DE10232670B4 - Verfahren und Vorrichtung zur Reinigung von Läppscheiben - Google Patents

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Abstract

Reinigungsvorrichtung, umfassend zwei parallel zueinander angeordnete Platten mit jeweils wenigstens einer in die Platte integrierten, nach außen gerichteten Hochdruckdüse mit Flüssigkeitszuführung zum Erzeugen eines Flüssigkeitsstrahls und jeweils einer ringförmig um jede Hochdruckdüse angebrachten Absaugöffnung mit einer Flüssigkeitsabführung, die mit einer Saugpumpe verbunden ist.

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Reinigung von Läppscheiben.
  • Läppscheiben werden als Bearbeitungswerkzeug in Läppmaschinen eingesetzt, um Oberflächen scheibenförmiger Werkstücke zu bearbeiten. Während des Läppvorgangs wird das Werkstück, beispielsweise eine Halbleiterscheibe, zwischen zwei entgegengesetzt rotierenden Läppscheiben unter Zuführung einer Läppsuspension (auch als „Slurry" bezeichnet) abrasiv bearbeitet.
  • Die Läppscheiben sind an ihren Oberflächen mit schmalen und tiefen Nuten und Bohrungen versehen, in denen sich während des Läppvorgangs Slurry, Korrosionsprodukte und abgetragenes Material vom Werkstück ablagern. Außerdem bilden sich an den Kanten der Nuten durch Verschleiß der Läppscheiben Grate. Die Ablagerungen bilden Konglomerate, die sich während des Läppvorgangs lösen und Kratzer auf der Werkstückoberfläche verursachen. Aus diesem Grund müssen die Läppscheiben regelmäßig gereinigt werden. Eine manuelle mechanische Reinigung mit anschließender Spülung ist nicht zielführend, da sich die Ablagerungen bei der Spülung zum Teil lediglich in dem System von Nuten räumlich umverteilen, aber nicht vollständig entfernt werden.
  • In den JP 20021178258 A und der JP 07009342 wird jeweils das das Reinigen von zwei Schleif- bzw. Polierscheiben mittels eines Hochdruck-Flüssigkeitsstrahl beschrieben, wobei die Flüssigkeit nur aufgebracht wird.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe bestand somit darin, eine wirksame Reinigung von Läppscheiben zu ermöglichen.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Reinigungsvorrichtung, umfassend zwei parallel zueinander angeordnete Platten mit jeweils wenigstens einer in die Platte integrierten, nach außen gerichteten Hochdruckdüse mit Flüssigkeitszuführung zum Erzeugen eines Flüssigkeitsstrahls und jeweils einer ringförmig um jede Hochdruckdüse angebrachten Absaugöffnung mit einer Flüssigkeitsabführung, die mit einer Saugpumpe verbunden ist.
  • Die Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch ein Verfahren zum gleichzeitigen Reinigen beider Läppscheiben einer Läppmaschine,
  • wobei die Läppscheiben in einen geeigneten Abstand zueinander gebracht werden und anschließend auf den Arbeitsflächen anhaftende Ablagerungen mit jeweils zumindest einem Hochdruck-Flüssigkeitsstrahl von beiden Läppscheiben gleichzeitig abgelöst werden, die Flüssigkeit unmittelbar nach ihrem Auftreffen auf die Arbeitsfläche einer Läppscheibe gemeinsam mit abgelösten Verunreinigungen in unmittelbarer Nähe des Flüssigkeitsstrahls mit Vakuum abgesaugt wird und wobei durch eine geeignete Relativbewegung zwischen Hochdruck-Flüssigkeitsstrahlen und Läppscheiben die gesamte Arbeitsfläche der beiden Läppscheiben abgerastert wird.
  • Erfindungsgemäß werden die Arbeitsflächen beider Läppscheiben einer Läppmaschine gleichzeitig mit jeweils mindestens einem Hochdruck-Flüssigkeitsstrahl gereinigt, wobei durch den hohen Druck auch festsitzende Ablagerungen von der Oberfläche der Arbeitsscheibe gelöst werden. Mittels Hochdruckdüsen, die zwischen den Läppscheiben geführt werden, wird gleichzeitig an beiden Läppscheiben die Nutung mit einer Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser, freigestrahlt. Die Flüssigkeit wird sofort, gemeinsam mit abgelösten Partikeln, abgesaugt, bevor sie sich über größere Bereiche der teilweise bereits gereinigten Läppscheiben verteilen und diese erneut mit Partikeln verunreinigen kann.
  • 1 zeigt eine der Erfindung entsprechende Reinigungsvorrichtung.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfasst zwei parallel zueinander angeordnete Platten, eine obere Platte 1 und eine untere Platte 2. Die Platten dienen der Führung der Reinigungsvorrichtung zwischen den beiden Läppscheiben (obere Läppscheibe 3 und untere Läppscheibe 4) sowie der Abschirmung gegen Spritzwasser. Die Platten weisen vorzugsweise glatte Oberflächen auf, die auf der Arbeitsfläche der Läppscheiben gleiten können. Vorzugsweise sind die Oberflächen der Platten mit einer Kunststofffolie beschichtet. Falls ein direktes Gleiten der Platten auf den Arbeitsflächen der Läppscheiben vermieden werden soll, sind in jede Platte wenigstens drei Rollen 8 integriert, die über die Arbeitsfläche einer Läppscheibe rollen und einen definierten Abstand zwischen Platte und Läppscheibe gewährleisten.
  • In jede der beiden Platten ist zumindest eine Hochdruckdüse 6 integriert, die einen Hochdruck-Flüssigkeitsstrahl erzeugt. Die Hochdruckdüsen sind mit einer Flüssigkeitszuführung 9, beispielsweise einem Rohr oder einem Schlauch, und mit einer Hochdruckpumpe verbunden, die die Flüssigkeit unter hohem Druck in die Flüssigkeitszuführung einspeist (Druck vorzugsweise zwischen 5 und 240 bar). Der in der Hochdruckdüse erzeugte Flüssigkeitsstrahl trifft vorzugsweise etwa senkrecht auf die zu reinigende Arbeitsfläche der Läppscheibe, sodass der Strahl problemlos in die schmalen, tiefen Nuten 5 und Läppmittelzuführungsbohrungen 12 der Läppscheibe eindringen und diese von Ablagerungen befreien kann.
  • In unmittelbarer Nähe jeder Hochdruckdüse ist eine Absaugöffnung 7 in die Platte integriert, vorzugsweise in Form einer Ringöffnung, die die Hochdruckdüse 6 ringförmig umgibt. Die Absaugöffnung ist mit einer Flüssigkeitsabführung 10, beispielsweise einem Rohr oder einem Schlauch, und mit einer Saugpumpe verbunden, die die mit Partikeln verunreinigte Flüssigkeit absaugt, bevor sie sich über größere Bereiche der zu reinigenden Läppscheibe verteilen kann.
  • Die Kombination aus Hochdruck-Flüssigkeitsstrahlen, die die Nuten der Läppscheiben freispülen und auch von festsitzenden Ablagerungen befreien, mit einer sofortigen Absaugung der verunreinigten Flüssigkeit gewährleisten eine sehr hohe Reinigungseffizienz.
  • Um die gesamte Fläche der Läppscheiben zu reinigen, muss – unter Berücksichtigung der Anzahl und Anordnung der Hochdruckdüsen – für eine geeignete Relativbewegung zwischen der Reinigungsvorrichtung und den Läppscheiben gesorgt werden, sodass die gesamte zu reinigende Arbeitsfläche der Läppscheiben im Laufe des Reinigungsvorgangs erfasst wird. Vorzugsweise wird der Antrieb der Läppscheiben zur Erzeugung dieser Relativbewegung benutzt. Dabei werden die Läppscheiben während der Reinigung in eine langsame Rotation versetzt, während die Reinigungsvorrichtung an einer festen Position verbleibt. Auf diese Weise beschreibt jede Hochdruckdüse eine kreisförmige Bahn auf der zu reinigenden Läppscheibe, die nach einer Rotation um 360 ° geschlossen ist.
  • Dabei müssen in jede der beiden Platten der Reinigungsvorrichtung in der gesamten Breite der zu reinigenden Fläche (die Breite der zu reinigenden Fläche ist der Abstand zwischen innerem und äußerem Rand der Läppscheibe) eine Vielzahl von Hochdruckdüsen integriert sein, um die gesamte Breite gleichzeitig zu reinigen. Alternativ kann, was bevorzugt ist, mit einer geringeren Anzahl an Hochdruckdüsen gearbeitet und damit auf eine gleichzeitige Reinigung der gesamten Breite der Läppscheiben verzichtet werden. In diesem Fall muss jedoch zusätzlich zur Rotation der Läppscheiben für eine bezüglich der Läppscheiben radiale Vorschubbewegung der Reinigungsvorrichtung gesorgt werden. Die Reinigungsvorrichtung umfasst in diesem Fall vorzugsweise zusätzlich einen Rahmen, auf dem die obere und untere Platte linear beweglich (beispielsweise mit Führungsstangen) angebracht sind. Die lineare Bewegung kann beispielsweise mit einem Zahnstangen-Gewindespindelantrieb erreicht werden, der die beiden Platten der Reinigungsvorrichtung mit den integrierten Hochdruckdüsen und Absaugöffnungen relativ zum Rahmen und damit radial bezüglich der Läppscheiben bewegt. Der radiale Antrieb ist vorzugsweise regelbar, um die Vorschubgeschwindigkeit und damit die Reinigungsintensität variieren zu können.
  • Die Rotation der Läppscheiben und die radiale Vorschubbewegung der Reinigungsvorrichtung sind so aufeinander abzustimmen, dass im Laufe der Reinigung die gesamte zu reinigende Arbeitsfläche der Läppscheiben erfasst wird. Beispielsweise kann die langsame Rotation der Läppscheiben mit einer sehr langsamen radialen Vorschubbewegung kombiniert werden, sodass jede einzelne Düse auf der Läppscheibe eine spiralförmige Bahn beschreibt. In diesem Fall ist eine Rotation um deutlich mehr als 360 ° nötig, um die gesamte Fläche zu reinigen. Beispielsweise können im Lauf der Reinigung zwei oder mehr vollständige Rotationen stattfinden. Alternativ kann jedoch auch während einer Läppscheibenrotation um 360 ° eine schnellere oszillierende radiale Bewegung der Reinigungsvorrichtung erfolgen, sodass jede Hochdruckdüse auf der Läppscheibe eine „sternförmige" oder „Zick-Zack"-Bahn beschreibt.
  • Anzahl und Anordnung der Hochdruckdüsen, Querschnitt der erzeugten Flüssigkeitsstrahlen, Größe der zu reinigenden Fläche, Geschwindigkeit der radialen Bewegung (der Reinigungsvorrichtung) und der Rotationsbewegung (der Läppscheiben) bestimmen die Reinigungsintensität und sind so aufeinander abgestimmt, dass die gesamte Arbeitsfläche der Läppscheiben zumindest einmal komplett gereinigt wird.
  • Um die Reinigungswirkung weiter zu erhöhen, ist es bevorzugt, die Arbeitsflächen in zwei oder mehr aufeinanderfolgenden Durchgängen mehrmals vollständig zu reinigen. Dabei wird vorzugsweise jeweils die Rotationsrichtung der Läppscheiben gewechselt.
  • Um eine optimale Reinigungswirkung zu erreichen, wird der Abstand zwischen den Platten der Reinigungsvorrichtung mit den integrierten Hochdruckdüsen und Absaugöffnungen und den Läppscheiben vorzugsweise möglichst gering gewählt. Vorzugsweise gleiten die Platten, die beispielsweise mit einer Kunststofffolie beschichtet sind, direkt auf den Läppscheiben. Um eine möglichst enge Führung der Platten entlang der Läppscheiben zu erreichen und etwaige Dicken- oder Abstandsinhomogenitäten der Läppscheiben auszugleichen, werden die obere und untere Platte 1 bzw. 2 der Reinigungsvorrichtung vorzugsweise durch eine oder mehrere Federn oder Pneumatik- oder Hydraulikzylinder auseinander und damit gegen die Läppscheiben 3 und 4 gedrückt. Dadurch wird ein bestimmter Düsenabstand zur Läppscheibe gegeben und ein Abheben der Reinigungsvorrichtung verhindert.
  • Um eine sichere und während des gesamten Reinigungsvorgangs stabile Positionierung der Reinigungsvorrichtung zu gewährleisten, wird die Reinigungsvorrichtung bevorzugt an einem unbeweglichen Teil der Läppmaschine befestigt, besonders bevorzugt am äußeren Stiftkranz 11 der Läppmaschine. Beispielsweise wird die Reinigungsvorrichtung auf den Stiftkranz aufgesteckt oder am Stiftkranz festgeklemmt. Die Reinigungsvorrichtung umfasst daher vorzugsweise zusätzlich eine an den Stiftkranz der Läppmaschine angepasste Steck- oder Klemmvorrichtung.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Reinigungsverfahrens wird zunächst bei geöffneter Läppmaschine (obere Läppscheibe entfernt) die Reinigungsvorrichtung am Stiftkranz festgeklemmt. Anschließend wird die Flüssigkeitszuführung mit einer Hochdruckpumpe sowie die Flüssigkeitsabführung mit einer Saugpumpe verbunden. Nachdem die obere Läppscheibe in Reinigungsstellung, d. h. in einige Zentimeter Abstand zur unteren Läppscheibe (abhängig von der Dicke der Reinigungsvorrichtung), gebracht wurde, werden die Platten der Reinigungsvorrichtung auseinander und damit gegen die Läppscheiben gedrückt (d. h. im Falle von Federn werden diese entriegelt, im Falle von Hydraulik- oder Pneumatikzylindern werden diese mit Druck beaufschlagt). Der Antrieb der oberen und unteren Läppscheibe wird mit geringer Drehzahl aktiviert, die Hochdruckpumpe und die Saugpumpe sowie der radiale lineare Antrieb der Reinigungsvorrichtung werden eingeschaltet. Die Reinigung läuft anschließend in Abhängigkeit von den Prozessparametern (Anzahl und Anordnung der Hochdruckdüsen, Querschnitt der erzeugten Flüssigkeitsstrahlen, Größe der zu reinigenden Fläche, Geschwindigkeit der radialen und der Rotationsbewegung) zumindest so lange, bis die gesamte Arbeitsfläche der Läppscheiben zumindest einmal vollständig gereinigt wurde. Nach der Reinigung werden die zur Vorbereitung ausgeführten Schritte in umgekehrter Reihenfolge und Richtung wiederholt.
  • Die Erfindung eignet sich zur Reinigung von Läppscheiben, die zum Läppen harter Materialien, beispielsweise Halbleitermateri al wie Silicium, verwendet werden. Sie eignet sich jedoch generell zur Reinigung von gegenüberliegenden rotierenden Scheiben.

Claims (7)

  1. Reinigungsvorrichtung, umfassend zwei parallel zueinander angeordnete Platten mit jeweils wenigstens einer in die Platte integrierten, nach außen gerichteten Hochdruckdüse mit Flüssigkeitszuführung zum Erzeugen eines Flüssigkeitsstrahls und jeweils einer ringförmig um jede Hochdruckdüse angebrachten Absaugöffnung mit einer Flüssigkeitsabführung, die mit einer Saugpumpe verbunden ist.
  2. Reinigungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Rahmen, einen linearen Antrieb und eine lineare Führung, wobei der lineare Antrieb die Platten mit den integrierten Hochdruckdüsen und Absaugöffnungen entlang der linearen Führung relativ zum positionsfesten Rahmen linear bewegt.
  3. Reinigungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Steck- oder Klemmvorrichtung, mit der die Reinigungsvorrichtung am äußeren Stiftkranz einer Läppmaschine befestigt werden kann.
  4. Reinigungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch wenigstens eine Vorrichtung zum Auseinanderdrücken der beiden Platten, wobei die Vorrichtung eine Feder oder ein Pneumatik- oder Hydraulikzylinder sein kann.
  5. Verfahren zum gleichzeitigen Reinigen beider Läppscheiben einer Läppmaschine, wobei die Läppscheiben in einen geeigneten Abstand zueinander gebracht werden und anschließend auf den Arbeitsflächen anhaftende Ablagerungen mit jeweils zumindest einem Hochdruck-Flüssigkeitsstrahl von beiden Läppscheiben gleichzeitig abgelöst werden, die Flüssigkeit unmittelbar nach ihrem Auftreffen auf die Arbeitsfläche einer Läppscheibe gemeinsam mit abgelösten Verunreinigungen in unmittelbarer Nähe des Flüssigkeitsstrahls mit Vakuum abgesaugt wird und wobei durch eine geeignete Relativbewegung zwischen Hochdruck-Flüssigkeitsstrahlen und Läppscheiben die gesamte Ar beitsfläche der beiden Läppscheiben abgerastert wird.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Relativbewegung durch die Kombination einer Rotation der Läppscheiben und einer linearen radialen Bewegung der Hochdruck-Flüssigkeitsstrahlen erzielt wird.
  7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochdruck-Flüssigkeitsstrahlen in einem definierten, konstanten Abstand von den Arbeitsflächen der Läppscheiben erzeugt werden.
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