DE1023273B - Kraftstoffeinspritzpumpe mit einem Verteiler zur Versorgung einer mehrzylindrigen Brennkraftmaschine - Google Patents

Kraftstoffeinspritzpumpe mit einem Verteiler zur Versorgung einer mehrzylindrigen Brennkraftmaschine

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DE1023273B
DE1023273B DEB31875A DEB0031875A DE1023273B DE 1023273 B DE1023273 B DE 1023273B DE B31875 A DEB31875 A DE B31875A DE B0031875 A DEB0031875 A DE B0031875A DE 1023273 B DE1023273 B DE 1023273B
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DE
Germany
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distributor
pump
plunger
fuel
fuel injection
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Application number
DEB31875A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Willy Voit
Ulrich Aldinger
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M41/00Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor
    • F02M41/02Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor being spaced from pumping elements
    • F02M41/06Fuel-injection apparatus with two or more injectors fed from a common pressure-source sequentially by means of a distributor the distributor being spaced from pumping elements the distributor rotating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Kraftstoffeinspritzpumpe mit einem Verteiler zur Versorgung einer mehrzylindrigen Brennkraftmaschine Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzpumpe mit einem Verteiler zur Versorgung einer mehrzylindrigen Brennkraftmaschine aus einem einzigen Pumpenarbeitsraum und einem im Verteilerschieber angeordneten Pumpendruckventil, dessen bewegliches Ventilglied einen Tauchkolben hat, der zur Entlastung der Pumpendruckleitung am Ende jedes Einspritzvorganges dient.
  • Bei bekannten Einspritzpumpen mit im Verteilerschieber angeordnetem Pumpend.ruckventil ist der Ventilsitz auf der Kraftstoffzuflußseite des Ventil vorgesehen. Der die Ventilfeder aufnehmende Raum liegt also hinter dem Ventilsitz. Wie jedoch eingehende Versuche ergeben haben, ist es bei derartigen Einspritzpumpen sehr wichtig, das Volumen des Kraftstoffkanals zwischen der Dichtfläche des Druckventils und dfr Mündung dieses Kanals in der Steuerfläche des Verteilerschiebers möglichst klein zu halten, um eine gleichmäßige Förderung der Pumpe zu den einzelnen Zylindern der Brennkraftmaschine zu sichern.
  • Aus dieser Erkenntnis heraus wird gemäß der Erfindung vorgesehen, daß, um das Volumen des Kraftstoffkanals zwischen der Dichtfläche des Druckventils und der Mündung dieses Kanals in. der Steuerfläche des Verteilerschiebers möglichst klein zti halten, der Tauchkolben bei seinem Öffnungshub in einen mit dieser Mündung in Verbindung stehenden Raum eintaucht, der nur so, viel größer ist als der Tauchkolben, daß ein zum urigedrosselten Durchfluß des Kraftstoffes notwendiger Durchlaß entsteht.
  • In der Zeichnung ist ein, Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung teilweise schematisch im Längsschnitt dargestellt.
  • Im Gehäuse 1 einer Einspritzpumpe für eine vierzylindrige Brennkraftmaschin.e ist eine Antriebswelle 2 gelagert, die innerhalb des Gehäuses eine Stirnnockenscheibe 3 trägt. An ihrem von der Antriebsseite abgewandten Ende ist die Antriebswelle als Verteilerschieber 4 ausgebildet, der in eine Bohrung 5 des Gehäuses 1 eingepaßt ist. Von dieser Bohrung aus führen in einer Ebene vier um 90° zueinander versetzte Kanäle 6, von denen zwei im Schnitt gezeichnet sind, zu den einzelnen Auslässen. der Einspritzpumpe.
  • Der Verteilerschieber 4 hat eine von seinem Stirnende ausgehende, abgestufte Axialbohrung. Im engsten Abschnitt 7 dieser Bohrung ist ein bewegliches Schieberventilglied 8 geführt, das an seinem dem inneren Ende der Schieberbohrun:g zugekehrten Ende einen möglichst dicht in den Abschnitt 7 eingepaßten Tauchkolben 9 trägt. der durch eine Ringnut 10 in dem mit Längsnuten 11 versehenen Schaft des Schieherventilgliedes begrenzt ist. Am Ende dieses Schaftes ist ein Federteller 12 befestigt, an dem eine Schraubenfeder 13 angreift, diel sich dabei an einer Schulter 14 der Axialbohrung dies Verteilerschiebers abstützt. Diese Feder ist bestrebt, das Schieberventilglied 8 in der gezeichneten Schließstellung zu halten, in welcher der Federteller 11 an einem Verschlußstopfen 15 anliegt. Dieser Stopfen ist dichtend in den Abschnitt 16 der Axialbohrung des Verteilerschiebers eingepaßt und in seiner Lage durch einen Sprengring 17 gesichert.
  • Der Tauchkolben 9 des Schieberventilgliedes 8 trennt in der gezeichneten Schließlage des Ventils den Bohrungsabschnitt 7 von einem Abschnitt 18 der Axialbohrung. Im Durchmesser ist der Abschnitt oder Raum 18 etwa 0,5 mm größer und in der Höhe etwa 0,4 mm länger a.ls der Tauchkolben 9. In den Raum 18 mündet eine radiale Bohrung 19, die- während einer Umdrehung des Verteilerschiebers den Raum 18 nacheinander mit allen vier Kanälen 6 verbindet.
  • Vom Bohrungsabschnitt 16 führen durch die Wand des Verteilerschiebers vier um 90° zueinander versetzte, in gleicher Höhe angeordnete radiale Bohrungen 20; eine dieser Bohrungen trifft in. der gezeichneten Drehstellung des Verteilerschiebers mit der Mündung eines Kanals 21 im Pumpengehäuse 1 zusammen, der vom Pumpenarbeitsraum 22 ausgeht. Der Pumpenarbeitsraum ist ein Teil einer Zylinderbohrung 23 im Pumpengehäuse, in die ein Pumpenkolben 24 eingepaßt ist. Zur Kraftstoffzuführung in den Pumpenzylinder dient ein Kanal 25.
  • Über eine Eindrehung des Pumpenkolbens nahe seinem antriebsseitigen Ende ist ein Federteller 26 gesteckt, an dem eine Feder 27 angreift, die sich am Pumpengehäuse abstützt und bestrebt ist, das an: triebsseitige Ende des Pumpenkolbens gegen die Stirnfläche eines im Pumpengehäuse geführten Rollenstößels 28 zu drücken. Dessen Stößelrolle 29 wird dadurch mit der Nockenscheibe 3 in ständiger Berührung gehalten. Die Nockenscheibe 3 hat vier um 90° zueinander versetzte Nocken 30.
  • Die Teile der Pumpe sind in einer Stellung gezeichnet, die sie am Ende eines Pumpendruckhul)es einnehmen. In dieser Stellung hat der Pumpenkolben 24 mit einer Ringnut 32, die über, eine Längsnut 33 in ständiger Verbindung mit dem Pumpenarbeitsraum steht, die Kraftstoffzuf'ührungsbohrung 25 aufgesteuert, so daß das 1)ewegliche Glied 8 des im Verteilerschieber 4 untergebrachten Druckventils die gezeichnete Lage einnehmen kann. Beim nachfolgenden Saughub wird zunächst die Bohrung 25 durch den Pumpenkolben geschlossen, während des letzten Teiles des Saughubes und während des ersten Teiles des Druckhubes jedoch wieder aufgesteuert, so daß sich der Arbeitsraum mit Kraftstoff füllen kann. Nach Abschluß der Bohrung 25 beim Druckhub färdert der Pumpenkolben Kraftstoff durch die Kanäle 21 und 20 in den Bohrungsabschnitt 16 und - nach Verschieben des Schieberventilgliedes 8 bis zum Austauchen dessen Tauchkolbens 9 aus dem Bohrungsabschnitt 7 - durch den Raum 18 und die Kanäle 19 und 6 zu einem der Pumpenauslässe. Der Fördervorgang endet, sobald die! Ringnut 32 den Kanal 25 aufsteuert. Dieses Arbeitsspiel wiederholt sich bei einer Umdrehung der Antriebswelle 2 viermal, wobei die vier Zylinder der Brennkraftmaschine nacheinander mit Kraftstoff versorgt werden.
  • Der Tauchkolben ist so bemessen, daß eine ausieichende Druckentlastung in der Kraftstoffzuführungsleitung zwischen dem Ventilglied 8 und der Brennkraftmaschine erfolgt, um ein Nachspritzen der nicht dargestellten Einspritzdüsen. zu verhindern. Der Raum 18, in den der Tauchkolben .9 beim Fördervorgang eintaucht, ist in Höhe und Durchmesser nur um so viel größer als der Tauchkolben 9, daß ein ungedrosselter Durchfluß des Kraftstoffes t)eim Fördervorgang möglich ist.

Claims (2)

  1. PATEN TAN S 1'ß f (:11I? 1. Kraftstoffeinspritzpumpe mit einem Verteiler zur Versorgung einer mehrzylindrigen Brennkraftmaschine aus einem einzigen Pumpenarbeitsraum und einem im Verteilerschieber angeordneten Pumpendruckventil, dessen bewegliches Glied einen Tauchkolben hat, der zur Entlastung der Pumpendruckleitung am Ende jedes Einspritzvorganges dient, dadurch gekennzeichnet, daß, um das Volumen des Kraftstoffkanals zwischen der Dichtfläche des Druckventils und der Mündung dieses Kanals in der Steuerfläche des Verteilerschiebers möglichst klein zu halten, der Tauchkolben bei seinem Offnungshub in einen mit dieser :Mündung in -\'erbinciung stehenden Raum eintaucht, der nur 5o viel größer ist als der Tauchkolben, daß ein zum unged.rosselten Durchfluß des Kraftstoffes notwendigerDurchlaß entsteht.
  2. 2. Kraftstofeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderfläche des Tauchkolbens die einzige Dichtfläche des beweglichen Ventilgliedes ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung D 10387IaJ-16c= (bekanntgemacht am 18.9. 1952).
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1228514B (de) * 1963-12-19 1966-11-10 Eduard Woydt Dr Ing Axialkolbenmaschine (Pumpe oder Motor) mit einarmigen Schlepphebeln zwischen Stirnnocken-scheibe und Kolben
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None *

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