DE10216209C1 - Berührungsschutzvorrichtung mit Längsschieber für eine elektrische Steckdose - Google Patents
Berührungsschutzvorrichtung mit Längsschieber für eine elektrische SteckdoseInfo
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Abstract
Es wird ein Steckdosensockel mit daran befestigter oder darin integrierter Berührungsschutzvorrichtung vorgeschlagen, wobei in der Berührungsschutzvorrichtung ein federbelasteter Längsschieber (9) geführt ist, der Steckeröffnungen zur Einführung von Steckerstiften eines Steckers abdeckt und lediglich bei gleichzeitigem Eingriff von zwei Steckerstiften freigibt. Die Führung des Längsschiebers (9) ermöglicht zusätzlich eine Bewegung des Längsschiebers senkrecht zur Längsbewegungsrichtung (X). Mindestens eine zur Führung des Längsschiebers (9) dienende Führungsnut (3) weist Ausnehmungen (5) an ihren Seitenwänden (4) auf, wobei ein in dieser Führungsnut (3) gleitender Führungssteg (15) des Längsschiebers (9) bei einer Bewegung des Längsschiebers senkrecht zur Längsbewegungsrichtung in einer dieser Ausnehmungen (5) verkantet.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Berührungsschutzvorrichtung mit Längsschieber für
eine elektrische Steckdose gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung
kann beispielsweise bei Unterputz-Steckdosen verwendet werden.
Handelsübliche Steckdosen mit erhöhtem Berührungsschutz entsprechen der E DIN
VDE 0624-1, wobei der erhöhte Berührungsschutz durch Verwendung eines Schutz
schiebers verwirklicht wird. Dieser Schutzschieber schirmt automatisch die spannungs
führenden Kontakte der Steckdose ab, sobald der Stecker aus der Steckdose heraus
gezogen wird. Der Berührungsschutz ist so beschaffen, daß er nicht in einfacher Art
und Weise durch Einführen von anderen Gegenständen als Steckern in die Steckdose
umgangen werden kann. Beim Einführen eines geeigneten Steckers wird der Berüh
rungsschutz über eine "schiefe Ebene" geöffnet und die Steckerstifte kommen ord
nungsgemäß mit den spannungsführenden Kontakten der Steckdose in Berührung.
Beim Herausziehen des Steckers drückt eine Rückstellfeder den Berührungsschutz
zurück in seine die Steckeröffnungen verschließende, schützende Position.
Aus der DE 198 49 883 A1 ist eine elektrische Steckdose mit einem Isolierstoffsockel,
einer frontseitigen lösbaren Abdeckung und einer Kindersicherung bekannt, die ein die
Kontakteinführungslöcher verschließendes Sperrstück enthält, das nur durch gleichzei
tiges Einstecken von mindestens zwei Steckerkontaktstiften in die Kontakteinführungs
löcher entgegen der Wirkung einer Feder verstellbar ist. Damit die Kindersicherung
auch bei entfernter Abdeckung, also beispielsweise bei Installations- oder Renovie
rungsarbeiten, wirksam ist, ist die Kindersicherung am Isolierstoffsockel angebracht und
mit einer am Isolierstoffsockel gehaltenen, dem Boden der Abdeckung benachbarten
Deckplatte abgedeckt. Das Sperrstück kann als Linearschieber oder Drehschieber aus
gebildet sein.
Das Sperrstück kann zwischen einer Grundplatte und einer Deckplatte angeordnet sein,
wobei es in Führungen der Deckplatte verschiebbar und verkantbar gehalten ist. Die
Grundplatte, die Deckplatte, das Sperrstück und eine Rückstellfeder können als vor
montierte Baueinheit ausgebildet und in einer Aufnahme des Sockels einsetzbar sein.
Für den Einbau der Kindersicherung kann eine Klemm- oder Schraubbefestigung am
Sockel vorgesehen werden. An der Grundplatte oder der Deckplatte können hebelarti
ge Extremitäten mit Handhabungen angebracht sein, die Löseorgane für schraubenlose
Kontaktklemmen (Anschlußklemmen) aufweisen.
Aus der DE 33 08 253 A1 ist eine Steckdose mit im Steckdosensockel integriertem,
längsverschiebbarem Verriegelungsschieber bekannt. Der Verriegelungsschieber rastet
mit Rastnasen in Öffnungen des L-Kontaktes und des N-Kontaktes ein und verschließt
diese. Bei einpoliger Einführung eines Stiftes in die Öffnungen der Kontakte läßt sich
der Verriegelungsschieber nicht verschieben. Nur durch gleichzeitigen Angriff von zwei
Steckerstiften kann der Verriegelungsschieber nach unten gedrückt, zur Entriegelung
geringfügig um eine parallel zu den Öffnungen der Kontakte liegende Achse gedreht
und gegen die Kraft von zwei Federn nach hinten verschoben werden, wodurch die
Kontakte freigegeben werden.
Aus dem Gebrauchsmuster DE 86 33 660 U1 ist eine Steckdose mit einer Kindersiche
rung bekannt, bei welcher die Steckeröffnungen zur Einführung von Steckerstiften mit
tels eines Längsschiebers abdeckbar sind und zur Erzeugung der zur Rückführung in
die geschlossene Position erforderlichen Federkraft zwei symmetrisch wirksame Blatt
federn einstückig am aus Kunststoff hergestellten Längsschieber angeordnet sind.
Aus der DE 43 36 931 C2 ist eine in eine elektrische Schutzkontaktsteckdose nachträg
lich einsetzbare Kinderschutzsicherung bekannt, wobei ein in einer Aufnahme eines
plattenartigen Trägers längsbewegbar gelagertes, federbelastetes Schiebeteil vorgese
hen ist, welches mit seinem Hauptkörper die Steckeröffnungen zur Einführung von Ste
ckerstiften eines Steckers verschließt und diese Steckeröffnungen lediglich bei gleich
zeitigem Eingriff beider Steckerstifte öffnet. Träger, Schiebeteil und Feder sind anein
ander befestigt.
Aus der DE 41 14 431 C1 ist eine elektrische Steckdose mit einer Kinderschutzeinrich
tung gemäß DE 40 05 136 C2 bekannt, wobei der Schieber derart im Gehäuse der
Baueinheit gelagert ist, daß außer einer Verschwenkung in der Horizontalen auch eine
Bewegung des Schiebers in der Vertikalen des Gehäuses durchführbar ist. Das Ge
häuse der Kinderschutzeinrichtung weist in seinem Boden vertiefte Bereiche zum Ein
tauchen von Teilen eines verbreiterten Seitenteiles des Armes des Schiebers auf. An
zwei diametral gegenüberliegenden umlaufenden Begrenzungswandungen des Gehäu
ses ist je ein nach innen ragender Haltevorsprung angeordnet, der je eine seitliche Ver
längerung des Seitenteiles des Schiebers untergreift.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kostengünstige und wirksame Berüh
rungsschutzvorrichtung mit Längsschieber für eine elektrische Steckdose der eingangs
genannten Art anzugeben.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffes erfindungs
gemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß bei Befes
tigung der Berührungsschutzvorrichtung am Steckdosensockel oder Integration im
Steckdosensockel auch ohne montierten Steckdoseneinsatz (C-Scheibe) bereits ein
vollständiger Berührungsschutz eines elektrisch angeschlossenen Steckdosensockels
gegeben ist, d. h. nur durch gleichzeitiges Einstecken von zwei Steckerstiften eines
Steckers in die Kontakteinführungslöcher wird der Berührungsschutz entriegelt. Dies ist
insbesondere bei Installations- und Renovierungsarbeiten von großem Vorteil. Zudem
ist bei der Berührungsschutzvorrichtung die Anzahl der verwendeten Teile extrem nied
rig gehalten, so daß die Fertigungskosten und die Montagekosten sehr niedrig sind.
Beispielsweise benötigt die Berührungsschutzvorichtung keine separate Abdeckung.
Weitere Vorteile sind aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeich
net.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausfüh
rungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines mit Berührungsschutz ausgerüsteten
Steckdosensockels,
Fig. 2 einen Längsschieber des Berühungsschutzes,
Fig. 3 eine Sicht auf einen Steckdosensockel mit Berührungsschutz in geschlosse
ner Position,
Fig. 4 eine die Führung des Längsschiebers im Steckdosensockel zeigende Detail
ansicht,
Fig. 5 einen unbestückten Steckdosensockel (ohne Längschieber).
In Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines mit Berührungsschutz ausgerüsteten
Steckdosensockels dargestellt. Im drei schraubenlose Anschlußklemmen 6 aufweisen
den Steckdosensockel 1 ist ein dem Berührungsschutz dienender, federbelasteter
Längsschieber 9 integriert. Zur Längsführung des Längsschiebers 9 sind zwei seitliche
Führungsnuten 2 sowie eine mittlere Führungsnut 3 im Steckdosensockel 1 einge
bracht. Seitenwände 4 begrenzen die mittlere Führungsnut 3. Eine in die mittlere Füh
rungsnut 3 mündende Zentralbohrung 8 im Steckdosensockel dient der Befestigung
(vorzugsweise mittel Hohlniete mit eingeschnittenem Gewinde) eines nicht dargestell
ten Erdungsbügels sowie eines nicht dargestellten Steckdoseneinsatzes (Steckdosen
abdeckung, C-Scheibe).
Der Längsschieber 9 ist in Längsbewegungsrichtung X beweglich. Des weiteren kann
der Längsschieber 9 innerhalb vorgegebener enger Grenzen eine Drehbewegung Y um
seine Hochachse Z ausführen. Zwei symmetrisch zwischen Längsschieber 9 und Fe
deraufnahmen 7 des Steckdosensockels 1 eingespannte Spiralfedern 21 drücken den
Längsschieber 9 in die geschlossene Position des Berührungsschutzes.
Selbstverständlich sind auch andere Federarten an Stelle der Spiralfedern verwendbar.
In Fig. 2 ist ein Längsschieber des Berühungschutzes dargestellt. Der Längsschieber 9
ist aus einem plattenförmigen Hauptkörper 10 mit zwei symmetrisch angeordneten
Seitenarmen 11 gebildet, welche auf ihrer Oberseite mit als schiefe Ebenen ausgebil
deten Eingriffsmulden 12 (Auslöseschrägen) für die Steckerstifte eines Steckers verse
hen sind. Die Eingriffsmulden 12 verjüngen sich in Richtung zu den vorderen Stirnflä
chen des Längsschiebers. An den Rändern der Eingriffsmulden 12 können abgesetzte
Kanten 13 ausgebildet sein, welche bei unzulässiger Manipulation an der Steckdose
zur zusätzlichen Verrastung in den Steckeröffnungen der nicht dargestellten Steckdo
senabdeckung der Steckdose dienen. Die Kanten 13 sind für den Berührungsschutz
nicht zwingend erforderlich, d. h. es kann hierauf gegebenenfalls verzichtet werden.
Der Hauptkörper 10 des Längsschiebers 9 mit Seitenarmen 11 ist mit seitlichen Füh
rungsstegen 14 versehen, welche zur Führung/Halterung des Längsschiebers in den
seitlichen Führungsnuten des Steckdosensockels dienen. Die Unterseite des Längs
schiebers 9 ist mit einem mittleren Führungssteg 15 versehen, welcher im wesentlichen
parallel zu den beiden seitlichen Führungsstegen 14 verläuft. Zur Realisierung der vor
stehend erwähnten Drehbewegung Y um die Hochachse Z weisen die seitlichen Füh
rungsstege 14 jeweils eine Kippkante 16 auf, welche bezüglich der endseitigen Kanten
17, 18 der seitlichen Führungsstege hervorspringt. In gleicher Art und Weise weisen die
den seitlichen Führungsnuten zugewandten Seitenwandungen 10' des Hauptkörpers
10 jeweils eine gegenüber den endseitigen Kanten des Hauptkörpers hervorspringende
Kippkante 16' auf.
Fig. 2 zeigt des weiteren endseitige Außenkanten 19 des mittleren Führungssteges 15.
Die hinteren Stirnflächen des Längsschiebers 9 weisen zwei Zapfen 20 für die Aufnah
me/Halterung der vorstehend erwähnten Spiralfedern auf.
In Fig. 3 ist eine Sicht auf einen Steckdosensockel mit Berührungsschutz in geschlos
sener Position dargestellt. Die Seitenarme 11 mit Eingriffsmulden 12 des Längsschie
bers decken die elektrischen Kontakte des Steckdosensockels (Kontakte für die Stec
kerstifte eines Steckers) ab, wobei die sich in den Federaufnahmen 7 des Steckdosen
sockels 1 abstützenden Spiralfedern 21 den Längsschieber 9 in dieser Position halten.
Fig. 3 zeigt des weiteren die längs der Seitenwandung 2' der Führungsnut gleitende
Kippkante 16' sowie abschnittsweise die seitlichen Führungsstege 14 des Längsschie
bers. Es ergeben sich beidseitig der Kippkante 16' keilförmige Öffnungen zwischen
Seitenwandung 2' und Seitenwandung 10' des Längsschiebers sowie in gleicher Weise
beidseitig der Kippkante 16 ebenfalls keilförmige Öffnungen zwischen den seitlichen
Führungstegen 14 und den korrespondierenden seitlichen Führungsnuten, welche die
Drehbewegung um die Hochachse des Längsschiebers innerhalb vorgegebener Gren
zen ermöglichen.
Werden beide Eingriffsmulden 12 gleichmäßig mit Stiften eines Steckers beaufschlagt,
so wird eine Linearbewegung des Längsschiebers 9 bewirkt und der Längsschieber
gleitet gegen die Federkraft der Spiralfedern 21 zurück, wodurch die elektrischen An
schlußkontakte freigegeben werden und ein Kontaktieren der Steckerstifte mit den
Kontakten des Steckdosensockels möglich ist, d. h. der Berührungsschutz befindet sich
nunmehr in geöffneter Position.
In Fig. 4 ist eine die Führung des Längsschiebers im Steckdosensockel zeigende De
tailansicht dargestellt. Es sind der in die mittlere Führungsnut 3 des Steckdosensockels
1 eingreifende mittlere Führungssteg 15 des Längsschiebers 9 sowie seitliche Aus
nehmungen 5 in den Seitenwänden 4 der mittleren Führungsnut zu erkennen. Endseiti
ge Außenkanten 19 des mittleren Führungssteges 15 können bei Drehung des Längs
schiebers um seine Hochachse in diese Ausnehmungen 5 eingreifen.
Wird nur ein einzelner Stift auf eine der beiden Eingriffsmulden 12 gedrückt, so dreht
sich der Längsschieber 9 über seine Hochachse, wodurch eine endseitige Außenkante
19 des mittleren Führungssteges 15 in eine Ausnehmung 5 der mittleren Führungsnut 3
eingreift und dort verrastet, wie vorstehend bereits angedeutet. Eine Längsbewegung
des Längsschiebers 9 wird somit wirksam unterbunden und die elektrischen Kontakte
des Steckdosensockels werden weiterhin vom Längsschieber abgedeckt.
In Fig. 5 ist ein unbestückter Steckdosensockel (ohne Längschieber) dargestellt. Es
sind die für den Berührungsschutz wichtigen Baukomponenten des Steckdosensockels
1 klar erkennbar (siehe auch Detailansicht):
- - die mittlere Führungsnut 3 mit Seitenwänden 4, in denen Ausnehmungen 5 einge arbeitet sind,
- - die seitlichen Führungsnuten 2 mit Seitenwandungen 2',
- - die Federaufnahmen 7.
Vorstehendes Ausführungsbeispiel behandelt einen Steckdosensockel mit integriertem
Berührungsschutz. In Abweichung hiervon ist es selbstverständlich auch möglich, eine
separate Berührungsschutzvorrichtung am bzw. auf dem Steckdosensockel zu befesti
gen, wobei diese separate Berührungsschutzvorrichtung die vorstehend erläuterten
wesentlichen Merkmale aufweist, wie seitliche Führungsnuten zum Eingriff von seitli
chen Führungsstegen eines Längsschiebers, mittlere Führungsnut zum Eingriff eines
mittleren Führungssteges eines Längsschiebers, Ausnehmungen in den Seitenwänden
der mittleren Führungsnut, Kippkanten im Bereich der seitlichen Führungsstege. Diese
separate Berührungsschutzvorrichtung kann beispielsweise als Federlöseplatte ausge
bildet sein, welche außer den Komponenten für den Berührungsschutz Betätigungsar
me für die schraubenlosen Anschlußklemmen 6 aufweist.
Claims (4)
1. Berührungsschutzvorrichtung mit Längsschieber für eine elektrische
Steckdose, in welcher ein federbelasteter Längsschieber (9) geführt ist, der als schiefe
Ebenen ausgebildete Eingriffsmulden (12) für Steckerstifte eines Steckers aufweist und
der Steckeröffnungen zur Einführung von Steckerstiften eines Steckers abdeckt und
lediglich bei gleichzeitigem Eingriff von zwei Steckerstiften freigibt, wobei eine Führung
des Längsschiebers (9) zusätzlich eine Bewegung des Längschiebers (9) senkrecht zur
Längsbewegungsrichtung (X) ermöglicht, wobei zwei seitliche Führungsnuten (2) zum
Eingriff seitlicher Führungsstege (14) des Längsschiebers (9) sowie eine mittlere Füh
rungsnut (3) zum Eingriff eines mittleren Führungssteges (15) des Längsschiebers (9)
vorgesehen sind, wobei die Seitenwände (4) der mittleren Führungsnut (3) mit Aus
nehmungen (5) versehen sind, wobei der in dieser Führungsnut (3) gleitende Füh
rungssteg (15) des Längsschiebers (9) bei einer Bewegung des Längsschiebers (9)
senkrecht zur Längsbewegungsrichtung in einer dieser Ausnehmungen (5) verkantet,
dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Führungsstege (14) des Längsschiebers
(9) mit Kippkanten (16) versehen sind, welche relativ zu endseitigen Kanten (17, 18)
hervorspringen.
2. Berührungsschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die den seitlichen Führungsnuten (2) zugewandten Seitenwandungen (10') des
Längsschiebers (9) mit Kippkanten (16') versehen sind, welche relativ zu endseitigen
Kanten hervorspringen.
3. Berührungsschutzvorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß abgesetzte Kanten (13) an den Rändern der Eingriffsmulden (12)
vorgesehen sind, welche bei einseitig belastetem Längsschieber (9) in Steckeröffnun
gen einer Steckdosenabdeckung eingreifen.
4. Berührungsschutzvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Rückstellung des Längsschiebers (9) in die ge
schlossene Position des Berührungsschutzes mindestens eine Feder (21) dient, welche
in Aufnahmen (7, 20) der Berührungsschutzvorrichtung und des Längsschiebers (9)
gehalten ist.
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---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |