DE10224103B4 - Vorrichtung zum Halten und Bewegen eines vorzugsweise zylinderförmigen Körpers - Google Patents

Vorrichtung zum Halten und Bewegen eines vorzugsweise zylinderförmigen Körpers Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Halten und Bewegen eines Körpers, insbesondere eines schweren, mit einem Hebezeug zu handhabenden Wälzlagers (1), mit einer an einen Kran anhängbaren Trageeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannband (2), mit dem der Körper umfänglich umschlingbar ist, mindestens eine Spanneinrichtung, an der das Spannband (2) zum Spannen gegen den Körper befestigt ist, und zwei sich gegenüberliegend angeordnete Haltevorrichtungen (4) vorgesehen sind, wobei jede Haltevorrichtung (4) einen radial ausgerichteten, zylindrischen Abschnitt (5) aufweist, der von einem Haltegurt der Trageeinrichtung zumindest teilweise umschlingbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten und Bewegen eines vorzugsweise zylinderförmigen Körpers gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Zur Handhabung und Montage von großen und schweren Wälzlagern kommen Hebezeuge zum Einsatz, üblicherweise Schweißkonstruktionen, die es ermöglichen, diese Wälzlager zu bewegen und zu halten, beispielsweise um sie vor einer Montage zu erwärmen und in diesem erwärmten Zustand auf einer Welle zu montieren.
  • Dabei erfolgt eine Erwärmung der Wälzlager in horizontaler oder vertikaler Lage mittels Induktionsheizgeräten, wozu das Wälzlager gehalten und in den Erwärmungsbereich gebracht werden muß.
  • Die bekannten Hebevorrichtungen sind jeweils speziell für eine Wälzlagergröße hergestellt, so daß eine entsprechende Anzahl von Hebezeugen bereitgehalten werden muß.
  • Naturgemäß ist dies mit einem erheblichen Aufwand verbunden, sowohl hinsichtlich der Herstellung wie auch der Bereitstellung. Dies steht einer kostengünstigen Montage solcher Wälzlager entgegen. Darüber hinaus ist auch die Handhabung zylinderförmiger Körper mit den bekannten Hebezeugen umständlich, insbesondere hinsichtlich deren Bewegung bzw. Verschwenkung in unterschiedliche Montageebenen.
  • Vielfach werden solche Wälzlager immer noch mit einem außenseitig angelegten Seil transportiert, was gegenüber einem Händeln mit Hebezeugen eine noch weitere Handhabungseinschränkung bedeutet, da ein Verschwenken um eine Radialachse damit praktisch ausgeschlossen ist.
  • Aus der US 4 500 126 A fit eine Greifeinrichtung bekannt, mit der empfindliche Bauteile, wie dünnwandige Rohre, gehalten werden können und die Bestandteil einer automatischen Fertigung ist. Dabei weist diese Greifeinrichtung zwei, jeweils eine Schlaufe bildende Streifen auf, die das dünnwandige Rohr umschlingen.
  • In der GB 1 490 781 A eine Handhabungseinrichtung gezeigt und beschrieben, die in einen Kran einhängbar ist und mit der empfindliche Teile bewegbar sind.
  • Die US 2 076 758 A offenbart eine Vorrichtung, bei der ein Körper durch Verspannen eines Spannbandes gehalten wird, wobei das Spannen mittels flaschenzugartig angeordneter Umlenkrollen erfolgt, die an zwei gekrümmten, an dem Körper anliegenden Abschnitten befestigt sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art so weiter zu entwickeln, daß sie konstruktiv einfach aufgebaut ist, kostengünstig herstellbar, vielseitig verwendbar und einfach in der Handhabung ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gelöst, die die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
  • Der Einsatz einer solchen Vorrichtung beschränkt sich nicht auf das Halten und Bewegen schwerer Wälzlager, sondern ist auch für andere Werkstücke geeignet, die eine vorzugsweise zylindrische Außenkontur aufweisen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich insbesondere durch eine einfache Bauweise aus, die zum einen eine kostengünstige Herstellung ermöglicht und zum anderen einfach zu bedienen ist, wobei Fehlbedienungen praktisch ausgeschlossen sind, so daß die Handhabung dieser Vorrichtung mit großer Sicherheit möglich ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt darüber hinaus die Verschwenkung eines eingespannten Körpers praktisch um 360° um eine Radialachse, so daß ein Wälzlager problemlos auf eine horizontale oder vertikale Welle montiert werden kann.
  • Die Halterung des Wälzlagers bzw. des zylinderförmigen Körpers in der Vorrichtung erfolgt mittels des Spannbandes, das vorzugsweise aus einem Stahlband oder textilen Band besteht und den Körper umfänglich umschlingt und mittels der Spanneinrichtung so verspannt ist, daß ein fester Halt des Körpers in jeder Schwenkposition gewährleistet ist.
  • Die genannte Möglichkeit der Verschwenkung kann beispielsweise dadurch erzielt werden, daß als Mittel zur drehbaren Befestigung an der Trageinrichtung ein zylindrischer Abschnitt an jeder Haltevorrichtung vorgesehen ist, der von einem in einen Kran eingehängten Haltegurt bzw. Teilen davon, umgriffen wird. Die so gebildete Schlaufe bildet sozusagen ein Drehlager, in dem der zylindrische Abschnitt drehbar einliegt.
  • Die Spanneinrichtung kann nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung aus einem Spannschloß bestehen, in dem zwei Enden des Spannbandes so gehalten sind, daß dies unter Längenverkürzung gegen den Körper preßbar ist.
  • Statt eines Spannschlosses können auch die sich gegenüberliegenden Haltevorrichtungen jeweils als Spanneinrichtungen ausgebildet sein, wobei dann zwei Enden der ein Spannband bildenden Bandabschnitte an einem Klemmelement befestigt sind, das als Mutter ausgebildet ist und auf einer Gewindespindel verdrehsicher und axial verschiebbar geführt ist, während die Gewindespindel drehbar, jedoch axial weitgehend unverrückbar gehalten ist.
  • Durch Drehen der Spindel wird das lichte Abmaß des Spannbandes verändert, und zwar einmal zum Einstellen auf unterschiedlich Durchmesser der zu spannenden Körper und zum anderen zum Festspannen des Körpers in dem Spannband.
  • Dabei kann die Drehung der Spindel beispielsweise mittels einer auf einem Gehäuse aufgesetzten Haube erfolgen, die verdrehsicher mit der Gewindespindel verbunden ist und insofern ein Handrad darstellt oder mittels eines geeigneten Werkzeuges, beispielsweise eines Werkzeugschlüssels.
  • Da das Spannband im Zusammenspiel mit der oder den Spanneinrichtungen im lichten Durchmesser über einen gewissen Bereich verstellbar ist, ist eine solche Vorrichtung für beispielsweise Wälzlager unterschiedlicher Außendurchmesser einsetzbar. Hierdurch ergibt sich gegenüber dem Stand der Technik eine bessere Verwendungsfähigkeit jeder einzelnen Vorrichtung, da nur eine relativ geringe Anzahl von Vorrichtungen bereitgehalten werden muß, während bislang, wie erwähnt, praktisch für jedes zu händelnde Wälzlager eine eigene Vorrichtung vorgesehen sein mußte.
  • Um z. B. problemlos Pendelrollenlager im vorgeschriebenen Sinn heben und bewegen zu können, können an den beiden Haltevorrichtungen seitlich Anschläge vorgesehen sein, die den Außenring des Pendelrollenlagers übergreifen bis in den durch die Rollen definierten Bereich. Eine Pendelbewegung des Innenringes ist dann ausgeschlossen.
  • Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Draufsicht,
  • 2 einen Teilausschnitt der Vorrichtung nach 1 in einer geschnittenen Seitenansicht,
  • 3 den Teilausschnitt gemäß 2 in einer geschnittenen Draufsicht,
  • 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Draufsicht.
  • In der 1 ist eine Vorrichtung zum Halten und Bewegen eines vorzugsweise zylinderförmigen Körpers, im vorliegenden Fall eines schematisch dargestellten schweren Wälzlagers 1, gezeigt.
  • Die Vorrichtung weist ein Spannband 2 auf, das das Wälzlager 1 umfänglich umschließt. Dabei besteht das Spannband 2 aus zwei Bandabschnitten 3, deren jeweilige Enden in zwei sich gegenüberliegenden, als Spanneinrichtungen ausgebildete Haltevorrichtungen 4 befestigt sind.
  • Hierzu ist, wie besonders deutlich die 2 und 3 wiedergeben, ein Klemmelement 7 vorgesehen, an dem die Enden der Bandabschnitte 3 befestigt sind.
  • Das entsprechende Klemmelement 7 jeder Haltevorrichtung 4 weist ein Innengewinde auf und ist verdrehsicher auf einer drehbaren Gewindespindel 8, die in einem Gehäuse 4a der Haltevorrichtung 4 gelagert ist, geführt. Mittels eines Gewindestiftes 15, der in eine Ringnut 14 der Gewindespindel 8 eingreift, ist die Gewindespindel 8 axial gesichert.
  • Dem Spannband 2 bzw. den Bandabschnitten 3 gegenüberliegend ist an dem Gehäuse 4a, dessen Stirnseite abdeckend, eine Haube 11 vorgesehen, in der eine Kopfhülse 16 verdrehsicher gelagert ist, die fest mit der Gewindespindel 8 verbunden ist. Bei Drehung der Haube 11 wird gleichzeitig die Gewindespindel 8 gedreht und das Spannband 2 bzw. die Bandabschnitte 3 durch die entsprechende axiale Verschiebung des Klemmelementes 7 gegen das Wälzlager 1 gepreßt bzw. von diesem gelöst.
  • Zur Umlenkung der Bandabschnitte 3 im Einlaufbereich in das Gehäuse 4a ist dies mit Führungsbahnen 9 versehen, an denen sich die Bandabschnitte 3 abstützen.
  • Die Gewindespindel 8 ist drehbar in einem Prisma 10 gelagert, das sich in Spannstellung des Spannbandes 2 an der Mantelfläche des Wälzlagers 1 abstützt und so ein Widerlager bildet.
  • Gemeinsam mit den Führungsbahnen 9 bildet das Prisma 10 Führungsschlitze, durch die die Bandabschnitte 3 in das Innere des Gehäuses 4a geführt sind.
  • An dem dem freien Ende des Gehäuses 4a gegenüberliegenden Endbereich ist ein zylindrischer Abschnitt 5 vorgesehen, der in Richtung des freien Endes durch ein Bündchen 6 begrenzt wird, das einen Anschlag bildet für einen Haltegurt, der den zylindrischen Abschnitt 5 bereichsweise umgreift und der gemeinsam mit einem zweiten Haltegurt für die gegenüberliegende Spanneinrichtung eine an einen Kran anhängbare Trageeinrichtung darstellt, an der die Vorrichtung drehbar gelagert ist.
  • Wie in der 2 sehr deutlich zu erkennen ist, ist in dem Prisma 10 eine Verstellschraube 12 geführt, an der ein Anschlag 13 befestigt ist, der über den Außenring des Wälzlagers 1 in Richtung des Innenringes ragt und teilweise am Innenring oder Käfig des Wälzlagers aufliegt, was eine Sicherung darstellt, wenn dieses Wälzlagers 1 als Pendelrollenlager ausgebildet ist.
  • Anstelle der Betätigung der Gewindespindel 8 mittels der Haube 11 im Zusammenwirken mit der Kopfhülse 16 kann die Gewindespindel 8 auch mittels eines Werkzeuges drehbar sein, wozu dann am Ende der Gewindespindel 8 beispielsweise ein Schraubenkopf angeschlossen ist.
  • Durch die Verstellschraube 12 ist der Anschlag 13 entsprechend der Breite des Wälzlagers 1 zu verstellen, so daß das Spannband 2 das Wälzlager 1 immer mittig umgreift.
  • In der 4 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, bei dem die Spanneinrichtung aus einem Spannschloß 17 besteht, mit dem das Spannband 2 durch Längenverkürzung gegen das Wälzlager 1 preßbar ist.
  • Neben dem zylindrischen Abschnitt 5 weist jede Haltevorrichtung 4, die ein Griffstück bildet, ein prismenförmiges Druckstück 18 auf, mit dem die Haltevorrichtung 4 mittels des Spannbandes 2 gegen den Außenring des Wälzkörpers 1 preßbar ist, wobei das Spannband 2 in einer Führungsbahn 19 geführt ist, die in das Druckstück 18 eingebracht ist.
  • Während bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den 1 bis 3 eine Selbstzentrierung der Haltevorrichtungen 4 beim Spannen des Spannbandes erfolgt, muß bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der 4 eine Zentrierung der Haltevorrichtungen 4 quasi manuell vorgenommen werden.
  • 1
    Wälzlager
    2
    Spannband
    3
    Bandabschnitt
    4
    Haltevorrichtung
    4a
    Gehäuse
    5
    zylindrischer Abschnitt
    6
    Bündchen
    7
    Klemmelement
    8
    Gewindespindel
    9
    Führungsbahn
    10
    Prisma
    11
    Haube
    12
    Verstellschraube
    13
    Anschlag
    14
    Ringnut
    15
    Gewindestift
    16
    Kopfhülse
    17
    Spannschloß
    18
    Druckstück
    19
    Führungsbahn

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum Halten und Bewegen eines Körpers, insbesondere eines schweren, mit einem Hebezeug zu handhabenden Wälzlagers (1), mit einer an einen Kran anhängbaren Trageeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spannband (2), mit dem der Körper umfänglich umschlingbar ist, mindestens eine Spanneinrichtung, an der das Spannband (2) zum Spannen gegen den Körper befestigt ist, und zwei sich gegenüberliegend angeordnete Haltevorrichtungen (4) vorgesehen sind, wobei jede Haltevorrichtung (4) einen radial ausgerichteten, zylindrischen Abschnitt (5) aufweist, der von einem Haltegurt der Trageeinrichtung zumindest teilweise umschlingbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung aus einem Spannschloß (17) besteht, durch das das Spannband (2) unter Längenverkürzung gegen den Körper preßbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen (4) als Spanneinrichtungen ausgebildet sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannband (2) aus zwei Bandabschnitten (3) besteht, die mit ihren Enden paarweise jeweils in einer der Haltevorrichtungen (4) festgelegt sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweisen Enden der Bandabschnitte (3) jeweils in einem Klemmelement (7) einer der beiden Haltevorrichtungen (4) befestigt sind, das ein Innengewinde aufweist und auf einer Gewindespindel (8) axial verschiebbar geführt ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Abschnitt (5) durch ein umlaufendes Bündchen (6) axial begrenzt ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmelement (7) und die Gewindespindel (8) in einem Gehäuse (4a) positioniert sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (8) in einem Prisma (10) drehbar gelagert ist, das sich in Spannstellung des Spannbandes (2) an der Mantelfläche des Körpers (1) abstützt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4a) auf seiner den Bandabschnitten (3) zugewandten Seite mit Führungsbahnen (9) versehen ist, an denen die Bandabschnitte (3) in Spannstellung anliegen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Haltevorrichtung (4) ein prismenförmiges Druckstück (18) aufweist, in dem eine Führungsbahn (19) zur Aufnahme des Spannbandes (2) vorgesehen ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Haltevorrichtung (4) mit einem Anschlag (13) versehen ist, mit dem ein Teil eines Außenringes eines Pendelrollenlagers sowie ein Teil von Rollen bereichsweise überdeckbar sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (13) in seinem Abstand zum Spannband (2) veränderbar ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (13) an einer Verstellschraube (12) befestigt ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellschraube (12) im Gehäuse (4a) oder dem Prisma (10) oder dem prismenförmigen Druckstück (18) festgelegt ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Spannband (2) abgewandten freien Seite jeder Haltevorrichtung (4) eine drehbare Haube (11) vorgesehen ist, die verdrehsicher mit der Gewindespindel (8) in Verbindung steht.
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