DE10233220B3 - Komparator mit Hysterese - Google Patents

Komparator mit Hysterese Download PDF

Info

Publication number
DE10233220B3
DE10233220B3 DE10233220A DE10233220A DE10233220B3 DE 10233220 B3 DE10233220 B3 DE 10233220B3 DE 10233220 A DE10233220 A DE 10233220A DE 10233220 A DE10233220 A DE 10233220A DE 10233220 B3 DE10233220 B3 DE 10233220B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
comparator
transistor
main current
fet
mos
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10233220A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Prexl
Wolfgang Dr. Steinhagen
Ralph Dr. Oberhuber
Ulrich Dr. Kaiser
Stefan Reithmaier
Laszlo Götz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Texas Instruments Deutschland GmbH
Original Assignee
Texas Instruments Deutschland GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Texas Instruments Deutschland GmbH filed Critical Texas Instruments Deutschland GmbH
Priority to DE10233220A priority Critical patent/DE10233220B3/de
Priority to US10/617,433 priority patent/US6894542B2/en
Priority to DE60334516T priority patent/DE60334516D1/de
Priority to AT03102216T priority patent/ATE484884T1/de
Priority to EP03102216A priority patent/EP1387492B1/de
Priority to JP2003300567A priority patent/JP2004135306A/ja
Application granted granted Critical
Publication of DE10233220B3 publication Critical patent/DE10233220B3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/023Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use of differential amplifiers or comparators, with internal or external positive feedback
    • H03K3/0233Bistable circuits
    • H03K3/02337Bistables with hysteresis, e.g. Schmitt trigger
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K3/00Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
    • H03K3/02Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
    • H03K3/353Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of field-effect transistors with internal or external positive feedback
    • H03K3/356Bistable circuits
    • H03K3/3565Bistables with hysteresis, e.g. Schmitt trigger
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K9/00Demodulating pulses which have been modulated with a continuously-variable signal
    • H03K9/02Demodulating pulses which have been modulated with a continuously-variable signal of amplitude-modulated pulses

Landscapes

  • Manipulation Of Pulses (AREA)
  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Komparator mit Hysterese. Bei bisherigen Komparatoren mit interner positiver Gegenkopplung trat das Problem auf, daß ein hoher Stromverbrauch notwendig war, um kurze Schaltverzögerungen zu erreichen. Die Erfindung schafft einen Komparator mit Hysterese, der einen geringen Stromverbrauch aufweist und dennoch eine hohe Schaltgeschwindigkeit erreicht. Der Komparator weist einen ersten Transistor (M1) und einen zweiten Transistor (M2) auf, deren Steueranschlüsse die Eingänge des Komparators bilden. Die Hauptstrompfade der beiden ersten Transistoren sind an einem Ende miteinander verbunden, wobei ein dritter Transistor (M3) und ein vierter Transistor (M4) vorgesehen sind. Der Steueranschluß des dritten Transistors ist mit dem Steueranschluß des ersten Transistors verbunden und sein Hauptstrompfad liegt zwischen dem einen Ende der Hauptstrompfade des ersten und zweiten Transistors und ist über den Hauptstrompfad des vierten Transistors mit dem anderen Ende des Hauptstrompfades des zweiten Transistors verbunden. Der Steueranschluß des vierten Transistors ist mit dem Ausgangssignal oder dem invertierten Ausgangssignal des Komparators verbunden. Der erfindungsgemäße Komparator kann z. B. in einem ASK-Demodulator eingesetzt werden, wie er z. B. in Transpondern eingesetzt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Komparator mit Hysterese mit einem ersten Transistor, dessen Steueranschluß den einen Eingang des Komparators bildet, und einem zweiten Transistor, dessen Steueranschluß den anderen Eingang des Komparators bildet, wobei die Hauptstrompfade der beiden Transistoren an einem Ende miteinander verbunden sind.
  • In vielen elektronischen Schaltungen werden Komparatoren eingesetzt. Wenn die Eingangssignale der Komparatoren verrauscht sind, ist in der Regel ein Komparator mit Hysterese erforderlich. Komparatoren mit Hysterese können durch externe oder interne Gegenkopplung realisiert werden. Im Stand der Technik ist ein CMOS-Komparator mit interner Gegenkopplung bekannt, der z.B. in dem Lehrbuch "CMOS Analog Circuit Design" von Phillip E. Allen und Douglas R. Holberg, 2. Auflage, Oxford University Press 2002, Seiten 471 bis 475 beschrieben worden ist.
  • Der in der beschriebenen Veröffentlichung dargestellte Komparator mit Hysterese ist in der 1 in einem Schaltbild dargestellt. Der im Stand der Technik bekannte Komparator weist einen ersten NMOS-FET M10 auf, dessen Gateanschluß mit dem ersten Eingang des Komparators verbinden ist, und einen zweiten NMOS-FET M20, dessen Gateanschluß mit dem zweiten Eingang des Komparators verbunden ist. Die Source-Anschlüsse der beiden MOS-FETs sind mit einer Stromquelle I verbunden. Die Drainanschlüsse der beiden NMOS-FETs sind über die Hauptstrompfade von PMOS-FETs M30 und M40 mit einer Versorgungsspannung Vcc verbunden. Die Hysterese wird durch die weiteren PMOS-FETs M50 und M60 gebildet. Der PMOS-FET M50 bildet mit dem PMOS-FET M30 einen Stromspiegel, während der PMOS-FET M60 mit dem PMOS-FET M40 einen weiteren Stromspiegel bildet. Der Hauptstrompfad des PMOS-FETs M50 ist mit dem Hauptstrompfad des NMOS-FETs M20 verbunden, während der Hauptstrompfad des PMOS-FETs M60 mit dem Hauptstrompfad des NMOS-FETs M10 verbunden ist.
  • Ein Komparator dieses Aufbaus ist auch aus der JP 2002152017A (Patent Abstracts of Japan) bekannt. Dieser Komparator enthält außerdem einen weiteren PMOS-FET, der den Drain-Pegel des ersten oder zweiten Transistors verstärkt, einen invertierenden Verstärker, der den Drain-Pegel des weiteren PMOS-FET verstärkt, und einen weiteren NMOS-FET, der das Ausgangssignal des invertierenden Verstärkers positiv auf den Drainanschluß des weiteren PMOS-FETs rückkoppelt.
  • Wenn bei dem in 1 dargestellten Komparator z.B. die Eingangsspannung am Eingang 1 höher ist als die Eingangsspannung am Eingang 2, wird über die Source-Drain-Strecke des NMOS-FETs M10 ein größerer Strom geführt als über die Source-Drain-Strecke des NMOS-FETs M20. Der größte Teil des Stroms der Konstantstromquelle I fließt dann über Vcc, M30, M10 und die Stromquelle I zur Masse, während über M20 nur ein geringer oder kein Strom fließt. Dabei liegt das Ausgangssignal am Ausgang 70 des Komparators auf H-Pegel. Die Gatespannung an den beiden Stromspiegeltransistoren M40 und M60 liegt ebenfalls auf H-Pegel.
  • Wenn nun die Spannung am Eingang 1, d.h. am Steueranschluß des NMOS-FETs M10, im Verhältnis zu der am Eingang 2, d.h. am Steueranschluß des NMOS-FETs M20, kleiner wird, so nimmt der über Vcc, M50, M20 und I fließende Strom allmählich zu, wobei der Komparator umschaltet, wenn der über M50 und M20 fließende Strom dem über M40 und M20 fließenden Strom ent spricht. Damit ein Umschalten stattfindet, muß die Gatekapazität der Transistoren M40 und M60, die vorher auf H-Pegel lag, auf Massepotential entladen werden, was eine gewisse Zeit Δt dauert. Falls die an den Eingängen des Komparators liegenden Signale ihre Pegel mit einer hohen Frequenz ändern, ist ein relativ großer Strom I erforderlich, um das ständige schnelle Umladen der Gatekapazitäten der Stromspiegeltransistoren M30, M50, M60 und M40 zu gewährleisten. Der im Stand der Technik bekannte CMOS-Komparator kann daher nur bei hohem Stromverbrauch mit einer hohen Schaltgeschwindigkeit eingesetzt werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, einen verbesserten Komparator mit Hysterese zu schaffen, dessen Stromverbrauch selbst bei schnellem Schaltverhalten gering ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch einen eingangs genannten Komparator mit Hysterese gelöst, der darüber hinaus dadurch gekennzeichnet ist, daß ein dritter Transistor und ein vierter Transistor vorgesehen sind, wobei der Steueranschluß des dritten Transistors mit dem Steueranschluß des ersten Transistors verbunden ist und sein Hauptstrompfad zwischen das eine Ende der Hauptstrompfade des ersten und zweiten Transistors und über den Hauptstrompfad des vierten Transistors das andere Ende des Hauptstrompfades des zweiten Transistors geschaltet ist und der Steueranschluß des vierten Transistors mit dem Ausgangssignal oder dem invertierten Ausgangssignal des Komparators verbunden ist.
  • Der erfindungsgemäße Komparator kommt ohne die beim Stand der Technik verwendeten Stromspiegel aus und vermeidet so ein ständiges Umladen der Gatekapazitäten dieser Stromspiegel, wodurch ein geringer Stromverbrauch selbst bei hohen Schaltfrequenzen ermöglicht wird.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung beispielshalber erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 ein Schaltbild eines zum Stand der Technik gehörenden Komparators mit Hysterese und interner Gegenkopplung,
  • 2 den Schaltplan einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Komparators mit Hysterese,
  • 3 den Schaltplan einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Komparators mit Hysterese,
  • 4 den Schaltplan eines ASK-Demodulators, der einen erfindungsgemäßen Komparator verwendet und
  • 5 verschiedene Graphen, die Signalverläufe an verschiedenen Schaltungspunkten des in der 4 dargestellten ASK-Demodulators zeigen.
  • Die 1 zeigt einen zum Stand der Technik gehörenden Komparator mit Hysterese, der in der Beschreibungseinleitung erläutert worden ist.
  • Die 2 zeigt den Schaltplan einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Komparators mit Hysterese.
  • Zunächst soll der Aufbau des in der 2 dargestellten Komparators mit Hysterese beschrieben werden.
  • Der in der 2 dargestellte erfindungsgemäße Komparator mit Hysterese umfaßt einen ersten Eingangs-NIOS-FET M1 (N-Typ), dessen Gateanschluß den ersten Eingang des Komparators bildet. Darüber hinaus ist ein zweiter MOS-FET M2 (N-Typ) vorgesehen, dessen Gateanschluß den zweiten Eingang des Komparators bildet. Die Sourceanschlüsse des ersten MOS-FETs M1 und des zweiten MOS-FETs M2 sind miteinander verbunden, wobei der Verbindungspunkt mit einer an Masse liegenden Stromquelle I verbunden ist.
  • Darüber hinaus ist ein dritter MOS-FET M3 (N-Typ) vorgesehen, dessen Sourceanschluß mit dem Sourceanschluß des ersten MOS-FETs M1 verbunden ist, wobei sein Gateanschluß mit dem Gateanschluß des ersten MOS-FETs M1 verbunden ist. Das W/L-Verhältnis (Weiten/Längen-Verhältnis) des dritten MOS-FETs M3 ist kleiner als das W/L-Verhältnis des ersten MOS-FETs M1.
  • Der Drainanschluß des dritten MOS-FETs M3 ist mit dem Sourceanschluß eines vierten MOS-FETs M4 (N-Typ) verbunden, dessen Drainanschluß mit dein Drainanschluß des zweiten MOS-FETs M2 verbunden ist, wobei der Gateanschluß des vierten MOS-FETs M4 mit dem Inversen des Ausgangssignals des Komparators am Schaltungspunkt 10 verbunden ist.
  • Es ist ferner ein fünfter MOS-FET M5 (P-Typ) vorgesehen, dessen Drainanschluß mit dem Drainanschluß des ersten MOS-FETs M1 verbinden ist, wobei sein Sourceanschluß mit einer Versorgungsspannung Vcc verbinden ist. Der Gateanschluß des fünften MOS-FETs M5 ist mit seinem Drainanschluß sowie mit dem Gateanschluß eines sechsten MOS-FETs M6 (P-Typ) verbunden, dessen Sourceanschluß an der Versorgungsspannung Vcc liest und der zusammen mit dem fünften MOS-FET M5 einen Stromspiegel bildet.
  • Es ist darüber hinaus ein siebter MOS-FET M7 (P-Typ) vorgesehen, dessen Drainanschluß mit dem Drainanschluß des zweiten MOS-FETs M2 verbunden ist, wobei sein Sourceanschluß mit der Versorgungsspannung Vcc verbunden ist und sein Gateanschluß mit seinem Drainanschluß sowie mit dem Gateanschluß eines achten MOS-FETs M8 (P-Typ) verbunden ist, dessen Sourceanschluß mit der Versorgungsspannung Vcc verbinden ist und der mit dem siebten MOS-FET M7 einen Stromspiegel bildet. Der Drainanschluß des achten MOS-FETs M8 ist mit dem Drainanschluß eines neunten MOS-FETs M9 (N-Typ) verbunden, dessen Sourceanschluß an Masse liegt und dessen Gateanschluß mit seinem Drainanschluß sowie mit dem Gateanschluß eines zehnten MOS-FETs M10 (N-Typ) verbunden ist. Der Sourceanschluß des zehnten MOS-FETs M10 liegt an Masse, während sein Drainanschluß am Schaltungspunkt 11 mit dem Drainanschluß des sechsten MOS-FETs M6 verbunden ist.
  • Der Schaltungspunkt 11 ist über einen ersten Inverter 12 und einen zweiten Inverter 13 mit dem Ausgang 14 des Komparators verbunden.
  • Im folgenden wird die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen und in der 2 dargestellten Komparators mit Hysterese beschrieben.
  • Zunächst werde angenommen, daß sich der Ausgang des in der 2 dargestellten Komparators im L-Zustand befindet, d.h., daß am Schaltungspunkt 14 ein niedriger Spannungspegel anliegt. Dann liegt am Schaltungspunkt 10 vor dem zweiten Inverter 13 ein Spannungspegel mit H-Zustand an und am Schaltungspunkt 11 vor dem ersten Inverter 12 ein Spannungspegel mit L-Zustand. In diesem Zustand des Komparators ist der zehnte MOS-FET M10 durchgeschaltet und der sechste MOS-FET M6 ist gesperrt. Darüber hinaus sind auch der fünfte MOS-FET M5, der erste MOS-FET M1 und der zweite MOS-FET M3 gesperrt, was bedeutet, daß über den Stromzweig M5, M1 und I kein oder nur ein geringer Strom fließt. Da der Spannungspegel am Schaltungspunkt 10 H-Pegel aufweist, ist der vierte MOS-FET M4 durchgeschaltet, es kann jedoch kein Strom über diesen fließen, da der MOS-FET M3 gesperrt ist. Darüber hinaus ist in diesem Zustand des Komparators der am Gate des ersten MOS-FETs M1 anliegende Spannungspegel im Vergleich zu dem am Gate des zweiten MOS-FETs M2 anliegenden Spannungspegel relativ niedrig. Die MOS-FETs M2, M7, M8, M9 und M10 sind durchgeschaltet, so daß ein Strom über den Strompfad M7, M2 und I gegen Klasse fließt.
  • Es werde nun der Zustand betrachtet, bei dem das Ausgangssignal des Komparators am Ausgang 14 vom L-Zustand in den H-Zustand wechselt. Der Wechsel tritt genau an dem Punkt auf, an dem der Strom durch die Source-Drain-Strecke des MOS-FETs M5 (iM5) dem Strom durch die Source-Drain-Strecke des siebten MOS-FETs M7 (iM7) genau entspricht. Wird nun die Spannung am Gateanschluß des zweiten MOS-FETs M2 allmählich vermindert und die Spannung am Gateanschluß des ersten MOS-FETs M1 allmählich erhöht, so steigt allmählich der Strom durch den Stromzweig M5, M1 und I an. Da zusammen mit dem ersten MOS-FET M1 auch der dritte MOS-FET M3 durchgeschaltet wird, wenn die Spannung am Gateanschluß des MOS-FETs M1 steigt, steigt auch der Strom, der von iM7 über den Stromzweig M4, M3 und I abgezweigt wird. Dadurch wird erst bei einer tieferen Spannung am Gateanschluß des zweiten MOS-FETs M2 das Ausgangssignal am Ausgang 14 des Komparators von L auf H umgeschaltet, als dieses bei einer Schaltung der Fall wäre, die nicht den dritten MOS-FET M3 und den vierten MOS-FET M4 aufweisen würde. Der Strom iM5 erreicht erst bei tieferen Spannungswerten am Gateanschluß von M2 den gleichen Betrag wie der Strom iM7 wodurch sich die Spannungshysterese des Komparators ergibt.
  • Die Gatekapazitäten der Stromspiegeltransistoren M7, M8 werden im Gegensatz zu dem in der 1 dargestellten zum Stand der Technik gehörenden Komparator mit Hysterese nicht entladen, da ein gewisser Strom iM5 bzw. iM7 ständig fließt, was ein sehr schnelles Umschaltverhalten des Komparators selbst bei niedrigen Strömen ermöglicht wird. Die Gatekapazität des Transistors M5 "floatet", d.h. sie wird im Gegensatz zum Stand der Technik wenigstens nicht auf ein entgegengesetztes Potential aufgeladen, so daß auch hier ein schnelleres Umschalten des Komparators begünstigt wird.
  • Es werde im folgenden angenommen, daß der Komparator mit einem sehr niedrigen Konstantstrom I betrieben wird, wobei sämtliche MOS-FETs bei schwacher Inversion, d.h. bei Unterschwellenstrom betrieben werden (weak inversion).
  • Nachdem die am Gateanschluß des zweiten MOS-FETs M2 anliegende Spannung auf einen bestimmten Wert abgesunken ist, schaltet der Komparator am Ausgang vom L-Zustand in den H-Zustand. Nun fließt der größte Teil des Stromes über die MOS-FETs M5, M1 und I gegen Klasse. Da am Schaltungspunkt 10 nunmehr ein L-Pegel anliegt, ist der vierte MOS-FET M4 nun gesperrt und es kann kein Strom mehr über den Strompfad M7, M4, M3 und I fließen.
  • Der Transistor M6 ist nun durchgeschaltet und der Transistor M10 gesperrt. Ebenso führen die MOS-FETs M2, M7, M8, M9 und M10 nur noch einen geringen oder keinen Strom.
  • Es wird nun der Fall betrachtet, daß der Komparator nun erneut am Ausgang vom H-Zustand in den L-Zustand umschalten möchte. Es muß nun die Spannung am Gateanschluß des zweiten MOS-FETs M2 erneut hochgehen, und zwar soweit, daß die Ströme iM5 und iM7 erneut gleich sind. Hier ergibt sich kein Unterschied zu einer Schaltung, die den dritten MOS-FET M3 und den vierten MOS-FET M4 nicht aufweisen würde, da M4 jetzt gesperrt ist. Die Spannung am Gateanschluß des MOS-FETs M2 muß daher am Umschaltpunkt gleich sein wie einer Schaltung, die der 2 entsprechen wurde, jedoch ohne M3 und M4 auskommt.
  • Geht man davon aus, daß sämtliche Transistoren bei schwacher Inversion, d.h. mit Unterschwellenstrom, betrieben werden, und die Längen sämtlicher Transistoren gleich sind, so ergibt sich für die Hysteresespannung die folgende Gleichung:
    Figure 00090001
    wobei n ein Kapazitätsverhältnis ist, das z.B. in dem Buch "VLSI-Entwurf" von K. Hoffmann, vierte Auflage, R. Oldenbourg Verlag München-Wien 1998, auf Seite 269 beschrieben ist,
    k: die Boltzmann-Konstante ist,
    T: die absolute Temperatur ist,
    n = die Elementarladung ist und W1, W2 und W3 die Weiten der Transistoren M1, M2 bzw. M3 sind. Es wird dabei davon ausgegangen, daß die Längen sämtlicher Transistoren gleich sind.
  • Setzt man für (n·k·T)/q = 40 mV, W1 = W2 und W3 = ½·W1, so ergibt sich beispielsweise: VHysterese = 40 mV·ln2 = 27,7 mV. (2)
  • Durch Einstellen der Weitenverhältnisse der Transistoren läßt sich so ein gewünschter Betrag für die Hysterese realisieren.
  • In der 3 ist ein Schaltplan einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Komparators dargestellt. Dabei sind Elemente, die ebenfalls in der in der 2 dargestellten Schaltung auftreten, mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Der wesentliche Unterschied zwischen dem in der 3 und in der 2 dargestellten Komparator besteht darin, daß der in der 3 dargestellte Komparator eine symmetrische Hysterese aufweist. Das wird dadurch erzielt, daß zwei weitere MOS-FETs vorgesehen sind, nämlich ein elfter MOS-FET M11 und ein zwölfter MOS-FET M12, die in spiegelbildlicher Anordnung zu den MOS-FETs M3 und M4 geschaltet sind. Darüber hinaus ergibt sich hier ein noch schnelleres Umschalten gegenüber dein Stand der Technik (siehe 1) und gegenüber der in 2 dargestellten Ausführungsform der Erfindung, da hier keiner der Transistoren stromlos wird und ein Umladen der Gatekapazitäten der Transistoren M5, M6, M7 und M8 entfällt. Dadurch lassen sich kürzere Schaltzeiten des Komparators bei kleineren Strömen sowie bessere kalkulatorische Ergebnisse erzielen.
  • Dabei ist der Sourceanschluß des elften MOS-FETs M11 mit dem Sourceanschluß des zweiten MOS-FETs M2 verbunden, während sein Gateanschluß mit dein Gateanschluß des zweiten MOS-FETs M2 verbunden ist. Der Drainanschluß des elften MOS-FETs M11 ist mit dem Sourceanschluß eines zwölften MOS-FETs M12 verbunden, dessen Drainanschluß mit dem Drainanschluß des ersten MOS-FETs M1 verbunden ist. Der Gateanschluß des zwölften MOS-FETs M12 ist mit dem Ausgang 14 des Komparators verbunden. Darüber hinaus ist in der Schaltung der Anordnung der 3 der zweite Inverter 12 (siehe 2) durch die beiden MOS-FETs M13 und M14 ersetzt.
  • Die beiden Umschaltpunkte des in der 3 dargestellten Komparators mit Hysterese ergeben sich durch die folgenden Beziehungen: Umschaltpunkt 1:
    Figure 00100001
    Umschaltpunkt 2:
    Figure 00110001
    wobei wiederum angenommen wurde, daß die Größe (n·k·T)/n = 40 mV ist, W1, W2, W3 und W11 die Weiten der Transistoren M1, M2, M3 bzw. M11 sind und die Längen sämtlicher Transistoren gleich sind. Ferner wurde wiederum angenommen, daß die Transistoren bei schwacher Inversion betrieben werden.
  • In der 3 ist darüber hinaus ein Schaltungsteil vorgesehen, der dazu dient, den Zustand des Ausgangssignals des Komparators im H- oder L-Zustand zu verriegeln, falls die Spannungen an den Eingängen 1 und 2 des Komparators verschwinden. Der Schaltungsteil zum Verriegeln des Komparatorzustands besteht aus den MOS-FETs M15 (N-Typ), M16 (P-Typ) und M17 (P-Typ) sowie den beiden Stromquellen, die in der 3 mit 1/10 gekennzeichnet sind, was symbolisieren soll, daß diese Stromquellen nur ein Zehntel des Stroms der Stromquelle I führen. Der Schaltungsteil zum Verriegeln des Komparatorzustands wurde bei der Entwicklung der oben angegebenen Hystereseformeln (3) und (4) nicht berücksichtigt.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung würde sich natürlich ergeben, wenn man bei der in der 3 dargestellten Ausführungsform die Transistoren M3 und M4 weglassen würde.
  • Die 4 zeigt ein Anwendungsbeispiel für den erfindungsgemäßen Komparator.
  • In der 4 ist der Schaltplan eines ASK-Demodulators dargestellt, wie er z.B. in einem Transponder verwendet werden kann, der ein ASK-Eingangssignal (ASK = amplitude shift keying) empfängt, das er an seinem Ausgang in ein digitales demoduliertes Signal wandelt.
  • Dem in der 4 dargestellten Eingang des Demodulators kann z.B. eine Schaltung (AGC-Verstärker; AGC = automatic gain control) vorgeschaltet sein, die dafür sorgt, daß der Spannungshub des empfangenen modulierten Signals im wesentlichen konstant bleibt.
  • In der 5 sind verschiedene Spannungssignale dargestellt, die an verschiedenen Schaltungspunkten der in der Fiv. 4 dargestellten Demodulatorschaltung auftreten und zum besseren Verständnis der in der 4 dargestellten Schaltung dienen sollen.
  • Der in der 4 dargestellte Demodulator empfängt an seinem Eingang amplitudengetastete Signale (ASK-Modulation), bei denen die Amplitude einer Trägerschwingung durch ein binäres Codesignal zwischen zwei Zuständen umgeschaltet wurde. Die Frequenz der Trägerschwingung kann z.B. bei 134 kHz liegen. In der 5a ist das am Eingang des Demodulators empfangene Signal schematisch dargestellt, wobei die Trägerschwingung des Eingangssignals bis zum Zeitpunkt t1 eine Amplitude mit einem hohen Spannungspegel aufweist, der zum Zeitpunkt t1 auf einen zweiten, niedrigen Spannungspegel umgeschaltet wird, der z.B. den Wechsel des digitalen Zustands des Signals von 0 auf 1 repräsentiert. Zum Zeitpunkt t2 wird die Amplitude des Eingangssignals wieder auf den hohen Pegel zurückgeschaltet.
  • Das am Eingang des Demodulators anliegende Signal wird über einen ersten Spannungsfolger 1 und eine Gleichrichterdiode 2 auf einen ersten Kondensator C1 gegeben, der sich in Abhängigkeit vom Zustand der Amplitude des Eingangssignals unterschiedlich auflädt bzw. entlädt. Es ist eine Stromquelle 3 vorgesehen, über die der Kondensator C1 kontinuierlich mit einem bestimmten Strom entladen wird. Die Stromquelle kann z.B. auf einen Strom von 30 nA eingestellt sein. Durch die Gleichrichteranordnung (1, 2, 3, 5, C1) werden Frequenzen, die über der Modulationsbitrate liegen, herausgefiltert.
  • Obwohl zwischen die Antenne des Transponders und dem Eingang der in der 4 dargestellten Demodulatorschaltung einer Signalaufbereitungsschaltung geschaltet ist, die dafür sorgt, daß der maximale Spannungshub des Eingangssignals im wesentlichen konstant bleibt, können kurzfristig sehr starke Spannungsschwankungen am Eingang auftreten, da die z. B. von einem Lesegerät am Transpondereingang empfangenen Signale sehr stark schwankende Spannungspegel aufweisen können, was dadurch bedingt sein kann, daß der Abstand zwischen Lesegerät und Transponder variiert. Um die Einregelzeit der mit dem Eingang des in der 4 dargestellten Demodulators verbundenen Signalaufbereitungsschaltung möglichst klein zu halten, ist eine Klemmdiode 4 vorgesehen, die mit dem Kondensator C1 verbunden ist und dafür sorgt, daß die am Schaltungspunkt 5 auftretende Ausgangsspannung des Gleichrichters geklemmt wird und bestimmte Spannungswerte nicht überschreiten kann. Als Klemmdiode 4 kann z.B. ein als Diode geschalteter NMOS-FET verwendet werden.
  • In der 5 b) ist das am Schaltungspunkt 5 auftretende gleichgerichtete Spannungssignal, das am Kondensator C 1 anliegt, dargestellt. Falls das ASK-Eingangssignal zum Zeitpunkt t1 von einem hohen auf einen niedrigen Amplitudenpegel abfällt, so sinkt die Spannung am Kondensator C1, der über die Stromquelle 3 allmählich entladen wird. Falls die Amplitude des Eingangssignals zum Zeitpunkt t2 wieder ansteigt, so wird der Kondensator C1 erneut auf seinen ursprünglichen Pegel aufgeladen.
  • Das am Schaltungspunkt 5 anliegende Signal ist mit dein Eingang eines zweiten Spannungsfolgers 6 und dem Eingang eines dritten Spannungsfolgers 7 verbunden. Der Ausgang des zweiten Spannungsfolgers 6 ist mit einem zweiten Kondensator C2 verbunden, der eine relativ große Kapazität von 50 pF aufweist. Der Ausgang des dritten Spannungsfolgers 7 ist mit einem dritten Kondensator C3 verbunden, der eine relativ kleine Kapazität von 1 pF aufweist, die kleiner als die Kapazität des zweiten Kondensators C2 ist.
  • Da die Kapazität des zweiten Kondensators C2 wesentlich größer als die Kapazität des dritten Kondensators C3 ist, folgt der vom zweiten Spannungsfolger 6 getriebene zweite Kondensator C2 am Schaltungspunkt 5 auftretenden Spannungsänderungen wesentlich langsamer als der vom dritten Spannungsfolger 7 getriebene Kondensator C3.
  • Der Ausgang des zweiten Spannungsfolgers 6 ist darüber hinaus mit dem ersten Eingang eines erfindungsgemäßen Komparators 8 verbinden, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang des dritten Spannungsfolgers 7 verbunden ist.
  • Um das Rauschen des Signals zu berücksichtigen, muß bei dem Komparator eine ausreichende Hysterese eingestellt werden. Die Hysterese kann z.B. 50 mV betragen und mittels der obigen Beziehungen (1)–(4) berechnet werden. Darüber hinaus liegt zwischen den Eingängen des Komparators eine Offsetspannung von z.B. -75 mV. Um den Offset zwischen dem "langsamen Ausgangssignal" des zweiten Spannungsfolgers 6 und dem "schnellen Ausgangssignal" des dritten Spannungsfolgers 7 noch zu vergrößern, können auch beide Spannungsfolger jeweils eine weitere Offsetspannung aufweisen, die z.B. beim zweiten Spannungsfolger -25 mV und beim dritten Spannungsfolger +25 mV betragen kann und den Komparatoroffset unterstützt. Bei den erfindungsgemäßen Komparatoren ist es nicht möglich, einen Offset zu erzielen, der einen bestimmten Höchstwert überschreitet, so daß notwendigerweise ein gewisser Anteil des Offsets auf die beiden Spannungsfolger 6 und 7 verteilt werden muß, um einen ausreichenden Ausgangsspannungsabstand (siehe 5c) zwischen dem "schnellen Ausgangssignal" und dem "langsamen Ausgangssignal" zu erzielen.
  • In der 5c) sind die Spannungen dargestellt, die an den Eingängen des erfindungsgemäßen Komparators 8 anliegen. Dabei ist die am Kondensator C3 anliegende Spannung mit "schnell" gekennzeichnet, da dieser Kondensator eine relativ kleine Kapazität aufweist, und daher relativ schnell vorn dritten Spannungsfolger 7 auf- bzw. entladen werden kann und Änderungen des Pegels des ASK-Eingangssignals schnell folgt. Das am zweiten Kondensator C2 anliegende Ausgangssignal ist mit "langsam" gekennzeichnet, da dieser Kondensator mit seiner relativ großen Kapazität nur relativ langsam über den zweiten Spannungsfolger 6 auf- bzw. entladen werden kann und Änderungen des Pegels des ASK-Eingangssignals nur langsam folgt.
  • Darüber hinaus ist der Offset von 50 mV der beiden Spannungsfolger eingezeichnet, der dafür sorgt, daß der Komparator 8 die Signale an C3 und C2 so sieht, als daß zwischen ihnen zum Zeitpunkt t0 ein Abstand von 50 mV besteht.
  • Wenn nun zum Zeitpunkt t1 die Spannung am Kondensator C1 absinkt, so sinkt die Spannung am "Schnell"-Eingang des Komparators 8, der spannungsmäßig um 50 mV über dem "Langsam"-Eingang liegt, relativ schnell ab, da der Kondensator C3 über den dritten Spannungsfolger 7 relativ schnell entladen wird. Der Kondensator C2 und damit die am "Langsam"-Eingang des Komparators 8 liegende Spannung nimmt nur relativ langsam ab, was in der 5c) zu erkennen ist. Irgendwann (Zeitpunkt t11) unterschreitet die am "Schnell"-Eingang des Komparators 8 liegende Spannung, die am "Langsam"-Eingang des Komparators liegende Spannung, wobei wegen des Offsets des Komparators von -75 mV erst nach einem weiteren Zeitintervall zum Zeitpunkt t 12 das am Ausklang des Komparators 8 und damit des Demodulators liegende Ausgangssignal vom "L"- auf "H"-Zustand umschaltet.
  • Wenn zum Zeitpunkt t2 das am Eingang des Demodulators liegende ASK-Signal bezüglich seines Amplitudenspannungspegels wieder ansteigt, so wird der Kondensator C3 schnell und der Kondensator C2 langsam aufgeladen. Dann wird (Zeitpunkt t21), wenn die am "Schnell"-Eingang des erfindungsgemäßen Komparators 8 liegende Spannung bis auf 25 mV an die am "Langsam"-Eingang des Komparators 8 liegende Spannung herangekommen ist, der Komparator erneut umgeschaltet. Der Wert von –25 mV ergibt aus der Summe des Offsets (–75 mV) des Komparators und der Hysterese (50 mV).
  • Der beschriebene ASK-Demodulator ist natürlich nur ein Beispiel für das Einsatzgebiet des erfindungsgemäßen Komparators. Es sind eine Vielzahl von anderen Anwendungen denkbar, insbesondere wenn es darum geht, Schaltungen mit niedrigen Betriebsspannungen und niedrigem Stromverbrauch zu realisieren, die einen Komparator mit hoher Schaltgeschwindigkeit benötigen.
  • Der erfindungsgemäße Komparator läßt sich natürlich auch unter Einsatz von anderen Transistortypen realisieren. Es können z.B. auch bipolare Transistoren verwendet werden, wobei dann die Hauptstrompfade nicht wie bei den in den 23 dargestellen Ausführungsformen die Source-Drain-Strecken der Transistoren, sondern die Emitter-Kollektor-Strecken sind.

Claims (12)

  1. Komparator mit Hysterese mit einem ersten Transistor (M1), dessen Steueranschluß den einen Eingang des Komparators bildet, und einem zweiten Transistor (M2), dessen Steueranschluß den anderen Eingang des Komparators bildet, wobei die Hauptstrompfade der beiden Transistoren (M1, M2) an einem Ende miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Transistor (M3) und ein vierter Transistor (M4) vorgesehen sind, wobei der Steueranschluß des dritten Transistors (M3) mit dem Steueranschluß des ersten Transistors (M1) verbunden ist und sein Hauptstrompfad zwischen das eine Ende der Hauptstrompfade des ersten und zweiten Transistors (M1, M2) und über den Hauptstrompfad des vierten Transistors (M4) das andere Ende des Hauptstrompfades des zweiten Transistors (M2) geschaltet ist und der Steueranschluß des vierten Transistors mit dem Ausgangssignal oder dem invertierten Ausgangssignal des Komparators verbunden ist.
  2. Komparator nach Anspruch 1, bei dem die Transistoren (M1, M2, M3, M4) bipolare Transistoren sind.
  3. Komparator nach Anspruch 1, bei dem die Transistoren (M1, M2, M3, M4) MOS-FETs sind.
  4. Komparator nach Anspruch 3, bei dem das W/L-Verhältnis des ersten Transistors (M1) größer als das W/L-Verhältnis des dritten Transistors (M3) ist.
  5. Komparator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der darüber hinaus einen fünften Transistor (M11) und einen sechsten Transistor (M12) umfaßt, wobei der Steueranschluß des fünften Transistors (M11) mit dem Steueranschluß des zweiten Transistors (M2) verbunden ist und sein Hauptstrompfad zwischen das eine Ende des Hauptstrompfads des ersten und zweiten Transistors (M1, M2) und über den Hauptstrompfad des sechsten Transistors (M12) das andere Ende des Hauptstrompfades des ersten Transistors (M1) geschaltet ist und der Steueranschluß des sechsten Transistors (M12) mit dem Ausgangssignal des Komparators verbunden ist, wenn der Steueranschluß des vierten Transistors (M4) mit dem invertierten Ausgangssignal des Komparators verbunden, ist und mit dem invertierten Ausgangssignal des Komparators verbunden ist, wenn der Steueranschluß des vierten Transistors (M4) mit dem Ausgangssignal des Komparators verbunden ist.
  6. Komparator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem darüber hinaus ein Schaltungsteil vorgesehen ist, der dafür sorgt, daß der Zustand des Ausgangssignals des Komparators verriegelt wird, selbst wenn die Spannungspegel an dem einen und/oder anderen Eingang des Komparators verschwinden.
  7. Komparator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das eine Ende der Hauptstrompfade des ersten Transistors und des zweiten Transistors mit einer Stromquelle verbunden ist.
  8. Komparator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Hauptstrompfad des ersten Transistors und der Hauptstrompfad des zweiten Transistors jeweils über den Hauptstrompfad eines weiteren Transistors mit einer Versorgungsspannung verbunden ist.
  9. Verwendung eines Komparators (8) nach einem der vorhergehenden Ansprüche in einem ASK-Demodulator.
  10. Verwendung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der ASK-Modulator einen Gleichrichter (2, C1) umfaßt, dessen Ausgang (5) mit einem ersten Spannungsfolger (6), dessen Ausgang mit einem ersten Kondensator (C2) verbunden ist, und einem zweiten Spannungsfolger (7) verbunden ist, dessen Ausgang mit einem zweiten Kondensator (C3) verbunden ist, dessen Kapazität kleiner als die Kapazität des ersten Kondensators (C2) ist, wobei der erste Kondensator (C2) mit dem einen Eingang und der zweite Kondensator (C3) mit dem anderen Eingang des Komparators (8) verbunden ist.
  11. Verwendung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spannungsfolger (6, 7) jeweils entgegengesetzte Offset-Spannungen aufweisen.
  12. Verwendung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Komparator (8) eine Offset-Spannung aufweist.
DE10233220A 2002-07-22 2002-07-22 Komparator mit Hysterese Expired - Fee Related DE10233220B3 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10233220A DE10233220B3 (de) 2002-07-22 2002-07-22 Komparator mit Hysterese
US10/617,433 US6894542B2 (en) 2002-07-22 2003-07-11 Comparator with hysteresis
DE60334516T DE60334516D1 (de) 2002-07-22 2003-07-17 Komparator mit Schalthysterese
AT03102216T ATE484884T1 (de) 2002-07-22 2003-07-17 Komparator mit schalthysterese
EP03102216A EP1387492B1 (de) 2002-07-22 2003-07-17 Komparator mit Schalthysterese
JP2003300567A JP2004135306A (ja) 2002-07-22 2003-07-22 ヒステリシスを持つ比較器

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10233220A DE10233220B3 (de) 2002-07-22 2002-07-22 Komparator mit Hysterese

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10233220B3 true DE10233220B3 (de) 2004-05-19

Family

ID=30010289

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10233220A Expired - Fee Related DE10233220B3 (de) 2002-07-22 2002-07-22 Komparator mit Hysterese
DE60334516T Expired - Lifetime DE60334516D1 (de) 2002-07-22 2003-07-17 Komparator mit Schalthysterese

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60334516T Expired - Lifetime DE60334516D1 (de) 2002-07-22 2003-07-17 Komparator mit Schalthysterese

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6894542B2 (de)
EP (1) EP1387492B1 (de)
JP (1) JP2004135306A (de)
AT (1) ATE484884T1 (de)
DE (2) DE10233220B3 (de)

Families Citing this family (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10335383A1 (de) * 2003-07-28 2005-02-24 Atmel Germany Gmbh Monolithisch integrierbare Schaltungsanordnung zum Überspannungsschutz
US6958679B1 (en) * 2004-02-05 2005-10-25 Xilinx, Inc. Binary hysteresis equal comparator circuits and methods
US7053687B1 (en) 2004-02-05 2006-05-30 Xilinx, Inc. Binary hysteresis comparator circuits and methods
JP4075823B2 (ja) * 2004-02-25 2008-04-16 株式会社デンソー コンパレータ回路装置
JP4181587B2 (ja) * 2005-08-02 2008-11-19 三星電機株式会社 ヒステリシス特性を有する電圧比較回路
US7417496B2 (en) * 2005-12-06 2008-08-26 Electronics And Telecommunications Research Institute Demodulator circuit of RFID system
TWI299617B (en) * 2006-01-16 2008-08-01 Holtek Semiconductor Inc Low hysteresis center offset comparator
US7292083B1 (en) * 2006-04-18 2007-11-06 Etron Technology, Inc. Comparator circuit with Schmitt trigger hysteresis character
US7714620B1 (en) 2006-06-06 2010-05-11 Integrated Device Technology, Inc. Comparator with amplitude and time hysteresis
US20080252367A1 (en) * 2007-04-10 2008-10-16 Micrel, Inc. Demodulator with Multiple Operating Modes for Amplitude Shift Keyed Signals
DE102007040856B4 (de) * 2007-08-29 2009-04-23 Texas Instruments Deutschland Gmbh Komparator mit Empfindlichkeitssteuerung
JP4475309B2 (ja) * 2007-09-19 2010-06-09 ヤマハ株式会社 コンパレータ
CN101982022A (zh) * 2008-03-31 2011-02-23 Nxp股份有限公司 波形检测和组合的分步和线性调光控制
JP4706761B2 (ja) 2009-01-29 2011-06-22 日本テキサス・インスツルメンツ株式会社 受信回路
US8476935B2 (en) * 2009-07-02 2013-07-02 Robert Bosch Gmbh Comparator with self-limiting positive feedback
CN102035369B (zh) * 2009-09-30 2014-08-20 意法半导体研发(深圳)有限公司 具有电流保护的负电荷泵
TWI420496B (zh) * 2010-02-12 2013-12-21 Raydium Semiconductor Corp 電壓比較器、包含該電壓比較器之液晶顯示裝置驅動電路及轉態加速方法
CN102545850A (zh) * 2010-12-15 2012-07-04 无锡华润上华半导体有限公司 Pwm比较器及d类放大器
JP2016158037A (ja) * 2015-02-23 2016-09-01 株式会社東芝 半導体装置
CN105763177B (zh) * 2016-02-02 2018-09-07 浪潮(北京)电子信息产业有限公司 一种迟滞比较器
CN106027000B (zh) * 2016-05-16 2018-08-10 电子科技大学 一种迟滞比较器
US11533053B2 (en) * 2020-09-25 2022-12-20 Nxp B.V. Programmable ask demodulator
CN115664470A (zh) * 2022-10-19 2023-01-31 安徽医科大学 一种医疗物联网中的低功耗抗噪声uhf rfid解调器电路

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4642484A (en) * 1985-04-19 1987-02-10 National Semiconductor Corporation Latching comparator with hysteresis
US4990799A (en) * 1989-12-26 1991-02-05 Weiss Frederick G Low-hysteresis regenerative comparator
US5334883A (en) * 1993-02-03 1994-08-02 Elantec, Inc. Circuit for introducing hysterisis
US5587674A (en) * 1994-12-30 1996-12-24 Sgs-Thomson Microelectronics, Inc. Comparator with built-in hysteresis
US5656957A (en) * 1995-10-19 1997-08-12 Sgs-Thomson Microelectronics, Inc. Comparator circuit with hysteresis
US6208187B1 (en) * 1999-06-04 2001-03-27 Stmicroelectronics, Inc. Comparator circuit with built-in hysteresis offset
US6496549B1 (en) * 1999-07-13 2002-12-17 Hewlett-Packard Company Method and apparatus for demodulating amplitude-shift keyed data signals
JP2002152017A (ja) * 2000-11-07 2002-05-24 Seiko Epson Corp ヒステリシスコンパレータ回路

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP 2002152017 A. In: Patents Abstracts of Japan "CMOS Analog Circuit Design" von Phillip E. Allen und Douglas R. Holberg, 2. Aufl., Oxford Univer- sity Press 2002, S. 471-475 *
K. HOFFMANN: VLSI-Entwurf 4. Aufl., R. Oldenbourg Verl. München-Wien 1998, S.209 *

Also Published As

Publication number Publication date
JP2004135306A (ja) 2004-04-30
US6894542B2 (en) 2005-05-17
EP1387492A3 (de) 2004-11-17
US20040056691A1 (en) 2004-03-25
EP1387492A2 (de) 2004-02-04
ATE484884T1 (de) 2010-10-15
DE60334516D1 (de) 2010-11-25
EP1387492B1 (de) 2010-10-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10233220B3 (de) Komparator mit Hysterese
DE10229460B3 (de) Spannungsfolger und ASK-Demodulator mit einem Spannungsfolger
EP1997227B1 (de) Schaltungsanordnung und verfahren zum bereitstellen eines taktsignals mit einem einstellbaren tastverhältnis
DE3708499C2 (de)
EP1587214B1 (de) Schaltungsanordnung zur Regelung eines Parameters eines elektrischen Signals
DE19837153A1 (de) Pulsweitenmodulierter Gleichspannungswandler
DE2553517B2 (de) Verzögerungsschaltung mit Feldeffekttransistoren
DE102006026906B4 (de) Schaltung und Verfahren zur Pulsweitenmodulation mittels synchronisierter, selbstoszillierender Pulsweitenmodulatoren
DE19537203A1 (de) Leseverstärker
EP1528662A1 (de) Schaltungsanordnung für eine Ladungspumpe und Spannungsreglerschaltung mit einer derartigen Schaltungsanordnung
EP1067673A2 (de) Mischer mit einstellbarer Linearität
DE2314015C3 (de) Signalverstärker
DE69400020T2 (de) Automatische Triggerschaltung.
EP2529482A1 (de) Differenzverstärker mit einem rail-to-rail-eingangsspannungsbereich
DE202014002367U1 (de) „Dynamische Hysterese"-Komparator
EP1405400B1 (de) Schnittstellenschaltung zum anschluss an einen ausgang eines frequenzumsetzers
EP0854574A2 (de) Treiberschaltung
EP1545000B1 (de) Schaltungsanordnung zur Regelung des Duty Cycle eines elektrischen Signals
DE60122646T2 (de) Signalkompensierungsschaltung und Demodulatorschaltung
DE10357785B3 (de) SC-Schaltungsanordnung
DE102006054547B4 (de) Chip mit einer Schaltungsanordnung zur Spannungsregelung
EP0862271A2 (de) Komparatorschaltung
DE10032248B4 (de) Steuerbare Stromquelle
WO1999059249A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum umschalten eines feldeffekttransistors
WO2003029910A2 (de) Verfahren zur erzeugung einer ausgangsspannung

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20120201