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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugscheinwerfer, und insbesondere
einen Scheinwerfer, der auf einem Fahrzeug angebracht ist, beispielsweise
einem Fahrzeug mit vier Rädern.
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Aus
der
DE 24 15 783 A ist
bereits ein Scheinwerfer bekannt, z. B. für ein Motorrad, der sich in
Folge von Kurven neigt und der ein optisches System aufweist, das
sich ebenfalls neigt. Das optische System weist zumindest einen
Reflektor und eine Lampe auf. Das System treibt hier einen Reflektor
zusammen mit der Lampe an.
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Aus
der
DE 100 40 339
A1 ist bereits ein Fahrzeugscheinwerfer bekannt, der einen
Bereich zur Ausbildung einer horizontalen Hell-Dunkel-Grenze aufweist.
Die Reflexionselemente, die zur Ausbildung der horizontalen Hell-Dunkel-Grenze
dienen, sind nicht geneigt.
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Aus
der
DE 197 30 731
A1 ist ebenfalls bereits ein Fahrzeugscheinwerfer bekannt,
dessen Reflektor mehrere, reflektierende Oberflächenelemente aufweist, und
der eine schräge
und eine horizontale Hell-Dunkel-Grenze erzeugt.
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Viele
Fahrzeugscheinwerfer sind jeweils so ausgebildet, dass sie eine
Abblendlichtbeleuchtung in einem Lichtverteilungsmuster durchführen, bei welcher
eine horizontale Abschneidelinie auf der Seite einer entgegenkommenden
Fahrspur in Bezug auf die Vorwärtsrichtung
eines Beleuchtungskörpers
angeordnet ist.
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So
ist beispielsweise in einem Abblendlicht-Verteilungsmuster P' der linken Lichtverteilung, die
in 10 gezeigt ist, eine horizontale Abschneidelinie
CL1 an der Seite der entgegenkommenden Fahrspur (der rechten Seite)
angeordnet, und ist eine schräge
Abschneidelinie CL2, die von der horizontalen Abschneidelinie CL1
aus schräg
nach oben verläuft,
an der Seite der eigenen Fahrspur (der linken Fahrspur) vorgesehen,
wodurch die Sicht in Vorwärtsrichtung
eines Fahrers in seinem eigenen Fahrzeug auf der Fahrspur an der
linken Seite sichergestellt wird, und eine Blendung des Fahrers
eines entgegenkommenden Fahrzeugs verhindert wird.
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Bei
dem in der Figur dargestellten Fahrzeugscheinwerfer wird Licht,
das von der Lichtquelle 118a einer Lampe als Lichtquelle
ausgeht, bei der eine Lichtquelle 118a koaxial zu einer
optischen Achse Ax1 angeordnet ist, die im wesentlichen in Rückwärts/Vorwärtsrichtung
verläuft,
und eine innere Abschirmung 118c die Lichtquelle 118a über einen
vorbestimmten Winkelbereich abdeckt, um von der Lichtquelle 118a aus
nach unten ausgesandtes Licht abzusperren, durch einen Reflektor 120 reflektiert, wodurch
das Abblendlichtverteilungsmuster P' ausgebildet wird.
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Wenn
das Fahrzeug beim Fahren eine Abbiegebewegung durchführt, rollt
die Fahrzeugkarosserie infolge der Zentrifugalkraft. Wenn beispielsweise
die Fahrzeugkarosserie zur Seite der entgegenkommenden Spur (rechte
Seite) rollt, wie beim Abbiegen nach links, wie dies in 11 gezeigt
ist, werden auch die rechte und linke Leuchte (Scheinwerfer) 110 zur
Seite der entgegenkommenden Fahrspur (rechte Seite) verkippt. Daher
wird ein Abblendlichtverteilungsmuster P', das durch das Licht gebildet wird, das
von dem Scheinwerfer 110 ausgesandt wird, zur Seite der
entgegenkommenden Fahrspur (rechte Seite) verkippt (das Abblendlichtverteilungsmuster
P' vor dem Verkippen
ist durch eine doppelt gepunktete Kettenlinie angedeutet). Zu diesem
Zeitpunkt wird die horizontale Abschneidelinie CL1 nach rechts unten geneigt.
Dies beeinträchtigt
die Sicht in Bezug auf die Straßenoberfläche vor
dem Fahrzeug (insbesondere die Sicht eines schraffierten Bereichs
A, der sich in der Nähe
des vorderen Teils der horizontalen Abschneidelinie CL1 befindet).
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Daher
besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung
eines Fahrzeugscheinwerfers, der so ausgebildet ist, dass er eine Abblendlichtbeleuchtung
in einem Lichtverteilungsmuster bewirkt, bei welchem eine horizontale
Abschneidelinie auf der Seite der entgegenkommenden Fahrspur in
Vorwärtsrichtung
der Beleuchtungseinrichtung angeordnet ist, wobei der Scheinwerfer
so verbessert ist, dass selbst dann, wenn die Fahrzeugkarosserie
eine Rollbewegung zur Seite der entgegenkommenden Fahrspur hin durchführt, die
Sichtbarkeit der Straßenoberfläche vor
dem Fahrzeug ausreichend sichergestellt wird.
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Erfindungsgemäß wird diese
Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Um
den voranstehend geschilderten Vorteil zu erzielen, wurde erheblicher
Einfallsreichtum eingesetzt, um erfinderische und einzigartige Elemente herzustellen,
welche die Beleuchtungseinrichtung bilden, unter Bereitstellung
eines Lampenantriebsmechanismus.
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Die ”Lichtquelle” ist nicht
auf irgendeine spezielle Lichtquelle beschränkt, soweit sie nur koaxial zu
einer optischen Achse angeordnet ist, die im wesentlichen in Richtung
nach hinten und vom verläuft. Beispiele
für die
Lichtquelle umfassen einen Heizfaden einer Halogenlampe oder dergleichen,
und ein Entladungslichtaussendeteil einer Entladungslampe.
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Das ”Abschirmteil” ist in
seiner Konstruktion nicht irgendwie speziell beschränkt. Es
kann sich beispielsweise um eine innere Abschirmung handeln, die
unter der Lichtquelle angeordnet ist, oder um einen Lichtabschirmfilm,
der durch Beschichtung auf einem Glasrohr der Lampe (nachfolgend
auch als Lichtquellenlampe bezeichnet) angebracht ist.
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Der
Begriff ”ein
vorbestimmter Winkelbereich” soll
einen Winkelbereich bedeuten, der einen Zentrumswinkel von 165° zwischen
der Horizontalrichtung der Seite der eigenen Fahrspur in Bezug auf die
optische Achse und einer Richtung aufweist, die in einem Winkel
von 15° schräg nach unten
in Bezug auf die Horizontalrichtung der Seite der entgegenkommenden
Fahrspur angeordnet ist, oder einen Winkelbereich mit einem Zentrumswinkel
von 165°, von
welchem der mittlere Teil zum Teil entfernt ist.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
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1 eine
seitliche Schnittansicht eines Fahrzeugscheinwerfers 10 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Vorderansicht einer Reflektoreinheit des Fahrzeugscheinwerfers als
einzelnes Teil;
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3 eine
Perspektivansicht eines Abblendlichtverteilungsmusters, das auf
einer gedachten vertikalen Leinwand erzeugt wird, die sich an einem
Ort 25 Meter vor einer Beleuchtungseinrichtung befindet, durch Abblendlichtbeleuchtung
durch den Fahrzeugscheinwerfer, zusammen mit der Reflektoreinheit, gesehen
von der Rückseite
der Reflektoreinheit aus;
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4 eine
schematische Darstellung eines wesentlichen Abschnitts von 3;
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5 eine
Vorderansicht eines Zustands der Reflektoreinheit, in welchem die
Reflektoreinheit in einem Winkel von 5° zur Seite einer entgegenkommenden
Fahrspur durch die Rollbewegung einer Fahrzeugkarosserie zur Seite
der entgegenkommenden Fahrspur verkippt ist;
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6 eine
Perspektivansicht eines Abblendlichtverteilungsmusters, das in Vorwärtsrichtung
der Reflektoreinheit abgestrahlt wird, in einem Zustand, in welchem
die Reflektoreinheit um 5° zur
Seite der entgegenkommenden Fahrspur verkippt ist, unter der Annahme,
dass das Fahrzeug nach links abbiegt;
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7 eine
Vorderansicht eines Zustands der Reflektoreinheit, wenn sie um 5° zur Seite
der eigenen Fahrspur eines Fahrzeugs verkippt ist, durch eine Rollbewegung
der Fahrzeugkarosserie zur Seite der eigenen Fahrspur;
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8 eine
Perspektivansicht eines Abblendlichtverteilungsmusters, das in Vorwärtsrichtung
der Reflektoreinheit abgestrahlt wird, in einem Zustand, in welchem
die Reflektoreinheit um 5° zur
Seite der entgegenkommenden Fahrspur verkippt wird, unter der Annahme,
dass das Fahrzeug nach rechts abbiegt;
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9 eine
Vorderansicht eines Fahrzeugscheinwerfers, der eine Abänderung
der voranstehend geschilderten Ausführungsform darstellt;
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10 eine
schematische Darstellung, ähnlich 3,
eines herkömmlichen
Fahrzeugscheinwerfers; und
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11 eine
schematische Darstellung, ähnlich 3,
des Betriebs des herkömmlichen
Scheinwerfers.
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Der
Fahrzeugscheinwerfer gemäß der vorliegenden
Erfindung ist so ausgebildet, dass er die Abblendlichtbeleuchtung
in einem Lichtverteilungsmuster durchführt, bei welchem die horizontale
Abschneidelinie auf der Seite der entgegenkommenden Fahrspur in
Vorwärtsrichtung
der Beleuchtungseinrichtung angeordnet ist. Der Horizontalabschneidelinien-Ausbildungsbereich
ist auf dem Reflektor oder auf der lichtdurchlässigen Abdeckung vorgesehen.
Zumindest ein Teil des Horizontalabschneidelinien-Ausbildungsbereiches
ist mit mehreren Reflexionselementen oder Linsenelementen versehen,
und diese Reflexionselemente oder Linsenelemente verlaufen schräg zur optischen
Achse, um einen Winkel von 3° bis
10°, von
dem oberen Ende zum unteren Ende in Bezug auf die Vertikalrichtung.
Es ist ein Lampenantriebsmechanismus vorgesehen, und wenn der Scheinwerfer
in Horizontalrichtung verkippt wird, dreht der Lampenantriebsmechanismus
die Lichtquellenlampe um die optische Achse in entgegengesetzter
Richtung zur Kipprichtung des Scheinwerfers. Die vorliegende Erfindung
mit dem voranstehend geschilderten Aufbau weist daher folgende,
nützliche Operationen
und Auswirkungen auf.
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Wenn
die Fahrzeugkarosserie zur Seite der entgegenkommenden Fahrspur
rollt, wird auch der Fahrzeugscheinwerfer in Rollrichtung verkippt.
Der Lampenantriebsmechanismus dreht die Lichtquellenlampe um die
optische Achse in entgegengesetzter Richtung zur Kipprichtung des
Scheinwerfers. Daher wird verhindert, dass das Abblendlichtverteilungsmuster
schräg
zur Rollrichtung verläuft,
oder wird ein derartiger, schräger
Verlauf des Lichtverteilungsmusters eingeschränkt. Hierdurch wird es ermöglicht,
zu verhindern, dass die horizontale Abschneidelinie schräg nach unten
zur Seite der entgegenkommenden Fahrspur verläuft, oder wird es ermöglicht, einen derartigen,
schrägen
Verlauf der Abschneidelinie einzuschränken. Zu diesem Zeitpunkt werden
die Reflexionselemente oder Linsenelemente, die zumindest einen
Teil der horizontalen Abschneidelinie ausbilden, und auf dem Reflektor
oder der lichtdurchlässigen
Abdeckung vorgesehen sind, schräg
zur optischen Achse um einen Winkel von 3° bis 10° vom oberen Ende zum unteren
Ende in Bezug auf die Vertikalrichtung angeordnet. Die Reflexionselemente oder
Linsenelemente können
daher dazu veranlaßt werden,
dass ein annäherndes
Kreuzen in rechtem Winkel der Grenzlinie zwischen Hell und Dunkel
erfolgt, die auf dem Horizontalabschneidelinien-Ausbildungsbereich
ausgebildet wird, durch das Abschirmteil der Lichtquelle. Selbst
wenn die Fahrzeugkarosserie zur Seite der entgegenkommenden Fahrspur rollt,
kann daher die horizontale Abschneidelinie relativ scharf ausgebildet
werden.
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Der
Scheinwerfer ist so ausgebildet, dass er eine Abblendlichtbeleuchtung
in einem Lichtverteilungsmuster hervorruft, bei welchem eine horizontale Abschneidelinie
auf der Seite einer entgegenkommenden Fahrspur in Bezug auf die
Vorderrichtung einer Beleuchtungseinrichtung angeordnet ist. Wenn bei
dieser Ausführungsform
daher die Fahrzeugkarosserie eine Rollbewegung zur Seite der entgegenkommenden
Fahrspur durchführt,
wird daher die horizontale Abschneidelinie CL1 relativ scharf gehalten. Weiterhin
ist es möglich,
zu verhindern, dass die horizontale Abschneidelinie CL1 schräg zur Seite
der entgegenkommenden Fahrspur verläuft, oder möglich, einen derartigen, schrägen Verlauf
der Abschneidelinie einzuschränken.
Daher wird die Sicht in Bezug auf die Straßenoberfläche vor dem Fahrzeug ausreichend
sichergestellt.
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Die
Reflexionselemente oder Linsenelemente verlaufen schräg zur optischen
Achse hin, in einem Winkel von 3° bis
10° in Bezug
auf die Vertikalrichtung. Der Schrägwinkel ist so gewählt, dass
damit ein tatsächlich
auftretender Rollwinkel der Fahrzeugkarosserie ausgeglichen werden
kann. Dies hat folgende Gründe.
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Der
Grund für
die Einstellung des Schrägwinkels
auf ”3°” oder größer besteht
darin, dass dann, wenn er kleiner als 3° ist, und die Fahrzeugkarosserie eine
Rollbewegung zur Seite der entgegenkommenden Fahrspur durchführt, es
unmöglich
ist, die Orientierung der Reflexionselemente oder der Linsenelemente,
die zumindest einen Teil der Horizontalabschneidelinien-Ausbildungsfläche bilden,
ausreichend nahe an der Richtung anzuordnen, in welcher diese Elemente
in rechtem Winkel die Begrenzungslinie zwischen Hell und Dunkel
kreuzen, die durch die Lichtquellenlampe ausgebildet wird. Der Grund
für die
Einstellung des Schrägwinkels
auf ”10°” oder kleiner
besteht darin, dass dann, wenn die Reflexionselemente oder Linsenelementen,
die zumindest einen Teil des Horizontalabschneidelinien-Ausbildungsbereichs
bilden, schräg
angeordnet sind, und die Fahrzeugkarosserie keine Rollbewegung durchführt, die Orientierung
der reflektierenden Elemente oder der Linsenelemente von der Richtung
abweicht, welche die Begrenzungslinie zwischen Hell und Dunkel kreuzt,
die von der Lichtquellenlampe ausgebildet wird. Die Schärfe der
horizontalen Abschneidelinie nimmt in gewissem Ausmaß ab. Wenn
jedoch der Schrägwinkel
10° überschreitet,
gerät die
Schärfe außerhalb
des tolerierbaren Bereichs, der dazu ausreicht, die Sicht des Fahrers
in Vorwärtsrichtung selbst
dann sicher zu stellen, wenn das Fahrzeug geradeaus fährt.
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Bei
der voranstehend geschilderten Konstruktion ist ein schräger Abschneidelinienausbildungsbereich
zur Ausbildung einer schrägen
Abschneidelinie, die schräg
nach oben in einem Winkel von 15° gegenüber der
Vorderrichtung der Beleuchtungseinrichtung zur eigenen Fahrspur
in dem Lichtverteilungsmuster verläuft, auf dem Reflektor oder der
Durchgangslochabdeckung vorgesehen. Wenn zumindest ein Teil der
schrägen
Abschneidelinie durch mehrere Reflexionselemente oder Linsenelemente
ausgebildet wird, verlaufen diese Elemente von dem oberen Ende zum
unteren Ende und schräg, in
einem Winkel von 18° bis
25°, nach
unten zur optischen Achse hin.
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Im
einzelnen können,
wenn die Fahrzeugkarosserie eine Rollbewegung zur Seite der eigenen Fahrspur
hin durchführt,
die Reflexionselemente oder Linsenelemente dazu veranlaßt werden,
so angeordnet zu werden, dass sie annähernd in rechtem Winkel die
Begrenzungslinien zwischen Hell und Dunkel kreuzen, die auf dem
schrägen
Abschneidelinienausbildungsbereich durch das Abschirmteil der Lichtquellenlampe
erzeugt wird. Selbst wenn die Fahrzeugkarosserie zur Seite der eigenen
Fahrspur hin eine Rollbewegung durchführt, wird daher die schräge Abschneidelinie
CL2 relativ scharf ausgebildet. Selbst wenn die Fahrzeugkarosserie
eine Rollbewegung zur Seite der entgegenkommenden Fahrspur durchführt, wird
die schräge
Abschneidelinie relativ scharf ausgebildet.
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Der
Grund dafür,
dass der Kippwinkel der Reflexionselemente oder der Linsenelemente
in Bezug auf die Vertikalrichtung auf 18° bis 25° eingestellt ist, ist im wesentlichen
derselbe wie im Falle des Horizontalabschneidelinien-Ausbildungsbereichs.
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Wenn
der Lampenantriebsmechanismus so aufgebaut ist, dass dann, wenn
der Scheinwerfer in Horizontalrichtung verkippt wird, der Lampenantriebsmechanismus
die Lichtquellenlampe um die optische Achse in entgegengesetzter
Richtung zur Kipprichtung des Scheinwerfers verdreht, kann eine solche
Konstruktion vorgesehen sein, dass die Lichtquellenlampe in einem
Schritt um einen vorbestimmten Winkel gedreht wird. Wenn die Konstruktion
so ist, dass die Lichtquellenlampe mit einem Ausmaß der Drehung
abhängig
von dem Kippwinkel des Scheinwerfers gedreht wird, kann eine feine
Steuerung durchgeführt
werden, um zu verhindern, dass die horizontale Abschneidelinie CL1
schräg
zur Seite der entgegenkommenden Fahrspur verläuft, oder um einen derartigen,
schrägen
Verlauf der Abschneidelinie einzuschränken. Bei der letztgenannten
Steuerung kann die Lichtquellenlampe in mehreren Schritten oder
kontinuierlich gedreht werden.
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Die
bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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1 ist
eine Seitenschnittansicht eines Fahrzeugscheinwerfers 10 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
dargestellt, weist der Fahrzeugscheinwerfer 10 gemäß dieser
Ausführungsform
eine Reflektoreinheit 16, die in einer Beleuchtungskammer angebracht
ist, die durch eine lichtdurchlässige
Abdeckung 12 des ebenen Typs und einen Leuchtenkörper 14 gebildet
wird, so dass die Reflektoreinheit vertikal und in Querrichtung
verkippbar ist.
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Die
Reflektoreinheit 16 weist eine optische Achse Ax1 auf,
die im wesentlichen in Längsrichtung verläuft. Genauer
gesagt ist die optische Achse Ax1 geringfügig (in einem Winkel von annähernd 0,5° bis 0,6°) nach unten
in Bezug auf eine Leuchtenbezugsachse Ax verkippt, die in Längsrichtung
des Fahrzeugs verläuft,
wenn sich die Reflektoreinheit 16 in der Kippbezugsposition
befindet.
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Die
Reflektoreinheit 16 weist eine Lichtquellenlampe 18 auf,
einen Reflektor 20, eine äußere Abschirmung 22,
und einen Lampenantriebsmechanismus 24.
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Die
Lichtquellenlampe 18 ist eine Halogenlampe, die zwei Heizfäden 18a und 18b aufweist,
die beide in Richtung der optischen Achse Ax1 verlaufen, und es
ist eine Abschirmung (Abschirmteil) 18c vorgesehen, die
den Heizfaden 18a über
einen Winkelbereich umgibt, dessen Zentrumswinkel 165° beträgt, in Bezug
auf die optische Achse Ax1, um Licht abzusperren, das von dem Heizfaden 18a (Lichtquelle)
nach unten verläuft,
der sich an der Vorderseite befindet. Der Heizfaden 18a ist
koaxial zur optischen Achse Ax1 angeordnet.
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Der
Reflektor 20 weist eine reflektierende Oberfläche 20a auf,
die mehrere Reflexionselemente 20s aufweist, die auf einer
Oberfläche
vorgesehen sind, die durch ein Rotationsparaboloid festgelegt wird,
dessen Zentrumsachse die optische Achse Ax1 ist. Die reflektierende
Oberfläche 20a reflektiert
Vorwärtslicht
von dem Heizfaden 18a oder 18b diffus und ablenkend.
Wenn der Heizfaden 18a leuchtet, wird eine Abblendlichtbeleuchtung
durchgeführt,
und wenn der Heizfaden 18b leuchtet, wird eine Fernlichtbeleuchtung
durchgeführt.
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Die äußere Abschirmung 22 besteht
aus einem Kappenteil 22A, welches das Vorderendteil der Lichtquellenlampe 18 so
abdeckt, dass es direktes Licht sperrt, das von dem Heizfaden 18a in
Vorwärtsrichtung
der Beleuchtungseinrichtung ausgeht, und aus einem Abstützteil 22B zum
Haltern des Kappenteils 22A. Die äußere Abschirmung ist an dem
Reflektor 20 an dem hinteren Endteil des Abstützteils 22B befestigt.
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Ein
Lampenantriebsmechanismus 24 haltert die Lichtquellenlampe 18 auf
solche Weise, dass sie um die optische Achse Ax1 gedreht werden
kann. Im einzelnen dreht, wenn die Fahrzeugkarosserie rollt (also
der Fahrzeugscheinwerfer 10 in Bezug auf die Horizontalrichtung
verkippt wird), der Lampenantriebsmechanismus die Lichtquellenlampe 18 in Richtung
entgegengesetzt zur Rollrichtung (also der Kipprichtung des Fahrzeugscheinwerfers 10),
um einen Winkel, der gleich dem Rollwinkel ist. Durch dieses Merkmal
wird die Ausrichtung der Lichtquellenlampe 18 immer in
einem aufrechten Zustand gehalten, unabhängig von einer Rollbewegung
der Fahrzeugkarosserie. Der Rollwinkel der Fahrzeugkarosserie kann
aus Daten berechnet werden, beispielsweise einer Verschiebung der
Aufhängung
jedes Rades, oder aus der Kraft, die auf die Fahrzeugkarosserie
beim Abbiegen einwirkt.
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2 ist
eine Vorderansicht einer Reflektoreinheit des Fahrzeugscheinwerfers
als einzelnes Teil.
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Wie
dargestellt ist auf der reflektierenden Oberfläche 20a des Reflektors 20 ein
Bereich ”D”, der in
der Figur mit gestrichelten Linien dargestellt ist, ein Bereich,
auf den kein Licht einfällt,
nämlich
auf den von dem Heizfaden 18a ausgesandtes Licht nicht
einfällt,
da es durch die innere Abschirmung 18c abgesperrt wird,
und ist der verbleibende Bereich ”B” ein Lichteinfallsbereich,
auf welchen von dem Heizfaden 18a ausgesandtes Licht einfällt. Unter
Grenzlinien L1 und L2 für
Hell und Dunkel, welche den Lichteinfallsbereich B und den Bereich
D ohne Lichteinfall abgrenzen, ist die Grenzlinie L1 zwischen Hell
und Dunkel auf der Seite der eigenen Fahrspur des Fahrzeugs angeordnet
(auf der linken Seite der optischen Achse Ax1; auf der rechten Seite
in 2), und verläuft
von der optischen Achse Ax1 in Horizontalrichtung, und verläuft die
Grenzlinie L2 zwischen Hell und Dunkel, die auf der Seite der entgegenkommenden
Fahrspur angeordnet ist (der rechten Seite der optischen Achse Ax1,
der linken Seite in 2), von der optischen Achse
Ax1 aus nach unten in einem Winkel von 15°.
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3 ist
eine Perspektivansicht, die ein Abblendlichtverteilungsmuster P
zeigt, das auf einer gedachten, vertikalen Leinwand erzeugt wird,
die sich an einem Ort 25 Meter vor einer Beleuchtungseinrichtung
befindet, durch Abblendlichtbeleuchtung durch den Fahrzeugscheinwerfer 10,
zusammen mit der Reflektoreinheit 16, wobei die Betrachtung
von der Rückseite
der Reflektoreinheit 16 aus erfolgt.
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Wie
gezeigt ist das Abblendlichtverteilungsmuster P ein Abblendlichtverteilungsmuster
zum Verteilen von Licht nach links. Das Abblendlichtverteilungsmuster
umfaßt
eine horizontale Abschneidelinie CL1, die an der rechten Seite (der
Seite einer entgegenkommenden Fahrspur) einer Linie V-V liegt (einer Vertikallinie,
welche die Leuchtenbezugsachse Ax kreuzt), sowie eine schräge Abschneidelinie
CL2, die um 15° von
der horizontalen Abschneidelinie CL1 an der linken Seite (der Seite
der Fahrspur des eigenen Fahrzeugs) der Linie V-V ansteigt. Die
horizontale Abschneidelinie CL1 wird schräg nach unten verlaufend ausgebildet
durch eine Winkelgröße entsprechend
einer Winkeldifferenz zwischen der Leuchtenbezugsachse Ax und der
optischen Achse Ax1 in Bezug auf eine Linie H-H (eine Horizontallinie,
welche die Leuchtenbezugsachse Ax kreuzt).
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In
der Figur ist ein grundlegendes Lichtverteilungsmuster Po, das durch
eine doppelt gepunktete Kettenlinie angedeutet ist, ein Abblendlichtverteilungsmuster,
das ausgebildet wird, wenn die reflektierende Oberfläche 20a des
Reflektors 20 ein Rotationsparaboloid ist, dessen Zentrumsachse
die optische Achse Ax1 ist. Das Abblendlichtverteilungsmuster P,
das durch eine durchgezogene Linie dargestellt ist, wird dadurch
ausgebildet, dass das grundlegende Lichtverteilungsmuster Po durch
die diffus machenden, ablenkenden und reflektierenden Auswirkungen mehrerer
Reflexionselemente 20s abgeändert wird, die auf der reflektierenden
Oberfläche 20a vorhanden
sind.
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Wie
durch Schraffur in 2 angedeutet ist, sind ein horizontaler
Abschneidelinienausbildungsbereich 20a1 und ein schräger Abschneidelinienausbildungsbereich 20a2,
welche die Grenzlinien L1 und L2 zwischen Hell und Dunkel kreuzen,
jeweils an der linken bzw. rechten Seite der optischen Achse Ax1 auf
der reflektierenden Oberfläche 20a vorgesehen. Die
horizontale Abschneidelinie CL1 wird durch die diffus machenden,
ablenkenden und reflektierenden Auswirkungen mehrerer Reflexionselemente 20s1 ausgebildet,
welche den horizontalen Abschneidelinienausbildungsbereich 20a1 bilden.
Die schräge
Abschneidelinie CL2 wird durch die diffus machenden, ablenkenden
und reflektierenden Auswirkungen mehrerer Reflexionselemente 20s2 ausgebildet,
welche den schrägen
Abschneidelinienausbildungsbereich 20a2 bilden.
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In
diesem Fall befindet sich das untere Ende des horizontalen Abschneidelinienausbildungsbereichs 20a1 etwas
unter einer geraden Linie (die durch eine doppelt gepunktete Kettenlinie
angedeutet ist), die in einem Winkel von 10° gegenüber der optischen Achse Ax1
nach unten verläuft.
Das untere Ende des schrägen
Abschneidelinienausbildungsbereichs 20a2 befindet sich
geringfügig
unter einer geraden Linie (angedeutet durch eine doppelt gepunktete
Kettenlinie), die in einem Winkel von 25° gegenüber der optischen Achse Ax1
nach unten verläuft.
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Die
Reflexionselemente 20s1, welche den horizontalen Abschneidelinienausbildungsbereich 20a1 ausbilden,
verlaufen vom oberen Ende zum unteren Ende und schräg, in einem
Winkel von 5°,
nach unten zur Seite der optischen Achse Ax1, in Bezug auf die Vertikalrichtung.
Die Reflexionselemente 20s2, welche den schrägen Abschneidelinienausbildungsbereich 20a2 bilden,
verlaufen vom oberen Ende zum unteren Ende und schräg, in einem
Winkel von 20°,
nach unten zur Seite der optischen Achse Ax1 hin, in Bezug auf die
Vertikalrichtung.
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Die
Richtungen für
die diffuse Ausbildung und Ablenkung des Lichts, das von den Reflexionselementen 20s1 reflektiert
wird, weichen daher um einen Winkel von 5° in Bezug auf die Horizontalrichtung
ab, in welcher die Grenzlinie L1 zwischen Hell und Dunkel verläuft. Die
Richtungen für
die diffuse Ausbildung und Ablenkung eines Lichtverteilungsmusters,
das durch das reflektierte Licht von den Reflexionselementen 20s1 gebildet
wird, wie dies durch Pfeile A1 in 4 angedeutet
ist, verlaufen schräg
in einem Winkel von 5° in
Bezug auf die horizontale Abschneidelinie CL1. Die Richtungen der
diffusen Ausbildung und Ablenkung des Lichts, das von den Reflexionselementen 20s2 reflektiert
wird, weichen um einen Winkel von 5° in Bezug auf die Richtung der Grenzlinie
L2 zwischen Hell und Dunkel ab, die in einem Winkel von 15° nach unten
verläuft.
Die Richtungen der diffusen Ausbildung und Ablenkung eines Lichtverteilungsmusters,
das durch das reflektierte Licht von den Reflexionselementen 20s2 gebildet wird,
wie durch Pfeile A2 in 4 angedeutet, verlaufen schräg in einem
Winkel von 5° in
Bezug auf die schräge
Abschneidelinie CL2. Aus diesem Grund nimmt die Schärfe der
horizontalen Abschneidelinie CL1 und der schrägen Abschneidelinie CL2 in
gewissem Ausmaß ab,
jedoch bleibt dies in einem tolerierbaren Bereich, der ausreichend
groß ist,
um die Sicht nach vorn sicher zu stellen.
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Lichtverteilungsmuster
P1ao und P1bo, wie durch doppelt gepunktete Kettenlinien in 4 dargestellt,
sind aus Segmenten bestehende, grundlegende Lichtverteilungsmuster,
die durch das reflektierte Licht von zwei Reflexionselementen 20s1a und 20s1b der
mehreren Reflexionselemente 20s1 gebildet werden, welche
den horizontalen Abschneidelinienausbildungsbereich 20a1 bilden,
unter der Annahme, dass die reflektierende Oberfläche 20a des
Reflektors 20 durch ein Rotationsparaboloid festgelegt wird,
dessen Zentrumsachse die optische Achse Ax1 ist. Lichtverteilungsmuster
P2ao und P2bo, wie durch doppelt gepunktete Kettenlinien in 4 dargestellt, sind
aus Segmenten bestehende, grundlegende Lichtverteilungsmuster, die
durch das reflektierte Licht von zwei Reflexionselementen 20s2a und 20s2b der
mehreren Reflexionselemente 20s2 gebildet werden, welche
den schrägen
Abschneidelinienausbildungsbereich 20a2 ausbilden, unter
der Annahme, dass die reflektierende Oberfläche 20a des Reflektors 20 ein
Rotationsparaboloid ist, dessen Zentrumsachse die optische Achse
Ax1 ist.
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5 ist
eine Vorderansicht eines Zustands der Reflektoreinheit 16,
in welchem die Reflektoreinheit um einen Winkel von 5° zur Seite
einer entgegenkommenden Fahrspur hin verkippt ist, durch die Rollbewegung
einer Fahrzeugkarosserie zur Seite der entgegenkommenden Fahrspur. 6 ist
eine Perspektivansicht eines Lichtverteilungsmusters P für Abblendlicht,
welches in Vorwärtsrichtung
der Reflektoreinheit 16 ausgestrahlt wird, in dem voranstehend
geschilderten Zustand, unter der Annahme, dass das Fahrzeug nach
links abbiegt.
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In
einem Zustand, in welchem die Reflektoreinheit 16 um einen
Winkel von 5° zur
Seite der entgegenkommenden Fahrspur verkippt wird, verlaufen die
Reflexionselemente 20s1, welche den horizontalen Abschneidelinienausbildungsbereich 20a1 ausbilden,
in Vorwärtsrichtung.
Andererseits wird die Lichtquellenlampe 18 in entgegengesetzter
Richtung zur Rollrichtung durch den Lampenantriebsmechanismus 24 gedreht,
und wird im aufrechten Zustand gehalten. Die Grenzlinie L1 zwischen
Hell und Dunkel der Seite der eigenen Fahrspur des Fahrzeugs verläuft daher
von der optischen Achse Ax1 aus in Horizontalrichtung.
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In
diesem Zustand sind die Reflexionselemente 20s1 orthogonal
zur Grenzlinie L1 zwischen Hell und Dunkel angeordnet. Die Richtungen
der diffusen Ausbildung und Ablenkung des Lichts, das von den Reflexionselementen 20s1 reflektiert
wird, verlaufen daher entlang der Horizontalrichtung, in welcher
die Grenzlinie L1 zwischen Hell und Dunkel verläuft. Dies führt dazu, dass eine klare,
horizontale Abschneidelinie CL1 durch das Lichtverteilungsmuster ausgebildet
wird, das durch das reflektierte Licht von den Reflexionselementen 20s1 erzeugt
wird. In 6 werden die beiden Reflexionselemente 20s1a und 20s1b der
mehreren Reflexionselemente 20s1, welche den horizontalen
Abschneidelinienausbildungsbereich 20a1 bilden, typischerweise
zur Erläuterung
der aus Segmenten bestehenden Lichtverteilungsmuster P1a und P1b
verwendet, die durch das reflektierte Licht von den Reflexionselementen 20s1a und 20s1b gebildet
werden.
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7 ist
eine Vorderansicht eines Zustands der Reflektoreinheit 16,
wenn sie um 5° zur
Seite der eigenen Fahrspur eines Fahrzeugs verkippt wird, weil die
Fahrzeugkarosserie eine Rollbewegung zur Seite der eigenen Fahrspur
hindurchfährt. 8 ist eine
Perspektivansicht des Verteilungsmusters P für Abblendlicht, das in Vorwärtsrichtung
der Reflektoreinheit 16 abgestrahlt wird, in dem voranstehend
geschilderten Zustand, unter der Annahme, dass das Fahrzeug nach
rechts abbiegt.
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In
einem Zustand, in welchem die Reflektoreinheit 16 um einen
Winkel von 5° zur
Seite der eigenen Fahrspur hin verkippt ist, verlaufen die Reflexionselemente 20s2,
welche den schrägen
Abschneidelinienausbildungsbereich 20a2 bilden, in einer Richtung,
die um einen Winkel von 15° schräg zur Vertikalrichtung
angeordnet ist. Andererseits wird die Lichtquellenlampe 18 in
entgegengesetzter Richtung zur Rollrichtung durch den Lampenantriebsmechanismus 24 gedreht,
und wird aufrecht gehalten. Die Grenzlinie L2 zwischen Hell und
Dunkel der Seite der eigenen Fahrspur des Fahrzeugs verläuft von
der optischen Achse Ax1 in Richtung schräg nach unten, in einem Winkel
von 15°.
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Weiterhin
sind die Reflexionselemente 20s2 orthogonal zur Grenzlinie
L2 zwischen Hell und Dunkel angeordnet. Die Richtungen, in denen
Licht, das von den Reflexionselementen 20s2 reflektiert
wird, diffus gemacht und abgelenkt wird, verlaufen daher entlang
einer Richtung, die mit 15° schräg nach unten verläuft, in
welcher die Grenzlinie L2 zwischen Hell und Dunkel verläuft. Dies
führt dazu,
dass die Abschneidelinie CL2 durch das Lichtverteilungsmuster ausgebildet
wird, das durch das von den Reflexionselementen 20s2 reflektierte
Licht gebildet wird. In 2 werden die beiden Reflexionselemente 20s2a und 20s2b der
mehreren Reflexionselemente 20s2, welche den Ausbildungsbereich 20a2 für die schräge Abschneidelinie
ausbilden, typischerweise dazu verwendet, die aus Segmenten bestehenden
Lichtverteilungsmuster P2a und P2b darzustellen, die durch von den
Reflexionselementen 20s2a und 20s2b reflektiertes
Licht gebildet werden.
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Wie
voranstehend im einzelnen erläutert wurde,
ist der Fahrzeugscheinwerfer 10 gemäß der vorliegenden Erfindung
so ausgebildet, dass eine Abblendlichtbeleuchtung mit einem Abblendlichtverteilungsmuster
P durchgeführt
wird, bei welchem eine horizontale Abschneidelinie CL1 auf der Seite der
entgegenkommenden Fahrspur in Bezug auf die Vorwärtsrichtung der Beleuchtungseinrichtung
angeordnet ist. Der Ausbildungsbereich 20a1 für die horizontale
Abschneidelinie, der auf dem Reflektor 20 vorgesehen ist,
ist mit mehreren Reflexionselementen 20s1 versehen. Diese
Reflexionselemente 20s1 sind so ausgebildet, dass sie von
dem oberen Ende zum unteren Ende und schräg verlaufen, in einem Winkel
von 5°,
herunter zur optischen Achse Ax1 in Bezug auf die Vertikalrichtung.
Der Lampenantriebsmechanismus 24 ist vorgesehen, und wenn
der Scheinwerfer 10 in Horizontalrichtung verkippt wird, dreht
der Lampenantriebsmechanismus 24 die Lichtquellenlampe 18 um
die optische Achse Ax1 in entgegengesetzter Richtung zur Kipprichtung
des Scheinwerfers 10. Bei dem Fahrzeugscheinwerfer treten
daher folgende Betriebsweisen und Auswirkungen auf.
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Wenn
die Fahrzeugkarosserie eine Rollbewegung zur Seite der entgegenkommenden
Fahrspur hin durchführt,
wird auch der Fahrzeugscheinwerfer 10 in die Rollrichtung
verkippt. Der Lampenantriebsmechanismus 24 dreht die Lichtquellenlampe 18 um
die optische Achse Ax1 in entgegengesetzter Richtung zur Rollrichtung,
um einen Winkel, der gleich dem Neigungswinkel des Fahrzeugscheinwerfers 10 ist,
wodurch die Ausrichtung der Lichtquellenlampe im aufrechten Zustand
gehalten wird. Daher wird verhindert, dass das Abblendlichtverteilungsmuster
P schräg
zur Rollrichtung verläuft.
Dies führt dazu,
dass verhindert wird, dass die horizontale Abschneidelinie CL1 schräg nach unten
zur Seite der entgegenkommendem Fahrspur weist. In diesem Fall verlaufen
die Reflexionselemente 20s1, welche den Ausbildungsbereich 20a1 für die horizontale
Abschneidelinie des Reflektors 20 bilden, von dem oberen
Ende zu dem unteren Ende und schräg, in einem Winkel von 5°, nach unten
zur optischen Achse Ax1 in Bezug auf die Vertikalrichtung. Daher
können
die Reflexionselemente 20s1 dazu veranlaßt werden, dass
sie annähernd
in rechten Winkeln die Grenzlinie L1 zwischen Hell und Dunkel kreuzen,
die auf dem Ausbildungsbereich 20a1 für die horizontale Abschneidelinie
vorgesehen ist, durch die innere Abschirmung 18c der Lichtquellenlampe 18.
Selbst wenn die Fahrzeugkarosserie eine Rollbewegung zur Seite der
entgegenkommenden Fahrspur durchführt, kann daher die horizontale
Abschneidelinie CL1 relativ scharf ausgebildet werden.
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Daher
wird bei dieser Ausführungsform selbst
dann, wenn die Fahrzeugkarosserie zu der Seite der entgegenkommenden
Fahrspur rollt, die horizontale Abschneidelinie CL1 relativ scharf
gehalten. Weiterhin ist es möglich,
zu verhindern, dass die horizontale Abschneidelinie CL1 schräg nach unten zur
Seite der entgegenkommendem Fahrspur verläuft, oder möglich, eine derartige Schrägstellung
der Abschneidelinie einzuschränken.
Daher wird die Sicht in Bezug auf die Straßenoberfläche in Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs ausreichend
sichergestellt.
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Insbesondere
ist bei dieser Ausführungsform der
Schrägwinkel
der Reflexionselemente 20s1, welche den Ausbildungsbereich 20a1 für die horizontale Abschneidelinie
bilden, in Bezug auf die Vertikalrichtung auf 5° eingestellt. Innerhalb eines
Rollwinkelbereichs, der entsprechend einer normalen Fahrsituation
eines Fahrzeugs hervorgerufen wird, kann dann, wenn die Fahrzeugkarosserie
eine Rollbewegung zur Seite der entgegenkommenden Fahrspur durchführt, die
Orientierung der Reflexionselemente 20s1 so gewählt sein,
dass sie ausreichend nahe an der Richtung liegt, in welcher diese
Elemente in rechten Winkeln die Grenzlinie L1 zwischen Hell und
Dunkel kreuzen, die durch die Lichtquellenlampe 18 gebildet wird.
Weiterhin weicht, wenn die Fahrzeugkarosserie keine Rollbewegung
durchführt,
die Orientierung der Reflexionselemente 20s1 nicht stark
von jener Richtung ab, in welcher die Reflexionselemente in rechten Winkeln
die Grenzlinie L1 zwischen Hell und Dunkel kreuzen. Daher nimmt
zwar die Schärfe
der horizontalen Abschneidelinie CL1 etwas ab, jedoch kann das Ausmaß der Schärfe innerhalb
eines zulässigen
Bereiches gehalten werden.
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Weiterhin
ist bei dieser Ausführungsform
der Ausbildungsbereich 20a2 für die schräge Abschneidelinie auf dem
Reflektor 20 vorgesehen, um die schräge Abschneidelinie CL2 auszubilden,
die in einem Winkel von 15° schräg nach oben
von der Vorwärtsrichtung
der Beleuchtungseinrichtung zur Seite der eigenen Fahrspur in dem
Abblendlichtverteilungsmuster P verläuft. Der Ausbildungsbereich 20a2 für die schräge Abschneidelinie
ist mit mehreren Reflexionselementen 20s2 versehen. Diese
Reflexionselemente 20s2 sind so ausgebildet, dass sie von
dem oberen Ende zum unteren Ende und schräg verlaufen, in einem Winkel
von 20°,
herunter zur optischen Achse Ax1 in Bezug auf die Vertikalrichtung.
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Selbst
wenn die Fahrzeugkarosserie eine Rollbewegung zur Seite der eigenen
Fahrspur hin durchführt,
können
die Reflexionselemente 20s2 dazu veranlaßt werden,
dass sie annähernd
in rechten Winkeln die Grenzlinie L2 zwischen Hell und Dunkel kreuzen,
die auf dem Ausbildungsbereich 20a2 für die schräge Abschneidelinie vorgesehen
ist, nämlich
durch die innere Abschirmung 18c der Lichtquellenlampe 18.
Selbst wenn die Fahrzeugkarosserie eine Rollbewegung zur Seite der
eigenen Fahrspur hin durchführt,
wird daher die schräge
Abschneidelinie CL2 relativ scharf ausgebildet.
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Der
Schrägwinkel
der Reflexionselemente 20s2, welche den Ausbildungsbereich 12a2 für die schräge Abschneidelinie
bilden, in Bezug auf die Vertikalrichtung ist auf 20° eingestellt.
Innerhalb eines Rollwinkelbereichs, der bei normalen Fahrsituationen des
Fahrzeugs auftritt, kann dann, wenn die Fahrzeugkarosserie eine
Rollbewegung zur Seite der eigenen Fahrspur hin durchführt, die
Orientierung der Reflexionselemente 20s2 dazu veranlaßt werden, dass
sie ausreichend nahe an jener Richtung liegt, in welcher diese Elemente
in rechten Winkeln die Grenzlinie L2 zwischen Hell und Dunkel kreuzen,
die durch die Lichtquellenlampe 18 ausgebildet wird. Weiterhin
weicht dann, wenn die Fahrzeugkarosserie keine Rollbewegung durchführt, die
Orientierung der Reflexionselemente 20s2 nicht stark von
jener Richtung ab, in welcher die Reflexionselemente in rechten Winkeln
die Grenzlinie L2 zwischen Hell und Dunkel kreuzen. Daher nimmt
zwar die Schärfe
der schrägen Abschneidelinie
CL2 in gewissem Ausmaß ab,
jedoch kann das Ausmaß der
Schärfe
innerhalb eines zulässigen
Bereichs gehalten werden.
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Weiterhin
ist bei der vorliegenden Ausführungsform
das untere Ende des Ausbildungsbereichs 20a1 für die horizontale
Abschneidelinie geringfügig unter
einer geraden Linie angeordnet, die von der optischen Achse Ax1
in einem Winkel von 10° nach
unten verläuft.
Wenn die Fahrzeugkarosserie eine Rollbewegung zur Seite der entgegenkommenden
Fahrspur hin durchführt,
und ihr Rollwinkel 10° oder
kleiner ist, besteht nicht die Möglichkeit,
dass die Grenzlinie L1 zwischen Hell und Dunkel außerhalb
des Ausbildungsbereiches 20a1 für die horizontale Abschneidelinie
angeordnet wird. Daher ist es möglich sicher
zu stellen, dass die horizontale Abschneidelinie CL1 relativ scharf
ist. Entsprechend ist das untere Ende des Ausbildungsbereiches 20a2 für die schräge Abschneidelinie
geringfügig
unterhalb einer geraden Linie angeordnet, die von der optischen
Achse Ax1 um einen Winkeln von 25° nach
unten verläuft. Wenn
die Fahrzeugkarosserie eine Rollbewegung zur Seite der eigenen Fahrspur
hin durchführt,
und ihr Rollwinkel 10° oder
kleiner ist, besteht keine Möglichkeit
dafür,
dass die Grenzlinie L2 zwischen Hell und Dunkel außerhalb
des Ausbildungsbereiches 20a2 für die schräge Abschneidelinie angeordnet
wird. Es ist daher möglich
sicher zu stellen, dass die schräge Abschneidelinie
CL2 relativ scharf ist.
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Nachstehend
wird eine Abänderung
dieser Ausführungsform
beschrieben.
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9 ist
eine Vorderansicht eines Fahrzeugscheinwerfers 30, der
eine Abänderung
der Ausführungsform
darstellt.
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Die
grundlegende Beleuchtungseinrichtungskonstruktion des Fahrzeugscheinwerfers 30 entspricht
jener des Fahrzeugscheinwerfers 10 bei der voranstehend
geschilderten Ausführungsform. Bei
dem Fahrzeugscheinwerfer 10 ist die lichtdurchlässige Abdeckung 12 vom
ebenen Typ, und wird die Lichtverteilungssteuerung durch Verwendung
mehrerer Reflexionselemente 20s durchgeführt, die
auf der reflektierenden Oberfläche 20a des
Reflektors 20 vorhanden sind. Andererseits sind bei dem
Fahrzeugscheinwerfer 30 der vorliegenden Modifikation mehrere
Linsenelemente 12s auf der lichtdurchlässigen Abdeckung 12 vorgesehen.
Die Lichtverteilungssteuerung erfolgt unter Verwendung dieser Linsenelemente 12s.
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Bei
dem abgeänderten
Fahrzeugscheinwerfer 30 ist die reflektierende Oberfläche 20a des
Reflektors 20 so ausgebildet, dass sie eine Oberfläche aufweist,
die durch ein Rotationsparaboloid festgelegt wird, dessen Zentrumsachse
die optische Achse Ax1 ist. Eine Abblendlichtbeleuchtung kann in
einem Abblendlichtverteilungsmuster durchgeführt werden, welches dem Abblendlichtverteilungsmuster
P ähnelt,
das in 3 gezeigt ist, nämlich dadurch, dass parallele
Lichtstrahlen, die von der reflektierenden Oberfläche 20a reflektiert
werden, durch mehrere Linsenelemente 12s diffus ausgebildet
werden und abgelenkt werden.
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Ein
Ausbildungsbereich 12a1 für eine horizontale Abschneidelinie
und ein Ausbildungsbereich 12a2 für eine schräge Abschneidelinie sind auf
der lichtdurchlässigen
Abdeckung 12 vorgesehen, und kreuzen die Grenzlinien L1
und L2 zwischen Hell und Dunkel in Vorderansicht der Beleuchtungseinrichtung.
Die horizontale Abschneidelinie CL1 wird dadurch ausgebildet, dass
die diffus machenden, ablenkenden und durchlassenden Eigenschaften
mehrerer Linsenelemente 12s1 eingesetzt werden, welche
den Ausbildungsbereich 12a1 für die horizontale Abschneidelinie
bilden. Die schräge
Abschneidelinie CL2 wird dadurch ausgebildet, dass die diffus machenden,
ablenkenden und durchlassenden Eigenschaften mehrerer Linsenelemente 12s2 eingesetzt werden,
welche den Ausbildungsbereich 12a2 für die schräge Abschneidelinie bilden.
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Die
Linsenelemente 12s1, welche den Ausbildungsbereich 12a1 für die horizontale
Abschneidelinie bilden, verlaufen von dem oberen Ende zum unteren
Ende und schräg,
in einem Winkel von 5°,
nach unten zur optischen Achse Ax1 in Bezug auf die Vertikalrichtung.
Die Linsenelemente 12s2, welche den Ausbildungsbereich 12a2 für die schräge Abschneidelinie
bilden, verlaufen vom oberen Ende zum unteren Ende und schräg, in einem
Winkel von 20°,
herunter zur optischen Achse Ax1 in Bezug auf die Vertikalrichtung.
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Die
Richtungen, in denen das von den Linsenelementen 12s1 durchgelassene
Licht diffus gemacht und abgelenkt wird, weichen daher um einen Winkel
von 5° von
der Horizontalrichtung ab, in welcher die Grenzlinie L1 zwischen
Hell und Dunkel verläuft.
Die Richtungen eines Lichtverteilungsmusters, welches durch das
durchgelassene Licht von den Linsenelementen 12s1 ausgebildet
wird, und in welchen das Licht diffus gemacht und abgelenkt wird, sind
um einen Winkel von 5° in
Bezug auf die horizontale Abschneidelinie CL1 verkippt, wie dies
durch Pfeile A1 in 4 angedeutet ist. Die Richtungen,
in denen das von den Linsenelementen 12s2 durchgelassene
Licht diffus gemacht und abgelenkt wird, weichen um einen Winkel
von 5° von
einer abwärts
im Winkel von 15° verlaufenden
Richtung ab, in welcher die Grenzlinie L2 zwischen Hell und Dunkel
verläuft.
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Die
diffus machenden und ablenkenden Richtungen eines Lichtverteilungsmusters,
das durch das durchgelassene Licht von den Linsenelementen 12s2 gebildet
wird, sind um einen Winkel von 5° in Bezug
auf die schräge
Abschneidelinie CL2 verkippt, wie dies durch Pfeile A2 in 4 angedeutet
ist. Wenn daher die Fahrzeugkarosserie keine Rollbewegung durchführt, nimmt
die Schärfe
der horizontalen Abschneidelinie CL1 und der schrägen Abschneidelinie
CL2 in gewissem Ausmaß ab,
bleibt jedoch innerhalb eines zulässigen Bereiches, der dazu
ausreicht, die Sicht in Vorwärtsrichtung
eines Fahrers sicher zu stellen.
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Wenn
die Fahrzeugkarosserie eine Rollbewegung zur Seite der entgegenkommenden
Fahrspur hin durchführt,
werden die Linsenelemente 12s1, die um 5° in Bezug
auf die Vertikalrichtung verkippt werden, annähernd in den Zustand versetzt,
in welchem sie in rechten Winkeln die Grenzlinie L1 zwischen Hell
und Dunkel kreuzen. Daher kann die horizontale Abschneidelinie CL1
relativ scharf ausgebildet werden. Wenn die Fahrzeugkarosserie eine Rollbewegung
zur Seite der eigenen Fahrspur hin durchführt, werden die Linsenelemente 12s2,
die um 20° in
Bezug auf die Vertikalrichtung verkippt sind, annähernd in
den Zustand versetzt, in welchem sie in rechten Winkeln die Grenzlinie
L2 zwischen Hell und Dunkel kreuzen. Die schräge Abschneidelinie CL2 kann
daher relativ scharf ausgebildet werden.
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Wenn
bei der vorliegenden, abgeänderten Ausführungsform
die Fahrzeugkarosserie eine Rollbewegung zur Seite der entgegenkommenden
Fahrspur hin durchführt,
wird die horizontale Abschneidelinie CL1 relativ scharf gehalten,
und ist es möglich
zu verhindern, dass die horizontale Abschneidelinie CL1 schräg nach unten
zur Seite der entgegenkommenden Fahrspur hin verläuft, oder
möglich,
eine derartige Schrägstellung
der Abschneidelinie einzuschränken.
Daher wird die Sicht in Bezug auf die Straßenoberfläche vor dem Fahrzeug ausreichend
sichergestellt.
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Insbesondere
ist der Schrägwinkel
der Linsenelemente 12s1, welche den Ausbildungsbereich 12a1 für die horizontale
Abschneidelinie bilden, in Bezug auf die Vertikalrichtung auf 5° eingestellt. Wenn
innerhalb eines Rollwinkelbereiches, der entsprechend einer normalen
Fahrsituation eines Fahrzeugs hervorgerufen wird, die Fahrzeugkarosserie eine
Rollbewegung zur Seite der entgegenkommenden Fahrspur durchführt, kann
die Orientierung der Reflexionselemente 12s1 dazu veranlaßt werden, ausreichend
nahe an jener Richtung zu liegen, in welcher diese Elemente in rechten
Winkeln die Grenzlinie L1 zwischen Hell und Dunkel kreuzen, die
durch die Lichtquellenlampe 18 ausgebildet wird. Entsprechend
ist der Schrägwinkel
der Linsenelemente 12s2, welche den Ausbildungsbereich 12a2 für die schräge Abschneidelinie
bilden, in Bezug auf die Vertikalrichtung auf 20° eingestellt. Wenn innerhalb
eines Rollwinkelbereiches, der entsprechend einer normalen Fahrsituation
des Fahrzeugs erzeugt wird, die Fahrzeugkarosserie eine Rollbewegung
zur Seite der eigenen Fahrspur hin durchführt, kann die Orientierung
der Linsenelement 12s2 dazu veranlaßt werden, ausreichend nahe
an der Richtung zu liegen, in welcher diese Elemente in rechten
Winkeln die Grenzlinie L2 zwischen Hell und Dunkel kreuzen, die durch
die Lichtquellenlampe 18 gebildet wird. Weiterhin weicht,
wenn die Fahrzeugkarosserie keine Rollbewegung durchführt, die
Orientierung der Linsenelemente 12s1 und 12s2 nicht
stark von jener Richtung ab, in welcher die Linsenelemente in rechten Winkeln
die Grenzlinie L1 und L2 zwischen Hell und Dunkel kreuzen. Daher
nimmt zwar die Schärfe
der horizontalen Abschneidelinie CL1 und der schrägen Abschneidelinie
CL2 in gewissem Ausmaß ab, jedoch
kann das Ausmaß der
Schärfe
innerhalb eines zulässigen
Bereiches gehalten werden.
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Während bei
der Ausführungsform
und der abgeänderten
Ausführungsform
die Reflexionselemente 20s1 und die Linsenelemente 12s1,
welche den Ausbildungsbereich 20a1 für die horizontale Abschneidelinie
und den Ausbildungsbereich 12a1 für die horizontale Abschneidelinie
bilden, sämtlich
in einem Winkel von 5° in
Bezug auf die Vertikalrichtung gekippt sind, können einige der Reflexionselemente 20s1 und
der Linsenelemente 12s1, welche den Ausbildungsbereich 20a1 für die horizontale
Abschneidelinie und den Ausbildungsbereich 12a1 für die horizontale
Abschneidelinie bilden, in einem Winkel von 5° in Bezug auf die Vertikalrichtung
gekippt sein. In diesem Fall tragen das reflektierte Licht und das durchgelassene
Licht von den Reflexionselementen 20s1 bzw. den Linsenelementen 12s1,
näher an
den Außenumfangsenden
in den Ausbildungsbereichen 20a1 und 12a1 für die horizontalen
Abschneidelinien, wesentlich zur Ausbildung der horizontale Abschneidelinie
CL1 bei. Die Reflexionselemente 20s1 und die Linsenelemente 12s1,
die nahe an diesen Außenumfangsenden
angeordnet sind, sind vorzugsweise in einem Winkel von 5° in Bezug
auf die Vertikalrichtung verkippt.
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Während bei
der Ausführungsform
und der abgeänderten
Ausführungsform
die Reflexionselemente 20s2 und die Linsenelemente 12s2,
welche die Ausbildungsbereiche 20a2 und 12a2 für die schrägen Abschneidelinien
bilden, sämtlich
in einem Winkel von 20° in
Bezug auf die Vertikalrichtung gekippt sind, können einige der Reflexionselemente 20s2 und
der Linsenelemente 12s2, welche die Ausbildungsbereiche 20a2 und 12a2 für die schräge Abschneidelinie
bilden, in einem Winkel von 20° in
Bezug auf die Vertikalrichtung verkippt sein. In diesem Fall tragen
das reflektierte Licht und das durchgelassene Licht von den Reflexionselementen 20s2 bzw. den
Linsenelementen 12s2, näher
an den Außenumfangsenden
in den Ausbildungsbereichen 20a2 und 12a2 für die schrägen Abschneidelinien,
wesentlich zur Ausbildung der schrägen Abschneidelinie CL2 bei.
Die Reflexionselemente 20s2 und die Linsenelemente 12s2,
die nahe an diesen Außenumfangsenden
angeordnet sind, sind vorzugsweise in einem Winkel von 20° in Bezug
auf die Vertikalrichtung verkippt.
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Bei
der Ausführungsform
und der abgeänderten
Ausführungsform
beträgt
der Kippwinkel jedes der Reflexionselemente 20s1 und der
Linsenelemente 12s1, welche die Ausbildungsbereiche 20a1 und 12a1 für die horizontale
Abschneidelinie bilden, in Bezug auf die Vertikalrichtung 5°, und beträgt der Kippwinkel
jedes der Reflexionselemente 20s2 und jedes der Linsenelemente 12s2,
welche die Ausbildungsbereiche 20a2 und 12a2 für die schrägen Abschneidelinien
bilden, 20°.
Der Kippwinkel kann so gewählt
sein, dass er irgendeinen anderen Wert als 20° aufweist, abhängig von
den Rolleigenschaften und dergleichen des Fahrzeugs.