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Die Erfindung betrifft ein Stoffzuführsystem zur
Zuführung
einer Faserstoffsuspension zu mindestens einem ein- oder mehrschichtigen
Stoffauflauf, mit oder ohne weitere Verdünnungseinrichtung, einer Papier-
oder Kartonmaschine mit mindestens einer ersten Verdünnungseinrichtung,
insbesondere Vorverdünnungseinrichtung,
und mindestens einer zweiten Verdünnungseinrichtung, insbesondere Nachverdünnungseinrichtung,
zur Verdünnung
der Faserstoffsuspension mit einer Verdünnungsflüssigkeit, insbesondere Wasser,
und mindestens einer Einrichtung zur, insbesondere weitgehend vollständigen,
Entlüftung
der Verdünnungsflüssigkeit.
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Des Weiteren betrifft die Erfindung
ein Verfahren zum Zuführen
einer Faserstoffsuspension zu mindestens einem ein- oder mehrschichtigen
Stoffauflauf, mit oder ohne weitere Verdünnungseinrichtung, einer Papier- oder Kartonmaschine,
bei welchem die Faserstoffsuspension mindestens einer ersten Verdünnung, insbesondere
Vorverdünnung, und
mindestens einer zweiten Verdünnurg,
insbesondere Nachverdünnung,
mit einer Verdünnungsflüssigkeit,
insbesondere Wasser, unterzogen wird und bei welchem die Verdünnungsflüssigkeit,
insbesondere weitgehend vollständig,
entlüftet
wird.
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Derartige Stoffzuführsysteme
und Verfahren zum Betreiben derselben sind beispielsweise aus der
DE 199 26 111 C2 bekannt.
Das Prinzip der Vor- und Nachverdünnung wird
in Verbindung mit Reinigungsanlagen (Cleanern) und vorzugsweise
bei großen Stoffauflaufmengenvariationen
und relativ niedrigen Stoffauflaufdichten angewendet. Dabei ist
ein großer Unterschied
zwischen der Stoffdichte in der Reinigungsanlage und im Stoffauflauf
wünschenswert, weil
dies ein großes
Regelpotenzial bei dem Betrieb des Stoffzuführsystems bietet. Das gilt
umso mehr bei Stoffaufläufen
mit weiterer Verdünnungseinrichtung.
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Durch die Vorverdünnung lässt sich die Zulaufstoffdichte
in einer ersten Cleanerstufe beispielsweise auf ungefähr 0,9 %
bis 0,95 % einstellen, bei der erfahrungsgemäß ein effektiver Betrieb der
Reinigungseinrichtung möglich
ist und ein gutes Reinigungsergebnis erzielt wird. Durch die anschließende Nachverdünnung kann
die Stoffdichte dann auf die gewünschte
Stoffauflaufdichte von beispielsweise ungefähr 0,65 % oder, im Falle einer
weiteren Verdünnung
im Stoffauflauf selbst von ca. 1 %, auf beispielsweise ungefähr 0,75
% eingestellt werden.
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Durch die voneinander getrennte Vor-
und Nachverdünnung
kann also einerseits die Menge und Stoffdichte der Faserstoffsuspension
im Nachverdünnungskreislauf
flexibel eingestellt und andererseits die Cleaneranlage mit einer
optimalen Stoffkonsistenz betrieben werden.
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Bekannt sind auch Systeme mit Nachverdünnung und
Entlüftung
der Faserstoffsuspension. Bei diesen Systemen erfolgt die Zugabe
der Nachverdünnungsflüssigkeit,
insbesondere des Nachverdünnungswassers,
in den Entlüftungsbehälter für die Faserstoffsuspension.
Problematisch ist hierbei die Einstellung beziehungsweise Regelung
der unterschiedlichen Teilströme,
das heißt
der eingeleiteten Faserstoffsuspension und der eingeleiteten Nachverdünnungsflüssigkeit,
für eine
homogene Vermischung der beiden Teilströme. Die Nachverdünnung der
Faserstoffsuspension erfolgt in diesen Systemen folglich undefiniert,
was zu stochastischen Störungen im
Strom führen
kann, woraus unter anderem auch unzulässige Staudruckschwankungen
resultieren können.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Stoffzuführsystem
und ein Verfahren der eingangs genannten Art mit Vor- und Nachverdünnung der
Stoffsuspension und mit insbesondere vollständiger Entlüftung des Stoffstroms zum Stoffauflauf
zu schaffen, die einen stabilen Betrieb auch bei größeren Stoffauflaufmengen-
und Stoffdichtevariationen sicherstellen und flexibel einsetzbar
sind.
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Zur Lösung der Aufgabe sind ein Stoffzuführsystem
und ein Verfahren mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche vorgesehen.
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Das erfindungsgemäße Stoffzuführungssystem zeichnet sich
insbesondere durch eine Einrichtung zur, insbesondere weitgehend
vollständigen, Entlüftung der
Faserstoffsuspension aus, wobei für die Entlüftung der bereits einmal verdünnten Faserstoffsuspension
einerseits und der Verdünnungsflüssigkeit
für die
zweite Verdünnung
andererseits separate Entlüftungseinrichtungen
vorgesehen sind.
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Erfindungsgemäß werden die bereits vorverdünnte Faserstoffsuspension
und die Verdünnungsflüssigkeit
für die
Nachverdünnung
also getrennt voneinander entlüftet.
Auf diese Weise wird die Verwendung unterschiedlicher Verdünnungsflüssigkeiten, insbesondere
unterschiedlicher entlüfteter
Wasserqualitäten
für die
erste Verdünnung,
beispielsweise Vorverdün nung,
die zweite Verdünnung
im Hauptstrang, beispielsweise Nachverdünnung, und gegebenenfalls eine
weitere Verdünnung
im Stoffauflauf ermöglicht.
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Dadurch kommt dem erfindungsgemäßen Stoffzuführungssystem
insgesamt ein hohes Maß an Flexibilität zu. Es
ist sowohl vor einschichtigen als auch vor mehrschichtigen Stoffaufläufen mit
oder ohne Verdünnungswassertechnik
sowie in getrennten oder verbundenen Stoffzuführsystemen für mehrere
Stoffaufläufe
bei der Produktion von mehrlagigen Papieren oder Kartonen anwendbar.
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Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung
sind den Unteransprüchen,
der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
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Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der
Erfindung ist für
die zweite Verdünnung
mit entlüfteter
Verdünnungsflüssigkeit
eine definierte Mischstelle vorgesehen. Die Nachverdünnung der
Faserstoffsuspension erfolgt erfindungsgemäß also nicht durch die Zugabe
der Verdünnungsflüssigkeit
in einen Entlüftungsbehälter für die Faserstoffsuspension,
sondern sie findet in einer eigens dafür eingerichteten, definierten
Mischstelle statt. Aufgrund der definierten Vermischung von entlüfteter Stoffsuspension und
separat entlüfteter
Verdünnungsflüssigkeit
ist ein stabiler Betrieb des Stoffzuführsystems auch bei größeren Stoffauflaufmengen- und Stoffdichtevariationen
gewährleistet.
Dabei kann durch eine definierte Einleitung von Faserstoffsuspension
und Verdünnungsflüssigkeit
in die Mischstelle ein gewünschtes Mischungsverhältnis beziehungsweise
eine gewünschte
Nachverdünnung
der Faserstoffsuspension leicht ein- und sichergestellt werden.
Darüber
hinaus ist durch die definierte Mischstelle eine homogene Vermischung
von Faserstoffsuspension und Verdünnungsflüssigkeit gewährleistet.
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Bevorzugt ist es, wenn die Mischstelle
zwischen einer ersten, vorzugsweise mengengeregelten Pumpe zum Eindüsen der
entlüfteten
Faserstoffsuspension in die Mischstelle und einer zweiten Pumpe, insbesondere
Stoffauflaufpumpe, zum Abziehen der verdünnten, insbesondere nachverdünnten Faserstoffsuspension
aus der Mischstelle derart angeordnet ist, dass sich in Abhängigkeit
von der Förderleistung
der ersten und der zweiten Pumpe automatisch die in die Mischstelle
einströmende
Menge der Verdünnungsflüssigkeit
für die
zweite Verdünnung
einstellt. Die Verdünnung
der Faserstoffsuspension erfolgt somit selbstreguliert, das heißt es ist
keine zusätzliche
Steuerungsvorrichtung für
die einströmende
Verdünnungsflüssigkeit
erforderlich. Die Menge der einströmenden Verdünnungsflüssigkeit richtet sich allein
nach der Menge der der Mischstelle zugeführten und aus der Mischstelle
abgezogenen Faserstoffsuspension. Die Anzahl zu kontrollierender
Prozessparameter wird erfindungsgemäß also um einen Parameter reduziert,
wodurch der Überwachungsaufwand
verringert ist.
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Zur Entlüftung der Faserstoffsuspension
und der Verdünnungsflüssigkeit
für die
zweite Verdünnung
können
getrennte Behälter
vorgesehen sein.
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Vorzugsweise ist zur Entlüftung der
Faserstoffsuspension und der Verdünnungsflüssigkeit für die zweite Verdünnung aber
ein gemeinsamer Behälter
vorgesehen, der entsprechend getrennte Fächer und separate Überläufe aufweist.
Durch diese Zusammenlegung der Entlüftungsbehälter lassen sich der Platzbedarf
für das
erfindungsgemäße Stoffzuführsystem
und somit auch die Investitions- und Betriebskosten verringern.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn
für die
Entlüftung
der Faserstoffsuspension und der Verdünnungsflüssigkeit für die zweite Verdünnung eine
gemeinsame Vakuumanlage vorgesehen ist. Durch diese gemeinsame Nutzung
einer einzigen Vakuumanlage für
alle Entlüftungsvorgänge lassen
sich der Platzbedarf und die Investitions- sowie Betriebskosten
des erfindungsgemäßen Stoffzuführsystems noch
weiter reduzieren.
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Gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung ist bei einem Stoffauflauf mit weiterer Verdünnungseinrichtung
eine Versorgungsleitung zwischen der Entlüftungseinrichtung der Verdünnungsflüssigkeit
für die
zweite Verdünnung
und der Verdünnungseinrichtung
des Stoffauflaufs vorgesehen, über
welche die Verdünnungseinrichtung
des Stoffauflaufs mit entlüfteter
Verdünnungsflüssigkeit versorgbar
ist. In diesem Fall kann die Verdünnungsflüssigkeit für die zweite Verdünnung gleichzeitig
für eine
weitere Verdünnung
der Faserstoffsuspension im Stoffauflauf, das heißt für eine dritte
Verdünnung, genutzt
werden. Es ist also nicht erforderlich, für die Verdünnung im Stoffauflauf eine
zusätzliche
Verdünnungsflüssigkeit
aufzubereiten und bereitzustellen, sondern die entlüftete Verdünnungsflüssigkeit
für die zweite
Verdünnung
wird für
beides genutzt. Dies vereinfacht den Aufbau des erfindungsgemäßen Stoffzuführsystems.
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Bei einem Stoffauflauf mit weiterer
Verdünnungseinrichtung
für die
weitere Verdünnung
der Faserstoffsuspension im Stoffauflauf kann aber auch eine von
der Verdünnungsflüssigkeit
für die
erste und/oder zweite Verdünnung
verschiedene, zusätzliche
Verdünnungsflüssigkeit
vorgesehen sein, beispielsweise Siebwasser anderer Qualität oder Klärwasser.
Die Verwendung einer zusätzlichen
Verdünnungsflüssigkeit
für die
Verdünnung
im Stoffauflauf ermöglicht
eine unabhängige
und gezielte Anpassung der Verdünnung
im Stoffauflauf an die jeweiligen Prozessbedingungen und -erfordernisse.
Dadurch wird die Flexibilität
des erfindungsgemäßen Stoffzuführsystems
weiter erhöht.
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Vorzugsweise ist dabei eine weitere
separate Entlüftungseinrichtung
für die
Verdünnungsflüssigkeit
des Stoffauflaufs vorgesehen. Dadurch lässt sich die zusätzliche
Verdünnungsflüssigkeit
für die
Verdünnung
im Stoffauflauf unabhängig
von der Faserstoffsuspension und von anderen Verdünnungsflüssigkeiten
gezielt entlüften
und aufbereiten, was die Flexibilität des Systems weiter erhöht. Außerdem ermöglicht dies
den Einsatz unterschiedlicher, entlüfteter Wasserqualitäten, beispielsweise
Siebwasser oder Klärwasser,
zur ersten Verdünnung
der Faserstoffsuspension, beispielsweise Vorverdünnung, zur zweiten Verdünnung der
Faserstoffsuspension im Hauptstrang, beispielsweise Nachverdünnung, und als
Verdünnungswasser
zur weiteren Verdünnung der
Faserstoffsuspension im Stoffauflauf.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn
zur Entlüftung
der Verdünnungsflüssigkeit
des Stoffauflaufs ein mit der Entlüftungseinrichtung für die Faserstoffsuspension
und/oder mit der Entlüftungseinrichtung
für die
Verdünnungsflüssigkeit
für die
zweite Verdünnung
gemeinsamer Behälter
vorgesehen ist, der entsprechend getrennte Fächer und separate Überläufe aufweist.
Der Platzbedarf und auch die Investitions- und Betriebskosten des
erfindungsgemäßen Stoffzuführsystems
lassen sich auf diese Weise reduzieren.
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Vorzugsweise ist für die Entlüftung der
Verdünnungsflüssigkeit
des Stoffauflaufs und der Faserstoffsuspension und/oder der Verdünnungsflüssigkeit für die zweite
Verdünnung
eine gemeinsame Vakuumanlage vorgesehen. Hierdurch lassen sich der Platzbedarf
und die Investitions- und Betriebskosten des Systems noch weiter
reduzieren.
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Vorteilhafterweise ist insbesondere
zwischen der ersten Verdünnungseinrichtung
und der Entlüftungseinrichtung
für die
Faserstoffsuspension mindestens eine Reinigungsvorrichtung vorgesehen.
Die Reinigungsvorrichtung kann eine oder mehrere Reinigungsstufen
aufweisen. Das System der Vor- und Nachverdünnung lässt sich dann besonders gut
verwenden, wenn mit Reinigungsvorrichtungen gearbeitet wird, die
eine erhöhte
Stoffdichte vertragen, nämlich
bis zu ungefähr
2 %. Je nach Schaltung kann das System mit Vor- und Nachverdünnung dann
bei einer Stoffdichte im Stoffauflauf bis ungefähr 1,7 % betrieben werden.
Durch die Möglichkeit
des Betriebs bis zu vorstehender relativ hoher Stoffdichte kann
die Vor- und Nachverdünnung in
weiten Bereichen bei der Herstellung der verschiedensten Papiere
und Kartone angewendet werden. Dies gilt sowohl für Systeme
mit als auch für
Systeme ohne Entlüftung. Das
erfindungsgemäße Stoffzuführsystem
ist also besonders flexibel einsetzbar. Gleichzeitig kann eine erhebliche
Reduzierung von Investitionskosten, Platzbedarf und Energie erzielt
werden, das heißt
die Wirtschaftlichkeit des Stoffzuführsystems erhöht werden.
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Nachfolgend wird die vorliegende
Erfindung rein beispielhaft anhand vorteilhafter Ausführungsformen
und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
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1 ein
erfindungsgemäßes Stoffzuführsystem
gemäß einer
ersten vorteilhaften Ausführungsform
mit separaten Entlüftungsbehältern für Faserstoffsuspension
und Nachverdünnungsflüssigkeit;
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2 ein
erfindungsgemäßes Stoffzuführsystem
gemäß einer
zweiten vorteilhaften Ausführungsform
mit einem gemeinsamen Entlüftungsbehälter für die Faserstoffsuspension
und die Nachverdünnungsflüssigkeit;
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3 ein
erfindungsgemäßes Stoffzuführsystem
gemäß einer
dritten vorteilhaften Ausführungsform
mit jeweils separaten Entlüftungsbehältern für die Faserstoffsuspension,
die Nachverdünnungsflüssigkeit
und eine zusätzliche
Verdünnungsflüssigkeit
für eine
weitere Verdünnung
im Stoffauflauf; und
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4 ein
erfindungsgemäßes Stoffzuführsystem
gemäß einer
vierten vorteilhaften Ausführungsform
mit einem gemeinsamen Entlüftungsbehälter für die Faserstoffsuspension,
die Nachverdünnungsflüssigkeit
und die zusätzliche
Verdünnungsflüssigkeit
für die
weitere Verdünnung
im Stoffauflauf.
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1 ist
eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stoffzuführsystems.
Mittels einer Zuführleitung 10 wird
eine Faserstoffsuspension einer ersten Mischstelle 12 zugeführt.
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Die erste Mischstelle 12 dient
einer ersten Verdünnung
der Faserstoffsuspension, einer so genannten Vorverdünnung.
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Die Vorverdünnung der Faserstoffsuspension
kann wahlweise durch eine Überlaufflüssigkeit, die über eine
Leitung 14 aus einer Entlüftungseinrichtung 16 für die Faserstoffsuspension
zugeführt
wird, durch eine Überlaufflüssigkeit,
die über
eine Leitung 18 aus einer Entlüftungseinrichtung 20 für eine Nachverdünnungsflüssigkeit
zugeführt
wird, oder durch Siebwasser erfolgen. Zur Verdünnung der Faserstoffsuspension
mit Siebwasser ist die erste Mischstelle 12 mit einem Siebwasserbehälter 22 verbunden, dem über eine
Versorgungsleitung 24 Siebwasser zugeführt werden kann.
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Die in der ersten Mischstelle 12 mit
einer oder mehreren der voranstehend genannten Verdünnungsflüssigkeiten
vermischte und somit vorverdünnte
Faserstoffsuspension wird durch eine Pumpe 26, die so genannte
Cleanerpumpe, aus der ersten Mischstelle 12 abgezogen und über eine
Leitung 28 einer mehrstufigen Reinigungsvorrichtung, dem
so genannten Cleaner 30 zugeführt, in der die vorverdünnte Faserstoffsuspension
gereinigt wird. Geeignete Cleaner sind hinreichend bekannt und werden deshalb
hier nicht näher
erläutert.
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Nach der Reinigung im Cleaner
30 wird
die Faserstoffsuspension über
eine Leitung
32 in den Entlüftungsbehälter
33 der Entlüftungseinrichtung
16 für die Faserstoffsuspension
eingeleitet. Hierfür
in Frage kommende Entlüftungs-
beziehungsweise Entgasungsvorrichtungen sind hinlänglich bekannt
und beispielsweise in der
EP
1 091 040 A2 oder
EP
0 501 144 A1 beschrieben. Die Entlüftung der Faserstoffsuspension
erfolgt durch ein mittels einer Vakuumanlage
34 in dem
Entlüftungsbehälter
33 erzeugtes Vakuum.
Es handelt sich hierbei insbesondere um eine weitgehend vollständige Entlüftung.
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Angesichts der Tatsache, dass es
eine vollständige
Entlüftung
von Stoffsuspensionen nicht gibt, ist der Begriff der "weitgehend vollständigen Entlüftung", wie er in dieser
Anmeldung verwendet wird, so zu verstehen, dass die Entlüftung der
Stoffsuspension bevorzugt so weit geführt wird, dass lediglich ein minimaler
Anteil von Restluft in der Suspension verbleibt, der für die Prozessführung akzeptabel
ist. Da ein erhöhter
Entlüftungsgrad
mit einem erhöhten Kostenaufwand
einhergeht, ist bei der Entlüftung
der Stoffsuspension zwischen dem Grad der Entlüftung und der Wirtschaftlichkeit
des Entlüftungsprozesses abzuwägen. Dies
gilt analog für
die weiter unten beschriebene Entlüftung der Verdünnungsflüssigkeit bzw.
Verdünnungsflüssigkeiten.
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Der Entlüftungsbehälter 33 für die Faserstoffsuspension
weist eine Überlaufanordnung 36 auf,
die mit der Leitung 14 verbunden ist, über welche, wie oben beschrieben
wurde, Überlaufflüssigkeit
der ersten Mischstelle 12 zugeführt werden kann. Im Bereich
des Bodens des Entlüftungsbehälters 33 ist
ein Auslauf 38 vorgesehen, an den eine Hauptstrangleitung 40 zum
Abziehen der entlüfteten
Faserstoffsuspension aus dem Entlüftungsbehälter 33 angeschlossen
ist.
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Durch eine in die Hauptstrangleitung 40 geschaltete
zweite Pumpe 42 wird die durch die Hauptstrangleitung 40 strömende, vorverdünnte und entlüftete Faserstoffsuspension
für eine
zweite Verdünnung,
eine so genannte Nachverdünnung,
in eine zweite Mischstelle 44 eingedüst.
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Die Nachverdünnung der Faserstoffsuspension
in der zweiten Mischstelle 44 erfolgt durch Vermischung
mit einer entlüfteten
zweiten Verdünnungsflüssigkeit,
im dargestellten Fall mit entlüftetem
Siebwasser.
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Für
die Entlüftung
der zweiten Verdünnungsflüssigkeit,
das heißt
des Siebwassers, ist eine separate Entlüftungseinrichtung 20 mit
einem separaten Entlüftungsbehälter 46 vorgesehen,
das heißt
die Entlüftung
der Faserstoffsuspension und die Entlüftung der Nachverdünnungsflüssigkeit
erfolgen voneinander getrennt. Das für die Nachverdünnung vorgesehene
und zu entlüftende
Siebwasser wird dem Entlüftungsbehälter 46 über eine
Leitung 48 aus dem Siebwasserbehälter 22 zugeführt. Für die Entlüftung des
Siebwassers kann eine ähnliche
Entlüftungseinrichtung
verwendet werden wie für
die Entlüftung
der Faserstoffsuspension. Wie oben bereits bemerkt wurde, sind derartige
Entlüftungseinrichtungen
bekannt. Sie werden deshalb hier nicht weiter erläutert.
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Wie die Entlüftung der Faserstoffsuspension erfolgt
die Entlüftung
der Nachverdünnungsflüssigkeit
durch ein in dem Entlüftungsbehälter 46 erzeugtes
Vakuum. Zur Vakuumerzeugung wird die gleiche Vakuumanlage 34 verwendet,
die auch zur Entlüftung der
Faserstoffsuspension vorgesehen ist.
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Der Entlüftungsbehälter 46 für das Siebwasser
weist eine Überlaufanordnung 50 auf,
die mit der Leitung 18 verbunden ist, über welche der ersten Mischstelle 12 zumindest
wahlweise entlüftetes
Siebwasser zur Vorverdünnung
der Faserstoffsuspension zuführbar
ist. Im Bodenbereich des Entlüftungsbehälters 46 ist
außerdem
ein erster Auslauf 52 vorgesehen, an den eine Versorgungsleitung 54 angeschlossen
ist. Durch die Versor gungsleitung 54 kann entlüftetes Verdünnungswasser
aus dem Entlüftungsbehälter 46 in
die zweite Mischstelle 44 zur Nachverdünnung der Faserstoffsuspension
einströmen.
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Durch eine Stoffauflaufpumpe 56 wird
die nunmehr nachverdünnte
Faserstoffsuspension aus der zweiten Mischstelle 44 abgezogen
und über
eine Hauptstrangleitung 58 einem nicht gezeigten Stoffauflauf
zugeführt.
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Die zweite Pumpe 42 und
die Stoffauflaufpumpe 56 sind mengengeregelt, wobei die
Förderleistung
der Stoffauflaufpumpe 56 größer als diejenige der ersten
Pumpe 42 ist und beispielsweise mindestens 1500 bis 2000
l/min beträgt.
Die Zulaufmenge des entlüfteten
Nachverdünnungswassers
in die zweite Mischstelle 44 ist passiv geregelt, das heißt sie stellt
sich je nach Steuerung der Förderleistungen der
zweiten Pumpe 42 und der Stoffauflaufpumpe 56 automatisch
ein. Auf diese Weise wird nicht nur die Faserstoffsuspension definiert
in die Mischstelle 44 eingedüst, sondern auch die Verdünnungsflüssigkeit kontrolliert
zugeleitet. In der Mischstelle 44 erfolgt somit eine definierte
Vermischung von Faserstoffsuspension und Verdünnungswasser, das heißt eine
definierte Nachverdünnung
der Stoffsuspension.
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Im Bodenbereich des Entlüftungsbehälters 46 der
Entlüftungseinrichtung 20 für die Verdünnungsflüssigkeit
ist außerdem
ein zweiter Auslauf 60 vorgesehen, durch den mittels einer
Pumpe 62 über eine
Versorgungsleitung 64 einer weiteren, hier nicht dargestellten
Verdünnungseinrichtung
entlüftetes Verdünnungswasser
für eine
weitere Verdünnung
der Faserstoffsuspension im Stoffauflauf zugeführt werden kann.
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Das erfindungsgemäße Stoffzuführsystem wird wie nachfolgend
beschrieben betrieben. Eine entsprechend aufbereitete Faserstoffsuspension wird
in der Mischstelle 12 beispielsweise mit Siebwasser verdünnt, insbesondere
vorverdünnt.
Die verdünnte
Faserstoffsuspension wird dann durch die Cleaneranlage 30 geleitet,
in dieser gereinigt und schließlich
in einer Entlüftungseinrichtung 16,
insbesondere vollständig,
entlüftet.
Parallel dazu wird separat die Verdünnungsflüssigkeit für die zweite Verdünnung der
Faserstoffsuspension, insbesondere vollständig, entlüftet. Die entlüftete Faserstoffsuspension
und die entlüftete
Verdünnungsflüssigkeit werden
in der zweiten Mischstelle 44 definiert miteinander vermischt,
was zu einer zweiten Verdünnung, insbesondere
Nachverdünnung,
der Faserstoffsuspension führt.
Die nun nochmals verdünnte,
insbesondere nachverdünnte,
Faserstoffsuspension wird dann mittels der Stoffauflaufpumpe 56 dem
Stoffauflauf zugeführt,
wo sie gegebenenfalls ein weiteres Mal verdünnt wird.
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Die nachfolgend beschriebenen weiteren Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Stoffzuführsystems ähneln weitgehend
der voranstehend erläuterten
ersten Ausführungsform.
Zur Kennzeichnung gleicher Merkmale werden deshalb gleiche Bezugszeichen
verwendet. Bei den weiteren Ausführungsformen
werden außerdem
nur noch die Unterschiede zu den vorherigen Ausführungsformen hervorgehoben.
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Die in 2 gezeigte
zweite Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Stoffzuführsystems unterscheidet
sich von der in 1 gezeigten
ersten Ausführungsform
lediglich darin, dass die Entlüftungseinrichtung 16 für die Faserstoffsuspension
und die Entlüftungseinrichtung 20 für die Nachverdünnungsflüssigkeit
einen gemeinsamen Entlüftungsbehälter 66 auf weisen,
der durch eine Trennwand 68 in ein erstes Entlüftungsfach 70 für die Faserstoffsuspension
und in ein zweites Entlüftungsfach 72 für das Verdünnungswasser
aufgeteilt ist.
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Jedes Fach 70, 72 weist
jeweils eine Überlaufanordnung 36 beziehungsweise
50 auf. Im Bodenbereich des ersten Fachs 70 ist ein Auslauf 38 zum
Abziehen der entlüfteten
Faserstoffsuspension vorgesehen, während im Bodenbereich des zweiten Fachs 72 zwei
Ausläufe 52, 60 zum
Abziehen des entlüfteten
Verdünnungswassers
vorgesehen sind. Das Vakuum im Entlüftungsbehälter 66 wird durch die
Vakuumanlage 34 erzeugt, wobei zur Verbindung des Behälters 66 mit
der Vakuumanlage 34 eine einzige Vakuumleitung 74 ausreicht.
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Die in 3 gezeigte
dritte Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Stoffzuführsystems
unterscheidet sich von der in 1 gezeigten
ersten Ausführungsform
dadurch, dass der Entlüftungsbehälter 46 der
Entlüftungseinrichtung 20 für die Nachverdünnungsflüssigkeit
in seinem Bodenbereich lediglich einen Auslass 52 aufweist.
An diesen Auslass 52 ist die Versorgungsleitung 54 angeschlossen,
um die zweite Mischstelle 44 zur Nachverdünnung der
Faserstoffsuspension mit entlüfteter
Nachverdünnungsflüssigkeit
zu versorgen. Die zu entlüftende
Verdünnungsflüssigkeit
wird der Entlüftungseinrichtung 20 über eine
Leitung 76 zugeführt.
Vorzugsweise ist die Verdünnungsflüssigkeit
auch bei dieser Ausführungsform
Siebwasser, so dass die Leitung 76 den Entlüftungsbehälter 46 beispielsweise
mit dem Siebwasserbehälter 22 verbinden
kann. Es ist aber auch denkbar, eine andere Flüssigkeit als Nachverdünnungsflüssigkeit
zu verwenden, wie beispielsweise Klärwasser oder Frischwasser.
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Bei der dritten Ausführungsform
ist zusätzlich
eine dritte separate Entlüftungseinrichtung 78 vorgesehen,
die einen von den Entlüftungsbehältern 33, 46 der
Faserstoffsuspension und Nachverdünnungsflüssigkeit getrennten Entlüftungsbehälter 80 aufweist.
Diese dritte Entlüftungseinrichtung 78 dient zur
Entlüftung
einer zusätzlichen
Verdünnungsflüssigkeit,
die für
eine weitere Verdünnung
der Faserstoffsuspension im nicht gezeigten Stoffauflauf vorgesehen
ist. Auch diese Entlüftungseinrichtung 78 kann
von einer bekannten Art sein.
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Die zusätzliche Verdünnungsflüssigkeit
wird dem Entlüftungsbehälter 80 über eine
Leitung 82 zugeführt.
Bei der Verdünnungsflüssigkeit
kann es sich um Siebwasser, Klärwasser
oder Wasser einer anderen Qualität
handeln, wobei die Leitung 82 mit einem geeigneten, nicht
gezeigten Wasserreservoir verbunden ist, im Falle von Siebwasser
beispielsweise mit dem Siebwasserbehälter 22. Die Entlüftung der
zusätzlichen
Verdünnungsflüssigkeit
im Entlüftungsbehälter 80 erfolgt
wie auch die Entlüftung
der Faserstoffsuspension und die Entlüftung der Nachverdünnungsflüssigkeit
durch die Erzeugung eines Vakuums im Entlüftungsbehälter 80. Für die Vakuumerzeugung
wird die gleiche Vakuumanlage 34 verwendet, die auch zur
Entlüftung
der Faserstoffsuspension und der Nachverdünnungsflüssigkeit dient.
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Der Entlüftungsbehälter 80 weist eine Überlaufanordnung 84 auf,
durch die der Überlauf
der zumindest teilweise entlüfteten
Verdünnungsflüssigkeit aus
dem Behälter 80 abziehbar
und über
eine Überlaufleitung 86 einem
nicht gezeigten Verdünnungsflüssigkeitsreservoir
oder beispielsweise der ersten Mischstelle 12 zur Vorverdünnung der
Faserstoffsuspension zuführbar
ist.
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Im Bodenbereich des Entlüftungsbehälters 80 ist
außerdem
ein Auslauf 88 vorgesehen, an den eine Versorgungsleitung 90 angeschlossen
ist. Mittels einer Pumpe 92 ist über den Auslauf 88 und
die Versorgungsleitung 90 insbesondere vollständig entlüftete Verdünnungsflüssigkeit
aus dem Entlüftungsbehälter 80 abziehbar
und beispielsweise einer dritten Verdünnungseinrichtung zur weiteren
Verdünnung
der bereits nachverdünnten
Faserstoffsuspension im Stoffauflauf zuführbar.
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Die in 4 gezeigte
vierte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Stoffzuführsystems unterscheidet
sich von der in 3 gezeigten
dritten Ausführungsform
dadurch, dass die Entlüftungseinrichtung 16 für die Faserstoffsuspension,
die Entlüftungseinrichtung 20 für die Nachverdünnungsflüssigkeit
und die Entlüftungseinrichtung 78 für die zusätzliche
Verdünnungsflüssigkeit
einen gemeinsamen Entlüftungsbehälter 94 aufweisen,
der durch zwei Trennwände 68, 96 in
ein erstes Fach 70 für
die Faserstoffsuspension, ein zweites Fach 72 für die Nachverdünnungsflüssigkeit
und ein drittes Fach 98 für die zusätzliche Verdünnungsflüssigkeit
aufgeteilt ist. Jedes der drei Fächer 70, 72, 98 weist
die jeweils voranstehend bereits beschriebenen Zuleitungen 32, 48, 82, Überlaufanordnungen 36, 50, 84 und
Auslässe 38, 52, 88 auf.
Der gemeinsame Entlüftungsbehälter 94 aller
drei Entlüftungseinrichtungen 16, 22, 78 ist
zur Erzeugung des für
die Entlüftung
erforderlichen Vakuums über
eine Vakuumleitung 100 mit der gemeinsamen Vakuumanlage 34 verbunden.
-
- 10
- Zuführleitung
- 12
- erste
Mischstelle
- 14
- Leitung
- 16
- Entlüftungseinrichtung
- 18
- Leitung
- 20
- Entlüftungseinrichtung
- 22
- Siebwasserbehälter
- 24
- Versorgungsleitung
- 26
- erste
Pumpe
- 28
- Leitung
- 30
- Reinigungsvorrichtung
- 32
- Leitung
- 33
- Entlüftungsbehälter
- 34
- Vakuumanlage
- 36
- Überlaufanordnung
- 38
- Auslauf
- 40
- Hauptstrangleitung
- 42
- zweite
Pumpe
- 44
- zweite
Mischstelle
- 46
- Entlüftungsbehälter
- 48
- Leitung
- 50
- Überlaufanordnung
- 52
- erster
Auslauf
- 54
- Versorgungsleitung
- 56
- Stoffauflaufpumpe
- 58
- Hauptstrangleitung
- 60
- zweiter
Auslauf
- 62
- Pumpe
- 64
- Versorgungsleitung
- 66
- Entlüftungsbehälter
- 68
- Trennwand
- 70
- erstes
Fach
- 72
- zweites
Fach
- 74
- Vakuumleitung
- 76
- Leitung
- 78
- Entlüftungseinrichtung
- 80
- Entlüftungsbehälter
- 82
- Leitung
- 84
- Überlaufanordnung
- 86
- Überlaufleitung
- 88
- Auslauf
- 90
- Versorgungsleitung
- 92
- Pumpe
- 94
- Entlüftungsbehälter
- 96
- Trennwand
- 98
- drittes
Fach
- 100
- Vakuumleitung