DE10239208A1 - Automatische Getränke-Dosier-Vorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Getränke-Dosier-Vorrichtung mit selbständiger Registrierung und Sperrung besteht aus einem horizontal ausgerichteten und tonnenförmigen Gehäuse und ist im Wesentlichen gekennzeichnet durch ein Gehäuse, das aus einem Profilverbund aus einem unbeweglichen Querbalkenteil (1) und einem überwiegend in gerader Bewegung nach oben bewegbaren Querbalkenteil (2) besteht. Außerdem verfügt die Vorrichtung über eine Haupt-Trägereinheit (3) zur Befestigung von adaptierenden Unter-Trägereinheiten (4), die zur Aufnahme von Mess-Regel-Steuermodulen oder weiteren Funktions- und Trägerelementen (gemeinsam: 5) dienen. Schließlich ist vorgesehen, dass die Haupt-Trägereinheit zur Befestigung von einer weiteren adaptierenden Unter-Trägereinheit (6) geeignet ist, die die Aufnahme einer in Reihe geschalteten Automatikventil-Handhahn-Anordnung (7) ermöglicht. Diese Vorrichtung erlaubt bei insgesamt erleichterter Wartung und Zugänglichkeit des Vorrichtungs-Inneren die flexible und schnelle Anpassung an individuelle Ausstattungswünsche.

Description

  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine automatische Getränke-Dosier-Vorrichtung mit selbständiger Registrierung und Sperrung.
  • Getränke-Dosier-Vorrichtungen sind in der Gastronomie weit verbreitet und werden hauptsächlich zur Ausgabe und Abrechnung von alkoholhaltigen Getränken, Spirituosen und nicht-alkoholischen Erfrischungs-Getränken eingesetzt.
  • Die hauptsächlich verwendeten Getränke-Dosier-Vorrichtungen bestehen aus einem Träger, der vertikal angeordnet oder horizontal als Wandhalter ausgelegt sein kann und der wenigstens die Getränke-Zufuhrleitungen aufnimmt, sowie einem horizontal am Träger befestigten und überwiegend tonnenförmigen Querbalken, der die Getränke-Ausgabe- und meist auch Eingabe-/Anzeige-Einheiten trägt.
  • Die zunehmende Ausstattung dieser Vorrichtungen mit mechanischen und elektronischen Modulen verlangt nach Zugangsmöglichkeiten für Service-Arbeiten. Dieser Forderung tragen die bekannten Vorrichtungen Rechnung, indem der Träger und der Querbalken entsprechende, jedoch meist kleine Service-Öffnungen aufweisen und/oder indem zumindest ein Teil des Querbalkens dreh- bzw. schwenkbar ist und so einen Teil der sich im Inneren des Trägers bzw. des Querbalkens befindenden und zu wartenden Module zugänglich macht. Die Verkleidung wird in diesen Fällen zu Servicezwecken meist mittels Scharniere nach oben in den hinteren Bereich geklappt. Die im Gehäuse integrierten Displays und Tastaturen können dann jedoch nur mehr eingeschränkt oder gar nicht mehr betrachtet oder betätigt werden.
  • Nachteilig an diesen Vorrichtungs-Varianten ist somit insbesondere die Tatsache, dass mit der Dreh- bzw. Schwenkbewegung auch die am Querbalken außen angebrachten Eingabe-/Anzeige-Einheiten aus dem Blickfeld des Wartungs-Personals bewegt werden. Zudem sind die entsprechenden Bewegungen der Gehäuseteile meist nur in räumlich begrenztem Umfang möglich, was die Zugänglichkeit zu deren Innenraum deutlich einschränkt.
  • Bei bekannten „Zapfköpfen" erfolgt die Schwenkbewegung in den oberen, hinteren Bereich des Querbalkens an die Stelle, an der üblicherweise Gläserregale das Öffnen behindern, bzw. die Gläserregale zu den Wartungsarbeiten umständlicherweise entfernt werden müssen.
  • Hinzu kommt die ebenfalls nachteilige Tatsache, dass die bekannten „Zapfköpfe" entweder in Einzel- oder in Kleinserien-Fertigung individuell hergestellt oder im Falle von Grosserien-Fertigungen mit dem gleichen Satz an Meß-Regel-Steuerungs-Einheiten, üblicherweise in Form von bestimmten Automatik-Ventil-Typen, bestückt werden. Eine variable Ausstattung mit fallweise unterschiedlichen Automatik-Ventilen ist nicht vorgesehen, bedingt durch die Konstruktionsmerkmale aber auch nicht möglich. Von einem flexiblen Einsatz dieser Vorrichtungen kann somit nicht gesprochen werden.
  • Für die vorliegende Erfindung hat sich somit die Aufgabe gestellt, eine automatische Getränke-Dosier-Vorrichtung mit selbständiger Registrierung und Sperrung zur Verfügung zu stellen, die aus einem horizontal ausgerichteten, tonnenförmigen Gehäuse mit mindestens einer im Gehäuse integrierten automatischen Getränkeausgabe-Einheit und mindestens einer dieser zugeordneten Eingabe- /Ausgabe-Einheit besteht, wobei die Getränkeausgabe-Einheiten in Reihe angeordnet sind und wobei mindestens ein Gehäuseteil zur Freigabe sich darin befindender Module weit geöffnet werden kann, wobei der Raum oberhalb im hinteren Bereich des Querbalkens nicht beansprucht wird.
  • Gelöst wurde diese Aufgabe mit einer entsprechenden Vorrichtung, bei der das Gehäuse aus einem Profilverbund aus einem unbeweglichen Querbalken (1) und einem überwiegend in gerader, nicht schwenk- und/oder drehbarer Bewegung nach oben bewegbaren Querbalkenteil (2) besteht und/oder bei der die Vorrichtung über eine Haupt-Trägereinheit (3) zur Befestigung von mindestens einer adaptierenden Unter-Trägereinheit (4) zur Aufnahme von Mess- und/oder Regel- und/oder Steuermodulen, üblicherweise in Form von unterschiedlichen Automatik-Ventil-Typen und/oder weiteren Funktions- und/oder Träger-Elementen (gemeinsam: 5) verfügt und/oder bei der die Haupt-Trägereinheit (3) zur Befestigung von mindestens einer weiteren adaptierenden Unter-Trägereinheit (6) zur Aufnahme einer in Reihe geschalteten Automatikventil-Handzapfhahn-Anordnung (7) geeignet ist.
  • Überraschend hat sich mit dieser Vorrichtung in der Praxis gezeigt, dass damit und vor allem durch die möglichen langen Bewegungswege nicht nur der angestrebte erleichterte Zugang zu den dann völlig frei liegenden Modulen und Einheiten im Inneren des Querbalkens möglich ist und der Raum oberhalb im hinteren Bereich des Querbalkens für die weite Öffnung nicht benötigt wird, sondern dass die erfindungsgemäße Ausgestaltung dieser Vorrichtung auch eine neue Kombination von Handzapfhahn-Automaik-Ventil-Anordnungen mit automatischen Getränkeausgabe-Einheiten in einem einzigen Querbalken und zudem eine insgesamt erleichterte und kompakte Getränke-Ausgabe ermöglicht. Im Hinblick auf die Vervendung fallweise unterschiedlicher integrierter Automatik-Ventile muss nun nicht mehr der gesamte „Zapfkopf" geändert werden, sondern die Anpassung erfolgt über spezielle adaptierende Unter-Trägereinheiten; der gesamte Querbalken kann in sonst unveränderter Bauweise den entsprechend unterschiedlichen Betriebsbedingungen flexibel und schnell angepasst werden. Dies alles war in diesem Umfang nicht zu erwarten.
  • Zur Umsetzung der u.a. erfindungswesentlichen in gerader Richtung nach oben orientierten Bewegung des Querbalkens (2) hat es sich als günstig erwiesen, wenn das bewegbare Querbalkenteil (2) mittels mindestens einer teleskopartigen Führung (8) hydraulisch, elektrisch, also mit einem Motor, und/oder manuell bewegt wird. Dabei kann die Bewegung in einem Stück, aber natürlich auch in Stufen bzw. als Teilbewegung durchgeführt werden. Im Bedarfsfall kann das bewegbare Querbalkenteil (2) natürlich auch mit geringfügigen Kipp- und/oder Dreh- und/oder Schwenkbewegungen kombiniert werden. So kann das Querbalkenteil (2) bspw. zunächst leicht nach schräg hinten und/oder vorne und/oder oben und/oder unten angekippt werden, bevor sich dann die nach oben gerichtete Hauptbewegung anschließt.
  • Als besonders günstig im Sinn der Erfindung und der gewünschten verbesserten Zugangsmöglichkeit zum Querbalkenteil-Inneren hat es sich gezeigt, wenn das bewegbare Querbalkenteil (2) räumlich vor dem unbeweglichen Querbalkenteil (1) angeordnet ist. Damit kann das vordere Querbalkenteil bequem nach oben bewegt werden und die sich im Inneren des unbewegbaren Querbalkenteils (1) bzw. vor diesem sich befindenden Module und Einheiten werden leicht zugänglich.
  • In diesem Zusammenhang sieht die vorliegende Erfindung ebenfalls vor, dass das bewegbare Querbalkenteil (2) einen überwiegend geschlossenen Raum (2a) zur Aufnahme von Elektronikmodulen bildet und/oder eine integrierte Bedien- und/oder Anzeigeeinheit (2b) aufnimmt und/oder mindestens ein Verkleidungsteil (2c) aufweist.
  • Es kann das bewegbare Querbalkenteil (2) aufgrund seiner Geometrie und entsprechend seiner Gehäusefunktion somit im Grundzustand die Module und Einheiten umschließen und diese im Zuge der Bewegung freigeben. Die im Querbalken (2) integrierten Bedien- und Anzeigeeinheiten bewegen sich zwar mit nach oben, da die Bewegung aber in gerader Richtung erfolgt, bleiben sie stets im Sichtfeld, weiterhin zugänglich und bedienbar.
  • In einer speziellen Ausgestaltungs-Variante sieht die vorliegende Erfindung vor, dass das unbewegliche Querbalkenteil (1) mindestens eine Haupt-Trägereinheit (3) und/oder mindestens ein Verkleidungsteil (1a) und/oder mindestens eine Getränke-Zufuhrleitung (1b) und/oder Kühlelemente (1c) aufweist.
  • Vorzugsweise ist die Haupt-Trägereinheit (3) mit dem unbeweglichen Querbalkenteil (1) fest verbunden. In diesem Fall empfiehlt es sich insbesondere, dass die Haupt-Trägereinheit (3) und die Verkleidung (1a) des unbeweglichen Querbalkenteil (1) ein einziges Längsprofil oder besonders bevorzugt einen festen Verbund von mindestens zwei parallel zueinander angeordneten Längsprofilen (1d) bildet. Dazu kann die Haupt-Trägereinheit (3) als Schiene und besonders bevorzugt als parallel verlaufende Doppelschiene ausgeführt sein, wobei diese wenigstens teilweise über die Länge des Querbalkenteils (1) horizontal verläuft.
  • Die Vielfalt der Vorteile der beanspruchten Vorrichtung zeigen auch Ausgestaltungsvarianten, bei denen die Haupt-Trägereinheit (3) und diese vorzugsweise als Schiene entweder mit einer Vielzahl von vorzugsweise nebeneinander angeordneten Befestigungsbohrungen versehen ist, wobei die Befestigungsbohrungen (3a) auch mit Einpressmuttern versehen sein können, oder aber mit einer Vielzahl von wieder vorzugsweise nebeneinander angeordneten Einrastkerben. Möglich ist aber auch eine Variante, bei der die Haupt-Trägereinheit (3) und diese erneut vorzugsweise als Schiene zumindest über Teillängen ohne jegliche Einarbeitungen ausgeführt ist. Selbstverständlich sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch Kombinationen dieser Varianten möglich, was die Möglichkeiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung zusätzlich erweitert.
  • Um den Hauptaspekt der beanspruchten Vorrichtung, nämlich deren Wartungsfreundlichkeit, zusätzlich zu steigern, können die Unter-Trägereinheiten (4) und/oder die Modul-Einheiten (5,6,8) über Verschraubungen, Verklemmungen, über einrastende Elemente, über Schnellspannvorrichtungen oder Kombinationen daraus montiert sein, womit z.B. eine zeitsparende Wartung und/oder Montage möglich wird.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, dass die Unterträgereinheit (4) für die zu den befestigten Teile – meistens Automatikventile – und/oder den weiteren möglichen Modul-Elementen in Form von Funktions- und Träger-Elementen (5) mit Hilfe von Adapter-Platten hergestellt sein kann, was die Erfindung ebenfalls berücksichtigt.
  • Die dazu ggf. eingesetzten Adapter-Platten können erfindungsgemäß unterschiedliche Geometrien aufweisen, also verschieden gestaltet sein, unterschiedliche Größen aufweisen, usw.
  • In Bezug auf die neu innerhalb einer einzigen Getränke-Dosier-Vorrichtung mit anderen automatischen Getränkeausgabe-Einrichtungen kombinierten Automatikventil-Handhahn-Anordnungen) (7) sieht die vorliegende Erfindung vor, dass die dafür bestimmte Unter-Trägereinheit (6) für deren Halterung ein Verkleidungsteil (7a) trägt. Dieses Verkleidungsteil (7a) macht die Bewegung des bewegbaren Querträgerteils (2) üblicherweise nicht mit und umschließt somit fest die Austrittsstelle des Handzapfhahns aus dem Gehäuse.
  • Möglich im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es aber auch, dass das bewegbare Querbalkenteil (2) unterhalb der Austrittsstelle eines Handhahns eine schlitzförmige Ausnehmung (7b) aufweist. Bewegt sich in diesem Spezialfall das bewegbare Querbalkenteil (2) nach oben, wird die gesamte Handhahn-Austrittsstelle freigegeben, sie ist von keinem Gehäuseteil mehr umgeben. Für diese Variante empfiehlt es sich insbesondere, dass die schlitzförmige Ausnehmung (7b) durch ein weiteres Verkleidungsteil (7c) geschlossen ist, das selbstverständlich auch bewegbar bzw. abnehmbar gestaltet sein kann.
  • Insgesamt können alle im Bezug auf den Handhahn-Gehäusebereich genannten Verkleidungsvarianten auch kombiniert an einer Getränke-Dosier-Vorrichtung realisiert werden.
  • Schließlich ist es im Rahmen der vorliegenden Erfindung möglich, dass die Modul-Einheiten (5) rechtwinklig zur Unter-Trägereinheit (4) und schräg nach vorn unten angeordnet sind (9). Damit ergibt sich vor allem im Hinblick auf die Ausgabe-Elemente, also bspw. an den Endbereichen der Getränke-Zufuhrleitungen („Zapfstellen") eine bedienfreundliche und leicht zum Bedienpersonal hin gerichtete Position. Zudem wird ein unvorteilhaftes Nachtropfen unterbunden.
  • Eine zusätzliche Wartungsfreundlichkeit wird auch durch eine Vorrichtungs-Variante erzielt, bei der mindestens eines der beiden Seitenabschlussteile des bewegbaren Querbalkenteils (2) mit dem unbeweglichen Querbalkenteil (1) fest verbunden ist. Damit können durch die gerade nach oben gerichtete Bewegung des bewegbaren Querbalkenteils (2) Öffnungen an den Seitenabschlüssen des Querbalken-Gehäuses freigegeben werden, die eine zusätzliche Zugangsmöglichkeit zum Inneren des Raumes für die Elektronikmodule (2a), Stück des Querbalkenteil (2), ermöglichen.
  • Die vorliegende Getränke-Dosier-Vorrichtung vereint aufgrund ihrer zahlreichen Ausgestaltungs-Varianten eine Vielzahl insbesondere bedienfreundlicher Aspekte bei insgesamt hoher raumökonomischer Variabilität. Zudem ermöglicht die neue Vorrichtung ein funktionales Design, da der Querbalken nicht zu letzt mit Trägern kombiniert werden kann, die entweder vertikal angeordnet sind (also auf einem Tresen oder aber auch an der Decke befestigt sind) oder horizontal an einer Seiten- oder Rück-Wand festgemacht sind.
  • Die nachfolgenden 1 bis 6 veranschaulichen die genannten Vorteile der beanspruchten Getränke-Dosier-Vorrichtung.

Claims (20)

  1. Automatische Getränke-Dosier-Vorrichtung mit selbständiger Registrierung und Sperrung, bestehend aus einem horizontal ausgerichteten, im wesentlichen tonnenförmigen Gehäuse mit mindestens einer im Gehäuse integrierten automatischen Getränkeausgabe-Einheit und mindestens einer dieser zugeordneten Eingabe/Anzeige-Einheit, wobei die Getränkeausgabe-Einheiten in Reihe angeordnet sind und wobei mindestens ein Gehäuseteil zur Freigabe sich darin befindender Module geöffnet werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse aus einem Profilverbund aus einem unbeweglichen Querbalkenteil (1) und einem überwiegend in gerader, nicht schwenk- und/oder drehbarer Bewegung nach oben bewegbaren Querbalkenteil (2) besteht und/oder dass die Vorrichtung über eine Haupt-Trägereinheit (3) zur Befestigung von mindestens einer adaptierenden Unter-Trägereinheit (4) zur Aufnahme von Mess- und/oder Regel- und/oder Steuermodulen und/oder weiteren Funktions- und/oder Träger-Elementen (gemeinsam: 5) verfügt und/oder dass die Haupt-Trägereinheit (3) zur Befestigung von mindestens einer weiteren adaptierenden Unter-Trägereinheit (6) zur Aufnahme einer in Reihe geschalteten Automatikventil-Handzapfhahn-Anordnung (7) geeignet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegbare Querbalkenteil (2) mittels mindestens einer teleskopartigen Führung (8) hydraulisch, elektrisch und/oder manuell bewegt wird.
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegbare Querbalkenteil (2) räumlich vor dem unbeweglichen Querbalkenteil (1) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegbare Querbalkenteil (2) einen überwiegend geschlossenen Raum (2a) zur Aufnahme von Elektronikmodulen bildet und/oder eine integrierte Bedien- und/oder Anzeigeeinheit (2b) aufnimmt und/oder mindestens ein Verkleidungsteil (2c) aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das unbewegliche Querbalkenteil (1) mindestens eine Haupt-Trägereinheit (3) und/oder mindestens ein Verkleidungsteil (1a) und/oder mindestens eine Getränke-Zufuhrleitung (1b) und/oder Kühlelemente (1c) aufweist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haupt-Trägereinheit (3) mit dem unbeweglichen Querbalkenteil fest verbunden ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Haupt-Trägereinheit (3) und die Verkleidung (1a) des unbeweglichen Querbalkenteil (1) ein einziges Längsprofil oder ein fester Verbund von mindestens zwei parallel zueinander angeordneten Längsprofilen (1d) bildet.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Haupt-Trägereinheit (3) an dem unbeweglichen Querbalkenteil (1) angebracht ist und als Schiene und besonders bevorzugt als parallel verlaufende Doppelschiene ausgeführt ist, wobei diese wenigstens teilweise über die Länge des unbeweglichen Querbalkenteils (1) horizontal verläuft.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Haupt-Trägereinheit (3) und diese vorzugsweise als (Doppel-)Schiene mit einer Vielzahl von vorzugsweise nebeneinander angeordneten Befestigungsbohrungen (3a) versehen ist, gegebenenfalls versehen mit Einpressmuttern.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Haupt-Trägereinheit (3) und diese vorzugsweise als (Doppel-)Schiene mit einer Vielzahl von vorzugsweise nebeneinander angeordneten Einrastkerben versehen ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Haupt-Trägereinheit (3) und diese vorzugsweise als (Doppel-)Schiene zumindest über eine Teillänge ohne Einarbeitungen ausgeführt ist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Unter-Trägereinheit (4) und/oder die Modul-Elemente (5,6,8) über Verschraubungen und/oder über Verklemmungen und/oder über einrastende Elemente und/oder über Schnellspannvorrichtungen montiert sind.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterträgereinheit (4) für die zu den befestigten Teile (5) mit Hilfe von Adapter-Platten hergestellt ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapter-Platten unterschiedliche Geometrien aufweisen können.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Unter-Trägereinheit (6) für die Halterung der Automatikventil-Handzapfhahn-Anordnung (7) ein Verkleidungsteil (7a) trägt.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Verkleidung (2c) des bewegbaren Querbalkenteil (2) unterhalb der Austrittsstelle eines Handhahns eine schlitzförmige Ausnehmung (7b) aufweist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die schlitzförmige Ausnehmung (7b) durch ein vorzugsweise unbewegbares Verkleidungsstück (7c) geschlossen wird.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Modul-Einheiten (5) rechtwinklig zur Längsachse der Unter-Trägereinheit (4) und schräg nach vorn unten angeordnet ist (9).
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der beiden Seitenabschlussteile (2d) des bewegbaren Querbalkenteils (2) mit dem unbeweglichen Querbalkenteil (1) fest verbunden ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass durch die gerade nach oben gerichtete Bewegung des beweglichen Querbalkenteils (2) mindestens eine Öffnung (2e) an den Seitenabschlüssen des Gehäuses freigegeben wird.
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