-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein raumhohes Außenwandelement für ein Raumelement.
-
Entsprechend
einer Novellierung der bayerischen Bauordnung dürfen seit 1998 Gebäude bis
zu 75 m3 umbauter Raum genehmigungsfrei
errichtet werden. Diese Gebäude
können
beispielsweise als Wohnraum, Büroraum,
Hobbyraum oder auch als Lager dienen.
-
Entsprechend
dieser Neuerung der bayerischen Bauordnung dürfen diese genehmigungsfrei errichtbaren
Gebäude
jedoch keine Feuerungsanlagen enthalten. Folglich muss eine Klimatisierung,
insbesondere eine Heizung des Gebäudes über teure elektrische Energie
erfolgen.
-
Bekannte
Wandaufbauten, die die nötige Stabilität aufweisen
und darüber
hinaus noch entsprechende Wärme-
und Kälteisolationskapazitäten aufweisen,
bestehen üblicherweise
entweder aus zwei oder mehreren vertikalen Pfosten, die mit einer Bodenplatte
des Gebäudes
und einer Dachkonstruktion des Gebäudes verbunden sind. Auf den
nach außen
weisenden Flächen
ist üblicherweise
eine Wetterschutzschicht (Holzschalung oder Putz) angebracht. Auf
der Innenseite der Wandkonstruktion wird üblicherweise eine Innenverkleidung
(z.B. Gipskartonplatte oder Putz) angebracht.
-
Eine
Verwendung dieses Wandaufbaus in einem Gebäude mit nur 75 m3 umbauten
Raum verringert in signifikanter Weise die Nutzfläche eines
solchen Gebäudes
und damit auch natürlich
die Rentabilität
eines solchen Gebäudes.
-
Bekannt
sind insbesondere Wandaufbauten, wie sie die
DE 198 47 110 A1 und die
US 958 095 A offenbaren.
Der Wandaufbau der vorstehend erwähnten deutschen Druckschrift
unterscheidet sich jedoch von demjenigen der vorliegenden Erfindung, als
dass er nur zweischichtig ist und das Vakuumpaneel nur unzureichend
gegen Verletzungen geschützt
ist. Die vorstehend erwähnte
US Druckschrift zeigt zwar auch ein Vakuumpaneel, aber das hier
offenbarte Wandelement dient zu anderen Zwecken und soll z.B. in
Geräten,
wie Kühlschränken etc.,
zum Einsatz kommen. Nachteilig bei dem Wandaufbau, wie ihn die amerikanische
Schrift zeigt, erweist sich die relativ hohe Breite durch den Einsatz
von zwei hoch aufbauenden Holzschichten, so dass er für den Gebäudeeinsatz
nicht in Frage kommt.
-
Der
vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein raumhohes
Außenwandelement anzugeben,
das sehr gute Dämmeigenschaften
und eine minimale Wandstärke
aufweist mit einem spezifischen Wandaufbau für den Einsatz in Raumelementen.
-
Dieses
Problem wird durch ein Außenwandelement
mit den in den Ansprüchen
1 und 2 aufgeführten
Merkmalen gelöst.
-
Die
mit der erfindungsgemäßen Lösung erzielten
Vorteile bestehen insbesondere darin, dass eine für Gebäudeaußenwände bzw.
Raumelemente verwendbare Wandkonstruktion angegeben wird, die eine
sehr geringe Wandstärke
oder Dicke aufweist, jedoch sehr gute Dämmeigenschaften und eine große Stabilität aufweist. Überdies
ist dieser Wandaufbau einfach herzustellen. Das Vakuumdämmpaneel weist
als Innenseite eine Sichtoberfläche
(z.B. ein angeschäumtes
Holzfurnier) auf. Das erfindungsgemäße Außenwandelement ist zudem sehr
stabil, weist ein geringes Gewicht auf, und ermöglicht einen Transport des
Raumelements, so dass ein mobiles, im Werk gefertigtes Raumelement
zur Verfügung
gestellt wird.
-
Vorteilhafte
Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
-
Im
Folgenden werden Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren
beschrieben.
-
1 zeigt
eine Schnittansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Wandaufbaus
gemäß der vorliegenden
Erfindung entlang einer horizontalen Schnittlinie.
-
2 zeigt
eine Schnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Wandaufbaus
gemäß der vorliegenden
Erfindung entlang einer vertikalen Schnittlinie.
-
3 zeigt
ein drittes Ausführungsbeispiel eines
Wandaufbaus gemäß der vorlie genden
Erfindung entlang einer horizontalen Schnittlinie.
-
4 zeigt
eine Variante des ersten Ausführungsbeispiels
von 1.
-
5 zeigt
eine Variante des zweiten Ausführungsbeispiels
von 2.
-
6 zeigt
eine Variante des dritten Ausführungsbeispiels
von 3.
-
7 zeigt
eine Variante des in 6 gezeigten Ausführungsbeispiels.
-
Durch
die Ausgestaltung zumindest einer der Außenwände eines Wohnelementes (Raumelement) mit
einem Wandaufbau gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie er beispielsweise anhand der Ausführungsbeispiele in den 1 bis 3 beschrieben wird,
ist das Wohnelement transportabel und kann beispielsweise mit einem
Kran auf einen Lkw aufgestellt werden, zu einem neuen Ort gebracht
werden und dort ohne großen
Aufwand wieder abgestellt werden. Dies ermöglicht beispielsweise ein Vorfertigen
des gesamten Wohnelements in einer Fabrik und einen einfachen Transport
des Wohnelements zu dem Ort, an dem das Wohnelement gerade erforderlich
ist. Dadurch wird eine effiziente Herstellung und zeitsparende Aufstellung
des Wohnelements sichergestellt. Vorzugsweise ist der umbaute Rauminhalt etwa
75 m3.
-
Es
ist auch möglich
eine Seitenwand mit dem erfindungsgemäßen Wandaufbau auszubilden.
Beispielsweise mit einem Wandaufbau wie er in 1 oder 3 gezeigt
ist, lässt
sich auf besonders einfache Art und Weise ein Fenster anordnen.
Da keine Pfosten in dem Wandaufbau, der in 3 gezeigt
ist, vorgesehen sind, und auch nicht in dem Wandaufbau, der in 1 gezeigt
ist, ist es möglich,
das Fenster an einer beliebigen Stelle und Format in die Seitenwand
einzusetzen.
-
Vorzugsweise
ist das Längen-
zu Breitenverhältnis
des Wohnelements etwa 2 zu 1. Eine lichte Höhe des Wohnelements ist vorzugsweise
entsprechend einer normalen Raumhöhe von etwa 2,20 m bis 2,50
m. Es ist jedoch auch möglich,
das Wohnelement besonderen Grundformen oder Formerfordernissen anzupassen
und es beispielsweise quadratisch auszugestalten oder beispielsweise
in einem Längen-/Breitenverhältnis von
3 zu 1, wenn beispielsweise das Wohnelement als Büroraum benutzt wird.
-
Durch
die Ausgestaltung des Wohnelements dergestalt, dass eine normale
Raumhöhe
gegeben ist und bei einem Längen-
zu Breitenverhältnis
von 2 zu 1 ein Wohnraum mit etwa 24 bis 28 m2 bei
75 m3 umbautem Raum zur Verfügung gestellt
wird, eignet sich das erfindungsgemäße Wohnelement insbesondere
als kleines Gästehaus,
Büro oder
auch als Kanzlei für
einen Anwalt oder Steuerberater, die dieses Wohnelement genehmigungsfrei
nach der bayerischen Bauordnung in ihrem Garten aufstellen dürfen. Hierbei
sei nochmals besonders darauf hingewiesen, dass das vorstehend erwähnte Ausführungsbeispiel
des Wohnelements keinen Kamin oder ähnliches aufweist und somit
keine Feuerungsanlage.
-
Im
Folgenden wird nun mit Verweis auf 1 ein erstes
Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Wandaufbaus
für Gebäudeaußenwände beschrieben.
-
1 zeigt
ein erstes Ausführungsbeispiel eines
Wandaufbaus gemäß der vorliegenden
Erfindung. Bezugsziffer 20 in 1 bezeichnet
eine erste Holzschicht, Bezugsziffer 21 bezeichnet eine
zweite Holzschicht und Bezugsziffer 22 bezeichnet eine
dritte Holzschicht. Vorzugsweise ist jede der ersten Holzschicht 20,
der zweiten Holzschicht 21 und der dritten Holzschicht 23 etwa
2 cm dick. Die erste Holzschicht 20, die zweite Holzschicht 21 und
die dritte Holzschicht 22 bilden zusammen eine Dickholzschicht.
Vorzugsweise sind die Schichten der Dickholzschicht kreuzweise entsprechend
der Holzfaserung in einem Vakuumdruckverleimungsverfahren miteinander
verbunden ummantelt. Beispielsweise kann für die erste Holzschicht 20,
die zweite Holzschicht 21 und die dritte Holzschicht 22,
also für
die gesamte Dickholzschicht, eine vorgefertigte Dickholzplatte,
verwendet werden. Entsprechendes Dickholz weist im übrigen eine
sehr große
Stabilität
auf, so dass auf Pfosten oder ähnliche
Stabilisationselemente in dem Wandaufbau verzichtet werden kann, da
die Stabilität
der Wand im Wesentlichen durch das Dickholz, nämlich der ersten Holzschicht 20,
der zweiten Holzschicht 21 und der dritten Holzschicht 22 bestimmt
wird. In anderen Worten bildet das Dickholz eine Tragschicht des
Wandaufbaus. Auf dem Dickholz ist ein Vakuumdämmpaneel 23 angeordnet.
Als Vakuumdämmpaneel
wird vorzugsweise eine gepresste, evakuierte Pulverplatte aus mikroporöser Kieselsäure verwendet,
die mit einer gasdichten Hochbarriere-Verbundfolie umhüllt ist.
Die Dicke des Vakuumdämmpaneels 23 beträgt üblicherweise
zwischen 10 mm und 80 mm, vorzugsweise jedoch 20–30 mm. Bei einer Dichte von
etwa 160 kg/m<3> und einer Kompressibilität von ca.
5% bis % bei einer Belastung 0,1 Mpa beträgt eine Wärmeleitungsfähigkeit
eines solchen Vakuumdämmpaneels
in etwa 0,004 W/mK –0,005
W/mK (< 5mbar Gasdruck), 0,007
W/mK (100 mbar Gasdruck) und 0,020 W/mK (belüftet). Dies bedeutet, dass
die Anordnung eines solchen Vakuumdämmpaneels 23 in dem
erfindungsgemäßen Wandaufbau
sehr gute Wärmedämmeigenschaften
des Wandaufbaus bedingt. Überdies
ist das Absorptionsvermögen
für Wasserdampf
ohne wesentliche Beeinträchtigung
der thermischen Eigenschaften mit ca. 5% sehr gut. Aufgrund elastischer
Eigenschaften des Pulverkerns des Vakuumdämmpaneels 23 führt die
Anordnung des Vakuumdämmpaneels 23 in
dem Wandaufbau gemäß der vorliegenden
Erfindung zu sehr guten Schalldämmungseigenschaften
des erfindungsgemäßen Wandaufbaus.
-
Auf
dem Vakuumdämmpaneel 23 ist
eine Zwischenschicht 24 angeordnet, die vorzugsweise eine
Holzplatte mit einer Dicke von 2 cm ist. Hierzu ist beispielsweise
eine Tischlerholzplatte, eine Pressspanplatte oder auch eine Dickholzbauplatte
in Sandwichbauweise verwendbar. Die Zwischenschicht 24 kann
die fertige Außenbekleidung
bilden. Es können
aber auch zumindest zwei Abstandselemente 27 angeordnet
werden. Die Abstandselemente 27 sind beispielsweise mittels
vertikaler Dachlatten ausgestaltet. Die Dicke der Abstandselemente 27 beträgt im vorliegenden
Ausführungsbeispiel
zwischen 1,5 und 3,5 cm. Auf den Abstandselementen 27 ist als
Abschlussschicht eine Schalung 26 angeordnet. Die Schalung 26 bildet
eine Außenseite
des Wandaufbaus. Die Schalung 26 ist beispielsweise als
Holzplatte ausgestaltet. Durch Anordnung der Abstandselemente 27 zwischen
der Zwischenschicht 24 und der Schalung 26 wird
zwischen der Zwischenschicht 24 und der Schalung 26 ein
Hohlraum 25 erzeugt, der mit Luft gefüllt ist. In diesem Hohlraum 25 kann
beispielsweise ein Luftzug erzeugt werden zum Abführen von
Feuchtigkeit. In der in 1 gezeigten Ausführungsform
des Wandaufbaus ist die rechte Seite des Wandaufbaus die Seite,
die in dem Wohnelement nach innen, d.h. in den Wohnraum hinein weist, wohingegen
die linke Seite die Außenseite
des Wohnelements ist. Vorteilhaft ermöglicht diese Ausführungsform
einen sehr leichten Wandaufbau, wodurch ein einfacher Transport
des Wohnelements gewährleistet
wird. Darüber
hinaus weist der Wandaufbau gemäß des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung sehr gute Dämmeigenschaften aufgrund der
Verwendung des Vakuumpaneels 23 auf. Dadurch ist es möglich, ein
Wohnelement zur Verfügung
zu stellen, das ohne Feuerungsanlage auskommt und beispielsweise
autark mit regenerativen Energien, wie z.B. Solarkollektoren oder
einer Wärmepumpe,
beheizt und auch gekühlt
werden kann. Ferner ermöglicht
das in 1 gezeigte Ausführungsbeispiel des Wandaufbaus
gemäß der vorliegenden
Erfindung eine sehr geringe Dicke der Wand, nämlich eine Dicke von etwa 15
cm. Dadurch ist es möglich,
vorteilhaft ein Wohnelement zur Verfügung zu stellen, das bei einem
minimalen umbauten Raum eine maximale Wohnfläche zur Verfügung stellt.
Beispielsweise ist es möglich,
mittels des erfindungsgemäßen Wandaufbaus
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
bei einem umbauten Raum von 75 m3 eine Wohnfläche von
24 bis 28 m2 zur Verfügung zu stellen.
-
In 2 ist
ein zweites Ausführungsbeispiel eines
Wandaufbaus gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt. In 2 werden für gleiche oder entsprechende
Elemente die gleichen Bezugsziffern wie in 1 verwendet.
Das in 2 gezeigte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Wandaufbaus für Gebäudeaußenwände umfasst
die Schalung 26, die eine Außenseite des Wandaufbaus bildet
und das Vakuumdämmpaneel 23,
das eine Innenseite des Wandaufbaus bildet. Zur Stabilität der Schalung 26 und
des Vakuumdämmpaneels 23 sind
zumindest zwei Pfosten 30 vorgesehen, die vertikal zwischen
einer Bodenplatte und einem Dach des Wohnelements vorgesehen sind.
Auf nach außen
weisenden Flächen
der Pfosten 30 sind jeweils Profile 32 zur Befestigung
des Vakuumdämmpaneels 23 vorgesehen. Das
Vakuumdämmpaneel
kann vorteilhaft auf der Innenseite mit einer Schutz- und Sichtoberfläche aus Metall
oder Glas versehen werden. Die Profile 32 sind beispielsweise
auf die Pfosten 30 aufgeschraubt. Gegenüber den Profilen 32 sind
entsprechende Profile 33 vorgesehen, die jeweils mit dem Profil 32 zusammenwirken
und damit das Vakuumdämmpaneel 23 an
den Pfosten 30 hält.
An nach außen
weisenden Flächen
der Profile 33 können
zusätzlich
Abstandselemente 27 vorgesehen werden, an denen die Schalung 26 befestigt
ist. Die Schalung 26 bildet die Außenfläche des Wandaufbaus und das Vakuumdämmpaneel 23 bildet
dann die Innenfläche des
Wandaufbaus. Als Vakuumdämmpaneel 23 in 2 wird
vorzugsweise ein Vakuumpaneel verwendet, wie es mit Verweis auf 1 beschrieben
worden ist. Der in 2 gezeigte Wandaufbau ermöglicht vorteilhaft
einen sehr schmalen Wandaufbau, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel
eine Breite von ca. 5 bis 12,5 cm ohne Pfosten 30 aufweist.
Vorzugsweise werden die Pfosten 30 in den Ecken des Wohnelements
angeordnet, so dass an einem Pfosten 30 zwei Wände, nämlich beispielsweise
eine vordere Wand und eine Seitenwand angebracht werden können. Auf
diese Weise wird ein Wohnelement zur Verfügung gestellt, das einen sehr
schmalen Wandaufbau aufweist, somit eine sehr große Wohnfläche zur
Verfügung
stellt und trotzdem durch Anordnung der Pfosten 30 eine
ausreichende Stabilität
aufweist.
-
Nun
wird mit Verweis auf 3 ein drittes Ausführungsbeispiel
des Wandaufbaus gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben. Bei der Beschreibung von 3 werden
die gleichen Bezugszeichen für
gleiche oder entsprechende Elemente verwendet, die schon mit Verweis
auf 1 oder 2 beschrieben worden sind. Die
nach rechts weisende Innenseite des Wandaufbaus ist in dem Ausführungsbeispiel
von 3 wieder mittels eines Dickholzes, bestehend aus
der ersten Holzschicht 20, der zweiten Holzschicht 21 und
der dritten Holzschicht 22 gebildet. Auf dem Vakuumdämmpaneel können zumindest
zwei Abstandselemente 27 vorgesehen werden, auf denen die
Schalung 26 angeordnet ist. Auf der Dickholzschicht, genauer
gesagt auf der dritten Holzschicht 22 ist das Vakuumdämmpaneel 23 angeordnet.
Wie schon mit Verweis auf 1 ausgeführt wurde,
kann der Zwischenraum 25 verwendet werden, um mittels eines
künstlich
erzeugten Luftzuges Kondensationsfeuchtigkeit abzuführen.
-
Die
zusätzliche
Anordnung der Schalung als äußerste Fläche des
Wandaufbaus stellt in den mit Verweis auf die 1 bis 3 beschriebenen
Ausführungsbeispielen
einen zusätzlichen
Witterungsschutz und eine Gestaltungsmöglichkeit der Außenfläche dar. Überdies
wird dadurch eine Langlebigkeit des Wandaufbaus sichergestellt.
-
4 zeigt
eine Variante des ersten Ausführungsbeispiels
von 1. Der in 4 dargestellte Wandaufbau
entspricht dem in 1 dargestellten Wandaufbau mit
dem Unterschied, dass das Vakuumdämmpaneel 23 in ein
Dämmmaterial 31 eingeschäumt ist.
Das Dämmmaterial 31 ist
beispielsweise ein PU-Schaum. Vorteilhaft weist dieser Aufbau noch bessere
Dämmeigenschaften
auf. Überdies
wird durch die Einschäumung
des Vakuumdämmpaneels 23 mittels
des Dämmmaterials 31 eine
leichtere Handhabung des Vakuumdämmpaneels
gewährleistet.
-
Die 7, 8 und 11 entsprechen
dem Wandaufbau, der in 1 dargestellt ist und sind dem
Anspruch 1 zuzuordnen.
-
5 zeigt
eine Variante des zweiten Ausführungsbeispiels
von 2. und ist Anspruch 2 zuzuordnen. Der in 5 dargestellte
Wandaufbau entspricht im Wesentlichen dem in 2 dargestellten Wandaufbau,
wobei jedoch das Vakuumdämmpaneel 23 mittels
des Dämmmaterials 31 umschäumt ist.
Das Vakuumdämmpaneel
kann vorteilhaft auf der Innenseite mit einer Schutz- und Sichtoberfläche aus Metall
oder Glas versehen werden. Vorteilhaft weist dieser Wandaufbau sehr
gute Wärmedämmeigenschaften
auf. Überdies
wird durch die Einschäumung 31 das
Vakuumdämmpaneel 23 gegen
mechanische Einwirkungen sowie gegen Sonneneinstrahlung geschützt.
-
6 zeigt
eine Variante des in 3 gezeigten dritten Ausführungsbeispiels.
Der in 6 gezeigte Wandaufbau entspricht im Wesentlichen dem
Wandaufbau von 3, wobei jedoch sich in 6 das
Vakuumdämmpaneel 23 über die
gesamte Oberfläche
der dritten Holzschicht 22 erstreckt. Ebenso sind die Abstandselemente 27 nicht
auf der dritten Holzschicht 22 angeordnet, sondern auf
dem Vakuumdämmpaneel 23.
Dieser Wandaufbau stellt vorteilhaft einen wärme- bzw. kältebrückenfreien Wandaufbau zur Verfügung.
-
7 zeigt
eine Variante des in 6 gezeigten Wandaufbaus. In
dem in 7 gezeigten Wandaufbau ist das Vakuumdämmpaneel 23 mittels des
Dämmmaterials 31 umschäumt. Wie 7 zu entnehmen
ist, ist das Vakuumdämmpaneel
rundherum mit dem Dämmmaterial 31 umschäumt. Dementsprechend
sind auch Stosskanten aneinander anschließender Vakuumdämmpaneele 23 mittels
des Dämmmaterials
ummantelt. Dies ermöglicht
ein einfaches, nahezu fugenfreies Aneinandersetzen verschiedener
Vakuumdämmpaneelen.
Auch können mittels
des Dämmmaterials 31 Stärkeunterschiede von
Vakuumdämmpaneelen 23 ausgeglichen
werden. Vorzugs weise sind die Abstandselemente 27 so angeordnet,
dass sie auf die kleine Fuge zwischen den Dämmmaterialien 31 zweier
Vakuumdämmpaneelen 31 gesetzt
sind.