DE10246079A1 - Taschenmesser oder Taschenwerkzeug - Google Patents

Taschenmesser oder Taschenwerkzeug

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DE10246079A1
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Vereinigte Stahlwarenfabriken Gebr Richartz und Soehne GmbH
Richartz & Soehne Ver Stahl
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    • B26B1/00Hand knives with adjustable blade; Pocket knives
    • B26B1/02Hand knives with adjustable blade; Pocket knives with pivoted blade
    • B26B1/04Hand knives with adjustable blade; Pocket knives with pivoted blade lockable in adjusted position
    • B26B1/048Hand knives with adjustable blade; Pocket knives with pivoted blade lockable in adjusted position with a locking member being slidable or movable along the handle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B25F1/00Combination or multi-purpose hand tools
    • B25F1/02Combination or multi-purpose hand tools with interchangeable or adjustable tool elements
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Taschenmesser oder Taschenwerkzeug mit einem zwei parallel zueinander angeordneten Erle (1, 2) mit dazwischenliegender, um einen die Erle (1, 2) miteinander verbindenden Achsstift (3) ausschwenkbarer Klinge (4) oder dergleichen aufweisenden Skelett (5) und zwei die Erle (1, 2) abdeckenden, mit hinterschnittenen, über die Außenflächen (1', 2') der Erle (1, 2) hinausragenden Fortsätzen (6, 7) des Achsstiftes (3) formschlüssig am Skelett (5) gehaltenen Griffschalen (8, 9). Die Erfindung schlägt vor, dass die Griffschalen (8, 9) jeweils auf ihren auf den Erlaußenflächen (1', 2') liegenden Griffschalenseiten eine zumindest einseitig offene T-profilierte Aussparung (10) aufweisen, in welche durch eine Längsverschiebung in der Ebene der Erlaußenfläche (1', 2') der Fortsatz (6, 7) eingeschoben ist, wobei die beiden Erle (1, 2) ein sich in der Richtung der Längsverschiebung erstreckendes Langloch (11) aufweisen, das von einem Verbindungsglied (12, 14) der beiden Griffschalen (8, 9) durchragt ist und der einen Griffschale (8) ein in das Langloch (11) ragender Dom (12) zugeordnet ist, in welchen, Dom (12), eine durch eine Schraubendurchstecköffnung (13) der anderen Griffschale (9) einsteckbare Schraube (14) eingeschraubt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Taschenmesser oder ein Taschenwerkzeug mit einem zwei parallel zueinander angeordnete Erle mit dazwischenliegender, um einen die Erle miteinander verbindenden Achsstift ausschwenkbarer Klinge oder dergleichen aufweisenden Skelett, und zwei die Erle abdeckenden, mit hinterschnittenen, über die Außenflächen der Erle hinausragenden Fortsätzen des Achsstiftes formschlüssig am Skelett gehaltenen Griffschalen.
  • Ein derartiges Taschenwerkzeug in Form eines Taschenmessers mit einer Klinge, die eine Wate aufweist, zeigt das Gebrauchsmuster DE 296 08 322 U1. Dort sind die Griffschalen druckknopfartig auf die von den Enden der Achsstifte ausgebildeten Vorsprünge aufgedrückt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Taschenwerkzeug insbesondere in Form eines Taschenmessers fertigungs- und gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden.
  • Gelöst wird die Aufgabe zunächst und im Wesentlichen durch die im Anspruch 1 angegebene Lehre, wobei im Wesentlichen darauf abgestellt ist, dass die Griffschalen jeweils auf ihren auf den Erlaußenflächen liegenden Griffschalenseiten, eine, zumindest einseitig offene T-profilierte Aussparung aufweisen, in welche durch eine Längsverschiebung in der Ebene der Erlaußenflächen der Fortsatz eingeschoben ist. Die in den weiteren Ansprüchen angegebenen Gegenstände betreffen sowohl vorteilhafte Weiterbildungen zum Gegenstand des Anspruches 1 als auch gleichzeitig davon und von der oben genannten Aufgabenstellung unabhängige, eigenständige technische Lösungsvorschläge. Es wird dort vorgeschlagen, dass die beiden Erle ein sich in der Richtung der Längsverschiebung erstreckendes Langloch aufweisen, das von einem Verbindungsglied der beiden Griffschalen durchragt wird. Dabei kann einer der beiden Griffschalen ein in das Langloch ragender Dom zugeordnet sein, in welchen eine durch eine Schraubendurchstecköffnung der anderen Griffschale einsteckbare Schraube eingeschraubt ist. In dem Dom kann hierzu eine Einschraubbohrung eingebracht sein. Der Dom kann mit seinem Stirnende gegen ein Stirnende eines Fortsatzes anliegen, welcher der anderen Griffschale zugeordnet ist und welcher ebenfalls in den Längsschlitz hineinragt. Zufolge dieser Ausgestaltung ist in einfacher Weise durch ledigliches Längsverschieben der einen oder gleichzeitig der beiden auf den Erlaußenflächen aufliegenden Griffschalen eine Montage möglich. Während des Längsverschiebens gleiten die hinterschnittenen Fortsätze in die T-profilierte Aussparung hinein. Sie hintergreifen dabei die Vorsprünge der Aussparung, so dass eine formschlüssige Halterung gegeben ist. Die T-profilierte Aussparung liegt insbesondere im Bereich des einen Endes des Erls. Das Langloch liegt bevorzugt im Bereich des anderen Endes des Erls. Wird die Verbindungsschraube durch die Schraubendurchstecköffnung hineingesteckt und in das Gegengewinde eingeschraubt, so werden die beiden Griffschalen fest miteinander verbunden. Die Schraube übt auf die Griffschale eine Presswirkung aus, so dass reibschlüssig ein Verschieben der Griffschalen auf den Außenflächen verhindert ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Taschenmesser oder ein Taschenwerkzeug mit zwei eine Klinge oder dergleichen zwischen sich aufnehmenden Erle auf deren Außenflächen Griffschalen sitzen. Ein derartiges Taschenwerkzeug wird erfindungsgemäß dadurch weitergebildet, dass einer der beiden Griffschalen ein Clip in Form eines sich parallel zur Griffschale erstreckenden Armes zugeordnet ist. Der Clip kann mit der gegenüberliegenden Griffschale verschraubt sein. Die Verbindungsmittel erstrecken sich somit durch das gesamte Skelett und durch die dem Clip zugeordnete Griffschale. Der oben erwähnte Dom kann von dem Clip ausgebildet sein. Der Dom kann dann durch eine Durchbrechung der Griffschale ragen, bevor er durch das erwähnte Langloch des Skelettes ragt. Dieser Durchbrechung kann eine Lagerausnehmung zugeordnet sein. In dieser Lagerausnehmung kann ein Fortsatz, der aus mehreren Zentriervorsprüngen besteht, des Clips einliegen. Diese Zentriervorsprünge sind dem Dom benachbart. Der Kopf der Verbindungsschraube kann in einer Versenkung einliegen. In einer bevorzugten Ausgestaltung sind die oben erwähnten T-profilierten Aussparungen nutartig ausgebildet. Sie können die Form einer Nische aufweisen, die endseitig an einem Hohlraum angeordnet ist. Bei dem Hohlraum handelt es sich um die Höhlung der Griffschale, an deren Ende sich die Nische anschließt. Vor der T-profilierten Aussparung können sich schräg verlaufende Findungsflanken befinden, die ein erleichtertes Eintreten des Fortsatzes erlauben. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Fortsatz als Ring ausgebildet. Dieser Ring wird vom Achsstift durchgriffen, welcher als Niet gestaltet ist. Zwischen den beiden Erlen liegt nicht nur die Klinge, sondern auch ein Federelement, welches die beiden Erle auf Abstand hält und die Feder ausbildet, mittels welcher die Klinge in der eingeschwenkten Stellung und in der ausgeschwenkten Stellung fixiert.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 das Ausführungsbeispiel in der Seitenansicht,
  • Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels,
  • Fig. 3 das Ausführungsbeispiel in der Draufsicht auf die obere Griffschale mit Clip,
  • Fig. 4 eine Schmalseitenansicht auf das Ausführungsbeispiel,
  • Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in einer perspektivischen Darstellung im fertig montierten Zustand,
  • Fig. 6 eine Darstellung gemäß Fig. 5, jedoch vor dem Eintreten der Fortsätze in die T-Profil-Aussparungen,
  • Fig. 7 eine Unteransicht der oberen Griffschale,
  • Fig. 8 eine Seitenansicht auf die obere Griffschale,
  • Fig. 9 eine Ausschnittsvergrößerung des Ausschnittes IX-IX in Fig. 8,
  • Fig. 10 die untere Griffschale in der Unteransicht,
  • Fig. 11 die Griffschale in der Seitenansicht,
  • Fig. 12 den Clip in der Unteransicht,
  • Fig. 13 ein vergrößerter Ausschnitt des Bereiches XIII-XIII in Fig. 12,
  • Fig. 14 eine Seitenansicht des Clips,
  • Fig. 15 einen vergrößerten Ausschnitt des Bereiches XV-XV in Fig. 14,
  • Fig. 16 eine Explosionsdarstellung der wesentlichen Bestandteile des Ausführungsbeispiels,
  • Fig. 17 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Darstellung gemäß Fig. 7,
  • Fig. 18 das weitere Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Darstellung gemäß Fig. 13 und
  • Fig. 19 eine Darstellung des weiteren Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 15.
  • Die Fig. 16 zeigt die Bestandteile eines Ausführungsbeispiels, bei dem es sich um ein Taschenmesser handelt. Das Taschenmesser besitzt eine Klinge 4, die mittels eines Federelementes 22 in einer eingeschwenkten oder ausgeschwenkten Position gehalten wird. Das Federelement 22 dient gleichzeitig als Distanzierungsmittel der beiden von Stahlflachstücken ausgebildeten Erle 1, 2. Das Federelement 22 wird mittels der Nieten 23 an den beiden Erlen 1, 2 gehalten. Die beiden Erle 1, 2 besitzen im Bereich ihres einen Endes Langlöcher 11. Das Federelement 22 hat in diesem Bereich eine entsprechende Aussparung. Das andere Ende des Federelementes 22 bildet einen Federarm, der sich an einem flachen Abschnitt der Klinge 4 anlegt. Die Klinge ist um einen Achsstift 3 schwenkbar. Dieser Achsstift 3 ist als Niet ausgebildet und durchgreift, bevor er in den Erl 1 eingesetzt ist, einen Ring 6, der zufolge eines Bundes 6 einen hinterschnittenen Fortsatz ausbildet. Das gegenüberliegende Ende des Achsstiftes 3 durchgreift, nachdem es aus dem anderen Erl 2 ausgetauscht ist, ebenfalls einen Ring 7, der zufolge eines Bundes 7' auch einen hinterschnittenen Fortsatz ausbildet.
  • Auf der Erlaußenfläche 2' liegt eine Griffschale 9 aus Kunststoff, aus Aluminium- oder aus Zinkdruckguß die eine innere Höhlung 20 besitzt. Das Ende der inneren Höhlung 20 bildet eine T-Profil-Aussparung 10 aus, in Form einer endseitigen Nische, welcher Findungsflanken 21 vorgelagert sind. In diese T-Profil- Aussparung 10 kann, wie die Fig. 5 und 6 zeigen, der von dem Ring 7 ausgebildete Fortsatz eintreten, wobei der Bund 7' in die Hinterschneidung der Aussparung tritt, so dass eine formschlüssige Fesselung der Griffschale 9 an den Erl 2 gegeben ist.
  • Die auf der Erlaußenfläche 1' aufliegende Griffschale 8 ist in gleicher Weise mit dem Erl 1 befestigt. Hier tritt der von dem Ring 6 gebildete Fortsatz in eine T-Profil-Aussparung 10 der oberen Griffschale 8 ein. Die obere Griffschale 8 besitzt ebenfalls eine innere Höhlung 20 und Findungsflanken 21 vor der Nische 10.
  • Das Langloch 11 wird im Bereich des Erles 2 von einem Fortsatz 25 der unteren Griffschale 9 durchgriffen. Dieser Fortsatz 25 besitzt eine Schraubendurchtrittsöffnung 13. Die Stirnseite 25' dieses Fortsatzes 25 tritt gegen die Stirnseite 12' eines Domes 12, der durch das Langloch 11 des Erles 1 ragt. Der Dom 12 ist einem Clip 15 zugeordnet, der sich in Form eines flachen Armes entlang der oberen Griffschale 8 erstreckt. Zwischen dem Clip 15 und der oberen Griffschale erstreckt sich ein schmaler Zwischenraum. Das freie Ende des Armes 15 liegt elastisch ausweichbar auf der Oberseite der Griffschale 8 auf. Der Clip 15 besitzt in seinem Verbindungsabschnitt zur oberen Griffschale 8 Zentriervorsprünge 18. Die Zentriervorsprünge 18 greifen in eine Lagerausnehmung 17 der oberen Griffschale 8 ein und stoßen an die Randflanke 17' der Lagerausnehmung 17. Der Dom 12 durchragt dabei eine Durchbrechung 16, die im Randbereich der Lagerausnehmung 17 angeordnet ist.
  • In die Schraubendurchtrittsöffnung 13, die sich unter Ausbildung einer Versenkung 19 aufweitet, kann eine Verbindungsschraube 14 mit einem selbstschneidenden Gewinde eingesteckt werden. Diese Verbindungsschraube 14 schneidet sich ihr Gewinde in eine Einschraubbohrung 24 des Domes 10 selbst.
  • Die Montage der in der Fig. 16 dargestellten Einzelteile erfolgt folgendermaßen:
    Zunächst wird das Skelett 5 gefertigt, in dem die beiden Erle 1, 2 unter Zwischenlage des Federelementes 12 mittels der Nieten 23 vernietet werden. Die Klinge wird mittels des die beiden Ringe 6, 7 durchgreifenden Achsstiftes 3 am Skelett 5 befestigt. Sodann werden die beiden Griffschalen 8 bzw. 9 auf die ihnen zugeordneten Erlaußenflächen 1', 2' derart aufgelegt, dass die von den Ringen 6, 7 gebildeten Fortsätze in die Höhlungen 20 der Griffschalen 8, 9 eintauchen. Der Dom 12 und der Fortsatz 25 ragen dabei in das Langloch 11 ein, dessen Länge größer ist, als der Durchmesser des Domes 12 bzw. des Fortsatzes 25, so dass ein Verlagerungsspiel in Erstreckungsrichtung des Messers verbleibt. In diesem vormontierten Zustand, in welchem die beiden Griffschalen 8, 9 flächig auf den Erlen 1, 2 aufliegen, ist eine Verschiebung der Griffschalen 8, 9 möglich. Die Verschiebung erfolgt aus der in Fig. 6 dargestellten vormontierten Stellung in die in Fig. 5 dargestellte fertigt montierte Stellung. Bei dieser Verschiebung treten die Fortsätze 6, 7 in die ihnen zugeordneten T-Profil-Aussparungen 10 ein. Anschließend wird die Verbindungsschraube 14 in die Schraubendurchtrittsöffnung 13 eingesteckt und mit dem Dom verschraubt.
  • Die Montage ist reversibel. Durch Lösen der Schraube lässt sich die reibschlüssige Halterung der Griffschalen 8, 9 auf den Erlaußenflächen 1', 2' lösen, so dass die Griffschalen wieder in die in Fig. 6 dargestellte Stellung zurückgeschoben werden können. Sie können dann von den Erlen 1, 2 gelöst werden.
  • Die Fig. 17 bis 19 stellen Details eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung dar, welches im Übrigen dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel entspricht. Zur Erzielung einer Drehsicherung des Klips gegenüber der oben Griffschale besitzen die Zentriervorsprünge 18 querschnittsverringerte, rundzapfenförmige Vorsprünge 18'. Diese Vorsprünge 18' greifen in Zentrierzapfenaussparungen 26 ein, die der Lagerausnehmung 17 der oberen Griffschale 8 zugeordnet sind. Zusammen mit der in den Dom eingeschraubten Befestigungsschraube 14 ergibt sich so eine stabile Dreipunktlagerung des Klipses 15 an der oberen Griffschale 8.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.

Claims (13)

1. Taschenmesser oder Taschenwerkzeug mit einem zwei parallel zueinander angeordnete Erle (1, 2) mit dazwischenliegender, um einen die Erle (1, 2) miteinander verbindenden Achsstift (3) ausschwenkbarer Klinge (4) oder dergleichen aufweisenden Skelett (5), und zwei die Erle (1, 2) abdeckende, mit hinterschnittenen, über die Außenflächen (1', 2') der Erle (1, 2) hinausragenden Fortsätzen (6, 7) des Achsstiftes (3) formschlüssig am Skelett (5) gehaltenen Griffschalen (8, 9), dadurch gekennzeichnet, dass die Griffschalen (8, 9) jeweils auf ihren auf den Erlaußenflächen (1', 2') liegenden Griffschalenseiten eine zumindest einseitig offene T-profilierte Aussparung (10) aufweisen, in welche durch eine Längsverschiebung in der Ebene der Erlaußenfläche (1', 2') der Fortsatz (6, 7) eingeschoben ist.
2. Taschenmesser oder Taschenwerkzeug nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Erle (1, 2) ein sich in der Richtung der Längsverschiebung erstreckendes Langloch (11) aufweisen, das von einem Verbindungsglied (12, 14) der beiden Griffschalen (8, 9) durchragt ist.
3. Taschenmesser oder Taschenwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der einen Griffschale (8) ein in das Langloch (11) ragender Dom (12) zugeordnet ist, in welchen, Dom (12), eine durch eine Schraubendurchstecköffnung (13) der anderen Griffschale (9) einsteckbare Schraube (14) eingeschraubt ist.
4. Taschenmesser oder Taschenwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Dom (12) mit seiner Stirnseite (12') gegen die Stirnseite (25') eines der Schraubendurchstecköffnung (13) zugeordneten, in den Längsschlitz (11) ragenden Fortsatz anliegt.
5. Taschenmesser oder Taschenwerkzeug mit zwei eine Klinge (4) oder dergleichen zwischen sich aufnehmenden Erlen (1, 2) auf deren Außenflächen (1', 2') Griffschalen (8, 9) sitzen, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden Griffschalen (8) ein Clip (15) in Form eines sich parallel zur Griffschale (8) erstreckenden Armes zugeordnet ist.
6. Taschenmesser oder Taschenwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Clip (15) mit der gegenüberliegenden Griffschale (9) verschraubt ist.
7. Taschenmesser oder Taschenwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Clip (15) den Dom (12) ausbildet, welcher durch eine Durchbrechung (16) der Griffschale (8) ragt.
8. Taschenmesser oder Taschenwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechung (16) einer Lagerausnehmung (17) zugeordnet ist.
9. Taschenmesser oder Taschenwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerausnehmung (17) eine Randflanke (17') ausbildet, gegen welche Zentriervorsprünge (18) eines dem Dom (12) benachbarten Verbindungsabschnittes des Clips (15) anliegen.
10. Taschenmesser oder Taschenwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet dass der Kopf der Schraube (14) in einer Versenkung (19) einliegt.
22. Taschenmesser oder Taschenwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die T-profilierte Aussparung (10) eine endseitige Nische eines Hohlraumes (20) der Griffschale (8, 9) ist.
12. Taschenmesser oder Taschenwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch der Öffnung der T-profilierten Aussparung (10) vorgelagerte Findungsflanken (21).
13. Taschenmesser oder Taschenwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz als einen Bund (6', 7') aufweisender Ring (6, 7) ausgestaltet ist, welcher von dem Achsstift (3) der als Niet ausgebildet ist, durchgriffen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004062783B3 (de) * 2004-12-21 2006-06-14 Heinr. Böker Baumwerk GmbH Handmesser
US10780592B2 (en) * 2018-02-06 2020-09-22 Binovo Manufacturing Co., Ltd Knife

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