DE10251866A1 - Lichttaster und Bilderzeugungsvorrichtung mit Selbigem - Google Patents

Lichttaster und Bilderzeugungsvorrichtung mit Selbigem

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light beam
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Kazuhiro Akatsu
Takeshi Mochizuki
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Abstract

Ein Lichttaster hat eine Lichtquelle (1) eines zweidimensionalen Feldes, bestehend aus mehreren Lichtquellenelementen, einem Kupplungslinsensystem (2) zum parallelen Ausrichten eines Lichtstrahls von der Lichtquelle (1), einem Formgebungslinsensystem (zylindrische Linse 4 und Linse 5) zum Formen des Lichtstrahls, Lichtstrahlumlenkmitteln (6) zum Umlenken und Abtasten des zuvor geformten Lichtstrahls und einem Abtastlinsensystem (7) zum Abbilden eines Bildes des umgelenkten und abgetasteten Lichtstrahls auf einem abgetasteten Medium (8). Angenommen, dass die Brennweite des Kupplungslinsensystems (2) f ist, ist zum Begrenzen der Breite in Unterabtastrichtung ein Schlitz (3) als ein Element zum Abschirmen eines Teils des Lichtstrahls an einem Ort in einem Abstand von ungefähr f von dem Kupplungslinsensystem (2) in einer entgegengesetzten Richtung zu der Lichtquelle (1) angeordnet.

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Lichttaster und eine Bilderzeugungsvorrichtung, wie einem Laserdrucker, der den Lichttaster verwendet und insbesondere auf einen Lichttaster, der eine Lichtquelle verwendet, die ein zweidimensionales Feld von Lichtquellenelementen umfasst und eine Bilderzeugungsvorrichtung mit Selbigem.
  • 2. Stand der Technik
  • Um auf einem Laserdrucker einen Hochgeschwindigkeitsdruck oder einen Druck mit hoher Punktdichte durchzuführen, ist es notwendig, die Anzahl der Abtastungen pro Zeiteinheit zu erhöhen. Die Anzahl sich wiederholender Abtastlinien kann bis zu einem gewissen Grad durch Erhöhung der Anzahl an Umdrehungen eines rotierenden Polygonalspiegels oder durch Erhöhen der Anzahl an Spiegelflächen gesteigert werden, aber es gibt dabei Grenzen. Bisher war gut bekannt, dass eine Mehrfachstrahlabtasttechnik, bei der eine große Anzahl an Laserstrahlen zur gleichen Zeit abtastet, effektiv ist.
  • Zum Beispiel sind eine Technik des Aufspaltens von Licht eines einzelnen Laserlicht-Quellenelements in mehrere Laserstrahlen, wobei jeder durch ein Ausgangs- Konfigurationssignal moduliert wird und die Laserstrahlen über die Abtastfläche zum gleichen Zeitpunkt durch einen einzelnen rotierenden Polygonalspiegel und eine Fθ Linse (JP- A-62-239119) abtasten, eine Technik des Erzeugens eines Feldes von mehreren Halbleiterlaserelementen, die getrennt moduliert werden können, wobei jedes ausgegebene Licht durch eine einzelne Kollimatorlinse Licht in parallel ausgerichtetes Licht konvertiert wird und mehrere Laserstrahlen über die Abtastfläche zum gleichen Zeitpunkt durch einen einzelnen rotierenden Polygonalspiegel und eine Fθ Linse (JP-B-60-33019) abtasten, und ähnliche verfügbar. In den Mehrfachstrahlabtastlinsensystemen ist jedoch ein optisches System umfassend ein zweidimensionales Feld an Elementen, die die Lichtquelle mit einer Erhöhung der Anzahl an Strahlen bilden, nicht berücksichtigt worden.
  • Die Größe jedes der Lichtquellenelemente 9, die einen zweidimensionalen Bereich bilden, ist a0 und der Abstand zwischen den Lichtquellenelementen 9 ist c0, wie in Fig. 2 dargestellt. Wird ein Bild durch ein Abtastlinsensystem mit Vergrößerung Bx in Hauptabtastrichtung und Vergrößerung By in Unterabtastrichtung auf einem abgetasteten Medium, wie einer Fotoleiter-Trommel, abgebildet, entwickelt sich der Punkdurchmesser eines Bildpunkts 10 und der Abstand zwischen den Punkten entsprechend wie in Fig. 3 dargestellt. Das heißt, der Punktdurchmesser in Hauptabtastrichtung wird zu a0.Bx, der Punktdurchmesser in Unterabtastrichtung wird zu a0.By, der Abstand in Hauptabtastrichtung wird zu c0.Bx, und der Abstand in Unterabtastrichtung wird zu c0.By. Wenn n Lichtquellenelemente eines zweidimensionalen Feldes, die in Hauptabtastrichtung angeordnet sind, gedreht werden, wird der Winkel, bei dem der Abstand in Unterabtastrichtung zwischen den Lichtquellenelementen gleich wird, entsprechend des Ausdrucks (1) festgestellt.

    tanθ = 1/n (1)
  • Zu diesem Zeitpunkt entwickelt sich das Feld wie in Fig. 4 entsprechend dargestellt. Ist der Abstand des Lichtquellenelements c0, wird der Abstand in Hauptabtastrichtung zu x1, x2 und der Abstand in Unterabtastrichtung zu y1, y2. Zu diesem Zeitpunkt sind die Ausdrücke (4) bis (7) erfüllt.

    x1 = c0.cosθ (4)

    y1 = c0.sinθ (5)

    x2 = c0.sinθ (6)

    y2 = c0.cosθ (7)
  • Der Zustand auf dem abgetasteten Medium entwickelt sich zu diesem Zeitpunkt wie in Fig. 5 entsprechend dargestellt. Der Punktdurchmesser eines Bildpunkts 10 in Hauptabtastrichtung wird zu a0.Bx und in Unterabtastrichtung zu a0.By. Der Punktabstand wird durch X1, X2, Y1, Y2 angegeben. Zu diesem Zeitpunkt sind die Ausdrücke (8) bis (11) erfüllt.

    X1 = Bx.x1 = Bx.c0.cosθ (8)

    Y1 = By.y1 = By.c0.sinθ (9)

    X2 = Bx.x2 = Bx.c0.sinθ (10)

    Y2 = By.y2 = By.c0.cosθ (11)
  • Y1 gibt hier den Abstand d der Abtastlinien auf dem abgetasteten Medium an und Y1 kann gleich d sein. Um z. B. ein 600-dpi Abtastlinsensystem zu implementieren, welches eine Lichtquelle eines zweidimensionalen quadratischen Feldes mit a0 = 2,1 µm, c0 = 90 µm, und n = 2 verwendet, wird in den Abtastlinsensystemen des Standes der Technik die Vergrößerung des optischen Systems in Hauptabtastrichtung Bx auf 20-fach und die Vergrößerung By in Unterabtastrichtung auf 30-fach festgelegt, um z. B. den Punktdurchmesser in der Hauptabtastrichtung entsprechend des 600-dpi Abtastens auf 42 µm und in der Unterabtastrichtung auf 63 µm festzulegen.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird θ gemäß Ausdruck (1) gleich 26,57 Grad und der Abstand d der Abtastlinien gemäß Ausdruck (9) zu 1208 µm. Wenn im Gegensatz die Vergrößerung in Unterabtastrichtung zum Festlegen von d = 42,3 µm gemäß des Ausdrucks (9) festgestellt wird, ist By = 1,0508. Zu diesem Zeitpunkt ist der Punktdurchmesser in Unterabtastrichtung jedoch 2,2 µm, was viel kleiner als der Abstand der Abtastlinien von 42,3 µm ist.
  • Wird wie oben beschrieben, der Versuch unternommen, ein Abtasten entsprechend 600 dpi mit der Lichtquelle eines zweidimensionalen quadratischen Feldes mit a0 = 2,1 µm, c0 = 90 µm, und n = 2 durchgeführt, können der Abstand der Abtastlinien mit 42,3 µm und der Punktdurchmesser in Unterabtastrichtung mit 42,3 µm oder mehr nicht Hand in Hand miteinander gehen und folglich entsteht ein Problem.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, einen Lichttaster vorzuschlagen der es bei einfachem Aufbau ermöglicht, den Abstand der Abtastlinien und den Punktdurchmesser auf vorbestimmte Werte festzulegen, wenn eine Lichtquelle eines zweidimensionalen quadratischen Feldes verwendet wird, und eine Bilderzeugungsvorrichtung vorzuschlagen, die den Lichttaster verwendet.
  • Zu diesem Zweck ist gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ein Lichttaster vorgeschlagen, umfassend eine Lichtquelle eines zweidimensionalen Feldes, bestehend aus mehreren Lichtquellenelementen, einem Kupplungslinsensystem zum parallelen Ausrichten eines Lichtstrahls von der Lichtquelle, einem Formgebungslinsensystem zum Formen des Lichtstrahls, Lichtstrahlumlenkmitteln zum Umlenken und Abtasten des zuvor geformten Lichtstrahls, und einem Abtastliniensystem zum Erzeugen eines Bildes des abgelenkten und abgetasteten Lichtstrahls auf einem abgetasteten Medium, wobei angenommen wird, dass die Brennweite des Kupplungslinsensystems f ist, und zwischen dem Kupplungslinsensystem und dem Lichtstrahlumlenkmittel zum Begrenzen der Lichtstrahlbreite ein Schlitz zum Abschirmen eines Teils des Strahls an einem Ort in einem Abstand von ungefähr f von dem Kupplungslinsensystem in einer entgegengesetzten Richtung zu der Lichtquelle angeordnet ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung sind bei dem ersten Aspekt n Lichtquellenelemente, die das zweidimensionale Feld bilden, in einer Richtung ungefähr gleich zueinander beabstandet, bilden einen Winkel A zu einer Hauptabtastrichtung und die Beziehung des Ausdrucks (1) ist erfüllt.

    tanθ = 1/n (1)
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung sind bei dem ersten Aspekt die Lichtquellenelemente, die das zweidimensionale Feld bilden, mit einem Abstand von c0 in einer Richtung angeordnet, die einen Winkel A mit einer Hauptabtastrichtung bildet und wenn die Vergrößerung des Abtastlinsensystems in Unterabtastrichtung By ist und der Abstand der Abtastlinien zum Abtastzeitpunkt d ist, ist der Ausdruck (2) erfüllt.

    By = d/(c0 sin0) (2)

  • Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung ist bei dem ersten Aspekt, wenn die Breite des Schlitzes in Unterabtastrichtung S1, die Größe jedes Lichtquellenelements a0, die Vergrößerung in Unterabtastrichtung des Abtastlinsensystems By, die Breite des Lichtstrahls in Unterabtastrichtung gerade vor dem Schlitz S0 und der Abstand der Abtastlinien zum Abtastzeitpunkt d ist, der Ausdruck (3) erfüllt.

    S1 ≤ a0.By.S0/d (3)
  • Gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung ist eine Bilderzeugungsvorrichtung vorgesehen, die einen Lichttaster gemäß einem des ersten bis vierten Aspekts verwendet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den begleitenden Zeichnungen ist:
  • Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht eines Lichttasters gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 2 eine Zeichnung, um eine Lichtquelle eines zweidimensionalen quadratischen Feldes zu zeigen;
  • Fig. 3 eine Zeichnung, um Punkte auf einem abgetasteten Medium zu zeigen;
  • Fig. 4 eine Zeichnung, um einen Zustand, in dem die Lichtquelle eines zweidimensionalen quadratischen Feldes gedreht ist, zu zeigen;
  • Fig. 5 eine Zeichnung, um gedrehte Punkte auf dem abgetasteten Medium zu zeigen;
  • Fig. 6 eine Zeichnung, um einen Zustand aus der Nähe eines kombinierenden optischen Systems zu zeigen;
  • Fig. 7 eine Zeichnung, um eine Abtastfläche in einem optischen System des Lichttasters gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung von oben zu zeigen;
  • Fig. 8 eine Zeichnung, um eine Abtastfläche in dem optischen System des Lichttasters gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung von der Seite zu zeigen;
  • Fig. 9 eine Zeichnung, um eine Abtastfläche in einem optischen System eines Lichttasters gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung von oben zu zeigen; und
  • Fig. 10 eine Zeichnung, um eine Abtastfläche in dem optischen System des Lichttasters gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung von der Seite zu zeigen.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen werden die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Fig. 1 ist eine perspektivische Gesamtansicht eines Lichttasters gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung.
  • Laserlicht wird von einer Lichtquelle 1 eines zweidimensionalen quadratischen Feldes von mehreren Laserlichtquellenelementen emittiert und durch ein Kupplungslinsensystem 2, das als eine Kollimatorlinse implementiert ist, in parallel ausgerichtetes Licht konvertiert. Die Breite des Lichtstrahls in Unterabtastrichtung ist durch einen Schlitz 3 begrenzt und die Breite des Lichtstrahls in Hauptabtastrichtung ist durch ein Formgebungslinsensystem, bestehend aus einer zylindrischen Linse 4 und einer Linse 5 vergrößert oder verkleinert. Durch die Linse 5 wird ein Bild des Lichtstrahls, der sich in der Unterabtastrichtung ausgebreitet hat, linear auf Lichtstrahlumlenkmittel 6 abgebildet. Im Anschluss wird ein Bild des Lichtstrahls, der durch das Lichtstrahlumlenkmittel 6 umgelenkt und abgetastet wurde, auf einem abgetasteten Medium 8 abgebildet, das als eine Fotoleiter-Trommel in ein Abtastlinsensystem 7 implementiert wurde.
  • Entspricht die Anzahl der Lichtquellenelemente, die in der Hauptabtastrichtung angeordnet sind n, können die Lichtquellenelemente um θ verdreht sein, wie in Fig. 4 dargestellt, um den Abstand der Abtastlinien in der Unterabtastrichtung wie zuvor beschrieben anzugleichen und folglich den Ausdruck (1) erfüllen zu können. Der Abtastabstand zu diesem Zeitpunkt muss gemäß dem Abstand d der Abstandslinien entsprechend der verwendeten Druckpunktdichte festgelegt werden und folglich wird der Ausdruck (9) verändert, um den Ausdruck (12) zu erhalten.

    d = By c0 sinθ (12)
  • Das heißt, um den Abstand der Elemente c0 und den Abtastabstand auf d festzulegen, kann ein Abtastlinsensystem mit θ, das den Ausdruck (1) erfüllt und eine Vergrößerung in Unterabtastrichtung By, die den Ausdruck (12) erfüllt implementiert sein, wenn die Anzahl an Lichtquellenelementen, die in der Hauptabtastrichtung angeordnet sind, n entspricht.
  • Angenommen dass die Brennweite des Kupplungslinsensystems (Kollimatorlinse) 2f entspricht, ist bei der Erfindung der Schlitz 3 zum Begrenzen der Breite des Lichtstrahls in Unterabtastrichtung an einem Ort in einem Abstand von ungefähr f von dem Kupplungslinsensystem 2 in einer entgegengesetzten Richtung zu der Lichtquelle 1 angeordnet. Der Ort ist ein Ort, an dem alle parallel ausgerichteten Lichtstrahlen, die von der Lichtquelle 1 erzeugt und durch das Kupplungslinsensystem 2 konvertiert wurden, einander kreuzen, wie in Fig. 6 dargestellt. Es ist ein wichtiger Punkt der Erfindung, dass der Schlitz 3 zum Begrenzen der Breite des Lichtstrahls in Unterabtastrichtung an diesem Ort angeordnet ist, wodurch mehrere Lichtstrahlen zur gleichen Zeit durch nur einen Schlitz 3 angepasst werden können.
  • Festlegen der Breite des Lichtstrahls in Unterabtastrichtung vor dem Schlitz auf S0, der Breite des Lichtstrahls in Unterabtastrichtung nach dem Schlitz auf S1 und der Vergrößerung in Unterabtastrichtung des Abtastlinsensystems 27 auf By, ergibt durch den Ausdruck (13) den Punktdurchmesser Dy in Unterabtastrichtung.

    Dy = S0.a0.By/S1 (13)
  • Ist folglich By durch den Ausdruck (12) und a0 und S0 durch die Spezifikationen der Lichtquelle 1 und des Kupplungslinsensystems 2 entsprechend gemäß der Erfindung bestimmt, kann S1 zum Ändern von Dy verändert werden und jedes gewünschte Abtastlinsensystem 7 kann implementiert werden.
  • Festlegen der Breite des Schlitzes in Abtastrichtung auf S1, der Größe jedes Lichtquellenelements auf a0, der Vergrößerung in Unterabtastrichtung des Abtastlinsensystems auf By, der Breite des Lichtstrahls in Unterabtastrichtung gerade vor dem Schlitz auf S0 und des Abstands der Abtastlinien zum Abtastzeitpunkt auf d und wenn der folgende Ausdruck (3) erfüllt ist, führt dazu, dass der Punktdurchmesser in Unterabtastrichtung größer als der Abtastabstand wird, so dass ein Abtasten ohne Abtastlücke durchgeführt werden kann.

    S1 ≤ a0.By.S0/d (3)
  • Spezifische numerische Werte sind in der folgenden Beschreibung zugeordnet. Die Größe a0 des Lichtquellenelements ist 2,1 µm, der Abstand c0 ist 90 µm, die Anzahl n der Lichtquellen, die ein Feld bilden ist in der Summe 36 (6 in Hauptabtastrichtung und 6 in Unterabtastrichtung) und die Lichtquellenwellenlänge ist 780 nm. Der Fall, in dem das Ziel des Abstands der Abtastlinien d zum Verwendungszeitpunkt entsprechend 1200 dpi 21,17 µm, das Ziel des Punktdurchmessers Dx in Hauptabtastrichtung 31,76 µm (1,5 mal dem Abstand der Abtastlinien) und das Ziel des Punktdurchmessers Dy in Unterabtastrichtung ebenfalls 31,76 µm ist (1,5 mal dem Abstand der Abtastlinien), wird diskutiert werden.
  • In diesem Fall, wenn die Vergrößerung Bx in Hauptabtastrichtung 15,12 mal entspricht, wird der Punktdurchmesser Dx in Hauptabtastrichtung zu 31,76 µm. Um die Abtastlinien gleichmäßig zu gestalten, ergibt sich der Rotationswinkel der Lichtquelle 1 aus dem Ausdruck (1) zu 6 = 9,462 Grad. Zu diesem Zeitpunkt ergibt sich By aus dem Ausdruck (2) zu 1,431 Mal. Aus dem Ausdruck (13) folgt, dass um Dy auf 31,76 µm festzulegen in den Schlitz S1 mit S0/S1 = 10,57 eingetreten werden kann.
  • Fig. 7 ist eine Zeichnung, um eine Abtastfläche des optischen Systems des Lichttasters gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung von oben zu zeigen, und Fig. 8 ist eine Zeichnung, um die Abtastfläche des optischen Systems des Lichttasters gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung von der Seite zu zeigen. Die Einheiten der numerischen Werte, welche die Abstände in den Fig. 7 bis 10 angeben, sind alle mm.
  • Die Brennweite des Kupplungslinsensystems (Kollimatorlinse) 2 ist 50 mm, die der zylindrischen Linse 4 ist 82,4 mm, die der. Linse 5 ist 70,55 mm und die des Abtastlinsensystems 7 ist 756,3 mm. Die Elemente sind wie in den Fig. 7 und 8 dargestellt angeordnet.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist die Vergrößerung in Hauptabtastrichtung 15,12 mal und die Vergrößerung in Unterabtastrichtung 1,431 mal. Der Punktdurchmesser in Hauptabtastrichtung Dx wird als das Ziel zu 31,76 µm und wenn der 2,237 mm breite Schlitz 3 durchtreten wird, wird der Punktdurchmesser in Unterabtastrichtung Dy als das Ziel zu 31,76 µm. Sind zu diesem Zeitpunkt die Abtastabstände einheitlich gewählt, wird der Abtastabstand entsprechend 1200 dpi zu 21,17 µm und erfüllt das Ziel. In der Ausführungsform ist die Form der Öffnung des Schlitzes 3 rechteckig.
  • Fig. 9 ist eine Zeichnung, um eine Abtastfläche in einem optischen System eines Lichttasters gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung von oben zu zeigen und Fig. 10 eine Zeichnung, um die Abtastfläche des optischen Systems des Lichttasters gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung von der Seite zu zeigen. Die Brennweite des Kupplungslinsensystems (Kollimatorlinse) 2 beträgt 50 mm, die der zylindrischen Linse 12 beträgt 100 mm, die einer zylindrischen Linse 13 beträgt auch 100 mm, die einer zylindrischen Linse 14 beträgt 71,55 mm und die eines Abtastlinsensystems 7 beträgt 756,3 mm. Die Elemente sind wie in den Fig. 9 und 10 dargestellt angeordnet.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist die Vergrößerung in Hauptabtastrichtung 15,12 mal und die Vergrößerung in Unterabtastrichtung 1,431 mal. Der Punktdurchmesser in Hauptabtastrichtung Dx wird zu 31,76 µm und wenn der 2,237 mm Schlitz 3 durchtreten wird, wird der Punktdurchmesser in Unterabtastrichtung Dy zu 31,76 µm. Werden die Abtastabstände zu diesem Zeitpunkt einheitlich gewählt, wird der Abtastabstand entsprechend 1200 dpi zu 21,17 µm und erfüllt das Ziel.
  • Bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform wird die Lichtstrahlbreite in Hauptabtastrichtung in dem optischen System günstig gehalten und um den Punktdurchmesser in der Unterabtastrichtung zu regeln, ist der Schlitz 3 zum Begrenzen der Lichtstrahlbreite in der Unterabtastrichtung an einem Ort in einem Abstand von ungefähr f von dem Kupplungslinsensystem 2 mit der Brennweite f in entgegengesetzter Richtung von der Lichtquelle 1 angeordnet. Die Lichtstrahlbreite in dem optischen System in der Unterabtastrichtung wird günstig gehalten und wenn der Hauptabtastrichtungsschlitz an demselben Ort angeordnet ist um den Punktdurchmesser in der Hauptabtastrichtung zu regeln, kann die Lichtstrahlbreite aller Lichtstrahlen günstigerweise zur gleichen Zeit verändert werden.
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Lichtquelle eines zweidimensionalen quadratischen Feldes beschrieben, wobei die Anzahl der Elemente in Hauptabtastrichtung die gleiche ist wie die der Elemente in Unterabtastrichtung. Weicht die Anzahl der Elemente in der Hauptabtastrichtung jedoch von der der Elemente in Unterabtastrichtung ab, so ist es ebenfalls wirkungsvoll, den Schlitz 3 in einer ähnlichen Art zu durchtreten.
  • Der in den oben beschriebenen Ausführungsformen dargestellte Lichttaster ist in eine Bilderzeugungsvorrichtung, wie zum Beispiel einen Laserdrucker zum Durchführen von Hochgeschwindigkeitsdrucken oder Drucken mit hoher Punktdichte, eingebaut.
  • Wie zuvor beschrieben, kann gemäß der Erfindung der Lichttaster zum Ermöglichen des Festlegens des Abstand der Abtastlinien und des Punktdurchmessers auf vorbestimmte Werte, in dem die Lichtquelle eines zweidimensionalen Feldes verwendet wird und eine Bilderzeugungsvorrichtung, die den Lichttaster verwendet, bereitgestellt werden.

Claims (5)

1. Lichttaster, umfassend:
eine Lichtquelle eines zweidimensionalen Feldes, bestehend aus mehreren Lichtquellenelementen;
ein Kupplungslinsensystem zum parallelen Ausrichten eines Lichtstrahls von der Lichtquelle;
ein Formgebungslinsensystem zum Formen des Lichtstrahls;
ein Lichtstrahlumlenkmittel zum Umlenken und Abtasten des zuvor geformten Lichtstrahls; und
ein Abtastlinsensystem zum Erzeugen eines Bildes des abgelenkten und abgetasteten Lichtstrahls auf einem abgetasteten Medium,
wobei angenommen dass eine Brennweite des Kupplungslinsensystems f ist, zwischen dem Kupplungslinsensystem und dem Lichtstrahlumlenkmittel zum Abschirmen eines Teils des Lichtstrahls ein Schlitz zum Begrenzen der Lichtstrahlbreite an einem Ort in einem Abstand von ungefähr f von dem Kupplungslinsensystem einer entgegengesetzten Richtung zu der Lichtquelle angeordnet ist.
2. Lichttaster nach Anspruch 1, wobei n Lichtquellenelemente, die das zweidimensionale Feld bilden, in einer Richtung, die einen Winkel θ mit einer Hauptabtastrichtung bildet, ungefähr gleich voneinander beabstandet sind und die Beziehung des Ausdrucks (1) erfüllt ist

tanθ = 1/n (1).
3. Lichttaster nach Anspruch 1, wobei die Lichtquellenelemente, die das zweidimensionale Feld bilden, mit einem Abstand von c0 in einer Richtung, die einen Winkel θ mit einer Hauptabtastrichtung bildet, angeordnet sind und wenn die Vergrößerung des Abtastlinsensystems in Unterabtastrichtung By und der Abstand der Abtastlinien zum Abtastzeitpunkt d entspricht, ist der Ausdruck (2) erfüllt

By = d/(c0 sinθ) (2).
4. Lichttaster nach Anspruch 1, wobei wenn die Breite des Schlitzes in Unterabtastrichtung 51, die Größe jede s Lichtquellenelements a0, die Vergrößerung des Abtastlinsensystems in Unterabtastrichtung By, die Breite des Lichtstrahls in Unterabtastrichtung gerade vor dem Schlitz S0 und der Abstand der Abtastlinien zum Abtastzeitpunkt d ist, der Ausdruck (3) erfüllt ist

S1 ≤ a0.By.S0/d (3).
5. Bilderzeugungsvorrichtung, die einen Lichttaster gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 verwendet.
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