DE1021657B - Zylinderrollenlager - Google Patents

Zylinderrollenlager

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DE1021657B
DE1021657B DES39658A DES0039658A DE1021657B DE 1021657 B DE1021657 B DE 1021657B DE S39658 A DES39658 A DE S39658A DE S0039658 A DES0039658 A DE S0039658A DE 1021657 B DE1021657 B DE 1021657B
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DE
Germany
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rings
runway
roller
bearing
loose
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DES39658A
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English (en)
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Hermann Falk
Dr-Ing Habil Robert Mundt
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SKF GmbH
Original Assignee
SKF Kugellagerfabriken GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/22Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings
    • F16C19/24Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly
    • F16C19/26Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing rollers essentially of the same size in one or more circular rows, e.g. needle bearings for radial load mainly with a single row of rollers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/58Raceways; Race rings
    • F16C33/583Details of specific parts of races
    • F16C33/585Details of specific parts of races of raceways, e.g. ribs to guide the rollers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16C33/58Raceways; Race rings
    • F16C33/60Raceways; Race rings divided or split, e.g. comprising two juxtaposed rings
    • F16C33/605Raceways; Race rings divided or split, e.g. comprising two juxtaposed rings with a separate retaining member, e.g. flange, shoulder, guide ring, secured to a race ring, adjacent to the race surface, so as to abut the end of the rolling elements, e.g. rollers, or the cage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Zylinderrollenlager Die Erfindung hat den Zweck, die Rollenlager durch Maßnahmen, welche sich sowohl auf die Anwendung neuer Merkmale als auch deren Zusammenfassung mit bereits bekannten Merkmalen erstrecken, zu verbessern und dadurch einen erheblichen technischen Fortschritt zu erzielen, der sich in einer beträchtlichen Erhöhung der Tragfähigkeit, einer mit geringerem Aufwand erreichbaren größeren Genauigkeit, Senkung der Herstellungskosten und Schaffung einer Einheitskonstruktion, die für alle üblichen Bauformen verwendet werden kann, auswirkt.
  • Bis jetzt wurden bei Zylinderrollenlagern die Rollen fast ausnahmslos zwischen den festen Borden eines Rollbahnringes geführt (siehe z. B. DIN 5412). Es sind auch Bauarten bekanntgeworden, bei denen die Rollen zwischen losen Bordringen geführt werden, die Breite des Rollbahnringes etwa der Rollenlänge entspricht und ein Rollenlager je nach dem Einbaufall zwei oder auch mehr lose Bordringe hat (s. deutsches Patent 855 027). Die mit dieser Bauart verbundenen Nachteile sind aber bereits in der genannten Patentschrift angegeben. Der Werkstoffverlust und die Zerspanungsarbeit sind größer als bei der üblichen Ausführung nach DIN 5412, so daß der Vorteil der mehrteiligen Herstellung wieder verlorengeht. Andererseits muß zugegeben werden, daß die bordlose Ausführung der Rollbahnringe große Vorzüge besitzt. Das Bearbeiten der Rollbahn ist bei bordloser Ausführung wesentlich einfacher. Mit einem viel geringeren Aufwand kann eine sehr große Genauigkeit und Oberflächengiite erreicht werden. Ohne Zweifel werden durch die größere Genauigkeit und feinere Oberfläche die Laufeigenschaften des Lagers verbessert. Damit diese Maßnahme sich voll auswirken kann, müssen die Rollen jedoch seitlich einwandfrei geführt sein.
  • Es sind Bauarten bekannt mit zwei losen Bordringen an einem Rollbahnring, bei denen etwa entprechend der Rollenlänge ringsum laufende Nuten in der Rollbahn angebracht sind, in die geschlitzte Sprengringe eingesetzt werden (siehe z. B. die Zylinderrollenlager Reihe TS der Hyatt Bearings Division, Harrison, New Jersey, USA.). Die bei diesen Zylinderrollenlagern verwendeten geschlitzten Sprengringe sind nicht geschliffen und weisen deshalb verhältnismäßig große Maßabweichungen auf. Das gleiche gilt für die Nuten zur Aufnahme der Sprengringe, die schon bei der Weichbearbeitung der Rollbahnringe angebracht werden. Daraus ergeben sich so grobe Toleranzen, daß die Rollen nicht mehr einwandfrei geführt sind und die auf Grund der durchgehend bearbeiteten Rollbahn erwarteten günstigen Laufeigenschaften nicht erhalten werden. Dazu kommt noch, daß die Rollen an den Stoßkanten der geschlitzten Sprengringe anlaufen, haken und dadurch den Lauf des Lagers stören.
  • Von den bekannten Ausführungen unterscheidet sich das erfindungsgemäße Rollenlager dadurch, daß es a) bordlose Rollbahnringe hat und zur Rollenführung ungeschlitzte, in Nuten der Rollbahnringe angeordnete Bordringe dienen, b) mit Rollkörpern größerer Abmessungen ausgerüstet ist als abmessungsgleiche Lager der bisherigen Ausführung nach DIN, wobei die Rollbahnringe auf Grund neuer Erkenntnisse mit geringerer Wandstärke als in DIN angegeben ausgeführt werden und die größere tragende Rollenlänge sich durch die bordlose Bauart ergibt, c) Rollkörper hat, deren Mantel nach einer spannungselastischen Kurve geformt ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Kombination der vorstehend genannten Merkmale wird ein Rollenlager erhalten, das gegenüber den Rollenlagern der bisherigen Ausführung nach DIN eine größere Tragfähigkeit besitzt, das genauer und wirtschaftlicher hergestellt werden kann als die bekannten Rollenlager nach DIN und das infolge seiner Konstruktion eine einheitliche Grundform für alle üblichen Zylinderrollenlagerbauformen schafft.
  • In Abb. 1 der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt; Abb. 2 zeigt einen Teilschnitt eines Rollenlagers der bisherigen Ausführung nach DIN mit festen Borden, Abb.3 einen Teilschnitt des erfindungsgemäßen Lagers, Abb. 4 eine, Ausführung des erfindungsgemäßen Lagers mit beispielsweise drei losen Bordringen. Der Außenring 1 ist zur Aufnahme der nicht geschlitzten Bordringe 2 mit Ringnuten 3 versehen. Der Außendurchmesser der nicht geschlitzten Bordringe 2 ist größer als der Rollbahndurchmesser des Außenringes 1, jedoch kleiner als der Durchmesser der Ringnut 3 im Nutgrund. Das Übermaß zwischen Außendurchmesser des losen Bordringes 2 und Rollbahndurchmesser des Außenringes 1 ist so groß bemessen, daß die Bordringe nur mittels einer geeigneten Vorrichtung unter einer Presse in die Ringnuten 3 eingesetzt werden können. Um das Einsetzen der Bordringe 2 zu erleichtern. ist die Rollbahn beiderseits mit Anschrägungen 4 versehen. Außerdem kann der Außenring bis etwa 90° angewärmt werden, so daß auch bei großen Lagern das Einsetzen der ungeschlitzten Bordringe 2 trotz des großen Übermaßes gegenüber der Rollbahn ohne Schwierigkeiten vonstatten geht. In der Ringnut 3 haben die Bordringe 2 etwas radiales Spiel, sie können also keine nachteiligen Verformungen des Mantels oder der Rollbahn hervorrufen. In axialer Richtung passen die Bordringe 2 mit sehr geringem Spiel in die Ringnuten. Letztere sind auch so genau angebracht, daß die für die einwandfreie Rollenführung zulässigen Maßabweichungen nicht überschritten werden. Die Bordringe 2 sind in den Ringnuten 3 gegen Wandern, d. h. Drehen gegenüber dem Rollbahnring gesichert, z. B. durch in den Ringnuten 3 angebrachte Einengungen, die in Ausnehmungen am Mantel der Bordringe 2 greifen.
  • Wie aus Abb. 2 ersichtlich, muß bei der bekannten Ausführung mit festen Borden am Übergang der zylindrischen Rollbahn 5 in die ebene Gleitbahn 6 ein Einstich 7 angebracht werden, damit die Schleifscheibe frei schneiden kann. Infolge des Einstiches 7 muß der Bord 8 eine gewisse Breite B haben, damit er beim Härten und bei schlagartiger Axialbeanspruchung des Lagers nicht abplatzt. Bei dein erfindungsgemäßen Rollenlager kann für den losen Bordring 2 mit der geringeren, beiderseits über die Rolle 9 vorstehenden Breite b gerechnet werden, so daß bei gleichen Außenabmessungen des Lagers um das Maß 2 (B - b) längere Rollen verwendet werden können. -Wie weiter aus Abb. 2 hervorgeht, trägt infolge des Einstiches 7 die Rolle 9 nicht auf ihrer ganzen Länge, es geht beiderseits der Betrag R verloren. Bei der erfindungsgemäßen Ausführung ergeben sich auch in dieser Hinsicht günstigere Verhältnisse, denn es ist beiderseits nur r in Abzug zu bringen (s. Abb. 3). Die tragende Rollenlänge ist beim Erfindungsgegenstand infolgedessen um den Betrag 2 (B - b + R - y) größer. Es werden erfindungsgemäß nicht nur längere Rollen verwendet, sondern auch die tragende Länge der Rollen besser ausgenutzt, so daß ein beachtlicher Zuwachs an Tragfähigkeit erzielt wird.
  • Bei zahlreichen durchgeführten Versuchen hat sich gezeigt, daß es nicht notwendig ist, die Rollbahnringe mit der bisher üblichen Wandstärke auszuführen. Der gegenüber der Belastung umlaufende Rollbahnring muß Festsitz erhalten, so daß er dem Gegenstück immer mit einer gewissen Spannung anliegt, die um so größer ist, je größer Abmessungen und Belastung des Lagers sind. Bei Zylinderrollenlagern werden in den weitaus meisten Fällen beide Rollbahnringe eines Lagers mit Festsitz eingebaut, so daß sowohl Innenring als auch Außenring durch die Gegenstücke auf dem ganzen Umfang einwandfrei unterstützt sind. Sind die Rollbahnringe aber gut unterstützt, so kann, wie die obenerwähnten Versuche zeigten, ihre Wandstärke ohne Bedenken verringert werden. Das bedeutet aber, daß bei gegebenen Außenabmessungen nicht nur längere, sondern auch dickere Rollen im Lager unter gebracht werden können. Im Gegensatz zur üblichen Ausführung nach DIN 5412, bei der die Wandstärke der Rollbahringe etwa 50°/o des Rollendurchmessers beträgt, wird beim Erfindungsgegenstand die Wandstärke des Rollbahnringes nur mit etwa 400/o des Rollendurchmessers ausgeführt. Bei gegebener Profil höhe eines Lagers kann dann entsprechend der schwächeren Ringen das Lager mit dickeren Rollen ausgerüstet werden. Es liegt auf der Hand, daß auch diese Maßnahme sich in eine Erhöhung der Tragfähigkeit auswirkt.
  • Sind Rollen und Rollbahnen als rein zylindrische Körper ausgebildet, so wird, wie die tägliche Erfahrung lehrt, die Belastung ungleichmäßig über die Rollenlänge bzw. Rollbahnbreite verteilt. Es entstehen, insbesondere bei hohen Belastungen. an den Rollenkanten Spannungsspitzen, die sich sehr nachteilig auswirken. Erfindungsgemäß werden für die neue Rollenlagerkonstruktion Rollen mit schwach gewölbtem Mantel verwendet, dessen Profillinie einen veränderlichen Krümmungshalbmesser hat. Der Krümmungshalbmesser ist in Rollenmitte unendlich groß, so daß die Rolle hier zylindrisch geformt ist. Gegen die Rollenenden zu verringert sich der Krümmungshalbmesser. Mit diesem Rollenprofil wird in sehr weitgehender Annäherung eine gleichmäßige Spannungsverteilung auf der ganzen Berührung zwischen Rolle und Rollbahn erhalten. Infolge der gleichmäßigen Spannungsverteilung ergibt sich eine höhere Tragfähigkeit, denn die ganze Rollbahnbreite kann jetzt gleichmäßig hoch beansprucht werden, ohne daß die Gefahr einer Überanstrengung des Werkstoffs durch Spannungsspitzen besteht.
  • Beim Schleifen der zwischen festen Borden liegenden Rollbahn (s. Abb. 2) kann auch bei Verwendung von Spezialmaschinen bei gleichem Aufwand nicht die Oberflächengüte und Genauigkeit erhalten werden wie bei der glatt durchgehenden Rollbahn des Rollenlagers mit losen Bordringen nach Abb. 1. Die größere Genauigkeit und höhere Oberflächengüte sind gleichbedeutend mit einer weiteren, sich in Erhöhung der Lebensdauer und Verbesserung der Laufeigenschaften auswirkenden Qualitätssteigerung der Lager. Es ist aber von größter Bedeutung, daß die Rollen seitlich einwandfrei geführt sind, wie dies gemäß der Erfindung durch die nicht geschlitzten losen Bordringe und deren Anordnung im Rollbahnring gewährleistet ist Nur dann ist es möglich, die für die verbesserten Laufeigenschaften des Lagers erforderlichen engen Toleranzen einzuhalten.
  • Wie eine einfache Rechnung -zeigt, ist bei Herstellung der Rollbahnringe üblicher Ausführung mit festen Borden ein größeres Volumen zu verspannen als bei der erfindungsgemäßen Bauart. Geringeres Spanvolumen bedeutet geringeren Aufwand an Werkstoff und Fertigungszeit, d. h. geringere Herstellkosten. Für die bordlosen Rollbahnringe kann schwächeres Ausgangsmaterial verwendet werden, das Schleifen der glatten Rollbahn ist wesentlich einfacher als bei Rollbahnringen mit festen Borden, und das teuere Bordschleifen entfällt ganz. Mit dem erfindungsgemäßen Rollenlager können deshalb die Herstellungskosten erheblich gesenkt werden.
  • Ein weiterer nicht zu unterschätzender Vorteil ist, daß rnit dem erfindungsgemäßen Rollenlager Fertigung und Vorratshaltung sich vereinfachen. In DIN 5412 sind beispielsweise für jede Lagergröße vier verschiedene Bauformen genormt. Für diese vier Bauformen müssen Innen- oder- Außenringe in kleinen Losen gesondert hergestellt werden. Die Fertigung wird dadurch sehr zersplittert. Das beste Mittel zur Kostensenkung ist aber die Serie. Bei der neuen Konstruktion sind Innen- und Außenringe für alle Bauformen gleich, so daß eine größere Fabrikationsmenge aufgelegt werden kann. Innen- und Außenring werden bei der neuen Konstruktion nur je nach Bauform mit der nötigen Anzahl von Bordringen versehen. Die Bordringe sind unter sich auch wieder vollkommen gleich, so daß auch hier größere Mengen in Fabrikation genommen werden können.
  • Durch die erfindungsgemäße Anwendung und Kombination der vorstehend beschriebenen Mittel wird eine Erhöhung der Tragfähigkeit, Erhöhung der Laufgenauigkeit, wirtschaftliche Herstellung und Standardkonstruktion, die alle üblichen Bauformen zu bilden ermöglicht, bei Zylinderrollenlagern erreicht. Bei dem erfindungsgemäßen Rollenlager kann ein einfacher, an sich bekannter, billiger, in den Raum der losen Bordringe hineinragender Käfig 10 verwendet werden, an dem beim Zusammensetzen des Lagers keine nachträglichen Verformungen oder zusätzlichen Arbeiten vorgenommen werden müssen, so daß sich auch in dieser Hinsicht beachtliche Vorteile ergeben. Ergänzend wird doch darauf hingewiesen, daß selbst-V ändlich, wie dies z. B. aus Abb. 4 der Zeichnung erst, ersichtlich ist, auch der Innenring mit Ringnuten zum Einsetzen der nicht geschlitzten, losen Bordringe versehen werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Zylinderrollenlager, gekennzeichnet durch die Kombination von a.) bordlosen Rollbahnringen mit zylindrischer, glatt durchgehender Rollbahn und mit Ringnuten für das Einsetzen von losen, nicht geschlitzten, zur Rollenführung geeigneten Bordringen, die unter Überwindung eines Übermaßes, z. B. durch Pressen, mit den Rollbahnringen zusammengefügt werden, b) Rollen größerer Länge und größerer Dicke als bei abmessungsgleichen Lagern bisheriger Bauart nach DIN, wobei die Rollbahnringe auf Grund neuer Erkenntnisse mit geringerer Wandstärke als in DIN angegeben ausgeführt werden und die größere tragende Rollenlänge sich durch die bordlose Bauart ergibt, c) Rollen mit schwach gewölbtem Mantel, dessen Profillinie etwa nach einer spannungselastischen Linie geformt ist. wobei die Belastung mit sehr weitgehender Annäherung gleichmäßig auf die ganze Berührung zwischen Rolle und Rollbahn verteilt wird, d) einem einfachen. billig herstellbaren und in den Raum der losen Bordringe hineinragenden Käfig, vorzugsweise aus Blech, an dem beim Zusammensetzen des Lagers keine nachträglichen Verformungen oder zusätzliche Arbeiten notwendig sind. so daß eine Erhöhung der Tragfähigkeit. Verbesserung der Laufeigenschaften und wirtschaftlichere Herstellung erhalten werden.
  2. 2. Zylinderrollenlager nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß infolge der beliebigen Anordnung von losen Bordringen am Außen- und/oder Innenring eine Standardbauart geschaffen ist, mit der alle üblichen Bauformen gebildet werden können. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften \ r. 2 062 041 ; 1985 693; französische Patentschrift Nr. 747 563; »Stahl und Eisen«, 5,5. Jahrgang, Nr. 23, S. 618; Katalog der Fa. Diirkoppwerke AG, Liste Ä-V. 3016, Ausg. 1954, Reihe NA -1900.
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