DE10235855A1 - Verfahren zum Herstellen einer Karosserie - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Karosserie (20) für ein Fahrzeug. Der Zusammenbau solcher Karosserien (20) erfolgt aus vorgeformten Bauteilen, die hierfür mit Flanschen (21, 22, 24, 26) versehen sind. Diese werden mit Hilfe von Vorrichtungen zum Laserschweißen (2, 3, 4 und 5) über Steppschweißnähte (30) dauerhaft miteinander verbunden. Jede Steppschweißnaht (30) wird durch kurze, lineare Nahtelemente (31) gebildet. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der Zeitaufwand für die Ausbildung einer solchen Karosserie (20) dadurch reduziert, dass die Anzahl der auszubildenden Steppschweißnähte (30) und/oder deren Nahtelemente (31) unter Berücksichtigung der Symmetrie der Karosserie (20) gleichmäßig auf alle eingesetzten Vorrichtungen zum Laserschweißen (2, 3, 4, 5) aufgeteilt wird.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Karosserie gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Ein solches Verfahren kommt bei der Fertigung von Karosserien von Straßenfahrzeugen, insbesondere von Personen- und Lastkraftwagen zur Anwendung. Diese werden aus vorgeformten Bauteilen gefertigt, für deren Herstellung eine aufschmelzbare Materiallegierung oder Kunststoff verwendet wird.
- Die Bauteile werden beispielsweise mit Hilfe von Laserschweißvorrichtungen dauerhaft zusammengefügt, mit denen Stepp- oder Linienschweißnähte ausgebildet werden können. Eine Steppschweißnaht besteht aus einer Reihe kurzer, linearer Nahtelemente, die in einem vorgebaren Abstand aneinandergereiht werden. Steppschweißnähte können durch den Strahl einer abwechselnd an- und abgeschalteten Laserquelle erzeugt werden. Der Strahl der Laserquelle wird auf die Oberfläche der zu verbindenden Bauteile fokussiert. Hierzu ist eine geeignete optische Einrichtung zum Führen des Strahls erforderlich. Diese Einrichtung kann beispielsweise aus Spiegeln, Glasfasern, optischen Linsen oder Linsengruppen bestehen, und wird in einem Schweißkopf untergebracht, der von einem Roboter geführt wird. Dieser bewegt den Schweißkopf in kontinuierlicher oder unterbrochener Bewegung entlang der Strecke, entlang derer die Bauteile zu verbinden sind. Durch den Strahl der Laserquelle wird das Material der zu verbindenden Bauteile lokal verschweißt. Um dauerhaft feste Steppschweißnähte zu erhalten, ist es erforderlich, dass die zu verbindenden Bauelemente mit einem definierten Druck gegeneinander gepresst werden, so dass im Schweißbereich kein oder nur ein kleiner Spalt zwischen den Bauteilen besteht. Hierfür sind Andruckrollen oder als Klemmen ar beitende Rollenpaare vorgesehen, zwischen den die zu verbindenden Bauteile während der Ausbildung einer Steppschweißnaht lokal geklemmt werden. Die Rollenanordnung wird so am Roboterendeffektor montiert, dass das Aufeinanderpressen der Werkstücke jeweils nahe an der Schweißung stattfindet. Um Kosten zu sparen, werden gelegentlich zwei mit jeweils einer Laserschweißvorrichtung ausgerüstete Roboter mit einer gemeinsamen Laserquelle betrieben. Der Strahl der Laserquelle wird dabei über eine optische Strahlweiche alternierend an den einen bzw. den anderen Roboter geleitet. Wegen der hohen Leistungsdichte des verwendeten Laserstrahls ist die erzielbare Schweißgeschwindigkeit im Vergleich zu anderen Schweißverfahren groß, wobei die Bauteile nur eine geringe Wärmebelastung erfahren. In Abhängigkeit von der verwendeten Laserquelle, den Materialien aus denen die zu verbindenden Bauteile hergestellt sind, und deren Dicke, können Schweißgeschwindigkeiten zwischen 10mm/s und 200mm/s erreicht werden. Während des Schweißvorgangs wird der Roboterendeffektor weiterbewegt, was bevorzugt mit nahezu konstanter Geschwindigkeit erfolgt. Häufige Beschleunigungs- und Abbremsvorgänge werden beim Schweißen weitgehend vermieden, wodurch die gesamte Zeit, die zum Verbinden der Bauteile erforderlich ist, verkürzt wird.
- Karosserien der eingangs genannten Art wurden in der Vergangenheit auch mit Hilfe des Widerstandspunktschweißens gefertigt. Hierbei wird durch einen elektrischen Strom eine lokale Erhitzung der zu verbindenden Bauteile bewirkt, die während des Vorgangs mit einer Schweißzange zusammengepresst werden. Die Bauteile werden dabei örtlich angeschmolzen. Zur automatisierten Positionierung der Schweißzange wird diese üblicherweise an einem programmierbaren Roboter montiert. Beim Widerstandspunktschweißen muss zwischen den einzelnen Schweißvorgängen sowohl eine Positionierbewegung des Roboters zum nächsten Schweißpunkt, als auch eine Klemmbewegung der Zange erfolgen. Während des Schweißvorgangs muss der Roboter still stehen. Zusammen mit der Zeit, die für den Punktschweißvorgang erforderlich ist, ergeben sich Zykluszeiten von beispielsweise 1,5s bis 3s pro Schweißpunkt. Zur Erzeugung von 300 bis 600 Schweißpunkten, wie sie häufig im Bereich von Tür- und Fensteröffnungen einer Karosserie erzeugt werden müssen, ist hierfür eine Gesamtzeit in der Größenordnung von 450s bis 1800s pro Karosserie erforderlich. Für eine häufig angestrebte Zykluszeit von maximal 60 Sekunden pro Karosserie sind darum meist 10 bis 30 Roboter mit Schweißzangen und Stromquellen erforderlich. Die Roboter werden mit Schweißzangen und Stromquellen erforderlich. Die Roboter werden üblicherweise auf drei bis zehn Schweißzellen aufgeteilt, wofür ein erheblicher Platzbedarf in der Produktionsumgebung erforderlich ist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren aufzuzeigen, mit dem die Anzahl der Roboter, der Platzbedarf und der Zeitaufwand sowie die Kosten für die Ausbildung von Karosserien der eingangs genannten Art weiter minimiert werden kann.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
- Weitere erfinderische Merkmale sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
- Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von schematischen Zeichnungen näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 eine Vorrichtung zum Verschweißen von Bauteilen einer Karosserie, -
2 die Seitenansicht einer Karosserie, -
3 der Arbeitsablauf von zwei an eine gemeinsame Laserquelle anschließbare Schweißroboter. -
1 zeigt eine Vorrichtung1 mit vier Robotern2 ,3 ,4 ,5 , zwei Laserquellen6 und7 und einer Steuereinheit8 . Die vier Roboter2 ,3 ,4 und5 sind für den Zusammenbau einer Karosserie20 vorgesehen. Bei dem hier dargestellt Ausführungsbeispiel handelt es sich um die Karosserie20 eines Personenkraftwagens. Jeweils zwei Roboter2 ,3 bzw.4 ,5 sind zu einem Roboterpaar2P und4P zusammengefasst.2 zeigt eine Seitenansicht diese Karosserie20 . Die vier Roboter2 ,3 ,4 und5 werden bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel dazu verwendet, Bauteile der Karosserie20 miteinander zu verbinden, welche die Öffnungen der Karosserie20 begrenzen. Die Bauteile der Karos serie20 sind hierfür mit glatten Überlappflanschen21 ,22 ,24 ,26 versehen. Die Verbindung der Bauteile erfolgt über die Überlappflansche21 ,22 ,24 und26 . Diese werden mit Hilfe von Steppschweißnähten30 verbunden, wie in2 gezeigt. Jede Steppschweißnaht30 besteht aus der Aneinanderreihung kurzer, linearer Nahtelemente31 , die hierbei eine Länge von 10mm bis 30mm aufweisen. Zwischen jeweils zwei unmittelbar aufeinander folgenden Nahtelementen31 ist ein Freiraum50 vorgesehen, wie den2 und3 zu entnehmen ist. - Jedem der vier Roboter
2 ,3 ,4 ,5 ist jeweils einer Vorrichtung zum Laserschweißen (hier nicht dargestellt) zugeordnet. Die Anzahl der auszubildenden Schweißnähte30 und/oder die Anzahl der auszubildenden Nahtelemente31 wird, so weit das möglich ist, gleichmäßig auf die vier Roboter2 ,3 ,4 und5 aufgeteilt. Dieses wird dadurch erreicht, daß jedem der Roboter2 ,3 ,4 ,5 ein in etwa gleich langer Abschnitt der zu verschweißenden Flansche21 ,22 ,24 ,26 als Schweißaufgabe zugeordnet wird. Daraus folgen gleiche Bewegungszeiten für alle Roboter2 ,3 ,4 und5 bei der Ausbildung der Schweißnähte30 . Wie1 zu entnehmen ist, sind die beiden Roboter2 und3 bzw.4 und5 im Abstand einander gegenüberliegend so angeordnet, dass zwischen ihnen die Karosserie20 angeordnet werden kann. Jeweils zwei der Roboter2 und4 bzw.3 und5 sind beidseitig der Karosserie20 angeordnet. Wie1 ferner zeigt, werden die Vorrichtungen zum Laserschweißen, die den beiden im Heckbereich der Karosserie20 positionierten Robotern2 und3 zugeordnet sind, alternierend von der gemeinsamen Laserquelle6 aus versorgt. Mit der Laserquelle7 werden die beiden Vorrichtungen zum Laserschweißen alternierend verbunden, die den Robotern4 und5 im Frontbereich der Karosserie20 zugeordnet sind. Zum Ausbilden eines jeden Nahtelements31 wird der Strahl einer jeden Laserquelle6 ,7 über einen Schweißkopf, der mit einer hierfür geeigneten Optik ausgerüstet ist (hier nicht dargestellt), und der am freien Ende eines jeden Roboterarms2A ,3A ,4A ,5A installiert ist, immer nur für eine bestimmt Zeit auf einen definierten Bereich auf der die Oberfläche eines Flansches21 ,22 ,24 ,26 gerichtet. Es handelt sich hierbei genau um die Zeit, die zur Ausbildung eines Nahtelements31 erforderlich ist. Um die Strahlen der Laserquellen6 ,7 für eine definierte Zeit einer definierten Vorrichtung zum Laserschweißen zuordnen zu können, sind die Laserquellen6 ,7 hiefür mit optischen Strahlweichen (hier nicht dargestellt) ausrüstet. Das Betätigen der Strahlweichen und die Bahnsteuerung der Roboter2 ,3 ,4 und5 erfolgt von der Steuereinheit8 aus. Die Steuereinheit8 kann beispielsweise als Prozessor ausgebildet sein. In der Steuereinheit8 sind alle hierfür erforderlichen Steuerprogramme gespeichert. Sie können bei Bedarf auch erweitert werden. Das gilt auch für die Anzahl von vier Robotern2 ,3 ,4 ,5 in der Vorrichtung1 . Diese ist nicht hierauf beschränkt. Vielmehr kann sie auch paarweise erhöht werden. In diesem Fall ist auch die Zahl der Laserquellen so zu erhöhen, dass wiederum für zwei Roboter eine Laserquelle zur Verfügung steht. Die in1 dargestellte Vorrichtung1 ist so dimensioniert, dass die vier Roboter2 ,3 ,4 und5 sowie die Karosserie20 gemeinsam in einer Schweißzelle (hier nicht dargestellt) angeordnet werden können. Die Laserquellen6 und7 und die Steuereinheit8 werden vorzugsweise außerhalb der Schweißzelle angeordnet. - In
3 ist der Arbeitsablauf der beiden Roboter2 ,3 schematisch dargestellt. Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel wird zunächst dem Roboter3 der Strahl der Laserquelle6 zugeführt. Er wird entlang von Bauteilen einer Karosserie (hier nicht dargestellt) bewegt, die miteinander zu verbinden sind. Die Geschwindigkeit des Roboters3 beträgt bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel 30mm/s bis 200mm/s. Dabei wird ein erstes kurzes lineares Nahtelement31 mit einer Länge zwischen 10mm und 30mm ausgebildet. Anschließend wird der Strahl der Laserquelle6 dem Roboter2 zuführt. Der Roboter2 wird nun ebenfalls mit einer Geschwindigkeit zwischen 30mm/s und 200mm/s entlang von Bauteilen der Karosserie (hier nicht dargestellt) bewegt. Mit Hilfe des Roboters2 wird ebenfalls ein Nahtelement31 ausgebildet, das zwischen 10 und 30 mm lang ist. Zwischen jeweils zwei unmittelbar aufeinander folgenden Nahtelementen31 verbleibt ein Freiraum50 , der etwas länger ist als die Länge eines Nahtelements31 ist. Die Länge der Freiräume50 kann bei Bedarf auch größer gewählt werden. Um die Bauteile während der Ausbildung der Steppschweißnähte30 mit einer definierten Kraft zusammenpressen zu können, was hierfür unbedingt erforderlich ist, ist am freien Ende eines jeden Roboterarms2A ,3A ,4A und5A eine Klemm- oder Anpressvorrichtung (hier nicht dargestellt) installiert. Diese weist beispielsweise zwei oder mehrere Rollen auf, zwischen denen die zu verbindenden Bauteile im Bereich der auszubildenden Nahtelemente31 spaltfrei oder mit geringem Spalt gehalten werden. Während mit dem Roboter2 ,3 ein Nahtelement31 ausgebildet wird, wird der Roboter2 ,3 an die Stelle verfahren, an der das nächste Nahtelement31 beginnt. Das Positionieren des Roboters2 ,3 darf nicht länger dauern als die Ausbildung des Nahtelements31 . Das bedeutet, dass der Roboter2 ,3 mit einer Geschwindigkeit über den Freiraum50 hinweg bewegt werden muss, die größer ist als die Schweißgeschwindigkeit. - Das Verbinden von Bauteilen der Karosserie
20 über ihre Flansche21 ,22 ,24 ,26 erfolgt unter der Verwendung der gesamten Vorrichtung1 in gleicher Weise wie für die Roboter2 und3 erläutert, und in3 dargestellt. Alle Flansche21 ,22 ,24 ,26 werden über Steppschweißnähte30 miteinander verbunden, die eine Vielzahl von Nahtelementen31 aufweisen. Die Roboter2 und3 werden in diesem Fall zum Verbinden von Flanschen21 und22 eingesetzt, während die Roboter4 und5 zum Verbinden von Flanschen24 und26 genutzt werden. Die Laserstrahlung für die Schweißvorrichtungen der Roboter2 und3 kommt von der Laserquelle6 , während die Schweißvorrichtungen der Roboter4 und5 ebenfalls alternierend von der Laserquelle7 versorgt werden. - Bei den Ausführungsbeispielen, die in den
1 , und2 dargestellt sind, wird davon ausgegangen, dass jeder der Flansche21 ,22 ,24 ,26 eine Länge von 5380mm hat. Jedes Nahtelement31 weist hierbei eine Länge von 15mm auf. Zwischen jeweils zwei aufeinander folgenden Nahtelementen31 ist ein Freiraum50 von 20mm vorgesehen, und jeder Roboter2 ,3 ,4 ,5 bewegt sich beim Ausbilden eines jeden Nahtelements31 mit einer Geschwindigkeit von 100mm/sec weiter. Daraus folgt, dass zum Verbinder der Flansche21 ,22 ,24 ,26 etwa 153 Nahtelemente31 auszubilden sind. Bei einer Geschwindigkeit der Roboter2 ,3 ,4 ,5 von 100mm/s beim Schweißen bedeutet das, dass alle Flansche21 ,22 ,24 und26 in weniger als 60 Sekunden dauerhaft verbunden sind. - Die Erfindung beschränkt sich nicht nur auf das hier beschriebene Ausführungsbeispiel. Vielmehr umfasst sie alle Variationen des Verfahrens, die dem Kern der Erfindung zugeordnet werden können.
Claims (6)
- Verfahren zum Herstellen einer Karosserie (
20 ) für ein Fahrzeug, wobei der Zusammenbau der Karosserie (20 ) aus vorgeformten Bauteilen mit Flanschen (21 ,22 ,24 ,26 ) erfolgt, die über Steppschweißnähte (30 ) dauerhaft verbunden werden, und jeder zum Schweißen verwendete Strahl einer Laserquelle (6 ,7 ) alternierend jeweils zwei Vorrichtungen zum Laserschweißen (2 ,3 ,4 und5 ) zugeordnet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der auszubildenden Steppschweißnähte (30 ) und/oder deren Nahtelemente (31 ) unter Berücksichtigung der Symmetrie der Karosserie (20 ) gleichmäßig auf alle eingesetzten Vorrichtungen zum Laserschweißen (2 ,3 ,4 ,5 ) aufgeteilt werden. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der auszubildenden Steppschweißnähte (
30 ) und/oder deren Nahtelemente (31 ) unter Berücksichtigung der Symmetrie der Karosserie (20 ) gleichmäßig auf wenigstens zwei Paare von Robotern (2P bzw.4P ) aufgeteilt wir, dass jedem Roboter (2 ,3 ,4 ,5 ) eines Paares von Roboteren (2P ,4P ) eine Vorrichtung zum Laserschweißen zugeordnet wird, und dass das erste Paar von Robotern (2P ) im Heckbereich der Karosserie (20 ) und das zweite Paar von Robotern (4P ) im Frontbereich der Karosserie (20 ) angeordnet wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Steppschweißnähte (
30 ) und/oder deren Nahtelemente (31 ) so auf jedes Paar von Robotern (2P bzw4P ) aufgeteilt wird, dass sich die Roboter (2 und3 bzw.4 und5 ) paarweise mit gleicher Geschwindigkeit bewegen und beide Paare von Robotern (2P bzw.4P ) die Ausbildung der Steppschweißnähte (30 ) gleichzeitig beginnen und beenden. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Roboter (
2 ,4 ) eines jeden Paares (2P ,4P ) auf der ersten Seite der Längsachse und der zweite Roboter (3 ,5 ) dieses Paares (2P ,4P ) auf der zweiten Seite der Längsachse der Karosserie (20 ) angeordnet wird, dass jedem Paar von Robotern (2P , P) die gleiche Anzahl von auszubildenden Steppschweißnähten (30 ) und/oder Nahtelementen (31 ) zugeordnet wird, und dass diese Anzahl wiederum gleichmäßig auf jeden Roboter (2 ,3 bzw.4 ,5 ) eines jeden Paares (2P ,4P ) aufgeteilt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dass zum Ausbilden der Steppschweißnähte (
30 ) für zwei Paare (2P bzw.4P ) von Robotern (2 ,3 ,4 und5 ) zwei Laserquellen (6 ,7 ) verwendet werden, dass jede Vorrichtung zum Laserschweißen eines Roboters (2 ,3 ,4 und5 ) während der Ausbildung der Steppschweißnähte (30 ) über eine Strahlweiche immer für einen definierten Zeitraum an wenigstens eine der beiden Laserquellen (6 ,7 ) angeschlossen wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zum Betätigen der Roboter (
2 ,3 ,4 und5 ), der Laserquellen (6 und7 ) und der Strahlweichen der Laserquellen (6 ,7 ) eine Steuereinheit (8 ) verwendet wird, in der alle erforderlichen Steuerprogramme gespeichert werden.
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