DE10244118A1 - Kanüle für die kontinuierliche Epiduralanästhesie - Google Patents

Kanüle für die kontinuierliche Epiduralanästhesie Download PDF

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Abstract

Eine Kanüle für die kontinuierliche Epiduralanästhesie, bestehend aus einem langgestreckten röhrenförmigen Kanülenkörper (1), dessen vorderes Ende leicht gekrümmt und mittels eines Kanülenschliffes (2) als Kanülenspitze (3) ausgebildet ist. Die Kanülenspitze (3) weist eine axiale Öffnung (4) zur Hindurchführung eines Epiduralkatheters sowie auf der dieser Öffnung (4) gegenüberliegenden Seite eine untere Öffnung (8) zur Hindurchführung einer Spinalkanüle auf. Am hinteren Ende des Kanülenkörpers (1) ist ein Kanülenansatz angeordnet. DOLLAR A Aufgabe ist es, eine bekannte Epiduralkanüle so weiterzubilden, dass eine Beschädigung des Katheters durch die scharfkantige Kanülenwandung (7) im hinteren Teil der axialen Öffnung (4) beim Vorschieben in den Epiduralraum oder beim Zurückziehen und ein nochmaliges Punktieren im Falle einer Blockade des Katheters ausgeschlossen ist. DOLLAR A Erfindungsgemäß ist die Kanülenwandung (7) im hinteren Teil der axialen Öffnung (4) rund ausgebildet oder zur Fläche des Kanülenschliffes (2) angeschrägt. Vorzugsweise ist die Kanülenwandung (7) im hinteren Teil der axialen Öffnung (4) spitzwinklig oder stumpfwinklig angeschrägt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kanüle für die kontinuierliche Epiduralanästhesie bestehend aus einem langgestreckten röhrenförmigen, vorzugsweise eine Zylinderform aufweisenden Kanülenkörper, dessen vorderes Ende leicht gekrümmt und mittels eines Kanülenschliffes als Kanülenspitze ausgebildet ist. Die Kanülenspitze weist eine axiale Öffnung zur Hindurchführung eines innerhalb des Kanülenkörpers verschiebbaren Epiduralkatheters sowie auf der dieser axialen Öffnung gegenüberliegenden Seite eine untere Öffnung zur Hindurchführung einer innerhalb des Kanülenkörpers verschiebbaren Spinalkanüle auf. Am der Kanülenspitze abgewandten hinteren Ende des Kanülenkörpers ist ein Kanülenansatz angeordnet.
  • Eine Epiduralkanüle der vorbezeichneten Art ist bereits aus dem DE-Gebrauchsmuster G 92 08 414.1 sowie aus den europäischen Patentanmeldungen EP 0 819 443 A2 , EP 0 982 006 A1 , EP 0564 859 A1 und EP 0 872 215 A2 bekannt.
  • Der Nachteil dieser bekannten Epiduralkanülen besteht darin, dass die Kanülenwandung im hinteren Teil der axialen Öffnung, bedingt durch den Kanülenschliff, äußerst scharfkantig und damit schneidend ist.
  • Bei der Durchführung einer Epiduralanästhesie wird zunächst die Epiduralkanüle in den Epiduralraum eingebracht und danach der Epiduralkatheter durch den Innenkanal der Kanüle über die axiale Öffnung in der Kanülenspitze soweit vorgeschoben, bis dessen Spitze ca. 3–5 cm weit im Epiduralraum liegt, wie das in 2 dargestellt ist. Beim Vorschieben wird der Epiduralkatheter senkrecht nach oben geführt und dabei, insbesondere durch das Gewebe gegen, die scharfkantige Kanülenwandung im hinteren Teil der axialen Öffnung gedrückt, wodurch der Katheter beschädigt werden kann.
  • Wenn der Katheter blockiert, was vorkommen kann, und sich weder vor- noch zurückschieben läßt, besteht nur die Möglichkeit, zuerst die Kanüle und danach den Katheter zu entfernen und neu zu punktieren. Gleiches gilt für den Fall, dass der Katheter eine Epiduralvene perforiert hat und Blut in den Katheter eingedrungen ist.
  • Falls man den Katheter kraftvoll zurückziehen würde, hätte dieses seine Abscherung durch die scharfkantige Kanülenwandung im hinteren Teil der axialen Öffnung zur Folge. Der abgescherte Katheterteil müßte dann operativ entfernt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kanüle für die kontinuierliche Epiduralanästhesie der zuvor beschriebenen Art so weiterzubilden, dass eine Beschädigung des Katheters durch die scharfkantige Kanülenwandung im hinteren Teil der axialen Öffnung beim Vorschieben in den Epiduralraum oder beim Zurückziehen und ein nochmaliges Punktieren im Falle einer Blockade des Katheters ausgeschlossen ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen der nebengeordneten Ansprüche 1 und 2 genannten Merkmale gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Epiduralkanüle sind in den Ansprüchen 3 bis 12 dargelegt.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, dass durch die Rundung oder Anschrägung der Kanülenwandung im hinteren Teil der axialen Öffnung eine Beschädigung oder ein Abscheren des Katheters beim Vorschieben oder Zurückziehen vermieden wird. Sollte der Katheter blockieren, ist es nicht mehr erforderlich, zuerst die Kanüle und danach den Katheter zu entfernen und danach neu zu punktieren, sondern der Katheter kann gefahrlos zurückgezogen und nach leichter Drehung der Epiduralkanüle erneut gesetzt werden. Dieser Vorgang ist ohne Probleme beliebig oft wiederholbar.
  • Die Erfindung soll nachstehend an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In den dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht der Epiduralkanüle;
  • 2 eine in den Körper eingeführte Epiduralkanüle mit eingebrachtem Katheter, teilweise im Schnitt;
  • 3 einen Längsschnitt durch das vordere Ende einer ersten Ausführungsform einer Epiduralkanüle;
  • 4 einen Längsschnitt durch das vordere Ende einer zweiten Ausführungsform einer Epiduralkanüle;
  • 5 einen Längsschnitt durch das vordere Ende einer dritten Ausführungsform einer Epiduralkanüle;
  • 6 einen Längsschnitt durch das vordere Ende einer vierten Ausführungsform einer Epiduralkanüle;
  • 7 einen Längsschnitt durch das vordere Ende einer fünften Ausführungsform einer Epiduralkanüle;
  • 8 einen Längsschnitt durch das vordere Ende einer sechsten Ausführungsform einer Epiduralkanüle;
  • 9 einen Längsschnitt durch das vordere Ende einer siebenten Ausführungsform einer Epiduralkanüle.
  • In l ist eine Seitenansicht der Epiduralkanüle dargestellt, die einem langgestreckten röhrenförmigen, vorzugsweise eine Zylinderform aufweisenden Kanülenkörper 1 umfasst, dessen vorderes Ende leicht gekrümmt und mittels eines Kanülenschliffes 2 als Kanülenspitze 3 ausgebildet ist. Dabei weist die Kanülenspitze 3 eine axiale Öffnung 4 zur Hindurchführung eines innerhalb des Kanülenkörpers 1 verschiebbaren Epiduralkatheters 5 auf (siehe 2). Auf der der axialen Öffnung 4 gegenüberliegenden Seite ist eine untere Öffnung 8 zur Hindurchführung einer innerhalb des Kanülenkörpers 1 verschiebbaren Spinalkanüle ausgebildet (siehe 3 bis 9). weiterhin ist das der Kanülenspitze 3 abgewandte hintere Ende des Kanülenkörpers 1 mit einem Kanülenansatz 6 versehen. Insoweit handelt es sich grundsätzlich um eine bekannte Epiduralkanüle. 2 zeigt eine in den Körper eingeführte Epiduralkanüle mit eingebrachtem Epiduralkatheter 5 für die kontinuierliche Epiduralanästhesie.
  • Bei einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Epiduralkanüle gemäß 3 ist die Kanülenwandung 7 im hinteren Teil der axialen Öffnung 4 rund ausgebildet.
  • Wie aus 4 ersichtlich, ist bei einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Epiduralkanüle die Kanülenwandung 7 im hinteren Teil der axialen Öffnung 4 zur Fläche des Kanülenschliffes 2 spitzwinklig angeschrägt, wobei der Winkel α zwischen der Fläche des Kanülenschliffes 2 und der Anschrägung ca. 75° beträgt.
  • 5 verdeutlicht eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Epiduralkanüle, bei der die Kanülenwandung 7 im hinteren Teil der axialen Öffnung 4 zur Fläche des Kanülenschliffes 2 stumpfwinklig unter einem Winkel α von ca. 95°, der zwischen der Fläche des Kanülenschliffes 2 und der Anschrägung gebildet wird, angeschrägt ist.
  • Wie der 6 entnehmbar, ist bei einer vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Epiduralkanüle die Kanülenwandung 7 im hinteren Teil der axialen Öffnung 4 zur Fläche des Kanülenschliffes 2 spitzwinklig angeschrägt. Der Winkel α zwischen der Fläche des Kanülenschliffes 2 und der Anschrägung beträgt bei dieser Ausführungsvariante ca. 32°.
  • In 7 ist eine fünfte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Epiduralkanüle dargestellt, bei der die Kanülenwandung 7 im hinteren Teil der axialen Öffnung 4 zur Fläche des Kanülenschliffes 2 ebenfalls spitzwinklig angeschrägt ist. Der Winkel α zwischen der Fläche des Kanülenschliffes 2 und der Anschrägung beträgt bei dieser Ausführungsvariante ca. 16°.
  • Die in 8 gezeigte sechste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Epiduralkanüle ist eine Modifikation der fünften Ausführungsform entsprechend 7. Auch bei dieser Variante ist die Kanülenwandung 7 im hinteren Teil der axialen Öffnung 4 zur Fläche des Kanülenschliffes 2 ebenfalls spitzwinklig angeschrägt, wobei der Winkel α zwischen der Fläche des Kanülenschliffes 2 und der Anschrägung ebenfalls ca. 16° beträgt. Allerdings ist bei dieser Variante der obere Teil der Anschrägung zusätzlich mit einer Fase versehen. Der Winkel β zwischen der Fläche des Kanülenschliffes 2 und der Fase im oberen Teil der Anschrägung beträgt hierbei ca. 75°.
  • Die in 9 gezeigte siebente Ausführungsform der erfindungsgemäßen Epiduralkanüle ist wiederum eine Modifikation der sechsten Ausführungsform entsprechen 8. Auch bei dieser Variante ist die Kanülenwandung 7 im hinteren Teil der axialen Öffnung 4 zur Fläche des Kanülenschliffes 2 ebenfalls spitzwinklig angeschrägt, wobei der Winkel α zwischen der Fläche des Kanülenschliffes 2 und der Anschrägung ebenfalls ca. 16° beträgt. Bei dieser Variante ist der obere und der untere Teil der Anschrägung mit einer Fase versehen, wodurch annähernd die runde Form der Kanülenwandung 7 gemäß 3 realisiert wird. Der Winkel β zwischen der Fläche des Kanülenschliffes 2 und der Fase im oberen Teil der Anschrägung beträgt ebenfalls ca. 75°. Hingegen beträgt der Winkel γ zwischen der Fläche des Kanülenschliffes 2 und der Fase im unteren Teil der Anschrägung ca. 110°.
  • 1
    Kanülenkörper
    2
    Kanülenschliff
    3
    Kanülenspitze
    4
    axiale Öffnung
    5
    Epiduralkatheter
    6
    Kanülenansatz
    7
    Kanülenwandung
    8
    untere Öffnung

Claims (12)

  1. Kanüle für die kontinuierliche Epiduralanästhesie bestehend aus einem langgestreckten röhrenförmigen, vorzugsweise eine Zylinderform aufweisenden Kanülenkörper (1), dessen vorderes Ende leicht gekrümmt und mittels eines Kanülenschliffes (2) als Kanülenspitze (3) ausgebildet ist, wobei die Kanülenspitze (3) eine axiale Öffnung (4) zur Hindurchführung eines innerhalb des Kanülenkörpers (1) verschiebbaren Epiduralkatheters (5) sowie auf der dieser axialen Öffnung (4) gegenüberliegenden Seite eine untere Öffnung (8) zur Hindurchführung einer innerhalb des Kanülenkörpers (1) verschiebbaren Spinalkanüle aufweist und das der Kanülenspitze (3) abgewandte hintere Ende des Kanülenkörpers (1) mit einem Kanülenansatz (6) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanülenwandung (7) im hinteren Teil der axialen Öffnung (4) rund ausgebildet ist.
  2. Kanüle für die kontinuierliche Epiduralanästhesie bestehend aus einem langgestreckten röhrenförmigen, vorzugsweise eine Zylinderform aufweisenden Kanülenkörper (1), dessen vorderes Ende leicht gekrümmt und mittels eines Kanülenschliffes (2) als Kanülenspitze (3) ausgebildet ist, wobei die Kanülenspitze (3) eine axiale Öffnung (4) zur Hindurchführung eines innerhalb des Kanülenkörpers (1) verschiebbaren Epiduralkatheters (5) sowie auf der der axialen Öffnung (4) gegenüberliegenden Seite eine untere Öffnung (8) zur Hindurchführung einer innerhalb des Kanülenkörpers (1) verschiebbaren Spinalkanüle aufweist und das der Kanülenspitze (3) abgewandte hintere Ende des Kanülenkörpers (1) mit einem Kanülenansatz (6) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanülenwandung (7) im hinteren Teil der axialen Öffnung (4) zur Fläche des Kanülenschliffes (2) angeschrägt ist.
  3. Kanüle für die kontinuierliche Epiduralanästhesie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanülenwandung (7) im hinteren Teil der axialen Öffnung (4) zur Fläche des Kanülenschliffes (2) spitzwinklig angeschrägt ist.
  4. Kanüle für die kontinuierliche Epiduralanästhesie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanülenwandung (7) im hinteren Teil der axialen Öffnung (4) zur Fläche des Kanülenschliffes (2) stumpfwinklig angeschrägt ist.
  5. Kanüle für die kontinuierliche Epiduralanästhesie nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel α zwischen der Fläche des Kanülenschliffes (2) und der Anschrägung 15 bis 31° beträgt.
  6. Kanüle für die kontinuierliche Epiduralanästhesie nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel α zwischen der Fläche des Kanülenschliffes (2) und der Anschrägung 32 bis 74° beträgt.
  7. Kanüle für die kontinuierliche Epiduralanästhesie nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel α zwischen der Fläche des Kanülenschliffes (2) und der Anschrägung 75 bis 89° beträgt.
  8. Kanüle für die kontinuierliche Epiduralanästhesie nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel α zwischen der Fläche des Kanülenschliffes (2) und der Anschrägung 90 bis 110° beträgt:
  9. Kanüle für die kontinuierliche Epiduralanästhesie nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil der Anschrägung mit einer Fase versehen ist.
  10. Kanüle für die kontinuierliche Epiduralanästhesie nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der obere und der untere Teil der Anschrägung mit einer Fase versehen ist.
  11. Kanüle für die kontinuierliche Epiduralanästhesie nach den Ansprüchen 2, 3, 5 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel β zwischen der Fläche des Kanülenschliffes (2) und der Fase im oberen Teil der Anschrägung ca. 75° beträgt.
  12. Kanüle für die kontinuierliche Epiduralanästhesie nach den Ansprüchen 2, 3, 5 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel β zwischen der Fläche des Kanülenschliffes (2) und der Fase im oberen Teil der Anschrägung ca. 75° und der Winkel γ zwischen der Fläche des Kanülenschliffes (2) und der Fase im unteren Teil der Anschrägung ca. 110° beträgt.
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