DE10233955A1 - Die Darstellung von Quaterrylen in wenigen Schritten und großen Mengen - Google Patents
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Abstract
Quaterrylenbisimide werden aus Perylen-3,4:9,10-tetracarbonsäure-3,4-anhydrid-9,10-imiden über eine dimerisierende Decarboxylierungsreaktion unter Verwendung von Kupferpulver und über eine weitere Cyclisierung unter Verwendung von Kalium-tert-butylat und DBN hergestellt.
Description
- Quaterrylenbisimide (1) sind interessante Farbstoffe aufgrund ihrer intensiven, langwelligen, in den NIR-Bereich hineinreichenden Absorption und ihrer Fluoreszenz im NIR-Bereich [1]; für die Berechnung des Elektronensystems siehe Ref. [2].
- Demgegenüber sind die Substanzen aber ausgesprochen schwierig zugänglich, was einer weiteren Verbreitung bisher im Wege stand. Zum einen können die Quaterrylenbisimide aus den Perylen-3,4-dicarbonsäureimiden (2) durch eine cyclisierende Kopplung in einer KOH-Schmelze synthetisiert werden [3].
- So wurde unter diesen rauen Reaktionsbedingungen das Derivat 1a (R = H) synthetisiert, das ein überaus schwerlösliches Pigment ist. Es gelang, mit dieser Methode ebenfalls das Derivat 1b darzustellen (R = 1-Hexylheptyl), das durch seinen langkettigen sec-Alkylrest ("Schwalbenschwanzrest") im Gegensatz zu 1a leicht löslich ist. Die Ausbeute betrug allerdings nur 4% und erforderte dabei noch eine genaue Kontrolle der Reaktionsbedingungen. Immerhin gelang es, mit dem so dargestellten Material die starke Fluoreszenz dieser Verbindungen nachzuweisen.
- Zum anderen wurde als Alternative für die Synthese [4] von 1 zunächst das 9-Brom-perylen-3,4-dicarbonsäureimid (3) synthetisiert, dessen Synthese zwar für den präparativen Maßstab ausgearbeitet worden ist [5], aber einen nennenswerten präparativen Aufwand bedeutet. Die Schlüsselsubstanzen sind für dessen Synthese die Perylen-3,4-dicarbonsäureimide (2), für die verschiedenen synthetische Zugänge vorliegen, von denen der Zugang nach Ref. [6] am effizientesten ist. Die weitere Synthese von 4 vom Bromderivat 3 ausgehend wurde in der Literatur als besondere Herausforderung bezeichnet. So wurde die C-C-vernüpfende Bromabspaltung von 3 durch die Yamamoto-Kupplung unter Verwendung des hoch toxischen Ni(cod)2 erreicht. Als Alternative wurden noch spezielle Paladium-Katalysatoren verwendet, von denen offensichtlich nur wenige geeignet sind, allerdings mit wechselndem Erfolg. Durch die Verwendung von Nickelchlorid, Triphenylphosphan, Zink und DMF [7] wurde der Umgang mit dem gefährlichen Ni(cod)2 vermieden und es standen nun leichter zugängliche und leichter zu handhabende Reagenzien zur Verfügung. Die Synthese war aber immer noch hinreichend kompliziert.
- Die abschließende Cyclisierung von 4 zum Quaterrylenbisimid (1) in geschmolzenem KOH (zunächst ohne weitere Angaben [4] unter Verwendung von Ethanol, dann unter Zusatz von Glucose als Oxydationsmittel [8]) war nur schwierig zu kontrollieren, und die Reaktionsprodukte erforderten zur Reinstdarstellung von 1 eine komplizierte und aufwendige chromatographische Reinigung. Diese Anhäufung von experimentellen Schwierigkeiten und der ungewöhnlich große synthetische Aufwand zur Darstellung der Quaterrylenbisimide war für deren Verwendung wenig motivierend und stellte für deren Einsatz als Farbstoffe in Hindernis dar – so werden von den Chem. Abstr. nur 10 Arbeiten über die Substanzklasse referiert.
- Die C-C-Verknüpfungsprodukte (4) der Perylen-3,4-dicarbonsäureimide (2) entstehen auch in kleiner Menge bei der stufenweisen Decarboxylierung der Perylenanhydridimide 5 unter Verwendung von Kupferpulver in siedendem 3-Picolin, die bei 143°C vorgenommen wird [9]. Auch unter diesen bereits rauen Reaktionsbedingungen ist die Decarboxylierung keine besonders schnelle Reaktion, wie eine kinetische Analyse des Reaktionsgeschehens gezeigt hat.
- Um so erstaunlicher ist es, dass eine Reaktion auch bei deutlich tieferen Temperaturen, bei 120°C ohne Schutzgas, erfolgt und dass auch in diesem Fall die Carbonsäurefunktionen des Anhydrids verloren werden. Völlig überraschend ist allerdings dabei, dass nicht die Abspaltung einer und dann der zweiten Carboxylfunktion im Vordergrund der Reaktion steht, sondern das C-C-Verknüpfungsprodukt 4 und dass dieses verhältnismäßig einfach isoliert werden kann (hierfür kann u.a. das im Verhältnis zu den anderen Produkten wesentlich höhere Molekulargewicht verantwortlich gemacht werden). Es besteht damit ein neuer und ungefährlicher synthetischer Zugang für das Quaterrylenbisimid. Da auch eine KOH-Schmelze, von 4 zu 1 erhebliche Probleme bereitete, wurde als neues Reagenz für die endgültige Cyclisierung die Mischung aus Kalium-tert-butylat und DBU (1,5-Diazabicyclo[4.3.0]non-5-en) eingesetzt [ 10], für das die Autoren den Ausdruck "green mute" prägten. Dieses Reagenz ist zur Synthese von Perylenderivaten erprobt, wurde bisher aber nicht für die Darstellung von Quaterrylen-Derivaten verwendet. Es zeigte sich auch, dass das neue Reagenz nicht für die Darstellung von Quaterrylen aus Perylen-3,4-dicarbonsäureimiden (2) geeignet ist; die Bildung von 1 konnte bei der Umsetzung nicht einmal in Spuren nachgewiesen werden. Lässt man aber die Kombination von Kaliumtert-butylat und DBU auf das C-C-Verknüpfungsprodukt 4 einwirken, dann wird völlig überraschend das Quaterrylenbisimid (1) gebildet das sich durch eine Verfärbung der Reaktionslösung von Rot über Schmutzigbraun nach Türkisgrün zu erkennen gibt. Noch stärker überraschend ist die Tatsache, dass bei der Reaktion nur wenig Nebenprodukte gebildet werden, die zudem unproblematisch abzutrennen sind und dass bei geeigneter Reaktionsführung praktisch keine weitere farbige Substanz entsteht. Mit diesen für beide Schritte überraschenden Ergebnissen lässt sich ein neues und präparativ wenig aufwendiges Synthesekonzept für 1 entwickeln, mit dem die Substanzen auch in großen Mengen zugänglich werden; siehe Schema 1.
- Ausgangsmaterial ist das technisch Massenprodukt Perylen-3,4:9,10-tetracarbonsäurebisanhydrid (6), das mit primären Aminen zu den Bisimiden 7 kondensiert wird. Hier eignen sich insbesondere langkettig sec-Alkylgruppen [11,12] ("Schwalbenschwanzreste") die eine gute Löslichkeit der Verbindungen gewährleisten; der 1-Hexylheptyl-Rest, 7b, ist dabei ein guter Kompromiss zwischen Kettenlänge und Löslichkeitssteigerung. Bei kürzeren Ketten fällt die Löslichkeitssteigerung nicht so stark aus, während sie bei längeren Ketten noch stärker wirkt. Eine Alternative sind mit tert-Butylgruppen substituierte Aromaten [ 13,14], von denen sich der 2,5-Di-tert-butylrest besonders bewährt hat. Schließlich sind in der Literatur noch iso-Propylphenylreste, insbesondere der 2,4-Di-iso-propylphenylrest. Durch die Anwesenheit eines tertiäre H-Atoms in Benzylstellung besteht die Gefahr von Radikalreaktionen (vgl. das Hock-Verfahren zur industriellen Darstellung von Phenol und Aceton aus Cumol). Beispielweise wird dann das Bisimid 7b durch die Einwirkung von KOH in tert-Butylalkohol [15] in das Monoimid-Monoanhydrid "MIMA") 5b umgewandelt, das dann direkt mit Kupferpulver in Picolin zum Bichromophor 4b reagiert. Dessen weitere Umsetzung mit Kalium-tert-butylat und DBU führt zum Quaterrylenbisimid 1b als Endprodukt.
- Das Quaterrylenbisimid bildet blaue, stabile, lichtechte Lösungen mit einem leichten Grünstich. Die konzentrierten Lösungen sind schwarz; die UV/Vis-Spektren sind in Abb 1. dargestellt. Der hohe molare Absorptionskoeffizient von 1a, der über 130 000 liegt, ist bemerkenswert. Die Fluoreszenz liegt im NIR-Bereich. Damit ist der Farbstoff nicht nur für die üblichen Färbungen von Interesse sondern kann auch für einen besonderen Lichtschutz eingesetzt werden: der Farbstoff absorbiert sichtbares Licht, das er dann als NIR-Fluoreszenzlicht wieder abstrahlt, somit wird ein Aufheizen der Probe durch absorbiertes Licht vermieden.
- Experimenteller Teil
- 9,9'-Bis-[perylen-3,4-dicarbonsäure-3,4-(1-hexylheptylimid)] (4b): Perylen-3,4,9,10-tetracarbonsäure-3,4-anhydrid-9,10-(1-hexylheptylimid) (5b, 1.00 g, 1.75 mmol) werden mit Kupfer (Pulver, 650 mg, 10.3 mmol) in 3-Picolin (50 ml) ohne Schutzgasatmosphäre 24 h lang auf 120 °C erhitzt. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur wird auf Salzsäure (2 M, 250 ml) gegossen und 1 h lang gerührt. Nach Filtration und Trocknung im Trockenschrank bei 90 °C wird mit Chloroform über Kieselgel chromatographiert. Neben Perylen-3,4-dicarbonsäure-3,4-(1-hexylheptylimid) erhält man 9,9'-Bis-[perylen-3,4-dicarbonsäure-3,4-(1-hexylheptylimid)] als roten Feststoff. Ausb. 299 mg (34.1 %). Schmp. > 250 °C. – Rf(Kieselgel/CHCl3): 0.8. – IR (KBr): ṽ = 2953 cm-1 m, 2926 s, 2856 m, 1693 s, 1654 s, 1592 s, 1572 s, 1503 w, 1457 w, 1410 w, 1352 s, 1292 m, 1246 m, 1173 w, 1108 w, 1049 w, 844 w, 812 m, 755 m, 725 w, 670 w. – 1H NMR (CDCl3, 300 MHz): δ = 0.82 [t, 12 H, CH3], 1.24 –1.38 [m, 32 H, CH2] 1.85 – 1.91 [m, 4 H, CH-CH2], 2.25 – 2.31 [m, 4 H, CH-CH2], 5.21 [m, 2 H, N-CH-(CH2)2], 7.49 [t, 2 H, Kern], 7.56 [d, 2H, Kern], 7.74 [d, 2 H, Kern], 8.39 [d, 2 H, Kern] 8.42 [d, 2 H, Kern], 8.47 [d, 2 H, Kern], 8.57 [d, 2 H, Kern], 8.60 [m br., 2 H, Kern], 8.63 [m br., 2 H, Kern]. – UV/Vis (CHCl3): λmax (Irel.) = 474 nm (0.70) sh, 500 (0.39) sh, 525 (1.0). – Fluoreszenz (CHCl3): λmax = 592 nm, 617 sh. – MS (70 eV): m/z (%): 1005 (6) [M+], 1004 (10), 823 (4) [M+-C13H26], 641 (10), 640 (14) [M+-2·C13H26], 321 (16) [M+-2·C13H26-C22H11NO2], 97 (11), 83 (10), 71 (11), 69 (13), 44 (100).
- Quaterrylen-3,4,13,14-tetracarbonsäure-3,4:13,14-bis-(1-hexylheptylimid) (1b): Zu einer unter Stickstoff auf 120 °C erwärmten Lösung von Kalium-tert-butanolat (0.042 g, 0.372 mmol) und 1,5-Diazabicyclo[4.3.0]non-5-en (0.062 g, 0.496 mmol) in Diglyme (3 ml) wird 9,9'-Bis-[perylen-3,4- dicarbonsäure-3,4-(1-hexylheptylimid)] (4b, 0.125 g, 0.124 mmol) gegeben und 1.5 h gerührt. Die Farbe der Reaktionsmischung ändert sich dabei von Rot über Schmutzigbraun nach Türkisgrün. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur wird mit Methanol (25 ml) versetzt, wodurch Quaterrylen-3,4,13,14-tetracarbonsäure-3,4:13,14-bis-(1-hexylheptylimid) ausfällt. Filtration und Trocknung ergibt einen dunkelgrünen Feststoff, der zur Hochreinigung über das Chromatotron (Rotationschromatograph, Kieselgel/CH2Cl2) gereinigt wird. Ausb. 112 mg (90.1%), Schmp. >250°C. – Rf(Kieselgel/CH2Cl2): 0.45.-1H-NMR (CDCl3/200MHz): 0.89 (t, 12H, CH3), 1.20-1,40 (m, 32 H, CH2), 1.99 (m, 4 H, CH-CH2), 2.31(m, 4 H, CH-CH2), 5.18 (m, 2 H, N-CH), 7.59 (m, 4 H, Aromaten-H), 7.95 (m, 8 H, Aromaten-H), 8.27 (m, 4H, Aromaten-H). – IR (KBr): ṽ = 2953 cm-1 m, 2926 s, 2856 m, 1692 s, 1652 s, 1596 m, 1576 s, 1503 w, 1459 w, 1406 m, 1350 s, 1287 m, 1250 w, 1220 w, 1158 w, 1136 w, 1107 w, 1050 w, 950 w, 840 w, 810 m, 788 w, 752 m, 726 w, 672 w, 612 w.
- Gegenstand der Erfindung
- 1. Verfahren zur Darstellung von Quaterrylenbisimiden der allgemeinen Formel I, in der die Reste R1 und R2 gleich oder verschieden sein können. R1 bis R2 steht für Wasserstoff oder ein bis vier, vorzugsweise ein bis drei, Reste wie beispielsweise isocyclische aromatischen Reste. R1 bis R4 bedeutet dann jeweils vorzugsweise einen mono- bis tetracyclischen, insbesondere mono- oder bicyclischen Rest, wie Phenyl, Diphenyl Naphthyl oder Anthryl. Bedeuten R1 bis R2 heterocyclischen aromatische Reste, dann vorzugsweise mono- bis tricyclische Reste. Diese Reste können rein heterocyclisch sein oder einen heterocyclischen Ring und einen oder mehrere ankondensierte Benzolringe enthalten. Beispiele von heterocyclischen aromatischen Resten sind Pyridyl, Pyrimidyl, Pyrazinyl, Triazinyl, Furanyl, Pyrrolyl, Thiophenyl, Chinolyl, Isochinolyl, Coumarinyl, Benzofuranyl, Benzimidazolyl, Benzoxazolyl, Dibenzfuranyl, Benzothiophenyl, Dibenzothiophenyl, Indolyl, Carbazolyl, Pyrazolyl, Imidazolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Thiazolyl, Indazolyl, Benzthiazolyl, Pyridazinyl, Cinnolyl, Chinazolyl, Chinoxalyl, Phthalazinyl, Phthalazindionyl, Phthalimidyl, Chromonyl, Naphtholactamyl, Benzopyridonyl, ortho-Sulfobenimidyl, Maleinimidyl, Naphtharidinyl, Benzimidazolonyl, Benzoxazolonyl, Benzthiazolonyl, Benzthiazolinyl, Chinazolonyl, Pyrimidyl, Chinoxalonyl, Phthalazonyl, Dioxapyrinidinyl, Pyridonyl, Isochinolonyl, Isothiazolyl, Benzisoxazolyl, Benzisothiazolyl, Indazolonyl, Acridinyl, Acridonyl, Chinazolindionyl, Benzoxazindionyl, Benzoxazinonyl und Phthalimidyl. Sowohl die isocyclischen wie die heterocyclischen aromatischen Reste können die folgenden üblichen nicht wasserlöslich machenden Substituenten aufweisen, die auch R1 bis R2 bedeuten können, wie
-
- a) Ein Halogenatom, beispielsweise Chlor, Brom, Jod oder Fluor.
- b) Verzweigte oder unverzweigte Alkylgruppen oder Cycloalkygruppen mit vorzugsweise 1 bis 21, insbesondere 1 bis 12, vor allem 1 bis 8 und besonders bevorzugt 1 bis 4 C-Atomen. Diese Alkylgruppen können nicht-wasserlöslich machende Substituenten aufweisen, wie beispielsweise Fluor, Hydroxy, Cyano, -OCOR3, -OR4, -OCOOR5, -CON(R6)(R7) oder -OCONHR8, worin R3 bis R8 Alkyl, Aryl wie Naphthyl, oder unsubstituiertes oder durch Halogen, Alkyl, oder -O-Alkyl substituiertes Benzyl oder einen heterocyclischen Rest, Wasserstoff, unsubstituiertes oder durch Cyano oder Hydroxy substituiertes Alkyl, C3- bis C24- Cycloalkyl, bevorzugt C5-, C6-, C12-, C15-, C16-, C20- und C24-Cycloalkyl, Aryl oder Heteroaryl, insbesondere unsubstituiertes oder durch Halogen, Alkyl oder -O-Alkyl substituiertes Phenyl bedeuten, oder worin R3 bis R8 zusammen mit jeweils einem der anderen Reste R4 bis Rl° einen 5-6 gliedrigen Ring oder auch Heteroring bilden, wie beispielsweise einen Pyridin-, Pyrrol-, Furan- oder Pyranring. Weitere mögliche Substituenten an den Alkylgruppen sind mono- oder dialkylierte Aminogruppen, Arylreste, wie Naphthyl oder insbesondere unsubstituiertes oder durch Halogen, Alkyl oder -O-Alkyl substituiertes Phenyl, oder ferner heterocyclische aromatische Reste, wie z.B. die 2-Thienyl, 2-Benzoxazolyl-, 2-Benzthiazolyl-, 2-Benzimidazolyl-, 6-Benzimidazolonyl-, 2-, 3- oder 4-Pyridinyl-, 2-, 4-, oder 6-Chinoly- oder 1-, 3-, 4-, 6-, oder 8-Isochinolylreste. Enthalten die unter b) genannten Substituenten ihrerseits wieder Alkyl, so kann dieses Alkyl verzweigt, unverzweigt oder cyclisch sein und vorzugsweise 1 bis 21, insbesondere 1 bis 12, vor allem 1 bis 8 und besonders bevorzugt 1 bis 4 C-Atome enthalten. Beispiele von unsubstituierten Alkylgruppen sind Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, tert-Butyl, tert-Amyl, n-Hexyl, 1,1,3,3,-Tetramethylbutyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl, n-Undecyl, n-Dodecyl, n-Octadecyl, 1-Ethylpropyl, 1-Propylbutyl, 1-Butylpentyl, 1-Pentylhexyl, 1-Hexylheptyl, 1-Heptyloctyl, 1-Octylnonyl, 1-Nonyldecyl, 1-Decylundecyl 1-Ethylbutyl, 1-Ethylpeptyl, 1-Ethylheptyl, 1-Ethylnonyl, Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl, Trifluormethyl, 2,2,2-Trifluorethyl, Cyanomethyl, Methoxycarbonylmethyl, Acetoxymethyl oder Benzyl oder Cycloalkyl mit C3 bis C20.
- c) Die Gruppe -OR9, worin R9 Wasserstoff, Alkyl, Aryl, beispielsweise Naphthyl oder insbesondere unsubstituiertes Phenyl, C3 bis C24-Cycloalkyl, bevorzugt C5-, C6-, C12, C15-, C16-, C20-, und C24-Cycloalkyl, Aryl oder Heteroaryl, insbesondere unsubstituiertes oder durch Halogen, Alkyl oder -O-Alkyl substituiertes Phenyl bedeuten. In den Definitionen von R9 vorkommendes Alkyl kann z.B. eine der unter b) als bevorzugt angegebene Anzahl an C-Atome haben. Als Beispiele von R9 seien genannt: Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, tert-Butyl, tert-Amyl, n-Hexyl, 1,1,3,3,-Tetramethylbutyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl, n-Undecyl, n-Dodecyl, n-Octadecyl, 1-Etylpropyl, 1-Propylbutyl, 1-Butylpentyl, 1-Pentylhexyl, 1-Hexylheptyl, 1-Heptyloctyl, 1-Octylnonyl, 1-Nonyldecyl, 1-Decylundecyl, 1-Ethylbutyl, 1-Ethylpentyl, 1-Ethylheptyl, 1-Ethylnonyl, Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl, Trifluormethyl, Trifluorethyl, Cyanomethyl, Methoxycarbonylmethyl, Acetoxymethyl, Benzyl, Phenyl, o-, m- oderp-Chlorphenyl, o-, m-, oder p-Methylphenyl, 1- oder 2-Naphthyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclododecyl, Cyclopentadecyl, Cyclohexadecyl, Cycloeicosanyl, Cyclotetracosanyl, Thienyl oder Pyranylmethyl.
- e) Die Cyanogruppe.
- f) Die Gruppe der Formel -N(R10)(R1 1), worin R10 und R11 die unter b) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Amino, Methylamino, Dimethylamino, Ethylamino, Diethylamino, n- Propylamino, Di-n-propylamino, Isopropylamino, n-Butylamino, Di-n-butylamino, sec-Butylamino, Disec-butylamino, tert-Butylamino, tert-Amylamino, n-Hexylamino, Di-n-hexylamino, 1,1,3,3,-Tetramethylbutylamino, n-Heptylamino, Di-n-heptylamino, n-Outylamino, Di-n-octylamino, n-Nonyl, Di-n-nonylamino, n-Decylamino, Di-n-decylamino, n-Undecylamino, Di-n-undecylamino, n-Dodecylamino, Di-n-dodecylamino, n-Octadecylamino, 1-Etylpropylamino, 1-Propylbutylamino, 1-Butylpentylamino, 1-Pentylhexylamino, 1-Hexylheptylamino, 1-Heptyloctylamino, 1-Octylnonylamino, 1-Nonyldecylamino, 1-Decylundecylamino, 1-Ethylbutylamino, 1-Ethylpentylamino, 1-Ethylheptylamino, 1-Ethylnonylamino, Hydroxymethylamino, Dihydroxymethylamino, 2-Hydroxyethyl, N,N-Bis(2-hydroxyethyl)amino, Trifluormethylamino, Trifluorethylamino, Cyanomethylamino, Methoxycarbonylmethylamino, Acetoxymethylamino, Benzylamino, Dibenzylamino, Phenylamino, Diphenylamino, o-, m- oderp-Chlorphenylamino, o-, m-, oder p-Methylphenylamino, 1- oder 2-Naphthylamino, Cyclopentylamino, Cyclohexylamino, Cyclododecylamino, Cyclopentadecylamino, Cyclohexadecylamino, Cycloeicosanylamino, Cyclotetracosanylamino, Thienylamino oder Pyranylmethylamino, Piperidyl oder Morpholyl.
- g) Die Gruppe der Formel -COR12, worin R12 die unter a) angegebene Bedeutung hat. Als Beispiele für R12 seien genannt: Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, tert-Butyl, tert-Amyl, n-Hexyl, 1,1,3,3,-Tetramethylbutyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl, n-Undecyl, n-Dodecyl, n-Octadecyl, 1-Etylpropyl, 1-Propylbutyl, 1-Butylpentyl, 1-Pentylhexyl, 1-Hexylheptyl, 1-Heptyloctyl, 1-Octylnonyl, 1-Nonyldecyl, 1-Decylundecyl, 1-Ethylbutyl, 1-Ethylpentyl, 1-Ethylheptyl, 1-Ethylnonyl, Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl, Trifluormethyl, Trifluorethyl, Cyanomethyl, Methoxycarbonylmethyl, Acetoxymethyl, Benzyl, Phenyl, o-, m- oder p-Chlorphenyl, o-, m-, oder p-Methylphenyl, 1- oder 2-Naphthyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclododecyl, Cyclopentadecyl, Cyclohexadecyl, Cycloeicosanyl, Cyclotetracosanyl, Thienyl oder Pyranylmethyl, Benzyl oder Furfuryl.
- h) Die Gruppe der Formel-N(R13)COR14, worin R13 die unter b) angegebene Bedeutung hat, R16 Wasserstoff, Alkyl, beispielsweise Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, tert-Butyl, tert-Amyl, n-Hexyl, 1,1,3,3,-Tetramethylbutyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl, n-Undecyl, n-Dodecyl, n-Octadecyl, 1-Etylpropyl, 1-Propylbutyl, 1-Butylpentyl, 1-Pentylhexyl, 1-Hexylheptyl, 1-Heptyloctyl, 1-Ohtylnonyl, 1-Nonyldecyl, 1-Decylundecyl, 1-Ethylbutyl, 1-Ethylpentyl, 1-Ethylheptyl, 1-Ethylnonyl, Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl, Trifluormethyl, Trifluorethyl, Cyanomethyl, Methoxycarbonylmethyl, Acetoxymethyl, Benzyl, Phenyl, o-, m- oderp-Chlorphenyl, o-, m-, oderp-Methylphenyl, 1- oder 2-Naphthyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclododecyl, Cyclopentadecyl, Cyclohexadecyl, Cycloeicosanyl, Cyclotetracosanyl, Thienyl oder Pyranylmethyl oder Furfuryl. In den Definitionen von R14 vorkommendes Alkyl kann z.B. eine der unter b) bevorzugt angegebene Anzahl C-Atome haben. Als Beispiel seien genannt: Acetylamino, Propionylamino, Butyrylamino, Benzoylamino, p-Chlorbenzoylamino, p-Methylbenzoylamino, N-Methylacetamino, N-Methylbenzoylamino, N-Succinimido, N-Phthalimido oder N-(4-Amino)phthalimido.
- i) Die Gruppe der Formel -N(R15)COOR16, worin R15 und R16 die unter b) bzw. c) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien die Gruppen -NHCOOCH3, -NHCOOC2H5, oder – NHCOOC6H5 genannt.
- j) Die Gruppe der Formel -N(R17)CON(R18)(R19), worin R17, R18 und R19 die unter b) bzw. c) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Ureido, N-Methylureido, N-Phenylureido, oder N,N-2',4'-Dimethylphenylureido.
- k) Die Gruppe der Formel -NHSO2R20, worin R20 die unter b) angegegebene Bedeutung hat. Als Beispiele seien genannt: Methylsulfonylamino, Phenylsulfonylamino, p-Tolylsulfonylamino oder 2-Naphthylsulfonylamino.
- l) Die Gruppen der Formel -SO2R21 oder -SOR22, worin R21 oder R22 die unter b) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl, Phenylsulfonyl, 2-Naphthylsulfonyl, Phenylsulfoxidyl.
- m) Die Gruppe der Formel -SO2OR23, worin R23 die unter b) angegebene Bedeutung hat. Als Beispiele für R25 seien genannt: Methyl, Ethyl, Phenyl, o-, m-, oder p-Chlorphenyl, o-, m-, oder p-Methylphenyl, 1- oder 2-Naphthyl.
- n) Die Gruppe der Formel -CON(R24)(R25), worin R24 und R25 die unter b) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Carbamoyl, N-Methylcarbamoyl, N-Ethylcarbamoyl, N-Phenylcarbamoyl, N,N-Dimethylcarbamoyl, N-Methyl-N-phenylcarbamoyl, N-1-Naphthylcarbamoyl oder N-Piperdylcarbamoyl.
- o) Die Gruppe der Formel -SO2N(RZ8)(R27), worin R26 und R27 die unter b) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Sulfamoyl, N-Methylsulfamoyl, N-Ethylsulfamoyl, N-Phenylsulfamoyl, N-Methyl-N-phenylsulfamoyl oder N-Morpholylsulfamoyl.
- p) Die Gruppe der Formel -N=N-R28, worin R28 den Rest einer Kupplungskomponente oder einen gegebenenfalls durch Halogen, Alkyl oder -O-Alkyl substituierten Phenylrest bedeutet. In den Definitionen von R28 vorkommendes Alkyl kann z.B. eine der unter b) als bevorzugt angegebene Anzahl C-Atome haben. Als Beispiele für R30 seien genannt: die Acetoacetarylid-, Pyrazolyl-, Pyridonyl-, o-, p-Hydroxyphenyl-, o-Hydroxynaphthyl-, p-Aminophenyl- oder p-N,N-Dimethylaminophenyl-Reste.
- q) Die Gruppe der Formel -OCOR29 worin R29 die unter b) angegebene Bedeutung hat. Als Beispiele für R29 seien genannt: Methyl, Ethyl, Phenyl, o-, m- oder p-Chlorphenyl.
- r) Die Gruppe der Formel -OCONHR30, worin R30 die unter a) angegebene Bedeutung hat. Als Beispiel für R30 seien genannt: Methyl, Ethyl, Phenyl, o-, m-, oder p-Chlorphenyl.
- R1 bis R2 können Wasserstoff und ein bis vier der folgenden Reste bedeuten
-
- a) Halogenatome, beispielsweise Chlor, Brom, Jod oder Fluor.
- b) Verzweigte oder unverzweigte Alkylgruppen mit vorzugsweise 1 bis 21, insbesondere 1 bis 12, vor allem 1 bis 8 und besonders bevorzugt 1 bis 4 C-Atomen. Diese Alkylgruppen können nichtwasserlöslich machende Substituenten aufweisen, wie beispielsweise Fluor, Hydroxy, Cyano, -OCOR33, - OR32, -OCOOR33, -CON(R34)(R35) oder -OCONHR36, worin R31 Alkyl, Aryl wie Naphthyl, oder unsubstituiertes oder durch Halogen, Alkyl, oder -O-Alkyl substituiertes Benzyl oder einen heterocyclischen Rest, R32, R33 und R35 Wasserstoff, unsubstituiertes oder durch Cyano oder Hydroxy substituiertes Alkyl, C3- bis C24- Cycloalkyl, bevorzugt C5-, C6-, C12-, C15-, C16-, C20- und C24-Cycloalkyl, Aryl oder Heteroaryl, insbesondere unsubstituiertes oder durch Halogen, Alkyl oder -O-Alkyl substituiertes Phenyl bedeuten, oder worin R34 und R35 zusammen mit jeweils einem der anderen Reste R31 bis R36 einen 5-6 gliedrigen Ring oder auch Heteroring bilden, wie beispielsweise einen Pyridin-, Pyrrol-, Furan- oder Pyranring. Weitere mögliche Substituenten an den Alkylgruppen sind mono- oder dialkylierte Aminogruppen, Arylreste, wie Naphthyl oder insbesondere unsubstituiertes oder durch Halogen, Alkyl oder -O-Alkyl substituiertes Phenyl, oder ferner heterocyclische aromatische Reste, wie z.B. die 2-Thienyl, 2-Benzoxazolyl-, 2-Benzthiazolyl-, 2-Benzimidazolyl-, 6-Benzimidazolonyl-, 2-, 3- oder 4-Pyridinyl-, 2-, 4-, oder 6-Chinoly- oder 1-, 3-, 4-, 6-, oder 8-Isochinolylreste. Enthalten die unter b) genannten Substituenten ihrerseits wieder Alkyl, so kann dieses Alkyl verzweigt oder unverzweigt sein und vorzugsweise 1 bis 21, insbesondere 1 bis 12, vor allem 1 bis 8 und besonders bevorzugt 1 bis 4 C-Atome enthalten. Beispiele von unsubstituierten Alkylgruppen sind Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, tert-Butyl, tert-Amyl, n-Hexyl, 1,1,3,3,-Tetramethylbutyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl, n-Undecyl, n-Dodecyl, n-Octadecyl, 1-Ethylpropyl, 1-Propylbutyl, 1-Butylpentyl, 1-Pentylhexyl, 1-Hexylheptyl, 1-Heptyloctyl, 1-Octylnonyl, 1-Nonyldecyl, 1-Decylundecyl 1-Ethylbutyl, 1-Ethylpentyl, 1-Ethylheptyl, 1-Ethylnonyl, Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl, Trifluormethyl, 2,2,2-Trifluorethyl, Cyanomethyl, Methoxycarbonylmethyl, Acetoxymethyl oder Benzyl oder Cycloalkyl mit C3 bis C20.
- c) Die Gruppe -OR37, worin R37 Wasserstoff, Alkyl, Aryl, beispielsweise Naphthyl oder insbesondere unsubstituiertes Phenyl, C3 bis C24-Cycloalkyl, bevorzugt C5-, C6-, C12, C15-, C16-, C20-, und C24-Cycloalkyl, Aryl oder Heteroaryl, insbesondere unsubstituiertes oder durch Halogen, Alkyl oder -O-Alkyl substituiertes Phenyl bedeuten. In den Definitionen von R37 vorkommendes Alkyl kann z.B. eine der unter b) als bevorzugt angegebene Anzahl an C-Atome haben. Als Beispiele von R39 seien genannt: Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, tert-Butyl, tert-Amyl, n-Hexyl, 1,1,3,3,-Tetramethylbutyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl, n-Undecyl, n-Dodecyl, n-Octadecyl, 1-Ethylpropyl, 1-Propylbutyl, 1-Butylpentyl, 1-Pentylhexyl, 1-Hexylheptyl, 1-Heptyloctyl, 1-Octylnonyl, 1-Nonyldecyl, 1-Decylundecyl 1-Ethylbutyl, 1-Ethylpentyl, 1-Ethylheptyl, 1-Ethylnonyl, Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl, Trifluormethyl, 2,2,2-Trifluorethyl, Cyanomethyl, Methoxycarbonylmethyl, Acetoxymethyl oder Benzyl oder Cycloalkyl mit C3 bis C20, Phenyl, o-, moder p-Chlorphenyl, o-, m-, oder p-Methylphenyl, 1- oder 2-Naphthyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclododecyl, Cyclopentadecyl, Cyclohexadecyl, Cycloeicosanyl, Cyclotetracosanyl, Thienyl oder Pyranylmethyl.
- e) Die Cyanogruppe.
- f) Die Gruppe der Formel -N(R38)(R39), worin R38 und R3 die unter b) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Amino, Methylamino, Dimethylamino, Ethylamino, Diethylamino, n-Propylamino, Di-n-propylamino, Isopropylamino, n-Butylamino, Di-n-butylamino, sec-Butylamino, Disec-butylamino, tert-Butylamino, tert-Amylamino, n-Hexylamino, Di-n-hexylamino, 1,1,3,3,-Tetramethylbutylamino, n-Heptylamino, Di-n-heptylamino, n-Octylamino, Di-n-octylamino, n-Nonyl, Di-n-nonylamino, n-Decylamino, Di-n-decylamino, n-Undecylamino, Di-n-undecylamino, n-Dodecylamino, Di-ndodecylamino, n-Octadecylamino, 1-Etylpropylamino, 1-Propylbutylamino, 1-Butylpentylamino, 1-Pentylhexylamino, 1-Hexylheptylamino, 1-Heptyloctylamino, 1-Octylnonylamino, 1-Nonyldecylamino, 1-Decylundecylamino, 1-Ethylbutylamino, 1-Ethylpentylamino, 1-Ethylheptylamino, 1-Ethylnonylamino, Hydroxymethylamino, Dihydroxymethylamino, 2-Hydroxyethyl, N,N-Bis(2-hydroxyethyl)amino, Trifluormethylamino, Trifluorethylamino, Cyanomethylamino, Methoxycarbonylmethylamino, Acetoxymethylamino, Benzylamino, Dibenzylamino, Phenylamino, Diphenylamino, o-, m- oder p-Chlorphenylamino, o-, m-, oder p-Methylphenylamino, 1- oder 2-Naphthylamino, Cyclopentylamino, Cyclohexylamino, Cyclododecylamino, Cyclopentadecylamino, Cyclohexadecylamino, Cycloeicosanylamino, Cyclotetracosanylamino, Thienylamino oder Pyranylmethylamino, Piperidyl oder Morpholyl
- g) Die Gruppe der Formel -COR40, worin R40 die unter a) angegebene Bedeutung hat. Als Beispiele für R40 seien genannt: Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, tert-Butyl, tert-Amyl, n-Hexyl, 1,1,3,3,-Tetramethylbutyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl, n-Undecyl, n-Dodecyl, n-Octadecyl, 1-Ethylpropyl, 1-Propylbutyl, 1-Butylpentyl, 1-Pentylhexyl, 1-Hexylheptyl, 1-Heptyloctyl, 1-Octylnonyl, 1-Nonyldecyl, 1-Decylundecyl 1-Ethylbutyl, 1-Ethylpentyl, 1-Ethylheptyl, 1-Ethylnonyl, Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl, Trifluormethyl, 2,2,2-Trifluorethyl, Cyanomethyl, Methoxycarbonylmethyl, Acetoxymethyl oder Benzyl oder Cycloalkyl mit C3 bis C20, Phenyl, o-, m- oder p-Chlorphenyl, o-, m-, oder p-Methylphenyl, 1- oder 2-Naphthyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclododecyl, Cyclopentadecyl, Cyclohexadecyl, Cycloeicosanyl, Cyclotetracosanyl, Thienyl, Pyranylmethyl, Benzyl oder Furfuryl.
- h) Die Gruppe der Formel-N(R41)COR42, worin R41 die unter b) angegebene Bedeutung hat, R42 Wasserstoff, Alkyl, beispielsweise Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, tert-Butyl, tert-Amyl, n-Hexyl, 1,1,3,3,-Tetramethylbutyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl, n-Undecyl, n-Dodecyl, n-Octadecyl, 1-Ethylpropyl, 1-Propylbutyl, 1-Butylpentyl, 1-Pentylhexyl, 1-Hexylheptyl, 1-Heptyloctyl, 1-Octylnonyl, 1-Nonyldecyl, 1-Decylundecyl 1-Ethylbutyl, 1-Ethylpentyl, 1-Ethylheptyl, 1-Ethylnonyl, Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl, Trifluormethyl, 2,2,2-Trifluorethyl, Cyanomethyl, Methoxycarbonylmethyl, Acetoxymethyl oder Benzyl oder Cycloalkyl mit C3 bis C20, Phenyl, insbesondere unsubstituiertes oder durch Halogen, Alkyl oder -O-Alkyl substituiertes Phenyl, beispielsweise o-, m- oderp-Chlorphenyl, o-, m-, oder p-Methylphenyl, 1- oder 2-Naphthyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclododecyl, Cyclopentadecyl, Cyclohexadecyl, Cycloeicosanyl, Cyclotetracosanyl, Thienyl, Pyranylmethyl, Benzyl oder Furfuryl. In den Definitionen von R45 vorkommendes Alkyl kann z.B. eine der unter b) bevorzugt angegebene Anzahl C-Atome haben. Als Beispiel seien genannt: Acetylamino, Propionylamino, Butyrylamino, Benzoylamino, p-Chlorbenzoylamino, p-Methylbenzoylamino, N-Methylacetamino, N-Methylbenzoylamino, N-Succinimido, N-Phthalimido oder N-(4-Amino)phthalimido.
- i) Die Gruppe der Formel -N(R43)COOR44, worin R43 und R44 die unter b) bzw. c) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien die Gruppen -NHCOOCH3, -NHCOOC2H5, oder - NHCOOC6H5 genannt.
- j) Die Gruppe der Formel -N(R45)CON(R46)(R47), worin R45, R46 und R47 die unter b) bzw. c) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Ureido, N-Methylureido, N-Phenylureido, oder N,N'-2',4'-Dimethylphenylureido.
- k) Die Gruppe der Formel -NHSO2R48, worin R48 die unter b) angegegebene Bedeutung hat. Als Beispiele seien genannt: Methylsulfonylamino, Phenylsulfonylamino, p-Tolylsulfonylamino oder 2-Naphthylsulfonylamino
- l) Die Gruppen der Formel -SO2R49 oder -SOR50, worin R49 oder R50 die unter b) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl, Phenylsulfonyl, 2-Naphthylsulfonyl, Phenylsulfoxidyl.
- m) Die Gruppe der Formel -SO2OR51, worin R51 die unter b) angegebene Bedeutung hat. Als Beispiele für R53 seien genannt: Methyl, Ethyl, Phenyl, o-, m-, oder p-Chlorphenyl, o-, m-, oder p-Methylphenyl, 1- oder 2-Naphthyl.
- n) Die Gruppe der Formel -CON(R52)(R53), worin R52 und R53 die unter b) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Carbamoyl, N-Methylcarbamoyl, N-Ethylcarbamoyl, N-Phenylcarbamoyl, NN-Dimethylcarbamoyl, N-Methyl-N-phenylcarbamoyl, N-1-Naphthylcarbamoyl oder N-Piperdylcarbamoyl.
- o) Die Gruppe der Formel -SO2N(R54)(R55), worin R54 und R55 die unter b) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Sulfamoyl, N-Methylsulfamoyl, N-Ethylsulfamoyl, N-Phenylsulfamoyl, N-Methyl-N-phenylsulfamoyl oder N-Morpholylsulfamoyl.
- p) Die Gruppe der Formel -N=N-R56, worin R56 den Rest einer Kupplungskomponente oder einen gegebenenfalls durch Halogen, Alkyl oder -0-Alkyl substituierten Phenylrest bedeutet. In den Definitionen von R56 vorkommendes Alkyl kann z.B. eine der unter b) als bevorzugt angegebene Anzahl C-Atome haben. Als Beispiele für R56 seien genannt: die Acetoacetarylid-, Pyrazolyl-, Pyridonyl-, o-, p-Hydroxyphenyl-, o-Hydroxynaphthyl-, p-Aminophenyl- oder p-N,N-Dimethylaminophenyl-Reste.
- q) Die Gruppe der Formel -OCOR57, worin R57 die unter b) angegebene Bedeutung hat. Als Beispiele für R59 seien genannt: Methyl, Ethyl, Phenyl, o-, m- oder p-Chlorphenyl.
- r) Die Gruppe der Formel -OCONHR58, worin R58 die unter a) angegebene Bedeutung hat. Als Beispiel für R60 seien genannt: Methyl, Ethyl, Phenyl, o-, m-, oder p-Chlorphenyl.
- Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die entsprechenden 9,9'-Bis-[perylen-3,4-dicarbonsäure-3,4imide] mit den gleichen Resten wie I unter Verwendung von tertiären Alkoholaten, wie Kalium-tert-butylat) oder Kalium-tert-amylat, bevorzugt Kalium-tert-butylat, und einer zweiten Hilfsbase wie DBU oder DBN, bevorzugt DBU (1,5-Diazabicyclo[4.3.0]non-5-en) umgesetzt wird. Bevorzugte Lösungsmittel sind Ether, insbesondere oligomere Ether, bevorzugt ist Diglyme. Bevorzugt wird die Reaktion unter erhöhter Temperatur durchgeführt, so z.B. bei Temperaturen von 50 bis 120°C, am meisten bevorzugt bei 120°C.
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- Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die entsprechenden Perylen-3,4,9,10-tetracarbonsäure-3,4-anhydrid-9,10-imide mit den gleichen Resten wie II unter Verwendung von Kupferpulver, und einer Hilfsbase wie die Picoline, Chinolin oder Isochinolin, bevorzugt 3-Picolin, umgesetzt wird. Bevorzugt wird die Reaktion unter erhöhter Temperatur durchgeführt, so z.B. bei Temperaturen von 50 bis 120°C, am meisten bevorzugt bei 120°C.
- 3. Verwendung der Substanzen nach 1 bis 2 als Farbstoffe.
- 4. Verwendung der Substanzen nach 1 bis 2 als Fluoreszenzfarbstoffe.
- 5. Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 zur Masse-Färbung von Polymeren. Beispiele sind Materialien aus Polyvinylchlorid, Celluloseacetat, Polycarbonaten, Polyamiden, Polyurethanen, Polyimiden, Polybenzimidazolen, Melaminharzen, Silikonen, Polyestern, Polyethern, Polystyrol Polymethylmethacrylat, Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylacetat, Polyacrylnitril, Polybutadien, Polychlorbutadien oder Polyisopren bzw. die Copolymeren der genannten Monomeren.
- 6. Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Küpenfarbstoffe, z.B. zur Färbung von Naturstoffen. Beispiele sind Papier, Holz, Stroh, Leder, Felle oder natürliche Fasermaterialien wie Baumwolle, Wolle, Seide, Jute, Sisal, Hanf, Flachs oder Tierhaare (z.B. Roßhaar) und deren Umwandlungsprodukte wie z.B. die Viskosefaser, Nitratseide oder Kupferrayon (Reyon).
- 7. Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Beizenfarbstoffe, z.B. zur Färbung von Naturstoffen. Beispiele sind Papier, Holz, Stroh, Leder, Felle oder natürliche Fasermaterialien wie Baumwolle, Wolle, Seide, Jute, Sisal, Hanf, Flachs oder Tierhaare (z.B. Roßhaar) und deren Umwandlungsprodukte wie z.B. die Viskosefaser, Nitratseide oder Kupferrayon (Reyon). Bevorzugte Salze zum beizen sind Aluminium-, Chrom- und Eisensalze.
- 8. Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Farbmittel, z.B. zur Färbung von Farben, Lacken und anderen Anstrichsstoffen, Papierfarben, Druckfarben, Tinten und andere Farben für Mal- und Schreib-Zwecke.
- 9. Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Pigmentfarbstoffe, z.B. zur Färbung von Farben, Lacken und anderen Anstrichsstoffen, Papierfarben, Druckfarben, Tinten und andere Farben für Mal- und Schreib-Zwecke.
- 10. Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Pigmente in der Elektrophotographie: z.B. für Trockenkopiersysteme (Xerox-Verfahren) und Laserdrucker ("Non-Impact-Printing").
- 11. Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 für Sicherheitsmarkierungs-Zwecke, wobei die große chemische und photochemische Beständigkeit und ggf. auch die Fluoreszenz der Substanzen von Bedeutung ist. Bevorzugt ist dies für Schecks, Scheckkarten, Geldscheine Coupons, Dokumente, Ausweispapiere und dergleichen, bei denen ein besonderer, unverkennbarer Farbeindruck erzielt werden soll.
- 12. Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Zusatz zu anderen Farben, bei denen eine bestimmte Farbnuance erzielt werden soll, bevorzugt sind besonders leuchtende Farbtöne.
- 13. Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 zum Markieren von Gegenständen zum maschinellen Erkennen dieser Gegenstände über die Fluoreszenz, bevorzugt ist die maschinelle Erkennung von Gegenständen zum Sortieren, z.B. auch für das Recycling von Kunststoffen.
- 14. Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Fluoreszenzfarbstoffe für maschinenlesbare Markierungen, bevorzugt sind alphanumerische Aufdrucke oder Barcodes.
- 15. Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 zur Frequenzumsetzung von Licht, z.B. um aus kurzwelligem Licht längerwelliges, sichtbares Licht zu machen.
- 16. Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 in Anzeigeelementen für vielerlei Anzeige-, Hinweis- und Markierungszwecke, z.B. passive Anzeigeelemente, Hinweis- und Verkehrszeichen, wie Ampeln.
- 17. Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 in Tintenstrahldruckern, bevorzugt in homogener Lösung als fluoreszierende Tinte.
- 18. Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Ausgangsmaterial für supraleitende organische Materialien.
- 19. Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 für Feststoff-Fluoreszenz-Markierungen.
- 20. Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 für dekorative Zwecke.
- 21. Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 für künstlerische Zwecke.
- 22. Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 zu Tracer-Zwecken, z.B. in der Biochemie, Medizin, Technik und Naturwissenschaft. Hierbei können die Farbstoffe kovalent mit Substraten verknüpft sein oder über Nebenvalenzen wie Wasserstoffbrückenbindungen oder hydrophobe Wechselwirkungen (Adsorption).
- 23. Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Fluoreszenzfarbstoffe in hochempfindlichen Nachweisverfahren (siehe C. Aubert, J. Fünfschilling, I. Zschokke-Gränacher und H. Langhals, Z.Analyt.Chem. 1985, 320, 361).
- 24. Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Fluoreszenzfarbstoffe in Szintillatoren.
- 25. Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe in optischen Lichtsammelsystemen.
- 26. Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe in Fluoreszenz-Solarkollektoren (siehe H. Langhals, Nachr. Chem. Tech. Lab. 1980, 28, 716).
- 27. Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe in Fluoreszenz-aktivierten Displays (siehe W. Greubel und G. Baur, Elektronik 1977, 26, 6).
- 28. Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe in Kaltlichtquellen zur lichtinduzierten Polymerisation zur Darstellung von Kunststoffen.
- 29. Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe zur Materialprüfung, z.B. bei der Herstellung von Halbleiterschaltungen.
- 30. Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe zur Untersuchung von Mikrostrukturen von integrierten Halbleiterbauteilen.
- 31. Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe in Photoleitern.
- 32. Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe in fotografischen Verfahren.
- 33. Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe in Anzeige-, Beleuchtungs- oder Bildwandlersystemen, bei denen die Anregung durch Elektronen, Ionen oder UV-Strahlung erfolgt, z.B. in Fluoreszenzanzeigen, Braunschen Röhren oder in Leuchtstoffröhren.
- 34. Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe als Teil einer integrierten Halbleiterschaltung, die Farbstoffe als solche oder in Verbindung mit anderen Halbleitern z.B. in Form einer Epitaxie.
- 35. Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe in Chemilumineszenzsystemen, z.B. in Chemilumineszenz-Leuchtstäben, in Lumineszenzimmunoassays oder anderen Lumineszenznachweisverfahren.
- 36. Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe als Signalfarben , bevorzugt zum optischen Hervorheben von Schriftzügen und Zeichnungen oder anderen graphischen Produkten, zum Kennzeichnen von Schildern und anderen Gegenständen, bei denen ein besonderer optischer Farbeindruck erreicht werden soll.
- 37. Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe in Farbstoff-Lasern, bevorzugt als Fluoreszenzfarbstoffe zur Erzeugung von Laserstrahlen.
- 38. Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Farbstoffe in Farbstoff-Lasern als Q-Switch Schalter.
- 39. Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als aktive Substanzen für eine nichtlineare Optik, z.B. für die Frequenzverdopplung und die Frequenzverdreifachung von Laserlicht.
- 40. Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Rheologieverbesserer.
-
- [1] K. S. Lee, Y. Zu, A. Herrmann, Y. Geerts, K. Müllen, A. J. Bard, J. Am. Chem. Soc. 1999, 121, 3513-3520.
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- Abb. 1.
- Synthese von 1b.
- Abb. 2.
- UV/Vis-Absorptions- und Fluoreszenzspektrum von 1b.
Claims (40)
- Verfahren zur Darstellung von Quaterrylenbisimiden der allgemeinen Formel I, in der die Reste R1 und R2 gleich oder verschieden sein können. R1 bis R2 steht für Wasserstoff oder ein bis vier, vorzugsweise ein bis drei, Reste wie beispielsweise isocyclische aromatischen Reste. R1 bis R4 bedeutet dann jeweils vorzugsweise einen mono- bis tetracyclischen, insbesondere mono- oder bicyclischen Rest, wie Phenyl, Diphenyl Naphthyl oder Anthryl. Bedeuten R1 bis R2 heterocyclischen aromatische Reste, dann vorzugsweise mono- bis tricyclische Reste. Diese Reste können rein heterocyclisch sein oder einen heterocyclischen Ring und einen oder mehrere ankondensierte Benzolringe enthalten. Beispiele von heterocyclischen aromatischen Resten sind Pyridyl, Pyrimidyl, Pyrazinyl, Triazinyl, Furanyl, Pyrrolyl, Thiophenyl, Chinolyl, Isochinolyl, Coumarinyl, Benzofuranyl, Benzimidazolyl, Benzoxazolyl, Dibenzfuranyl, Benzothiophenyl, Dibenzothiophenyl, Indolyl, Carbazolyl, Pyrazolyl, Imidazolyl, Oxazolyl, Isoxazolyl, Thiazolyl, Indazolyl, Benzthiazolyl, Pyridazinyl, Cinnolyl, Chinazolyl, Chinoxalyl, Phthalazinyl, Phthalazindionyl, Phthalimidyl, Chromonyl, Naphtholactamyl, Benzopyridonyl, ortho-Sulfobenimidyl, Maleinimidyl, Naphtharidinyl, Benzimidazolonyl, Benzoxazolonyl, Benzthiazolonyl, Benzthiazolinyl, Chinazolonyl, Pyrimidyl, Chinoxalonyl, Phthalazonyl, Dioxapyrinidinyl, Pyridonyl, Isochinolonyl, Isothiazolyl, Benzisoxazolyl, Benzisothiazolyl, Indazolonyl, Acridinyl, Acridonyl, Chinazolindionyl, Benzoxazindionyl, Benzoxazinonyl und Phthalimidyl. Sowohl die isocyclischen wie die heterocyclischen aromatischen Reste können die folgenden üblichen nicht wasserlöslich machenden Substituenten aufweisen, die auch R1 bis R2 bedeuten können, wie a) Ein Halogenatom, beispielsweise Chlor, Brom, Jod oder Fluor. b) Verzweigte oder unverzweigte Alkylgruppen oder Cycloalkygruppen mit vorzugsweise 1 bis 21, insbesondere 1 bis 12, vor allem 1 bis 8 und besonders bevorzugt 1 bis 4 C-Atomen. Diese Alkylgruppen können nicht-wasserlöslich machende Substituenten aufweisen, wie beispielsweise Fluor, Hydroxy, Cyano, -OCOR3, -OR4, -OCOOR5, -CON(R6)(R7) oder -OCONHR8, worin R3 bis R8 Alkyl, Aryl wie Naphthyl, oder unsubstituiertes oder durch Halogen, Alkyl, oder -O-Alkyl substituiertes Benzyl oder einen heterocyclischen Rest, Wasserstoff, unsubstituiertes oder durch Cyano oder Hydroxy substituiertes Alkyl, C3- bis C24- Cycloalkyl, bevorzugt C5-, C6-, C12-, C15-, C16-, C20- und C24- Cycloalkyl, Aryl oder Heteroaryl, insbesondere unsubstituiertes oder durch Halogen, Alkyl oder -O-Alkyl substituiertes Phenyl bedeuten, oder worin R3 bis R8 zusammen mit jeweils einem der anderen Reste R4 bis R10 einen 5-6 gliedrigen Ring oder auch Heteroring bilden, wie beispielsweise einen Pyridin-, Pyrrol-, Furan- oder Pyranring. Weitere mögliche Substituenten an den Alkylgruppen sind mono- oder dialkylierte Aminogruppen, Arylreste, wie Naphthyl oder insbesondere unsubstituiertes oder durch Halogen, Alkyl oder -O-Alkyl substituiertes Phenyl, oder ferner heterocyclische aromatische Reste, wie z.B. die 2-Thienyl, 2-Benzoxazolyl-, 2-Benzthiazolyl-, 2-Benzimidazolyl-, 6-Benzimidazolonyl-, 2-, 3- oder 4-Pyridinyl-, 2-, 4-, oder 6-Chinoly- oder 1-, 3-, 4-, 6-, oder 8-Isochinolylreste. Enthalten die unter b) genannten Substituenten ihrerseits wieder Alkyl, so kann dieses Alkyl verzweigt, unverzweigt oder cyclisch sein und vorzugsweise 1 bis 21, insbesondere 1 bis 12, vor allem 1 bis 8 und besonders bevorzugt 1 bis 4 C-Atome enthalten. Beispiele von unsubstituierten Alkylgruppen sind Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, tert-Butyl, tert-Amyl, n-Hexyl, 1,1,3,3,-Tetramethylbutyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl, n-Undecyl, n-Dodecyl, n-Octadecyl, 1-Ethylpropyl, 1-Propylbutyl, 1-Butylpentyl, 1-Pentylhexyl, 1-Hexylheptyl, 1-Heptyloctyl, 1-Octylnonyl, 1-Nonyldecyl, 1-Decylundecyl 1-Ethylbutyl, 1-Ethylpentyl, 1-Ethylheptyl, 1-Ethylnonyl, Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl, Trifluormethyl, 2,2,2-Trifluorethyl, Cyanomethyl, Methoxycarbonylmethyl, Acetoxymethyl oder Benzyl oder Cycloalkyl mit C3 bis C20. c) Die Gruppe -OR9, worin R9 Wasserstoff, Alkyl, Aryl, beispielsweise Naphthyl oder insbesondere unsubstituiertes Phenyl, C3 bis C24-Cycloalkyl, bevorzugt C5-, C6-, C12, C15-, C16-, C20-, und C24-Cycloalkyl, Aryl oder Heteroaryl, insbesondere unsubstituiertes oder durch Halogen, Alkyl oder -O-Alkyl substituiertes Phenyl bedeuten. In den Definitionen von R9 vorkommendes Alkyl kann z.B. eine der unter b) als bevorzugt angegebene Anzahl an C-Atome haben. Als Beispiele von R9 seien genannt: Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, tert-Butyl, tert-Amyl, n-Hexyl, 1,1,3,3,-Tetramethylbutyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl, n-Undecyl, n-Dodecyl, n-Octadecyl, 1-Etylpropyl, 1-Propylbutyl, 1-Butylpentyl, 1-Pentylhexyl, 1-Hexylheptyl, 1-Heptyloctyl, 1-Octylnonyl, 1-Nonyldecyl, 1-Decylundecyl, 1-Ethylbutyl, 1-Ethylpentyl, 1-Ethylheptyl, 1-Ethylnonyl, Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl, Trifluormethyl, Trifluorethyl, Cyanomethyl, Methoxycarbonylmethyl, Acetoxymethyl, Benzyl, Phenyl, o-, m- oder p-Chlorphenyl, o-, m-, oder p-Methylphenyl, 1- oder 2-Naphthyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclododecyl, Cyclopentadecyl, Cyclohexadecyl, Cycloeicosanyl, Cyclotetracosanyl, Thienyl oder Pyranylmethyl. e) Die Cyanogruppe. f) Die Gruppe der Formel -N(R10)(R11), worin R10 und R1 1 die unter b) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Amino, Methylamino, Dimethylamino, Ethylamino, Diethylamino, n-Propylamino, Di-n-propylamino, Isopropylamino, n-Butylamino, Di-n-butylamino, sec-Butylamino, Di sec-butylamino, tert-Butylamino, tert-Amylamino, n-Hexylamino, Di-n-hexylamino, 1,1,3,3,-Tetramethylbutylamino, n-Heptylamino, Di-n-heptylamino, n-Octylamino, Di-n-octylamino, n-Nonyl, Di-n-nonylamino, n-Decylamino, Di-n-decylamino, n-Undecylamino, Di-n-undecylamino, n-Dodecylamino, Di-n-dodecylamino, n-Octadecylamino, 1-Etylpropylamino, 1-Propylbutylamino, 1-Butylpentylamino, 1-Pentylhexylamino, 1-Hexylheptylamino, 1-Heptyloctylamino, 1-Octylnonylamino, 1-Nonyldecylamino, 1-Decylundecylamino, 1-Ethylbutylamino, 1-Ethylpentylamino, 1-Ethylheptylamino, 1-Ethylnonylamino, Hydroxymethylamino, Dihydroxymethylamino, 2-Hydroxyethyl, N,N-Bis(2-hydroxyethyl)amino, Trifluormethylamino, Trifluorethylamino, Cyanomethylamino, Methoxycarbonylmethylamino, Acetoxymethylamino, Benzylamino, Dibenzylamino, Phenylamino, Diphenylamino, o-, m- oderp-Chlorphenylamino, o-, m-, oderp-Methylphenylamino, 1- oder 2-Naphthylamino, Cyclopentylamino, Cyclohexylamino, Cyclododecylamino, Cyclopentadecylamino, Cyclohexadecylamino, Cycloeicosanylamino, Cyclotetracosanylamino, Thienylamino oder Pyranylmethylamino, Piperidyl oder Morpholyl. g) Die Gruppe der Formel -COR12, worin R12 die unter a) angegebene Bedeutung hat. Als Beispiele für R12 seien genannt: Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, tert-Butyl, tert-Amyl, n-Hexyl, 1,1,3,3,-Tetramethylbutyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl, n-Undecyl, n-Dodecyl, n-Octadecyl, 1-Etylpropyl, 1-Propylbutyl, 1-Butylpentyl, 1-Pentylhexyl, 1-Hexylheptyl, 1-Heptyloctyl, 1-Octylnonyl, 1-Nonyldecyl, 1-Decylundecyl, 1-Ethylbutyl, 1-Ethylpentyl, 1-Ethylheptyl, 1-Ethylnonyl, Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl, Trifluormethyl, Trifluorethyl, Cyanomethyl, Methoxycarbonylmethyl, Acetoxymethyl, Benzyl, Phenyl, o-, m- oder p-Chlorphenyl, o-, m-, oder p-Methylphenyl, 1- oder 2-Naphthyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclododecyl, Cyclopentadecyl, Cyclohexadecyl, Cycloeicosanyl, Cyclotetracosanyl, Thienyl oder Pyranylmethyl, Benzyl oder Furfuryl. h) Die Gruppe der Formel-N(R13)COR14, worin R13 die unter b) angegebene Bedeutung hat, R16 Wasserstoff, Alkyl, beispielsweise Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, tent-Butyl, tent-Amyl, n-Hexyl, 1,1,3,3,-Tetramethylbutyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl, n-Undecyl, n-Dodecyl, n-Octadecyl, 1-Etylpropyl, 1-Propylbutyl, 1-Butylpentyl, 1-Pentylhexyl, 1-Hexylheptyl, 1-Heptyloctyl, 1-Octylnonyl, 1-Nonyldecyl, 1-Decylundecyl, 1-Ethylbutyl, 1-Ethylpentyl, 1-Ethylheptyl, 1-Ethylnonyl, Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl, Trifluormethyl, Trifluorethyl, Cyanomethyl, Methoxycarbonylmethyl, Acetoxymethyl, Benzyl, Phenyl, o-, m- oder p-Chlorphenyl, o-, m-, oder p-Methylphenyl, 1- oder 2-Naphthyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclododecyl, Cyclopentadecyl, Cyclohexadecyl, Cycloeicosanyl, Cyclotetracosanyl, Thienyl oder Pyranylmethyl oder Furfuryl. In den Definitionen von R14 vorkommendes Alkyl kann z.B. eine der unter b) bevorzugt angegebene Anzahl C-Atome haben. Als Beispiel seien genannt: Acetylamino, Propionylamino, Butyrylamino, Benzoylamino, p-Chlorbenzoylamino, p-Methylbenzoylamino, N-Methylacetamino, N-Methylbenzoylamino, N- Succinimido, N-Phthalimido oder N-(4-Amino)phthalimido. i) Die Gruppe der Formel -N(R15)COOR16, worin R15 und R16 die unter b) bzw. c) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien die Gruppen -NHCOOCH3, -NHCOOC2H5, oder - NHCOOC6H5 genannt. j) Die Gruppe der Formel -N(R17)CON(R18)(R19), worin R17, R18 und R19 die unter b) bzw. c) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Ureido, N-Methylureido, N-Phenylureido, oder N,N-2',4'-Dimethylphenylureido. k) Die Gruppe der Formel -NHSO2R20, worin R20 die unter b) angegegebene Bedeutung hat. Als Beispiele seien genannt: Methylsulfonylamino, Phenylsulfonylamino, p-Tolylsulfonylamino oder 2-Naphthylsulfonylamino. l) Die Gruppen der Formel -SO2R21 oder -SOR22, worin R21 oder R22 die unter b) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl, Phenylsulfonyl, 2-Naphthylsulfonyl, Phenylsulfoxidyl. m) Die Gruppe der Formel -SO2OR23, worin R23 die unter b) angegebene Bedeutung hat. Als Beispiele für R25 seien genannt: Methyl, Ethyl, Phenyl, o-, m-, oderp-Chlorphenyl, o-, m-, oder p-Methylphenyl, 1- oder 2-Naphthyl. n) Die Gruppe der Formel -CON(R24)(R25), worin R24 und R25 die unter b) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Carbamoyl, N-Methylcarbamoyl, N-Ethylcarbamoyl, N-Phenylcarbamoyl, NN-Dimethylcarbamoyl, N-Methyl-N-phenylcarbamoyl, N-1-Naphthylcarbamoyl oder N-Piperdylcarbamoyl. o) Die Gruppe der Formel -SO2N(R2&)(R27), worin R26 und R27 die unter b) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Sulfamoyl, N-Methylsulfamoyl, N-Ethylsulfamoyl, N-Phenylsulfamoyl, N-Methyl-N-phenylsulfamoyl oder N-Morpholylsulfamoyl. p) Die Gruppe der Formel -N=N-R28, worin R28 den Rest einer Kupplungskomponente oder einen gegebenenfalls durch Halogen, Alkyl oder -O-Alkyl substituierten Phenylrest bedeutet. In den Definitionen von R28 vorkommendes Alkyl kann z.B. eine der unter b) als bevorzugt angegebene Anzahl C-Atome haben. Als Beispiele für R30 seien genannt: die Acetoacetarylid-, Pyrazolyl-, Pyridonyl-, o-, p-Hydroxyphenyl-, o-Hydroxynaphthyl-, p-Aminophenyl- oder p-N,N-Dimethylaminophenyl-Reste. q) Die Gruppe der Formel -OCOR29 worin R29 die unter b) angegebene Bedeutung hat. Als Beispiele für R29 seien genannt: Methyl, Ethyl, Phenyl, o-, m- oder p-Chlorphenyl. r) Die Gruppe der Formel -OCONHR30, worin R30 die unter a) angegebene Bedeutung hat. Als Beispiel für R30 seien genannt: Methyl, Ethyl, Phenyl, o-, m-, oder p-Chlorphenyl. R1 bis R2 können Wasserstoff und ein bis vier der folgenden Reste bedeuten a) Halogenatome, beispielsweise Chlor, Brom, Jod oder Fluor. b) Verzweigte oder unverzweigte Alkylgruppen mit vorzugsweise 1 bis 21, insbesondere 1 bis 12, vor allem 1 bis 8 und besonders bevorzugt 1 bis 4 C-Atomen. Diese Alkylgruppen können nichtwasserlöslich machende Substituenten aufweisen, wie beispielsweise Fluor, Hydroxy, Cyano, -OCOR33, - OR32, -OCOOR33, -CON(R34)(R35) oder -OCONHR36, worin R31 Alkyl, Aryl wie Naphthyl, oder unsubstituiertes oder durch Halogen, Alkyl, oder -O-Alkyl substituiertes Benzyl oder einen heterocyclischen Rest, R32, R33 und R35 Wasserstoff, unsubstituiertes oder durch Cyano oder Hydroxy substituiertes Alkyl, C3- bis C24- Cycloalkyl, bevorzugt C5-, C6-, C12, C15-, C16-, C20- und C24-Cycloalkyl, Aryl oder Heteroaryl, insbesondere unsubstituiertes oder durch Halogen, Alkyl oder -O-Alkyl substituiertes Phenyl bedeuten, oder worin R34 und R35 zusammen mit jeweils einem der anderen Reste R31 bis R36 einen 5-6 gliedrigen Ring oder auch Heteroring bilden, wie beispielsweise einen Pyridin-, Pyrrol-, Furan- oder Pyranring. Weitere mögliche Substituenten an den Alkylgruppen sind mono- oder dialkylierte Aminogruppen, Arylreste, wie Naphthyl oder insbesondere unsubstituiertes oder durch Halogen, Alkyl oder -O-Alkyl substituiertes Phenyl, oder ferner heterocyclische aromatische Reste, wie z.B. die 2-Thienyl, 2-Benzoxazolyl-, 2-Benzthiazolyl-, 2-Benzimidazolyl-, 6-Benzimidazolonyl-, 2-, 3- oder 4-Pyridinyl-, 2-, 4-, oder 6-Chinoly- oder 1-, 3-, 4-, 6-, oder 8-Isochinolylreste. Enthalten die unter b) genannten Substituenten ihrerseits wieder Alkyl, so kann dieses Alkyl verzweigt oder unverzweigt sein und vorzugsweise 1 bis 21, insbesondere 1 bis 12, vor allem 1 bis 8 und besonders bevorzugt 1 bis 4 C-Atome enthalten. Beispiele von unsubstituierten Alkylgruppen sind Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, tert-Butyl, tert-Amyl, n-Hexyl, 1,1,3,3,-Tetramethylbutyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl, n-Undecyl, n-Dodecyl, n-Octadecyl, 1-Ethylpropyl, 1-Propylbutyl, 1-Butylpentyl, 1-Pentylhexyl, 1-Hexylheptyl, 1-Heptyloctyl, 1-Octylnonyl, 1-Nonyldecyl, 1-Decylundecyl 1-Ethylbutyl, 1-Ethylpentyl, 1-Ethylheptyl, 1-Ethylnonyl, Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl, Trifluormethyl, 2,2,2-Trifluorethyl, Cyanomethyl, Methoxycarbonylmethyl, Acetoxymethyl oder Benzyl oder Cycloalkyl mit C3 bis C20. c) Die Gruppe -OR37, worin R37 Wasserstoff, Alkyl, Aryl, beispielsweise Naphthyl oder insbesondere unsubstituiertes Phenyl, C3 bis C24-Cycloalkyl, bevorzugt C5-, C6-, C12, C15-, C16-, C20- und C24-Cycloalkyl, Aryl oder Heteroaryl, insbesondere unsubstituiertes oder durch Halogen, Alkyl oder -O-Alkyl substituiertes Phenyl bedeuten. In den Definitionen von R37 vorkommendes Alkyl kann z.B. eine der unter b) als bevorzugt angegebene Anzahl an C-Atome haben. Als Beispiele von R39 seien genannt: Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, tert-Butyl, tert-Amyl, n-Hexyl, 1,1,3,3,-Tetramethylbutyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl, n-Undecyl, n-Dodecyl, n-Octadecyl, 1-Ethylpropyl, 1-Propylbutyl, 1-Butylpentyl, 1-Pentylhexyl, 1-Hexylheptyl, 1-Heptyloctyl, 1-Octylnonyl, 1-Nonyldecyl, 1-Decylundecyl 1-Ethylbutyl, 1-Ethylpentyl, 1-Ethylheptyl, 1-Ethylnonyl, Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl, Trifluormethyl, 2,2,2-Trifluorethyl, Cyanomethyl, Methoxycarbonylmethyl, Acetoxymethyl oder Benzyl oder Cycloalkyl mit C3 bis C20, Phenyl, o-, moder p-Chlorphenyl, o-, m-, oder p-Methylphenyl, 1- oder 2-Naphthyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclododecyl, Cyclopentadecyl, Cyclohexadecyl, Cycloeicosanyl, Cyclotetracosanyl, Thienyl oder Pyranylmethyl. e) Die Cyanogruppe. f) Die Gruppe der Formel -N(R38)(R39), worin R38 und R3 die unter b) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Amino, Methylamino, Dimethylamino, Etylamino, Diethylamino, n-Propylamino, Di-n-propylamino, Isopropylamino, n-Butylamino, Di-n-butylamino, sec-Butylamino, Disec-butylamino, tent-Butylamino, tent-Amylamino, n-Hexylamino, Di-n-hexylamino, 1,1,3,3,-Tetramethylbutylamino, n-Heptylamino, Di-n-heptylamino, n-Octylamino, Di-n-octylamino, n-Nonyl, Di-n-nonylamino, n-Decylamino, Di-n-decylamino, n-Undecylamino, Di-n-undecylamino, n-Dodecylamino, Di-ndodecylamino, n-Octadecylamino, 1-Etylpropylamino, 1-Propylbutylamino, 1-Butylpentylamino, 1-Pentylhexylamino, 1-Hexylheptylamino, 1-Heptyloctylamino, 1-Octylnonylamino, 1-Nonyldecylamino, 1-Decylundecylamino, 1-Ethylbutylamino, 1-Ethylpentylamino, 1-Ethylheptylamino, 1-Ethylnonylamino, Hydroxymethylamino, Dihydroxymethylamino, 2-Hydroxyethyl, N,N-Bis(2-hydroxyethyl)amino, Trifluormethylamino, Trifluorethylamino, Cyanomethylamino, Methoxycarbonylmethylamino, Acetoxymethylamino, Benzylamino, Dibenzylamino, Phenylamino, Diphenylamino, o-, m- oder p-Chlorphenylamino, o-, m-, oder p-Methylphenylamino, 1- oder 2-Naphthylamino, Cyclopentylamino, Cyclohexylamino, Cyclododecylamino, Cyclopentadecylamino, Cyclohexadecylamino, Cycloeicosanylamino, Cyclotetracosanylamino, Thienylamino oder Pyranylmethylamino, Piperidyl oder Morpholyl g) Die Gruppe der Formel -COR40, worin R40 die unter a) angegebene Bedeutung hat. Als Beispiele für R40 seien genannt: Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, tert-Butyl, tert-Amyl, n-Hexyl, 1,1,3,3,-Tetramethylbutyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl, n-Undecyl, n-Dodecyl, n-Octadecyl, 1-Ethylpropyl, 1-Propylbutyl, 1-Butylpentyl, 1-Pentylhexyl, 1-Hexylheptyl, 1-Heptyloctyl, 1-Octylnonyl, 1-Nonyldecyl, 1-Decylundecyl 1-Ethylbutyl, 1-Ethylpentyl, 1-Ethylheptyl, 1-Ethylnonyl, Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl, Trifluormethyl, 2,2,2-Trifluorethyl, Cyanomethyl, Methoxycarbonylmethyl, Acetoxymethyl oder Benzyl oder Cycloalkyl mit C3 bis C20, Phenyl, o-, moderp-Chlorphenyl, o-, m-, oder p-Methylphenyl, 1- oder 2-Naphthyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclododecyl, Cyclopentadecyl, Cyclohexadecyl, Cycloeicosanyl, Cyclotetracosanyl, Thienyl, Pyranylmethyl, Benzyl oder Furfuryl. h) Die Gruppe der Formel-N(R41)COR42, worin R41 die unter b) angegebene Bedeutung hat, R42 Wasserstoff, Alkyl, beispielsweise Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, sec-Butyl, tert-Butyl, tert-Amyl, n-Hexyl, 1,1,3,3,-Tetramethylbutyl, n-Heptyl, n-Octyl, n-Nonyl, n-Decyl, n-Undecyl, n-Dodecyl, n-Octadecyl, 1-Ethylpropyl, 1-Propylbutyl, 1-Butylpentyl, 1-Pentylhexyl, 1-Hexylheptyl, 1-Heptyloctyl, 1-Octylnonyl, 1-Nonyldecyl, 1-Decylundecyl 1-Ethylbutyl, 1-Ethylpentyl, 1-Ethylheptyl, 1-Ethylnonyl, Hydroxymethyl, 2-Hydroxyethyl, Trifluormethyl, 2,2,2-Trifluorethyl, Cyanomethyl, Methoxycarbonylmethyl, Acetoxymethyl oder Benzyl oder Cycloalkyl mit C3 bis C20, Phenyl, insbesondere unsubstituiertes oder durch Halogen, Alkyl oder -O-Alkyl substituiertes Phenyl, beispielsweise o-, m- oder p-Chlorphenyl, o-, m-, oder p-Methylphenyl, 1- oder 2-Naphthyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl, Cyclododecyl, Cyclopentadecyl, Cyclohexadecyl, Cycloeicosanyl, Cyclotetracosanyl, Thienyl, Pyranylmethyl, Benzyl oder Furfuryl. In den Definitionen von R45 vorkommendes Alkyl kann z.B. eine der unter b) bevorzugt angegebene Anzahl C-Atome haben. Als Beispiel seien genannt: Acetylamino, Propionylamino, Butyrylamino, Benzoylamino, p-Chlorbenzoylamino, p-Methylbenzoylamino, N-Methylacetamino, N-Methylbenzoylamino, N-Succinimido, N-Phthalimido oder N-(4-Amino)phthalimido. i) Die Gruppe der Formel -N(R43)COOR44, worin R43 und R44 die unter b) bzw. c) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien die Gruppen -NHCOOCH3, -NHCOOC2H5, oder - NHCOOC6H5 genannt. j) Die Gruppe der Formel -N(R45)CON(R46)(R47), worin R45, R46 und R47 die unter b) bzw. c) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Ureido, N-Methylureido, N-Phenylureido, oder N,N'-2',4'-Dimethylphenylureido. k) Die Gruppe der Formel -NHSO2R48, worin R48 die unter b) angegegebene Bedeutung hat. Als Beispiele seien genannt: Methylsulfonylamino, Phenylsulfonylamino, p-Tolylsulfonylamino oder 2-Naphthylsulfonylamino l) Die Gruppen der Formel -SO2R49 oder -SOR50, worin R49 oder R50 die unter b) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl, Phenylsulfonyl, 2-Naphthylsulfonyl, Phenylsulfoxidyl. m) Die Gruppe der Formel -SO2OR51, worin R51 die unter b) angegebene Bedeutung hat. Als Beispiele für R53 seien genannt: Methyl, Ethyl, Phenyl, o-, m-, oder p-Chlorphenyl, o-, m-, oder p-Methylphenyl, 1- oder 2-Naphthyl. n) Die Gruppe der Formel -CON(R52)(R53), worin R52 und R53 die unter b) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Carbamoyl, N-Methylcarbamoyl, N-Ethylcarbamoyl, N-Phenylcarbamoyl, N,N-Dimethylcarbamoyl, N-Methyl-N-phenylcarbamoyl, N-1-Naphthylcarbamoyl oder N-Piperdylcarbamoyl. o) Die Gruppe der Formel -SO2N(R54)(R55), worin R54 und R55 die unter b) angegebene Bedeutung haben. Als Beispiele seien genannt: Sulfamoyl, N-Methylsulfamoyl, N-Ethylsulfamoyl, N-Phenylsulfa moyl, N-Methyl-N-phenylsulfamoyl oder N-Morpholylsulfamoyl. p) Die Gruppe der Formel -N=N-R56, worin R56 den Rest einer Kupplungskomponente oder einen gegebenenfalls durch Halogen, Alkyl oder -O-Alkyl substituierten Phenylrest bedeutet. In den Definitionen von R56 vorkommendes Alkyl kann z.B. eine der unter b) als bevorzugt angegebene Anzahl C-Atome haben. Als Beispiele für R56 seien genannt: die Acetoacetarylid-, Pyrazolyl-, Pyridonyl-, o-, p-Hydroxyphenyl-, o-Hydroxynaphthyl-, p-Aminophenyl- oder p-N,N-Dimethylaminophenyl-Reste. q) Die Gruppe der Formel -OCOR57, worin R57 die unter b) angegebene Bedeutung hat. Als Beispiele für R59 seien genannt: Methyl, Ethyl, Phenyl, o-, m- oder p-Chlorphenyl. r) Die Gruppe der Formel -OCONHR58, worin R58 die unter a) angegebene Bedeutung hat. Als Beispiel für R60 seien genannt: Methyl, Ethyl, Phenyl, o-, m-, oder p-Chlorphenyl. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die entsprechenden 9,9'-Bis-[perylen-3,4-dicarbonsäure-3,4imide] mit den gleichen Resten wie I unter Verwendung von tertiären Alkoholaten, wie Kalium-tert-butylat) oder Kalium-tert-amylat, bevorzugt Kalium-tert-butylat, und einer zweiten Hilfsbase wie DBU oder DBN, bevorzugt DBU (1,5-Diazabicyclo[4.3.0]non-5-en) umgesetzt wird. Bevorzugte Lösungsmittel sind Ether, insbesondere oligomere Ether, bevorzugt ist Diglyme. Bevorzugt wird die Reaktion unter erhöhter Temperatur durchgeführt, so z.B. bei Temperaturen von 50 bis 120°C, am meisten bevorzugt bei 120°C.
- Verfahren zur Darstellung der 9,9'-Bis-[perylen-3,4-dicarbonsäure-3,4imide] der allgemeinen Formel II, in der die Reste R1 und R2 gleich oder verschieden sein können und R1 und R2 die unter 1 genannte Bedeutung haben. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die entsprechenden Perylen-3,4,9,10-tetracarbonsäure-3,4-anhydrid-9,10-imide mit den gleichen Resten wie II unter Verwendung von Kupferpulver, und einer Hilfsbase wie die Picoline, Chinolin oder Isochinolin, bevorzugt 3-Picolin, umgesetzt wird. Bevorzugt wird die Reaktion unter erhöhter Temperatur durchgeführt, so z.B. bei Temperaturen von 50 bis 120°C, am meisten bevorzugt bei 120°C.
- Verwendung der Substanzen nach 1 bis 2 als Farbstoffe.
- Verwendung der Substanzen nach 1 bis 2 als Fluoreszenzfarbstoffe.
- Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 zur Masse-Färbung von Polymeren. Beispiele sind Materialien aus Polyvinylchlorid, Celluloseacetat, Polycarbonaten, Polyamiden, Polyurethanen, Polyimiden, Polybenzimidazolen, Melaminharzen, Silikonen, Polyestern, Polyethern, Polystyrol Polymethylmethacrylat, Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylacetat, Polyacrylnitril, Polybutadien, Polychlorbutadien oder Polyisopren bzw. die Copolymeren der genannten Monomeren.
- Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Küpenfarbstoffe, z.B. zur Färbung von Naturstoffen. Beispiele sind Papier, Holz, Stroh, Leder, Felle oder natürliche Fasermaterialien wie Baumwolle, Wolle, Seide, Jute, Sisal, Hanf, Flachs oder Tierhaare (z.B. Roßhaar) und deren Umwandlungsprodukte wie z.B. die Viskosefaser, Nitratseide oder Kupferrayon (Reyon).
- Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Beizenfarbstoffe, z.B. zur Färbung von Naturstoffen. Beispiele sind Papier, Holz, Stroh, Leder, Felle oder natürliche Fasermaterialien wie Baumwolle, Wolle, Seide, Jute, Sisal, Hanf, Flachs oder Tierhaare (z.B. Roßhaar) und deren Umwandlungsprodukte wie z.B. die Viskosefaser, Nitratseide oder Kupferrayon (Reyon). Bevorzugte Salze zum beizen sind Aluminium-, Chrom- und Eisensalze.
- Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Farbmittel, z.B. zur Färbung von Farben, Lacken und anderen Anstrichsstoffen, Papierfarben, Druckfarben, Tinten und andere Farben für Mal- und Schreib-Zwecke.
- Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Pigmentfarbstoffe, z.B. zur Färbung von Farben, Lacken und anderen Anstrichsstoffen, Papierfarben, Druckfarben, Tinten und andere Farben für Mal- und Schreib-Zwecke.
- Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Pigmente in der Elektrophotographie: z.B. für Trockenkopiersysteme (Xerox-Verfahren) und Laserdrucker ("Non-Impact-Printing").
- Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 für Sicherheitsmarkierungs-Zwecke, wobei die große chemische und photochemische Beständigkeit und ggf. auch die Fluoreszenz der Substanzen von Bedeutung ist. Bevorzugt ist dies für Schecks, Scheckkarten, Geldscheine Coupons, Dokumente, Ausweispapiere und dergleichen, bei denen ein besonderer, unverkennbarer Farbeindruck erzielt werden soll.
- Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Zusatz zu anderen Farben, bei denen eine bestimmte Farbnuance erzielt werden soll, bevorzugt sind besonders leuchtende Farbtöne.
- Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 zum Markieren von Gegenständen zum maschinellen Erkennen dieser Gegenstände über die Fluoreszenz, bevorzugt ist die maschinelle Erkennung von Gegenständen zum Sortieren, z.B. auch für das Recycling von Kunststoffen.
- Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Fluoreszenzfarbstoffe für maschinenlesbare Markierungen, bevorzugt sind alphanumerische Aufdrucke oder Barcodes.
- Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 zur Frequenzumsetzung von Licht, z.B. um aus kurzwelligem Licht längerwelliges, sichtbares Licht zu machen.
- Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 in Anzeigeelementen für vielerlei Anzeige-, Hinweis- und Markierungszwecke, z.B. passive Anzeigeelemente, Hinweis- und Verkehrszeichen, wie Ampeln.
- Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 in Tintenstrahldruckern, bevorzugt in homogener Lösung als fluoreszierende Tinte.
- Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Ausgangsmaterial für supraleitende organische Materialien.
- Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 für Feststoff-Fluoreszenz-Markierungen.
- Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 für dekorative Zwecke.
- Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 für künstlerische Zwecke.
- Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 zu Tracer-Zwecken, z.B. in der Biochemie, Medizin, Technik und Naturwissenschaft. Hierbei können die Farbstoffe kovalent mit Substraten verknüpft sein oder über Nebenvalenzen wie Wasserstoffbrückenbindungen oder hydrophobe Wechselwirkungen (Adsorption).
- Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Fluoreszenzfarbstoffe in hochempfindlichen Nachweisverfahren (siehe C. Aubert, J. Fünfschilling, I. Zschokke-Gränacher und H. Langhals, Z.Analyt.Chem. 1985, 320, 361).
- Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Fluoreszenzfarbstoffe in Szintillatoren.
- Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe in optischen Lichtsammelsystemen.
- Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe in Fluoreszenz-Solarkollektoren (siehe H. Langhals, Nachr. Chem. Tech. Lab. 1980, 28, 716).
- Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe in Fluoreszenz-aktivierten Displays (siehe W. Greubel und G. Baur, Elektronik 1977, 26, 6).
- Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe in Kaltlichtquellen zur lichtinduzierten Polymerisation zur Darstellung von Kunststoffen.
- Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe zur Materialprüfung, z.B. bei der Herstellung von Halbleiterschaltungen.
- Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe zur Untersuchung von Mikrostrukturen von integrierten Halbleiterbauteilen.
- Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe in Photoleitern.
- Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe in fotografischen Verfahren.
- Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe in Anzeige-, Beleuchtungs- oder Bildwandlersystemen, bei denen die Anregung durch Elektronen, Ionen oder UV-Strahlung erfolgt, z.B. in Fluoreszenzanzeigen, Braunschen Röhren oder in Leuchtstoffröhren.
- Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe als Teil einer integrierten Halbleiterschaltung, die Farbstoffe als solche oder in Verbindung mit anderen Halbleitern z.B. in Form einer Epitaxie.
- Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe in Chemilumineszenzsystemen, z.B. in Chemilumineszenz-Leuchtstäben, in Lumineszenzimmunoassays oder anderen Lumineszenznachweisverfahren.
- Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe als Signalfarben , bevorzugt zum optischen Hervorheben von Schriftzügen und Zeichnungen oder anderen graphischen Produkten, zum Kennzeichnen von Schildern und anderen Gegenständen, bei denen ein besonderer optischer Farbeindruck erreicht werden soll.
- Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Farbstoffe oder Fluoreszenzfarbstoffe in Farbstoff-Lasern, bevorzugt als Fluoreszenzfarbstoffe zur Erzeugung von Laserstrahlen.
- Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Farbstoffe in Farbstoff-Lasern als Q-Switch Schalter.
- Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als aktive Substanzen für eine nichtlineare Optik, z.B. für die Frequenzverdopplung und die Frequenzverdreifachung von Laserlicht.
- Anwendung der Farbstoffe von 1 bis 2 als Rheologieverbesserer.
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