DE10239836A1 - Verfahren zum Steuern einer Scheinwerfereinheit für Fahrzeuge sowie Scheinwerfereinheit für Fahrzeuge - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/04Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern einer Scheinwerfereinheit (8) für Fahrzeuge mit zumindest zwei Lichtquellen (1, 2), wobei die Lichtemission der ersten Lichtquelle (1) eine geringere Leuchtweite als die Lichtemission der zweiten Lichtquelle (2) besitzt und wobei die Leuchtweite zumindest der Lichtemssion der ersten Lichtquelle (1) veränderbar ist, bei dem zum Erzeugen einer ersten Lichtfunktion die Lichtemission durch die erste Lichtquelle (1) erfolgt und zum Erzeugen einer zweiten Lichtfunktion mit größerer Reichweite die zweite Lichtquelle (2) zugeschaltet wird. Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtweite der Lichtemission der ersten Lichtquelle (1) erhöht wird, wenn die zweite Lichtquelle (2) zugeschaltet wird. Ferner betrifft die Erfindung eine Scheinwerfereinheit (8) für Fahrzeuge, die mit einer Steuereinheit gekoppelt ist, mit zumindest den zwei vorstehenden Lichtquellen sowie einer Leuchtweitenregulierung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern einer Scheinwertereinheit für Fahrzeuge mit zumindest zwei Lichtquellen. Die Lichtemission der ersten Lichtquelle besitzt dabei eine geringere Leuchtweite als die Lichtemission der zweiten Lichtquelle. Ferner ist die Leuchtweite zumindest der Lichtemission der ersten Lichtquelle veränderbar. Zum Erzeugen einer ersten Lichtfunktion erfolgt die Lichtemission durch die erste Lichtquelle. Zum Erzeugen einer zweiten Lichtfunktion mit größerer Leuchtweite wird die zweite Lichtquelle zugeschaltet. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine Scheinwertereinheit für Fahrzeuge. Sie ist mit einer Steuereinheit gekoppelt und weist die beiden vorstehend bezeichneten Lichtquellen sowie eine Leuchtweitenregulierung zum Verändern der Leuchtweite der Lichtemission zumindest der ersten Lichtquelle auf.
  • Herkömmliche Scheinwertereinheiten umfassen Lichtquellen für ein Abblendlicht und ein Fernlicht. Das Abblendlicht ist so ausgelegt, dass es dem Fahrzeugführer eine möglichst gute Sicht ermöglicht und gleichzeitig die Blendung für den Gegenverkehr möglichst gering ist. Das Fernlicht ist so ausgelegt, dass eine möglichst große Leuchtweite erzielt wird, wobei eine mögliche Blendung des Gegenverkehrs in Kauf genommen wird. Mit dem Abblendlicht werden insbesondere im Vorfeld sehr hohe Lichtstärken erzielt. Außerdem weist die Ausleuchtung im Vorfeld eine ausgeprägte Homogenität auf. Bei der Abblend-Lichtfunktion ist nur die Lichtquelle für das Abblendlicht eingeschaltet, wird das Fernlicht eingeschaltet, wird die zweite Lichtquelle für das Fernlicht hinzugeschaltet.
  • Nachteilhaft an herkömmlichen Systemen, bei denen Abblendlicht und Fernlicht mittels zweier separater Lichtquellen erzeugt werden, ist, dass die Leuchtweite bzw. die Lichtstärke in der Ferne unzureichend ist.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Scheinwertereinheit bereitzustellen, bei denen die Leuchtweite der Lichtfunktion für große Leuchtweiten sowie die Lichtstärke in der Ferne vergrößert wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und einer Scheinwerfereinheit mit den Merkmalen des Anspruchs 7 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtweite der Lichtemission der ersten Lichtquelle erhöht wird, wenn die zweite Lichtquelle zugeschaltet wird. Durch die erste Lichtfunktion kann beispielsweise ein Abblendlicht bereitgestellt werden, durch die zweite Lichtfunktion ein Fernlicht. Wird beim Einschalten des Fernlichts die Fernlichtquelle der Abblendlichtquelle zugeschaltet, wird gleichzeitig die Leuchtweite der Abblendlichtquelle erhöht. Auf diese Weise ergibt sich eine insgesamt größere Leuchtweite und eine größere Lichtstärke in der Ferne. Ferner wird die Lichtstärke im Vorfeld des Fahrzeugs reduziert. Eine solche Vorfeldausleuchtung ist nämlich bei der Fernlichtfunktion nicht erforderlich bzw. unerwünscht.
  • Gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Leuchtweite der Lichtemission der ersten Lichtquelle kontinuierlich oder stufenweise abgesenkt, wenn die zweite Lichtquelle abgeschaltet wird. Hierdurch wird die plötzliche Reduzierung der Leuchtweite beim Abschalten der zweiten Lichtquelle, d.h. der Fernlichtquelle, vermieden. Das menschliche Auge kann sich nämlich sehr schlecht an derart plötzliche Veränderungen der Leuchtweite anpassen. Eine unstetige Reduzierung der Leuchtweite wird daher als unangenehm und unsicher empfunden. Bei der kontinuierlichen oder stufenweisen Absenkung der Leuchtweite des Abblendlichts nach Abschalten der Fernlichtquelle kann sich das menschliche Auge langsam an die neue Leuchtweite anpassen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die Leuchtweite der Lichtemission der ersten Lichtquelle dadurch verändert, dass das Scheinwerfermodul mit der ersten Lichtquelle um eine horizontale Achse geschwenkt wird. Die Verschwenkung kann über eine herkömmliche Leuchtweitenregulierung erfolgen. Das Scheinwerfermodul der ersten Lichtquelle kann um einen Winkel von bis zu 1° verschwenkt werden. Vorteilhafterweise ist der Schwenkwinkel in einem Bereich zwischen 0,15° und 0,57°. Besonders bevorzugt ist eine Verschwenkung um einen Winkel von 0,5°. Das erfindungsgemäße Verfahren kann daher sehr einfach und kostengünstig in Verbindung mit herkömmlichen Scheinwerfereinheiten mit Leuchtweitenregulierung verwirklicht werden.
  • Die Veränderung der Leuchtweite der Lichtemission der ersten Lichtquelle in Abhängigkeit vom Zu- und Abschalten der zweiten Lichtquelle erfolgt vorteilhafterweise durch eine Softwareansteuerung der Leuchtweitenregulierung des Scheinwerfermoduls mit der ersten Lichtquelle. Auch durch diese Softwarelösung lässt sich das erfindungsgemäße Verfahren einfach und kostengünstig bei herkömmlichen Scheinwerfereinheiten einsetzen.
  • Des weiteren kann die Steuerung geschwindigkeitsabhängig erfolgen. Zum Beispiel kann die Leuchtweite der Lichtemission der ersten Lichtquelle nur dann erhöht werden, wenn eine für Autobahnfahrten typische Geschwindigkeit gefahren wird. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann durch Sensoren die gerade befahrene Straßenkategorie bestimmt werden und die Scheinwerfereinheit in Abhängigkeit von dieser Straßenkategorie gesteuert werden. Zum Beispiel kann die Leuchtweite der Lichtemission der ersten Lichtquelle nur dann erhöht werden, wenn festgestellt wurde, dass eine Autobahn befahren wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann auch das Absenken der Leuchtweite der Lichtemission der ersten Lichtquelle, wenn die zweite Lichtquelle abgeschaltet wird, in Abhängigkeit von der gefahrenen Geschwindigkeit oder der befahrenen Straßenkategorie erfolgen. Beispielsweise kann die kontinuierliche oder stufenweise Absenkung der Leuchtweite nur dann erfolgen, wenn die gefahrene Geschwindigkeit über einer Grenzgeschwindigkeit ist oder das Befahren einer Autobahn detektiert wird. Wird diese Grenzgeschwindigkeit unterschritten oder wird keine Autobahn befahren, erfolgt die Absenkung der Leuchtweite im wesentlichen unstetig, d.h. plötzlich. Hierdurch kann vorteilhafterweise eine beim Befahren von Stadtstraßen oder Landstraßen besonders nachteilhafte Blendung des Gegenverkehrs verringert werden.
  • Die efindungsgemäße Scheinwerfereinheit ist dadurch gekennzeichnet, dass durch die Steuereinheit die Leuchtweite der Lichtemission der ersten Lichtquelle beim Zuschalten der zweiten Lichtquelle vergrößerbar ist. Beispielsweise kann die Leuchtweitenregulierung einen Stellmotor umfassen, durch den das Scheinwerfermodul mit der ersten Lichtquelle um eine horizontale Achse verschwenkbar ist und der von der Steuereinheit ansteuerbar ist.
  • Die erste Lichtquelle ist insbesondere eine Abblendlicht-Lichtquelle, die zweite Lichtquelle insbesondere eine Fernlicht-Lichtquelle.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug zu der Figur erläutert.
  • Die Figur zeigt schematisch die erfindungsgemäße Scheinwerfereinheit.
  • Die Scheinwerfereinheit 8 weist eine erste Lichtquelle 1 und eine zweite Lichtquelle 2 auf. Die Lichtquelle 1 ist in einem Scheinwerfermodul 3, die Lichtquelle 2 in einem Scheinwerfermodul 4 untergebracht. Bei der Scheinwerfereinheit 8 sowie den Scheinwerfermodulen 3 und 4 kann es sich um an sich bekannte Scheinwerfereinheiten zum Bereitstellen eines Abblendlichts und eines Fernlichts handeln. Die Lichtemission der ersten Lichtquelle 1 hat somit eine geringere Leuchtweite, als die Lichtemission der zweiten Lichtquelle z. Bei der Abblend-Lichtfunktion emittiert nur die erste Lichtquelle 1 Licht. Bei der Fernlicht-Lichtfunktion wird die zweite Lichtquelle 2 zugeschaltet, so dass die Lichtemission über beide Lichtquellen 1 und 2 erfolgt. Außerdem sind bei dem Fahrzeug insgesamt zwei Scheinwerfereinheiten 8 vorgesehen, eine Einheit auf der linken Seite des Fahrzeugs, eine Einheit auf der rechten Seite.
  • Die Lichtverteilung der Lichtemission der beiden Lichtquellen 1 und 2 ist verschieden. Die erste Lichtquelle 1 stellt, wie beim Abblendlicht, eine besonders helle und homogene Ausleuchtung im Vorfeld bereit. Die zweite Lichtquelle 2 stellt, wie beim Fernlicht, eine besonders große Leuchtweite bereit.
  • Das Scheinwerfermodul 3 mit der ersten Lichtquelle 1 ist zur Veränderung der Leuchtweite um eine horizontale Achse 9 schwenkbar. Die Schwenkbewegung ist in der Figur durch den Pfeil A angedeutet. Die Achse 9 kann mittels des Stellmotors 7 zum Verschwenken des Scheinwerfermoduls 3 gedreht werden. Die Ansteuerung des Stellmotors 7 erfolgt über die Steuereinheit 6. Die Leuchtweite des Scheinwerfermoduls 3 kann jedoch auch über andere bekannte Leuchtweitenregulierungen gesteuert werden.
  • Die Scheinwerfermodule 3 und 4 sind über elektrische Leitungen 5 mit einer Steuereinheit 6 verbunden, die wiederum mit der allgemeinen Steuerelektronik des Fahrzeugs in Verbindung steht. Ferner steht der Stellmotor 7 der Steuereinheit 6 in Verbindung. Die Steuereinheit 6 kann somit die Leuchtweite der Lichtemission der ersten Lichtquelle 1 steuern.
  • Im Folgenden wird das Verfahren zum Steuern der Scheinwerfereinheit 8 beschrieben: Beim Einschalten des Abblendlichts wird die Lichtquelle 1 von der Steuereinheit 6 so angesteuert, dass eine Lichtemission gemäß der Abblendlichtfunktion erfolgt. Die Lichtquelle 2 ist in diesem Fall nicht eingeschaltet. Falls die Fernlichtfunktion bereitgestellt werden soll, wird die Lichtquelle 2 durch das Steuereinheit 6 der Lichtquelle 1 zugeschaltet. Bei der Fernlichtfunktion emittieren somit beide Lichtquellen 1 und 2 Licht. Gleichzeitig wird beim Zuschalten der zweiten Lichtquelle 2 die Leuchtweite der Lichtemission der ersten Lichtquelle 1 erhöht. Hierfür wird mittels des Stellmotors 7 das Scheinwerfermodul 3 um die Achse 9 nach oben verschwenkt. Das Scheinwerfermodel 3 kann bis zu einem Winkel von 1 ° nach oben verschwenkt werden. Normalerweise liegt der Schwenkwinkel in einem Bereich zwischen 0,15° und 0,57°, im vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde ein Schwenkwinkel von 0,5° gewählt.
  • Beim Zurückschalten von der Fernlichtfunktion auf die Abblendlichtfunktion wird die zweite Lichtquelle 2 abgeschaltet. Gleichzeitig wird die Leuchtweite der Lichtemission der ersten Lichtquelle 1 wieder erniedrigt. Dies erfolgt jedoch nicht plötzlich, sondern kontinuierlich oder stufenweise. Die Geschwindigkeit der Absenkung der Leuchtweite richtet sich nach dem Adaptionsvermögen des menschlichen Auges, sich an unterschiedliche Leuchtweiten anzupassen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel wird die Geschwindigkeit des Fahrzeugs ermittelt und an die Steuereinheit 6 übertragen. In der Steuereinheit 6 ist eine Grenzgeschwindigkeit gespeichert. Beispielsweise kann diese Grenzgeschwindigkeit 100 km/h betragen, so dass ein Überschreiten dieser Grenzgeschwindigkeit anzeigt, dass mit großer Wahrscheinlichkeit eine Autobahn befahren wird. Gemäß diesem zweiten Ausführungsbeispiel wird die Leuchtweite der ersten Lichtquelle nur dann erhöht, wenn die detektierte Geschwindigkeit größer als die Grenzgeschwindigkeit ist.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel wird von Sensoren des Fahrzeugs die gerade befahrene Straßenkategorie ermittelt und diese der Steuereinheit 6 übertragen. In diesem Fall wird die Leuchtweite der ersten Lichtquelle nur dann erhöht, wenn eine bestimmte Straßenkategorie, z.B. eine Autobahn, befahren wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele erfolgt das Absenken der Leuchtweite der ersten Lichtquelle 1, wenn die zweite Lichtquelle 2 abgeschaltet wird, auch geschwindigkeits- oder Straßenkategorie abhängig. Ein kontinuierliches bzw. stufenweises Absenken der Leuchtweite der Lichtemission der ersten Lichtquelle 1 erfolgt nur dann, wenn eine für Autobahnfahrten typische Geschwindigkeit gefahren wird bzw. das Befahren einer Autobahn detektiert wird. Ansonsten erfolgt das Absenken im wesentlichen unstetig, d.h. die Leuchtweite wird sehr rasch abgesenkt.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Steuern einer Scheinwerfereinheit (8) für Fahrzeuge mit zumindest zwei Lichtquellen (1, 2), wobei die Lichtemission der ersten Lichtquelle (1) eine geringere Leuchtweite als die Lichtemission der zweiten Lichtquelle (2) besitzt und wobei die Leuchtweite zumindest der Lichtemission der ersten Lichtquelle (1) veränderbar ist, bei dem: zum Erzeugen einer ersten Lichffunktion die Lichtemission durch die erste Lichtquelle (1) ertolgt und zum Erzeugen einer zweiten Lichffunktion mit größerer Reichweite die zweite Lichtquelle (2) zugeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtweite der Lichtemission der ersten Lichtquelle (1) erhöht wird, wenn die zweite Lichtquelle (2) zugeschaltet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtweite der Lichtemission der ersten Lichtquelle kontinuierlich oder stufenweise abgesenkt wird, wenn die zweite Lichtquelle abgeschaltet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtweite der Lichtemission der ersten Lichtquelle (1) dadurch verändert wird, dass das Scheinwerfermodul (3) mit der ersten Lichtquelle (1) um eine horizontale Achse geschwenkt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Veränderung der Leuchtweite der Lichtemission der ersten Lichtquelle (1) in Abhängigkeit vom Zu- und Abschalten der zweiten Lichtquelle (2) durch eine Softwareansteuerung der Leuchtweitenregulierung des Scheinwertermoduls (3) mit der ersten Lichtquelle (1) erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die erste Lichtfunktion ein Abblendlicht bereitgestellt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch die zweite Lichtfunktion ein Fernlicht bereitgestellt wird.
  7. Scheinwerfereinheit (8) für Fahrzeuge, die mit einer Steuereinheit (6) gekoppelt ist, mit zumindest zwei Lichtquellen (1, 2), wobei die Lichtemission der ersten Lichtquelle eine geringere Leuchtweite als die Lichtemission der zweiten Lichtquelle hat und zum Erzeugen einer Lichtfunktion mit großer Reichweite die zweite Lichtquelle (2) zu der ersten Lichtquelle (1) zugeschaltet wird, und einer Leuchtweitenregulierung (7, 9) zum Verändern der Leuchtweite der Lichtemission zumindest der ersten Lichtquelle (1), dadurch gekennzeichnet, dass durch die Steuereinheit die Leuchtweite der Lichtemission der ersten Lichtquelle (1) beim Zuschalten der zweiten Lichtquelle (2) vergrößerbar ist.
  8. Scheinwerfereinheit (8) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtweitenregulierung einen Stellmotor (7) umfasst, durch den das Scheinwerfermodul (3) mit der ersten Lichtquelle (1) um eine horizontale Achse (9) verschwenkbar ist und der von der Steuereinheit (6) ansteuerbar ist.
  9. Scheinwerfereinheit (8) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lichtquelle (1) eine Abblendlicht-Lichtquelle ist.
  10. Scheinwerfereinheit (8) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Lichtquelle (2) eine Fernlicht-Lichtquelle ist.
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