DE10222503B4 - Zeiger - Google Patents
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Abstract
Zeiger mit einer Lichtführungseinheit, wobei die Lichtführungseinheit (1, 31) einen Einkoppelbereich (2, 32) zum Einkoppeln von Licht einer Lichtquelle (9, 9') aufweist, wobei die Lichtführungseinheit (1, 31) eine Zeigerfahne (4, 34) zum Auskoppeln des Lichts in Richtung (18) eines Betrachters aufweist und wobei zwischen dem Einkoppelbereich (2, 32) und der Zeigerfahne (4, 34) ein Umlenkbereich (3, 33) der Lichtführungseinheit (1, 31) zur Umlenkung des Lichts aus dem Einkoppelbereich (2, 32) in die Zeigerfahne (4, 34) angeordnet ist, wobei der Einkoppelbereich (2, 32), der Umlenkbereich (3, 33) und die Zeigerfahne (4, 34) derart angeordnet sind, dass das Licht von dem Einkoppelbereich in einer ersten Richtung (12) in den Umlenkbereich geführt ist und wobei das Licht durch den Umlenkbereich derart in die Zeigerfahne umlenkbar ist, dass das Licht in der Zeigerfahne in entgegengesetzter Richtung (16) zu der ersten Richtung (12) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtführungseinheit (1, 31) über eine Zeigerwelle (6) drehbar gelagert ist und dass radial um die Zeigerwelle (6) mehrere Leuchtdioden (9, 9') auf einer Leiterplatte (8) angeordnet sind, so dass unabhängig von der Position der Zeigerfahne (4, 34) und der Lichtführungseinheit (1, 31) stets Licht in eine Einkoppelfläche (11, 41) der Lichtführungseinheit (1, 31) eingekoppelt wird.
Description
- Die Erfindung geht aus von einem Zeiger nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es sind schon Zeiger, insbesondere für die Verwendung in einem Anzeigeinstrument in Kraftfahrzeugen bekannt, bei denen Lichtquellen zur Zeigerbeleuchtung vorgesehen sind, um eine Erkennung des Zeigers auch bei Dunkelheit zu gewährleisten. Hierzu ist es bekannt, Lichtquellen in dem Zeiger selbst vorzusehen. Da der Zeiger jedoch beweglich gelagert ist, muss eine Spannungsversorgung über die Lagerung hinweg geschaffen werden. Ferner sind auch Zeiger bekannt, bei denen das Licht einer Lichtquelle, die z. B. neben einem Zeigerantrieb auf einem Träger angeordnet ist, in den darüber beweglichen Zeiger eingekoppelt wird. Die Lichtquelle strahlt hierbei jedoch möglicherweise unmittelbar in einen Bereich einer Zeigerfahne ein. Hierdurch werden bestimmte Bereiche des Zeigers in der Nähe der Lichtquelle stärker beleuchtet als übrige Bereiche. Zur Homogenisierung der Helligkeit sind Filter vorgesehen, die jedoch einerseits einen Teil des eingestrahlten Lichtes absorbieren und damit die Helligkeit verringern und andererseits den Montageaufwand erhöhen. Zudem wird durch den Filter die Farbe der Zeigerbeleuchtung beeinflusst. Ferner kann auch nicht ausgeschlossen werden, dass durch den Filter weitere Inhomogenitäten der Beleuchtung an anderen Stellen der Zeigerfahne hervorgerufen werden.
- Aus der
US 5,142,456 A ist ein transparenter Zeiger für eine Anzeigeeinrichtung bekannt, bei dem Licht von einer zentral angeordneten Lichtquelle in einen Lichtholer eingekoppelt wird und derart umgelenkt wird, dass das eingekoppelte Licht in Gegenrichtung in einen Zeiger umgelenkt wird. - Aus der
WO 96/02810 A1 - Der erfindungsgemäße Zeiger mit den Merkmalen des Hauptanspruchs hat den Vorteil, dass durch den Umlenkbereich in eine Lichtführungseinheit des Zeigers eingekoppeltes Licht zunächst umgelenkt wird, bevor es in eine Zeigerfahne gelangt, aus der es in eine Richtung eines Betrachters umgelenkt wird. Hierdurch wird eine unmittelbare Sichtbarkeit der Lichtquelle durch den Betrachter vermieden, indem eine geradlinige Durchleitung des Lichts von der Lichtquelle durch die Lichtführungseinheit zu einem Betrachter vermieden wird. Hierdurch kann auf weitere Filtereinheiten verzichtet werden. Einerseits wird hierdurch eine homogene Beleuchtung des Zeigers erreicht, die andererseits durch den Verzicht auf Filter auch effizient ist. Ferner kann durch die radiale Anordnung mehrerer Leuchtdioden – unabhängig von der Position der Zeigerwelle – stets Licht in die Lichtführungseinheit eingekoppelt werden.
- Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Zeigers möglich. Besonders vorteilhaft ist, die Lichtführungseinheit einstückig auszuführen, z. B. in einem Spritzgussverfahren. Hierdurch kann die Montage vereinfacht werden, da für die Anbringung der Lichtführungseinheit nur ein Montageschritt erforderlich ist.
- Ferner ist vorteilhaft, den Umlenkbereich zumindest teilweise gebogen auszuführen, da somit zunächst eine Lichtleitung zwischen einem Montageort einer Lichtquelle und dem Umlenkbereich erreicht wird. Dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn ein sichtbarer Bereich des Zeigers entfernt von einem Träger für die Lichtquelle angeordnet ist, die z. B. auf einer Leiterplatte hinter einem Zifferblatt eines Anzeigeinstrumentes angeordnet ist, während sich der Zeiger auf einer der Leiterplatte angewandten Seite des Zifferblatts befindet.
- Ferner ist vorteilhaft, ein optisches Trennmittel zwischen dem Einkoppelbereich und der Zeigerfahne vorzusehen. Da es auch bei einem Lichtleiter, der Licht unter Totalreflexion führt, nicht vermieden werden kann, dass seitlich Licht austritt, verhindert das Trennmittel eine unerwünschte unmittelbare Einkopplung von Licht aus dem Einkoppelbereich in die Zeigerfahne, das wiederum zu einer ungleichmäßigen Helligkeit des Zeigers führen kann. Durch das optische Trennmittel wird sichergestellt, dass das Licht stets den gewünschten Weg nimmt.
- Ferner ist vorteilhaft, eine Vorrichtung zur Aufnahme einer Zeigerwelle zum Antrieb des Zeigers entweder an der Lichtführungseinheit selbst oder an einer der Lichtführungseinheit zugeordneten Zeigerkappe auszubilden. Auch hierdurch kann die Montage des Zeigers vereinfacht werden.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen
-
1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Zeigers, -
2 ein Ausführungsbeispiel für eine Anordnung von Lichtquellen um die Zeigernabe, -
3 eine Aufsicht auf einen erfindungsgemäßen Zeiger mit einer Zeigerkappe, -
4 ein zweites Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Zeiger. - Der erfindungsgemäße Zeiger kann für beliebige Anzeigeinstrumente zur Darstellung einer anzuzeigenden Messgröße durch eine der Messgröße entsprechende Positionierung des Zeigers gegenüber einer Skala verwendet werden. Insbesondere ist die Verwendung in Anzeigeinstrumenten für Fahrzeuge wie z. B. Kraftfahrzeuge, Flugzeuge oder Schiffe, vorteilhaft, da bei Fahrzeugen auch bei Dunkelheit eine optimale Ablesbarkeit der Anzeigeeinheiten gegeben sein muss.
- In der
1 ist eine Lichtführungseinheit1 eines Zeigers dargestellt, die einen Einkoppelbereich2 , einen Umlenkbereich3 und eine Zeigerfahne4 aufweist. An den Einkoppelbereich2 ist einstückig eine Hülse5 angeformt, die zur Aufnahme einer Zeigerwelle6 dient. Die Zeigerwelle6 wird über einen Schrittmotor7 angetrieben, der an einer der Zeigerfahne4 abgewandten Seite einer Leiterplatte8 angeordnet ist und von der Leiterplatte8 getragen wird. Die Lichtführungseinheit1 ist aus einem transparenten, lichtleitenden Material ausgeführt, vorzugsweise einem Kunststoffmaterial, z. B. Polymethylmetacrylat (PMMA). Das Kunststoffmaterial der Lichtführungseinheit1 kann hierbei auch eingefärbt sein, um dem Zeiger ein entsprechendes Farberscheinungsbild, insbesondere in einer Warnfarbe, zu geben. An der der Lichtführungseinheit1 zuweisenden Seite der Leiterplatte8 ist eine Leuchtdiode9 angeordnet, die Licht senkrecht gemäß der Pfeilrichtung10 in der1 in den Einkoppelbereich2 ausstrahlt. Der Einkoppelbereich2 weist hierzu eine planare Einkoppelfläche11 auf, so dass das Licht von der Leuchtdiode9 möglichst geradlinig in den Einkoppelbereich2 einkoppelbar ist. Hierdurch werden Reflexionen an der Einkoppelfläche11 verringert. Die Lichtführungseinheit1 ist über die Zeigerwelle6 drehbar gelagert, so dass sich bei einer Drehung der Einkoppelbereich2 mit der Einkoppelfläche11 von der Leuchtdiode9 weg bewegt. Daher sind radial um die Zeigerwelle6 weitere Leuchtdioden9' auf der Leiterplatte8 angeordnet, wie es in der2 dargestellt ist. Hierdurch ist sichergestellt, dass unabhängig von der Position des Zeigers und der Lichtführungseinheit1 stets ausreichend Licht in die Einkoppelfläche11 eingekoppelt wird. Die Einkoppelfläche11 ist hierbei derart ausgeführt, dass stets zumindest ungefähr die Hälfte einer der Leuchtdioden9 ,9' von ihr überdeckt wird. - Der Einkoppelbereich
2 ist entsprechend einem Viertelkreis gebogen, wobei an den Seitenwänden das Licht unter Totalreflexion umgelenkt wird. Von dem Einkoppelbereich2 wird das Licht in einer ersten Richtung12 , die durch einen Pfeil in der1 dargestellt ist, in den Umlenkbereich3 eingestrahlt. Der Umlenkbereich3 ist als ein Prisma ausgeführt und weist eine erste Prismenfläche13 und eine zweite, zu der ersten Prismenfläche13 ungefähr in einem rechten Winkel liegende zweite Prismenfläche14 auf. Die erste Prismenfläche13 liegt dabei dem Übergang zwischen dem Einkoppelbereich2 und dem Umlenkbereich3 gegenüber, während die zweite Prismenfläche14 einerseits an die erste Prismenfläche13 angrenzt und zugleich dem Übergangsbereich zwischen der Zeigerfahne4 und dem Umlenkbereich3 gegenüberliegt. Ein Übergang15 zwischen dem Umlenkbereich3 und der Zeigerfahne4 sowie dem Einkoppelbereich2 ist in der1 gestrichelt dargestellt. Das in den Umlenkbereich3 eingekoppelte Licht wird zunächst an der ersten Prismenfläche13 um 90° umgelenkt, während es an der zweiten Prismenfläche14 nochmals um 90° umgelenkt wird. Hierdurch wird das eingestrahlte Licht von dem Einkoppelbereich2 in die Zeigerfahne4 um 180° umgelenkt, so dass es in einer zweiten, der ersten entgegengesetzten Richtung16 in die Zeigerfahne4 eingestrahlt wird, die ebenfalls durch einen Pfeil symbolisiert ist, so dass durch den Umlenkbereich ungefähr eine Drehung des Lichts um 180° erfolgt. Ferner wird durch das Prisma das geführte Licht versetzt, so dass es nicht in den Einkoppelbereich32 zurückgestrahlt wird, sondern in der Zeigerfahne4 geführt wird. Das Licht wird in der Zeigerfahne4 weitergeführt, wobei es durch eine von der Leiterplatte8 abweisenden Oberseite17 in Richtung eines Betrachters auskoppelbar ist, wobei diese Richtung durch Pfeile18 dargestellt ist. An der der Oberseite17 gegenüberliegenden Seite der Zeigerfahne4 sind Mittel28 zum Auskoppeln des Lichtes angeordnet, z. B. ein Reflektor, ein Aufdruck oder eine Mikroprismenstruktur. Die dem Betrachter zuweisende Oberseite17 der Zeigerfahne4 ist plan ausgeführt, während die gegenüberliegende Seite mit den an ihr angeordneten Lichtumlenkmitteln28 in Richtung der dem Umlenkbereich3 abweisenden Zeigerspitze22 gebogen verläuft. Hierdurch wird eine Effizienz der Lichtauskopplung insbesondere in Richtung der Zeigerspitze22 verbessert, da in diesem Bereich durch die bereits zuvor erfolgte Lichtauskopplung weniger Licht zum Auskoppeln zur Verfügung steht. - Die Lichtführungseinheit
1 ist in dem Umlenkbereich3 und in einer Umgebung des Umlenkbereichs3 vorzugsweise durch eine gestrichelt dargestellte Zeigerkappe19 abgedeckt, so dass der Umlenkbereich3 für einen Betrachter nicht unmittelbar sichtbar ist. Angrenzend an den Umlenkbereich3 und an den Übergang15 sind die Zeigerfahne4 und der Einkoppelbereich2 zumindest für ein Stück parallel geführt. Hierbei ist zwischen dem Umlenkbereich3 und der Zeigerfahne4 ein Mittel zur optischen Trennung zwischen dem Einkoppelbereich2 und der Zeigerfahne4 eingeführt. Das Mittel zur optischen Trennung ist vorzugsweise als eine lichtabsorbierende Folie, z. B. als ein schwarzes Folienstück, ausgeführt. Dieses erstreckt sich auch entlang der Zeigerfahne noch über den parallel geführten Bereich des Einkoppelbereichs2 und der Zeigerfahne4 hinaus. Hierdurch wird vermieden, dass Licht, das von dem Einkoppelbereich2 nicht unter Totalreflexion zu dem Umlenkbereich3 geführt wird, den Einkoppelbereich2 verlassen und unmittelbar in die Zeigerfahne4 einkoppeln kann. Gleiches gilt für Licht, das die Zeigerfahne4 in Richtung des Einkoppelbereichs2 verlässt. Inhomogenitäten der Helligkeit des Zeigers können hierdurch vermieden werden. Das Trennmittel20 kann entweder in einen zwischen dem Einkoppelbereich2 und der Zeigerfahne4 ausgebildeten Spalt21 eingesteckt und gehalten werden oder auf die Zeigerfahne4 aufgeklebt werden. - In der
4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Zeiger dargestellt. Eine Lichtführungseinheit31 weist einen Einkoppelbereich32 mit einer Einkoppelfläche41 sowie einem Umlenkbereich33 und eine Zeigerfahne34 auf. Der Einkoppelbereich32 , der Umlenkbereich33 und die Zeigerfahne34 sind einstückig ausgeführt, vorzugsweise als ein Spritzgussteil. Über eine seitlich zu dem Einkoppelbereich32 angeordnete Hülse35 ist die Lichtführungseinheit31 mit einer Zeigerwelle6 verbunden, mittels der die Lichtführungseinheit31 drehbar ist. Die Lichtführungseinheit31 ist in eine Zeigerkappe36 eingesetzt, an die ein optisches Trennmittel37 zur Verhinderung eines direkten Lichtübergangs von dem Einkoppelbereich32 in die Zeigerfahne4 unter Umgehung des Umlenkbereichs33 angeformt ist. Der Umlenkbereich33 ist im Gegensatz zu der Ausführung gemäß der1 gebogen ausgeführt, so dass er eine um das Trennmittel37 herum geführte halbtorusförmige Struktur aufweist. Das Licht ist aus einer ersten Richtung43 in dem Einkoppelbereich32 in eine zweite Richtung44 in die Zeigerfahne34 um etwa 180° umlenkbar. Die Zeigerfahne34 ist auf einer einem Betrachter zuweisenden Oberseite38 in Richtung der Zeigerspitze39 gebogen ausgeführt, während eine der Leiterplatte8 zuweisende Seite40 plan ausgeführt ist. Mittel zur Lichtauskopplung, die in der4 nicht gezeigt sind und die z. B. als Mikroprismen ausgebildet sind, können auf der dem Betrachter zuweisenden Oberseite38 oder auf der der Oberseite38 gegenüberliegenden Seite40 angeordnet sein. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß der4 ist zudem ein Parallelbereich42 , in dem der Einkoppelbereich32 parallel zu der Zeigerfahne34 geführt ist, gegenüber der Anordnung der1 vergrößert. Hierdurch wird eine größere Ausdehnung an der Seite des Zeigers erreicht, die der Zeigerspitze39 der Zeigerfahne34 abgewandt ist. Hierdurch wird eine Beleuchtung der Zeigerfahne34 auch auf der der Zeigerspitze39 abweisenden Seite erreicht. Eine entsprechende Aufsicht auf den Zeiger ist in der3 dargestellt, in der die Zeigerkappe36 mit der darin eingebrachten Zeigerfahne34 dargestellt ist. Die Zeigerkappe36 weist eine Erweiterung30 zur Aufnahme des Umlenkbereichs33 auf.
Claims (9)
- Zeiger mit einer Lichtführungseinheit, wobei die Lichtführungseinheit (
1 ,31 ) einen Einkoppelbereich (2 ,32 ) zum Einkoppeln von Licht einer Lichtquelle (9 ,9' ) aufweist, wobei die Lichtführungseinheit (1 ,31 ) eine Zeigerfahne (4 ,34 ) zum Auskoppeln des Lichts in Richtung (18 ) eines Betrachters aufweist und wobei zwischen dem Einkoppelbereich (2 ,32 ) und der Zeigerfahne (4 ,34 ) ein Umlenkbereich (3 ,33 ) der Lichtführungseinheit (1 ,31 ) zur Umlenkung des Lichts aus dem Einkoppelbereich (2 ,32 ) in die Zeigerfahne (4 ,34 ) angeordnet ist, wobei der Einkoppelbereich (2 ,32 ), der Umlenkbereich (3 ,33 ) und die Zeigerfahne (4 ,34 ) derart angeordnet sind, dass das Licht von dem Einkoppelbereich in einer ersten Richtung (12 ) in den Umlenkbereich geführt ist und wobei das Licht durch den Umlenkbereich derart in die Zeigerfahne umlenkbar ist, dass das Licht in der Zeigerfahne in entgegengesetzter Richtung (16 ) zu der ersten Richtung (12 ) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtführungseinheit (1 ,31 ) über eine Zeigerwelle (6 ) drehbar gelagert ist und dass radial um die Zeigerwelle (6 ) mehrere Leuchtdioden (9 ,9' ) auf einer Leiterplatte (8 ) angeordnet sind, so dass unabhängig von der Position der Zeigerfahne (4 ,34 ) und der Lichtführungseinheit (1 ,31 ) stets Licht in eine Einkoppelfläche (11 ,41 ) der Lichtführungseinheit (1 ,31 ) eingekoppelt wird. - Zeiger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtführungseinheit mit dem Einkoppelbereich, dem Umlenkbereich und der Zeigerfahne einstückig ausgeführt ist.
- Zeiger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einkoppelbereich zumindest teilweise gebogen ausgeführt ist.
- Zeiger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Einkoppelbereich und der Zeigerfahne ein Trennmittel (
20 ,37 ) vorgesehen ist, das eine Lichteinkopplung von dem Einkoppelbereich (2 ,32 ) in die Zeigerfahne (4 ,34 ) unter Umgehung des Umlenkbereichs verhindert. - Zeiger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Zeiger eine Zeigerkappe (
19 ,36 ) zur Aufnahme der Lichtführungseinheit angeordnet ist. - Zeiger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Umlenkbereich (
3 ) als ein Prisma ausgeführt ist. - Zeiger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Zeiger Mittel (
5 ,35 ) zur Verbindung mit einer Zeigerwelle (6 ) zur drehbaren Lagerung des Zeigers angeordnet sind. - Zeiger nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Zeigerfahne (
4 ) Mittel (28 ) zur Lichtauskopplung angeordnet sind. - Verwendung eine Zeigers nach einem der vorherigen Ansprüche in einem Anzeigeinstrument insbesondere in einem Kraftfahrzeug.
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