DE10242719A1 - Vorrichtung zur Härtung strahlungshärtbarer Beschichtungen - Google Patents

Vorrichtung zur Härtung strahlungshärtbarer Beschichtungen Download PDF

Info

Publication number
DE10242719A1
DE10242719A1 DE10242719A DE10242719A DE10242719A1 DE 10242719 A1 DE10242719 A1 DE 10242719A1 DE 10242719 A DE10242719 A DE 10242719A DE 10242719 A DE10242719 A DE 10242719A DE 10242719 A1 DE10242719 A1 DE 10242719A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
radiation
radiation sources
module
irradiation
ventilation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10242719A
Other languages
English (en)
Inventor
Hartmut Krannich
Reiner Prof. Dr. Mehnert
Axel Sobottka
Herbert Lange
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cetelon Lackfabrik GmbH
Original Assignee
Cetelon Lackfabrik Walter Stier GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cetelon Lackfabrik Walter Stier GmbH and Co KG filed Critical Cetelon Lackfabrik Walter Stier GmbH and Co KG
Priority to DE10242719A priority Critical patent/DE10242719A1/de
Priority to AT03020307T priority patent/ATE347452T1/de
Priority to DE50305889T priority patent/DE50305889D1/de
Priority to ES03020307T priority patent/ES2277008T3/es
Priority to EP03020307A priority patent/EP1400287B1/de
Priority to CA002440574A priority patent/CA2440574A1/en
Priority to US10/662,887 priority patent/US7089686B2/en
Publication of DE10242719A1 publication Critical patent/DE10242719A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05DPROCESSES FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05D3/00Pretreatment of surfaces to which liquids or other fluent materials are to be applied; After-treatment of applied coatings, e.g. intermediate treating of an applied coating preparatory to subsequent applications of liquids or other fluent materials
    • B05D3/06Pretreatment of surfaces to which liquids or other fluent materials are to be applied; After-treatment of applied coatings, e.g. intermediate treating of an applied coating preparatory to subsequent applications of liquids or other fluent materials by exposure to radiation
    • B05D3/061Pretreatment of surfaces to which liquids or other fluent materials are to be applied; After-treatment of applied coatings, e.g. intermediate treating of an applied coating preparatory to subsequent applications of liquids or other fluent materials by exposure to radiation using U.V.
    • B05D3/065After-treatment
    • B05D3/067Curing or cross-linking the coating

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Physical Or Chemical Processes And Apparatus (AREA)
  • Application Of Or Painting With Fluid Materials (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)
  • Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)
  • Treatments Of Macromolecular Shaped Articles (AREA)
  • Polymerisation Methods In General (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung (20, 30) zur Härtung strahlungshärtbarer Beschichtungen, welche mindestens eine mit mehreren UV-Strahlungsquellen (18) versehene Bestrahlungskammer (22, 32) aufweist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass mehrere UV-Strahlungsquellen (18) eng nebeneinander angeordnet und zu ein oder mehreren Bestrahlungsmodulen (10) zusammengeschaltet sind, wobei die Beleuchtungsstärke innerhalb eines Bestrahlungsmoduls (10) und/oder zwischen mindestens zwei Bestrahlungsmodulen (10) räumlich variabel ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Härtung strahlungshärtbarer Beschichtungen welche mindestens eine mit mehreren UV-Strahlungsquellen versehene Bestrahlungskammer aufweist, insbesondere von mit solchen Beschichtungen versehenen flächigen oder dreidimensionalen Substraten.
  • Bekannt ist die Härtung strahlungshärtbarer Beschichtungen durch energiereiche UV-Strahlung, bspw. unter Verwendung von Mitteldruck-Quecksilber-Strahlern oder UV-Excimerstrahlern (R. Mehnert et al., UV Ɛt EB Technology and Application, SITA-Valley, London 1998). Die spezifische elektrische Leistung dieser Strahler liegt typischerweise zwischen 50 und 240 W pro cm Strahlerlänge. Bei einer Strahlerlänge von 1 m beträgt die umgesetzte elektrische Leistung also zwischen 5 und 24 kW. Diese leistungsstarken Strahler werden vor allem für die Härtung von Beschichtungen auf flächigen Substraten eingesetzt. Auf der zu härtenden Schicht werden typische Beleuchtungsstärken von 100 bis 1000 mW/cm2 gemessen. Hiermit ist es möglich, Härtungszeiten von 100ms und weniger zu erreichen. Ein derartiges System ist bspw. aus der DE 24 25 217 A1 bekannt.
  • Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist bspw. auch aus der WO 96/34700 A1 und der FR 2 230 831 A1 bekannt.
  • Bei der Anwendung von Mitteldruck-Quecksilber-Strahlern ist zu beachten, dass ca. 50 % der elektrischen Leistung in Wärme umgesetzt wird. Eine eng nebeneinander liegende Anordnung derartiger Strahler scheitert nicht nur aus Gründen einer thermischen Überhitzung, sondern auch wegen der notwendigen Hochspannungszuführung an den Enden (Elektroden) der Strahler.
  • Bei UV-Excimerstrahlern wird die Wärme zwar durch Kühlung der Lampenoberfläche abgeführt, der Abstand zwischen benachbarten Röhren und ihre geometrische Anordnung wird jedoch ebenfalls durch die notwendige Hochspannungszuführung beschränkt.
  • Wegen der biologischen Wirkungen von UV-Strahlen sind umfangreiche Abschirm- und andere Schutzmaßnahmen erforderlich, wenn diese UV-Strahler eingesetzt werden. Zur Härtung von Beschichtungen auf dreidimensionalen Objekten werden z. Bsp. einzelne UV-Strahler so in geschlossenen Räumen angebracht, dass ein ausreichender Strahlungsschutz gewährt werden kann. Eine ausreichend homogene Bestrahlung der zu härtenden Beschichtungen auf dreidimensionalen Substraten ist jedoch praktisch unmöglich. Der Energieaufwand für die Härtung wird deshalb durch den Aufwand für die Härtung von Schichtbereichen bestimmt, die nur durch schräg einfallende Strahlung oder Streustrahlung erreicht werden können.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung bereit zu stellen, die sowohl zur Behandlung flächiger als auch dreidimensionaler Substrate geeignet ist, bei der der Energieaufwand verringert und bei der auf aufwendige Strahlen- und Wärmeschutzmaßnahmen verzichtet werden kann.
  • Die Lösung besteht darin, dass mehrere UV-Strahlungsquellen eng nebeneinander angeordnet und zu ein oder mehreren Bestrahlungsmodulen zusammen geschaltet sind, wobei die Beleuchtungsstärke innerhalb eines Bestrahlungsmoduls und/oder zwischen mindestens zwei Bestrahlungsmodulen räumlich variabel ist.
  • Erfindungsgemäß ist also vorgesehen, dass die Vorrichtung aus geometrisch geeigneten Anordnungen von mehreren eng nebeneinanderliegenden Strahlungsquellen aufgebaut wird. Jede dieser Anordnungen wird als Bestrahlungsmodul bezeichnet. Als Bestrahlungsmodul wird hier also eine flächenhafte Anordnung von dicht nebeneinander angeordneten Strahlungsquellen (bspw. mit gemeinsamer elektrischer Versorgung) verstanden. Die einhüllende Fläche der Strahlungsquellen jedes Moduls kann eben oder gekrümmt sein. Es können Bestrahlungsmodule aufgebaut werden, die Licht in eine ausgewählte, auch gekrümmte, Bestrahlungsebene fokussieren und eine geometrisch weitgehende homogene Bestrahlung der Substratoberflächen ermöglichen.
  • Der Aufbau erfolgt somit derart, dass im Inneren der Bestrahlungskammer, in der die strahlungshärtbaren Beschichtungen gehärtet werden, eine räumlich variable Beleuchtungsstärke so eingestellt wird, dass die zu härtende Beschichtung homogen gehärtet wird, ohne dass ein störender Wärmeeintrag in Beschichtung und/oder Substrat erfolgt. Die Variation kann einerseits durch Ein stellung der einhüllenden Flächen der Strahlungsquellen eines einzelnen Moduls und andererseits durch die räumliche Anordnung der Bestrahlungsmodule zueinander in der Vorrichtung erfolgen, wobei eine Vielzahl geometrischer Anordnungen realisierbar ist. Durch den modularen Aufbau kann die Vorrichtung also an die Geometrie des zu behandelnden Substrates angepasst werden, so dass der Energieaufwand verringert wird. Dies hat ferner zur Folge, dass der biologische Strahlenschutz vereinfacht wird, d.h. beschränkt werden kann, bspw. auf Maßnahmen, wie sie für die Benutzung von Bräunungslampen gelten.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen. Als Strahlungsquellen kommen Lampen, vorzugsweise Leuchtstoffröhren, niedriger elektrischer Leistung, etwa von 0,1 bis 10 W pro cm Strahlerlänge, in Betracht, die bspw. ein kontinuierliches Emissionsspektrum zwischen 200 und 450 nm, vorzugsweise zwischen 300 und 450 nm aufweisen. Da die Wärmeentwicklung niedriger ist als bei Hochleistungs-UV-Strahlern, genügt es, deren Oberfläche lediglich bspw. mit einem Luftstrom zu kühlen.
  • Derartige Lampen sind an sich bekannt und werden bspw. als Bräunungslampen in Solarien eingesetzt. Bei einer spezifischen Leistung von bspw. 1 W pro cm Strahlerlänge und der daraus resultierenden geringen Beleuchtungsstärke sind diese Lampen als solche an und für sich nicht für technische Anwendungen zur Härtung strahlungshärtbarer Beschichtungen geeignet. Derartige Lampen, die typischerweise mit Reflektoren mit Abstrahlwinkeln von bspw. ca. 160° versehen sind, in der Regel standardisierte Abmessungen aufweisen (Durchmesser der Röhren ca. 25 bis 45 cm, Leuchtlänge bis ca. 200 cm) und bei einer Betriebsspannung von 220 V betrieben werden, sind sehr gut als Strahlungsquellen für die erwähnten Bestrahlungsmodule geeignet. Dies betrifft insbesondere die Reflektoren, die die Fokussierung in die gewünschte Bestrahlungsebene vereinfachen. Vorteilhaft ist auch ihre hohe Photonenausbeute von ca. 30 % der elektrischen Leistung.
  • Mit Bestrahlungsmodulen dieser Ausführung erreicht man bspw. in 10 cm Abstand von der Strahlungsquelle Beleuchtungsstärken von typischerweise etwa 20 mW/cm2. Diese Beleuchtungsstärken sind zwar um den Faktor 5 bis 50 kleiner als die mit herkömmlichen UV-Strahlern erreichbaren, reichen jedoch aus, um Beschichtungen bei Bestrahlungszeiten von etwa 30 bis 300 s auszuhärten.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung besteht darin, dass wenigstens ein Bestrahlungsmodul um mindestens eine seiner drei Raumachsen bewegbar in der Vorrichtung angeordnet ist. Dies erleichtert die geometrische Anpassung an das Substrat und die Fokussierung der Strahlen in der gewünschten Bestrahlungsebene.
  • Um die Haftung strahlungsgehärteter Beschichtungen auf einigen Substraten, wie bspw. Polypropylen, Polycarbonat und Polyamid, zu verbessern, ist es vorteilhaft, die Beleuchtungsstärke auch zeitlich zu variieren. Beginnt man die Bestrahlung bspw. mit einer kleinen Beleuchtungsstärke, kann die bei der Härtung stets schrumpfende Schicht besser relaxieren als bei sofortiger Bestrahlung mit hoher Beleuchtungsstärke. Spannungen zwischen der zu härtenden Schicht und dem Substrat können sich besser ausgleichen. Die Folge ist eine bessere Haftung der gehärteten Schicht auf dem Substrat. Eine zeitliche Steuerung der Leistung der einzelnen Bestrahlungsmodule ist auf einfache Weise möglich, so dass sich dieses vorteilhafte Bestrahlungsregime nutzen lässt.
  • Beleuchtungsstärken, die durch die Zusammenschaltung geeigneter Strahlungsquellen zu Bestrahlungsmodulen erreicht werden, sind insbesondere dann für die Härtung der strahlungshärtenden Beschichtung ausreichend, wenn die Härtung unter einem inerten Schutzgas wie bspw. Stickstoff erfolgt. Die Durchführung der Strahlungshärtung unter Schutzgas ist an sich bekannt und bspw. in der DE 199 57 900 A1 , der EP 540 884 A1 sowie in den oben erwähnten Druckschriften beschrieben.
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1a: eine schematische, nicht maßstabsgetreue Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bestrahlungsmoduls in der Ansicht von unten;
  • 1b: das Bestrahlungsmodul aus 1a in einer Seitenansicht gemäß Pfeil B;
  • 1c das Bestrahlungsmodul aus 1a in einer Seitenansicht gemäß Pfeil C;
  • 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in 1a;
  • 3 eine schematische, nicht maßstabsgetreue Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung für die diskontinuierliche Bestrahlung;
  • 4 eine schematische, nicht maßstabsgetreue Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung für die kontinuierliche Bestrahlung.
  • Der Aufbau des erfindungsgemäßen Bestrahlungsmoduls 10 geht exemplarisch aus dem in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel hervor. Die Komponenten sind auf einer Grundplatte 11, montiert. Die Grundplatte 11 besteht vorzugsweise aus einem Metall wie Aluminium oder Stahl oder einer Metalllegierung und weist auf ihrer Rückseite die notwendigen elektrischen Anschlüsse 13 sowie ggf. eine Halterung 12 auf. Ferner können dort Vorrichtungen zum Einbau des Bestrahlungsmoduls 10 in Bestrahlungsanlagen und Vorrichtungen zur Bewegung des Bestrahlungsmoduls 10 vorgesehen sein. Auf der Grundplatte sind ferner die Starter und Anschlüsse für UV-Strahlungsquellen 18 montiert. Außerdem befinden sich hier Ein- und Ausgang für eine Lüftung 16 der Strahlungsquellen 18. Für diesen Zweck sind bspw. Querstromlüfter geeignet.
  • Auf der Vorderseite der Grundplatte 11 ist ferner ein Rahmen 14 vorgesehen, innerhalb dessen die Lüftung 16 und die UV-Strahlungsquellen 18 eingebaut sind. Geeignete UV-Strahlungsquellen 18 sind bspw. Leuchtstoffröhren, wie sie als Bräunungslampen in Solarien verwendet werden. Derartige Leuchtstoffröhren weisen in der Regel standardisierte Abmessungen auf, bspw. eine Leuchtlänge von 2 m bei einem Durchmesser von 25 bis 45 cm. Sie können ferner mit Reflektoren versehen sein, die einen Abstrahlwinkel von bspw. ca. 160° aufweisen. Diese Leuchtstoffröhren werden bei einer Betriebsspannung von 220 V betrieben.
  • Der Rahmen 14 mit der Lüftung 16 und den UV-Strahlungsquellen 18 ist nach drei Seiten luftdicht von einer UV-durchlässigen Platte 15, bspw. aus Kunststoff, wie bspw. Polymethylmethacrylat oder Polycarbonat, umschlossen. Die Oberfläche der Platte 15 bildet die Vorderseite des Bestrahlungsmoduls 10, wie es der die Strahlungsrichtung symbolisierende Pfeil A verdeutlicht.
  • Ein oder mehrere Bestrahlungsmodule 10 werden in ein abgeschlossenes Bestrahlungsgefäß eingebaut. Das Bestrahlungsgefäß umschließt einen Bestrahlungsraum, der von dem mindestens einen Bestrahlungsmodul beleuchtet wird.
  • 3 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel für eine erfindungsgemäße Vorrichtung 10 zur diskontinuierlichen Bestrahlung von Substraten. Ein mit Standfüßen 21 versehener rechteckiger Behälter von 2,10 m Länge, 80 cm Breite und 80 cm Höhe wurde mit vier 1,50 m langen, mit 10 planar angeordneten Leuchtstoffröhren 18 versehenen Bestrahlungsmodulen 10 ausgerüstet. Die Bestrahlungsmodule 10 wurden an Rahmen des Behälters am Boden, den Seiten und dem Deckel befestigt. Das obere Bestrahlungsmodul kann mit dem Deckel des Behälters angehoben werden. Die Kühlung der Leuchtstoffröhren 18 in den Bestrahlungsmodulen 10 erfolgte durch Querstromlüfter.
  • Die Oberseiten der Platten 15 der Bestrahlungsmodule definieren und umschließen einen rechteckigen Bestrahlungsraum 22 von 1,60 m Länge, 60 cm Breite und 40 cm Höhe. Im Bestrahlungsraum 22 befinden sich ferner vier seitlich angeordnete Rohre 23 mit jeweils 40 Bohrungen zum Einlassen von Stickstoff.
  • Eine derartige Vorrichtung 20 kann wie folgt betrieben werden. Die beschichteten Substrate werden in den Bestrahlungsraum 22 eingebracht. Danach wird der Bestrahlungsraum 22 mit Inertgas geflutet. Bei Erreichen einer Sauerstoffkonzentration von 5 %, vorzugsweise 1 %, besonders bevorzugt 0,1 %, wird die Bestrahlung gestartet und nach Aushärtung der Schicht beendet. Die Dauer der Bestrahlung beträgt typischerweise etwa 30 bis 300 s. In dieser Ausführungsform eignet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung insbesondere zur Härtung von Beschichtungen auf Formkörpern. Sie ermöglichen die Anwendung der Strahlungshärtung z. Bsp. im handwerklichen Bereich für Produktion und Reparatur. Vorteilhaft ist hierbei die moderate elektrische Anschlussleistung der Module, die typischerweise bei 1 bis 2 kW liegt.
  • In einem Versuch wurde als Formkörper eine PKW-Felge mit einem strahlungshärtenden Spritzlack allseitig beschichtet. Die Felge wurde am Ventilloch mit einem Halter versehen und im Bestrahlungsraum 22 aufgehängt. Nach Schließen des Bestrahlungsraums 22 wurde dieser mit Stickstoff geflutet. Die Konzentration de Sauerstoffs wurde mit einem Sensor im Bestrahlungsraum 22 gemessen und angezeigt. Nach 2 min Fluten bei einem Stickstoffstrom von 60 m3/h wurde eine Sauerstoffkonzentration von unter 0,1 % erreicht. Nach Erreichen dieses Wertes wurde der Stickstoffstrom auf 10 m3/h verringert und die Bestrahlung gestartet. Nach einer Bestrahlungszeit von 2 min wurde der Stickstoff abgestellt und die Vorrichtung 20 geöffnet. Die Lackierung auf der Felge war an allen Stellen gehärtet und konnte auch unter manuellem Druck nicht beschädigt werden.
  • Mit den beschriebenen Strahlungsmodulen 10 kann aber auch ein Bestrahlungstunnel 30 aufgebaut werden, wie er in 4 schematisch dargestellt ist. In einem solchen Bestrahlungstunnel 30 sind die Bestrahlungsmodule 10 an den Seiten und am der Oberseite so angeordnet, dass sie einen tunnelförmigen Bestrahlungsraum 32 definieren und umschließen. Darin können z. Bsp. über Förderzeuge durchlaufende, beschichtete Substrate während des Durchlaufes gehärtet werden. Werden bspw. zwei Bestrahlungsmodule in Reihe angeordnet, kann die Leuchtlänge des Bestrahlungsraums 32 bis zu 4 m betragen. Erfolgt die Härtung innerhalb von etwa 30 bis 300 s, sind Durchlaufgeschwindigkeiten von 0,8 bis 8 m/min möglich. Zu beachten ist dabei, dass während des Durchlaufs und der Bestrahlung die Sauerstoff-Restkonzentration ausreichend niedrig sein sollte. Der durch die Bewegung des zu bestrahlenden Formkörpers in die Bestrahlungszone eingetragene Luftsauerstoff sollte den Grenzwert von 5 % nicht überschreiten. Deshalb sind vorteilhafterweise vor allem in Förderrichtung vor der Bestrahlungszone Schleusen und/oder geeignete Düsen zur Einspeisung von Inertgas, vorzugsweise Stickstoff, vorgesehen, die das Einwirbeln von Luft verhindern.

Claims (14)

  1. Vorrichtung (20, 30) zur Härtung strahlungshärtbarer Beschichtungen, welche mindestens eine mit mehreren UV-Strahlungsquellen (18) versehene Bestrahlungskammer (22, 32) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere UV-Strahlungsquellen (18) eng nebeneinander angeordnet und zu ein oder mehreren Bestrahlungsmodulen (10) zusammen geschaltet sind, wobei die Beleuchtungsstärke innerhalb eines Bestrahlungsmoduls (10) und/oder zwischen mindestens zwei Bestrahlungsmodulen (10) räumlich variabel ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als UV-Strahlungsquellen Lampen, vorzugsweise Leuchtstoffröhren (18) mit einer Leistung von 0,1 bis 10 W pro cm Strahlenlänge, vorzugsweise 1 W pro cm Strahlenlänge, vorgesehen sind.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das die UV-Strahlungsquellen (18) ein kontinuierliches Emissionsspektrum zwischen 200 und 450 nm, vorzugsweise zwischen 300 und 450 nm aufweisen.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lüftung (16) zur Kühlung der Oberfläche der UV-Strahlungsquellen (18) vorgesehen ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest mehrere Strahlungsquellen (18) Reflektoren, vorzugsweise mit Abstrahlwinkeln von 160° aufweisen.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Bestrahlungsmodul (10) um mindestens eine seiner Achsen bewegbar in der Vorrichtung (20, 30) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsstärke mindestens eines Bestrahlungsmoduls (10) zeitlich variabel einstellbar ist.
  8. Bestrahlungsmodul (10), insbesondere für eine Vorrichtung (20, 30) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mehrere UV-Strahlungsquellen (18) aufweist, die eng nebeneinander angeordnet und zusammen geschaltet sind, wobei die Beleuchtungsstärke innerhalb des Bestrahlungsmoduls (10) räumlich variabel ist.
  9. Bestrahlungsmodul nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass als UV-Strahlungsquellen Lampen, vorzugsweise Leuchtstoffröhren (18) mit einer Leistung von 0,1 bis 10 W pro cm Strahlenlänge, vorzugsweise 1 W pro cm Strahlenlänge, vorgesehen sind.
  10. Bestrahlungsmodul nach einem der Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, das die UV-Strahlungsquellen (18) ein kontinuierliches Emissionsspektrum zwischen 200 und 450 nm, vorzugsweise zwischen 300 und 450 nm aufweisen.
  11. Bestrahlungsmodul nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lüftung (16) zur Kühlung der Oberfläche der UV-Strahlungsquellen (18) vorgesehen ist.
  12. Bestrahlungsmodul nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest mehrere Strahlungsquellen (18) Reflektoren, vorzugsweise mit Abstrahlwinkeln von 160° aufweisen.
  13. Bestrahlungsmodul nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass es um mindestens eine seiner Achsen bewegbar in der Vorrichtung aufnehmbar ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungsstärke mindestens eines Bestrahlungsmoduls (10) zeitlich variabel einstellbar ist.
DE10242719A 2002-09-13 2002-09-13 Vorrichtung zur Härtung strahlungshärtbarer Beschichtungen Withdrawn DE10242719A1 (de)

Priority Applications (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10242719A DE10242719A1 (de) 2002-09-13 2002-09-13 Vorrichtung zur Härtung strahlungshärtbarer Beschichtungen
AT03020307T ATE347452T1 (de) 2002-09-13 2003-09-09 Vorrichtung zur härtung uv-strahlungshärtbarer beschichtungen
DE50305889T DE50305889D1 (de) 2002-09-13 2003-09-09 Vorrichtung zur Härtung UV-strahlungshärtbarer Beschichtungen
ES03020307T ES2277008T3 (es) 2002-09-13 2003-09-09 Dispositivo para endurecer revestimientos endurecibles por radiacion uv.
EP03020307A EP1400287B1 (de) 2002-09-13 2003-09-09 Vorrichtung zur Härtung UV-strahlungshärtbarer Beschichtungen
CA002440574A CA2440574A1 (en) 2002-09-13 2003-09-12 Apparatus for curing radiation-curable coatings
US10/662,887 US7089686B2 (en) 2002-09-13 2003-09-15 Apparatus for curing radiation-curable coatings

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10242719A DE10242719A1 (de) 2002-09-13 2002-09-13 Vorrichtung zur Härtung strahlungshärtbarer Beschichtungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10242719A1 true DE10242719A1 (de) 2004-03-18

Family

ID=31724756

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10242719A Withdrawn DE10242719A1 (de) 2002-09-13 2002-09-13 Vorrichtung zur Härtung strahlungshärtbarer Beschichtungen
DE50305889T Expired - Lifetime DE50305889D1 (de) 2002-09-13 2003-09-09 Vorrichtung zur Härtung UV-strahlungshärtbarer Beschichtungen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE50305889T Expired - Lifetime DE50305889D1 (de) 2002-09-13 2003-09-09 Vorrichtung zur Härtung UV-strahlungshärtbarer Beschichtungen

Country Status (6)

Country Link
US (1) US7089686B2 (de)
EP (1) EP1400287B1 (de)
AT (1) ATE347452T1 (de)
CA (1) CA2440574A1 (de)
DE (2) DE10242719A1 (de)
ES (1) ES2277008T3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1512467A1 (de) 2003-09-04 2005-03-09 Cetelon Lackfabrik Walter Stier GmbH & Co. KG Verfahren und Vorrichtung zur Härtung einer strahlenhärtbaren Beschichtung sowie Bestrahlungskammer

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2407369B (en) * 2003-10-07 2007-09-12 Uv Tek Products Ltd Photo reactive thermal curing unit and apparatus therefor
DE102007012897A1 (de) 2007-03-17 2007-11-29 Daimlerchrysler Ag UV-Belichtungsraum
DE102008046548B4 (de) * 2008-09-10 2012-12-06 Daimler Ag Belichtungskammer für die Aushärtung strahlungshärtender Beschichtungen sowie Härtungsanlage für Kraftfahrzeugkarosserien
KR101860631B1 (ko) * 2015-04-30 2018-05-23 시바우라 메카트로닉스 가부시끼가이샤 기판 처리 장치 및 기판 처리 방법
US11142012B2 (en) * 2016-05-25 2021-10-12 Xerox Corporation Removable dryer module for a printing apparatus
CN106739465A (zh) * 2016-12-19 2017-05-31 上海舜哲机电科技有限公司 一种led芯片
KR102179827B1 (ko) * 2018-08-06 2020-11-17 곽주현 경화 장치
US11619399B1 (en) 2021-09-22 2023-04-04 William H. White Systems and methods for direct use of solar energy

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3767457A (en) * 1971-11-19 1973-10-23 Grace W R & Co Method of coating rigid cores
AT375019B (de) * 1975-08-26 1984-06-25 Wolff System Service Gmbh Geraet zur uv-bestrahlung groesserer bereiche der koerperoberflaeche einer person
US4143278A (en) * 1977-05-16 1979-03-06 Geo. Koch Sons, Inc. Radiation cure reactor
US4490410A (en) * 1983-05-20 1984-12-25 Showa Highpolymer Co., Ltd. Method of affixing a decorative pattern to a stock or a molded component
FR2598921B1 (fr) * 1986-05-26 1988-09-09 Dixwell Dispositif et procede de phototherapie
DE4133290A1 (de) 1991-10-08 1993-04-15 Herberts Gmbh Verfahren zur herstellung von mehrschichtlackierungen unter verwendung von radikalisch und/oder kationisch polymerisierbaren klarlacken
JP3150746B2 (ja) 1992-03-06 2001-03-26 大阪酸素工業株式会社 立体構造物の表面に樹脂被膜を形成するための装置
US5387801A (en) * 1993-06-10 1995-02-07 Uvp, Inc. Multiple wavelength light source
IL113904A0 (en) * 1994-06-10 1995-08-31 Johnson & Johnson Vision Prod Mold clamping and precure of a polymerizable hydrogel
EP0830217B1 (de) 1995-05-04 1999-11-24 NÖLLE GmbH Vorrichtung zum härten einer schicht auf einem substrat
US5655312A (en) * 1995-10-02 1997-08-12 Fusion Uv Systems, Inc. UV curing/drying apparatus with interlock
US5634402A (en) * 1995-10-12 1997-06-03 Research, Incorporated Coating heater system
DE19611763A1 (de) * 1996-03-26 1997-10-02 Uwe Unterwasser Electric Gmbh Bestrahlungsgerät
DE29605835U1 (de) * 1996-03-29 1997-07-24 Lohmann-Werke GmbH & Co, 33604 Bielefeld Bestrahlungsgerät
US5713138A (en) * 1996-08-23 1998-02-03 Research, Incorporated Coating dryer system
DE19810201A1 (de) * 1998-03-10 1999-09-16 Thomas Danhauser Kombinations-Bräunungsstuhl
DE19957900A1 (de) 1999-12-01 2001-06-07 Basf Ag Lichthärtung von strahlungshärtbaren Massen unter Schutzgas

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1512467A1 (de) 2003-09-04 2005-03-09 Cetelon Lackfabrik Walter Stier GmbH & Co. KG Verfahren und Vorrichtung zur Härtung einer strahlenhärtbaren Beschichtung sowie Bestrahlungskammer

Also Published As

Publication number Publication date
US7089686B2 (en) 2006-08-15
EP1400287B1 (de) 2006-12-06
ATE347452T1 (de) 2006-12-15
US20040111914A1 (en) 2004-06-17
DE50305889D1 (de) 2007-01-18
CA2440574A1 (en) 2004-03-13
EP1400287A1 (de) 2004-03-24
ES2277008T3 (es) 2007-07-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008014378B4 (de) Belichtungskammer für die Aushärtung von Lacken auf Bauteilen und Härtungsanlage für Kraftfahrzeugkarosserien
EP1528388B1 (de) UV-Lichtemissionsdioden als Strahlungsquelle einer Vorrichtung zur künstlichen Bewitterung von Proben
DE2332116C3 (de) Gerät zur Bestrahlung von bewegten aus einem mit einem fotohärtbaren Kunststoffilm beschichteten Substrat bestehenden Produkten während des Herstellungsprozesses
DE2614663C3 (de) Vorrichtung zur Behandlung eines Werkstückes mit ultraviolettem Licht
DE102004015700A1 (de) Flächige UV-Lichtquelle
EP1400287B1 (de) Vorrichtung zur Härtung UV-strahlungshärtbarer Beschichtungen
WO1985003766A1 (en) Method and plant for drying by infrared radiation coated work-pieces
DE10051109C1 (de) Anlage zum Strahlungshärten
WO2010028747A2 (de) Belichtungskammer für die aushärtung strahlungshärtender beschichtungen
EP2498919B1 (de) Applikationsvorrichtung zum applizieren und bestrahlen eines durch strahlung härtbaren beschichtungsmittels
DE102004029667A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Härtung einer strahlenhärtbaren Beschichtung sowie Bestrahlungskammer
DE3016437C2 (de)
WO2017137211A1 (de) Vorrichtung für die behandlung eines substrats mit uv-strahlung und verwendung der vorrichtung
EP2550497B1 (de) Anlage zum beschichten von gegenständen und aushärten der beschichtung mit elektromagnetischer strahlung
DE102009005079B4 (de) Verfahren zum Beschichten eines Bauteils sowie Beschichtungsvorrichtung
DE102006041753B4 (de) Trocknungskabine
DE102018125224B4 (de) UV-LED-Leuchte zur UV-Härtung lichthärtbarer Stoffe
DE102007008964A1 (de) UV-Bestrahlungsvorrichtung
DE102017203351B4 (de) Vorrichtung zum Aufbringen eines mit UV-Strahlung beaufschlagten flüssigen Mediums auf ein Substrat
DE4109895A1 (de) Elektrodenlose leuchte und einen zugehoerigen lampenkolben
EP0930104B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vernetzen und Härten von Lack
EP2058614A2 (de) Vorrichtung zur Bestrahlung von Elementen mit UV/Licht sowie Verfahren zu deren Betrieb
DE102022123022A1 (de) Direktdruckvorrichtung mit UV-Leuchtvorrichtung
EP2113309A1 (de) Vorrichtung zum UV-Strahlungshärten
DE102004003779A1 (de) Verfahren zur Wärmebehandlung von Objekten und Vorrichtung zu seiner Durchführung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: G21K 500

8181 Inventor (new situation)

Inventor name: MEHNERT, REINER, PROF. DR., 04416 MARKKLEEBERG, DE

Inventor name: LANGE, HERBERT, 86573 OBERGRIESBACH, DE

Inventor name: KRANNICH, HARTMUT, 86573 OBERGRIESBACH, DE

Inventor name: SOBOTTKA, AXEL, 04157 LEIPZIG, DE

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: CETELON LACKFARBRIK GMBH, 71254 DITZINGEN, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee