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Die
Erfindung geht aus von einer Werkzeugaufnahme für einen Bohrhammer oder einen
Meißelhammer
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Aus
DE 100 26 021 A1 ist
eine Werkzeugaufnahme für
einen Bohrmeißel
bekannt, die beim Werkzeugwechsel eine Einhandbedienung ermöglicht.
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Hierzu
weist die Werkzeugaufnahme einen Aufnahmekörper mit einer Einführöffnung auf,
in die ein Werkzeugschaft axial eingeführt werden kann.
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Im
eingeführten
Zustand kann der Werkzeugschaft dann durch Verriegelungskörper axial verriegelt
werden, wobei die Verriegelungskörper
in axial verlaufende Nuten in dem Werkzeugschaft eingreifen, so
dass der Werkzeugschaft im verriegelten Zustand einen bestimmten
Bewegungsspielraum in axialer Richtung hat.
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Hierbei
wird durch einen Führungsring
eine radiale Ausweichbewegung der Verriegelungskörper verhindert, wenn sich
die Verriegelungshülse
in einer Verriegelungsstellung befindet.
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Wenn
die Verriegelungskörper
dagegen von dem Bediener über
eine Betätigungshülse in eine Entriegelungsstellung
geschoben werden, können die
Verriegelungskörper
radial nach außen
schwenken und der Bohrmeißel
kann aus der Werkzeugaufnahme entnommen oder in die Werkzeugaufnahme eingeführt werden.
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Bei
der bekannten Werkzeugaufnahme müssen
die Verriegelungskörper
also in axialer Richtung um eine konstruktiv vorgegebene Verriegelungslänge zwischen
der Verriegelungsstellung und der Entriegelungsstellung verschoben
werden.
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Aus
der
DE 198 27 172
A1 ist eine Werkzeugaufnahme für einen Bohr- oder Meißelhammer bekannt,
die eine Einführöffnung zur
Aufnahme eines Werkzeugschafts und einem radial beweglichen gelagerten
Verriegelungskörper
mit einer vorgegebenen axialen Länge
umfasst. Der Verriegelungskörper verriegelt
in einer radial innenliegenden Verriegelungsstellung den Werkzeugschaft
axial und gibt den Werkzeugschaft in einer radial außenliegenden
Entriegelungsstellung axial frei. Ferner umfasst die Werkzeugaufnahme
ein Verriegelungselement, das über
eine vorgegebene Verriegelungslänge
zwischen einer Entriegelungsstellung und einer Verriegelungsstellung
beweglich ist, wobei das Verriegelungselement in der Verriegelungsstellung
den Verriegelungskörper
verriegelt und in der Entriegelungsstellung den Verriegelungskörper frei
gibt.
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Aus
der Druckschrift
DE
43 10 835 A1 ist ein Bohr- und Schlaghammer mit zwei axial
beweglichen Verriegelungskörpern
(
18) bekannt. Zum Verriegeln greifen diese in radial durchgehende
Schlitze (
19) einer Aufnahmehülse (
13). Zum Entriegeln
wird eine Schiebehülse
(
25) von Hand in axialer Richtung gegen eine Kraft einer
Druckfeder (
26) verschoben.
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Vorteile der
Erfindung
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Die
Erfindung sieht demgegenüber
eine Werkzeugaufnahme vor, bei der die Verriegelungslänge kleiner
als die Baulänge
des Verriegelungskörpers
ist.
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Dies
bietet zum einen den Vorteil einer einfacheren Bedienung, da der
Benutzer die Verriegelungshülse
um eine kürzere
Wegstrecke als bei der eingangs beschriebenen Werkzeugaufnahme verschieben
muss.
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Zum
anderen ermöglicht
dies vorteilhaft eine kürzere
Baulänge
der Werkzeugaufnahme.
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Es
wird vorgeschlagen, dass ein Arretiermechanismus das Verriegelungselement
(22) in der Entriegelungsstellung arretiert. Dadurch kann
vorteilhaft eine Einhandbedienung mit einer besonders kurzen Verriegelungslänge bzw.
Betätigungsstre cke
erreicht und dadurch ein besonders hoher Komfort erzielt werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung weisen das Verriegelungselement und der Verriegelungskörper jeweils
mindestens zwei axial nebeneinander liegende Abschnitte mit einem
unterschiedlichen Querschnitt auf, die jeweils durch einen stufenförmigen Übergang
miteinander verbunden sind, wobei die Abschnitte des Verriegelungselements
einerseits und die Abschnitte des Verriegelungskörpers andererseits zumindest
in der Verriegelungsstellung jeweils paarweise aneinander anliegen.
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Vorzugsweise
weist das Verriegelungselement in dem ersten Abschnitt einen kleineren
Innenquerschnitt als in dem zweiten Abschnitt auf, während der
Verriegelungskörper
vorzugsweise in dem ersten Abschnitt einen kleineren Außenquerschnitt als
in dem zweiten Abschnitt aufweist.
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In
der Entriegelungsstellung liegt also vorzugsweise der zweite Abschnitt
des Verriegelungselements mit dem größeren Innenquerschnitt mit
seiner Innenseite an der Außenseite
des ersten Abschnitts des Verriegelungskörpers mit dem kleineren Außenquerschnitt
an, so dass der Verriegelungskörper
radial nach außen
ausweichen kann und den Werkzeugschaft somit nicht mehr axial verriegelt.
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In
der Verriegelungsstellung liegt dagegen vorzugsweise der erste Abschnitt
des Verriegelungselements mit dem kleineren Innenquerschnitt mit
seiner Innenseite an der Außenseite
des ersten Abschnitts des Verriegelungskörpers mit dem kleineren Außenquerschnitt
an, während
der zweite Abschnitt des Verriegelungselements mit dem größeren Innenquerschnitt
mit seiner Innenseite an der Außenseite des
zweiten Abschnitts des Ver riegelungskörpers mit dem größeren Außenquerschnitt
anliegt. Der Verriegelungskörper
wird also in der Verriegelungsstellung gegenüber der Entriegelungsstellung
radial nach innen gedrückt
und greift dann in eine Nut in der Mantelfläche des Werkzeugschafts ein,
wodurch der Werkzeugschaft axial verriegelt wird.
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Der
radiale Abstand des Verriegelungskörpers zwischen der Verriegelungsstellung
und der Entriegelungsstellung ist hierbei vorzugsweise gleich der
Differenz zwischen den Innenradien der beiden Abschnitte des Verriegelungselements
bzw. den Außenradien
der beiden Abschnitte des Verriegelungselements.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung weist das Verriegelungselement zusätzlich einen dritten Abschnitt
mit einem dritten Innenquerschnitt auf, der axial neben den beiden
Abschnitten angeordnet ist und mit diesen durch einen stufenförmigen Übergang
verbunden ist, wobei der Innenquerschnitt in dem dritten Abschnitt
des Verriegelungselements größer als
die Innenquerschnitte der beiden anderen Abschnitte des Verriegelungselements
ist. In der Entriegelungsstellung liegt also vorzugsweise der dritte
Abschnitt des Verriegelungselements mit seiner Innenseite an der
Außenseite
des zweiten Abschnitts des Verriegelungskörpers an.
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Die
stufenförmigen Übergänge zwischen den
einzelnen Abschnitten des Verriegelungselements bzw. des Verriegelungskörpers verlaufen
vorzugsweise schräg
und bilden eine Auflaufschräge,
so dass das Verriegelungselement bei einer axialen Verschiebung
durch den Benutzer als Keil für
den Verriegelungskörper
wirkt und diesen radial nach innen drücken kann.
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Vorzugsweise
verläuft
sowohl der stufenförmige Übergang
des Verriegelungselements als auch der stufenförmige Übergang des Verriegelungskörpers schräg, so dass
beide Übergänge eine
Auflaufschräge
aufweisen.
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Hierbei
ist der Winkel der beiden Auflaufschrägen gegenüber der Axialrichtung vorzugsweise gleich,
so dass die beiden Auflaufschrägen
des Verriegelungselements und des Verriegelungskörpers beim Übergang von der Entriegelungsstellung
in die Verriegelungsstellung planparallel aufeinander gleiten, wobei
der Verriegelungskörper
radial verschoben wird.
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Bei
der Bemessung des Winkels der Auflaufschräge gegenüber der Axialrichtung des Verriegelungselements
sollte beachtet werden, dass es nicht zu einem Festklemmen des Verriegelungselements kommen
darf, wenn das Verriegelungselement axial gegen den Verriegelungskörper geschoben
wird. Der Winkel der Auflaufschräge
gegenüber
der Axialrichtung ist deshalb vorzugsweise so klein, dass beim Berührungskontakt
zwischen dem Verriegelungskörper
und dem Verriegelungselement an der Kontaktstelle die Haftreibungsgrenze überschritten
wird und eine Gleitbewegung erfolgen kann.
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Die
Erfindung ist jedoch hinsichtlich der Gestaltung des Verriegelungskörpers und
des Verriegelungselements nicht auf eine stufenförmigen Übergang beschränkt. Es
ist beispielsweise auch möglich, dass
sich der Innenquerschnitt des Verriegelungselements von der Entriegelungsstellung
ausgehend in Richtung der Verriegelungsstellung kontinuierlich erweitert,
während
sich der Außenquerschnitt
des Verriegelungskörpers von
der Entriegelungsstellung ausgehend in Richtung der Verriegelungsstellung kontinuierlich
verringert.
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Beispielsweise
kann sich das Verriegelungselement von der Verriegelungsstellung
ausgehend in Richtung der Entriegelungsstellung keilförmig verjüngen, während sich
der Außenquerschnitt
des Verriegelungskörpers
von der Verriegelungsstellung ausgehend in Richtung der Entriegelungsstellung
entsprechend keilförmig
erweitert.
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Vorzugsweise
sind die Keilwinkel bei dem Verriegelungselement und dem Verriegelungskörper hierbei
gleich, so dass sich die Innenseite des Verriegelungselements planparallel
auf der Außenseite
des Verriegelungskörpers
verschieben kann.
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Die
Verschiebung des Verriegelungselements kann beispielsweise dadurch
erfolgen, dass der Benutzer das Verriegelungselement direkt bedient.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist jedoch ein separates Bedienelement vorgesehen, das vorzugsweise
als Bedienhülse
ausgeführt
ist und das Verriegelungselement beispielsweise mantelförmig umgibt.
Das Bedienelement ist vorzugsweise axial verschiebbar und durch
ein Federelement in axialer Richtung vorgespannt, um eine Ruhestellung
festzulegen. Eine Bewegung des Bedienelements kann dann auf das
Verriegelungselement übertragen
werden, was beispielsweise dadurch erfolgen kann, dass das Bedienelement
das Verriegelungselement mitnimmt. Es ist jedoch alternativ auch
möglich,
dass das Bedienelement starr oder elastisch mit dem Verriegelungselement
gekoppelt ist, um die Bewegung des Bedienelements auf das Verriegelungselement zu übertragen.
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Der
im Rahmen der Erfindung verwendete Begriff eines Verriegelungselements
ist allgemein zu verstehen und nicht auf die eingangs beschriebene Verriegelungshülse beschränkt, welche
den Aufnahmekörper
mantelförmig
umgibt und axial verschiebbar ist.
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Ferner
umfasst die Erfindung auch eine Werkzeugmaschine, wie beispielsweise
einen Bohrhammer oder einen Meißelhammer,
mit einer erfindungsgemäßen Werkzeugaufnahme.
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Zeichnung
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Weitere
Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die
Ansprüche enthalten
zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale
zweckmäßigerweise auch
einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es zeigen:
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1 eine
Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Werkzeugaufnahme in einer
Entriegelungsstellung, in der ein Werkzeug eingesetzt werden kann,
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2 eine
Querschnittsansicht der Werkzeugaufnahme aus 1 in einer
Verriegelungsstellung, in der das Werkzeug axial verriegelt ist,
sowie
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3 eine
Querschnittsansicht der Werkzeugaufnahme aus den 1 und 2 in
einer Entriegelungsstellung, in der das Werkzeug entnommen werden
kann.
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Beschreibung
des Ausführungsbeispiels
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Die
Querschnittsansichten in den 1 bis 3 zeigen
eine erfindungsgemäße Werkzeugaufnahme 10 für einen
Bohrhammer oder einen Meißelhammer,
wobei die Werkzeugaufnahme 10 eine axiale Verriegelung
eines Werkzeugschafts 12 mit einem vorgegebenen axialen
Bewegungsspielraum und eine einfache Einhandbedienung beim Werkzeugwechsel
ermöglicht.
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Hierzu
weist die Werkzeugaufnahme 10 einen im Wesentlichen hohlzylindrischen
Aufnahmekörper 14 mit
einer Einführöffnung 16 auf,
in die der Werkzeugschaft 12 axial eingeführt werden
kann.
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In
dem Aufnahmekörper 14 sind über den Umfang
verteilt mehrere Durchbrüche
vorgesehen, in denen jeweils ein Verriegelungskörper 18 angeordnet
ist, wobei sich die Durchbrüche
in radialer Richtung nach innen verjüngen, um zu verhindern, dass der
Verriegelungskörper 18 nach
innen herausfallen kann.
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Der
Verriegelungskörper 18 kann
zur axialen Verriegelung des Werkzeugschafts 12 in eine
axial verlaufende Nut 20 in der Mantelfläche des
Werkzeugschafts 12 eingreifen, wodurch der Werkzeugschaft 12 mit
einem vorgegebenen axialen Bewegungsspielraum verriegelt wird.
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Weiterhin
weist die Werkzeugaufnahme 10 eine Verriegelungshülse 22 auf,
die zwischen der in 2 gezeigten Verriegelungsstellung
und der in 1 gezeigten Entriegelungsstellung
axial verschiebbar ist.
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Die
Verriegelungshülse 22 weist
drei axial nebeneinander liegende Abschnitte I, II, III mit einem unterschiedlichen
Innendurchmesser auf, wie insbesondere aus 2 ersichtlich
ist, wobei die beiden Abschnitte I und II durch einen stufenförmigen Übergang
IV miteinander verbunden sind, während
die beiden Abschnitte II und III durch einen weiteren stufenförmigen Übergang
V miteinander verbunden sind.
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Im
Bereich der beiden stufenförmigen Übergänge IV und
V verläuft
die Innenseite der Verriegelungshülse 22 in einem Winkel
von 45° schräg zur Axialrichtung,
so dass die stufenförmigen Übergänge IV und
V Auflaufschrägen
bilden, wie noch detailliert beschrieben wird.
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Der
Verriegelungskörper 18 weist
ebenfalls zwei axial nebeneinander liegende Abschnitte A, B mit
einem unterschiedlichen Außenquerschnitt
auf, die durch einen stufenförmigen Übergang
C miteinander verbunden sind.
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Im
Bereich des stufenförmigen Übergangs
C verläuft
die Außenseite
des Verriegelungskörpers 18 in
einem Winkel von 45° schräg zur Axialrichtung,
so dass auch der stufenförmige Übergang
C eine Auflaufschräge
bildet.
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In
der in 2 gezeigten Verriegelungsstellung liegt der Abschnitt
I der Verriegelungshülse 22 mit
seiner Innenseite an der Außenseite
des Abschnitts A des Verriegelungskörpers 18 an, während der
Abschnitt II der Verriegelungshülse 22 mit
seiner Innenseite an der Außenseite
des Abschnitts B des Verriegelungskörpers 18 anliegt.
Der Verriegelungskörper 18 wird
dabei radial nach innen gedrückt
und greift in die Nut 20 in dem Werkzeugschaft 12 ein, wodurch
der Werkzeugschaft 12 axial verriegelt wird.
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In
der in 1 gezeigten Entriegelungsstellung zum Einsetzen
des Werkzeugschafts 12 sowie in der in 3 gezeigten
Entriegelungsstellung für eine
Entnahme des Werkzeugschafts 12 liegt dagegen der Abschnitt
II der Verriegelungshülse 22 mit seiner
Innenseite an der Außenseite
des Abschnitts A des Verriegelungskörpers 18 an, während der
Abschnitt III der Verriegelungshülse 22 mit
seiner Innenseite an der Außenseite
des Abschnitts B des Verriegelungskörpers 18 anliegt.
Der Verriegelungskörper 18 kann
hierbei also radial nach außen
ausweichen und greift nicht mehr in die Nut 20 in dem Werkzeugschaft 12 ein,
wodurch der Werkzeugschaft 12 entriegelt wird.
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Die
Verriegelungshülse 22 wird
hierbei durch ein Federelement 24 axial in Richtung der
Verriegelungsstellung vorgespannt, um eine unbeabsichtigte Entriegelung
des Werkzeugschafts 12 zu verhindern.
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Die
Bedienung der Werkzeugaufnahme 10 erfolgt durch eine Bedienhülse 28,
welche die Verriegelungshülse 22 außen umgibt
und axial verschiebbar ist, wobei die Bedienhülse 28 durch ein Federelement 30 in
axialer Richtung vorgespannt wird. Bei einer Verschiebung der Bedienhülse 28 in
Richtung der Verriegelungshülse 22 stößt die Bedienhülse 28 an die
Verriegelungshülse 22,
wobei die Verriegelungshülse 22 axial
mitgenommen wird.
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Weiterhin
weist die Werkzeugaufnahme 10 eine elastische, ringförmige Staubmanschette 32 auf, die
das Eindringen von Staub in die Einführöffnung 16 verhindert.
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Darüber hinaus
weist die Werkzeugaufnahme 10 einen Arretierungsmechanismus
auf, der die Verriegelungshülse 22 in
der Entriegelungsstellung arretiert und dadurch bei einem Werkzeugwechsel eine
Einhandbedienung ermöglicht.
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Der
Arretierungsmechanismus besteht unter anderem aus einer Stahlkugel 34,
die in einem radial verlaufenden Durchbruch in dem Aufnahmekörper 14 radial
verschiebbar gelagert ist. Der Durchbruch in dem Aufnahmekörper 14 verjüngt sich
hierbei in radialer Richtung nach innen, um zu verhindern, dass
die Kugel 34 aus dem Durchbruch nach innen in die Einführöffnung 16 herausfällt. Die
Kugel 34 kann also nur teilweise nach innen in die Einführöffnung 16 hineinragen,
wie in 1 gezeigt ist.
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Weiterhin
weist der Arretierungsmechanismus einen Arretierungsbolzen 36 auf,
der in einer radial verlaufenden Bohrung in der Verriegelungshülse 22 radial
verschiebbar gelagert ist, wobei der Arretierungsbolzen 36 durch
eine Ringfeder 38 radial nach innen vorgespannt ist.
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Der
Arretierungsbolzen 36 wird in zwei axial verlaufenden Nuten
geführt,
die in der Mantelfläche des
Aufnahmekörpers 14 beiderseits
des Durchbruchs für
die Kugel 34 angeordnet ist, wobei die werkstückseitige
Nut eine geringere Nuttiefe aufweist als die werkzeugseitige Nut.
In der in 1 gezeigten Entriegelungsstellung
liegt der Arretierungsbolzen 36 deshalb axial an der Stufe
zwischen den beiden Nuten an, wodurch die Verriegelungshülse 22 axial
arretiert wird.
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Im
Folgenden wird nun anhand von 1 beschrieben,
wie der Werkzeugschaft 12 in die Werkzeugaufnahme 10 eingeführt wird
und dann selbständig
verriegelt.
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Vor
dem Einführen
des Werkzeugschafts 12 muss die Verriegelungshülse 22 zunächst in
die in 1 gezeigte Entriegelungsstellung gebracht werden.
Hierzu schiebt der Benutzer die Bedienhülse 28 in Richtung
der Verriegelungshülse 22,
wobei die Verriegelungshülse 22 axial
mitgenommen wird, bis der Arretierungsbolzen 36 schließlich hinter
der Stufe zwischen den beiden Nuten einrastet und die Verriegelungshülse 22 dadurch
axial arretiert.
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Anschließend kann
der Benutzer die Bedienhülse 28 loslassen,
die dann aufgrund der Vorspannung der Feder 30 in ihre
Ausgangsstellung zurückfährt.
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Beim
axialen Einführen
des Werkzeugschafts 12 in die Einführöffnung 16 drückt der
Werkzeugschaft 12 dann den Verriegelungskörper 18 radial
nach außen,
bis der Verriegelungskörper 18 dann anschließend in
die Nuten 20 in dem Werkzeugschaft 12 eingreifen.
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Beim
weiteren Einschieben des Werkzeugschafts 12 drückt die
Stirnseite des Werkzeugschafts 12 dann die Kugel 34 radial
nach außen,
wobei der Arretierungsbolzen 36 entgegen der Vorspannung der
Ringfeder 38 ebenfalls radial nach außen gedrückt wird.
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Wenn
der Arretierungsbolzen 36 dann über die Stufe zwischen den
beiden Nuten angehoben ist, schiebt die Feder 24 die Verriegelungshülse 22 axial in
die in 2 dargestellte Verriegelungsstellung. Hierbei
stößt der Übergang
IV der Verriegelungshülse 22 an
den Übergang
C des Verriegelungskörpers 18.
Die beiden Übergänge IV,
C gleiten dann planparallel aufeinander, wobei der Verriegelungskörper 18 radial
nach innen gedrückt
wird, bis der Verriegelungskörper 18 in
die Nut 20 in dem Werkzeugschaft 12 eingreift
und den Werkzeugschaft 12 dadurch axial verriegelt. Erfindungsgemäß ist eine
sich dabei ergebende Verriegelungslänge kleiner als eine axiale Länge L des
Verriegelungskörpers 18.
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Der
Werkzeugschaft 12 wird also beim Einschieben in die Werkzeugaufnahme 10 automatisch verriegelt,
ohne dass ein Benutzereingriff erforderlich ist.
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Im
Folgenden wird nun anhand von 3 die Entnahme
des Werkzeugschafts 12 aus der Werkzeugaufnahme 10 beschrieben.
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Vor
der Entnahme des Werkzeugschafts 12 aus der Werkzeugaufnahme 10 muss
die Verriegelungshülse 22 zunächst aus
der in 2 dargestellten Verriegelungsstellung in die in 3 gezeigte Entriegelungsstellung
gebracht werden. Hierzu schiebt der Benutzer die Bedienhülse 28 axial
aus der in 1 gezeigten Stellung in Richtung
der Verriegelungshülse 22,
wobei die Bedienhülse 28 die Verriegelungshülse 22 axial
mitnimmt, bis der Arretierungsbolzen 36 werkzeugseitig
hinter der Kugel 34 anliegt.
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Anschließend lässt der
Benutzer die Bedienhülse 28 los,
woraufhin die Bedienhülse 28 aufgrund der
Rückstellkraft
der Feder 30 in ihre Ausgangsposition zurückfährt.
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Die
Verriegelungshülse 22 wird
dann jedoch von der Kugel 34 und dem Arretierungsbolzen 36 axial
arretiert, da der Arretierungsbolzen 36 seitlich an der
Kugel 34 anliegt, während
die Kugel 34 von der Mantelfläche des Werkzeugschafts 12 nach
außen gedrückt wird.
Hierbei ist zu erwähnen,
dass die Nut 20 für
den Verriegelungskörper 18 in
Umfangsrichtung nicht den Teil umfasst, in dem die Kugel 34 angeordnet
ist. Die Kugel 34 kann also nicht nach innen in die Nut 20 ausweichen,
da diese gegenüber
der Kugel 34 winkelversetzt angeordnet ist.
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Der
Benutzer kann dann den Werkzeugschaft 12 aus der Werkzeugaufnahme 10 axial
herausziehen, bis der Werkzeugschaft 12 schließlich die Kugel 34 freigibt,
die daraufhin radial nach innen ausweicht. Der Arretierungsbolzen 36 wird
dann nicht mehr von der Kugel 34 blockiert, so dass die
Verriegelungshülse 22 aufgrund
der Vorspannung der Feder 24 in die in 2 gezeigte
Verriegelungsstellung fährt.
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- 10
- Werkzeugaufnahme
- 12
- Werkzeugschaft
- 14
- Aufnahmekörper
- 16
- Einführöffnung
- 18
- Verriegelungskörper
- 20
- Nut
- 22
- Verriegelungshülse
- 24
- Feder
- 28
- Bedienhülse
- 30
- Feder
- 32
- Staubmanschette
- 34
- Kugel
- 36
- Arretierungsbolzen
- 38
- Ringfeder
- I
- Abschnitt
der Verriegelungshülse
- II
- Abschnitt
der Verriegelungshülse
- III
- Abschnitt
der Verriegelungshülse
- IV
- Übergang
der Verriegelungshülse
- V
- Übergang
der Verriegelungshülse
- A
- Abschnitt
des Verriegelungskörpers
- B
- Abschnitt
des Verriegelungskörpers
- C
- Übergang
des Verriegelungskörpers
- L
- Länge des
Verriegelungskörpers