DE10230180A1 - Bistabiles elektromagnetisches Ventil - Google Patents
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Abstract
Es wird ein bistabiles elektromagnetisches Ventil vorgeschlagen, das in Kältemittelkreisläufen einzusetzen ist. Das Ventil ist mit besonders wenig Aufwand herzustellen und dabei zuverlässig dicht. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die Ventilkammer (7) innerhalb einer Steuerspule (3) durch einen zylindrischen Rohrkörper (2) gebildet wird, der sich wenigstens über die in den zylindrischen Rohrkörper (2) eingesetzten Polschuhe (5, 6) hinaus erstreckt.
Description
- Die Erfindung betrifft ein bistabiles elektromagnetisches Ventil nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Derartige Ventile werden beispielsweise in Kältemittelkreisläufen verwendet, wie sie in den Druckschriften DE 37 18 490 oder EP 10 54 200 beschrieben sind.
- Bei solchen Ventilen wird eine bistabile Situation dadurch erreicht, dass Permanentmagnete außerhalb des Ventilgehäuses neben der Ventilkammer oder neben den Polschuhen angeordnet sind, so dass der Ventilkörper zwei Endpositionen an den Polschuhen besitzt, in denen er durch diese Permanentmagnete gehalten wird.
- An solche Ventile werden hohe Anforderungen im Hinblick auf die Dichtigkeit sowie Dauerstabilität gestellt. Darüber hinaus besteht wie üblich die Anforderung, ein solches Ventil möglichst kostengünstig herzustellen.
- Aufgabe der Erfindung ist es dementsprechend, ein Ventil vorzuschlagen, das mit wenig Aufwand herzustellen ist und zuverlässig dicht ist.
- Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Ventil für einen Kältemittelkreislauf der einleitend genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
- Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
- Dementsprechend zeichnet sich ein erfindungsgemäßes Ventil dadurch aus, dass die Ventilkammer innerhalb der Steuerspule angeordnet und die Außenwand der Ventilkammer innerhalb der Steuerspule durch einen zylindrischen Rohrkörper gebildet ist. Der Rohrkörper erstreckt sich dabei wenigstens über die in den zylindrischen Rohrkörper eingesetzten Polschuhe hinaus.
- Dies bedeutet, dass im Gegensatz zu herkömmlichen Ventilen nicht die Polschuhe die Anschlüsse aufweisen, sondern diese einfach in den Rohrkörper eingelegt sind.
- Dichtigkeitsprobleme zwischen Rohrkörper und Polschuhe sind damit mit geringstem Aufwand vollständig unterbunden.
- In einer Weiterbildung der Erfindung wird der Rohrkörper so lang ausgebildet, dass er sich wenigstens bis zu den Stirnseiten der Steuerspule erstreckt. Somit ist der Rohrkörper auch bei aufgesetzter Steuerspule gut zugänglich. Darüber hinaus kann der Rohrkörper an den Innendurchmesser der Spule angepasst sein, ohne dass Verbindungsstellen zu berücksichtigen sind.
- Weiterhin können in diesem Fall Fluidanschlüsse des Ventils besonders einfach an dem außerhalb der Steuerspule zugänglichen, zylindrischen Rohrkörper angebracht werden.
- Eine besonders einfache Ausbildung eines solchen Fluidanschlusses ergibt sich dadurch, dass wenigstens ein Ende des Rohrkörpers als Rohranschluss für das Fluid verwendet wird. Neben einer minimalen Anzahl von Dichtstellen bietet dies wiederum den Vorteil einer äußerst günstigen Fertigung, da der Rohranschluss im einfachsten Fall durch ein Ende des ohnehin bereits vorhandenen zylindrischen Rohrkörpers gebildet wird.
- Vorzugsweise werden weitere Ventilkomponenten in den Rohrkörper eingesetzt. In Frage kommen hierbei beispielsweise die für die bistabile Funktion erforderlichen Permanentmagnete oder auch Filterelemente, um Schmutzpartikel oder ganz allgemein Verunreinigungen aus dem Fluid herauszufiltern. Grundsätzlich können jedoch auch noch weitere Ventilkomponenten ohne weiteres in den zylindrischen Rohrkörper integriert werden.
- Schmutzfilter, die beispielsweise als Siebrohr oder auch als magnetisches Filterelement zur Abtrennung von magnetischen oder magnetisierbaren Partikeln ausgebildet sein können, halten Verunreinigungen vom Ventilkörper und dem Ventilsitz fern, so dass der Verschleiß dieser Komponenten wirkungsvoll reduziert wird. Hierdurch wiederum ergibt sich eine hohe Dauerstabilität des Ventils. Hierbei ist insbesondere darauf hinzuweisen, dass solche Ventile üblicherweise in geschlossenen Fluidkreisläufen eingesetzt werden, so dass die Filterkapazität nur für eine einmalige Reinigung des im Kreislauf befindlichen Fluidvolumens ausreichen muss.
- Weiterhin ist es von Vorteil, wenigstens eine der genannten Ventilkomponenten an der Innenseite des Rohrkörpers wenigstens in axialer Richtung zu fixieren. Hierdurch bildet das Ventil eine in nicht angeschlossenem Zustand handhabbare Einheit, ohne dass etwaige Ventilkomponenten stirnseitig aus dem zylindrischen Rohrkörper herausfallen können.
- Die axiale Fixierung lässt sich beispielsweise dadurch erreichen, dass die entsprechende Ventilkomponente im Inneren des Rohrkörpers mit diesem verpresst wird. Eine solche Verpressung lässt sich beispielsweise durch Druck von außen auf den Rohrkörper mit wenig Aufwand bewerkstelligen, wobei insbesondere in einem Arbeitsgang auch mehrere Ventilkomponenten fixiert werden können. Durch das Verpressen lässt sich darüber hinaus eine Ventilkomponente auch in radialer Richtung zuverlässig fixieren.
- Für eine axiale Fixierung kann in einer einfachen Ausführungsform eine umlaufende Sicke oder eine außenseitig eingepresste Nase bereits ausreichend sein. So können beispielsweise alle Ventilkomponenten so ausgebildet werden, dass sie jeweils aneinander einen Anschlag haben, so dass die komplette, in den Rohrkörper eingeschobene Ventileinheit durch beidseitiges Anbringen einer Sicke oder einer Nase sowohl im Rohrkörper fixiert ist, als auch durch die gegenseitigen Anschläge gegen ein Verschieben untereinander gesichert ist.
- In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform wird wenigstens auf einer Seite der Ventilkammer ein zusätzliches Innenrohr in den Rohrkörper eingeschoben. Auf diese Weise lässt sich auch ein sogenanntes 3/2-Ventil realisieren. Der Raum zwischen dem Innenrohr und dem zylindrischen Rohrkörper dient demnach als Zuflussleitung, wobei an oder in dem entsprechenden Polschuh ein Kanal zur innen liegenden Ventilkammer auszubilden ist. Im einfachsten Fall kann ein solcher Kanal durch eine umfangsseitige Ausnehmung am Polschuh gebildet werden. Das Innenrohr selbst bildet sodann einen Abfluss für das Fluid in einer Schaltstellung des Ventilkörpers. In der anderen Schaltstellung ist das gegenüberliegende Ende des Rohrkörpers als Abfluss nutzbar.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend näher erläutert.
- Im Einzelnen zeigen
- Fig. 1 einen Querschnitt durch ein 2/2 Wegeventil gemäß der Erfindung und
- Fig. 2 einen Querschnitt durch einen 3/2 Wegeventil gemäß der Erfindung.
- Das Ventil 1 gemäß Fig. 1 umfasst einen erfindungsgemäßen zylindrischen Rohrkörper 2 als Ventilgehäuse, das eine Steuerspule 3 vollständig durchsetzt. Adapterstücke 4 sorgen hierbei für einen guten Sitz im Ventilgehäuse 2 und sind zugleich als Flussleitelemente für einen erhöhten Magnetfluss durch Polschuhe 5, 6 sowie durch eine Ventilkammer 7 ausgebildet. Im Inneren der Ventilkammer 7 befindet sich ein kugelförmiger Ventilkörper 8, der in der dargestellten Position auf dem Kugelsitz 9 des Polschuhs 6 aufliegt und dabei eine Durchgangsbohrung 10 verschließt. Die Durchgangsbohrung 10 mündet in die Abflussleitung 11 des Ventils 1.
- Der Rohrkörper 2 erstreckt sich bis in den Raum außerhalb der Spule 3 und somit auch über die Polschuhe 5, 6 hinaus.
- Außerhalb des Rohrkörpers 2 liegende Ringmagnete 12, 13 sorgen für das bistabile Verhalten des Ventils und sind durch einen Distanzring 14 zwischen den Adapterstücken 4 fixiert.
- Der Polschuh 5 weist an seinem Außenumfang Ausnehmungen oder Abflachungen auf, durch die sich Fluidkanäle 15 zwischen dem Polschuh 5 und dem Rohrkörper 2 ins Innere der Ventilkammer 7 ergeben. Die Fluidkanäle könnten auch durch Bohrungen im Polschuh 5 realisiert werden, deren zuflussseitige Öffnungen im Ringbereich zwischen einem Rohrsieb 18 und der Außenwand des Rohrkörpers 2 liegen. Der Polschuh 5 weist weiterhin einen Kugelsitz 16 auf, um eine definiert Endlage des Ventilkörpers 8 in der zweiten, nicht dargestellten Endposition zu bewirken.
- Der Polschuh 5 umfasst eine Abstufung 17, auf die das Rohrsieb 18 aufgeschoben ist. Am gegenüberliegenden Ende ist das Rohrsieb 18 in einem als Ringmagnet ausgebildeten Magnetfilter 19 fixiert. Der rohrförmige Bereich des Rohrkörpers 2 in dem sich das Rohrsieb 18 und der Magnetfilter 19 befinden, dient als Zuflussleitung 20 für das entsprechende Fluid, das heißt insbesondere für Kältemittel.
- Einströmendes Fluid (siehe Pfeil P) gelangt zunächst in den Bereich des Magnetfilters 19, das als Ringmagnet ausgebildet ist und direkt mit dem Fluid in Kontakt kommt. Dadurch werden bereits am Magnetfilter 19 weit von der Ventilkammer 7 beabstandet magnetische oder magnetisierbare Schmutzpartikel dauerhaft fixiert.
- Anschließend gelangt das Fluid ins Innere des Rohrsiebs 18, das stirnseitig am gegenüberliegenden Ende durch den Polschuh 5 bzw. dessen Abstufung 17 verschlossen ist. Die Fluidströmung muss im Rohrsieb 18 demnach radial nach Außen erfolgen, wobei Schmutzpartikel, die größer als die Sieböffnungen 21 des Rohrsiebs 18 sind, im Innenraum des Rohrsiebs 18 zurückgehalten werden. Somit gelangt nur gereinigtes Fluid in den Außenraum 22 zwischen Rohrsieb 18 und Rohrkörper 2. Von dort gelangt das Fluid über die Fluidkanäle 15 ins Innere der Ventilkammer 7.
- Die Strömung findet natürlich nur bei geöffnetem Ventil statt, das heißt in der Schaltstellung, in der der Ventilkörper 8 auf dem Kugelsitz 16 aufliegt und die Durchgangsbohrung 10 freigegeben ist.
- Ein erfindungsgemäßes Ventil 1 kann problemlos in einen Fluidkreislauf, zum Beispiel einen Kältemittelkreislauf eingebaut werden, der fertigungsbedingt Schmutzpartikel beinhaltet, die für herkömmliche Kältemittelventile nicht verträglich sind und Funktionsstörungen hervorrufen.
- Die Anwendung des Ventils 1 zielt auf geschlossene Fluidkreisläufe ab, die über die Lebensdauer des Ventils 1 betrachtet nach der Fertigung geschlossen bleiben. Die Filterkapazität des Filtersystems bestehend aus Rohrfilter 18 und Magnetfilter 19 ist hierbei so auszulegen, dass eine einmalige komplette Reinigung des im Kreislauf befindlichen Fluids ohne Verstopfung folgen kann.
- Auf diese Weise, das heißt durch die Verwendung eines Filters 18, 19 in der Zuflussleitung 20 des Rohrkörpers 2 und insbesondere durch die unmittelbare Anordnung neben der Ventilkammer 7 wird ein Schmutzeintrag in die Ventilkammer 7 zuverlässig soweit ausgeschlossen, dass eine dauerhaft dichte und verschleißarme Funktion des Ventils 1 gewährleistet werden kann.
- Fig. 2 entspricht im Wesentlichen dem vorgenannten Ausführungsbeispiel, wobei nunmehr abweichend eine zweite, rohrförmige Abflussleitung 23 ins Innere des Rohrkörpers 2 bis zum Polschuh 5 geführt und dort in einer entsprechenden Bohrung 24 dicht fixiert ist. Der Rohrkörper 2 und die Abflussleitung 23 sind an einer Dichtstelle 25 dicht gegeneinander abgeschlossen, beispielsweise verpresst oder verlötet.
- Somit ergibt sich ein Zwischenraum 26 zwischen der Abflussleitung 23 und dem Rohrkörper 2, an dem eine Zuflussleitung 27 angeschlossen ist. Die Zuflussleitung 27 kann beispielsweise in einer entsprechenden Öffnung des Rohrkörpers 2 verlötet sein.
- In dieser Ausführungsform umfasst auch der Polschuh 5 eine Durchgangsbohrung 28, die die Ventilkammer 7 über die Fluidkanäle 15 mit dem Zwischenraum 26 verbinden.
- Das Fluid bzw. Kältemittel kann in Richtung des Pfeils P in den Zwischenraum 26 und von dort durch das Magnetfilter 19 in den nunmehr ringförmigen Innenraum zwischen dem Rohrsieb 18 und der Abflussleitung 23 gelangen. Anschließend strömt das Fluid radial nach Außen in den Außenraum 22 zwischen Rohrsieb 18 und Rohrkörper 2, von wo es über die Fluidkanäle 15 in die Ventilkammer 7 gelangt.
- Je nach Schaltstellung des Ventilkörpers 8 fließt das Fluid dann entweder über die Abflussleitung 23 oder über die Abflussleitung 11 ab. In der dargestellten Schaltstellung ist die Durchgangsbohrung 28 des Polschuhs 5 geöffnet, das heißt der Abfluss geschieht über die Abflussleitung 23.
- Durch einen Steuerpuls der Steuerspule 3 kann der Ventilkörper 8 auf den gegenüberliegenden Kugelsitz 16 gebracht werden, wodurch die Durchgangsbohrung 28 verschlossen und die Durchgangsbohrung 10 geöffnet wird. In dieser beschriebenen, jedoch nicht dargestellten Schaltstellung fließt das Fluid über die Abflussleitung 11 ab.
- Anstelle der Adapterstücke 4, die im Innern der Steuerspule 3 eine konusförmige Abflussfläche aufweisen, sind vorliegend hülsenförmige Flussleitbleche 29 zur Führung des Magnetflusses im Inneren der Steuerspule 3 vorgesehen, die den Zwischenraum zwischen Rohrkörper 2 und Steuerspule 3 vollständig ausfüllen. Die Flussleitbleche 29 sind jeweils mit einer Abschlussplatte 30 verbunden, die ihrerseits mit nicht näher dargestellten, sogenannten Jochblechen verbunden ist bzw. in diese übergeht. Die Flussleitbleche 29 können gemeinsam mit der Abschlussplatte 30 und der gesamten, nicht näher dargestellten Jochblechanordnung aus einem Flachmaterial gestanzt und gebogen bzw. gewickelt werden. Bezugszeichenliste 1 Ventil
2 Rohrkörper
3 Steuerspule
4 Adapterstücke
5 Polschuh
6 Polschuh
7 Ventilkammer
8 Ventilkörper
9 Kugelsitz
10 Durchgangsbohrung
11 Abflussleitung
12 Ringmagnet
13 Ringmagnet
14 Distanzring
15 Fluidkanal
16 Kugelsitz
17 Abstufung
18 Rohrsieb
19 Magnetfilter
20 Zuflussleitung
21 Sieböffnung
22 Außenraum
23 Abflussleitung
24 Bohrung
25 Dichtstelle
26 Zwischenraum
27 Zuflussleitung
28 Durchgangsbohrung
29 Flussleitblech
30 Abschlussplatte
Claims (13)
1. Bistabiles, elektromagnetisches Ventil mit einer
zwischen zwei Polschuhen angeordneten Ventilkammer und einem
darin zwischen zwei Endstellungen verschiebbaren
Ventilkörper, der als Magnetanker für wenigstens einen
Permanentmagneten und für wenigstens eine Steuerspule
ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die
Ventilkammer (7) innerhalb der Steuerspule (3) angeordnet und
die Außenwand der Ventilkammer (7) innerhalb der Steuerspule
(3) durch einen zylindrischen Rohrkörper (2) gebildet ist,
der sich wenigstens über die in den zylindrischen Rohrkörper
(2) eingesetzten Polschuhe (5, 6) hinaus erstreckt.
2. Ventil nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sich
der Rohrkörper wenigstens bis zu den Stirnseiten der
Steuerspule (3) erstreckt.
3. Ventil nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, dass die Fluidanschlüsse (11, 20) des Ventils
(1) an dem zylindrischen Rohrkörper (2) angebracht sind.
4. Ventil nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, dass wenigstens ein Ende des Rohrkörpers (2)
einen Rohranschluss (11, 20) für das Fluid bildet.
5. Ventil nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, dass Ventilkomponenten (18) in den
zylindrischen Rohrkörper (2) eingesetzt sind.
6. Ventil nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, dass ein Schmutzfilter (18) in den
zylindrischen Rohrkörper (2) eingesetzt ist.
7. Ventil nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, dass wenigstens eine Ventilkomponente (5, 6,
18) an der Innenseite des Rohrkörpers (2) wenigstens in
axialer Richtung fixiert ist.
8. Ventil nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, dass wenigstens eine Ventilkomponente (5, 6,
18) im Innern des Rohrkörpers (2) mit diesem verpresst ist.
9. Ventil nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, dass wenigstens eine Sicke oder Nase
wenigstens zur axialen Fixierung einer Ventilkomponente (5,
6, 18) in den Rohrkörper (2) eingepresst ist.
10. Ventil nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, dass wenigstens auf einer Seite der
Ventilkammer (7) ein Innenrohr (23) in den Rohrkörper (2)
eingeschoben ist.
11. Verfahren zur Herstellung eines bistabilen
elektromagnetischen Ventils mit einer zwischen zwei
Polschuhen angeordneten Ventilkammer und einem darin zwischen
zwei Endstellungen verschiebbaren Ventilkörper, der als
Magnetanker für wenigstens einen Permanentmagneten und für
wenigstens eine Steuerspule ausgebildet ist, dadurch
gekennzeichnet, dass ein durchgehend zylindrischer Rohrkörper
(2) als Außenwand der Ventilkammer (7) verwendet wird, wobei
Ventilkomponenten (5, 6, 18) in den Rohrkörper (2) eingelegt
werden.
12. Kälteerzeugungskreis für eine Kühlanlage, insbesondere
mit mehreren Kühlräumen, einem Kompressor, einem Kondensator,
mehreren Verdampfern, die wenigstens einem der Kühlräume
zugeordnet sind sowie wenigstens einem elektrischen
Steuerventil zur Verbindung des Kondensators mit einem oder
mehreren der Verdampfern entsprechend vorbestimmten
Betriebszuständen, dadurch gekennzeichnet, dass das
Steuerventil (1) gemäß einem der vorgenannten Ansprüche
ausgebildet ist.
13. Haushaltsgerät mit einem Kälteerzeugungskreis,
insbesondere Kühlschrank oder Kühltruhe, dadurch
gekennzeichnet, dass ein Kälteerzeugungskreis mit einem
Ventil gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 vorgesehen ist.
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- 2003-02-19 DE DE10307059A patent/DE10307059A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHROTT, HARALD, 88131 LINDAU, DE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |