig eine vorzugsweise im wesentlichen rechtwinklige Abwinklung (32) aufweist.
Fensterheber nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abwinklung (32) nach Art eines U-Profils mit zwei seitlich außen angeordneten Schenkeln (34, 36) ausgebildet ist.
Fensterheber nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (34, 36) in Richtung ihrer Längserstreckung tordiert sind.
Fensterheber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (24) mehrere Löcher (38) oder dergleichen Ausnehmungen im Bereich der Platte (30) und/oder der Abwinklung (32) besitzt.
Fensterheber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Dom (16) eine mittige Schlitzung (40) aufweist.
Fensterheber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (22) einen Kegelansatz (42) besitzt, welcher in die Bohrung (20) des Domes (16), bevorzugt im Bereich der Schlitzung (40), eintaucht.
Fensterheber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (10) im Bereich des Loches (18) beidseitig von einem Scheibenhalter (44) klammerartig umfasst ist, der bevorzugt einerseits an dem Mitnehmer (12) anliegt und bevorzugt andererseits zur Anlage des Befestigungselementes (22) dient.
Fensterheber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (22) als Schraube oder dergleichen ausgebildet ist.