DE10224618A1

DE10224618A1 - Angelrolle für Spinnangel

Info

Publication number: DE10224618A1
Application number: DE2002124618
Authority: DE
Inventors: Anatoli Gorban; Boris Slyuzberg
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2002-06-04
Filing date: 2002-06-04
Publication date: 2004-01-08
Anticipated expiration: 2022-06-05
Also published as: DE10224618B4

Abstract

Die Erfindung gehört zu den Spinnangelgeräten. DOLLAR A Die Angelrolle ist auf der Angelrute 1 befestigt. Sie hat eine Vorrichtung für das Aufspulen der Leine auf die Spule, welche eine Handkurbel für das Aufspulen hat, die an der Achse 3 der Vorrichtung befestigt ist. Der Längshebel der Handkurbel ist unter einem Winkel zu der Achse 3 aufgestellt. Entsprechend führt er beim Drehen des Längshebels (4 und 5 in verschiedenen Positionen) einen Teil der Kegelfläche aus. Bei einem ausgewählten Winkel von 15 DEG beträgt der Spitzenwinkel 8 30 DEG . Bei einer Länge des Querhebels von 5 bis 6 cm ist der Spitzenpunkt 8 10 bis 12 cm von der Achse 3 entfernt, was ungefähr der Länge der menschlichen Hand vom Handgelenk bis zu den Enden der zum Greifen zusammengeführten drei oder vier Finger entspricht. Das heißt, daß das Aufspulen der Leine und das Drillen des gefangenen Fisches leicht nur mit der Bewegung der Hand im Handgelenk, ohne Einbeziehung von Ellbogen und Schulter, durchgeführt werden kann. DOLLAR A Die vorgeschlagene Konstruktion wurde erfolgreich in der Praxis erprobt.

Description

Die Erfindung gehört zu den Spinnangelgeräten.

Es ist bereits eine Angelrolle für Spinnangel einschließend einer Spule mit einer Leine, die mit der Möglichkeit des Drehers auf einem Rumpf befestigt ist, welcher eine Vorrichtung zum Aufspulen der Leine auf die Spule hat, die eine Handkurbel für das Aufspulen hat, die an der Achse der Vorrichtung befestigt ist und sowohl einen Querhebel als auch einen Längshebel hat, wobei der Längshebel für den Zugriff mit der Hand bestimmt und entlang der genannten Achse gerichtet ist (siehe 1 – Stand der Technik), bekannt.

Am Ende des Längshebels befindet sich ein frei rotierendes Element. Beim Angeln von kleineren Fischen greift man dieses Element mit Fingern der zweiten Hand, beim Angeln von großen Fischen – mit der Faust der zweiten Hand.

Natürlich erfordert das Drillen eines großen Fisches große Anstrengungen der linken Hand. Man spult die Leine auf die Spule durch das Drehen der Handkurbel unter Einbeziehung der Muskeln des ganzen Unterarms und teilweise auch der Schulter auf. In diesem Fall ist die heute übliche Stellung des Längshebels, parallel zu der Drehachse der Handkurbel, voll gerechtfertigt. Aber wenn es um Angeln von kleineren Fischen geht, wenn sowohl die Spule nicht groß ist, als auch die Leine dünn und des Blinker nur 3 bis 6 g wiegt, ist eine solche Arbeit des linken Arms einfach unnötig. Sie ist aber unvermeidlich und führt zu einer unnötigen Ermüdung des Sportlers.

Es wäre wünschenswert, beim Angeln von kleineren Fischen nur mit der Bewegung der Hand im Handgelenk, ohne Einbeziehung von Ellbogen und Schulter, auszukommen.

Dafür ist der genannte Längshebel, entsprechend der vorliegenden Erfindung, unter einem Winkel zu der obengenannten Achse aufgestellt. Die Hebel der Kurbel sind rechtwinklig zueinander aufgestellt und der Querhebel ist. unter einem Winkel, der 90° minus den genannten Winkel beträgt, zu der obengenannten Achse aufgestellt. Der Zusammenhang zwischen der Länge des Querhebels und dem genannten Winkel ist ein solches, daß die Länge der Erzeugenden der Kegelfläche, die der Längshebel beim Drehen ausführt, ungefähr der Länge der menschlichen Hand vom Handgelenk bis zu den Enden der zum Greifen zusammengeführten drei oder vier Finger entspricht Bei einer Länge des genannten Querhebels von 5 bis 7 cm beträgt der genannte Winkel 15° bis 20°.

Auf der 2 ist die vorgeschlagene Angelrolle abgebildet.

Die Angelrolle ist auf der Angelrute 1 befestigt Sie hat eine Vorrichtung für das Aufspulen der Leine auf die Spule, welche eine Handkurbel für das Aufspulen hat, die an der Achse 3 der Vorrichtung befestigt ist. Der Längshebel der Handkurbel ist unter einem Winkel zu der Achse 3 aufgestellt. Entsprechend führt er beim Drehen des Längshebels (4 und 5 in verschiedenen Positionen) einen Teil der Kegelfläche aus. Bei einem ausgewählten Winkel von 15° beträgt der Spitzenwinkel 8 30°. Bei einer Länge des Querhebels von 5 bis 6 cm ist der Spitzenpunkt 8 10 bis 12 cm von der Achse 3 entfernt, was ungefähr der Länge der menschlichen Hand vom Handgelenk bis zu den Enden der zum Greifen zusammengeführten drei oder vier Finger entspricht. Das heißt, daß das Aufspulen der Leine und das Drillen des gefangenen Fisches leicht nur mit der Bewegung der Hand im Handgelenk, ohne Einbeziehung von Ellbogen und Schulter durchgeführt werden kann.

Die vorgeschlagene Konstruktion wurde erfolgreich in der Praxis erprobt.

Claims

Angelrolle für Spinnangel einschließend einer Spule mit einer Leine, die mit der Möglichkeit des Drehers auf einem Rumpf befestigt ist, welcher eine Vorrichtung zum Aufspulen der Leine auf die Spule hat, die eine Handkurbel für das Aufspulen hat, die an der Achse der Vorrichtung befestigt ist und sowohl einen Querhebel als auch einen Längshebel hat, wobei der Längshebel für den Zugriff mit der Hand bestimmt und entlang der genannten Achse gerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Längshebel unter einem Winkel zu der obengenannten Achse aufgestellt ist.
Angelrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel der Kurbel rechtwinklig zueinander aufgestellt sind und der Querhebel unter einem Winkel der 90° minus den genannten Winkel beträgt zu der obengenannten Achse aufgestellt ist.
Angelrolle nach Ansprüchen 1, 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusammenhang zwischen der Länge des Querhebels und dem genannten Winkel ein solches ist, daß die Länge der Erzeugenden der Kegelfläche, die der Längshebel beim Drehen ausführt, ungefähr der Länge der menschlichen Hand vom Handgelenk bis zu den Enden der zum Greifen zusammengeführten drei oder vier Finger entspricht.
Angelrolle nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Länge des genannten Querhebels von 5 bis 7 cm der genannten Winkel 15° bis 20° beträgt