DE10249198A1 - Sende- und Empfangsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sende- und Empfangsvorrichtung mit einem Trägersubstrat, zumindest einer Antennenspule, mindestens einem integrierten Schaltkreis und mit einer Spulenüberbrückung zum zumindest teilweise elektrischen isolierten Überbrücken einer Antennenwicklung der Antennenspule, wobei die mindestens eine Antennenspule und der mindestens eine integrierte Schaltkreis mittels der Spulenüberbrückung miteinander kontaktiert sind, wobei die Spulenüberbrückung mindestens eine elektrisch leitfähige Schicht aufweist und zwischen der mindestens einen elektrisch leitfähigen Schicht und der Spulenüberbrückung und dem Trägersubstrat mindestens eine Klebstoffschicht angeordnet ist und die elektrisch leitfähige Schicht mindestens zwei erhöhte sich durch die Klebstoffschicht hindurch erstreckende Anschlussstellen der elektrischen Verbindung des mindestens einen integrierten Schaltkreises mit der mindestens einen Antennenspule aufweist. Es ist erfindungsgemäß nicht mehr nötig, ein Trägersubstrat auf beiden Seiten elektrisch leitend auszugestalten, einen Durchkontaktierungsschritt oder Durchkontaktierungselemente vorzusehen. Während der Produktion lassen sich dadurch Kosten und Zeit sparen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sende- und Empfangsvorrichtung mit einem Trägersubstrat, zumindest einer Antennenspule, mindestens einem integrierten Schaltkreis und mit einer Spulenüberbrückung zum zumindest teilweise elektrischen isolierten Überbrücken einer Antennenwicklung der Antennenspule, wobei die mindestens eine Antennenspule und der mindestens eine integrierte Schaltkreis mittels der Spulenüberbrückung miteinander kontaktiert sind.
  • Bisher existieren bereits Sende- und Empfangsvorrichtungen mit Spulenüberbrückungen. Unter einer Spulenüberbrückung wird die elektrisch isolierte Überbrückung mindestens einer Spulenwindung einer Spule verstanden. Dabei wird ein innerhalb der mindestens einen Spulenwindung liegende Kontaktstelle mit einer außerhalb der mindestens einen Spulenwindung liegenden Kontaktstelle verbunden. Die Erfindung liegt auf dem Gebiet von Elektrik- oder Elektronikbauteilen.
  • Im bisherigem Stand der Technik ist es nötig, um eine elektrischleitende Verbindung zwischen den Kontaktstellen einer Antennenspule herzustellen, ein Trägersubstrat, welches als Träger für die Antennenspule dient, beidseitig elektrisch leitend auszugestalten. Im Stand der Technik geschieht es dadurch, dass eine teure Metallisierung auf das Trägersubstrat beidseitig aufgetragen wird.
  • Eine weitere Technik, die angewendet wird, ist das Drucken von elektrisch leitfähiger Paste über die Antenne. Hier müssen die Antennenleitbahnen im Bereich der Querung der leitfähigen Paste zuvor elektrisch isoliert werden. Das geschieht häufig dadurch, dass in diesem Bereich zuvor elektrisch isolierende Paste aufgedruckt wird. Das ist im Verhältnis ein relativ hoher Fertigungsaufwand. Diese Technik kann nicht für Antennen aus Aluminiumbahnen verwendet werden. Aluminiumantennen werden jedoch aus dem Grund geringerer Kosten gegenüber Antennen aus Kupfer häufig in den Sende- und Empfangsvorrichtungen nach dem Stand der Technik eingesetzt.
  • Es gibt ebenfalls schon Chipmodule, die in Sende- und Empfangseinrichtungen eingesetzt werden. Bisher angewendete Verbindungstechniken sind das Krimpen und das Klinschen, beides Verfahren, die der Kategorie des Klemmens zugeordnet werden. Eine weitere Möglichkeit ergibt sich durch Löten, welches auch ein sehr schnelles Kontaktierverfahren darstellt, wenn die Werkstoffkombination zwischen den Kontakten des Chipmodules und Kontaktstellen auf dem Trägersubstrat es zulässt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung auf einfache, schnelle Weise eine Verbindung der Anschlussstellen der Spulenüberbrückung mit den Kontaktstellen der Antennenspule herzustellen.
  • Diese Aufgabe wird im Falle einer gattungsgemäßen Sende- und Empfangseinrichtung dadurch gelöst, dass die Spulenüberbrückung mindestens eine elektrisch leitfähige Schicht aufweist und zwischen der mindestens einen elektrisch leitfähigen Schicht und der Spulenüberbrückung und dem Trägersubstrat ausgeformt ist und die elektrisch leitfähige Schicht mindestens zwei erhöhte, sich durch die Klebstoffschicht hindurch erstreckende Anschlussstellen zum elektrischen Verbinden mit der Antennenspule aufweist.
  • Die Fixierung der Anschlussstellen erfolgt bei der Erfindung nicht zwangsläufig durch kraftaufbringende Klemmverfahren, wie Krimpen oder Klinschen, sondern durch Ankleben. Der Klebstoff ist in der Produktion schnell aufbringbar und günstig zu erstehen. Besonders auch für schnelle Arbeitszyklen ist die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe vorteilhaft. Hierdurch kann größeres Augenmerk auf die elektrische Kontaktierung gelegt werden, ohne dass Verfahrensparameter bei der Herstellung hinsichtlich ausreichender Klemmkraft und damit einhergehender Verformung zwangsläufig zu berücksichtigen sind.
  • Eine zwischen Antennenbrücke und zum nächsten Trägersubstrat aufgetragene Klebstoffschicht stellt dann vorteilhafter Weise in einer speziellen Ausführungs form der Erfindung eine elektrische Isolierung dar, wenn sie zwischen den Anschlusskontakten entweder auf dem Trägersubstrat mit Antennenspule oder der Anschlussbrücke selbst aufgetragen wird und kein elektrisch leitfähiger Klebstoff ist. Eine gezielte Stromübertragung ist über die erhabenen Stellen der Anschlussbrücke möglich. Durch die erhabene Ausgestaltung wird es möglich, den Klebstoff schon vor der Montage auf die elektrisch leitende Schicht aufzutragen, die erhabene Anschlussstelle dabei auszusparen und eine elektrische Kontaktierung besonders sicher zu gewährleisten.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen wiedergegeben.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Klebstoffschicht elektrisch isolierend ausgestaltet ist. Der Klebstoff kann in Form von einer auf Wärme reagierenden Folie auf einem schmalen Metallstreifen aufgebracht sein. Der Metallstreifen stellt als Spulenüberbrückung die elektrische Verbindung zwischen einem Spulenende und einer weiteren Kontaktstelle her, die mit mindestens einem Kontakt des integrierten Schaltkreises verbunden ist. Der Metallstreifen ist vorteilhafterweise auf die Brückenlänge zugeschnitten und hat an seinen Enden, an denen die Kontaktstellen zu den Kontaktflächen auf dem Trägersubstrat hergestellt werden sollen Erhebungen, die aus der Klebstoffschicht herausragen.
  • Der Klebstoff gewährleistet hierfür eine elektrische Isolierung zwischen der mindestens einen Spulenwindung und der Spulenüberbrückung, um Fehlströme zu vermeiden und befestigt zugleich die Spulenüberbrückung auf dem Trägersubstrat. Die Erhebungen werden vorteilhafterweise angedrückt, durch den Klebstoff fixiert und eingeschlossen und stellen den elektrischen Kontakt her.
  • Wenn der integrierte Schaltkreis auf der Spulenüberbrückung in einer Variante angebracht ist, so ist es möglich, die Spulenüberbrückung mit dem Schaltkreis in nur einem Arbeitsschritt zu kontaktieren.
  • In einer weiteren Variante ist es auch besonders vorteilhaft, wenn sich zumindest eine der Erhebungen der Spulenüberbrückung sich durch die Klebstoffschicht und das Trägersubstrat hindurch erstreckt. Dadurch wird es möglich, die Spulenüberbrückung auf der Rückseite eines Trägersubstrates anzubringen und ein elektrischen Kreislauf in der Antennenspule zu gewährleisten.
  • Besonders vorteilhaft ist es auch in einer Variante, wenn die Spulenüberbrückung aus mindestens drei Schichten aufgebaut ist, wobei eine Schicht als Kunststofffolie ausgestaltet ist. Eine solche Kunststofffolie kann zum einen den mechanischen Schutz gegen Verkratzen etc. und zum anderen, die elektrische Isolierung verbessern.
  • Vorteile hinsichtlich besserer Isolierung ergeben sich insbesondere, wenn die Kunststofffolie zwischen der elektrisch leitenden Schicht und der Klebstoffschicht gemäß einer weiteren Ausführungsform angeordnet ist.
  • Auch ist es besonders vorteilhaft in einer Variante, wenn die elektrisch leitende Schicht zwischen der Klebstoffschicht und der Kunststofffolie angeordnet ist. Eine höhere mechanische Belastbarkeit ist die Folge.
  • Wenn in einer Variante mindestens eine der Anschlussstellen im Bereich ihrer höchsten Stelle eine, eine elektrische Verbindung unterstützende, verkrallende Oberflächenkontur aufweist, wird die mechanische Belastbarkeit der Verbindungsstelle weiter erhöht.
  • Vorteilhaft ist auch, in einer besonderen Ausführungsform, wenn mindestens eine der Anschlussstellen eine geschlossene Oberflächenstruktur aufweist. Dies ermöglicht eine verbesserte Stromübertragung.
  • Besonders vorteilhaft ist eine besondere Ausgestaltungsform, in der die Spulenüberbrückung aus einem Stanz-Biegeteil aufgebaut ist, damit mit wenig Aufwand in der Produktion und Montage die Spulenüberbrückung vorbereitet werden kann.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn in einer speziellen Ausgestaltungsform die Spulenüberbrückung zumindest metallische beschichtet ist. Es ist somit möglich, die Spulenüberbrückung aus verschiedenen Materialien zu fertigen, die durch eine metallische Beschichtung elektrisch leitfähig ausgestaltet werden. Das Spulenüberbrückungsmaterial kann somit nach Kostengesichtspunkten eingekauft werden. Durch die vielen Möglichkeiten der Werkstoffkombinationen für die Spulenüberbrückung und das Trägersubstrat des integrierten Schaltkreises kann das eingesetzte Material somit nach Kostengesichtspunkten eingekauft werden. Die elektrisch leitende Schicht selbst kann durch die metallische Beschichtung erzeugt sein.
  • Wenn in einer weiteren Variante zumindest eine der Anschlussstellen der Spulenüberbrückung eine Kragenform aufweist, so können in dieser Variante die Anschlussstellen leichter erhaben ausgestaltet werden und gleichzeitig definierte Schnittkanten mit den Kontaktstellen der Antennenspule und des integrierten Schaltkreises in elektrische Leitung gebracht werden. Dies ist bei der nachträglichen Einprägung der Kragenform in ein Ausgangsmaterial besonders vorteilhaft, da sich die Kragenform durch die Klebstoffschicht hindurchdrückt. Dies ermöglicht eine gute elektrische Leitung von der Kontaktstelle zur Anschlussstelle.
  • Wenn die Kragenform durch Nadelstiche erzeugt wird, so lässt sich durch diese Variante in der Produktion Rüstzeit einsparen, da die Nadeln weitgehend verschleißfrei durch das dünne Spulenüberbrückungsmaterial durchgestoßen werden. Die erhabenen Stellen der Spulenüberbrückung in Kragenform können sowohl vor, als auch nach dem Aufsetzen auf das Trägersubstrat durch Nadeln erzeugt werden. Das ist vorteilhaft, weil hiermit eine zusätzliche Entscheidungsfreiheit für den Anwender entsteht.
  • Wenn die Kragenform in einer weiteren Variante scharfkantig ist, so wird zusätzlich sichergestellt, dass keine Verunreinigungen die elektrische Leitfähigkeit in dem Bereich zwischen Anschlussstelle und Kontaktstelle behindern.
  • Wenn der Klebstoff einen Heißschmelzklebstoff in einer besonderen Ausgestaltungsform umfasst, so ist das Aushärten besonders schnell. Den Heißschmelzklebstoff gibt es auch als Folie. Das ermöglicht das Auflaminieren vor dem Aufsetzen der Anschlussbrücke auf die Metallisierung der Spulenüberbrückung oder des Trägersubstrats. Das vereinfacht den Kontaktierungsprozess selbst, weil der Klebstoffauftrag zu einem beliebigen Zeitpunkt vor der eigentlichen Kontaktierung geschehen kann.
  • Vorteilhaft ist in einer besonderen Ausgestaltungsart, wenn der Klebstoff ein wärmeaktivierbarer Klebstoff ist. Dann wird durch Wärmeeinwirkung eine besonders schnelles und gutes Haftergebnis erzielt.
  • Wenn der Klebstoff unter Einsatz von Thermoden innerhalb von Millisekunden aushärtet, so wird in dieser Variante verhindert, dass die Anschlussstellen während der Montage ungewollt von den Kontaktstellen verrutschen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn in einer speziellen Ausgestaltungsform die Spulenüberbrückung zumindest teilweise aus Metall oder einer Metalllegierung oder einem Metallschichtsystem aufgebaut ist. Hier ist es nicht nötig eine Spulenüberbrückungssubstanz mit Metall zu beschichten, sondern die Anschlussbrücke kann sofort als solche verwendet werden. Wenn die Grundmetallisierung der Anschlussbrücke oder des Trägersubstrates des integrierten Schaltkreises zusätzlich metallisch beschichtet ist, verhindert dies die Alterung der Oberfläche der Grundmetallisierung, z.B. durch Korrosion bei Lagerung.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Klebstoffschicht Aussparungen zumindest an den Kontaktstellen aufweist. Dadurch ist es möglich, die Kontaktstellen und die Anschlussstellen frei von Klebstoff zu halten. Eine besonders gute elektrische Stromübertragung ist die Folge.
  • Vorteilhaft ist in einer Variante auch, wenn die Klebstoffschicht als Klebefolie ausgestaltet ist. Eine Klebefolie kann z.B. durch Laminieren einfach vorbereitet werden und sehr schnell aufgebracht werden. Die anschließende Verarbeitung ist sehr einfach, ein kurzzeitiger Andruck genügt.
  • Wenn die elektrisch leitende Schicht der Spulenüberbrückung elektrisch leitende Leitbahnen aufweist, ist es vorteilhafterweise nicht notwendig, sehr viel elekt risch leitendes Material zu verwenden. Es kann dadurch ein Kostenoptimierungsprozess erreicht werden.
  • Vorteilhaft ist auch eine Variante in der je eine elektrische Leitbahn eine Kontaktstelle des integrierten Schaltkreises mit einer Kontaktstelle der Antennespule verbindet. In Herstellung definierten elektrischen Stromflusses wird ermöglicht.
  • Wenn die Verbindungseinrichtung in einem Smartlabel eingesetzt ist, so wird in dieser speziellen Ausgestaltungsform ein neues Einsatzgebiet erschlossen.
  • Besonders vorteilhaft ist es, ein Verfahren zum Herstellen einer Sende- und Empfangsvorrichtung, bei dem eine Spulenüberbrückung mit Kontaktflächen auf einem Trägersubstrat verbunden wird, dabei mindestens eine Antennenwicklung eine Antennenspule elektrisch isoliert überbrückt und die Anschlussstellen der Spulenüberbrückung mit Kontaktstellen auf einem Trägersubstrat kontaktiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussstellen auf die Kontaktstellen gedrückt und in dieser Lage durch eine zugeführte Klebstoffschicht gehalten werden, zu verwenden. Ein solches Verfahren hat den großen Vorteil, dass eine elektrische Verbindung zwischen einem integrierten Schaltkreis, einer Antennenspule und einer Spulenüberbrückung hergestellt wird. Die einfach vorbereitete Spulenüberbrückung wird dabei mit den Anschlussstellen auf die Kontaktstellen gedrückt. Es ist zwar im Stand der Technik sogenanntes Krimpen oder Klinschen bekannt, wobei die Anschlussstellen in mechanischem Kontakt mit Kontaktstellen geraten. Hier ist es jedoch auch besonders vorteilhaft, dass die Kontaktstellen mit den Anschlussstellen elektrisch leitend in Berührung kommen, gedrückt werden, und durch die Klebstoffschicht gehalten werden. Eine schnellere Montage der einzelnen Elemente und eine längere Haltbarkeit ist die Folge.
  • Durch das Einbringen des Klebstoffs in die Kontaktierung werden Einschränkungen in Bezug auf die Werkstoffkombinationseinschränkungen zwischen der Spulenüberbrückung und den Kontaktflächen auf dem Trägersubstrat, wie sie z.B. beim Löten oder Krimpen her bekannt sind, weitgehend aufgehoben. Hinzu kommt, dass der Klebstoff die elektrische Kontaktstelle umschließt und damit die elektrische Kontaktstelle vor schädlichen Umwelteinflüssen schützt.
  • Vorteilhaft in einer Abart dieses Verfahrens ist es auch, wenn die Spulenüberbrückung einige Millisekunden auf die Antennenspule und/oder das Trägersubstrat und/oder gegebenenfalls einen integrierten Schaltkreis gepresst wird, um die Haltekraft der Klebstoffschicht zu bewirken. Durch den kurzen Druck wird die Haltbarkeit nochmals deutlich verbessert. Ein Ablösen der Spulenüberbrückung von dem Trägersubstrat und den zu kontaktierenden Kontaktstellen wird langfristig vermieden.
  • Wenn die Klebstoffschicht auf einer Spulenüberbrückung aufgebracht wird, ist es vorteilhaft, in einer solchen Ausgestaltungsform wenn möglich die Spulenüberbrückung bereits vor der Montage mit Klebstoff zu bestreichen oder einer Klebestofffolie zu bestücken. Es kann dadurch Zeit eingespart werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es auch, wenn die Klebstoffschicht auf der Antennenspule und dem Trägersubstrat aufgebracht wird. Durch die etwaigen Klebstoffbeschichtungen auf dem Trägersubstrat, dem integrierten Schaltkreis bzw. der Antennenspule wird ein hohe Variabilität bei der Aufbringung des Klebstoffes ermöglicht. Je nach zu bearbeitenden Elektrik- oder Elektronikbauteil ist es bedarfsgerecht möglich, die Klebstoffschicht, z.B. als Folie, oder als Film oder als Fluid, aufzutragen.
  • Wenn die Klebstoffschicht vor oder bei dem Aufsetzen der Spulenüberbrückung auf die Antennenspule aufgetragen wird, so ist in dieser Variante vorteilhaft gewährleistet, dass die Spulenüberbrückung nicht vorher mit Klebstoff beschichtet werden muss und der integrierte Schaltkreis und die Antennenspule der Spulenüberbrückung dauerhaft verbunden sind.
  • Wenn der Klebstoff einen Haftklebstoff umfasst, so wird in dieser Alternative in der Montage Zeit gespart, da der Haftklebstoff schnell auftragbar ist und nur einen kurzen Andruck benötigt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn in einer Variante der Klebstoff durch Wärme aushärtet. Durch ein Aushärten des Klebstoffes unter Einsatz von Wärme, wird die Festigkeit der Verbindung erhöht.
  • Besonders vorteilhaft ist es auch, wenn die Anschlussstellen in einer Variante durch Aufdrücken eines Pressstempels und dadurch erfolgte Verformung, insbesondere durch Durchstoßung, der elektrisch leitenden Schicht erzeugt werden. In einem Arbeitsgang ist es dabei möglich, die Anschlussstellen der Spulenüberbrückung, selbst bei bereits aufgetragenem Klebstoff zu erzeugen.
  • Vorteilhaft ist in einer Variante auch, wenn die Anschlussstellen während des Aufdrückvorgangs der Spulenüberbrückung eingearbeitet werden. Hierbei ist es möglich, die unvorbereiteten Bauteile in einem Arbeitsschritt zusammenzufügen.
  • Wenn die Verformung durch den Pressstempel zum Erzeugen einer Anschlussstelle derart erfolgt, dass dabei verformte Bereiche der elektrisch leitenden Schicht die Klebstoffschicht durchstoßen, wird auf der einen Seite eine Isolationswirkung in den Bereichen, in denen kein elektrischer Strom von dem Bauteil auf den nächsten übertragen werden soll, gewährleistet, als auch die elektrische Übertragung von Strom von den Anschlussstellen auf die Kontaktstellen sichergestellt.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 Spulenüberbrückung in Kontakt mit einer Antennenspule und dazwischen geschaltetem integrierten Schaltkreis,
  • 2 Schnitt entlang der Linie II aus 1 mit Darstellung der Anschlussstellen in Kontakt mit den Kontaktstellen,
  • 3 Spulenüberbrückung in Kontakt mit der Innenseite einer Antennenspule und der Außenseite einer Antennenspule und auf der Spulenüberbrückung angebrachtem integrierten Schaltkreis,
  • 4 Schnitt durch eine Anschlussstelle, eine Kontaktstelle, ein Trägersubstrat, bei einer Kontaktierung der Kontaktstelle mittels der Anschlussstelle von der Unterseite des Trägersubstrats her,
  • 5 partieller Ausschnitt im Schnitt durch ein Trägersubstrat, die Klebstoffschicht, die Anschlussstelle, und eine Kontaktstelle, mit aufgebrachter Kunststofffolie,
  • 6 Schnitt durch eine Anschlussstelle, mit angrenzenden Bereichen, und einer zwischen einer elektrischleitenden Schicht und einer Klebstoffschicht angebrachten Kunststofffolie,
  • 7 Schnitt durch eingeprägte erhöhte Anschlussstellen, die nicht durchstoßen sind, sondern eine flächige zusammenhängende Oberflächenstruktur im Bereich der höchsten Erhebung aufweisen,
  • 8 Schnitt durch eine Spulenüberbrückung zwei voneinander elektrisch isolierend getrennte Bereiche einer Spulenüberbrückung, wobei ein integrierter Schaltkreis die elektrische Verbindung zwischen den beiden Bereichen herstellt.
  • In 1 ist ein Trägersubstrat 5 dargestellt. Auf dem Trägersubstrat 5 ist eine Antennenspule 14 aufgebracht. Die Antennenspule 14 umfasst Leitbahnen 10. Die Leitbahnen 10 sind auf der Oberfläche des Trägersubstrats 5 aufgebracht. Die Leitbahnen 10 sind in spulenform ausgeformt. Die Leitbahnen 10 weisen auf der Innenseite der Spule eine Kontaktstelle 9 auf. Auf der Außenseite der Spule weisen sie eine Kontaktstelle 8 auf. Die Kontaktstellen 8 und 9 sind über eine Spulenüberbrückung 1 unter Zwischenschaltung eines integrierten Schaltkreis 7 miteinander verbunden. Auf dem Trägersubstrat 5 ist der integrierte Schaltkreis 7 angebracht. Der integrierte Schaltkreis 7 ist mit der Kontaktstelle 9 und einer auf dem Trägersubstrat angebrachten weiteren Kontaktstelle 11 verbunden.
  • Die Spulenüberbrückung 1 kontaktiert mit auf ausgebildeten Anschlussstellen 2 die Kontaktstelle 11 und die Kontaktstelle 8.
  • Die Spulenüberbrückung 1 liegt über den Leiterbahnen 10. Zumindest eine Leiterbahn 10 wird überbrückt. Eine elektrische Leitung der überbrückten Leiterbahn 10 zu der Spulenüberbrückung 1 wird durch einen Klebstoff 3 verhindert. Durch den Klebstoff 3 wird die Spulenüberbrückung 2 auf zumindest einer Leiterbahn 10, dem Trägersubstrat 5, der Kontaktstelle 8, der Kontaktstelle 11 befestigt. Der Klebstoff ist im Bereich der Anschlussstelle 2 nicht existent. Die Anschlussstellen 2 kontaktieren die Kontaktstellen 8 und 11 direkt elektrisch leitend. In den umgebenden Bereichen ist Klebstoff 3 zur Isolation und Haftungsverbesserung vorhanden.
  • In 2 ist ein Schnitt entlang der Linie II aus 1 durch das Trägersubstrat 5, die Kontaktstellen 8 und 11, die Anschlussstellen 2, die Spulenüberbrückung 1 dargestellt. Die Spulenüberbrückung 1 ist aus zumindest zwei Schichten aufgebaut. Eine elektrisch leitfähige Schicht 16 und eine Klebstoffschicht 3 sind Bestandteile. Die elektrische Leitung wird durch die elektrisch leitfähige Schicht 16 bewerkstelligt. Die Klebstoffschicht 3 isoliert und verbessert das Haften. Es ist deutlich erkennbar, dass die Anschlussstellen 2, welche in die Spulenüberbrückung 1 eingearbeitet sind, Erhöhungen aufweisen. Die Erhöhungen sind in diesem Beispiel wackelig ausgebaut. Die Erhöhungen und Zacken verkrallen sich in den Kontaktstellen 8 und 11.
  • Der Klebstoff 3 liegt zwischen der Kontaktstelle 11 und der elektrisch leitenden Schicht 16 der Spulenüberbrückung 1. Auch liegt der Klebstoff 3 zwischen der elektrisch leitenden Schicht 16 der Spulenüberbrückung 1 und der Kontaktstelle 8. Die Bereiche der Anschlussstellen 2 sind hier doch ausgespart. In diesem Bereichen findet eine direkte Kontaktierung der Anschlussstellen 2 mit Kontaktstellen 8 und 11 statt. Der Klebstoff liegt des weiteren zwischen den Leitbahnen 10 und der elektrisch leitfähigen Schicht 16 der Spulenüberbrückung 1. Auch liegt der elektrisch isolierende Klebstoff 3 zwischen der elektrisch leitfähigen Schicht 16 der Spulenüberbrückung und dem Trägersubstrat 5.
  • 3 zeigt eine Spulenüberbrückung 1, die zweigeteilt ist. Sie weist zwei voneinander elektrisch isolierte Bereiche 12 und 13 auf. Die elektrisch isolierten Bereiche 12 und 13 werden elektrisch leitend mittels eines auf der Spulenüberbrückung 1 aufgebrachten integrierten Schaltkreises 7 verbunden. Der integrierte Schaltkreis 7 kann direkt oder als Chipmodul aufgebracht werden. Auch ein Chip ist aufbringbar.
  • 4 zeigt eine Kontaktierung einer Kontaktstelle 8 durch ein Trägersubstrat 5 hindurch mit Hilfe einer Anschlussstelle 2 der Spulenüberbrückung 1. Dabei greift die erhaben ausgestaltete Anschlussstelle 2 sich verkrallend in die elektrisch leitende Leitschicht 4 des Trägersubstrates 5 ein. Zwischen Trägersubstrat 5 und elektrisch leitender Schicht 16 der Spulenüberbrückung 1 befindet sich Klebstoff 3. Der Klebstoff 3 kann die Form eines Fluids oder eines Feststoffes wie etwa einer Folie annehmen.
  • 5 zeigt eine Spulenüberbrückung 1 mit einer elektrischen Leitschicht zwischen der Klebstoffschicht und einer Kunststofffolie 6. Auch ist in 5 deutlich zu erkennen, dass die erhaben ausgestaltete Anschlussstelle in die elektrisch leitende Leitschicht 4 der Trägersubstrat 5 zackig ausgestaltet eingreift.
  • 6 zeigt eine Spulenüberbrückung 1 mit der Kunststofffolie 6 zwischen der Klebstoffschicht 3 und der elektrisch leitfähigen Schicht 16.
  • 7 zeigt eine Spulenüberbrückung 1 mit Anschlussstellen 2. Die Anschlussstellen 2 sind jedoch nicht durchstochen. Die Anschlussstellen 2 weisen im Bereich des Kontaktes mit der Kontaktstelle 8 oder 11 eine geschlossene Oberfläche auf.
  • In 8 ist ein Schnitt durch die Spulenüberbrückung 1 dargestellt. In dieser Variante weist die Spulenüberbrückung 1 zwei von einander elektrisch isolierte Bereiche 12 und 13 auf. Die elektrisch isolierten Bereiche 12 und 13 werden durch den auf die Spulenüberbrückung 1 aufgebrachten integrierten Schaltkreise 7 miteinander elektrisch in Form eines Stromkreislaufes verbunden.
  • In der Herstellung des gesamten Aufbaus, wird das Trägersubstrat 5 mit einer elektrisch leitfähigen Schicht 4 versehen. Die elektrisch leitfähige Schicht 4 ist nur auf einer Seite des Trägersubstrates 5 aufgetragen. Mittels eines Extrusionsverfahrens wird eine Antennenspule 14 ausgearbeitet. Die Antennenspule 14 weist dabei Leitbahnen 10 auf. Die Leitbahnen 10 weisen Kontaktstellen 8 und 9 auf. In vorzugsweise einem Arbeitsschritt wird ein integrierter Schaltkreis 7 mit zumindest einer Kontaktstelle 9 verbunden.
  • Die Kontaktstelle 9 wird über einen integrierten Schaltkreis 7 der auf dem Trägersubstrat 5 aufgebracht wird mit einer Kontaktstelle 11 verbunden.
  • Nachfolgend wird eine Klebstoffschicht 3 und eine Spulenüberbrückung 1 auf das Trägersubstrat 5 und die Kontaktstellen 11 und 8 aufgebracht. Dieser Vorgang kann in einem Schritt erfolgen. Auch das Einprägen der Anschlussstellen 2 kann in demselben Arbeitsschritt erfolgen. Die unterschiedlichen Arbeitsschritte können auch sukzessive erfolgen.
  • Die Klebstoffschicht 3 wirkt haftend und elektrisch isolierend.

Claims (35)

  1. Sende- und Empfangsvorrichtung mit einem Trägersubstrat (5), zumindest einer Antennenspule (14), mindestens einem integrierten Schaltkreis (7) und mit einer Spulenüberbrückung (1), zum zumindest teilweisen elektrisch isolierten Überbrücken einer Antennenwicklung (15) der Antennenspule (14), wobei die mindestens eine Antennenspule (14) und der mindestens eine integrierte Schaltkreis (7) mittels der Spulenüberbrückung (1) miteinander kontaktiert sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenüberbrückung (1) mindestens eine elektrisch leitfähige Schicht (16) aufweist und zwischen der mindestens einen elektrisch leitfähigen Schicht (16) und der Spulenüberbrückung (1) und dem Trägersubstrat (5) mindestens eine Klebstoffschicht (3) angeordnet ist und die elektrisch leitfähige Schicht (16) mindestens zwei erhöhte sich durch die Klebstoffschicht (3) hindurch erstreckende Anschlussstellen (2) zum elektrischen Verbinden mit der Antennenspule (14) aufweist.
  2. Sende- und Empfangsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstoffschicht (3) elektrisch isolierend ausgestaltet ist.
  3. Sende- und Empfangsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der integrierte Schaltkreis (7) auf der Spulenüberbrückung (1) angebracht ist.
  4. Sende- und Empfangsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich zumindest eine der Erhebungen (17) der Spulenüberbrückung (1) durch die Klebstoffschicht (3) und das Trägersubstrat (5) hindurch erstreckt.
  5. Sende- und Empfangsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenüberbrückung (1) aus mindes tens drei Schichten aufgebaut ist, wobei eine Schicht als Kunststofffolie (6) ausgestaltet ist.
  6. Sende- und Empfangsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststofffolie (6) zwischen der elektrisch leitenden Schicht (16) und der Klebstoffschicht (3) angeordnet ist.
  7. Sende- und Empfangsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitende Schicht (16) zwischen der Klebstoffschicht (3) und der Kunststofffolie (6) angeordnet ist.
  8. Sende- und Empfangsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Anschlussstelle (2) im Bereich ihrer höchsten Stelle eine, eine elektrische Verbindung unterstützende, verkrallende Oberflächenkontur aufweist.
  9. Sende- und Empfangsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Anschlussstellen (2) eine geschlossene Oberflächenstruktur aufweist.
  10. Sende- und Empfangsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenüberbrückung (1) aus einem Stanz-Biegeteil aufgebaut ist.
  11. Sende- und Empfangsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenüberbrückung (1) zumindest metallisch beschichtet ist.
  12. Sende- und Empfangsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Anschlussstellen (2) der Spulenüberbrückung (1) eine Kragenform aufweist.
  13. Sende- und Empfangsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kragenform durch Nadelstiche erzeugt ist.
  14. Sende- und Empfangsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kragenform scharfkantig ist.
  15. Sende- und Empfangsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff (3) einen Heißschmelzklebstoff umfasst.
  16. Sende- und Empfangsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff (3) als wärmeaktivierbarer Klebstoff ausgestaltet ist.
  17. Sende- und Empfangsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff (3) unter Einsatz von Thermoden innerhalb von Millisekunden aushärtet.
  18. Sende- und Empfangsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenüberbrückung (1) zumindest teilweise aus Metall aufgebaut ist.
  19. Sende- und Empfangsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenüberbrückung (1) eine Metalllegierung umfasst.
  20. Sende- und Empfangsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenüberbrückung (1) ein Metallschichtsystem umfasst.
  21. Sende- und Empfangsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstoffschicht (3) Aussparungen zumindest an den Kontaktstellen (8, 9 oder 11) aufweist.
  22. Sende- und Empfangsvorrichtung nach einem er Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstoffschicht (3) als Klebefolie ausgestaltet ist.
  23. Sende- und Empfangsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenüberbrückung (1) elektrisch leitende Leitbahnen (10) aufweist.
  24. Sende- und Empfangsvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass je eine elektrische Leitbahn (10) eine Kontaktstelle (8, 9 oder 11) des integrierten Schaltkreises (7) mit einer Kontaktstelle (8, 9 oder 11) der Antennenspule (14) verbindet.
  25. Sende- und Empfangsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Smartlabel ausgestaltet ist.
  26. Verfahren zum Herstellen einer Sende- und Empfangsvorrichtung, bei dem eine Spulenüberbrückung (1) mit einem Trägersubstrat (5) verbunden wird, dabei mindestens eine Antennenwicklung einer Antennenspule elektrisch isoliert überbrückt wird und die Anschlussstelle der Spulenüberbrückung mit Kontaktstellen kontaktiert werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussstellen auf die Kontaktstellen gedrückt und in dieser Lage durch eine zugefügte Klebstoffschicht (3) gehalten werden.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenüberbrückung (1) einige Millisekunden auf die Antennenspule (14) und/oder das Trägersubstrat (5) und/oder gegebenenfalls einen integrierten Schaltkreis (7) gepresst wird, um die Haltekraft der Klebstoffschicht zu bewirken.
  28. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstoffschicht (3) auf einer Spulenüberbrückung (1) aufgebracht wird.
  29. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstoffschicht (3) auf der Antennenspule (14) und dem Trägersubstrat (5) aufgebracht wird.
  30. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebstoffschicht (3) beim Aufsetzen der Spulenüberbrückung (1) auf die Antennenspule (14) aufgetragen wird.
  31. Sende- und Empfangsvorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff (3) einen Haftklebstoff umfasst.
  32. Sende- und Empfangsvorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Klebstoff (3) durch Wärme aushärtet.
  33. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussstellen (2) der Spulenüberbrückung (1) durch Aufdrücken eines Pressstempels und dadurch erfolgter Verformung, insbesondere Durchstoßung, der elektrisch leitenden Schicht erzeugt werden.
  34. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussstellen (2) während des Aufdrückvorganges der Spulenüberbrückung eingeabeitet werden.
  35. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Verformung durch den Pressstempel zum Erzeugen einer Anschlussstelle derart erfolgt, dass dabei verformte Bereiche der elektrisch leitenden Schicht die Klebstoffschicht durchstoßen.
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