DE10244975B4 - Verfahren zur Aktualisierung der Betriebssoftware eines Gerätes - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Aktualisierung der Betriebssoftware (BS_ALT) eines Gerätes (PBX), bei dem die Betriebssoftware (BS_ALT) auf eine erste Speicherkarte (MMC 1) mit einem ersten nichtflüchtigen Speicher abgelegt ist und zum Betrieb in einen flüchtigen Speicher (DRAM) geladen wird,
mit den Verfahrensschritten:
– Sicherung der Betriebsdaten (BD),
– Laden der neuen Betriebssoftware (BS_NEU) in den flüchtigen Speicher (DRAM) und
– Rückübertragung der gesicherten Betriebsdaten (BD) in den flüchtigen Speicher (DRAM),
dadurch gekennzeichnet,
dass die neue Betriebssoftware (BS_NEU) in einem als zweite Speicherkarte (MMC 2) ausgebildeten nichtflüchtigen Speicher abgelegt ist,
dass die zweite Speicherkarte (MMC 2) zur Aktualisierung an das laufende Gerät (PBX) angeschlossen wird,
dass die Betriebsdaten (BD) zusätzlich in einem freien Speicherbereich dieser zweiten Speicherkarte (MMC 2) gesichert werden,
dass danach durch einen Neustart die neue Betriebssoftware (BS_NEU) in den flüchtigen Speicher (DRAM) geladen und gestartet wird und
dass schließlich die...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aktualisierung von Betriebssoftware eines Gerätes, wobei eine Speicherkarte mit der neuen Betriebssoftware in das Gerät eingesteckt wird, die Betriebsdaten des Gerätes auf dieser Speicherkarte gesichert werden und schließlich die neue Betriebssoftware in den flüchtigen Speicher des Gerätes übertragen wird.
  • Informationstechnische Geräte benötigen zu ihrem Betrieb neben der Hardware eine Betriebssoftware. Das gilt auch für moderne Kommunikationsanlagen, die ähnlich wie ein Computer mit Hardware, einem Mikroprozessor, flüchtigem Speicher (RAM = Random Access Memory) und einem nichtflüchtigen Speicher ausgestattet sind. In dem nichtflüchtigen Speicher, beispielsweise eine Festplatte oder ein Flash-Speicher, sind die Betriebssoftware und die Betriebsdaten gespeichert. Die Betriebsdaten umfassen im Falle der Kommunikationsanlage beispielsweise alle benutzerspezifischen Einstellungen wie den Rufnummernplan der Kommunikationsanlage, Teilnehmernamen, Berechtigungen, programmierte Rufumleitungen etc.. Die Betriebssoftware besteht aus dem Betriebssystem und der darauf aufsetzenden Steuerungssoftware der Kommunikationsanlage.
  • Während die Hardware einer Kommunikationsanlage nach ihrer Auslieferung an den Kunden in der Regel nicht mehr geändert wird, kann in regelmäßigen oder unregelmäßigen Zeitabständen ein Austausch der Betriebssoftware notwendig sein. Dies geschieht beispielsweise zur Behebung von Software-Fehlern, zur Realisierung neuer Funktionen oder zur Anpassung der Kommunikationsanlage an neue technische Standards.
  • Die Aktualisierung der Betriebssoftware kann entweder durch den Austausch des vorhandenen nichtflüchtigen Speichers mit der bisherigen Betriebssoftware durch einen neuprogrammierten Speicher erfolgen, oder aber durch ein Überschreiben des vorhandenen nichtflüchtigen Speichers der Kommunikationsanlage durch Einspielen der neuen Version über eine Service-Schnittstelle.
  • Der Austausch eines nichtflüchtigen Speichers einer Kommunikationsanlage geschieht beispielsweise durch Auswechseln einer sog. Flash-Karte, durch Einstecken eines anderen Flash-Eproms oder durch Austauschen einer Festplatte. Da in dem nichtflüchtigen Speicher auch die Betriebsdaten in kundenindividueller Konfiguration gesichert sind, muss der neu einzusetzende nichtflüchtige Speicher zuvor mit diesen kundenspezifischen Betriebsdaten programmiert werden. Dazu werden diese Betriebsdaten zuerst von einem Servicetechniker auf einem Datenträger gesichert und dann zur Programmierung des neuen nichtflüchtigen Speichers verwendet. Falls der Speicher schon im Herstellerwerk vorprogrammiert wird, werden dazu häufig die kundenindividuellen Benutzerdaten in der Version der ersten Inbetriebnahme der Kommunikationsanlage verwendet.
  • Auch bei einer Aktualisierung der Betriebssoftware einer Kommunikationsanlage durch Einspielen der neuen Software-Version in den vorhandenen nichtflüchtigen Speicher unter Verwendung einer Service-Schnittstelle führt in der Regel dazu, dass die in diesem Speicher abgelegten kundenspezifischen Betriebdaten vollständig oder teilweise verloren gehen. Ein Grund dafür kann beispielsweise sein, dass die neue Betriebssoftware-Version ein größeres Speichervolumen in dem nichtflüchtigen Speicher beansprucht, als die alte Version. Deshalb ist es auch bei dieser Art der Software-Aktualisierung notwendig, die kundenspezifischen Betriebsdaten vor dem Einspielen der neuen Software-Version auf einem Datenträger zu sichern. Dazu kann beispielsweise der gleiche mobile PC des Service-Technikers verwendet werden, der auch zur Einspielung der neuen Betriebssoftware-Version verwendet wird.
  • Aus der Veröffentlichung WO 00/67132 A1 "Combination ATA/Linear Flash Memory Device" ist eine Speicherkarte bekannt, die eine Kombination aus zwei unterschiedlichen Speichermedien umfasst. Dabei wird zum einen ein erster nichtflüchtiger Speicher (Linear Flash Memory) verwendet, um beispielsweise die "Firmware" oder die Betriebssoftware eines Computers zu speichern. Zum anderen ist in derselben Speicherkarte ein zweiter nichtflüchtiger Speicher (Sectored Flash Memory) vorgesehen, der von einem speziellen Steuerungsbaustein (ATA/IDE Controller) so verwaltet wird, dass er sich dem Computer gegenüber wie ein Festplattenspeicher verhält. Beide Speichermedien teilen sich einen gemeinsamen Zugang (Data Interface) zu dem Computer, wobei der Zugriff auf diesen Zugang wechselweise erfolgt. Beim Start des Computers wird der Inhalt des "Linear Flash Memory" in den flüchtigen Speicher des Computers kopiert und dort zur Ausführung gebracht. Dieses Verfahren ist auch als "ROM Shadowing" bekannt. Zum Aktualisieren der Firmware bzw. der Betriebssoftware wird der Computer abgeschaltet, die kombinierte Speicherkarte wird entnommen, und in einem externen Service-Computer wird dann der erste, lineare nichtflüchtige Speicher neu programmiert, während der zweite nichtflüchtige Speicher, der zur Emulation einer Festplatte dient, unverändert bleibt. Nach der Aktualisierung der Betriebssoftware bzw, der Firmware wird die Speicherkarte wieder in den ursprünglichen Computer eingesteckt, wobei dieser dann die nunmehr aktualisierte Software in seinen flüchtigen Speicher kopiert und zur Ausführung bringt.
  • Aus der Schrift US 2002/0023530 A1 "Tone generation apparatus to which plug-in board is removably attachable and tone generation method therefor" ist ein Musikinstrument bekannt, welches einen Steckplatz zum Einstecken eines Moduls aufweist. Ein solches Modul umfasst einen nichtflüchtigen Speicher, in dem Toninformationen wahlweise in Form von Parametern (Tonhöhe, Klangfarbe, etc.) oder in Form von gespeicherten Schwingungen (sog. "samples") abgelegt sind. Diese Töne und Parameter sind mit Namen versehen, die ebenfalls in dem nichtflüchtigen Speicher abgelegt sind und die nach Einstecken des Moduls an das Musikinstrument übertragen werden. Dort werden diese Namen zum Zugriff über eine Tastatur oder ähnliche Eingabemedien auf einem Display dargestellt. Die in dem Modul gespeicherten Toninformationen können durch Zugriff auf Bedienelemente des Musikinstrumentes manipuliert, gelöscht oder neu erstellt werden. Neu in das Musikinstrument eingesteckte Module werden automatisch erkannt, wobei ohne eine weitere Benutzereingabe die durch das Modul verfügbaren Töne und Klänge auf der Benutzeroberfläche des Musikinstrumentes zugreifbar werden.
  • Die Druckschrift US 6,233,681 , Kang "Computer System And A Control Method Of the Same For In-System Reprogramming Of A Fixed Flash Rom When Access To The Fixed Flash Rom Is Not Possible" zeigt ein Verfahren und eine Anordnung zur Aktualisierung der Betriebssoftware eines Computers. Die Betriebssoftware ist dabei in einem fest installierten ("fixed") nichtflüchtigen Speicherbaustein gespeichert und wird nach dem Start des Computers in einen flüchtigen Speicher kopiert und dort zur Ausführung gebracht. Zur Aktualisierung der Betriebssoftware wird in einem separaten Steckplatz (Sockel) ein weiterer nichtflüchtiger Speicherbaustein ("backup flash rom") eingesetzt. Durch Betätigen eines elektrischen Schalters wird der fest installierte nichtflüchtige Speicher von dem Computer entkoppelt und der eingesteckte nichtflüchtige Speicherbaustein mit dem Computer verbunden. Dann wird der Computer neu gestartet, wobei nun der Computer aus dem neu hinzugefügten nichtflüchtigen Speicher heraus "gebootet" wird, wobei die zu aktualisierende Betriebssoftware aus diesem Speicherbaustein heraus in den flüchtigen Speicher des Computers übertragen wird. Während des laufenden Betriebs des Computers wird dann der eingesteckte nichtflüchtige Speicher von dem Computer entkoppelt und der fest eingebaute nichtflüchtige Speicher mit dem Computer wieder elektrisch verbunden. Die in dem flüchtigen Speicher des Computers abgelegte aktualisierte Betriebssoftware wird dann in den nichtflüchtigen fest installierten Speicher übertragen.
  • Die Druckschrift DE 195 06 957 , Zwack, „"Verfahren zum Aktualisieren und Laden von Anwenderprogrammen in einem Programmspeicher eines Mikroprozessorsystems" zeigt ein Verfahren zur Aktualisierung einer Betriebssoftware. Dabei wird die zu aktualisierende Betriebssoftware über eine Systemschnittstelle in ein Computersystem eingebracht und in einem nichtflüchtigen Speicher ("flash") abgelegt, wobei die zuvor verwendete Betriebssoftware überschrieben wird. Die ebenfalls in dem nichtflüchtigen Speicher abgelegten Betriebsdaten werden vor der Aktualisierung der Betriebssoftware ebenfalls in dem Flash-Speicher zwischengespeichert, wobei nach der Aktualisierung der Betriebssoftware und nach dem Neustart des Computersystems der aktualisierten Betriebssoftware Speicheradressen für diese Betriebsdaten übergeben werden, wodurch diese Betriebsdaten von der aktualisierten Betriebssoftware weiter verwendet werden können.
  • Schließlich zeigt die Druckschrift EP 1 003 099 A2 , Firooz et al., "A Method Of Updating Firmware Without Affecting Initialization Information" ebenfalls ein Verfahren zur Aktualisierung von Betriebssoftware. Hier werden wichtige Betriebsdaten vor der Aktualisierung der Betriebssoftware in einem separaten Speicher gesichert und nach einem „Reset" und der damit verbundenen Inbetriebnahme der aktualisierten Betriebssoftware wieder aus dem separaten Speicher ausgelesen und weiterverwendet.
  • Bei den bislang verwendeten Verfahren zur Aktualisierung der Betriebssoftware von Kommunikationsanlagen hat sich als nachteilig erwiesen, dass vor der Aktualisierung der Betriebssoftware zunächst die kundenspezifischen Betriebsdaten gesichert werden müssen. Zwischenzeitlich vorgenommene Änderungen an der Konfiguration der Kommunikationsanlage, die zur Änderung der Betriebsdaten geführt haben, gehen bei der Software-Aktualisierung verloren. Bei einer Software-Aktualisierung durch einen Service-Techniker mit Hilfe eines Service-PCs direkt an der Kommunikationsanlage wird dieses Problem zwar verringert, führt aber zu einem erhöhten personellen Aufwand durch die Notwendigkeit, die Software-Aktualisierung mit Hilfe eines mobilen Computers direkt vor Ort ausführen zu müssen. Eine Aktualisierung der Betriebssoftware durch den Kunden selbst ist dabei oft nicht möglich.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren vorzuschlagen, mit dem auf einfache Weise die Aktualisierung der Betriebssoftware von Kommunikationsanlagen möglich ist, wobei die kundenspezifischen Betriebsdaten gesichert werden und die Betriebsunterbrechung der Kommunikationsanlage reduziert wird.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gegeben.
  • Die Lösung sieht vor, dass die neue Betriebssoftware in einem als zweite Speicherkarte ausgebildeten nichtflüchtigen Speicher abgelegt ist, dass die zweite Speicherkarte zur Aktualisierung an das laufende Gerät angeschlossen wird, dass die Betriebsdaten zusätzlich in einem freien Speicherbereich dieser zweiten Speicherkarte gesichert werden, dass danach durch einen Neustart die neue Betriebssoftware in den flüchtigen Speicher geladen und gestartet wird und dass schließlich die gesicherten Betriebsdaten in den flüchtigen Speicher zurückübertragen. Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, dass durch die Speicherung der kundenspezifischen Betriebsdaten auf der Speicherkarte mit der aktualisierten Betriebssoftware keine Betriebsdaten der Kommunikationsanlage verloren gehen. Zur Aktualisierung der Betriebssoftware wird kein PC benötigt, so dass die Aktualisierung der Betriebssoftware auch durch den Kunden selber erfolgen kann. Die Betriebsunterbrechung der Kommunikationsanlage wird durch den nur einmal erforderlichen Neustart der Anlage auf ein Minimum reduziert.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Wenn die zweite Speicherkarte eine Steckkarte ist, ist das Anschließen und das Entfernen der Speicherkarte im laufenden Betrieb der Kommunikationsanlage leicht zu bewerkstelligen.
  • Das Ausführen von besonderen Bedienprozeduren zur Aktualisierung der Betriebssoftware kann entfallen, wenn die Sicherung der Betriebsdaten und die Übertragung der neuen Betriebssoftware nach dem Anschließen der zweiten Speicherkarte mit neuer Betriebssoftware selbsttätig erfolgt.
  • Zum Betrieb der Kommunikationsanlage genügt ein einziger Steckplatz für Speicherkarten, wenn zum Anschluss der zweiten Speicherkarte eine bereits am Gerät angeschlossene Speicherkarte mit der zur aktualisierenden Betriebssoftware entfernt und an deren Stelle die zweite Speicherkarte mit der neuen Betriebssoftware angeschlossen wird. Die ausgetauschte Speicherkarte kann danach wiederverwendet werden.
  • Der konstruktive Aufwand für die Kommunikationsanlage wird verringert, indem die angeschlossene Speicherkarte der einzige nichtflüchtige Speicher für die Betriebssoftware und die Benutzerdaten des Gerätes ist.
  • Bei einer Betriebsunterbrechung gehen keine Änderungen in der Konfiguration der Kommunikationsanlage verloren, wenn Änderungen der Betriebsdaten während des laufenden Betriebs jeweils im flüchtigen Speicher des Gerätes und im nichtflüchtigen Speicher der angeschlossenen Speicherkarte erfolgen.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Dabei zeigt:
  • 1 eine Kommunikationsanlage im laufenden Betrieb mit eingesteckter Speicherkarte und zu aktualisierender Betriebssoftware
  • 2 die Sicherung von Betriebsdaten der Kommunikationsanlage auf einer neu eingesteckten Speicherkarte mit aktualisierter Betriebssoftware, und
  • 3 den Neustart der Kommunikationsanlage mit der Übertragung der aktualisierten Betriebssoftware und der Betriebsdaten von der eingesteckten Speicherkarte in den flüchten Speicher der Kommunikationsanlage.
  • In 1 ist eine Telekommunikationsanlage PBX gezeigt, die mit einem flüchtigen Speicher DRAM ausgestattet ist. An der Telekommunikationsanlage PBX ist ein nichtflüchtiger Speicher MMC 1 über eine serielle Datenleitung DL angeschlossen. Bei dem nichtflüchtigen Speicher MMC 1 handelt es sich um eine Steckkarte (Multimedia Card), die während des laufenden Betriebs der Telekommunikationsanlage PBX eingesteckt bzw. wieder entfernt werden kann. Der nichtflüchtige Speicher MMC 1 ist dabei als Flash-Eprom ausgebildet, wodurch die in diesem Speicher abgelegten Informationen beim Entfernen der Steckkarte aus der Telekommunikationsanlage PBX nicht verloren gehen.
  • In dem nichtflüchtigen Speicher MMC 1 sind sowohl die Betriebssoftware BS_ALT der Telekommunikationsanlage PBX als auch die Betriebsdaten BD der Telekommunikationsanlage PBX gespeichert. Beim Systemstart der Telekommunikationsanlage PBX wird mit Hilfe eines Startprogramms, dem sog. Boot-Loader, zunächst die Betriebssoftware BS_ALT von dem nichtflüchtigen Speicher MMC 1 über die Datenleitung DL in den flüchtigen Speicher DRAM der Telekommunikationsanlage PBX übertragen. Die Betriebssoftware BS_ALT wird nun in der Telekommunikationsanlage PBX gestartet und die Betriebsdaten BD werden von der Speicherkarte ebenfalls über die Datenleitung DL in den flüchtigen Speicher DRAM der Telekommunikationsanlage kopiert.
  • Der hier nicht gezeigte Mikroprozessor der Telekommunikationsanlage PBX entnimmt während des laufenden Betriebs sowohl die Programmbefehle als auch die benötigten Betriebsdaten BD aus dem flüchtigen Speicher DRAM, weil die Kapazität und die Architektur der seriellen Datenleitung DL nicht für den direkten Zugriff in Echtzeit dimensioniert ist. Die Betriebsdaten BD umfassen im wesentlichen benutzerspezifische Einstellungen wie Rufnummern, Namen, Berechtigungen etc.. Sobald eine Änderung in den im flüchtigen Speicher DRAM abgelegten Betriebsdaten BD vorkommt, wird diese Änderung auch unter Nutzung der Datenleitung DL in den im nichtflüchtigen Speicher MMC 1 gespeicherten Betriebsdaten BD vorgenommen. Damit ist sichergestellt, dass im Falle eines Neustarts der Telekommunikationsanlage PBX und dem damit verbundenen Neuladen der Betriebsdaten BD vom nichtflüchtigen Speicher MMC 1 in den flüchtigen Speicher DRAM stets eine aktuelle Version der Betriebsdaten BD zur Verfügung steht.
  • Zur Fehlerbehebung oder zur Realisierung neuer Funktionen kann die Telekommunikationsanlage PBX mit einer neuen, aktualisierten Betriebssoftware BS_NEU ausgestattet werden. Dieser Vorgang ist im Folgenden beschrieben. Der Hersteller der Telekommunikationsanlage PBX liefert dazu eine neue Speicherkarte MMC 2, die die neue Version der Betriebssoftware BS_NEU enthält und die elektrisch und mechanisch kompatibel zum vorhandenen nichtflüchtigen Speicher MMC 1 ist. Der Austausch der Speicherkarte MMC 2 gegen den vorhandenen nichtflüchtigen Speicher MMC 1 ist in 2 gezeigt. Der Austausch der Speicherkarte MMC 2 gegen den vorhandenen nichtflüchtigen Speicher MMC 1 findet im laufenden Betrieb der Telekommunikationsanlage PBX statt, wobei, wie oben beschrieben, im flüchtigen Speicher DRAM der Telekommunikationsanlage PBX sowohl die bisherige und gerade im Betrieb befindliche Betriebssoftware BS_ALT als auch die ebenso in Nutzung befindlichen Betriebsdaten BD gespeichert sind. Da im laufenden Betrieb der Telekommunikationsanlage PBX nur auf die im flüchtigen Speicher DRAM abgelegte Betriebssoftware BS_ALT und die im gleichen Speicher DRAM abgelegten Betriebsdaten BD zugegriffen wird, kann das Entfernen des nichtflüchtigen Speichers MMC 1 aus dem Steckplatz der Telekommunikationsanlage PBX ohne Betriebsunterbrechung erfolgen. Nun wird die Steckkarte MMC 2 in die Telekommunikationsanlage PBX eingesetzt.
  • Eine in der Telekommunikationsanlage PBX in regelmäßigen Zeitabständen ausgelöste Überwachungsroutine erkennt zunächst das Entfernen des nichtflüchtigen Speichers MMC 1 und verhindert ab diesem Zeitpunkt Schreibzugriffe über die Datenleitung DL, die anderenfalls bei einer zufälligen Änderung von Betriebsdaten BD zu diesem Zeitpunkt erfolgen könnten. Die Überwachungsroutine registriert anschließend das Einstecken der neuen Steckkarte MMC 2 mit einer von der zur Zeit aktiven Betriebssoftware BS_ALT abweichenden Betriebssoftware-Version. Dadurch wird ein Kopiervorgang ausgelöst, mit dem die Betriebsdaten BD vom flüchtigen Speicher DRAM über die Datenleitung DL auf die Steckkarte MMC 2 übertragen werden. Dabei wird ein bis dahin noch freier Speicherbereich des in der Steckkarte MMC 2 vorhandenen Flash-Speichers benutzt, so dass die neue Betriebssoftware BS_NEU weiterhin auf der Steckkarte MMC 2 erhalten bleibt.
  • Nach Abschluss des geschilderten Kopiervorgangs befinden sich im flüchtigen Speicher DRAM weiterhin die bislang benutzte Betriebssoftware BS_ALT und die aktuellen Betriebsdaten BD und auf der Steckkarte MMC 2 sind zu diesem Zeitpunkt die neue Betriebssoftware BS_NEU und eine Kopie der aktuellen Betriebsdaten BD gespeichert. Die Telekommunikationsanlage PBX führt nun selbsttätig einen kompletten Neustart („Reset/Re-Load") durch. Dieser Vorgang ist in 3 gezeigt.
  • Im Zuge des Neustarts wird von der Laderoutine ("Boot-Loader") der Telekommunikationsanlage PBX zunächst die neue Betriebssoftware BS_NEU von der Steckkarte MMC 2 in den flüchtigen Speicher DRAM der Telekommunikationsanlage PBX übertragen. Die neue Betriebssoftware BS_NEU wird nun aus dem flüchtigen Speicher DRAM heraus gestartet, wodurch ein weiterer Kopiervorgang in Gang gesetzt wird, mit dem über die Datenleitung DL die auf der Steckkarte MMC 2 gespeicherten Betriebsdaten BD in einen freien Speicherbereich des flüchtigen Speichers DRAM der Telekommunikationsanlage PBX kopiert werden. Damit ist die Aktualisierung der Betriebssoftware BS_ALT durch eine neue Version von Betriebssoftware BS_NEU vollzogen. Anstelle des ursprünglichen nichtflüchtigen Speichers MMC 1 verbleibt die Steckkarte MMC 2 im Steckplatz der Telekommunikationsanlage PBX. Der nichtflüchtige Speicher MMC 1 kann zum Hersteller der Telekommunikationsanlage PBX zurückgesendet werden, um im Austauschverfahren mit neuer Betriebssoftware BS_NEU für eine andere Telekommunikationsanlage programmiert zu werden.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Aktualisierung der Betriebssoftware (BS_ALT) eines Gerätes (PBX), bei dem die Betriebssoftware (BS_ALT) auf eine erste Speicherkarte (MMC 1) mit einem ersten nichtflüchtigen Speicher abgelegt ist und zum Betrieb in einen flüchtigen Speicher (DRAM) geladen wird, mit den Verfahrensschritten: – Sicherung der Betriebsdaten (BD), – Laden der neuen Betriebssoftware (BS_NEU) in den flüchtigen Speicher (DRAM) und – Rückübertragung der gesicherten Betriebsdaten (BD) in den flüchtigen Speicher (DRAM), dadurch gekennzeichnet, dass die neue Betriebssoftware (BS_NEU) in einem als zweite Speicherkarte (MMC 2) ausgebildeten nichtflüchtigen Speicher abgelegt ist, dass die zweite Speicherkarte (MMC 2) zur Aktualisierung an das laufende Gerät (PBX) angeschlossen wird, dass die Betriebsdaten (BD) zusätzlich in einem freien Speicherbereich dieser zweiten Speicherkarte (MMC 2) gesichert werden, dass danach durch einen Neustart die neue Betriebssoftware (BS_NEU) in den flüchtigen Speicher (DRAM) geladen und gestartet wird und dass schließlich die gesicherten Betriebsdaten (BD) in den flüchtigen Speicher (DRAM) zurückübertragen werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät (PBX) eine Telekommunikationsanlage ist.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Speicherkarte (MMC 2) eine Steckkarte ist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung der Betriebsdaten (BD) und die Übertragung der neuen Betriebssoftware (BS_NEU) nach dem Anschließen der zweiten Speicherkarte (MMC 2) mit neuer Betriebssoftware (BS_NEU) selbsttätig erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Anschluss der zweiten Speicherkarte (MMC 2) eine bereits am Gerät angeschlossene Speicherkarte mit der zu aktualisierenden Betriebssoftware (BS_ALT) entfernt und an deren Stelle die zweite Speicherkarte (MMC 2) mit der neuen Betriebssoftware (BS_NEU) angeschlossen wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils angeschlossene Speicherkarte (MMC 1, MMC 2) der einzige nichtflüchtige Speicher für die Betriebssoftware (BS_ALT, BS_NEU) und die Benutzerdaten (BD) des Gerätes ist.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Änderungen der Betriebsdaten (BD) während des laufenden Betriebs jeweils im flüchtigen Speicher (DRAM) des Geräts (PBX) und im nichtflüchtigen Speicher der angeschlossenen Speicherkarte (MMC 1, MMC 2) erfolgen.
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