DE10250762A1 - Waste paper recovery tank suspension bubbles trap unwanted components to form a thickened foam fraction by-passing tank inlet zone - Google Patents

Abstract

In a process to remove unwanted components from waste paper prior to recovery of the fibres, the paper is reduced to a suspension and introduced (4) to a tank in which rising air bubbles (1) form foam (3). The suspension (S) trickles down to the bottom of the tank. Rising bubbles trap unwanted components and form a thickened fraction which esp. by-passes the inlet zone (4). Also claimed is a commensurate assembly in which the gas bubbles are generated in a fluid layer (6) under the foam (2). Some (14) of the fluid (6) is continually drawn off, mixed with gas and re-introduced to the tank. Rising compressed foam migrates to and through an area in which no suspension descends from above. The floating foam is further compressed, enhancing its ability to trap and remove the unwanted impurities. The dirty water trapped in the thickening foam can be collected and removed separately.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Flotation von Störstoffen aus einer wässrigen Faserstoffsuspension gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. The invention relates to a method for flotation of contaminants from an aqueous Fibrous suspension according to the preamble of claim 1.

Verfahren der genannten Art werden verwendet, um aus einer wässrigen Faserstoffsuspension zumindest einen Teil der darin suspendierten Störstoffteilchen auszuscheiden. Bekanntlich wird bei einer Flotation ein die auszuscheidenden Stoffe enthaltender Schaum oder Schwimmschlamm gebildet. Ein typischer Anwendungsfall eines derartigen Verfahrens ist die Aufbereitung von einer aus bedrucktem Altpapier gewonnenen wässrigen Faserstoffsuspension, in der die Druckfarbenpartikel bereits von Fasern abgelöst sind, so dass sie sich ausflotieren lassen. Der hier beschriebene Flotationsvorgang nutzt die Unterschiede zwischen Faserstoff und unerwünschten Feststoffteilchen in der Art, dass der Faserstoff auf Grund seiner Hydrophilie in der Faserstoffsuspension verbleibt, während die angesprochenen Feststoffteilchen hydrophob sind und deshalb zusammen mit den Luftblasen in den Schaum gelangen. Neben den Druckfarbenpartikeln gibt es auch eine Vielzahl weiterer Stoffe, die hydrophob sind und sich daher durch Flotation von dem Faserstoff trennen lassen. Solche Stoffe sind insbesondere Kleber, feine Kunststoffpartikel und eventuell auch Harze. Wenn durch das Flotationsverfahren Fasern von Verunreinigungen getrennt, also nicht alle Feststoffpartikel aussortiert werden sollen, spricht man von selektiver Flotation. Der ebenfalls benutzte Begriff "Flotationsdeinking" wird in der Regel nicht nur für die Entfernung von Druckfarbenpartikeln (ink = Druckfarbe) sondern auch allgemeiner für die selektive Flotation von Verunreinigungen aus Faserstoffsuspensionen verwendet. Methods of the type mentioned are used to get out of an aqueous Fibrous suspension at least a part of the contaminant particles suspended therein excrete. As is well known, during flotation, the substances to be separated out containing foam or floating mud. A typical application One such method is the preparation of one from printed waste paper obtained aqueous fiber suspension, in which the ink particles already from Fibers are detached so that they can float out. The one described here Flotation process takes advantage of the differences between fiber and unwanted Solid particles in such a way that the fibrous material due to its hydrophilicity in the Fibrous suspension remains, while the solid particles mentioned are hydrophobic and therefore get into the foam together with the air bubbles. Next The ink particles also have a large number of other substances that are hydrophobic and can therefore be separated from the fibrous material by flotation. Such substances are especially glue, fine plastic particles and possibly also resins. If through that Flotation process Fibers separated from impurities, not all Solid particles should be sorted out, one speaks of selective flotation. The The term "flotation thinking", which is also used, is not only used for Removal of ink particles (ink = ink) but also more generally used for the selective flotation of contaminants from fiber suspensions.

Der Stand der Technik bezüglich Flotationsverfahren für Faserstoffsuspensionen ist bereits sehr weit fortgeschritten. Daher gibt es Lösungen, welche durchaus geeignet sind, einen großen Teil der Feststoffpartikel durch Flotation zu entfernen. Da Flotationsanlagen relativ aufwändig in der Beschaffung und im Betrieb sind, ist es ein verständliches Ziel, deren Effekt zu verbessern oder den notwendigen Aufwand für das Erreichen desselben Ergebnisses zu reduzieren. The state of the art regarding flotation processes for fiber suspensions is already very advanced. Therefore there are solutions that are quite suitable are to remove a large part of the solid particles by flotation. There Flotation plants are relatively complex to procure and operate, it is a understandable goal, to improve their effect or the necessary effort for that Achieve the same result.

Ein Verfahren, bei dem die Zugabe der Faserstoffsuspension in den bereits gebildeten Schaum erfolgt, ist z. B. aus der DE 198 23 053 bekannt. A process in which the addition of the fiber suspension in the already formed Foam takes place, for. B. known from DE 198 23 053.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, Flotationsverfahren dieser Art weiter zu verbessern. Reinigungsergebnis und/oder die Ausbeute des Verfahrens sollen gesteigert werden. The invention is based on the object of further increasing flotation processes of this type improve. The cleaning result and / or the yield of the process should be increased become.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 in vollem Umfang gelöst. This object is achieved in full by the features of claim 1.

Da bei Verfahren dieser Art die unbelüftete Faserstoffsuspension in den aufsteigenden Schaum zugegeben wird, trifft sie auf einen bereits gebildeten Lufiblasenverbund mit sich dazwischen befindenden Flüssigkeitskanälen. Auf diese Weise wird das Gegenstromprinzip realisiert. D. h., dass die "schmutzigste" Suspension mit den bereits sehr stark beladenen Luftblasen in Kontakt kommt, auf dem Weg nach unten ständig sauberer wird, wobei auch die dann angetroffenen Luftblasen weniger Schmutzfracht tragen. Dieses bekannte und ohnehin schon vorteilhafte Prinzip wird dadurch wesentlich verbessert, dass der aufsteigende verdichtete Schaum in einen Bereich abwandern kann, in dem keine Suspension von oben nachfließt. Dort dickt der Flotationsschaum weiter ein und ist besonders geeignet, die angelagerten Störstoffe zu binden und abzuführen. Das bei der Eindickung ablaufende Schmutzwasser kann im Bedarfsfall gesammelt und separat abgezogen werden. Since in this type of process the non-aerated fiber suspension in the ascending If foam is added, it meets an already formed air bubble network liquid channels in between. That way it will Counterflow principle implemented. That is, the "dirtiest" suspension with the already very heavily loaded air bubbles come in contact constantly on the way down becomes cleaner, and the air bubbles then encountered less dirt wear. This well-known and already advantageous principle becomes essential improved that the rising compressed foam can migrate to an area, in which no suspension flows from above. There the flotation foam continues to thicken and is particularly suitable for binding and removing the accumulated contaminants. That at The thickened waste water can be collected and separated if necessary subtracted from.

Die Erfindung und ihre Vorteile werden erläutert an Hand von Zeichnungen. Dabei zeigen: The invention and its advantages are explained with reference to drawings. there demonstrate:

Fig. 1 schematisch: Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einer offenen Flotationszelle; . Figure 1 shows schematically: carrying out the method according to the invention with an open flotation cell;

Fig. 2 schematisch: Durchführung des Verfahrens an Hand einer Flotationssäule; Fig. 2 schematically: carrying out the method with reference to a flotation;

Fig. 3 Ansicht von unten auf eine spezielle Zuführeinrichtung; Fig. 3 bottom view of a special feed device;

Fig. 4 + 5 zwei Ausführungsformen der Zuführeinrichtung; Fig. 4 + 5 two embodiments of the feed device;

Fig. 6 eine Zuführeinrichtung mit Strömungsumkehrung; Fig. 6 is a feed device with flow reversal;

Fig. 7 + 8 zwei Variationen der in Fig. 6 gezeigten Zuführeinrichtung. Fig. 7 + 8 two variations of the feed device shown in Fig. 6.

In Fig. 1 wird das Flotationsverfahren an Hand einer Flotationszelle beschrieben. Durch Zugabe von Gas G, hier durch poröse Rohre 5 im Bodenbereich der Flotationszelle, werden Gasblasen 1 gebildet, von denen nur wenige und diese übertrieben groß gezeichnet sind. Sie steigen aus der Flüssigkeitsschicht 6 entgegen dem anliegenden Schwerefeld auf. Grundsätzlich kann das anliegende Schwerefeld die Erdgravitation sein oder in entsprechend anderen Ausführungsformen durch Zentrifugalkräfte verstärkt werden. (In solchen Fällen bedeutet "oben" gleich "in Gegenrichtung zum Kraftfeld"). Die aufgestiegenen Luftblasen sammeln sich oberhalb der Flüssigkeitsschicht 6 im Schaum 2. Dieser ist an dieser Stelle noch relativ wässrig, weshalb sich die Grenzflächen der Blasen überwiegend kugelförmig ausbilden: Man spricht dann oft von Kugelschaum. In diesen Schaum wird von oben durch eine Zuführeinrichtung 7 die Faserstoffsuspension S eingeführt, welche dann gegen die Steigrichtung des Schaumes 2 nach unten sinkt. Die Zugabezone 4, in der sich die Faserstoffsuspension S mit dem Schaum vermischt, ist durch ein gestrichelt gezeichnetes Rechteck angedeutet. Erfindungsgemäß wird der aufsteigende Schaum 2 so geführt, dass er nicht die Zugabezone 4 durchströmt, sondern an dieser seitlich vorbeigeleitet wird. Dazu dient hier ein Ringkanal 8, der sich etwa auf der Höhe der Zugabezone 4 befindet. Wegen des geringen Flüssigkeitsgehaltes des auf diesem Wege weiter eingedickten Schaumes 3 haben die Grenzflächen der Schaumblasen oft eine Polyederform, weshalb er auch als Polyederschaum bezeichnet wird. Die verschiedenen Schaumarten sind in den Figuren durch zwei verschiedene flächige Muster angedeutet. In der Praxis gibt es zwischen ihnen keine scharfen Grenzen sondern Übergangsbereiche. Eine oberhalb der Zugabezone 4 angeordnete Platte 9 bremst die Aufwärtsbewegung des Schaumes. Der durch den Ringkanal geführte und weiter eingedickte Schaum 3' kann sich oberhalb der Platte 9 sammeln und dann abfließen oder abgesaugt werden. In Fig. 1 the flotation process is described using a flotation cell. By adding gas G, here through porous tubes 5 in the bottom region of the flotation cell, gas bubbles 1 are formed, of which only a few, and these are exaggerated in size. They rise from the liquid layer 6 against the gravity field. In principle, the gravitational field applied can be earth's gravity or, in other embodiments, can be reinforced by centrifugal forces. (In such cases, "above" means "in the opposite direction to the force field"). The ascending air bubbles collect in the foam 2 above the liquid layer 6 . At this point it is still relatively watery, which is why the boundary surfaces of the bubbles are predominantly spherical: one often speaks of spherical foam. The fiber suspension S is introduced into this foam from above through a feed device 7 , which then sinks downward against the direction of rise of the foam 2 . The addition zone 4 , in which the fiber suspension S mixes with the foam, is indicated by a dashed rectangle. According to the invention, the rising foam 2 is guided in such a way that it does not flow through the addition zone 4 , but is guided past it laterally. For this purpose, an annular channel 8 is used , which is located approximately at the level of the addition zone 4 . Because of the low liquid content of the foam 3 further thickened in this way, the interfaces of the foam bubbles often have a polyhedron shape, which is why it is also referred to as polyhedron foam. The different types of foam are indicated in the figures by two different flat patterns. In practice, there are no clear boundaries between them, but transition areas. A plate 9 arranged above the addition zone 4 brakes the upward movement of the foam. The foam 3 'guided through the ring channel and further thickened can collect above the plate 9 and then flow off or be suctioned off.

Das erfindungsgemäße Verfahren bietet in speziellen Ausgestaltungen weitere Vorteile. So zeigt die Fig. 1 im unteren Teil des Ringkanals 8, d. h. also unterhalb des an der Zugabezone 4 vorbeigeführten eingedickten Flotationsschaumes 3 eine Schmutzwasserableitvorrichtung 11. Dadurch kann das aus dem eingedickten Flotationsschaum 3 absinkende Schmutzwasser 13 gesammelt und aus der Flotationszelle abgeleitet werden. Zu diesem Zweck ist an dieser Stelle ein Ringwehr 10 angebracht. Eine andere Möglichkeit, nämlich eine rinnenförmige Unterseite des Ringkanals zeigt die Fig. 5. So wird mit einfachen Mitteln verhindert, dass dieses Schmutzwasser in den Flotationsraum zurückgelangt und dadurch den Flotationseffekt des Verfahrens verschlechtert. Das Schmutzwasser 13 kann z. B. separat geklärt und dann wiederverwendet oder - wie später noch gezeigt - direkt in die Flotationszelle zurückgeführt werden. The method according to the invention offers further advantages in special configurations. Thus, the Fig. 1 shows in the lower part of the annular channel 8, so that is below the conveyed past the addition zone 4 flotation foam thickened 3 is a Schmutzwasserableitvorrichtung. 11 As a result, the dirty water 13 sinking from the thickened flotation foam 3 can be collected and discharged from the flotation cell. For this purpose, a ring weir 10 is attached at this point. Another possibility, namely a trough-shaped underside of the ring channel, is shown in FIG. 5. In this way, simple means are used to prevent this dirty water from returning to the flotation space and thereby deteriorating the flotation effect of the process. The dirty water 13 can, for. B. clarified separately and then reused or - as shown later - be returned directly to the flotation cell.

Wegen der großen Anzahl der Luftblasen teilt sich die abwärts gerichtete Strömung unterhalb der Zugabezone 4 sehr fein auf, so dass eine entsprechend große Wahrscheinlichkeit zur Anlagerung der Störstoffe an die Luftblasen besteht. Bei dieser schematischen Darstellung ist auch die Zuführeinrichtung 7 lediglich angedeutet. In einer technischen Apparatur ist sie so auszubilden, dass eine möglichst gleichmäßige Verteilung der zugegebenen Faserstoffsuspension S erfolgt. Dazu sind hier mehrere nebeneinander liegende unten gelochte Rohrleitungen vorgesehen. Die Zuführeinrichtung kann aber auch mit der Platte 9 eine konstruktive Einheit bilden, wofür die Fig. 4 und 5 Beispiele zeigen. Dann besteht sie aus einer flachen Kammer, die unten gleichmäßig mit Löchern 12 oder Düsen versehen ist (s. Fig. 3). Die Oberwand dieser Kammer bildet die erwähnte Platte 9. Because of the large number of air bubbles, the downward flow is divided very finely below the addition zone 4 , so that there is a correspondingly high probability of the contaminants attaching to the air bubbles. In this schematic representation, the feed device 7 is also only indicated. It must be designed in a technical apparatus in such a way that the fiber suspension S added is distributed as uniformly as possible. For this purpose, several adjacent perforated pipelines are provided here. The feed device can also form a structural unit with the plate 9 , of which FIGS. 4 and 5 show examples. Then it consists of a flat chamber, which is evenly provided with holes 12 or nozzles at the bottom (see FIG. 3). The top wall of this chamber forms the aforementioned plate 9 .

Nach erfolgter Reinigung sammelt sich die Faserstoffsuspension unten in der Flüssigkeitsschicht 6 und kann als Gutstoff S' abgeführt werden. Zwischen der Flüssigkeitsschicht 6 und dem Schaum 2 befindet sich eine Trennfläche, deren Form sich durch Wirbel ständig ändert. After cleaning has taken place, the fibrous suspension collects at the bottom in the liquid layer 6 and can be discharged as accepting substance S '. There is a separating surface between the liquid layer 6 and the foam 2 , the shape of which is constantly changing due to eddies.

Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch in einer Flotationssäule, wie in Fig. 2 gezeigt, durchgeführt werden. Dabei wird das gesamte Flotationsgefäß unter einem gewissen Überdruck gehalten, so dass der eingedickte verschmutzte Schaum 3' über ein oben liegendes Schaumrohr als Rejekt R herausgefördert wird. Diese Fig. 2 zeigt eine weitere Variation, nämlich bezüglich der Zufuhr von den zur Flotation benötigten Gasblasen. Dabei wird in an sich bekannter Weise ein Teilstrom 14 der Suspension, z. B. unten aus der Flüssigkeitsschicht 6 abgesaugt, belüftet (Gas G) und an einer darüber liegenden Stelle als belüftete Suspension 15 wieder zugeführt. Diese Variante hat den Vorteil einer besonders guten und kontrollierbaren Vermischung der Faserstoffsuspension mit den Gasblasen. Bekanntlich ist die Gasmenge und die Gasblasenverteilung von großem Einfluss auf die Flotationswirkung. Darüber hinaus muss eine gewisse Energie übertragen werden, um die auszuflotierenden Partikel an die Gasblasen anlagern zu können. Auch diese Anforderung kann mit einem solchen separaten Belüftungskreislauf optimal erfüllt werden. Wird das Schmutzwasser 13 in den Belüftungskreislauf eingespeist (gestrichelte Linie 16), können die darin enthaltenen Störstoffe erneut flotiert werden. The method according to the invention can also be carried out in a flotation column, as shown in FIG. 2. The entire flotation vessel is kept under a certain excess pressure, so that the thickened, soiled foam 3 'is conveyed out as reject R via an overhead foam tube. This Fig. 2 shows a further variation, namely with respect to the supply of the required for the flotation gas bubbles. In this way, a substream 14 of the suspension, for. B. sucked out of the liquid layer 6 below, aerated (gas G) and fed again at an overlying location as an aerated suspension 15 . This variant has the advantage of a particularly good and controllable mixing of the fiber suspension with the gas bubbles. As is known, the amount of gas and the gas bubble distribution have a great influence on the flotation effect. In addition, a certain amount of energy must be transferred in order to be able to attach the particles to be flotated out to the gas bubbles. This requirement can also be optimally met with such a separate ventilation circuit. If the dirty water 13 is fed into the ventilation circuit (dashed line 16 ), the contaminants contained therein can be floated again.

Je nach Anforderungen an Ökonomie und Sauberkeit kann das Schmutzwasser auch in den Zulauf zur Flotationszelle (gestrichelte Linie 17) oder in den oberen Teil der Flüssigkeitsschicht 6 wieder zugegeben werden (gestrichelte Linie 18). Wird die Flotation mehrstufig durchgeführt, indem der Rejekt R in die nachfolgende Stufe zufließt, kann auch hier das Schmutzwasser zugegeben werden. Depending on the requirements in terms of economy and cleanliness, the dirty water can also be added again in the feed to the flotation cell (dashed line 17 ) or in the upper part of the liquid layer 6 (dashed line 18 ). If the flotation is carried out in several stages by the reject R flowing into the subsequent stage, the dirty water can also be added here.

Während in den Fig. 1 und 2 die oberhalb der Zugabezone 4 liegenden Platten eben sind, kann es vorteilhaft sein, eine Zuführeinrichtung 7' kegelförmig (Fig. 4) auszuführen. Eine weitere Möglichkeit zeigt Fig. 5 mit einer als Kugelabschnitt gebildeten Zuführeinrichtung 7". Durch diese oder ähnliche nach oben schräg verlaufende Formen wird die Umlenkung des aufsteigenden Schaumes in den Ringkanal 8 besonders begünstigt. Das Schmutzwasser, das sich auf der Platte ansammelt, kann an deren tiefster Stelle durch eine weitere Schmutzwasserableitvorrichtung 11 ' abgeleitet oder abgesaugt werden. While the plates lying above the feed zone 4 are shown in Figs. 1 and 2 flat, it may be advantageous to use a feed device 7 'cone-shaped (Fig. 4) to execute. Another possibility is shown in Fig. 5 with a formed as a spherical segment feeding means 7 ". By this or similar upwardly inclined molding is particularly favored in the annular channel 8, the deflection of the rising foam. The dirty water which accumulates on the disk, can be connected to the lowest point of which can be drained off or sucked off by a further waste water discharge device 11 '.

Während die in den Fig. 1 und 2 gezeigten Zuführeinrichtungen 7 mit unten gelochten Rohrleitungen versehen sind, zeigt die Fig. 6 eine Zuführeinrichtung 7''', deren Rohrleitungen 19 nach oben geöffnet sind. Dadurch kann mit besonderem Vorteil die zugepumpte Faserstoffsuspension S nach oben austreten und gegen die Unterseite des Deckels 9 gepumpt werden. Das führt zu einer Strömungsumkehrung mit entsprechenden Prallvorgängen, wodurch eine besonders gute Vermischung und Verteilung der zugeführten Faserstoffsuspension S möglich ist. Wie Fig. 7 zeigt, kann die Unterseite des Deckels 9" geriffelt oder mit pyramidenförmigen Vorsprüngen versehen sein, um eine besonders günstige Aufteilung der aus der Rohrleitung 19 austretenden Faserstoffsuspension zu erzielen. Eine andere Möglichkeit zeigt Fig. 8 mit nietkopfförmigen Vorsprüngen an der Unterseite des Deckels 9'''. Die auf diese Weise umgelenkte Faserstoffsuspension strömt dann an den Rohrleitungen 19 vorbei nach unten in den Schaum 2. Gleichzeitig wird ein Ablagern von Graustoff an der Deckelunterseite verhindert. While the feed devices 7 shown in FIGS . 1 and 2 are provided with pipelines perforated at the bottom, FIG. 6 shows a feed device 7 ''', the pipelines 19 of which are open at the top. As a result, the pumped-in fiber suspension S can emerge with particular advantage and be pumped against the underside of the cover 9 . This leads to a reversal of the flow with corresponding impact processes, which enables particularly good mixing and distribution of the fiber suspension S supplied. As shown in FIG. 7, the underside of the lid 9 may be ribbed 'or provided with pyramid-shaped projections, in order to achieve a particularly advantageous allocation of exiting the conduit 19 the pulp suspension. Another possibility is shown in Fig. 8 with nietkopfförmigen projections on the underside of the Cover 9 '''. The pulp suspension deflected in this way then flows down the pipelines 19 into the foam 2. At the same time, gray material is prevented from being deposited on the underside of the cover.

Claims (21)

1. Verfahren zur Entfernung von Störstoffen aus einer wässrigen Faserstoffsuspension (S),
bei dem mit Hilfe von Gasblasen (1) ein in der Faserstoffsuspension (S) gegen das Schwerefeld aufsteigender Schaum (2) gebildet wird,
die Faserstoffsuspension (S) dem Schaum (2) in einer Zugabezone (4) zugegeben wird,
die Faserstoffsuspension (S) anschließend gegen die Steigrichtung des Schaums (2) durch diesen hindurchgeführt wird,
wobei die Störstoffe an die Gasblasen (1) angelagert und danach zusammen mit den Gasblasen (1) in einem verdichteteten Flotationsschaum (3) abgeführt werden, und
wobei die Faserstoffsuspension (S) in gereinigter Form als Gutstoff (5') abgeführt wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass der verdichtete Flotationsschaum (3) seitlich an der Zugabezone (4) vorbeigeführt wird. 1. Process for removing contaminants from an aqueous fiber suspension (S),
in which a foam ( 2 ) is formed in the fiber suspension (S) against the gravitational field with the aid of gas bubbles ( 1 ),
the fiber suspension (S) is added to the foam ( 2 ) in an addition zone ( 4 ),
the fibrous suspension (S) is then passed through the foam ( 2 ) against the direction of rise,
wherein the impurities are deposited on the gas bubbles ( 1 ) and then removed together with the gas bubbles ( 1 ) in a compressed flotation foam ( 3 ), and
the pulp suspension (S) being removed in cleaned form as accept ( 5 '),
characterized by
that the compressed flotation foam ( 3 ) is guided past the addition zone ( 4 ). 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasblasen (1) in einer sich unterhalb des Schaumes (2) befindenden Flüssigkeitsschicht (6) erzeugt werden. 2. The method according to claim 1, characterized in that the gas bubbles ( 1 ) are generated in a liquid layer ( 6 ) located below the foam ( 2 ). 3. Verfahren nach Anspruch 1, . dadurch gekennzeichnet, dass die Gasblasen (1) dadurch erzeugt werden, dass aus einer sich unterhalb des Schaumes (2) befindenden Flüssigkeitsschicht (6) ein Teilstrom (14) abgepumpt, mit Gas (G) vermischt und an einer darüberliegenden Stelle wieder zugegeben wird. 3. The method according to claim 1,. characterized in that the gas bubbles ( 1 ) are generated in that a partial stream ( 14 ) is pumped out of a liquid layer ( 6 ) located below the foam ( 2 ), mixed with gas (G) and added again at an overlying point. 4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasblasen (1) im Wesentlichen Luftblasen sind. 4. The method according to claim 1, 2 or 3, characterized in that the gas bubbles ( 1 ) are essentially air bubbles. 5. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Schaum (2) zugegebene Faserstoffsuspension (S) vorher mit Luft vermischt wird. 5. The method according to any one of the preceding claims, characterized in that the fiber suspension (S) added to the foam ( 2 ) is previously mixed with air. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Schaum (2) zugegebene Faserstoffsuspension (S) vorher nicht mit Luft vermischt wird. 6. The method according to any one of claims 1 to 4, characterized in that the foam suspension (S) added to the foam ( 2 ) is not previously mixed with air. 7. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der verdichtete Flotationsschaum (3) durch einen seitlich der Zugabezone (4) angeordneten Ringkanal (8) umgeleitet wird. 7. The method according to any one of the preceding claims, characterized in that the compacted flotation foam (3) arranged by a side of the feed zone (4) annular channel is diverted (8). 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das im Ringkanal (8) aus dem verdichteten Flotationsschaum (3) austretende Schmutzwasser (13) gesammelt und separat abgeführt wird. . 8. The method according to claim 7, characterized in that in the ring channel ( 8 ) from the compressed flotation foam ( 3 ) emerging dirty water ( 13 ) is collected and discharged separately. , 9. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch einen oberhalb der Zugabezone (4) liegenden Deckel (9, 9', 9", 9''') die vertikale Strömung unterbunden wird. 9. The method according to any one of the preceding claims, characterized in that the vertical flow is prevented by a cover ( 9 , 9 ', 9 ", 9 ''') lying above the addition zone ( 4 ). 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das auf die Oberseite des Deckels (9, 9', 9", 9''') absinkende Schmutzwasser gesammelt und abgeführt wird. 10. The method according to claim 9, characterized in that the on the top of the lid ( 9 , 9 ', 9 ", 9 ''') sinking dirty water is collected and removed. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmutzwasser (13) ohne weitere Reinigung in die das Verfahren durchführende Flotationsapparatur zurückgeführt wird. 11. The method according to any one of claims 8, 9 or 10, characterized in that the dirty water ( 13 ) is returned to the flotation apparatus performing the method without further purification. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmutzwasser (13) in einem speziellen Verfahrensschritt geklärt und wiederverwendet wird. 12. The method according to any one of claims 8, 9 or 10, characterized in that the dirty water ( 13 ) is clarified and reused in a special process step. 13. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Zugabe der Faserstoffsuspension (S) eine Zuführeinrichtung (7) verwendet wird, die im Wesentlichen aus Rohrleitungen besteht, die an ihrer Unterseite mit Löchern versehen sind. 13. The method according to any one of the preceding claims, characterized in that a feed device ( 7 ) is used to add the fiber suspension (S), which essentially consists of pipes which are provided with holes on their underside. 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zur Zugabe der Faserstoffsuspension (S) eine Zuführeinrichtung (7', 7") verwendet wird, die eine flache Kammer aufweist, die unten gleichmäßig mit Löchern (12) oder Düsen versehen ist und die zur Verteilung der Faserstoffsuspension (S) über die ganze Breite der Zugabezone (4) dient. 14. The method according to any one of claims 1 to 12, characterized in that a feed device ( 7 ', 7 ") is used to add the fiber suspension (S), which has a flat chamber, the bottom evenly with holes ( 12 ) or nozzles is provided and which serves to distribute the fiber suspension (S) over the entire width of the addition zone ( 4 ). 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein ebener Deckel (9) verwendet wird. 15. The method according to any one of claims 9 to 14, characterized in that a flat cover ( 9 ) is used. 16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zuführeinrichtung (7') verwendet wird, die die Form eines nach unten spitzen Kegels oder Kegelstumpfes hat. 16. The method according to claim 14, characterized in that a feed device ( 7 ') is used, which has the shape of a downwardly cone or truncated cone. 17. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zuführeinrichtung (7") verwendet wird, die nach unten konvex ist. 17. The method according to claim 14, characterized in that a feed device ( 7 ") is used which is convex downwards. 18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine Zuführeinrichtung (7") verwendet wird, die die Form eines nach unten gewölbten Kugelabschnittes hat. 18. The method according to claim 17, characterized in that a feed device ( 7 ") is used which has the shape of a downwardly curved spherical section. 19. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zur Zugabe der Faserstoffsuspension (S) eine Zuführeinrichtung (7''') verwendet wird, die im Wesentlichen aus Rohrleitungen (19) besteht, die unterhalb des Deckels (9", 9''') angeordnet und an ihrer Oberseite mit Löchern versehen sind. 19. The method according to any one of claims 9 to 12, characterized in that for the addition of the fiber suspension (S), a feed device ( 7 ''') is used, which essentially consists of pipes ( 19 ) below the cover ( 9 " , 9 ''') and are provided with holes on their top. 20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite des Deckels (9") mit kantigen Vorsprüngen versehen ist. 20. The method according to claim 19, characterized in that the underside of the lid ( 9 ") is provided with angular projections. 21. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite des Deckels (9''') mit runden Vorsprüngen versehen ist. 21. The method according to claim 19, characterized in that the underside of the lid ( 9 ''') is provided with round projections.