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Die
vorliegende Erfindung beansprucht die Priorität der am 28. Dezember 2005
eingereichten japanischen Patentanmeldung Nr. 2005-380434, deren Gesamtinhalt
durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen wird.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrzeugscheinwerfer des Projektortyps.
Spezieller betrifft die vorliegende Erfindung einen Fahrzeugscheinwerfer,
der so ausgebildet ist, dass er ein hoch liegendes Verkehrszeichen
beleuchtet.
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Üblicherweise
weist ein Fahrzeugscheinwerfer des Projektortyps eine Lichtquelle
auf, die auf einer optischen Achse angeordnet ist, die sich in Richtung
nach vorn und hinten eines Fahrzeugs erstreckt, einen Reflektor,
der Licht von der Lichtquelle in Vorwärtsrichtung und zur optischen
Achse reflektiert, und eine Projektorlinse, die vor dem Reflektor
angeordnet ist, und durch welche das von dem Reflektor reflektierte
Licht in Vorwärtsrichtung
des Scheinwerfers abgestrahlt wird.
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Wenn
ein derartiger Fahrzeugscheinwerfer des Projektortyps so ausgebildet
ist, dass er eine Abstrahlung für
Abblendlicht durchführt,
wird eine Abschirmung zwischen der Projektorlinse und dem Reflektor
angeordnet. Die Abschirmung schirmt einen Teil des von dem Reflektor
reflektierten Lichts ab, um so nach oben gerichtetes Abstrahlungslicht
auszuschalten, wodurch eine Lichtabstrahlung mit einem Abblendlicht-Lichtver teilungsmuster
zur Verfügung gestellt
wird, das eine vorbestimmte Abschneidelinie aufweist.
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Bei
einem derartigen Fahrzeugscheinwerfer des Projektortyps wird nach
oben gerichtetes Beleuchtungslicht praktisch vollständig durch
die Abschirmung ausgeschaltet, so dass ein hoch liegendes Verkehrszeichen,
das oberhalb einer Straßenoberfläche vor
dem Fahrzeug angeordnet ist, nicht deutlich erkannt werden kann.
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Um
eine Lichtabstrahlung sicherzustellen, die ein hoch liegendes Verkehrszeichen
beleuchtet, wurde vorgeschlagen, als Projektorlinse eine an der rückseitigen
Oberfläche
mattierte Linse vorzusehen. Die an der rückwärtigen Oberfläche mattierte
Linse ist eine derartige Linse, die eine rückseitige Oberfläche aufweist,
auf welcher ein Mattierungsvorgang durchgeführt wurde.
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Allerdings
ist eine an der rückseitigen
Oberfläche
mattierte Linse teuer, was zu hohen Kosten des Fahrzeugsscheinwerfers
führt.
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Daher
wurde ein Fahrzeugscheinwerfer des Projektortyps vorgeschlagen,
bei welchem Beleuchtungslicht zum Beleuchten eines hoch liegenden
Verkehrszeichens zum Zeitpunkt der Abgabe von Abblendlicht erhalten
werden kann, ohne eine kostenaufwändige, an der rückwärtigen Oberfläche mattierte
Linse einzusetzen (vergleiche beispielsweise die JP-A-2003-297117).
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Bei
einem in 11 gezeigten Fahrzeugscheinwerfer 10 ist
eine Leuchteneinheit 11 des Projektortyps in einer Leuchtenkammer
angeordnet, die durch einen Leuchtenkörper und eine Abdeckung gebildet
wird, die nicht dargestellt sind.
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Die
Leuchteneinheit 11 weist eine Projektorlinse 18 auf,
die auf einer optischen Achse Ax angeordnet ist, die sich in Richtung
nach vorn und hinten eines Fahrzeugs erstreckt, eine Lichtquelle 12a,
die hinter einem rückwärtigen Brennpunkt
F2 der Projektorlinse 18 angeordnet ist, einen Reflektor 14,
der direkt von der Lichtquelle 12a ausgesandtes Licht in Vorwärtsrichtung
und zur optischen Achse Ax reflektiert, eine Abschirmung 20,
die zwischen der Lichtquelle 12a und der Projektorlinse 18 angeordnet
ist, und eine Lichtabschirmplatte 22, die mit der Abschirmung 20 vereinigt
ist. Die Abschirmung 20 schirmt einen Teil des von dem
Reflektor 14 reflektierten Lichts ab, um so nach oben gerichtetes
Licht auszuschalten.
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Die
Lichtquelle 12a ist ein Lichtaussendeteil (Heizfaden) einer
Lampe 12 als Lichtquelle. Die Lampe 12 ist eine
so genannte H7-Halogenlampe, und ist so an dem Reflektor 14 angebracht,
dass sie koaxial zur optischen Achse Ax angeordnet ist, die sich
in Richtung nach vorn und hinten des Fahrzeugs erstreckt.
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Der
Reflektor 14 weist eine reflektierende Oberfläche 14a auf.
Die reflektierende Oberfläche 14a weist
eine im Wesentlichen Ellipsoid-Kugelform auf, die eine Zentrumsachse
aufweist, die mit der optischen Achse Ax übereinstimmt.
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Die
reflektierende Oberfläche 14a weist
einen allgemeinen, reflektierenden Bereich 14aA und einen
unteren, reflektierenden Bereich 14aB auf. Der allgemeine,
reflektierende Bereich 14aA weist die Form eines Ellipsoids
auf. In einem Vertikalquerschnitt, der die optische Achse Ax enthält, ist
ein erster Brennpunkt F1 des Ellipsoids auf die Position der Lichtquelle 12a eingestellt,
und ist ein zweiter Brennpunkt des Ellipsoids auf einen rückwärtigen Brennpunkt
F2 der Projektorlinse 18 eingestellt. Bei dieser Anordnung
reflektiert die reflektierende Oberfläche 14a Licht von
der Lichtquelle 12a in Vorwärtsrichtung und zur optischen
Achse Ax, so dass das Licht im Wesentlichen an dem rückwärtigen Brennpunkt
F2 gesammelt wird, welcher den zweiten Brennpunkt des Ellipsoids
darstellt, in dem Vertikalquerschnitt, der die optische Achse Ax
enthält.
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Die
Projektorlinse 18 ist mit einem vorderen Ende des Reflektors 14 über einen
Halter 16 verbunden. Der Halter 16 ist zylinderförmig ausgebildet,
und geht von einer vorderen Endöffnung
des Reflektors 14 aus, und ein rückwärtiger Endabschnitt des Halters
ist durch Schrauben an dem Reflektor 14 an mehreren Punkten
befestigt.
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Die
Projektorlinse 18 ist fest an dem vorderen Endabschnitt
des Halters 16 gehaltert. Die Projektorlinse 18 ist
eine Plankonvexlinse, deren vordere Oberfläche konvex ist, und deren rückwärtige Oberfläche eben
ist, und ist so angeordnet, dass ihr rückwärtiger Brennpunkt F2 mit dem
zweiten Brennpunkt der reflektierenden Oberfläche 14a des Reflektors 14 zusammenfällt.
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Bei
dieser Anordnung ermöglicht
die Projektorlinse 18, dass das von der reflektierenden
Oberfläche 14a des
Reflektors 14 reflektierte Licht durch sie hindurchgehen
kann, damit es zur optischen Achse Ax hin gesammelt wird.
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Die
Abschirmung 20 besteht aus einer Metallplatte. Wie in 11 gezeigt,
ist ein oberer Rand 20a, der eine Abschneidelinie eines
Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters ausbildet, in Vertikalrichtung
so angeordnet, dass er durch den rückwär tigen Brennpunkt (den zweiten
Brennpunkt der reflektierenden Oberfläche 14a) F2 der Projektorlinse 18 hindurchgeht,
wodurch ein Teil des von der reflektierenden Oberfläche 14a reflektierten
Lichts abgeschirmt wird, um so die Abstrahlung von nach oben gerichtetem
Licht von der Projektorlinse 18 auszuschalten. Daher wird
Abblendlicht erhalten, das nach unten in Bezug auf die optische
Achse Ax abgestrahlt wird.
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Wie
in 12 gezeigt, ist die Abschirmung 20 dadurch
positioniert und befestigt, dass ein ringförmiger Außenumfangsabschnitt 20e der
Abschirmung an einem Befestigungsabschnitt zwischen dem Halter 16 und
dem Reflektor 14 gehaltert wird. Auf dem Außenumfangsabschnitt 20e sind,
wie ebenfalls in 12 gezeigt, mehrere Schraubeneinführungslöcher 20c vorgesehen,
durch welche jeweils eine Schraube zum Befestigen des Halters 16 an
dem Reflektor 14 eingeführt
ist, sowie ein Positionierungsstift-Einführungsloch 20d, in
welches ein Positionierungsstift 14b des Reflektors 14 eingepasst
wird. Die Ausrichtung der optischen Achse zwischen der Abschirmung 20 und
dem Reflektor 14 wird dadurch eingestellt, dass die Abschirmung 20 an
dem Reflektor 14 zusammen mit dem Halter 16 befestigt
wird.
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Wie
in den 12 und 13 gezeigt,
weist die Abschirmung 20 eine Öffnung 20b auf, die
durch die Abschirmung 20 in der Nähe des oberen Randes 20a hindurchgeht,
um Beleuchtungslicht für
ein hoch liegendes Verkehrszeichen auszubilden. Die Öffnung 20b ist
in Seitenrichtung länglich
ausgebildet, und ist im Wesentlichen rechteckförmig. Die Öffnung 20b ermöglicht es,
dass das von dem unteren, reflektierenden Bereich 14aB der
reflektierenden Oberfläche 14a reflektierten
Lichts durch sie hindurchgeht, wodurch das Beleuchtungslicht B für hoch liegende
Verkehrszeichen ausgebildet wird.
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Wie
in 12 gezeigt, weist die Lichtabschirmplatte 22 einen
Hauptabschnitt 22A auf, der sich in Rückwärtsrichtung und schräg nach unten
von einem Abschnitt zwischen dem oberen Rand 20a der Abschirmung 20 und
der Öffnung 20b erstreckt,
und einen Halterungsabschnitt 22B, der sich nach unten entlang
der rückwärtigen Oberfläche der
Abschirmung 20 erstreckt. Die Lichtabschirmplatte wird durch
einen Stanzvorgang und einen Biegevorgang einer Metallplatte ausgebildet,
und wird mit der Abschirmung 20 durch Punktschweißen oder
dergleichen verbunden.
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Die
Lichtabschirmplatte 22 schirmt das von dem allgemeinen
reflektierenden Bereich 14aA der reflektierenden Oberfläche 14a reflektierte
Licht so ab, dass es zur Öffnung 20b mit
dem Hauptabschnitt 22A gerichtet wird, wodurch die Lichtmenge
eingestellt wird, die von der Öffnung 20b als
Beleuchtungslicht für
hoch liegende Verkehrszeichen abgestrahlt werden soll. Daher wird
der Lichtfluss des Beleuchtungslichts B für hoch liegende Verkehrszeichen nicht
zu stark erhöht,
und kann verhindert werden, dass ein Fahrer eines entgegenkommenden
Fahrzeugs geblendet wird.
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Wie
in 11 gezeigt, wird bei einem wie geschildert ausgebildeten
Fahrzeugscheinwerfer 10 ein Teil des Lichts, das von dem
allgemeinen reflektierenden Bereich 14aA des Reflektors 14 reflektiert wird,
um auf den rückwärtigen Brennpunkt
F2 gerichtet zu werden, durch die Abschirmung 20 abgeschirmt,
wodurch das abgestrahlte Licht auf eine Abblendlicht-Lichtverteilung
eingestellt wird. Dies führt dazu,
dass das in 14 dargestellte Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster
P ausgebildet wird.
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Andererseits
geht das von dem unteren, reflektierenden Bereich 14aB des
Reflektors 14 gerichtete Licht, das auf die Öffnung 20b der
Abschirmung 20 gerichtet werden soll, durch die Öffnung 20b hindurch,
und wird dann in Vorwärtsrichtung
durch die Projektorlinse 18 abgestrahlt, damit so das Beleuchtungslicht
B für hoch
liegende Verkehrszeichen ausgebildet wird. Daher wird das Lichtverteilungsmuster (Muster
für hoch
liegende Verkehrszeichen) Pohs zur Beleuchtung hoch liegender Verkehrszeichen
so ausgebildet, wie dies in 14 gezeigt
ist.
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Ohne
Verwendung einer teuren, an der rückwärtigen Oberfläche mattierten
Linse kann daher Beleuchtungslicht für hoch liegende Verkehrszeichen erhalten
werden, und es kann die Erkennbarkeit eines hoch liegenden Verkehrszeichens
verbessert werden. 14 zeigt Lichtverteilungsmuster,
die durch Lichtstrahlen ausgebildet werden, die in Vorwärtsrichtung
von dem Fahrzeugscheinwerfer 10 abgestrahlt werden, auf
einer gedachten, vertikalen Leinwand, die sich an einem Ort 25 m
vor der Leuchte befindet.
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Das
Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster P ist ein Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster
für Linksverkehr,
und weist eine horizontale Abschneidelinie Cl auf, die einen Niveauunterschied
an der linken und rechten Seite am oberen Rand aufweist.
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Das
Lichtverteilungsmuster Pohs wird so ausgebildet, dass es sich in
Richtung nach links und rechts erstreckt, also homothetisch zur
Form der Öffnung 20b der
Abschirmung 20.
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Bei
dem voranstehend geschilderten Fahrzeugscheinwerfer 10 wird
jedoch, wie in 14 gezeigt, ein dunkler und
keine Lichtverteilung aufweisender Bereich Q so ausgebildet, dass
er sich in Richtung nach links und rechts streifenförmig zwischen
dem Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster P und dem Lichtverteilungsmuster
Pohs erstreckt. Dieser Bereich Q ohne Lichtverteilung weist eine
derartige Form auf, die sich in Vertikalrichtung stark ausbreitet.
Infolge der Dunkelheit des Bereichs Q ohne Licht, der auffällig ist,
tritt daher das Problem auf, dass der Fahrer Schwierigkeiten beim
Sehen erfährt. Ein
weiteres Problem besteht darin, dass eine Vorschrift für eine ausreichende
Beleuchtung in einem derartigen Bereich (beispielsweise eine europäische Vorschrift)
nicht erfüllt
werden kann.
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Der
Bereich Q ohne Lichtverteilung wird durch Abschirmung von Licht
durch einen streifenförmigen
Abschnitt 20f (siehe 13) zwischen
dem oberen Rand 20a der Abschirmung 20 und der Öffnung 20b erzeugt.
Daher wäre
es theoretisch möglich,
die Breite in Vertikalrichtung des Bereichs Q ohne Lichtverteilung
dadurch zu verringern, dass die Position der Öffnung 20b nahe an
den oberen Rand 20a gebracht wird, um so die Breite des
streifenförmigen
Abschnitts 20f zu verringern, so dass das Vorhandensein
des Bereichs Q ohne Lichtverteilung unauffällig wird.
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Wenn
die Breite des streifenförmigen
Abschnitts 20f verengt wird, wird jedoch die Festigkeit des
oberen Randes 20a verringert, wodurch derartige Probleme
wie eine Verwindung des oberen Randes 20a, wenn die Öffnung 20b ausgebildet
wird, hervorgerufen werden. Daher kann in der Praxis die Breite
des streifenförmigen
Abschnitts 20f nicht verringert werden. Daher war es unmöglich, die
Beeinträchtigung
auszuschalten, die durch den Bereich Q ohne Lichtverteilung hervorgerufen
wurde, und die Vorschriften zu erfüllen.
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Ein
Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
eines Fahrzeugscheinwerfers, durch welchen die Erkennbarkeit eines
hoch liegenden Verkehrszeichens verbessert wird, mit geringerem
Kostenaufwand, und eine ausreichende Beleuchtung in einem Bereich
zwischen einem Lichtverteilungsmuster für die Beleuchtung hoch liegender Verkehrszeichen
und einer Abschneidelinie erzielt wird, wodurch Erkennungsschwierigkeiten
ausgeschaltet werden, die dadurch hervorgerufen werden, dass ein
derartiger Bereich sehr dunkel ist, wobei gleichzeitig Vorschriften
in Bezug auf die Beleuchtung eines derartigen Bereichs erfüllt werden
können.
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Bei
einer beispielhaften Ausführungsform der
Erfindung weist ein Fahrzeugscheinwerfer eine Projektorlinse auf,
die auf einer optischen Achse angeordnet ist, die sich in Richtung
nach vorn und hinten eines Fahrzeugs erstreckt, eine Lichtquelle,
die hinter einem rückwärtigen Brennpunkt
der Projektorlinse angeordnet ist, einen Reflektor, der direkt von der
Lichtquelle ausgesandtes Licht in Vorwärtsrichtung und zur optischen
Achse reflektiert, und eine Platte zur Ausbildung einer Hell-Dunkel-Grenze,
die zwischen der Projektorlinse und der Lichtquelle angeordnet ist.
Die Platte zur Ausbildung einer Hell-Dunkel-Grenze erstreckt sich
nach hinten und schräg
nach unten von der Nähe
des hinteren Brennpunkts der Projektorlinse aus, und ein Abschnitt
zur Ausbildung einer Hell-Dunkel-Grenze
wird auf einem vorderen Endabschnitt der Platte zur Ausbildung einer
Hell-Dunkel-Grenze ausgebildet. Der Abschnitt zur Ausbildung einer
Hell-Dunkel-Grenze schirmt einen Teil des von dem Reflektor reflektierten
Lichts ab, und bildet eine Abschneidelinie eines Lichtverteilungsmusters
aus.
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Die
Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert, aus
welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
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1 eine
Längsschnittansicht
eines Fahrzeugscheinwerfers gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
der Erfindung;
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2 eine
Längsschnittansicht
einer in 1 gezeigten Leuchteneinheit;
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3 eine
Ansicht von hinten einer in 1 gezeigten
Abschirmung;
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4 eine
Perspektivansicht in Explosionsdarstellung der Abschirmung und einer
Platte zur Ausbildung einer Hell-Dunkel-Grenze,
die in 3 gezeigt sind;
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5A eine
Schnittansicht entlang der Linie X-X von 3;
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5B eine
Schnittansicht entlang der Linie Y-Y von 3;
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6 eine
Ansicht zur Erläuterung
einer unteren Oberfläche
der Platte zur Ausbildung einer Hell-Dunkel-Grenze, die in 1 gezeigt
ist;
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7 ein
Diagramm zur Erläuterung
eines Lichtverteilungsmusters entsprechend dem in 1 gezeigten
Fahrzeugscheinwerfer;
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8 eine
Perspektivansicht in Explosionsdarstellung einer Abschirmung und
der Platte zur Ausbildung einer Hell-Dunkel-Grenze gemäß einer anderen, beispielhaften
Ausführungsform
der Erfindung;
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9 eine
vergrößerte Ansicht
von vorn eines Teils der Abschirmung und der Platte zur Ausbildung
einer Hell-Dunkel-Grenze,
die in 8 gezeigt sind;
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10 eine
Darstellung zur Erläuterung
eines Lichtverteilungsmusters bei einem Fahrzeugscheinwerfer, der
die Abschirmung und die Platte zur Ausbildung einer Hell-Dunkel-Grenze
einsetzt, die in 8 gezeigt sind;
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11 eine
Längsschnittansicht
eines Teils eines Fahrzeugscheinwerfers nach dem Stand der Technik;
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12 eine
Perspektivansicht einer Abschirmung und einer Lichtabschirmplatte,
die in 11 gezeigt sind;
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13 eine
vergrößerte Ansicht
von vorn eines Teils der in 11 dargestellten
Abschirmung; und
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14 eine
schematische Darstellung eines Lichtverteilungsmusters bei dem in 11 gezeigten Fahrzeugscheinwerfer.
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Wie
in 1 gezeigt, weist ein Fahrzeugscheinwerfer 30 gemäß einer
beispielhaften Ausführungsform
einen Leuchtenkörper 31 auf,
eine einfache, lichtdurchlässige
Abdeckung (Abdeckung) 32, die am vorderen Öffnungsabschnitt
des Leuchtenkörpers 31 angebracht
ist, und eine Leuchteneinheit 35 des Projektortyps, die
in einer Leuchtenkammer 33 aufgenommen ist, die durch den
Leuchtenkörper 31 und
die einfache, lichtdurchlässige
Abdeckung (Abdeckung) 32 gebildet wird.
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Die
Leuchteneinheit 35 wird durch den Leuchtenkörper 31 über einen
Ausrichtungsmechanismus 40 gehaltert. Mit dem Ausrich tungsmechanismus 40 wird
eine Feineinstellung einer Befestigungsposition und eines Anbringungswinkels
der Leuchteneinheit 35 durchgeführt. Nachdem die Ausrichtungseinstellung
durchgeführt
wurde, wird eine Linsenzentrumsachse (optische Achse) Ax der Leuchteneinheit 35 so
eingestellt, dass sie sich in Richtung nach unten um etwa 0,5 bis
0,6 Grad in Bezug auf die Richtung nach vorn und hinten eines Fahrzeugs
erstreckt.
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Wie
in 2 gezeigt, weist die Leuchteneinheit 35 des
Projektortyps eine Projektorlinse 18 auf, die auf der optischen
Achse Ax angeordnet ist, die sich in Richtung nach vorn und hinten
des Fahrzeugs erstreckt, eine Lichtquelle 12a, die hinter
einem rückwärtigen Brennpunkt
F2 der Projektorlinse 18 angeordnet ist, einen Reflektor 34,
der direkt von der Lichtquelle 12a ausgesandtes Licht in
Vorwärtsrichtung und
zur optischen Achse reflektiert, eine Platte 41 zur Ausbildung
einer Hell-Dunkel-Grenze, die zwischen der Lichtquelle 12a und
der Projektorlinse 18 angeordnet ist, und eine Abschirmung 43,
die zwischen der Platte 41 zur Ausbildung einer Hell-Dunkel-Grenze
und der Projektorlinse 18 angeordnet ist.
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Die
Lichtquelle 12a ist ein Lichtaussendeteil (Heizfaden) einer
Lampe 12 als Lichtquelle. Die Lampe 12 kann eine
H7-Halogenlampe
sein, und ist an dem Reflektor 34 so angebracht, dass das
Zentrum der Lichtquelle 12a und das Zentrum des Reflektors im
Wesentlichen auf der optischen Achse Ax liegen, die sich in Richtung
nach vorn und hinten des Fahrzeugs erstreckt (genauer gesagt, in
Richtung nach unten um etwa 0,5 bis 0,6 Grad in Bezug auf die Richtung
nach vorn und hinten des Fahrzeugs).
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Anstatt
der Halogenlampe kann eine Entladungslampe oder dergleichen als
Lampe für
die Lichtquelle eingesetzt werden. Weiterhin kann eine LED oder
dergleichen als Lichtquelle verwendet werden.
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Der
Reflektor 34 weist eine reflektierende Oberfläche 34a auf.
Die reflektierende Oberfläche 34a weist
im Wesentlichen eine Ellipsoid-Kugelform auf, die eine Zentrumsachse
aufweist, die mit der optischen Achse Ax zusammenfällt.
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Die
reflektierende Oberfläche 34a weist
eine allgemeine, reflektierende Fläche 34aA und eine
untere, reflektierende Fläche 34aB auf.
Die allgemeine, reflektierende Fläche 34aA ist ellipsoidförmig ausgebildet.
In einem Vertikalquerschnitt, der die optische Achse Ax enthält, ist
ein erster Brennpunkt F1 des Ellipsoids auf die Position der Lichtquelle 12a eingestellt,
und ist ein zweiter Brennpunkt des Ellipsoids auf einen rückwärtigen Brennpunkt
F2 der Projektorlinse 18 eingestellt.
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Bei
einer derartigen Anordnung reflektiert die reflektierende Oberfläche 34a Licht
von der Lichtquelle 12a in Richtung nach vorn und zur optischen Achse
Ax hin, so dass das Licht im Wesentlichen an dem rückwärtigen Brennpunkt
F2 gesammelt wird, welcher den zweiten Brennpunkt des Ellipsoids
darstellt, in dem Vertikalquerschnitt, der die optische Achse Ax
enthält.
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Die
Projektorlinse 18 ist mit einem vorderen Ende des Reflektors 34 über einen
Halter 35 gekuppelt. Der Halter 36 weist Zylinderform
auf, und erstreckt sich von einer vorderen Endöffnung des Reflektors 34 aus,
und ein rückwärtiger Endabschnitt des
Halters ist durch Schrauben an dem Reflektor 34 an einigen
Punkten befestigt.
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Die
Projektorlinse 18 ist fest auf dem vorderen Endabschnitt
des Halters 36 gehaltert. Die Projektorlinse 18 ist
eine Plankonvexlinse, deren vordere Oberfläche konvex ist, und deren rückwärtige Oberfläche eben
ist, und ist so angeordnet, dass ihr rückwärtiger Brennpunkt F2 mit dem
zweiten Brennpunkt der reflektierenden Oberfläche 34a des Reflektors 34 zusammenfällt.
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Bei
einer derartigen Ausbildung ermöglicht die
Projektorlinse 18, dass das von der reflektierenden Oberfläche 34a des
Reflektors 14 reflektierte Licht durch sie hindurchgeht,
so dass es zur optischen Achse Ax hin gesammelt wird.
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Wie
in den 3 und 4 gezeigt, weist die Platte 41 zur
Ausbildung einer Hell-Dunkel-Grenze einen zungenartigen Hauptabschnitt 41A auf,
der sich nach hinten und schräg
nach unten aus der Nähe
des rückwärtigen Brennpunkts
F2 der Projektorlinse 18 erstreckt, und einen Halterungsabschnitt 41B,
der von beiden Seiten einer oberen Endseite des Hauptabschnitts 41A ausgeht.
Die Platte zur Ausbildung einer Hell-Dunkel-Grenze wird dadurch hergestellt, dass
ein Stanzvorgang und ein Biegevorgang bei einer Metallplatte vorgenommen
werden, und wird mit der Abschirmung 43 durch Punktverschweißung des
Halterungsabschnitts 41B mit der rückwärtigen Oberfläche der
Abschirmung 43 vereinigt.
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Ein
vorderer Endabschnitt des Hauptabschnitts 41A der Platte 41 zur
Ausbildung einer Hell-Dunkel-Grenze ist als Abschnitt 41C zur
Ausbildung einer Hell-Dunkel-Grenze ausgebildet, der einen Teil
des Lichts reflektiert, das von dem allgemeinen, reflektierenden
Bereich 34aA des Reflektors 34 reflektiert wird,
und eine horizontale Abschneidelinie CL (siehe 7) eines
Lichtverteilungsmusters erzeugt. Bei einer beispielhaften Ausführungsform weist
der vordere Endabschnitt der Platte 41 zur Erzeugung einer
Hell-Dunkel-Grenze, der als der Abschnitt 41C zur Ausbildung
der Hell-Dunkel-Grenze ausgebildet wird, einen verjüngten Abschnitt
T auf. Der verjüngte
Abschnitt T wird pressgeformt, so dass seine Dicke allmählich abnimmt
(siehe 5).
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Der
Abschnitt 41C zur Ausbildung einer Hell-Dunkel-Grenze wird
durch die Schnittform des vorderen Endabschnitts der Platte 41 zur
Ausbildung einer Hell-Dunkel-Grenze festgelegt, und erzeugt die horizontale
Abschneidelinie CL, welche der Schnittform des vorderen Endabschnitts
der Platte 41 zur Ausbildung der Hell-Dunkel-Grenze entspricht.
Die horizontale Abschneidelinie CL weist einen Niveauunterschied
bezüglich
der linken und rechten Seite auf. Wie in den 4 und 6 gezeigt,
ist eine Schrägstufe 41D in
einem mittleren Bereich des Hauptabschnitts 41A vorgesehen,
um eine Stufe CLd (siehe 7) der Abschneidelinie auszubilden.
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Bei
dieser Ausbildung kann der Abschnitt zur Erzeugung einer Hell-Dunkel-Grenze
korrekt und einfach hergestellt werden, beispielsweise durch Pressformen
der Platte zur Ausbildung einer Hell-Dunkel-Grenze in Richtung ihrer
Dicke.
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Die
Abschirmung 43, mit welcher die Platte 41 zur
Ausbildung einer Hell-Dunkel-Grenze verbunden ist, arbeitet mit
der Platte 41 zur Ausbildung einer Hell-Dunkel-Grenze so
zusammen, dass ein Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster erzeugt wird,
und wird aus einer Metallplatte hergestellt. Wie in den 2 und 5 gezeigt, ist die Abschirmung 43 senkrecht
zur optischen Achse Ax angeordnet, so dass ihr oberer Rand 43a sehr
nahe unterhalb des Abschnitts 41C zur Ausbildung einer
Hell-Dunkel-Grenze angeordnet ist.
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Die
Abschirmung 43 schirmt einen Teil des von der reflektierenden
Oberfläche 34a reflektierten Lichts
ab, um so nach oben gerichtetes Abstrahllicht auszuschalten, das
ansonsten von der Projektorlinse 18 abgestrahlt würde, und
Abblendlicht zu erzielen, das nach unten in Bezug auf die optische
Achse Ax abgestrahlt wird.
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Wie
in den 1 und 2 gezeigt, wird die Abschirmung 43 dadurch
positioniert und befestigt, dass ihr Außenumfangsabschnitt 43e an
einem Befestigungsabschnitt zwischen dem Halter 36 und dem
Reflektor 34 gehaltert wird. Auf dem Außenumfangsabschnitt 43e sind,
wie ebenfalls in 3 gezeigt, mehrere Schraubeneinführungslöcher 43c vorgesehen,
durch welche jeweils eine Schraube zur Befestigung des Halters 36 an
dem Reflektor 34 eingeführt
wird, sowie ein Positionierungsstift-Einführungsloch 43d, in
welches ein Positionierungsstift 43b des Reflektors 34 eingepasst
wird. Die Ausrichtung der optischen Achse zwischen der Abschirmung 43 und
dem Reflektor 34 wird dadurch eingestellt, dass die Abschirmung 43 an
dem Reflektor 34 zusammen mit dem Halter 36 befestigt
wird.
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Bei
einer beispielhaften Ausführungsform, wie
sie in 4 gezeigt ist, wird ein Lichtdurchlassabschnitt 43b durch
Wegschneiden der Mitte des oberen Randes 43a der Abschirmung 43 mit
verlängerter
Form in Seitenrichtung ausgebildet, welche annähernd rechteckig ist, um Licht
zur Beleuchtung hoch liegender Verkehrszeichen zur Verfügung zu stellen.
Daher kann, im Vergleich zur in 13 gezeigten
Abschirmung, bei welcher eine Öffnung
diese durchdringend so vorgesehen ist, dass sie geringfügig von
dem oberen Rand der Abschirmung getrennt ist, der Lichtdurchlassabschnitt
einfach hergestellt werden. Wie in den 3 und 5B gezeigt,
wird eine Öffnung 47 durch
den Lichtdurchlassabschnitt 43b und den Abschnitt 41C zur
Ausbildung einer Hell-Dunkel-Grenze ausgebildet, der sich auf dem vorderen
Endabschnitt der Platte 41 zur Ausbildung einer Hell-Dunkel-Grenze
befindet, und oben auf dem Lichtdurchlassabschnitt angeordnet ist.
Die Öffnung 47 ermöglicht,
dass das von dem unteren, reflektierenden Bereich 34aB zur
rückwärtigen Oberfläche der
Platte 41 zur Ausbildung einer Hell-Dunkel-Grenze reflektierte Licht zur
Projektorlinse 18 übertragen
wird.
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Wie
in 2 gezeigt, wird das Licht, das durch die Öffnung 47 hindurchgegangen
ist, dann von der Projektorlinse 18 als Beleuchtungslicht
B für hoch
liegende Verkehrszeichen abgestrahlt, welches die Oberseite der
horizontalen Abschneidelinie CL beleuchtet. Wie in 7 gezeigt,
bildet das Licht B zur Erleuchtung hoch liegender Verkehrszeichen
ein Lichtverteilungsmuster (Muster für hoch liegende Verkehrszeichen)
Pohs zur Beleuchtung hoch liegender Verkehrszeichen aus, welches
die Oberseite der horizontalen Abschneidelinie CL ausleuchtet.
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Die
Platte 41 zur Ausbildung einer Hell-Dunkel-Grenze ist an
der Abschirmung 43 befestigt, und der Hauptabschnitt 41A der
Platte 41 zur Ausbildung einer Hell-Dunkel-Grenze schirmt
das Licht ab, das von dem allgemeinen, reflektierenden Bereich 34aA der
reflektierenden Oberfläche 34a so
reflektiert wird, dass es zur Öffnung 47 hin
geschickt wird, wodurch die Lichtmenge eingestellt wird, die durch
die Öffnung 47 als
das Licht B zur Beleuchtung hoch liegender Verkehrszeichen durchgelassen
wird. Daher wird der Lichtfluss des Lichts B zur Be leuchtung hoch
liegender Verkehrszeichen nicht übermäßig vergrößert, und
kann das Hervorrufen einer Blendung für einen Fahrer eines entgegenkommenden
Fahrzeugs verhindert werden.
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Bei
einem Fahrzeugscheinwerfer 30 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform,
wie sie in 6 gezeigt ist, kann ein Hilfslicht-Abschirmabschnitt 48 in
der Nähe
des vorderen Endabschnitts der Platte 41 zur Ausbildung
einer Hell-Dunkel-Grenze
angeordnet sein, welcher den Abschnitt 41C zur Ausbildung
einer Hell-Dunkel-Grenze zur Verfügung stellt. Dieser Hilfslicht-Abschirmabschnitt 48 schirmt
ein Teil des nach oben gerichteten Lichts ab, das unterhalb der
Platte 41 zur Ausbildung der Hell-Dunkel-Grenze hindurchgeht, und
durch die Öffnung 47,
um das Lichtverteilungsmuster einzustellen.
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Der
Hilfslicht-Abschirmabschnitt 48 wird dadurch hergestellt,
dass ein Schweißvorgang
bei einem Metallplattenteil mit vorbestimmter Form entlang der unteren
Oberfläche
des Hauptabschnitts 41A durchgeführt wird. Durch Vorsehen des
Hilfslicht-Abschirmabschnitts 48 wird eine eingestellte
Abstrahlzone Px, in welcher die Beleuchtungsstärke teilweise verringert ist,
in einem bestimmten Bereich des Musters Pohs für hoch liegende Verkehrszeichen
ausgebildet, wie dies in 7 gezeigt ist. Eine derartige Anordnung
erzielt eine Lichtverteilung in einem bestimmten Bereich, in welchem
die Beleuchtungsstärke
durch Vorschriften eingeschränkt
wird, und führt eine
Feineinstellung für
unterschiedliche Arten von Fahrzeugen durch, um das Auftreten einer
Blendung eines Fahrers eines entgegenkommenden Fahrzeugs zu verhindern.
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Wie
in 6 gezeigt, ist der Hilfslicht-Abschirmabschnitt 48 an
der Platte 41 zur Ausbildung einer Hell-Dunkel-Grenze so
angebracht, dass nur ein Endabschnitt 48a an der Spitze, der
sich von einem Befestigungsabschnitt 48b aus nach vorn
erstreckt, sich mit einem Vertikalschnitt stört, der den rückwärtigen Brennpunkt
F2 der Projektorlinse 18 enthält. Daher kann, wie in 7 gezeigt,
nur ein bestimmter Abschnitt des Musters Pohs für hoch liegende Verkehrszeichen
als die eingestellte Abstrahlzone Px verdunkelt werden, so dass
ein gewünschtes Muster
Pohs für
hoch liegende Verkehrszeichen einfach erhalten werden kann.
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Wie
in 1 gezeigt, ist der Hauptabschnitt 41A der
Platte 41 zur Ausbildung einer Hell-Dunkel-Grenze beispielsweise
so eingestellt, dass er einen Winkel θ von etwa 65,6° in Bezug
auf die Abschirmung 43 aufweist, die senkrecht zur optischen Achse
Ax angeordnet ist.
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Bei
einer beispielhaften Ausführungsform
ist, wie in den 4 bis 6 gezeigt,
eine Verstärkungsrippe 43 auf
der oberen Oberfläche
der Platte 41 zur Ausbildung einer Hell-Dunkel-Grenze in der Nähe des vorderen
Endabschnitts des Hauptabschnitts 41A und entlang dem Abschnitt 41C zur
Ausbildung einer Hell-Dunkel-Grenze angeordnet. Wie aus 5A hervorgeht,
ist die Verstärkungsrippe 53 ein
Steg, der durch Pressformen hergestellt wird, und die Festigkeit
des Abschnitts 41C zur Ausbildung einer Hell-Dunkel-Grenze
des Hauptabschnitts 41A verbessert, ohne die Dicke der
Platte zu erhöhen.
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Wie
in 2 gezeigt, enthält die reflektierende Oberfläche 34a des
Reflektors 34 den allgemeinen, reflektierenden Bereich 34aA und
den unteren, reflektierenden Bereich 34aB. Die Grenze zwischen dem
allgemeinen, reflektierenden Bereich 34aA und dem unteren,
reflektierenden Bereich 34aB ist auf eine Position eingestellt,
die etwas oberhalb des Schnittpunkts L zwischen der reflektierenden
Oberfläche 34a und
einer verlängerten
Oberfläche
des Hauptabschnitts 41A der Platte 41 zur Ausbildung
einer Hell-Dunkel-Grenze angeordnet ist.
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Die
Bezugsoberflächenform
des unteren, reflektierenden Bereichs 34aB ist im Wesentlichen ebenso
wie jene des allgemeinen, reflektierenden Bereichs 34aA,
jedoch unterscheidet sich die exakte Form des unteren, reflektierenden
Bereichs von jener des allgemeinen, reflektierenden Bereichs 34aA.
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Genauer
gesagt, arbeitet in dem unteren, reflektierenden Bereich 34aB ein
Bereich, der eine vorbestimmte Breite aufweist, und sich in der
Nähe des Schnittspunkts
L befindet, als normale reflektierende Oberfläche, welche direkt von der
Lichtquelle 12a ausgesandtes Licht zur Öffnung 47 reflektiert.
Dieser Bereich ist sandwichartig zwischen zwei reflektierenden Bereichen 51, 52 eingeschlossen.
Die beiden reflektierenden Bereiche 51, 52 wirken
als Seitenstufenbereiche, welche Licht von der Lichtquelle 12a reflektieren
und diffus ausbilden, um so die Lichtmenge zu verringern, die zur Öffnung 47 geschickt
wird.
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Die
diffuse Reflexion des Lichts in den reflektierenden Bereichen 51, 52 und
die Lichtabschirmung des Hauptabschnitts 41A ermöglichen
es, dass das Licht, das in Vorwärtsrichtung
durch die Öffnung 47 abgestrahlt
wird, also das Licht B zur Beleuchtung hoch liegender Verkehrszeichen,
erheblich in Bezug auf die Richtungswirkung stabilisiert wird, und
ausreichend in Bezug auf die Beleuchtungsstärke eingestellt wird.
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Bei
dem Fahrzeugscheinwerfer 30 einer beispielhaften Ausführungsform,
wie sie in 2 gezeigt ist, wird ein Teil
des Lichts, das durch den allgemeinen, reflektierenden Bereich 34aA des
Reflektors 34 so reflektiert wird, dass es zum rückwärtigen Brennpunkt
F2 geschickt wird, durch die Platte 41 zur Ausbildung einer
Hell-Dunkel-Grenze und die Abschirmung 43 abgeschirmt,
wodurch das Licht als Abstrahllicht A für eine Abblendlicht-Lichtverteilung
eingestellt wird. Dies führt
dazu, dass ein Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster P ausgebildet
wird, wie es in 7 dargestellt ist.
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Andererseits
gelangt das Licht, das zur Öffnung 47 durch
den unteren, reflektierenden Bereich 34aB des Reflektors 34 reflektiert
wird, durch die Öffnung 47,
und wird dann in Vorwärtsrichtung
durch die Projektorlinse 18 als das Licht B zum Beleuchten hoch
liegender Verkehrszeichen abgestrahlt. Dies führt dazu, dass das Lichtverteilungsmuster
Pohs (Muster für
hoch liegende Verkehrszeichen) zur Beleuchtung von hoch liegenden
Verkehrszeichen ausgebildet wird, das in 7 gezeigt
ist.
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Daher
kann ohne Verwendung einer teuren, an der rückwärtigen Oberfläche mattierten
Linse das Licht B zur Beleuchtung hoch liegender Verkehrszeichen
erhalten werden, und kann die Erkennbarkeit eines hoch liegenden
Verkehrszeichens verbessert werden.
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7 zeigt
Lichtverteilungsmuster, die durch Lichtstrahlen ausgebildet werden,
die in Vorwärtsrichtung
von dem Fahrzeugscheinwerfer 30 abgestrahlt werden, auf
einer gedachten, vertikalen Leinwand, die sich 25 m vor dem Scheinwerfer
befindet. Das Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster B ist ein Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster
für Linksverkehr, und
weist die horizontale Abschneidelinie CL auf, die einen Niveauunterschied
bezüglich
der linken und der rechten Seite auf dem oberen Rand aufweist.
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Das
Lichtverteilungsmuster Pohs zur Beleuchtung hoch liegender Verkehrszeichen
wird mit einer in Seitenrichtung verlaufenden Form ausgebildet,
welche homothetisch zur Form der Öffnung 47 ist, die
durch den Lichtdurchlassabschnitt 43b der Abschirmung 43 und
den Abschnitt 41C zur Ausbildung einer Hell-Dunkel-Grenze
der Platte 41 zur Ausbildung einer Hell-Dunkel-Grenze festgelegt und ausgebildet
wird.
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Bei
dem Fahrzeugscheinwerfer 30 gemäß der beispielhaften Ausführungsform
wird die Abschneidelinie CL des Abblendlicht-Lichtverteilungsmusters P durch den
Abschnitt 41C zur Ausbildung einer Hell-Dunkel-Grenze ausgebildet,
der in dem vorderen Endabschnitt der ebenen Platte 41 zur
Ausbildung einer Hell-Dunkel-Grenze vorgesehen ist, die sich in
Rückwärtsrichtung
und schräg
nach unten von der Nähe
des rückwärtigen Brennpunkts
F2 der Projektorlinse 18 aus erstreckt.
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Das
Licht, das oberhalb der Platte 41 zur Ausbildung einer
Hell-Dunkel-Grenze hindurchgeht (Abstrahllicht A für eine Abblendlichtverteilung),
und das Licht, das unter der Platte 41 zur Ausbildung einer
Hell-Dunkel-Grenze hindurchgeht (Licht B zur Beleuchtung hoch liegender
Verkehrszeichen) sind voneinander nur durch die Dicke der Platte
getrennt. Daher weist, wie in 7 gezeigt,
das Lichtverteilungsmuster, das durch die Lichtstrahlen gebildet wird,
die in Vorwärtsrichtung
von dem Fahrzeugscheinwerfer 30 abgestrahlt werden, keine
dunklen Bereich zwischen der Abschneidelinie CL und dem Lichtverteilungsmuster
Pohs zur Beleuchtung hoch liegender Verkehrszeichen auf, so dass
ein Lichtverteilungsmuster erzielt werden kann, das in Bezug auf die
Erkennbarkeit keine Schwierigkeiten mit sich bringt.
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Dies
führt dazu,
dass die Erkennbarkeit eines hoch liegenden Verkehrszeichens unter
geringem Kostenaufwand verbessert werden kann, und eine ausreichende
Beleuchtung in dem Bereich zwischen der Abschneidelinie CL und dem
Lichtverteilungsmuster Pohs zur Beleuchtung hoch liegender Verkehrszeichen
erzielt wird, wobei Beeinträchtigungen
in Bezug auf die sichtbare Erkennbarkeit ausgeschaltet werden, die
dadurch hervorgerufen werden, dass ein derartiger Bereich dunkel
ist. Weiterhin können
Vorschriften befolgt werden, welche die Beleuchtungsstärke eines
derartigen Bereichs betreffen.
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Wenn
bei dem Fahrzeugscheinwerfer 30 gemäß der beispielhaften Ausführungsform
die Position des Endabschnitts 48a an der Spitze des Hilfslicht-Abschirmabschnitts 48,
der in der Nähe
des vorderen Endabschnitts der Platte 41 zur Ausbildung
einer Hell-Dunkel-Grenze angeordnet ist, ordnungsgemäß ausgewählt wird,
wie in 7 gezeigt, kann die eingestellte Abstrahlzone
Px, in welcher die Beleuchtungsstärke teilweise herabgesetzt
ist, in einem bestimmten Bereich des Lichtverteilungsmusters Pohs zur
Beleuchtung hoch liegender Verkehrszeichen ausgebildet werden. Daher
kann eine teilweise Änderung
des Lichtverteilungsmusters Pohs zur Beleuchtung hoch liegender
Verkehrszeichen einfach durchgeführt
werden, um so flexibel verschiedenen Vorschriften zu entsprechen,
mit welchen unterschiedliche Einschränkungen in Bezug auf die Teilbeleuchtungsstärke festgelegt
werden. Um das Auftreten einer Blendung eines Fahrers eines entgegenkommenden
Fahrzeugs zu verhindern, kann darüber hinaus eine Feineinstellung
für jede
Art eines Fahrzeugs durchgeführt
werden.
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Bei
dem Fahrzeugscheinwerfer 30 einer beispielhaften Ausführungsform,
wie in den 5A und 5B gezeigt,
ermöglicht
die Ausbildung des verjüngten
Abschnitts T, dass ein dunkler Ab schnitt, der oberhalb der Abschneidelinie
CL entsteht, um ein Ausmaß verengt
wird, welches der Verringerung der Dicke des vorderen Endabschnitts
der Platte 41 zur Ausbildung einer Hell-Dunkel-Grenze entspricht.
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Daher
kann, wie in 7 gezeigt, die Breite des kein
Licht verteilenden Abschnitts Q, der in dem Bereich zwischen dem
Lichtverteilungsmuster Pohs zur Beleuchtung hoch liegender Verkehrszeichen und
dem Abblendlicht-Lichtverteilungsmuster P vorhanden ist, verringert
werden, und wird ermöglicht, noch
weiter das Auftreten von Erkennbarkeitsstörungen zu verringern, die durch
das Vorhandensein des dunklen Abschnitts hervorgerufen werden.
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Die
Projektorlinse, die Lichtquelle, der Reflektor, die Platte zur Ausbildung
einer Hell-Dunkel-Grenze, die Abschirmung, der Hilfslicht-Abschirmabschnitt
und dergleichen sind nicht auf jene Einzelheiten beschränkt, wie
sie voranstehend beispielhaft geschildert wurden. Selbstverständlich können verschiedene
Ausführungsarten
auf Grundlage des Wesens der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden.
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So
ist beispielsweise der Hilfslicht-Abschirmabschnitt, welcher die
eingestellte Abstrahlzone ausbildet, in welcher die Beleuchtungsstärke in einem
bestimmten Bereich des Musters Pohs für hoch liegende Verkehrszeichen
zur Beleuchtung hoch liegender Verkehrszeichen teilweise verringert
ist, nicht auf die Ausbildung des Hilfslicht-Abschirmabschnitts 48 beschränkt, der
auf der unteren Oberfläche
der Platte 41 zur Ausbildung einer Hell-Dunkel-Grenze angeordnet
ist.
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Wie
in den 8 und 9 gezeigt, kann beispielsweise
ein Hilfslicht-Abschirmabschnitt 148, der ein Lichtverteilungs muster
durch Abschirmen eines Teils des nach oben projizierten Lichts einstellt, das
durch eine Öffnung 147 hindurchgeht,
vereinigt mit einem Lichtdurchlassabschnitt 143b vorgesehen sein,
der in einem oberen Endrand 143a einer Abschirmung 143 vorgesehen
ist.
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Bei
einer derartigen Ausführungsform
kann, wie in 10 gezeigt, wenn die Position
des Hilfslicht-Abschirmabschnitts 148 auf der Abschirmung 143 adäquat ausgewählt wird,
die eingestellte Abstrahlzone Px, in welcher die Beleuchtungsstärke teilweise
herabgesetzt ist, in einem bestimmten Bereich des Lichtverteilungsmusters
Pohs zur Beleuchtung hoch liegender Verkehrszeichen vorgesehen sein.
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Auf
die gleiche Art und Weise wie in jenem Fall, bei welchem der Hilfslicht-Abschirmabschnitt
in dem vorderen Endabschnitt der Platte 41 zur Ausbildung
einer Hell-Dunkel-Grenze angeordnet ist, kann leicht eine teilweise Änderung
des Lichtverteilungsmusters Pohs zur Beleuchtung hoch liegender
Verkehrszeichen durchgeführt
werden, um sich so flexibel an verschiedene Vorschriften anzupassen,
in welchen verschiedene Einschränkungen
in Bezug auf die teilweise Beleuchtungsstärke festgelegt werden. Weiterhin
kann, um das Auftreten einer Blendung eines Fahrers eines entgegenkommenden
Fahrzeugs zu verhindern, eine Feineinstellung für jede Art eines Fahrzeugs
durchgeführt
werden.
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Weiterhin
können,
verglichen mit jenem Fall, in welchem der Hilfslicht-Abschirmabschnitt
durch ein getrenntes Teil gebildet wird, eine Verringerung der Herstellungskosten
erfolgen, da der Hilfslicht-Abschirmabschnitt 148 vereinigt
oder einstückig
aus dem Lichtdurchlassabschnitt 143b der Abschirmung 143 vorgesehen
ist.
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Zwar
erfolgte eine Beschreibung im Zusammenhang beispielhafter Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, jedoch werden Fachleute auf diesem Gebiet
erkennen, dass verschiedene Änderungen
und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Wesen und Umfang
der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Wesen und Umfang der vorliegenden
Erfindung ergeben sich aus der Gesamtheit der vorliegenden Anmeldeunterlagen,
und sollen von den beigefügten
Patentansprüchen
umfasst sein.