DE10246482B4 - Messeinrichtung zur Ermittlung der Geschwindigkeit eines sich bewegenden Objektes - Google Patents

Messeinrichtung zur Ermittlung der Geschwindigkeit eines sich bewegenden Objektes Download PDF

Info

Publication number
DE10246482B4
DE10246482B4 DE2002146482 DE10246482A DE10246482B4 DE 10246482 B4 DE10246482 B4 DE 10246482B4 DE 2002146482 DE2002146482 DE 2002146482 DE 10246482 A DE10246482 A DE 10246482A DE 10246482 B4 DE10246482 B4 DE 10246482B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
measuring
radiation
measuring device
points
speed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2002146482
Other languages
English (en)
Other versions
DE10246482A1 (de
Inventor
Otto JÜNEMANN
Jürgen Bauer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vincorion Advanced Systems GmbH
Original Assignee
Jenoptik Optical Systems GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jenoptik Optical Systems GmbH filed Critical Jenoptik Optical Systems GmbH
Priority to DE2002146482 priority Critical patent/DE10246482B4/de
Publication of DE10246482A1 publication Critical patent/DE10246482A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10246482B4 publication Critical patent/DE10246482B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01PMEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/64Devices characterised by the determination of the time taken to traverse a fixed distance
    • G01P3/68Devices characterised by the determination of the time taken to traverse a fixed distance using optical means, i.e. using infrared, visible, or ultraviolet light

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
  • Optical Radar Systems And Details Thereof (AREA)

Abstract

Messeinrichtung zur Ermittlung der Geschwindigkeit eines sich bewegenden Objektes mit einer modulierbaren Strahlungsquelle zur Bereitstellung von Markierungsimpulsen für die Erzeugung von flüchtigen Markierungen als Bezugspunkte auf dem zu vermessenden Objekt, einer Messstrecke von festgelegter Länge, die durch zwei Messstellen zur Erzeugung von Messsignalen durch Strahlungsmessung der Markierungen begrenzt ist, und einer Steuer- und Auswerteelektronik zur Ermittlung der Geschwindigkeit aus den erzeugten Messsignalen, dadurch gekennzeichnet, dass die Messstrecke (M) durch mindestens eine weitere Messstelle (M2) zur Strahlungsmessung der Markierungen in äquidistante Teilstrecken unterteilt ist, und dass das Messsignal der Messstelle zur Markierungsimpulserzeugung dient, dessen Zahl sich, vom Anfang der Messstrecke (M) fortlaufend gezählt, aus der um eins erhöhten Gesamtzahl der Messstellen (M1, M2 und M3) vermindert um einen Vervielfachungsfaktor ergibt, um den der Abstand eines Bereichs der Markierungserzeugung (BMark) auf dem Objekt (2) vom Anfang der Messstrecke (M) gegenüber dem Abstand der Messstellen (M1, M2 und M3) zueinander vergrößert ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Messeinrichtung zur Ermittlung der Geschwindigkeit eines sich bewegenden Objektes mit einer modulierbaren Strahlungsquelle zur Bereitstellung von Markierungsimpulsen für die Erzeugung von flüchtigen Markierungen als Bezugspunkte auf dem zu vermessenden Objekt, einer Messstrecke von festgelegter Länge, die durch zwei Messstellen zur Erzeugung von Messsignalen durch Strahlungsmessung der Markierungen begrenzt ist, und einer Steuer- und Auswerteelektronik zur Ermittlung der Geschwindigkeit aus den erzeugten Messsignalen.
  • Derartige Messeinrichtungen werden beispielsweise zur Messung der Geschwindigkeit von Stoffen, Papier, Folien, Blechen und dergleichen benötigt und sind besonders geeignet, wenn die Oberfläche des sich bewegenden Objektes schwach streuend ausgebildet oder sehr homogen strukturiert ist, da hier die Streulicht ausnutzenden Korrelationsverfahren und Laser-Doppler-Anordnungen versagen.
  • Aus der US 4 777 368 ist es zur Geschwindigkeitsmessung bekannt, mit einem Infrarotlaser eine nur für kurze Zeit existente Markierung auf dem sich bewegenden Objekt an einer ersten, durch den Infrarotlaser bestimmten Position zu erzeugen. Diese Markierung wird von einem Infrarotdetektor an einer zweiten Position erfasst und aus der Laufzeit der Markierung zwischen den beiden Positionen wird die Geschwindigkeit von einer Steuereinrichtung ermittelt.
  • Hierbei ist es von Nachteil, dass die Markierungen in einer festgelegten Taktfolge aufgebracht werden, die in Abhängigkeit von der Länge der vorgegebenen Messstrecke zwischen den beiden Positionen und der Geschwindigkeit des Objektes so gewählt wird, dass der Abstand der Markierungen auf dem Objekt größer ist als die Länge der Messstrecke. Folglich muss zunächst eine Markierung gemessen werden, bevor die nächste Markierung erzeugt werden kann. Bedingt durch den räumlichen Abstand zwischen den beiden Positionen und der Bewegungsgeschwindigkeit des Objektes ergibt sich eine Wartezeit zwischen der Erzeugung der Markierung und deren Erkennung.
  • Ein weiterer Nachteil besteht in dem notwendigen Aufwand für die Festlegung eines zeitsignifikanten Punktes im Generatorsignal und im Detektorsignal. Nachträgliche Berechnungen des Schwerpunktes des optischen bzw. elektrischen Signals verlängern unvorteilhaft die Messzeit und führen nicht zu einer gewünschten Autokorrelation in Echtzeit.
  • Außerdem ist der geometrische Abstand zwischen dem Laser und dem Detektor bedingt durch die Ausdehnung der Bauteile relativ groß. Das führt dazu, dass bei kleinen Objektgeschwindigkeiten nur eine kleine Messrate möglich ist und dass sich der Messfehler bzw. die Detektionswahrscheinlichkeit der angemessenen Oberfläche bei Querbewegung verringert. Weiterhin „verschmiert" die Markierung durch Wärmeausgleich, so dass der zeitsignifikante Punkt nur ungenau ermittelt werden kann.
  • Gemäß der DE 26 16 443 B2 ist es auch bekannt, die mit einem Wärmestrahlungssender auf ein Band als von selbst verschwindende Erwärmungen aufgebrachten Markierungen mit Empfängern festzustellen, die in einem festgelegten Abstand (Messstrecke) zueinander angeordnet sind.
  • Ausgehend hiervon ist es Aufgabe der Erfindung, die Messgenauigkeit bei Verkürzung der Messzeit zu erhöhen und eine größere Kompaktheit der Anordnung zu erreichen. Die Anordnung soll außerdem kostengünstig herstellbar, miniaturisierbar und einfach handhabbar sein.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Messeinrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Messstrecke durch mindestens eine weitere Messstelle zur Strahlungsmessung der Markierungen in äquidistante Teilstrecken unterteilt ist, und dass das Messsignal der Messstelle zur Markierungsimpulserzeugung dient, dessen Zahl sich, vom Anfang der Messstrecke fortlaufend gezählt, aus der um eins erhöhten Gesamtzahl der Messstellen vermindert um einen Vervielfachungsfaktor ergibt, um den der Abstand eines Bereichs der Markierungserzeugung auf dem Objekt vom Anfang der Messstrecke gegenüber dem Abstand der Messstellen zueinander vergrößert ist.
  • Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass zur Strahlungsübertragung von der Strahlungsquelle zum Bereich der Markierungserzeugung und von jeder Messstelle zu einer Empfangseinrichtung flexible optische Fasern mit dazugehöriger Abbildungsoptik vorgesehen sind.
  • Die Empfangseinrichtung, die in unterschiedlicher Weise ausgeführt sein kann, kann in einer ersten Variante aus einzelnen Empfängern bestehen, denen jeweils eine optische Faser zugeordnet ist und die mit einer, an die Steuer- und Auswerteelektronik angeschlossenen Signalverknüpfungseinheit verbunden sind, in der eine Verknüpfung der aufeinanderfolgenden Messsignale zu einer Impulsfolge erfolgt.
  • Alternativ zur vorgenannten Ausgestaltung kann als Empfangseinrichtung ein gemeinsamer Empfänger vorgesehen sein, an dessen Eingang die optischen Fasern über einen Fasermultiplexer geführt sind und dessen Ausgang mit der Steuer- und Auswerteelektronik verbunden ist, wobei am Ausgang des Empfängers eine aus den aufeinanderfolgenden Messsignalen gebildete Impulsfolge vorliegt.
  • In beiden Fällen dient die aus den aufeinanderfolgenden Messsignalen gebildete Impulsfolge zur Ermittlung der Geschwindigkeit v des Objektes in der Steuer- und Auswerteelektronik gemäß v = D·fa,wobei D der Abstand zwischen den Messstellen und fa die Impulsfolgefrequenz in der gebildeten Impulsfolge ist.
  • Die Verwendung faseroptischer Übertragungsmittel, sowohl für die Strahlung der Markierungsimpulse als auch für die von den Markierungen abgegebene und hier im Infrarotbereich liegende Strahlung, gestattet den Aufbau einer kompakten Messeinrichtung, die durch Verwendung von Mikrooptiken, die von der Auswerteelektronik baulich getrennt sind, gut handhabbar und einfach zu positionieren ist. Vor allem ist dies von Vorteil, wenn die Strahlungsquelle und die Empfangseinrichtung in einer von einem Abtastkopf getrennten baulichen Einheit untergebracht sind, zwischen denen eine optische Verbindung durch die optischen Fasern besteht.
  • Zur Vermeidung von Störstrahlung an den Messstellen können geeignete Filter vorgesehen sein, die im Bereich der Wellenlänge der Strahlungsquelle arbeiten oder es wird eine Strahlungsquelle verwendet, bei der die Wellenlänge der Markierungsimpulse außerhalb des Nachweisbereiches der Empfangseinrichtung an den Messstellen liegt.
  • Wesentlich für die Erfindung ist, dass die Zahl der nachgewiesenen Markierungen vervielfacht ist gegenüber der Zahl von Markierungen, die aus einer Markierungserzeugung resultiert, die durch den Nachweis einer Markierung nach deren Durchlaufen der Messstrecke direkt initiiert ist.
  • Sowohl eine Vervielfachung der Markierungen durch eine Vervielfachung der Folgefrequenz der Markierungsimpulse als auch eine Vervielfachung der Messstellen entlang der Messstrecke gewährleisten dabei eine eindeutige Geschwindigkeitsmessung.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand der schematischen Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine Messeinrichtung zur Ermittlung der Geschwindigkeit eines sich bewegenden Objektes mit mehreren Empfängern zum aufeinanderfolgenden Nachweis einer Markierung
  • 2 eine miniaturisierbare Messeinrichtung zur Ermittlung der Geschwindigkeit eines sich bewegenden Objektes mit mehreren optischen Fasern zur Übertragung der Messsignale auf einen gemeinsamen Empfänger
  • 3 den Vergleich verschiedener Formen der auf das Objekt aufzubringenden Markierungen
  • 4 eine Messeinrichtung zur berührungslosen Ermittlung der Geschwindigkeit eines sich bewegenden Objektes, deren Arbeitsweise auf einer vervielfachten Folgefrequenz der Markierungsimpulse beruht
  • Eine bevorzugte Ausführung gemäß 1 umfasst eine modulierbare Strahlungsquelle 1 in Form eines Lasers zur Bereitstellung von Markierungsimpulsen sowie mehreren Messstellen M1, M2 und M3, die in Bewegungsrichtung eines zu vermessenden Objektes 2 (hier eine sich bewegende Bahn) äquidistant nacheinander angeordnet sind.
  • Von den beispielhaft dargestellten drei Messstellen M1, M2 und M3, deren Anzahl in vertretbarem Maß zur Bildung einer Kette von Messstellen n-fach erhöht sein kann, enthält jede einen Empfänger 3, 4 und 5 zum Nachweis von Infrarotstrahlung, die von zugeordneten optischen Übertragungselementen 6, 7 und 8, bestehend aus Abbildungsoptiken und optischen Fasern von dem Objekt 2 auf den jeweiligen Empfänger 3, 4 und 5 übertragen wird.
  • Vorteilhaft einsetzbar sind z. B. Zinkselenid-Linsen, die eine sehr gute IR-Durchlässigkeit aufweisen und eine direkte Abbildung der Wärmestrahlung gestatten.
  • Der Abschnitt entlang der sich bewegenden Bahn, in dem die Messstellen M1, M2 und M3 angeordnet sind, bildet somit eine Messstrecke M von festgelegter Länge LM, die in Teilstrecken der Länge D unterteilt ist. Durch die beabstandeten Messstellen M1, M2 und M3 ergibt sich eine vervielfachte Messung einer durch einen Markierungsimpuls der Strahlungsquelle 1 erzeugten Markierung auf dem Objekt 2.
  • Die Empfänger 3, 4 und 5 sind mit ihren Signalausgängen an eine Verknüpfungseinheit 9 zur Signalverknüpfung angeschlossen, die wiederum mit einer Auswerte- und Steuereinrichtung 10 verbunden ist. Werden als Empfänger 3, 4 und 5 optoelektronische Empfänger verwendet, die aus Fotodiode, Verstärker und Digitalisierer bestehen, kann die Verknüpfungseinheit 9 als logisches ODER ausgebildet sein, dessen Digitalausgang an den Digitaleingang der Auswerte- und Steuereinrichtung 10 angeschlossen ist.
  • Mit der Auswerte- und Steuereinrichtung 10 verbunden ist auch der Empfänger, dessen Messsignal zur Bildung eines Ansteuerimpulses t(S) für die Strahlungsquelle 1 genutzt wird, was im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Empfänger 5 der letzten Messstelle M3 ist.
  • Die Anordnung gemäß 1 arbeitet in der Weise, dass von der Strahlungsquelle 1 Markierungsimpulse mit einer Impulsfolgefrequenz fs ausgesendet werden, von denen jeder über ein optisches Übertragungselement 11, bestehend aus einer Abbildungsoptik und einer optischen Faser, auf einen Bereich der Markierungserzeugung BMark auf der Oberfläche des sich bewegenden Objektes 1 gerichtet ist und dort eine Markierung in Form einer flüchtigen Thermomarke erzeugt. Sobald die Thermomarke in den Bereich der Messstrecke M gelangt, wird die von ihr abgegebene und von den Abbildungselementen 6, 7 und 8 übertragene Wärmestrahlung zeitlich aufeinanderfolgend von den Empfängern 3, 4 und 5 registriert, so dass an den Signalausgängen der Empfänger 3, 4 und 5 entsprechende Messsignale vorliegen. Bewegt sich das Objekt 2 mit einer gleichmäßigen Geschwindigkeit, werden in gleichen Zeitabständen impulsförmige Messsignale gebildet, aus denen in der Verknüpfungseinheit 9 eine Impulsfolge aus n Impulsen hergestellt wird.
  • Da im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Abstand von der Strahlungsquelle 1 zur ersten Messstelle M1 gleich ist dem Abstand zwischen den Messstellen M1, M2 und M3 und aus dem Nachweiszeitpunkt t(Mn) der letzten Messstelle Mn der Ansteuerimpuls t(S) für die Strahlungsquelle 1 zur Erzeugung eines neuen Markierungsimpulses abgeleitet wird, werden von der Verknüpfungseinheit 9 wiederholt Impulsfolgegruppen bestehend aus n Impulsen erzeugt, wobei der zeitliche Abstand zwischen den Gruppen gleich dem zeitlichen Abstand der Impulse innerhalb einer Gruppe ist. Es ergibt sich eine kontinuierliche Ausgangsfrequenz fa, die dem n-fachen der Impulsfolgefrequenz fs der Markierungsimpulse der Strahlungsquelle 1 entspricht (fa = n·fs) und der Geschwindigkeit des Objektes 2 angepasst ist. Die Geschwindigkeit v des Objektes 2 wird in der Auswerte- und Steuereinrichtung 10 ermittelt und ergibt sich zu v = D·fa.
  • Die Genauigkeit der Geschwindigkeitsberechnung wird um den Faktor √n verbessert, und die Messrate steigt um den Faktor n, gegenüber einem unvervielfachten Nachweis.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil dieser Anordnung ist die Verbesserung der Augensicherheit. Beim Einsatz eines Lasers, insbesondere im sichtbaren nahen infraroten Wellenlängenbereich, kann von der Oberfläche des Objektes 2 reflektierte Laserstrahlung ins Auge gelangen, so dass die Laserenergie auf ein ungefährliches Maß zu reduzieren ist. Das kann bei der Vervielfachung der Auswertefrequenz vorteilhaft durch die Reduktion der Impulsfolgefrequenz der Markierungsimpulse erfolgen, wodurch die mittlere Laserleistung um den Faktor n verringert wird.
  • Liegt der durch die Abbildungsoptik des optischen Übertragungselementes 11 bestimmte Bereich zur Markierungserzeugung BMark relativ nah neben der ersten Messstelle M1, kann reflektierte Strahlung der Markierungsimpulse in den Empfänger 3 gelangen und störend wirken. Es ist möglich, die Störstrahlung mit geeigneten Filtern auszufiltern oder in einer abgewandelten Ausführung eine Strahlungsquelle vorzusehen, deren Wellenlänge nicht im Nachweisbereich des wärmestrahlungsempfindlichen Empfängers 3 liegt.
  • Ist jedoch für die Strahlungsquelle 1 eine Wellenlänge im IR-Bereich wegen der Absorptionseigenschaften des zu vermessenden Objektes 2 erforderlich oder gibt es konstruktive Gründe, den Abstand zwischen dem Bereich der Markierungserzeugung BMark und der ersten Messstelle M1 zu vergrößern, dann ist es angebracht, diesen Abstand um einen Faktor G zu vervielfachen, so dass D(M1 – BMark) = G·D(Mn – Mn–1).
  • Zur Vermeidung einer Lücke zwischen den Impulsgruppen macht es sich erforderlich, den Zeitpunkt der Abgabe eines Markierungsimpulses dadurch zu verändern, dass ein früheres Messsignal als das der letzten Messstelle Mn als Steuerimpuls verwendet wird. Es gilt t(S) = t(M(n–G+1))
  • Wenn sich also der Abstand zwischen dem Bereich der Markierungserzeugung BMark und der ersten Messstelle M1 gegenüber der obigen Ausführung verdoppelt, dann muss der Steuerimpuls für die Strahlungsquelle 1 aus dem Messsignal des vorletzten Empfängers abgeleitet werden, das zu diesem Zweck über die Auswerte- und Steuereinrichtung 10 zu leiten ist.
  • Eine weitere Ausführungsform gemäß 2 sieht anstelle der n Empfänger n Messstellen bildende optische Fasern zur Übertragung der Messsignale auf einen gemeinsamen Empfänger 12 vor, der zur optisch-elektronischen Signalwandlung nur noch als Fotodiode ausgebildet zu sein braucht.
  • Die praktisch vorliegende Anzahl der optischen Fasern beträgt hier drei, weshalb diese mit 13, 14 und 15 bezeichnet sind.
  • Da auch die von der Strahlungsquelle 1 erzeugten Markierungsimpulse in eine optische Faser 16 zur Markierungserzeugung eingekoppelt sind, lässt sich diese zusammen mit den optischen Fasern 13, 14 und 15 für die Messstellen M1, M2 und M3 in einem kompakten Messkopf vereinen, der ein Nutenarray 17 mit n+1 äquidistanten Nuten für die genaue Faserpositionierung, eine gemeinsame Linse 18 und einen (n×1)-Fasermultiplexer 19 enthält. Der Fasermultiplexer 19 ist zur Übertragung eines optischen Signals, das die vervielfachte Sendefrequenz enthält, mit denen die Strahlungsquelle 1' die Markierungsimpulse aussendet, über eine optische Faser 20 mit dem gemeinsamen Empfänger 12 verbunden, dessen Ausgangssignal einer Auswerte- und Steuereinheit 21 zugeführt wird.
  • Das ausgewählte Messsignal, das zur Steuerung der Strahlungsquelle 1' dient, ist aufgrund gleicher Abstände zwischen den Messstellen M1, M2 und M3 und dem Bereich der Markierungserzeugung BMark das Messsignal der letzten Messstelle M3 der Messstrecke M. Es wird in einem Empfänger 121 gewonnen, der eingangsseitig über eine optische Faser 151 mit der optischen Faser 15 und ausgangsseitig mit der Auswerte- und Steuereinheit 21 verbunden ist, die wiederum zur Steuerung der Strahlungsquelle 1' mit deren Steuereingang in Verbindung steht.
  • Beide Empfänger 12 und 121 können, wie die als Laser ausgebildete Strahlungsquelle 1', in der Auswerte- und Steuereinheit 21 untergebracht sein kann. Das hat den Vorteil, dass die Verbindung zwischen optischen und elektronischen Einheiten ausschließlich über optische Fasern erfolgen kann, über die somit das Signal zur Laserinitialisierung, die Markierungsimpulse in Form von Laserimpulsen und die vervielfachten Messsignale laufen.
  • Zur Abbildung der Markierungsimpulse auf die Oberfläche des zu messenden Objektes kann die verwendete Abbildungsoptik Strahlformungselemente, wie Prismen und Zylinderlinsen, enthalten, um eine optimale Strahlform, wie z. B. eine Ellipse oder nebeneinanderliegende Teilmarkierungen, zu erzielen.
  • So erfordert eine elliptische Form 22 der Markierung nicht die hohe Genauigkeit der Justierung des Bereiches der Markierungserzeugung BMark und der Messstellen M1, M2 und M3 zur Bewegungsrichtung wie z. B. eine kreisförmige Form 23. Dadurch sind gewisse Winkelabweichungen α möglich, um immer noch einen Nachweis einer Markierung zu gewährleisten. Berücksichtigt werden muss allerdings der cos-Fehler der Geschwindigkeit.
  • Eine weitere Möglichkeit seitliche Abweichungen der Bewegung zu erkennen, besteht darin, eine punktförmige Markierung zu erzeugen, auf den verschiedene nebeneinanderliegende Foki eines Empfängers gerichtet sind oder indem mehrere Empfänger vorgesehen wird.
  • Die Messeinrichtung gemäß 4 untergliedert sich in eine Optikeinheit 24, eine Elektronikeinheit 25 und einen Steuerrechner 26, wobei in der Optikeinheit 24 untergebrachte Miniaturoptiken 27, 28 und 29 an Lichtleitfasern 30, 31 und 32 angekoppelt sind. Während die Miniaturoptik 27 als Laseroptik die Faseraustrittsfläche der Lichtleitfaser 30 auf die Oberfläche eines zu vermessenden Objektes 33 abbildet, sind die Miniaturoptiken 28 und 29 dafür vorgesehen, einen Oberflächenausschnitt des Objektes 33 auf die Fasereintrittsfläche der Lichtleitfasern 31 und 32 abzubilden. Von den aus der Optikeinheit 24 herausgeführten Lichtleitfasern 30, 31 und 32 ist die Lichtleitfaser 30 an eine als modulierbarer Laser ausgebildete Strahlungsquelle 34 angeschlossen. Die Lichtleitfasern 31 und 32 sind mit einem Empfänger 35 bzw. 36 zum Nachweis von Infrarotstrahlung verbunden. Aufgrund der Faserführung der Wärmestrahlung ist eine flexible Auswahl der Lage des Messbereiches möglich.
  • Die Wellenlänge des Lasers ist variabel einstellbar und kann somit an die maximale Absorption des Objektes 33 angepasst werden, so dass durch die Strahlungsenergie der Markierungsimpulse innerhalb des Abbildungsbereiches ein Wärmeeintrag im Objektmaterial des Objektes 33 erzeugt wird. Eine so entstandene Markierung 37 ist flüchtig und wird als Thermomarke von dem bewegten Objekt 33 in der durch einen Pfeil markierten Richtung des zu messenden Geschwindigkeitsvektors transportiert und an hintereinander in Bewegungsrichtung entlang einer Messstrecke M angeordneten Messstellen M4 und M5 mit Hilfe der Miniaturoptiken 2fl und 29 erfasst, auf Fasereingangsflächen der Lichtleitfasern 31 und 32 abgebildet und nach der Übertragung durch die Lichtleitfasern 31 und 32 in den Empfängern 35 und 36 registriert.
  • Der zwischen den beiden Messstellen M4 und M5 bestehende Messabstand LM ist willkürlich und hängt nicht mit dem Abstand zwischen dem Bereich der Markierungserzeugung BMark und dem ersten Empfänger 35 zusammen.
  • Die Festlegung des Anfanges und des Endes der Messstrecke M durch zwei Empfänger hat den Vorteil der höheren Messgenauigkeit, da regelmäßig keine Kenntnis über die Form und Größe der erzeugten Thermomarke an der Messstelle vorliegt. Diese kann z. B durch eine wellenförmige Bewegung eines bahnförmigen Objektes aufgrund einer damit verbundenen Fokusänderung verändert sein. Der Vorteil liegt darin begründet, dass für die beiden Empfänger gleiche Nachweischarakteristika gelten und Veränderungen der Thermomarken zwischen den beiden Empfängern aufgrund des recht gering wählbaren Abstandes eher vernachlässigbar sind.
  • Die an den Steuerrechner 26 angeschlossenen Empfänger 35 und 36 sind zusammen mit einem Multiplizierer 38, einem Integrierer 39, einem spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 40 und der Strahlungsquelle 39 Bestandteile der Elektronikeinheit 25.
  • Schaltungstechnisch besteht von den Empfängern 35 und 36 über den Multiplizierer 38 und den Integrierer 39 außerdem eine Verbindung zu dem Oszillator (VCO) 40, der ein- und ausgangsmäßig an den Steuerrechner 26 angeschlossen ist und der über eine Ausgangsleitung der Strahlungsquelle 34 ein Ansteuersignal zur Verfügung stellt.
  • Mit der Anordnung gemäß 4 wird ein Messverfahren durchgeführt, bei dem der Steuerrechner 26 mit Hilfe eines Frequenzsignals SF dem Oszillator (VCO) 40 einen zunächst niedrigen Frequenzbereich vorgibt, in dem die Eindeutigkeit der Geschwindigkeitsermittlung gegeben ist, d. h., dass sich auf der Messstrecke M jeweils nur eine Thermomarke befindet, die von dem Empfänger 35 zu einer Zeit t1 und danach von dem Empfänger 36 zur Zeit t2 detektiert wird.
  • Die gemittelte Geschwindigkeit Vth ergibt sich zu Vth = LM/(t2–t1)wobei LM die Länge der Messstrecke M ist.
  • Damit ist eine Referenzmessung durchgeführt worden, wobei die Zeitpunkte der Detektion t1 und t2 mit einer Schwellendetektion nur ungenau bestimmt werden müssen.
  • Nachfolgend steuert der Steuerrechner 26 den Oszillator (VCO) 40, initiiert durch das Messsignal des Empfängers 36 derart, dass die Periodendauer Tlas der Strahlungsquelle 34 auf Tlas = LM/Vth gesetzt wird, wobei Tlas = t2–t1, so dass von den Empfängern 35 und 36 gleichzeitig eine Thermomarke detektiert wird. Damit ist die Eindeutigkeit der Geschwindigkeitsmessung gewährleistet, indem eine neue Thermomarke erst erzeugt wird, wenn eine zuvor erzeugte Thermomarke die Messstrecke M durchlaufen hat. Dadurch erreicht man eine Abhängigkeit der Erzeugungsfrequenz der Thermomarken von der Geschwindigkeit des Objektes 2 in der nachfolgend beschriebenen Weise.
  • Das Ausgangssignal der Empfänger 35 und 36 entspricht dem Verlauf der Strahlungsleistungen, die von den Empfängern 35 und 36 detektiert werden. Multipliziert man beide Signalverläufe mit Hilfe des Multiplizierers 38, dann ergibt sich durch die phasenempfindliche Gleichrichtung ein Maximum des Signalprodukts bei vollständiger Signalüberlappung und möglichst gleicher Signalform, die durch einen minimalen Messabstand mit einer damit verbundenen geringen Veränderung der Thermomarken durch Wärmeabfluss gegeben ist. Sind die beiden Ausgangssignale um mindestens die Länge einer Thermomarke gegeneinander verschoben, dann ist das Signalprodukt Null. Da das Signalprodukt pulsierend auftritt, muss es mit Hilfe des Integrators 39 gefiltert werden, wobei das Ausgangssignal des Integrators 39 den Oszillator (VCO) 40 in seiner Frequenz so steuert, dass der Abstand der Thermomarken dem Messabstand LM entspricht, so dass die Empfänger 35 und 36 das gleichzeitige Auftreten der Ausgangssignale dem Steuerrechner 26 übermitteln. In Abhängigkeit von den Eigenschaften des Multiplizierers 38 und des Integrators 39 kann auch eine Regelung gewählt werden, so dass sich ein konstantes Offset von Tlas einstellt, das in die Geschwindigkeitsermittlung eingeht.
  • Ändert sich in diesem eingeregelten Zustand die Geschwindigkeit des Objektes 2, dann wird die Frequenz sehr genau nachgeregelt und daraus die Geschwindigkeit ermittelt.
  • Nach dem Verfahren gemäß der Erfindung wird nunmehr eine Vervielfachung der Impulsfolgefrequenz der Markierungsimpulse gegenüber der des eingeregelten Zustandes erzeugt, indem der Steuerrechner 26 in dem Oszillator (VCO) 40 über das Steuersignal SF eine sprunghafte Frequenzerhöhung um einen Faktor f veranlasst. Das kann z. B. durch Umschaltung eines Teilers auf einen anderen Teilungsfaktor erfolgen. Die erkannten f-fach äquidistant erzeugten Thermomarken führen zu einem eindeutigen Ergebnis, da deren Anzahl durch den unvervielfachten Ausgangszustand und den Vervielfachungsfaktor f bekannt ist.
  • Die innerhalb der Elektronikeinheit 25 durch die dortigen Bauelemente erzeugte Phasenregelung regelt durch den Vergleich der Messsignale der beiden Empfänger 35 und 36 die Modulationsfrequenz mittels phasensynchroner Gleichrichtung so nach, dass durch Auswertung der Impulsfolgefrequenz des Lasers und des Messabstandes LM auf die Geschwindigkeit des bewegten Objekts 2 geschlossen werden kann.
  • Damit wird durch die Vervielfachung der Impulsfolgefrequenz eine Vervielfachung der Thermomarken auf der Messstrecke M erreicht, die zu einer erhöhten Auflösung der Position der Thermomarken und damit zu einer Verbesserung der Messgenauigkeit führt. Ferner kann der Messabstand verkürzt werden, so dass die optischen Baueinheiten in einem miniaturisierten Messkopf integriert werden können, mit dem auch geringe Geschwindigkeiten genau und schnell gemessen werden können. Ohne den eingeregelten Zustand zu verlassen, wird der Regelkreis jetzt um den Faktor f schneller reagieren können und die Messrate kann um den Faktor f ansteigen.
  • Der verwendete Vervielfachungsfaktor f hängt vom Abstand LM und von der Länge der Thermomarken in Messrichtung ab, wobei die obere Grenze fmax gegeben ist durch die Forderung nach Unterscheidung aufeinanderfolgender Thermomarken im Ausgangssignal der Empfänger 35 und 35.
  • Die Geschwindigkeit ergibt sich dann aus Vth = LM/f·Tlas.
  • Zur einfacheren Handhabung und Miniaturisierung der gesamten Einrichtung ist es vorteilhaft, Laserdioden oder Festkörperlaser mit Faserpigtail zu verwenden, wodurch eine Austauschbarkeit der Strahlungsquelle möglich ist, um mit unterschiedlichen Wellenlängen eine optimale Anpassung der Strahlungsabsorption an die Oberfläche des zu messenden Objektes erzielen zu können.
  • Das beschriebene Verfahren der Vervielfachung der Folgefrequenz der Markierungsimpulse ist nicht auf die hier beschriebene Anordnung beschränkt, sondern auch anwendbar bei Anordnungen, bei denen die Messstrecke durch die Strecke zwischen dem Bereich der Markierungserzeugung und einer nachfolgend angeordneten Messstelle definiert ist.

Claims (10)

  1. Messeinrichtung zur Ermittlung der Geschwindigkeit eines sich bewegenden Objektes mit einer modulierbaren Strahlungsquelle zur Bereitstellung von Markierungsimpulsen für die Erzeugung von flüchtigen Markierungen als Bezugspunkte auf dem zu vermessenden Objekt, einer Messstrecke von festgelegter Länge, die durch zwei Messstellen zur Erzeugung von Messsignalen durch Strahlungsmessung der Markierungen begrenzt ist, und einer Steuer- und Auswerteelektronik zur Ermittlung der Geschwindigkeit aus den erzeugten Messsignalen, dadurch gekennzeichnet, dass die Messstrecke (M) durch mindestens eine weitere Messstelle (M2) zur Strahlungsmessung der Markierungen in äquidistante Teilstrecken unterteilt ist, und dass das Messsignal der Messstelle zur Markierungsimpulserzeugung dient, dessen Zahl sich, vom Anfang der Messstrecke (M) fortlaufend gezählt, aus der um eins erhöhten Gesamtzahl der Messstellen (M1, M2 und M3) vermindert um einen Vervielfachungsfaktor ergibt, um den der Abstand eines Bereichs der Markierungserzeugung (BMark) auf dem Objekt (2) vom Anfang der Messstrecke (M) gegenüber dem Abstand der Messstellen (M1, M2 und M3) zueinander vergrößert ist.
  2. Messeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Strahlungsübertragung von der Strahlungsquelle (1, 1', 34) zum Bereich der Markierungserzeugung (BMark) und von jeder Messstelle (M1, M2 und M3) zu einer Empfangseinrichtung flexible optische Fasern (1316) mit dazugehöriger Abbildungsoptik (18) vorgesehen sind.
  3. Messeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Empfangseinrichtung aus einzelnen Empfängern (3, 4, 5) besteht, denen jeweils eine optische Faser zugeordnet ist und die mit einer, an die Steuer- und Auswerteelektronik (10) angeschlossene Signalverknüpfungseinheit (9) verbunden sind, in der eine Verknüpfung der aufeinanderfolgenden Messsignale zu einer Impulsfolge erfolgt.
  4. Messeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Empfangseinrichtung ein gemeinsamer Empfänger (12) vorgesehen ist, an dessen Eingang die optischen Fasern (13, 14, 15) über einen Fasermultiplexer (19) geführt sind und dessen Ausgang mit der Steuer- und Auswerteelektronik (21) verbunden ist, wobei am Ausgang des Empfängers (12) eine aus den aufeinanderfolgenden Messsignalen gebildete Impulsfolge vorliegt.
  5. Messeinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die aus den aufeinanderfolgenden Messsignalen gebildete Impulsfolge zur Ermittlung der Geschwindigkeit v des Objektes (2) in der Steuer- und Auswerteelektronik (10, 21) gemäß v = D·fa dient, wobei D der Abstand zwischen den Messstellen (M1, M2 und M3) und fa die Impulsfolgefrequenz in der gebildeten Impulsfolge ist.
  6. Messeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsquelle (1, 1', 34) und die Empfangseinrichtung in einer von einem Abtastkopf getrennten baulichen Einheit untergebracht sind, zwischen denen eine optische Verbindung durch die optischen Fasern (1316) besteht.
  7. Messeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Messsignal der Messstelle (M3) am Ende der Messstrecke (M) zur Markierungsimpulserzeugung dient.
  8. Messeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Vermeidung von Störstrahlung an den Messstellen Filter vorgesehen sind, die im Bereich der Wellenlänge der Strahlungsquelle (1, 1', 34) arbeiten.
  9. Messeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellenlänge der Markierungsimpulse außerhalb des Nachweisbereiches der Empfangseinrichtung an den Messstellen (M1, M2 und M3) liegt.
  10. Messeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierungen eine längliche Ausdehnung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Objektes (2) aufweisen.
DE2002146482 2002-09-30 2002-09-30 Messeinrichtung zur Ermittlung der Geschwindigkeit eines sich bewegenden Objektes Expired - Fee Related DE10246482B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002146482 DE10246482B4 (de) 2002-09-30 2002-09-30 Messeinrichtung zur Ermittlung der Geschwindigkeit eines sich bewegenden Objektes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2002146482 DE10246482B4 (de) 2002-09-30 2002-09-30 Messeinrichtung zur Ermittlung der Geschwindigkeit eines sich bewegenden Objektes

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10246482A1 DE10246482A1 (de) 2004-04-15
DE10246482B4 true DE10246482B4 (de) 2006-01-12

Family

ID=32010268

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002146482 Expired - Fee Related DE10246482B4 (de) 2002-09-30 2002-09-30 Messeinrichtung zur Ermittlung der Geschwindigkeit eines sich bewegenden Objektes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10246482B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006030130B3 (de) * 2006-06-28 2007-09-27 Scansonic Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten eines Werkstücks mittels eines Energiestrahls, insbesondere Laserstrahls

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010064066A1 (de) * 2010-12-23 2012-06-28 Manroland Ag Automatische Bogenankunftsregelung an der Vorderkante
CN108519494A (zh) * 2018-04-11 2018-09-11 安徽理工大学 一种测******加速度和速度的多段激光法

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2616443B2 (de) * 1976-04-14 1978-02-09 Grünzweig + Hartmann und Glasfaser AG, 6700 Ludwigshafen Verfahren zur beruehrungslosen laengen- bzw. geschwindigkeitsmessung eines sich bewegenden bandes
US4777368A (en) * 1986-08-28 1988-10-11 University Of Tennessee Apparatus and method for noncontact measurement of the velocity of a moving mass
DE3936614A1 (de) * 1989-11-03 1991-05-08 Guenter Schaefer Verfahren und messvorrichtung zur erfassung und steuerung der bewegungsgeschwindigkeit von empfindlichem, langgestrecktem material
DE19513861A1 (de) * 1995-04-12 1996-10-17 Madrzak Zygmunt Verfahren zum Messen von Oberflächen-Geschwindigkeit und Oberflächen-Länge von Materialien und Materialbahnen

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2616443B2 (de) * 1976-04-14 1978-02-09 Grünzweig + Hartmann und Glasfaser AG, 6700 Ludwigshafen Verfahren zur beruehrungslosen laengen- bzw. geschwindigkeitsmessung eines sich bewegenden bandes
US4777368A (en) * 1986-08-28 1988-10-11 University Of Tennessee Apparatus and method for noncontact measurement of the velocity of a moving mass
DE3936614A1 (de) * 1989-11-03 1991-05-08 Guenter Schaefer Verfahren und messvorrichtung zur erfassung und steuerung der bewegungsgeschwindigkeit von empfindlichem, langgestrecktem material
DE19513861A1 (de) * 1995-04-12 1996-10-17 Madrzak Zygmunt Verfahren zum Messen von Oberflächen-Geschwindigkeit und Oberflächen-Länge von Materialien und Materialbahnen

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Krueger A.H.: Applying Fiber Optics To Photo- electric Switches. In: Control Engineering/Aug. 1980, S. 61,62 *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006030130B3 (de) * 2006-06-28 2007-09-27 Scansonic Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Bearbeiten eines Werkstücks mittels eines Energiestrahls, insbesondere Laserstrahls

Also Published As

Publication number Publication date
DE10246482A1 (de) 2004-04-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3044183A1 (de) Verfahren zur optischen messung von laengen und laengenaenderungen und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens
EP0509979A2 (de) Photoelektronische Positionsmesseinrichtung
DE10130763A1 (de) Vorrichtung zur optischen Distanzmessung über einen grossen Messbereich
DE2847718A1 (de) Vorrichtung zur gleichzeitigen fluchtungs- und richtungsmessung
DE3542514A1 (de) Wegmesseinrichtung
WO2005012859A1 (de) Vorrichtung zur berührungslosen temperaturmessung
DE10246482B4 (de) Messeinrichtung zur Ermittlung der Geschwindigkeit eines sich bewegenden Objektes
EP1262800B1 (de) Optoelektronischer Sensor
EP2773928B1 (de) Sensor zur prüfung von wertdokumenten
EP0516927A2 (de) Strichcode-System
DE2946185C2 (de) Vorrichtung zur Erfassung der Schärfeneinstellung eines optischen Systems
EP1377802B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur kontrolle des füllstandes von bewegten, transparenten behältern
DE102012101640B4 (de) Verfahren und System zum Ermitteln einer Position und Orientierung eines Objekts in einem Bezugssystem
DE3634724A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum beruehrungslosen optischen messen von wegen, insbesondere im triangulationsverfahren
DE3402843A1 (de) Abtastvorrichtung
DE2526110A1 (de) Geraet zum messen kleiner unterschiede
DE3401544A1 (de) Leitsystem, um eine maschine in eine zielrichtung zu leiten
DE2846189A1 (de) Vorrichtung zum abnehmen von fingerabdruecken
DE3203720C2 (de) Gerät zur Erkennung von auf Gegenständen angebrachten, optischen Codemarken
DE1623391B1 (de) System zur optischen leitstrahllenkung von fahrzeugen
DE1218169B (de) Vorrichtung zum Pruefen der Wandstaerke von Glasrohren
DE69315680T2 (de) Interferometrische sonde für abstandsmessung
DE2202175C3 (de) Einrichtung zur Stabilisierung einer Visierlinie
DE102012105100B4 (de) Optischer Sensor
DE4227389C2 (de) Vorrichtung zum Messen der exakten Winkelposition eines Schwingspiegels

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ESW GMBH, 22880 WEDEL, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130403