DE10226812B4 - Verfahren zur Herstellung einer Zahnteil- oder Zahnvollprothese und Zahnvollprothese für den Ober- und Unterkiefer - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Zahnteil- oder Zahnvollprothese und Zahnvollprothese für den Ober- und Unterkiefer Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Herstellung einer Zahnteil- oder Zahnvollprothese, wobei ein Abdruck von Kieferpartien oder vom Kiefer des Patienten genommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass während oder nach der Herstellung der Zahnteil- oder Zahnvollprothese oder bei späteren Veränderungen – wie einer Unterfütterung – an der Zahnteil- oder Zahnvollprothese ein definierter Freiraum für eine Haftmittelmasse geschaffen wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Zahnteil- oder Zahnvollprothese gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Zahnvollprothese für den Ober- oder Unterkiefer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 5. Die Zahnprothese ist dem Relief der natürlichen freiliegenden Kieferpartien eines Patienten nachgeformt und durch Haftung am Ober- oder Unterkiefer befestigt.
  • Die ausreichende Haftung einer Zahnvollprothese gehört zu den wesentlichen Voraussetzungen um ein ungestörtes Kauen und Sprechen zu ermöglichen. Die Adhäsionsfähigkeit hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab, beispielsweise von der Größe der Adhäsionsfläche, von der guten Ausbildung des Kieferkamms, vom Speichelfluss oder von der Haftmittel-Zusammensetzung. Die Haftung einer Prothese am Oberkiefer ist in der Regel weniger problematisch, da der Gaumen eine weitaus größere Adhäsionsfläche als der Unterkiefer bietet. Die volle Abdeckung des Gaumens bringt jedoch für sehr viele Patienten nachteilige Trageeigenschaften mit sich. Kann nämlich die Zunge nicht mehr den natürlichen Gaumen berühren, führt dieses zu unangenehmen Missempfindungen und manche Patienten bekommen Würgereize. Andererseits beeinträchtigt ein durch eine Prothese abgedeckter Gaumen das Geschmacksempfinden, was für verschiedene Patienten, insbesondere Köche oder ähnliche Berufsgruppen nicht hinnehmbar ist.
  • Eine annähernd gute Adhäsion, wie bei einer Oberkiefer-Vollprothese mit Gaumenplatte lässt sich am Unterkiefer bekanntermaßen häufig nicht herstellen, da hier die Adhäsionsfläche bedeutend geringer ist. Aus den deutschen Gebrauchsmustern DE 78 37 151 U1 bzw. DE 73 05 500 U sind Zahnprothesen bekannt, deren Adhäsionskraft dadurch erhöht wurde, dass eine Vielzahl von Ausnehmungen an der dem Kiefer anliegenden Prothesenwandung vorgesehen werden, die die Saugwirkung erhöhen. Diese Saugkammern sind in den vorgenannten Dokumenten ausschließlich für den Oberkiefer vorgesehen. Die Erhöhung der Adhäsion am Unterkiefer ist in der Regel gering. Eine Verbesserung zeigt das deutsche Gebrauchsmuster DE 84 15 058 U1 Hier wird eine, den Rand der Zahnprothese überstehende Folie verwendet, die ebenfalls mit als Saugnäpfen fungierenden Hohlnoppen ausgebildet ist. Diese überstehenden Folienabschnitte besitzen jedoch schlechte Trageeigenschaften, da sie dazu neigen sich nach einer gewissen Benutzungsdauer unerwünscht von dem freiliegenden Zahnfleisch abzulösen, was zu Unannehmlichkeiten führt. Das Patent AT 186 363 beschreibt eine Unterkieferprothese, bei der Ausnehmungen für Saugvorrichtungen in der Prothese vorgesehen sind. Die Saugvorrichtungen rasten in die Ausnehmungen ein. Über diese Saugvorrichtungen erfolgt dann die Haftung der Prothese am Unterkiefer. Die Saugwirkung erfolgt nicht über die gesamte Auflagefläche der Prothese und wird so in nachteiliger Weise durch auf die Prothese einwirkende, insbesondere seitliche Kräfte beeinträchtigt. Beim Dokument DE 1 955 733 B wird die Haftung der Oberkieferprothese auch durch die Saugwirkung erzielt. Die Saugwirkung wird hier verbessert, in dem die Gaumenseite der Prothese durch ein elastisches Band verlängert wird, um den Vakuumraum besser abzudichten. Dieses Band wird in einer Nut an der Gaumenseite der Prothese gehalten. Auch bei dieser Prothese sind die Trageeigenschaften nur dann gut, wenn die Prothese durch Nacharbeiten regelmäßig an das Relief der natürlichen freiliegenden Kieferpartie angepasst wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Zahnvoll- oder Zahnteilprothese für den Ober- oder Unterkiefer zur Verfügung zu stellen, die eine hohe Haftung am Ober- und Unterkiefer gewährleistet und sehr gute Trageeigenschaften aufweist. Des Weiteren ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Zahnvoll- oder Zahnteilprothese für den Ober- oder Unterkiefer zur Verfügung zu stellen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung einer Zahnteil- oder Zahnvollprothese gemäß den Merkmalen des Anspruches 1. Des weiteren wird eine neue Zahnvollprothese für den Ober- oder Unterkiefer mit den Merkmalen des Anspruches 5 zur Verfügung gestellt, die die Aufgabe der vorliegenden Erfindung löst. Voraussetzung für die erfindungsgemäß gut haftende Zahnvollprothese ist, dass sie dem Relief der natürlich freiliegenden Kieferpartien des Patienten nachgeformt ist. Im Gegensatz zu früheren Entwicklungen, wo das Haftmittel für die bekannten konventionellen Prothesen optimiert und perfektioniert wurde, ist mit der Erfindung ein anderer Ansatz gewählt worden. Es wird nämlich die Prothese verändert, um optimal mit dem Haftmittel zusammenwirken zu können. Dazu werden an der Prothese Hohlräume bzw. Freiräume zur Aufnahme des Haftmittels vorgesehen.
  • Eine erfindungsgemäße Vollprothese besitzt wie die aus dem Stand der Technik bekannten Prothesen ein Vorderteil, ein Hinterteil und ein beide verbindendes Basisteil. Das Vorderteil weist in Richtung der Lippen bzw. der Wangen und ist insbesondere im Bereich der Frontzähne nahezu senkrecht zum Basisteil ausgebildet. Das von den Lippen bzw. den Wangen wegweisende Hinterteil weist beim Oberkiefer in Richtung Gaumen und ist dort flacher ausgebildet, als das Vorderteil. Der Querschnitt des Unterkiefers ist nahezu parabelförmig, wobei Vorder- und Hinterteil die Schenkel der Parabel bilden. Die Innenseiten des durch Vorder-, Rück- und Basisteil gebildeten Prothesenkörpers umfassen den Kieferkamm und stellen jeweils Anlagenflächen zu den Kieferpartien dar. Bei bekannten Zahnvollprothesen liegen die Innenseiten des Vorder-, Rück- und Basisteils unmittelbar an den Kieferpartien an, um durch die gut angepasste Oberfläche, beispielsweise zum Oberkiefer und dem dazwischen befindlichen Speichel eine gute Haftung zu bewirken. Bei den bekannten Zahnvollprothesen existieren durch die Saugkammern eventuell auch Bereiche, die nicht unmittelbar an dem Kiefer anliegen, es sei denn durch die Saugwirkung werden auch die Kammern durch den Kiefer ausgefüllt. Dieses ist jedoch bei sehr kleinen Saugkammern nicht zu erwarten. Größere Ausnehmungen in der dem Kiefer anliegenden Prothesenfläche haben den Nachteil, dass sie zu Druckstellen oder zur Schleimhauthypertrophie oder zu Kieferatrophie führen. Der Patient spürt unangenehm nach einem längeren Tragen häufig die Ränder bzw. Kanten der Ausnehmungen.
  • Die den Kieferpartien zugewandten Oberflächen des Prothesenkörpers, nämlich die Innenseiten des Vorder-, Rück- und Basisteils sind bei der erfindungsgemäßen Zahnvollprothese so ausgebildet, dass sie unterschiedliche Abstände zu den Kieferpartien zeigen. So existieren an der Zahnvollprothese Bereiche die unmittelbar an den Kiefer anliegen und Bereiche des Prothesenkörpers, die von den Kieferpartien beabstandet sind. Bei den beabstandeten Bereichen des Prothesenkörpers handelt es sich um einen Freiraum. Dieser Freiraum wird zur Befestigung der Zahnvollprothese mit Haftmittel ausgefüllt. Das Haftmittel bildet ein Polster und so die Anlagefläche zu den Kieferpartien. Der Freiraum selbst besitzt ein Relief, das der Gestalt der natürlichen freiliegenden Kieferpartien des Patienten annähernd nachgeformt ist. Der Freiraum besitzt keinerlei Druckränder oder Kanten. Er erstreckt sich entweder bis an den Rand der Prothese, oder bis an den Bereich des Prothesenkörpers, der unmittelbar an dem Kiefer anliegt. Die unmittelbar an den Kiefer anliegenden Bereiche des Prothesenkörpers werden durch Passflächen gebildet, d.h. in den Bereichen der Passfläche wird kein Haftmittel zwischen der Prothese und dem Kiefer vorgesehen. Eine solche Passfläche ist erfindungsgemäß an der Innenseite des Vorderteils des Prothesenkörpers vorgesehen. Diese Passfläche befindet sich am oberen Ende dieser Innenseite, wobei sie in der Höhenausdehnung vorzugsweise ein Drittel bis die Hälfte des oberen Teils ausmacht. In einer bevorzugten Ausführungsform sind diese unmittelbar am Kieferkamm anliegenden Passflächen nur in einem mittleren Bereich des Vorderteils vorgesehen. Dieser mittlere Bereich entspricht in etwa dem Bereich, in dem die Frontzähne an der Unterseite des Basisteils angeordnet sind. Die Außenseite des Vorderteils des Prothesenkörpers ist in diesem Bereich der Frontzähne von außen sichtbar. Die Passflächen verhindern, dass im sichtbaren Bereich der Vorderseite Haftmittel ausgeschwemmt wird, was unerwünscht ist.
  • Die Innenseite des Vorderteils des Prothesenkörpers besitzt, wie oben ausgeführt, Passflächen am oberen vestibulären Ende. Des Weiteren sind unterhalb der Passflächen hinterschnittene Ausnehmungen vorgesehen, die bereits einen Teil des Freiraums darstellen. Der Freiraum kann innerhalb der Prothese unterschiedliche Tiefen aufweisen. Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist die Tiefe des Freiraums in der Prothesenmitte am größten und nimmt zu den in Richtung Gaumen weisenden Enden des Prothesenkörpers hin ab. Betrachtet man einen Querschnitt durch die Prothese, so ist der Freiraum im Bereich des Basisteiles am tiefsten und nimmt in Richtung des Hinterteiles ab. Die unterhalb der Passflächen vorgesehenen Ausnehmungen laufen in Richtung der Prothesenenden aus, d.h. verringern ihre Tiefe. Diese Ausnehmungen können insbesondere als Haftmittel-Depots wirken. Da am Unterkiefer der Kieferkamm in der Regel stärker rückgebildet ist, weisen auch die den Kieferkamm umfassenden Innenseiten des Vorder- und Hinterteils eine geringere Höhe auf, was zu einer kleineren Anlagefläche führt. Im Bereich des Unterkiefers ist jedoch der Speichelfluss bedeutend größer und damit das Ausschwemmen des Haftmittels. Um einen möglichst langen Halt der Unterkieferprothese zu gewährleisten, sind auch hier Haftmittel-Depots vorzusehen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist dies durch Einbringen eines Kanals in das Basisteil möglich. Des Weiteren ist es möglich die Auflagefläche durch Polsterfolien oder eine Unterfütterung mit weichbleibenden Materialien zu verbessern.
  • Zur Herstellung einer solchen Prothese wird am Patienten in herkömmlicher Weise ein Abdruck vom Kiefer genommen und ein Gipsmodell hergestellt. In das Gipsmodell wird zur Erzielung der Freiräume für das Haftmittel ein Platzhalter eingelegt, anschließend die Voll- oder Teilprothese konventionell hergestellt. Der in das Gipsmodell oder in eine andere Modellform eingelegte Platzhalter kann beispielsweise eine Folie, dünne Plättchen oder auch eine mit dem Prothesenmaterial nicht reagierende, vorzugsweise plastische Masse sein. Der Platzhalter, der später von der fertigen Prothese abgelöst werden kann, bildet den Freiraum. Besteht die Prothese aus einem Polymermaterial, wird das Gipsmodell, auf dem sich der Platzhalter befindet, zur Herstellung verwendet. Der Platzhalter verbleibt in der Form oder wird vom Prothesenkörper abgehoben.
  • Es ist selbstverständlich auch möglich die Freiräume erst nach der Herstellung der Zahnprothese durch Abtragen von Prothesenbasismaterial einzubringen, dies im Bedarfsfall auch im Zuge einer späteren Unterfütterung. Es ist zwar bekannt Prothesen nachträglich zu bearbeiten, z.B. durch Fräsen oder mittels Laser Prothesenbasismaterial stellenweise zu entfernen. Bisher wird eine nachträgliche mechanische Bearbeitung jedoch ausschließlich für das Beseitigen von Druckstellen angewendet. Diese bekannte Nachbearbeitung der Prothesen erfolgt, nachdem die Prothese beim Patienten eingegliedert wurde und keine optimale Passung festgestellt wurde. Die bewusste nachträgliche Schaffung eines definierten Freiraums dient dagegen der optimalen Wirkung des Haftmittels.
  • Eine Nachbearbeitung der Prothese nach dem Eingliedern der erfindungsgemäßen Prothese beim Patienten kann zur Optimierung der Passform, des Kaukomforts und der Haftwirkung erfolgen.
  • Eine solche Zahnvoll- oder Teilprothese für den Ober- oder Unterkiefer weist trotz der teilweise tiefen Freiräume eine hohe Adhäsionsfähigkeit auf. Tragezeiten von mehr als 48 Stunden für eine solche Prothese sind keine Seltenheit. Wird eine solche Prothese abgenommen, so kann die restliche, noch wirkende Haftmittelmasse erhalten bleiben. Oft reicht ein Nachfüllen, insbesondere ein Nachpulvern mit Haftmittel aus.
  • Aufgrund dieser guten Haftung ist es möglich, in der Oberkieferprothese eine Öffnung im Bereich der Gaumenplatte vorzusehen. Eine solche gaumenfreie Oberkiefervollprothese vermittelt dem Träger ein besonders angenehmes Tragegefühl. Bei bekannten Oberkieferprothesen mit voller Gaumenplatte, die auf dem Gaumen häufig leicht beweglich sind und dem Träger ein Gefühl vermitteln, als wenn die Prothese auf dem Gaumen schwimmt, gibt es so gut wie keine Mahlbewegungen beim Essen. Das Essen wird in diesen Fällen durch ausschließlich vertikales Kauen-Hackbewegungen – zerteilt. Die erfindungsgemäße Zahnvollprothese besitzt eine hohe Haftung und einen sehr guten Sitz. Dies ermöglicht dem Träger nicht nur einen entsprechenden Kaudruck zu erzeugen, sondern auch Mahlfunktionen in bestimmtem Umfang auszuüben, wodurch ein Essen ähnlich wie mit einem natürlichen Gebiss möglich wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand des Zeichnung näher erläutert.
  • Die Zeichnungen zeigen in:
  • 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Zahnvollprothese für den Oberkiefer,
  • 2 eine Draufsicht auf eine Zahnvollprothese für den Unterkiefer,
  • 3 einen Schnitt durch den Oberkiefer gemäß 1,
  • 4 einen Schnitt durch den Oberkiefer gemäß 1,
  • 5 einen Schnitt durch den Unterkiefer gemäß 2.
  • Bezugnehmend auf die 1, 3 und 4 ist eine bevorzugte Ausführungsform der Zahnvollprothese für den Oberkiefer gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Der Prothesenkörper 10 besitzt ein in Richtung der Lippen bzw. Wangen weisendes Vorderteil 11. Dieses Vorderteil 11 umgibt den vorderen Bereich des Kieferkamms 20. Der Kieferkamm 20 wird des weiteren von dem Basisteil 13 und dem Hinterteil 12 des Prothesenkörpers 10 umfasst. An der Unterseite des Basisteils 3 sind die künstlichen Zähne 14 angeordnet. Wie insbesondere den 3 und 4 zu entnehmen, ist der Prothesenkörper 10 nahezu V- bzw. U-förmig, wobei das Vorderteil 11 im mittleren Bereich B des Prothesenkörpers 10 nahezu senkrecht auf dem Basisteil 13 angeordnet ist. Dieser senkrechte Verlauf des Vorderteils 11 verändert sich bis zu den Enden 23 des Prothesenkörpers 10. In den äußeren Bereichen A des Prothesenkörpers 10 zeigt das Vorderteil 11 allmählich in Richtung Wangen, da in diesem Bereich der Kieferkamm 20 langsam ausläuft, d.h. sich in seiner Breite vergrößert und in seiner Höhe verringert. Dies kann insbesondere der 4 entnommen werden. Das Hinterteil 12 weist in Richtung Gaumen und ist auch im mittleren Bereich B der Prothese 10 abgeflacht. Das Hinterteil 12 besitzt eine Öffnung 24, wie dies in 1 gezeigt ist. Durch diese Öffnung 24 wird es dem Träger des Prothesenkörpers 10 möglich mit der Zunge Kontakt zum Gaumen zu halten. Diese Öffnung 24 wird möglich durch den besonders festen Halt des erfindungsgemäßen Prothesenkörpers 10. Dieser Halt wird durch die besondere Gestaltung der Anlagenflächen des Prothesenkörpers 10 am Kieferkamm 20 erzielt. Bei bekannten Prothesen liegen die Innenseiten 15, 16 und 17 des Vorder-, Hinter- und Basisteils 11, 12, 13 unmittelbar am Kieferkamm 20 an. Diese Innenseiten 15, 16, 17 weisen dabei Anlagenoberflächen auf, die dem Relief der natürlichen freiliegenden Kieferpartien des Patienten nachgeformt sind, so dass beim Anliegen der Prothese keine Druckstellen auftreten. Auch beim erfindungsgemäßen Prothesenkörper 10 sind die Oberfläche der Innenseiten 15, 16, 17 dem Relief der natürlich freiliegenden Kieferpartien des Patienten nachgeformt. Es wird in gleicher Weise vom Patienten ein Abdruck seiner Kieferpartien genommen und dieser Abdruck in dem Prothesenkörper 10 verwirklicht. Im Gegensatz zu den bekannten Prothesen weist jedoch der erfindungsgemäße Prothesenkörper 10 einen Freiraum 21 auf. Dieser Freiraum 21 wird erhalten, in dem die reliefartigen Oberflächen der Innenseiten 15, 16, 17 gegenüber dem Kieferkamm 20 zurückversetzt sind. Der Freiraum 21 kann bei einem erfindungsgemäßen Prothesenkörper 10 nahezu für den gesamten Bereich der Innenseiten 15, 16, 17 vorgesehen werden. Ausschließlich im mittleren Bereich B des Vorderteils 11, welcher im wesentlichen dem Bereich der Frontzähne entspricht, wird auf der Innenseite 15 des Vorderteils 11 eine unmittelbar am Kieferkamm 20 anliegende Passfläche 18 vorgesehen. Diese Passfläche 18 kann, wie in 3 gezeigt, ausschließlich am oberen Ende der Innenseite 15 des Vorderteils 11 vorgesehen sein. Die Passflächen 18 sind deshalb vorgesehen, damit sich das im Freiraum 21 befindliche Haftmittel 22 nicht in diesem Bereich der Passflächen 18 ausschwemmen kann. Dies würde nämlich dazu führen, dass das ausgeschwemmte Haftmittel in den sichtbaren Bereich der Prothese gelangen würde, was vom Träger nicht gewünscht wird. Das Ausschwemmen des Haftmittels kann generell nicht verhindert werden, da aufgrund des Speichelflusses immer eine Vermischung des Haftmittels mit dem Speichel stattfindet. Dies ist für eine gute Haftung zwischen der Prothese 10 und dem Kieferkamm 20 auch erwünscht.
  • Wird für den Prothesenkörper 10 ein Freiraum 21 vorgesehen, der über seine gesamte Ausdehnung die gleiche Tiefe TF besitzt, so zeigt der Prothesenkörper 10 einen ausreichend guten Halt. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des Prothesenkörpers 10 wird jedoch durch einen Freiraum 21 erzielt, der Haftmittel-Depots aufweist. Ein solches Haftmittel-Depot kann durch eine unterhalb der Passflächen 18 angeordnete hinterschnittene Ausnehmung 19 an der Innenseite 15 des Vorderteils 11 erzielt werden. Diese Ausnehmung 19 ist vorzugsweise nur im mittleren Bereich B, d.h. unterhalb der Passflächen 18 vorgesehen. In den äußeren Bereichen A des Prothesenkörpers 10 verläuft sich die Ausnehmung 19, d.h. sie verringert ihre Tiefe. Wie den 3 und 4 zu entnehmen ist, zeigt die Ausnehmung 19 in der Mitte der Prothese eine maximale Tiefe TA1. Am Rande der Prothese ist eine hinterschnittene Ausnehmung 19 nicht mehr zu erkennen. An dieser Stelle zeigt der Freiraum eine Tiefe TA, die bedeutend geringer ist als die maximale Tiefe TA1 der Ausnehmung 19. Der Freiraum 21 selbst wird in vorteilhafter Weise ebenfalls so gestaltet, dass die Bereiche, die möglichst weit von den Enden der Prothese, d.h. von den Enden des Vorderteils 11 und 12 bzw. den Enden 23 des Prothesenkörpers 10 entfernt sind, eine maximale Tiefe TF1 aufweisen und sich diese Tiefe in Richtung R1, d.h. in Richtung der Enden 23 bzw. in Richtung R2, d.h. in Richtung der Enden des Vorderteils 11 und 12 reduziert. Damit zeigt der Freiraum 21 seine größte Tiefe TF1 im Bereich der Innenseite 17 des Basisteil 13 und dies im mittleren Bereich B des Prothesenkörpers 10. Ein solcher erfindungsgemäßer Prothesenkörper 10 zeigt ebenfalls Ausschwemmungen des Haftmittels, während diese Oberkieferprothese getragen wird. Da während des Tragens der Prothese der Speichel jedoch nur von den Enden des Vorderteils 11 und 12 bzw. von den Enden 23 der Prothese her eindringen kann, wird auch das Haftmittel nur in diesen Bereichen ausgeschwemmt. Der gute Halt der Prothese im Bereich des Basisteils 13 und der anliegenden Bereiche des Vorder- und Hinterteils 11, 12 bleibt jedoch sehr lange erhalten. Tragezeiten von mehr als 48 Stunden sind keine Seltenheit.
  • Des Weiteren weist diese Prothese den Vorteil auf, dass beim Abnehmen der Prothese noch vorhandenes Haftmittel 22 im Freiraum 21 weiter verwendet werden kann und die Prothese nur mit zusätzlichen Haftmitteln 22 aufgefüllt werden muss. Der Vorteil der Prothese ist, dass der gute Halt des Prothesenkörpers am Kieferkamm 20 Kaubewegungen wie bei einem natürlichen Gebiss möglich macht. Des Weiteren ist in dem Zusammenhang zu erwähnen, dass eine solche Oberkieferprothese auch von solchen Personen eingesetzt werden kann, die bei herkömmlichen Prothesen mit Gaumenplatte einen Würgereiz verspüren bzw. für Personen, die einen Kontakt zwischen Zunge und Gaumen benötigen, um den Geschmack von Speisen oder Getränken besser beurteilen zu können.
  • In gleicher Weise kann eine erfindungsgemäße Zahnvollprothese für den Unterkiefer gestaltet werden. Eine solche Ausführungsform ist in den 2 und 5 gezeigt. Im Gegensatz zum Kieferkamm 20 des Oberkiefers ist der Kieferkamm 20 des Unterkiefers in der Regel schlechter ausgebildet und weist nur geringfügige Anlageflächen für eine Prothese auf. Um so wichtiger ist es an den vorhandenen Anlageflächen eine maximale Haftwirkung zu erzielen. Der erfindungsgemäße Prothesenkörper 10 für den Unterkiefer weist ebenfalls ein Vorderteil 11 und ein Hinterteil 12 und ein beide verbindendes Basisteil 13 auf. An der Unterseite des Basisteils 13 sind die künstlichen Zähne angeordnet, die in diesem Fall nicht gezeigt sind. Im Gegensatz zu einer Oberkieferprothese zeigt die Unterkieferprothese im Querschnitt einen nahezu U-förmigen Verlauf für den gesamten Prothesenkörper 10. Dabei werden die aufrechtstehenden Schenkel des U-förmigen Prothesenkörpers 10 vom Vorderteil 11 und vom Hinterteil 12 gebildet. Auch in diesem Fall wird der erfindungsgemäße Prothesenkörper 10 dem Relief der natürlichen freiliegenden Kieferpartien eines Patienten nachgeformt und die Haftung über ein Haftmittel 22 erzielt, welches sich in einem Freiraum 21 befindet. Auch hier wird der Freiraum 21 in bevorzugter Weise so ausgestaltet, dass die maximale Tiefe des Freiraums sich im Bereich der Innenseite 17 des Basisteils 13 befindet und diese maximale Tiefe hin zu den Enden des Vorderteils 11, 12 abnimmt, d.h. der Freiraum zu den Enden des Vorderteils 11 und 12 hin ausläuft. Depots für Haftmittel 22 werden in einer bevorzugten Ausführungsform als Kanal 25 im Basisteil 13 ausgestaltet. Auch diese erfindungsgemäße Unterkieferprothese zeigt einen besseren Halt als bekannte Unterkieferprothesen mit Saugwirkung.
  • 10
    Prothesenkörper
    11
    Vorderteil
    12
    Hinterteil
    13
    Basisteil
    14
    Zähne
    15
    Innenseite von 11
    16
    Innenseite von 12
    17
    Innenseite von 13
    18
    Passfläche
    19
    Ausnehmung
    20
    Kieferkamm
    21
    Freiraum
    22
    Haftmittel
    23
    Enden von 10
    24
    Öffnung
    25
    Kanal
    A
    äußere Bereich von 11
    B
    mittlere Bereich von 11
    M
    Mitte
    R1
    Richtung der Freiraumtiefenreduzierung
    R2
    Richtung der Freiraumtiefenreduzierung
    TA1
    größte Tiefe von 19
    TA
    Tiefe von 19
    TF
    Tiefe von 21
    TF1
    größte Tiefe von 21

Claims (14)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Zahnteil- oder Zahnvollprothese, wobei ein Abdruck von Kieferpartien oder vom Kiefer des Patienten genommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass während oder nach der Herstellung der Zahnteil- oder Zahnvollprothese oder bei späteren Veränderungen – wie einer Unterfütterung – an der Zahnteil- oder Zahnvollprothese ein definierter Freiraum für eine Haftmittelmasse geschaffen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass während des Anfertigens oder des späteren Veränderns der Zahnteil- oder Zahnvollprothese ein Platzhalter für den Freiraum in eine nach dem Abdruck gefertigte Form eingesetzt wird und die Form zur Herstellung oder der nachträglichen Veränderung der Zahnteil- oder Zahnvollprothese mit dem Prothesenbasismaterial gefüllt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach der Herstellung der Zahnteil- oder Zahnvollprothese durch Abtragen von Prothesenbasismaterial der Freiraum geschaffen wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Eingliedern der Prothese beim Patienten eine Nachbearbeitung der Prothese zur Optimierung der Passform, des Kaukomfort und der Haftwirkung erfolgt.
  5. Zahnvollprothese für den Ober- oder Unterkiefer, welche dem Relief der natürlichen, freiliegenden Kieferpartien eines Patienten nachgeformt und durch Haftung am Ober- oder Unterkiefer befestigt ist, umfassend ein in Richtung der Lippen oder der Wangen weisendes Vorderteil (11), ein in entgegengesetzte Richtung weisendes Hinterteil (12), ein beide Teile (11, 12) verbindendes Basisteil (13), welches an der Unterseite die künstlichen Zähne (14) aufweist, wobei die Innenseiten (15, 16, 17) des Vorder-, Rück- und Basisteils (11, 12, 13) den Kieferkamm (20) umgeben und Anlagenflächen zu den Kieferpartien darstellen, hierbei weisen diese Anlageflächen unterschiedliche Abstände zu den Kieferpartien auf, nämlich unmittelbar an den Kiefer anliegende Bereiche des Prothesenkörpers (10) und von den Kieferpartien beabstandete Bereiche des Prothesenkörpers (10), dadurch gekennzeichnet, dass die von den Kieferpartien beabstandeten Bereiche des Prothesenkörpers (10) einen mit Haftmittelmasse (22) ausgefüllten Freiraum (21) umfassen und dabei die Haftmittelmasse (22) eine Anlagefläche zu den Kieferpartien bildet, wobei der Freiraum (21) dem Relief der natürlichen, freiliegenden Kieferpartien eines Patienten nachgeformt ist und fließend in die unmittelbar an den Kiefer anliegenden Bereiche übergeht und die Innenseite (15) des Vorderteils (11) des Prothesenkörpers (10) an ihrem oberen Ende unmittelbar am Kieferkamm (20) anliegende Passflächen (18) und unterhalb der Passflächen (18) eine hinterschnittene Ausnehmung (19) aufweist, wobei die Ausnehmung (19) ein Teil des Freiraums (21) ist.
  6. Zahnvollprothese nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar am Kieferkamm (20) anliegende Passflächen (18) nur in einem mittleren Bereich (B) des Vorderteils (11), welcher dem Bereich der Frontzähne entspricht, vorgesehen sind.
  7. Zahnvollprothese für einen Oberkiefer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (19) in einem mittleren Bereich (B) des Vorderteils (11), welcher dem Bereich der Frontzähne entspricht, die größte Tiefe (TA1) aufweist und in Richtung der schmalen seitlichen Enden (23) der Prothese (10) ihre Tiefe (TA) allmählich verringert.
  8. Zahnvollprothese für einen Oberkiefer nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Freiraum (21) in einem mittleren Bereich (B) des Vorderteils (11), welcher dem Bereich der Frontzähne entspricht, die größte Tiefe (TF1) aufweist und in Richtung (R1) der schmalen seitlichen Enden (23) der Prothese (10) seine Tiefe (TF) allmählich verringert.
  9. Zahnvollprothese für einen Oberkiefer nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der in die Innenseite (17) des Basisteils eingeformte Freiraum (21) die größte Tiefe (TF1) aufweist und in Richtung (R2) der Innenseite (16) des Hinterteils (12) seine Tiefe (TF) allmählich verringert.
  10. Zahnvollprothese für einen Oberkiefer nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Prothesenkörper (10) eine Öffnung (24) im Bereich der Gaumenplatte aufweist.
  11. Zahnvollprothese für einen Unterkiefer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der Innenseite (17) des Basisteils (13) des Prothesenkörpers (10) ein Kanal (25) vorgesehen ist, welcher einen Teil des Freiraums (21) darstellt.
  12. Zahnvollprothese für einen Unterkiefer nach Anspruch 5 oder 6 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbesserung des Tragekomforts des Prothesenkörpers (10) auf dem Kieferkamm die Stirn- und Innenseiten des Vorderteils (11) und des Hinterteils (12) mit Polsterfolien zusätzlich belegt wird oder eine Unterfütterung mit weichbleibenden Materialien vorgenommen wird.
  13. Zahnvollprothese nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (25) und die Ausnehmung (19) des Freiraums (21) Depots für die Haftmittelmasse (22) darstellen.
  14. Zahnvollprothese nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der mit Haftmittelmasse (22) aufgefüllte Freiraum (21) durch eine perforierte Folie abgeschlossen ist.
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